DE3616266C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/10—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
- E03C1/108—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves having an aerating valve
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absperren
und Belüften einer Rohrleitung gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1. Demnach ist bei der Vorrichtung
ein sogenannter Rohrtrenner mit einer Rückflußverhin
derungseinrichtung kombiniert, wobei bei fehlendem
Wasserdruck am Eingang des Rohrtrenners dessen
Trennstellung erreicht wird.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 33 23 324
bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung werden die
Drücke in der Zuflußleitung und der Abflußleitung
miteinander verglichen, wobei für einen sicheren
Betrieb dem Druck in der Abflußleitung ein konstanter
Sicherheitswert hinzugerechnet wird und der Rohr
trenner erst öffnet, wenn der Druck in der Zufluß
leitung den dermaßen korrigierten Druck in der
Abflußleitung überschreitet. Die bekannte Vorrichtung
besitzt demgemäß eine Druckvergleichsvorrichtung,
welche dem Rohrtrenner zugeordnet ist.
Gattungsgemäße Vorrichtungen gemäß dem Stand der
Technik besitzen einen relativ komplizierten Aufbau.
Eine weniger aufwendige Herstellung und
Montage sowie eine kürzere Baulänge wären wünschenswert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
gattungsgemäße Vorrichtungen hinsichtlich Herstellung
und Montage zu vereinfachen und in axialer Richtung
zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen von Patent
anspruch 1 gelöst. Dadurch daß die beiderseitigen
Gehäuseanschlußstücke gemäß Merkmal a) von Patentan
spruch 1 an den beiden Flanschen ausgebildet
sind, reduziert sich die Zahl der Bauteile; es
sind auch weniger Dichtungen erforderlich.
Da die Flanschen Gehäusefunktionen übernehmen ist
gemäß Merkmal d) von Patentanspruch 1 wichtig,
daß der Eingangsflansch drehbar mit
dem Gehäuse verbunden ist, damit er hinsichtlich
der Lochteilung mit dem drehfest angeordneten Ausgangs
flansch beim Einbau der Vorrichtung in die Rohrleitung
fluchtend ausgerichtet werden kann.
Für die Verwirklichung einer getrennten Bauweise
der Vorrichtung, insbesondere in axialer Richtung,
ist ferner vorteilhaft, daß gemäß Merkmal c) von
Patentanspruch 1 die Rückflußverhinderungseinrichtung
im Inneren des Ausgangsflansches
angeordnet ist.
Dabei ist gemäß Anspruch 3 besonders vorteilhaft,
daß eine das Steuerrohr verlängernde Mittelstange
sich bis in das Innere des Ausgangsflansches
erstreckt, auf welcher ein zentraler Teil der Rückfluß
verhinderungseinrichtung gelagert ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
gemäß Anspruch 4 darin, daß die erwähnte Rückfluß
verhinderungseinrichtung
einen gegen einen
gehäusefesten Sitz federnd angepreßten Ver
schlußkörper umfaßt, der mittels einer Membrane
abgedichtet ist, daß der Verschlußkörper
auf gegenüberliegenden Seiten axiale, hülsenförmige
Verlängerungen, die die Mittelstange
des Steuerrohrs umschließen, aufweist, welche
an den Enden der Mittelstange gelagert
sind, und daß zwischen einer mit der Mittelstange
angeordneten, unverschieblichen Lagerstelle
und einer anderen gegenüber der Mittelstange
verschieblichen, an der einen Verlängerung
angeordneten Lagerstelle eine schrauben
förmige, auf die Mittelstange aufgeschobene
Druckfeder gespannt ist. Mit dieser Ausführungsform wird nicht nur eine
präzise Führung für den Verschlußkörper erzielt; es
erübrigen sich auch besondere Bauteile für die Aufnahme
der Druckfeder, wobei auch der Ausgangsflansch als
einfaches Drehteil hergestellt werden kann.
Über außen anliegende Dehnringe sind die beiden An
schlußstücke der Flansche innerhalb enger Toleranzen
im inneren des rohrförmigen Gehäuses axial fixiert,
zwischen denen wiederum das Steuerrohr axial festgelegt
ist. Hierzu schlägt die Erfindung gemäß Anspruch 5 vor,
daß das Steuerrohr einerseits in einer inneren Eindre
hung des Anschlußstücks des Eingangsflansches, anderer
seits in einer entsprechenden Eindrehung des An
schlußstücks des Ausgangsflansches oder eines am Ausgangsflansch
befestigten Ringteils
axial zwischen die Eindrehungen begrenzenden Bunden
abgestützt ist. Dabei sind die Anschlußstücke beider Flansche gemäß
Anspruch 2 jeweils zwischen einer Gehäuseschulter
nach innen und einem Dehnring nach außen axial befestigt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung anhand der Zeichnung erläutert, welche einen axial
en Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rohr
trenner mit Rückflußverhinderungseinrichtung zeigt.
Alle in der Zeichnung schraffiert dargestellten Bautei
le sind rotationssymetrisch ausgebildet sind, so daß
sich Querschnittsdarstellungen erübrigen.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung 1 be
sitzt ein zylindrisches Gehäuse 2, welches axial
durch ein Anschlußstück 3 eines Eingangsflansches
4 sowie durch ein Anschlußstück 5 eines Ausgangs
flansches 6 abgeschlossen ist. Die Flansche 4, 6
besitzen miteinander fluchtend angeordnete Bohrungen
7 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, welche der
Verbindung des Rohrtrenners mit entsprechenden Flan
schen an nicht dargestellten Rohrleitungsteilen dienen.
Die Anschlußstücke 3, 5 sind über Dehnringe 48, 49
in abgesetzten, Gehäuseschultern 50, 51 bildenden
Bohrungen des Gehäuses 2 axial unverschieblich gela
gert, wobei das eingangsseitige Anschlußstück 3 ge
genüber dem Gehäuse 2 abgedichtet ist. An seiner
Oberseite besitzt das rohrförmige Gehäuse 2 eine
Sichtöffnung 8, durch welche die Funktion der Vor
richtung kontrolliert werden kann. Etwa gegen
überliegend der Sichtöffnung 8 besitzt das Gehäuse
2 eine weitere Bohrung 9, durch welche anfallendes
Trennwasser in einen Trichter 10 abgeleitet wird.
Der Trichter 10 zeigt bei montierter Vorrichtung
stets nach unten; seine Befestigung erfolgt mittels
eines am Trichter vorgesehenen Schraubbolzens 11,
der durch eine Gehäusebohrung hindurch in eine Gewinde
bohrung des Ausgangsflansches 6 angeschraubt ist.
Durch eine Bohrung 12 ist die Gewindebohrung verlän
gert bis in den Austrittsraum 52 innerhalb des Aus
gangsflansches 6. Zwischen den Anschlußstücken 3, 5
ist axial unverschieblich ein Steuerrohr 13 mit einem
eingangsseitigen Durchbruch 14 und einem aus
gangsseitigen Durchbruch 15 gelagert. Zwischen den
beiden Durchbrüchen 14, 15 befindet sich eine Scheibe
16 des Steuerrohrs 13 mit Vollquerschnitt. Sowohl
die Scheibe 16 als auch ein eingangsseitiger rohr
förmiger Abschnitt 17 und ein ausgangsseitiger rohr
förmiger Abschnitt 18 des Steuerrohrs 13 haben
denselben Außendurchmesser. Auf dem Steuerrohr 13
ist eine Steuerhülse 19 verschieblich gelagert. Sie
besitzt am eingangsseitigen Ende einen kolbenförmigen
Ansatz 20, welcher als Anschlag für eine Druckfeder
21 dient, deren gegenüberliegendes Ende gegen das
Anschlußstück 5 des Ausgangsflansches 6 abgestützt
ist. Die Steuerhülse 19 umschließt einen radial er
weiterten Umlenkraum 22, welcher austrittsseitig
in entsprechenden Nuten ringförmige Dichtungen 24;
47 trägt, die gegenüber der Scheibe 16 bzw. dem
ausgangsseitigen rohrförmigen Abschnitt 18 des
Steuerrohres 13 abdichten.
Auf dem eingangsseitigen rohrförmigen Abschnitt 17
ist die Steuerhülse 19 über eine ringförmige Führung
46 geführt.
Im Inneren des Ausgangsflansches 6 ist eine Rückfluß
verhinderungseinrichtung 25 angeordnet. Diese besteht
im wesentlichen aus einem in einer abgesetzten Bohrung
26 der Flanschbohrung 27 aufgenommenen Sitz 28,
gegen welchen ein Verschlußkörper 29 mittels Feder
kraft angedrückt wird. Der Sitz 28 stützt sich axial
nach innen gegen ein Ringteil 30 ab, welches in einer
entsprechenden Eindrehung des Ausgangsflansches 6
dichtend aufgenommen und mittels eines Dehnrings 31
axial fixiert ist.
Der Verschlußkörper 29 besitzt auf gegenüberliegen
den Seiten axiale hülsenförmige Verlängerungen 32,
33. Die linke Verlängerung 32 besitzt am Ende eine
verschiebliche Lagerstelle 34, welche auf einer das
Steuerrohr 13 ausgangsseitig verlängernden Mittel
stange 35 gleitet; die nach rechts weisende Verlän
gerung 33 des Verschlußkörpers 29 besitzt im Endbe
reich eine abgesetzte Bohrung 36, welche mit einer
auf der Mittelstange 35 festen Lagerstelle 37 ver
schieblich zusammenwirkt. Im Inneren der Verlängerungen
32, 33 des Verschlußkörpers 29 befindet sich eine
auf die Mittelstange 35 aufgeschobene schraubenför
mige Druckfeder 38, welche den Verschlußkörper 29
gegen den Sitz 28 andrückt.
Ein nach rechts konisch auslaufendes Gegenstück 39
ist mittels nicht dargestellter Befestigungsmittel
mit dem Verschlußkörper 29 verbunden, so daß zwischen
diesem und der angrenzenden Stirnfläche des Verschluß
körpers 29 eine Membrane 40 dichtend eingeklemmt
ist, welche als Rückflußdichtung wirkt.
In der Zeichnung ist die Steuerhülse 19 in zwei Stel
lungen dargestellt, nämlich in der oberen Zeichnungs
hälfte in der Trennstellung, in welcher die rechte
Seite der Vorrichtung durch die Sichtöffnung 8 und
die Bohrungen 9 zur Ableitung von Trennwasser belüf
tet ist und in der unteren Zeichnungshälte, in der
Durchflußstellung, in welcher die Vorrichtung von einem
Eintrittsraum 41 in den Austrittsraum 52 durch
strömt ist. In der letztgenannten Durchflußstellung
übersteigt der Druck in einem an den kolbenförmigen
Ansatz 20 der Steuerhülse 19 angrenzenden Druck
raum 42, der mit dem Eintrittsraum 41 in Verbindung
steht (die Dichtmittel in Innennuten 23 der zugeord
neten Steuerhülse 19 sowie des zugeordneten An
schlußstücks 3 sind bewußt weggelassen; die Innennuten
23 dienen bei einer anderen - nicht gezeigten - Aus
führungsform der Aufnahme von Dichtungen), den Gegen
druck durch die Druckfeder 21, wodurch die Steuerhül
se 19 bis in die gezeichnete Anschlagstellung am
Ringteil 30 nach rechts verschoben wird. Das durch
den Eintrittsraum 41 eintretende Medium strömt in
dieser Stellung über den Umlenkraum 22 der Steuerhül
se 19 durch den rechten Rohrabschnitt 18 des Steu
errohrs 13 und unter Überwindung des Verschlußkörpers
29 in den Austrittsraum 52 und weiter in eine nicht
gezeichnete, auf der rechten Seite der Vorrichtung
angeschlossene Rohrleitung.
In der in der oberen Zeichnungshälfte dargestellten,
Trennstellung überwiegt der Druck der Druckfeder 21
gegenüber dem Druck im Druckraum 42, bzw. im Ein
trittsraum 41, so daß die Steuerhülse 19 ihre linke
Anschlagstellung einnimmt. Dabei dichtet die
Ringdichtung 24 der Steuerhülse 19 gegenüber
der Scheibe 16 des Steuerrohrs 13 ab, so daß der
Eintrittsraum 41 gegenüber dem Austrittsraum 52
getrennt ist, wobei das Trennwasser zwischen der Rück
flußverhinderungseinrichtung 25 und der Scheibe
16 des Steuerrohrs 13 durch die Trennwasserbohrung
9 und den daran angeschlossenen Trichter 10 ab
läuft, d.h. die Trennstelle ist über die Trennwasser
bohrung 9 und die Sichtöffnung 8 belüftet, wobei
die Rückflußverhinderungseinrichtung 25 ein Rück
fließen von Wasser aus dem Austrittsraum 52 in das
Innere der Vorrichtung 1 verhindert.
Es kann je nach Einsatzbedingungen vorgeschrieben sein,
daß sich der Rohrtrenner unabhängig von den Druckver
hältnissen der Rohrleitung nur dann in der Durchfluß
stellung befinden darf, wenn ein tatsächlicher Durch
fluß vorhanden ist. Zu diesem Zweck wird der Trichter
10 durch eine Steuereinrichtung in Art eines Schalt
ventils ersetzt und der Druckraum 42 über (nicht
gezeigte) Dichtelemente in den Innennuten 23 gegen
über dem Eintrittsraum 41 bzw. dem Umlenkraum 22
abgedichtet. Die Steuereinheit erzeugt dabei über eine
Leitung 43 einen Druckabfall im Druckraum 42,
so daß die Steuerhülse 19, die in der oberen Zeich
nungshälfte dargestellte Belüftungsstellung einnehmen
kann, wenn ein tatsächlicher Durchfluß nicht mehr vor
handen ist.
Aus Gründen der Vereinfachung ist die Steuereinrich
tung, in welcher über ein Membransystem ein Vergleich
des eingangsseitigen mit dem ausgangsseitigen Druck
stattfindet, nicht dargestellt, ebensowenig sind die
Leitungen dargestellt, welche die Steuereinrichtung
mit der Vorrichtung verbinden, wobei diese Leitungen
anstelle eines oberen Verschlußpfropfens 44 des Ein
gangsflansches 4, eines unteren Verschlußpfropfens
45 des Eingangsflansches 4 und des Gewindebolzens
11 des Trichters 10 angeschlossen sind.
Es kann darauf verzichtet werden, daß jede einzelne,
in der Zeichnung dargestellte Ringdichtung gesondert
abgehandelt und mit einem Bezugszeichen versehen wird,
da dem Fachmann aus der Zeichnung ohne weiteres klar
wird, welcher Spalt mit der jeweiligen Dich
tung abgedichtet werden soll.
Claims (5)
1. Vorrichtung (1) zum Absperren und Belüften einer
Rohrleitung, welche Rohrleitung einerseits an einen
Eingangsflansch (4), andererseits an einen Ausgangs
flansch (6) der Vorrichtung (1) angeschlossen ist,
mit einer ausgangsseitig mit der Vorrichtung ver
bundenen Rückflußverhinderungseinrichtung (25), mit
einem zentrisch in einem zylindrischen Gehäuse (2)
unverschieblich angeordneten Steuerrohr (13), das
einen eingangsseitigen Durchbruch (14) und einen
ausgangsseitigen Durchbruch (15) sowie eine zwischen
den beiden Durchbrüchen angeordnete Scheibe (16)
mit Vollquerschnitt aufweist, wobei auf dem Steuer
rohr (13) eine Steuerhülse (19) zwischen einer
Trennstellung, in welcher sie den eingangsseitigen
Durchbruch (14) des Steuerrohrs (13) sperrt, und
einer Durchflußstellung, in welcher sie einen
Umlenkraum (22) freigibt, der den eingangsseitigen
Durchbruch (14) mit dem ausgangsseitigen Durchbruch
(15) des Steuerrohrs (13) verbindet, axial
verschiebbar und in ihrer Trennstellung mittels
einer gehäuseseitig abgestützten Druckfeder (21)
gesichert ist, und mit einer nach außen mündenden
Bohrung (9) im Gehäuse (2) zur Ableitung des Trenn
wassers, welche Bohrung (9) in der Trennstellung
mit dem ausgangsseitigen Durchbruch (15) des Steuer
rohrs (13) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß an beiden Flanschen (4, 6) Anschlußstücke (3, 5) ausgebildet sind, welche jeweils dichtend in das zugeordnete Gehäuseende eingreifen, wo sie zwischen Anschlägen festgelegt sind,
- b) daß die Druckfeder (21) einerseits direkt am Anschlußstück (5) des Ausgangsflansches (6), andererseits an der Steuerhülse (19) abgestützt ist,
- c) daß die Rückflußverhinderungseinrichtung (25) im Inneren des Ausgangsflansches (6) angeordnet ist und
- d) daß, über das jeweilige Anschlußstück (3, 5) der Ausgangsflansch (6) drehfest, der Eingangs flansch (4) drehbar mit dem Gehäuse (2) verbun den ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußstücke (3, 5) beider Flansche (4, 6)
jeweils zwischen einer Gehäuseschulter (50, 51)
nach innen und einem Dehnring (48, 49) nach außen
axial befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß eine das Steuerrohr (13) verlängernde Mittel
stange (35) sich bis in das Innere des Ausgangsflan
sches (6) erstreckt, auf welcher ein zentraler Teil
der Rückflußverhinderungseinrichtung (25) gelagert
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfluß
verhinderungseinrichtung (25) einen gegen einen
gehäusefesten Sitz (28) federnd angepreßten Ver
schlußkörper (29) umfaßt, der mittels einer Membrane
(40) abgedichtet ist, daß der Verschlußkörper (29)
auf gegenüberliegenden Seiten axiale, hülsenförmige
Verlängerungen (32, 33) die die Mittelstange (35)
des Steuerrohrs (13) umschließen, aufweist, welche
an den Enden auf der Mittelstange (35) gelagert
sind, und daß zwischen einer auf der Mittelstange
(35) angeordneten, unverschieblichen Lagerstelle
(37) und einer anderen gegenüber der Mittelstange
(35) verschieblichen, an der einen Verlängerung
(32) angeordneten Lagerstelle (34) eine schrauben
förmige, auf die Mittelstange (35) aufgeschobene
Druckfeder (38) gespannt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerrohr (13) einerseits in einer inneren
Eindrehung des Anschlußstücks (3) des Eingangsflan
sches (4), andererseits in einer entsprechenden
Eindrehung des Anschlußstücks (5) des Ausgangsflan
sches (6) oder eines am Ausgangsflansch (6)
befestigten Ringteils (30) axial zwischen die Ein
drehungen begrenzenden Bunden abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616266 DE3616266A1 (de) | 1986-05-14 | 1986-05-14 | Vorrichtung zum absperren und belueften einer rohrleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616266 DE3616266A1 (de) | 1986-05-14 | 1986-05-14 | Vorrichtung zum absperren und belueften einer rohrleitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3616266A1 DE3616266A1 (de) | 1987-11-19 |
DE3616266C2 true DE3616266C2 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=6300835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863616266 Granted DE3616266A1 (de) | 1986-05-14 | 1986-05-14 | Vorrichtung zum absperren und belueften einer rohrleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3616266A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3323324C3 (de) * | 1983-06-29 | 1995-10-12 | Schubert & Salzer Gmbh & Co In | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Rohrtrenners in Abhängigkeit einer an einer Vergleichsstelle vorgegebenen Druckdifferenz |
-
1986
- 1986-05-14 DE DE19863616266 patent/DE3616266A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3616266A1 (de) | 1987-11-19 |
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Legal Events
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