DE3616267A1 - Absperr- und belueftungsvorrichtung, insbesondere rohrtrenner fuer trinkwasserleitungen - Google Patents

Absperr- und belueftungsvorrichtung, insbesondere rohrtrenner fuer trinkwasserleitungen

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DE3616267A1 DE19863616267 DE3616267A DE3616267A1 DE 3616267 A1 DE3616267 A1 DE 3616267A1 DE 19863616267 DE19863616267 DE 19863616267 DE 3616267 A DE3616267 A DE 3616267A DE 3616267 A1 DE3616267 A1 DE 3616267A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Absperr- und Belüftungsein­ richtung, insbesondere einen Rohrtrenner für Trinkwas­ serleitungen, gem. dem Oberbegriff von Patentan­ spruch 1.
Derartige Rohrtrenner der Anmelderin sind auf dem Markt erhältlich.
Die bekannten Rohrtrenner, welche auch noch eine Rück­ flußverhinderer umfassen, besitzen für manche Einbau­ situationen nachteilige Abmessungen besonders hinsicht­ lich ihrer Baulänge; auch ist die zwischen Absperrvor­ richtung und Rückflußverhinderer anfallende Trennwas­ sermenge verhältnismäßig groß.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, einen besonders kompakten Rohrtrenner zu schaffen, der nicht nur in seiner axialen Länge sondern auch in seinem Durchmesser kleiner ist als vergleichbare bekannte Vorrichtungen; gleichzeitig soll die Anzahl der Bauteile und Dichtungen reduziert werden.
Diese Aufgabe wird nach dem vorliegenden Erfindungsvor­ schlag gem. dem Kennzeichen von Patentanspruch 1 ge­ löst.
Dabei ist gem. den Merkmalen a) und b) des Kennzeichens von Patentanspruch 1 wesentlich, daß das Steuerrohr über die gesamte Länge des Gehäuses durchgeht, so daß es an den gegenüberliegenden Enden zusammen mit dem Gehäuse und den zwischen Gehäuse und Steuerrohr ange­ ordneten Einsatzstücken an eine gemeinsame Anschlagflä­ che der beiderseitigen Anschlußmuffen angrenzt. Werden die Anschlußmuffen entfernt, so läßt sich das Steuer­ rohr ohne weiteres aus dem Gehäuse ausschieben. Zusammen mit dem Steuerrohr wird auch die Rückflußver­ hinderungseinrichtung ausgebaut, welche gem. Merkmal d) des Kennzeichens von Patentanspruch 1 vollständig im Inneren des ausgangsseitigen Rohrabschnitts des Steuerrohrs untergebracht ist.
Die Baulänge der Vorrichtung wird im besonderen Maße beeinflußt durch die Anordnung der eingangsseitigen und ausgangsseitigen Durchbruchabschnitte des Steuer­ rohrs und die Ausbildung der über gegenüber diesen Abschnitten verstellbaren Steuerhülse. Ist der ein­ gangsseitige Durchbruchabschnitt des Steuerrohrs von der Steuerhülse verschlossen, so befindet sich die Vorrichtung in der Trennstellung; erst wenn auch der ausgangsseitige Durchbruchabschnitt zumindest teilweise vom Steuerrohr freigegeben ist, so befindet sich die Vorrichtung in der Durchflußstellung. In dieser Stel­ lung ist die Druckfeder, welche die Steuerhülse in Richtung Trennstellung vorspannt, komprimiert und die Steuerhülse liegt an einem ausgangsseitigen Anschlag­ teil an. Um die Gesamtlänge der Vorrichtung möglichst zu verkürzen und die anfallende Trennwassermenge beim Trennen der Vorrichtung möglichst klein zu halten, ist es gem. Merkmal c) des Kennzeichens von Patentan­ spruch 1 vorteilhaft, daß das Steuerrohr auf beiden Seiten eines mit dem Ausgang bzw. der Rück­ flußverhinderungseinrichtung verbunden Durchbruchab­ schnitts mit ringförmigen Außendichtungen versehen ist und daß die axiale Länge des Gleitsitzes der Steu­ erhülse größer ist als der axiale Abstand dieser Außen­ dichtungen. Dabei ergibt sich die Möglichkeit, die Steuerhülse besonders kurz auszubilden.
Durch den Erfindungsvorschlag gem. Anspruch 2 , wonach das eingangsseitige Ende der Steuerhülse nur an seinem Außenumfang mittels einer Ringdichtung abgedichtet ist, ergibt sich eine besonders kurze Ausführungsform der Steuerhülse, mit der Folge, daß auch das Steuer­ rohr entsprechend verkürzt werden kann. Selbstverständ­ lich müssen im Bereich der Durchbruchabschnitte des Steuerrohrs die vorgeschriebenen Mindestwerte beachtet werden. Für den ausgangsseitigen Durchbruchabschnit beträgt dieser Mindestwert, in axialer Richtung gemes­ sen, 20 mm.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist besonders vorteilhaft, daß das Gehäuse selbst dem Wasserdruck nicht ausgesetzt ist, so daß es verhältnismäßig dünn­ wandig und damit kostengünstig hergestellt werden kann. Dieses Ziel wird gem. Anspruch 4 dadurch erreicht, daß das eingangsseitige Einsatzstück vom Gehäuse ge­ trennt und durch einen Rohrabschnitt axial verlängert ist, dessen axiale Länge größer ist als der maximale Verschiebeweg der Steuerhülse und ferner dadurch, daß gem. Anspruch 3 jedes Einsatzstück gegenüber der ge­ meinsamen Umlaufkante von Steuerrohr und Anschlußmuffe eine Abschrägung aufweist, an welcher eine Ringdichtung zum Abdichten gegenüber Anschlußmuffe und Steuerrohr anliegt. Somit wird das Gehäuse sowohl in der Trenn­ stellung der Vorrichtung als auch in deren Durchfluß­ stellung einerseits durch die Ringdichtungen, an­ dererseits durch die axiale Verlängerung des eingangsseitigen Einsatzstücks vom Wasserdruck abgetrennt.
Eine weitere Verbilligung und Gewichtsersparnis ergibt sich gem. Anspruch 5, dadurch, daß das eingangsseitige Einsatzstück aus Kunststoff besteht, bevorzugt aus Polycarbonat, und wenigstens in dem dem aus­ gangsseitigen Durchbruchabschnitt der Steuerhülse ge­ genüberliegenden Endbereich durchsichtig ausgebildet ist. Das durchsichtige Einsatzstück ermöglicht eine optische Überprüfung der Trennstelle im Bereich des ausgangsseitigen Durchbruchabschnitts des Steuerrohrs.
Infolge der gewählten Lagerung des einstückigen Steuer­ rohrs zwischen axialen Anschlagflächen der beiderseiti­ gen Anschlußmuffen können über die angeschlossenen Rohrleitungen keine Biegekräfte auf das Steuerrohr ausgeübt werden, so daß dessen hohe Rundlaufgenauig­ keit und Geradheit im Gebrauch nicht gefährdet ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Rohrtrenner in der Trennstellung in einer Schnittebene gem. I-I der Fig. 6,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch den Rohrtrenner gem. Fig. 1 in der Durchflußstellung, in einer Schnittebene gem. II-II der Fig. 6,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch Gehäuse und Steuer­ hülse des Rohrtrenners gem. den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Axialschnitt durch das Steuerrohr des Rohrtrenners gem. den Fig. 1 und 2,
Fig. 5 eine Außenansicht des Rohrtrenners quer zur Durchflußrichtung, und
Fig. 6 eine Außenansicht des Rohrtrenners in Durch­ flußrichtung.
Der in den Fig. 1 und 2 in zwei Längsschnitten durch zueinander senkrechte Ebenen dargestellte Rohrtrenner (1) umfaßt ein im Querschnitt etwa quadratisches Ge­ häuse (2), das eingangsseitig mit einem Einsatzstück (3) aus Kunststoff gefüttert ist, welches eine axiale rohrförmige Verlängerung (4) aufweist. Das eingangsseitige Einsatzstück (3) ist zumindest im Bereich des inneren Endes seiner rohrför­ migen Verlängerung (4) durchsichtig ausgebildet, damit eine optische Kontrolle der jeweiligen Stellung einer zylindrischen Steuerhülse (5) möglich ist, die auf einem einstückigen, zylindrischen Steuerrohr (6) axial verschieblich gelagert ist.
Das Steuerrohr (6) besitzt die gleiche Länge wie das Gehäuse (2); ersteres umfaßt unterschiedliche Längen­ abschnitte, welchen unterschiedliche Funktionen zuge­ ordnet sind. Von links nach rechts folgt auf einen ersten Rohrabschnitt (7) ein eingangsseitiger Durch­ bruchabschnitt (8), der sich bis zu einer Scheibe (9) mit Vollquerschnitt erstreckt. Nach der Scheibe (9) folgt ein ausgangsseitiger Durchbruchabschnitt (10), der sich bis zu einem ausgangsseitigen Rohrabschitt (16) erstreckt. Sämtliche Abschnitte des Steuerrohrs besitzen den selben Außendurchmesser. Zu beiden Seiten des ausgangsseitigen Durchbruchabschnitts (10) ist das Steuerrohr (6) mit Außendichtungen (11,12) ver­ sehen, die in entsprechenden Umfangsnuten sitzen.
Die Steuerhülse (5) ist auf dem Außenumfang des Steuer­ rohrs (6) verschieblich gelagert; sie wird mittels einer schraubenförmigen Druckfeder (13) in die in Fig. 1 dargestellte Trennstellung gedrückt. Die Druckfeder (13) stützt sich einerseits ab gegen einen kolbenartigen Ansatz (14) der Steuerhülse (5), anderer­ seits gegen ein ausgangsseitiges Einsatzstück (15), welches auch einstückig mit dem Gehäuse (2) verbunden sein kann. Das ausgangsseitige Einsatzstück (15) be­ sitzt ebenso wie das eingangsseitige Einsatzstück (3) an seinem Innendurchmesser eine Abschrägung (17), wel­ che die Anlagefläche für eine Ringdichtung (18) bildet, deren Funktion darin besteht, daß Einsatzstück (3) bzw. (15) und das Steuerrohr (6) gegenüber Anschlagflä­ chen (19) der beiderseitigen Anschlußmuffen (20) abzu­ dichten. Eine Rückflußverhinderungseinrichtung (21) ist vollständig in den ausgangsseitigen Rohrabschnitt (16) des Steuerrohrs (6) eingesetzt. Sie ist dort ge­ halten mittels eines federnden Köchers (22), der in eine entsprechende Eindrehung des genannten Rohrabschnitts (16) des Steuerrohrs (6) eingesetzt ist. Die Rückflußverhinderungseinrichtung (21) umfaßt einen Verschlußkörper (23), der gegen einen entsprech­ end geformten Ventilsitz mittels einer Druckfeder (24) angepreßt wird. Ein Federhalter (25) ist über Stege (26) mit dem Federköcher (22) verbunden.
An der Innenseite des ausgangsseitigen Einsatzstücks (15), unmittelbar an den Außenumfang des Steuerrohrs (6) angrenzend sind axial nach innen ragende Anschlag­ stücke (27) vorgesehen, an welchen die Steuerhülse (5) in der Durchflußstellung stirnseitig anschlägt.
Im Außenumfang des kolbenartigen Ansatzes (14) der Steuerhülse (5) ist in eine entsprechende Nut ein Dich­ tungsring (28) eingesetzt, welcher die Steuerhülse (5) gegenüber dem eingangsseitigen Einsatzstück (3) abdichtet.
Gem. Fig. 1 befindet sich die Steuerhülse (5) in Tenn­ stellung, d.h. der eingangsseitige Durchbruchabschnitt (8) des Steuerrohrs (6) ist verschlossen. Die Steuer­ hülse (5) ist dabei einerseits mittels des äußeren Dichtungsrings (28), andererseits mittels der in der Scheibe (9) eingesetzten Außendichtung (11) abgedich­ tet. Das im Eintrittsraum (29) anstehende Wasser kommt somit nicht mit dem Gehäuse (2) in Berührung. In der Durchflußstellung gem. Fig. 2 ist die Steuerhül­ se (5) nach rechts bis zum Erreichen ihrer Anschlag­ stellung verschoben, wobei die Druckfeder (13) maximal zusammengedrückt ist. Das Wasser gelangt hier aus dem Eintrittsraum (29) durch einen die Scheibe (9) des Steuerrohrs (6) überbrückenden Umlenkraum (30) in das Innere des ausgangsseitigen Durchbruchabschnitts (10) und von dort unter überwindung der Rückflußverhinde­ rungseinrichtung (21) in einen Austrittsraum (31) der Vorrichtung.
In der Schnittdarstellung gem. Fig. 3 erkennt man ge­ genüberliegende offene Gehäuseschlitze (32) des Gehäu­ ses (2). Auch in der Durchflußstellung der Steuerhül­ se (5) kommt das anstehende Wasser nicht mit dem Ge­ häuse (2) in Berührung, da die rohrförmige Verlängerung (4) des eingangsseitigen Einsatzstücks (3) das Gehäuse (2) von innen abdeckt, und der kolbenartige Ansatz (14) der Steuerhülse (5) mittels des Dichtungsrings (28) gegenüber dem Innenumfang der rohrförmigen Ver­ längerung (4) abgedichtet ist.
Während in der Trennstellung Fig. 1 eine Trennwasser­ bohrung (33) anfallendes Trennwasser zwischen Rückfluß­ verhinderungseinrichtung (21) und der Scheibe (9) ab­ leitet wird über die Gehäuseschlitze (32) eine Belüf­ tung der Trennstelle erreicht.
Fig. 3 zeigt in gesonderter Darstellung das Gehäuse (2) in einem Axialschnitt mit einer Schnittebene gem. Fig. 2, in welcher man die Gehäuseschlitze (32) er­ kennt. Im Inneren des Gehäuses (2), in seinem eingangs­ seitigen Bereich sitzt wie ein Futter das Einsatzstück (3) mit seiner rohrförmigen Verlängerung (4). Ferner erkennt man in Fig. 3 sehr deutlich die Steuerhülse (5) mit dem kolbenförmigen Ansatz (14), der in seinem Außenumfang eine Nut aufweist, in wel­ cher der Dichtungsring (28) sitzt. Durch die Druckfeder (13) wird die Steuerhülse (5) von innen gegen das ein­ gangsseitige Einsatzstück (3) angedrückt. Die Abschrä­ gung (17) des eingangsseitigen Einsatzstücks (3) bzw. des ausgangsseitigen Einsatzstücks (15) dient als Gegenfläche für die in Fig. 3 weggelassene Ring­ dichtung (18). Die Anschlagstücke (27) sind mit axia­ ler Ausrichtung an der Innenseite des ausgangsseitigen Einsatzstücks (15) befestigt.
Fig. 4 zeigt das Steuerrohr (6) mit darin eingebauter Rückflußverhinderungseinrichtung (21). Man erkennt deutlich die Abschnitte des Steuerrohrs (6), nämlich von links nach rechts den eingangsseitigen Rohrab­ schnitt (7), den eingangsseitigen Durchbruchabschnitt (8), die vollwandige Scheibe (9) mit einer Umfangsnut (34) zur Aufnahme der Außendichtung (11), den ausgangs­ seitigen Durchbruchabschnitt (10) und schließlich den ausgangsseitigen Rohrabschnitt (16), in dessen Innerem die Rückflußverhinderungseinrichtung (21) montiert ist. An seinem Umfang besitzt der ausgangsseitige Rohr­ abschnitt (16) eine Nut (35) zur Aufnahme der zweiten Außendichtung (12). Das Steuerrohr (6), ist ein ein­ stückiges, mit hoher Präzision hergestelltes Bauteil, welches in die Mittelbohrung des Zusammenbaus gem. Fig. 3 axial eingeschoben wird. Die axiale Fixierung der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Bauteile er­ folgt erst durch Anbringung der Anschlußmuffen (20), welche mit dem Gehäuse (2) stirnseitig verschraubt sind. In den Figu­ ren 5 und 6 erkennt man vier auf jeder Seite in den Gehäuseecken eingeschraubte Schrauben (36), mit welchen die Anschlußmuffen (20) befestigt sind.
Die Längsansicht gem. Fig. 5 ermöglicht einen Blick durch die verglasten Gehäuseschlitze (32) des Gehäuses (2). Man erkennt im Inneren die schraubenförmigen Win­ dungen der Druckfeder (13) und die Endkante (37) der durchsichtigen Verlängerung (4) des eingangsseitigen Einsatzstücks (3). Da die Vorrichtung in der Trennstel­ lung dargestellt ist, erkennt man ferner die Außendich­ tung (12), welche in einer Umfangsnut des ausgangssei­ tigen Rohrabschnitts (16) des Steuerrohrs (6) sitzt. Dieser Rohrabschnitt ist ausgangsseitig teilweise ver­ deckt durch das ringförmige Anschlagstück (27) mit der inneren Umlaufkante (38). Schließlich sind im Be­ reich des Gehäuseschlitzes (32) noch in axialer Rich­ tung verlaufende Stege (39), welche die Öffnungen des ausgangsseitigen Durchbruchabschnitts (10) begrenzen, sichtbar. Am ausgangsseitigen Ende des Gehäuseschlitzes (32) erkennt man das ausgangsseitige Einsatzstück (15).

Claims (5)

1. Absperr- und Belüftungsvorrichtung , insbesondere Rohrtrenner (1) für Trinkwasserleitungen, mit einem Steuerrohr (6), auf welchem eine federbeaufschlag­ te Steuerhülse (5) zwischen einer Trennstellung und einer Durchflußstellung axial verschiebbar ist, wobei Steuerrohr (6) und Steuerhülse (5) in einem länglichen Gehäuse (2) angeordnet sind, welches beidseitig durch Einsatzstücke (3; 15) abgeschlos­ sen und mit Anschlußmuffen (20) für Rohrleitungen versehen ist und in welchem ausgangsseitig noch eine Rückflußverhinderungseinrichtung (21) unterge­ bracht ist, gekennzeichnet, durch die folgenden Merkmale:
  • a) die Länge des Steuerrohrs (6) ist gleich der Länge des Gehäuses (2);
  • b) die Einsatzstücke (3; 15) enden bündig mit dem Gehäuse (2) und dem Steuerrohr (6) und stoßen gegen eine gemeinsame Anschlagfläche (19) der zugeordneten Anschlußmuffen (20);
  • c) das Steuerrohr (6) ist auf beiden Seiten eines mit dem Ausgang bzw. der Rückflußverhinderungs­ einrichtung (21) verbundenen Durchbruchabschnitts (10) mit ringförmigen Außendichtungen (11; 12) versehen und die axiale Länge des Gleitsitzes der Steuerhülse (5) ist größer als der axiale Abstand dieser Außendichtungen (11; 12);
  • d) die Rückflußverhinderungseinrichtung (21) ist vollständig in das ausgangsseitige Ende des Steu­ errohrs (6) eingesetzt.
2. Absperr- und Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingangsseitige Ende der Steuerhülse (5) nur an seinem Außenumfang mittels eines Dichtungs­ rings (28) abgedichtet ist.
3. Absperr- und Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einsatzstück (3;15) gegenüber der gemein­ samen Umlaufkante von Steuerrohr (6) und Anschluß­ muffe (20) eine Abschrägung (17) aufweist, an wel­ cher eine Ringdichtung (18) zum Abdichten gegenüber Anschlußmuffe (20) und Steuerrohr (6) anliegt.
4. Absperr- und Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingangsseitige Einsatzstück (3) von Gehäu­ se (2) getrennt ist und durch eine rohrförmige Ver­ längerung (4) aufweist, deren axiale Länge größer ist als der maximale Verschiebeweg der Steuerhülse (5).
5. Absperr- und Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eingangsseitige Einsatzstück (3) aus Kunst­ stoff besteht, und wenigstens in dem dem ausgangs­ seitigen Durchbruchabschnitt (10) des Steuerrohrs (6) gegenüberliegenden Endbereich durchsichtig aus­ gebildet ist.
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