DE2533707C3 - Selbstregelndes Flüssigkeitsventil - Google Patents
Selbstregelndes FlüssigkeitsventilInfo
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- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstregelndes Flüssigkeitsventil der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Art
Bei Waschmaschinen erfolgt die Einstellung der Wasserzufuhr üblicherweise mittels eines von einem
Solenoid gesteuerten Ventils. Es ist daher erforderlich, zwischen dem Wasserhahn und dem Solenoid einen
Druckschlauch zu verwenden, der den von der zentralen Wasserversorgung gelieferten relativ hohen Druck
auszuhalten vermag. Gleiches gilt für andere Geräte wie Waschbürsten zum Waschen eines Kraftfahrzeugs oder
Gartenschläuche.
Bei einem bekannten selbstregelnden Flüssigkeitsventil der im Oberbegriff des Patentanspruchs I
genannten Art (DE-OS 19 66 571) wirkt der Ventilverschlußteil
gegen einen nahe der Einlaßöffnung ausgebildeten Ventilsitz, und der Ventilkörper erstreckt sich
vom Ventilverschlußteil aus stromabwärts und wird bei seiner Auf- und Abbewegung ausschließlich durch das
Zusammenwirken seiner Außenflächen mit den Innenflächen des Ventilgehäuses geführt Der Wasserstrom
durchsetzt den Ventilkörper im wesentlichen entlang seiner gesamten Länge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein
ίο selbstregelndes Flüssigkeitsventil der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß eine möglichst sichere und störungsfreie Führung
des Ventilkörpers erhalten wird.
is Teil des Patentanspruchs 1 angebenen Merkmale gelöst
bei dem erfindungsgemäßen Flüssigkeitsventil wird
der Ventilkörper sowohl innen, nämlich auf dem
glatte und gute Führung erhalten, die wesentlich ist um
die bei der Bewegung des Ventilkörpers auftretenden Reibungskräfte möglichst gering zu halten und damit
eine gute Ansprechempfindlichkeit des Ventils zu gewährleisten. Wenn z. B. das erfindungsgemäße Ventil
zwischen dem Wasserhahn und einem zu einer Waschbürste führenden Schlauch angeordnet ist so
arbeitet das Ventil bei versehentlichem oder absichtlichem Verschließen des Schlauches in der Weise, daß es
die Wasserzufuhr sofort unterbricht so daß der Schlauch nicht durch zu hohen Druck beschädigt
werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den
Figuren näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Flüssigkeitsventil,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 verwendeten Ventilkörpers,
Fig.3 und 4 schematische Darstellungen eines wesentlichen Teils des Ventils von F i g. f,
Fig.3 und 4 schematische Darstellungen eines wesentlichen Teils des Ventils von F i g. f,
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Verschlußteil des in F i g. 2 gezeigten Ventilkörpers,
Fig.6 bis 8 weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsventils,
Fig.9 die beispielsweise Anordnung eines erfindungsgemäßen
Flüssigkeitsventils in der Wasserzuführungsleitung einer Waschmaschine und
Fig. 10 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise eines erfindungsgemäßen Flüssigksitsventils.
Es wird zunächst auf die eine Anwendung des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsventils darstellende
F i g. 3 Bezug genommen.
Eine Waschmaschine 12 ist mittels eines Hahnes 14 und eines Schlauches 16 an die Wasserleitung angeschlossen. Ein Solenoidventil 18 ist an der Waschmaschine 12 vorgesehen, an der das eine Ende des Schlauches 18 angeschlossen ist Das Solenoidventil 18 wird elektrisch gesteuert durch Steuerkreise, die in
Eine Waschmaschine 12 ist mittels eines Hahnes 14 und eines Schlauches 16 an die Wasserleitung angeschlossen. Ein Solenoidventil 18 ist an der Waschmaschine 12 vorgesehen, an der das eine Ende des Schlauches 18 angeschlossen ist Das Solenoidventil 18 wird elektrisch gesteuert durch Steuerkreise, die in
μ an sich bekannter Weise in der Waschmaschine 12
vorgesehen sind. Ein selbstregelndes Flüssigkeitsventil 20 gemäß der Erfindung ist zwischen dem anderen Ende
des Schlauches 16 und dem Hahn 14 vorgesehen.
μ unter dem Einfluß des Wasserdruckes, wenn das
Solenoidventil 18 geöffnet ist. Das Flüssigkeitsventil 20 wird geschlossen, wenn bei Schließen des Solenoidventils
18 der Druck auf der Ausgangsseite ansteigt. Die
Wasserzufuhr in der Nähe des Hahnes 14 wird
entsprechend dem Zustand des Solenoidventils 18 gesteuert, und daher kann der Schlauch 16 ein normaler
Schlauch sein, braucht also nicht ein Druckschlauch zu sein.
Das erfindungsgemäße selbstregelnde Flüssigkeitsventil kann auch bei einem Gartenschlauch oder einer
Bürste zum Waschen eines Kraftfahrzeuges benutzt werden. Wenn ein solches Ventil zwischen dem Hahn
und dem Gartenschlauch oder dem zu der Waschbürste führenden Schlauch angeordnet ist und die Bedienungsperson
irrtümlicherweise in der Mitte den Schlauch verschließt, so arbeitet das erfindungsgemäße Ventil in
der Weise, daß es die Wasserzufuhr unterbricht, so daß
der Schlauch nicht durch den hohen Druck beschädigt werden kann.
Bei der ersten Ausführungsform nach F i g. 1 besteht das als Ganzes mit 20 bezeichnete Ventil aus einer
Anschlußkupplung 22, die an der oberen Wandung des Ventilgehäuses 24 angeordnet ist; die Kupplung 22 steht
mit dem Ausflußrohr 26 eines Wasserhahns in Verbindung und ist an diesem mitteis Schrauben 28
befestigt Eine Packung 30 verhindert den Austritt von Wasser. Ein Rohrabschnitt 32 erstreckt sich in das
Innere des Ventilgehäuses 24 und bildet einen Zuflußkanal 34, wobei um den Rohrabschnitt 32 hemm
ein verschiebbarer Ventilkörper 36 mit Verschlußteil 38 angeordnet ist Der Verschlußteil 38 kann den Ausfluß
des Rohrabschnitts 32 verschließen, wenn der verschiebbare Ventilkörper 36 sich in seiner oberen
Stellung befindet O-Ringe 40 und 42 sind an der inneren und äußeren Wandung des verschiebbaren Ventilkörpers
36 vorgesehen, um Austritt von Wasser zu verhindern.
Fig.2 zeigt perspektivisch den verschiebbaren Ventilkörper 36. An dem vorspringenden Teil desselben
sind Austrittsöffnungen 44 und Verbindungsöffnungen 46 vorgesehen. Die Austrittsöffnungen 44 befinden sich
oberhalb des Verschiußteiis 38, während die Verbindungsöffnungen 46 sich unterhalb desselben zwischen
fingerartigen Vorsprängen 48 befinden.
Der Innenraum des Ventilgehäuses 24 wird durch den verschiebbaren Ventilkörper 36 in eine obere Luftkammer
50 und eine untere Wasserkammer 52 unterteilt Die Luftkammer 50 steht mittels kleiner Löcher 54 mit
dem Außenraum in Verbindung, so daß sich die Luftkammer 50 auf Atmosphärendruck befindet Eine
Feder 56 ist in der Luftkammer 50 vorgesehen und drückt den verschiebbaren Ventilkörper 36 nach unten.
Die Wasserkammer 52 hat einen Ausfluß 58 an ihrem Bodenteil, und dort ist eine Kupplung 60 vorgesehen, um
in üblicher Weise eine Verbindung mit einem Schlauch 62, beispielsweise aus Vinylkunststoff bestehend, zu
bewirken.
F i g. 5 zeigt im einzelnen den Ventilverschlußteil 38. Der Ventilverschlußteil 38 kann den Austritt aus dem
Rohrabschnitt 32 verschließen, wenn der verschiebbare Ventilkörper 36 sich in seiner oberen Stellung befindet
Um einen dichten Verschluß des Verschlußteils 38 sicherzustellen, ist eine scheibenförmige Packung 64 an
der Oberseite des Verschlußteils 38 vorgesehen. Eine ringförmige Nut 66 an der Innenseite des hervorstehenden
Teils des verschiebbaren Ventilkörpers 36 in der Nähe des Verschlußteils 38 dien), zur Aufnahme der
Packung 64.
Die Packung 64 und die ringförmige Nut 66 smd so konstruiert, daß die nachfolgende Beziehung erfüllt ist:
D3 > D1 >
D2 und f, < h.
Hierbei bedeutet D\ den Durchmesser der Packung 64 und D2 den Durchmesser einer Bohrung in dem
vorstehenden Teil des verschiebbaren Ventilkörpers 36 und D3 den Durchmesser der Nut 66 an deren unterem
Ende und t\ die Dicke der Packung 64 und t2 die Tiefe
der Nut 66.
Die Wirkungsweise des sich selbst regelnden Flüssigkeitsventils gemäß der Erfindung ergibt sich
unter Bezugnahme auf die F i g. 1,3 und 9 wie folgt:
Während des Waschbetriebes der Waschmaschine 12 ist der Hahn 14 geöffnet Wenn das Solenoidventil 18
geöffnet ist, so wird das sich selbst regelnde Flüssigkeitsventil 20 in seine Öffnungsstellung gesteuert
F i g. 3 zeigt, wie das Wasser durch das geöffnete Ventil 20 strömt
Wenn nämlich das Solenoidventil 18 geöffnet wird, so wird der Ventilkörper 36 des Ventils 20 durch die von
der Feder 56 ausgeübte Kraft und durch den auf die obere Fläche des Ventilverschlußteils 38 wirkende Kraft
nach unten bewegt Daher steht das Austrittsende des Rohrabschnitts 32 mit den Austritt',ydhungen 44 in
Verbindung und es ist eine Strömung möglich. Die Wasserzufuhr erfolgt durch den Rohrabschnitt 32, die
Austrittsöffnungen 44, die Verbindungsöffnungen 46 und den Austrittskanal 58 der F ig. 3.
Wenn '»as Solenoidventil 18 geschlossen wird, um die
Wasserzufuhr abzustellen, oder wenn der Schlauch 16 in seinem mittleren Teil versehentlich verschlossen wird,
steigt der statische Druck in dem Schlauch 16 an und es wird der verschiebbare Ventilkörper Ü6 nach oben
gegen die Kraft der Feder 56 durch den Wasserdruck gedruckt Es wird das Austrittsende des Rohrabschnitts
32 durch die Packung 64, die an der oberen Seite des Verschlußteils 38 vorgesehen ist, verschlossen, wenn der
verschiebbare Ventiikörper 36 seine oberste Stellung einnimmt
In F i g. 4 stellen sich die Verhältnisse wie folgt dar:
Wenn auf der Packung 64 der Flüssigkeitsdruck P\ an der Eintrittsseite, und zwar auf der Räche A\, Iastev und die Fläche des verschiebbaren Ventilkörpers 36, die dem statischen Druck P2 an der Austrittsseite oder am Schlauch 16 unterworfen ist, gleich A2 ist, so kann die nach aufwärts gerichtete, auf den verschiebbaren Ventilkörper 36 wirkende Kraft ausgedrückt werden zu
Wenn auf der Packung 64 der Flüssigkeitsdruck P\ an der Eintrittsseite, und zwar auf der Räche A\, Iastev und die Fläche des verschiebbaren Ventilkörpers 36, die dem statischen Druck P2 an der Austrittsseite oder am Schlauch 16 unterworfen ist, gleich A2 ist, so kann die nach aufwärts gerichtete, auf den verschiebbaren Ventilkörper 36 wirkende Kraft ausgedrückt werden zu
« A2 · Pi, während die abwärts gerichtete Kraft sich wie
folgt darstellt:
F+ R + A1 ■ Pu
wobei Fdie Kraft der Feder 56, R die Reibungskraft der
so O-Ringe 40 und 42 und P\ und Pi die Überdruckwerke,
bezogen auf Atmosphärendruck, darstellen.
Im vorangehenden wurde das Gewicht des verschiebbaren Ventilkörpers 36 und der Feder 56 der Einfachheit
haiber - ei nachlässigt.
Wenn die aufwärts gerichtete Kraft Aj ■ P2 größer als
die abwärts gerichtete Kraft
F+ R + At ■ P1
ist bewegt sich der verschiebbare Ventilkörper 36 nach oben und verschließt das Austrittsende des Rohrabschnitts
32, wenn er seine oberste Stellung erreicht.
Wenn die Differenz der Flächen Ai und A2
hinreichend groß ist, so spricht das selbstregelnde Ventil 20 auf eine geringe Zunahme des statischen Druckes P2
μ in dem Schlauch 16 ar. und daher kann der Schlauch 16
nicht hohen Drücken unterworfen werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit der Verwendung eines
normalen Schlauches an Stelle eines Hochdruckschiau-
Die Flußgeschwindigkeit durch das Venlil 20 kann vergrößert werden durch die Anwendung der Feder 56.
Die Öffnungsfläche der Austrittsöffnungen 44 wird durch die Kraft der Feder 56 vergrößert, wenn sich das
Ventil 20 in der Öffnungsstellung befindet. F i g. 10 zeigt
die Beziehung zwischen dem Wasserdruck (Abszisse) und der Durchflußgeschwindigkeit durch das Ventil 20
(Ordinate). Durch Anwendung der Feder 56 läßt sich die Durchflußgeschwindigkeit vergrößern, wie die obere
Kurve im Verhältnis zur unteren Kurve zeigt.
F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Dort sind Federn 68 in der Wasserkammer
52 unterhalb des verschiebbaren Ventilkörpers 36 vorgesehen. Beide F.nden der Federn 68 sind an dem
verschiebbaren Ventilkörper 36 bzw. an Schrauben 70 befestigt, welche sich von unten in das Gehäuse 24
hineinerstrecken. Durch die Schrauben 70 läßt sich die Kraft der Federn einstellen. Die Ausführungsform nach
F i g. 6 ist deswegen besonders zweckmäßig, weii eine
Einstellung der Federkräfte erforderlich ist, wenn der Wasserdruck P1 des Wasserversorgungssystems
Schwankungen unterworfen ist.
In F i g. 7 und 8 sind weitere Ausführungsformen der
Erfindung wiedergegeben.
In diesen Figuren sind Bälge 72 in der Wasserkammer 52 vorgesehen. Beide Enden der Bälge 72 sind an der
Außenfläche des kreisförmigen Teils des verschiebbaren Ventilkörpers 36 bzw. der Innenwandung des
Gehäuses 24 befestigt. Die Bälge liegen zweckmäßiger-
ίο weise in dem Gehäuse 24 in solcher Weise, daß die
Federkraft der Bälge selbst den verschiebbaren Ventilteil 36 nach unten druckt.
Ein weiterer Balg 74 ist in Fig. 8 an der oberen Wandung des Gehäuses 24 und der Innenwandung des
verschiebbaren Ventilkörpers Ϊ6 vorgesehen, um zu
verhindern, daß Wasser nach außen austritt.
Die Reibungskraft der O-Ringe 40 und 42 der F i g. I
wird in F i g. 7 und 8 verringert bzw. kompensiert Daher wird die Ansprechzeit des Ventils gering, und die
Μ DurchfiuBgeschwindigkeh wird entsprechend vergrößert.
Claims (6)
1. Selbstregelndes Flüssigkeitsventil, bestehend aus einem Ventilgehäuse mit einer Einlaßöffnung an
der oberen Seite und einer Auslaßöffnung an der unteren Seite und einem verschiebbaren Ventilkörper,
der das Gehäuseinnere in eine Luftkammer und eine mit der Auslaßöffnung in Verbindung stehende
Wasserkammer unterteilt, einem damit verbundenen Ventilverschlußteil zum Verschließen des Einlasses,
wenn der verschiebbare Ventilkörper sich in seiner obersten Stellung befindet, und mit Federmitteln, die
den Ventilkörper in die Offen-Stellung vorspannen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrabschnitt (32) sich von der Einlaßöffnung (34) in das
Innere des Ventilgehäuses (24) erstreckt, daß der Ventilkörper (36) gleitend rings um den Rohrabschnitt (32) angeordnet ist, daß der mit dem
Ventilkörper (36) fest verbundene Ventilverschlußteil
(38) in der obersten Stellung des Ventilkörpers (36) an dem Ausiaßende des Rohrabschnitts (32)
anliegt und daß vom unteren Teil des Ventilkörpers (36) fingerartige Vorsprünge (48) vorstehen, die in
der untersten Stellung des Ventilkörpers (36) diesen im Abstand von der Auslaßöffnung (58) halten.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (56) in der Luftkammer (50)
angeordnet sind.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (58) innerhalb der
Wasserkammer (52) vorgesehen sind und daß zu ihrer Einstellung die Wacdung d~r Wasserkammer
(52) durchsetzende Schrauben (70) vorgesehen sind.
4. Ventil nach einem der vGrangebenden Ansprache,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) mindestens eine seitliche kleine öffnung (54)
aufweist, die von der Außenatmosphäre zu der Luftkammer (50) fuhrt
5. Ventil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder Balg (72) mit seinen Enden mit
dem verschiebbaren Ventilkörper (36) bzw. mit der Wandung der Wasserkammer (52) abdichtend
verbunden ist
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer federnder Balg (74) mit seinen
Enden mit dem verschiebbaren Ventilkörper (36) bzw. mit der Wandung der Luftkammer (50)
abdichtend verbunden ist
Applications Claiming Priority (4)
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---|---|---|---|
JP8977274U JPS533480Y2 (de) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | |
JP1974115450U JPS598049Y2 (ja) | 1974-09-24 | 1974-09-24 | 自動給止弁 |
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Publications (3)
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DE2533707A1 DE2533707A1 (de) | 1976-03-25 |
DE2533707B2 DE2533707B2 (de) | 1977-12-29 |
DE2533707C3 true DE2533707C3 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=27453743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2533707A Expired DE2533707C3 (de) | 1974-07-26 | 1975-07-28 | Selbstregelndes Flüssigkeitsventil |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2533707C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000043700A1 (en) * | 1999-01-20 | 2000-07-27 | Methven Limited | Pressure limiting valve |
-
1975
- 1975-07-28 DE DE2533707A patent/DE2533707C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2533707A1 (de) | 1976-03-25 |
DE2533707B2 (de) | 1977-12-29 |
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