DE3323009A1 - Aufreissdeckel aus blech - Google Patents

Aufreissdeckel aus blech

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DE3323009A1 DE19833323009 DE3323009A DE3323009A1 DE 3323009 A1 DE3323009 A1 DE 3323009A1 DE 19833323009 DE19833323009 DE 19833323009 DE 3323009 A DE3323009 A DE 3323009A DE 3323009 A1 DE3323009 A1 DE 3323009A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/50Non-integral frangible members applied to, or inserted in, preformed openings, e.g. tearable strips or plastic plugs
    • B65D17/506Rigid or semi-rigid members, e.g. plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE :Z ί * % I -. "
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRiCKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
The Continental Group, Ine, 1,Harbor Plaza
Stamford 06902
Connecticut / USA
"Aufreißdeckel aus Blech"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufreißdeckel aus Blech mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 8.
Hierbei handelt es sich zumeist um Deckel, die hauptsächlich für Getränkedosen verwendet werden, wobei der Inhalt aus der freigelegten öffnung ausgegossen werden kann. Es sind zahlreiche Aufreißdeckel in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Unter diesen bilden eine große Gruppe Aufreißdeckel, bei denen die Ausgießöffnung von vornherein im Deckelspiegel ausgestanzt ist und die ausgestanzte öffnung mit einem Kunststoffverschlußteil abdichtend verschlossen ist, der mit einer Aufreißhandhabe versehen ist, mittels derer der ganze Verschlußteil vom Deckelspiegel abgezogen oder ein Teil des Verschlußteils von dem am Deckelspiegel verbleibenden Teil des Verschlußteils abgerissen werden kann. Es ist auch bekannt s
Verschlußteile aus Kunststoff zu verwenden, die mit Reibung in die öffnungen eingreifende Stöpsel oder formschlüssig in die Ausgießöffnung greifende Verschlußteile aufweisen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Aufreißdeckel mit den Gattungsmerkmalen des Anspruches 1 so weiterzubilden, daß dieser sehr einfach hergestellt und montiert werden kann, und der ohne Störungen mit den üblichen Verschlußmaschinen mit hoher Geschwindigkeit automatisch mit dem Behälterrumpf verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, bei Aufreißdeckeln mit den gattungsgemäßen Merkmalen die Möglichkeit zu schaffen, sehr dünnes Blech zu verwenden, so daß sich ein sehr flexibler Deckelspiegel ergibt, ohne daß die form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen Verschlußteil und Deckelspiegel beeinträchtigt wird. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 8 gelöst.
Die nutenartige Vertiefung ist endlos ausgebildet und repräsentiert zugleich den Rand der Ausgießöffnung. In der gleichen Weise ist die Profilrippe endlos ausgebildet, so daß durch das Zusammenwirken der Rippe mit der Nut eine kraft- und formschlüssige dichte Verbindung zwischen dem Verschlußteil und dem Deckelspiegel erreicht wird.
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Die die Ausgießöffnung unmittelbar umgebende kanalförmige Nut stellt zugleich eine in sich geschlossene Versteifung des Randes der Ausgießöffnung dar, so daß auch bei sehr dünnem Blech der Deckelspiegelbereich, der die Ausgießöffnung enthält/ gegen unerwünschte Ausbiegungen oder dgl. geschützt ist. Dadurch wird sichergestellt, daß die Verbindung zwischen dem Verschlußteil und dem Deckelspiegel durch Ausbiegen des Deckelspiegels nicht beeinträchtigt wird.
Das öffnen des Verschlußteils wird dadurch erleichtert, daß die beim Herstellen der Ausgießöffnung anfallende Stanzkante in der erfindungsgemäßen Ausführung in den Steg, d.h. den im Querschnitt verringerten Teil der Profilrippe, eingreift oder einschneidet, so daß unter dem Zug über die Handhabe beim öff-' nen der ohnehin dünnere Steg leicht mit Hilfe dieser Schneidkante abgeschert wird, wodurch das öffnen des Behälters wesent lieh erleichtert wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß aufgrund der Einbettung der Schneide der Stanzkante in das Material der Profilrippe der nach Öffnen des Behälters in der Nut verbleibende Teil dieser Profilrippe sich schützend über die Schneide der Stanzkante legt und bei direktem Trinken aus der Dose jede Verletzung an der Stanzkante ausschließt. Dabei ist zweckmäßigerweise die Stanzkante, die unmittelbar die Ausgießöffnung umgibt, gegenüber
der anderen Seite der Nut bzw. gegenüber dem Deckelspiegel geringfügig nach innen versetzt. Dadurch wird die Schutzwirkung noch erhöht.
Eine vollständige Dichtigkeit und Verankerung des Verschlußteils am Deckel läßt sich bei der Deckelausführung leicht sicherstellen, indem die kanalartige Vertiefung fest über die Profilrippe gefalzt wird. Dadurch wird die Profilrippe verformt und unter Druck in der kanalartigen Vertiefung aufgenommen. Die Dichtigkeit wird noch dadurch erhöht, daß die Stanzkante unter Druck in das Material der Profilrippe eingreift.
Die Einbettung der Stanzkante in das Material der Profilrippe stellt weiterhin sicher, daß die Stanzkante nicht in Kontakt mit dem Doseninhalt gelangt und daher weder auf diesen einwirken noch von dem Doseninhalt angegriffen werden kann.
Die Versteifungswirkung der kanalartigen Vertiefung sorgt dafür, daß auch bei dünnem Blech nicht der Deckelspiegel in unschöner Form ausbuckeln kann, was den Verkaufswert der Dose beeinträchtigen könnte. Durch Verhinderung dieses Ausbuckelns wird zugleich sichergestellt, daß die hermetische Abdichtung zwischen Verschlußteil und Deckel erhalten bleibt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Behälter mit einem Aufreißdeckel gemäß der Erfindung,
Fig. 2 im Ausschnitt eine perspektivische Ansicht von oben auf den Behälter nach Fig. 1, wobei der Verschlußteil teilweise geöffnet ist,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab und im Ausschnitt einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 in weiterhin vergrößertem Maßstab und in auseinandergezogener Stellung die kanalartige Vertiefung am Deckel und die Profilrippe des Verschlußteils,
Fig. 5 bis 9 in jeweils ähnlicher Darstellung wie Fig. 4 verschiedene Verschlußteile, und zwar die Fig. 6 und 8 in der abdichtenden Stellung mit angehobener Handhabe und in den Fig. 5, 7 und 9 nach Abreißen des Hauptteils des Verschlußteils von dem in der Nut verbleibenden Teil der Profilrippe.
Das erste Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 1 bis 5 näher erläutert. In den Figuren ist ein Metallbehälter, insbesondere eine Getränkedose 2 gezeigt, die einen Dosenrumpf 3 und einen Aufreißdeckel 5 aufweist. Beide sind über eine Doppelfalznaht miteinander in üblicher Weise verbunden.
Der Aufreißdeckel weist einen Deckelspiegel 7 auf, in dem durch Stanzen eine Ausgießöffnung 8 vorgefertigt ist. Der Rand der Aus-
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- 10 -
gießöffnung wird durch eine in sich geschlossene kanaS^tige Vertiefung 10 gebildet. Diese Vertiefung springt von der Rückseite 12 des Deckels in das Innere des Behälters und weist einen allgemein zylindrischen oder kreisförmigen Querschnitt auf und ist nach oben unter Bildung eines Spaltes 14 offen.
Dem Deckel ist ein Verschlußteil 16 zugeordnet, das eine in sich geschlossene Profilrippe 15 aus Kunststoff einstückig aufweist.
Die Profilrippe 15 ist an der unteren Kante eines demgegenüber dünneren Steges 18 vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figuren 1 bis 5 ist die Profilrippe von kreisförmigem oder zylindrischem Umriß. Das obere Ende des Steges 18 ist einstückig mit dem flachen Körperabschnitt 20 des Verschlußteils 16 verbunden. Der Körperabschnitt 20 überdeckt die öffnung 8 in der Schließstellung nach Fig. 3· Die kanalartige Vertiefung ist um die Profilrippe herumgefalzt und über den Steg 18 geklemmt, in dem die innere Wand 23 der Vertiefung in Richtung auf die äußere Wand 24 umgerollt ist, um den Spalt so weit wie möglich zu schließen und um die scharfe Stanzkante 25 des Bleches in den Steg 18 zu bewegen und die unbedeckte und ungeschützte Stanzkante 26 in das Kunststoffmaterial des Steges einzubetten. Dadurch ist die scharfe Stanzkante 25 in optimaler Stellung angeordnet, um den Steg zu durchschneiden, wenn die Handhabe 28 des Verschlußteils nach oben gezogen wird. Normalerweise liegt die Handhabe, wie dies die Fig. 1 und 3 zeigen, flach auf dem
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Verschlußteil auf. Aus dieser Stellung wird die Handhabe angehoben und über diese nach oben und schräg nach hinten ein Zug ausgeübt, wie dies in Fig. 5 durch Pfeil angedeutet ist.
Der Körperabschnitt 20 weist einstückig einen verdünnten und verlängerten Abschnitt 30 auf, der über einen Stopfen oder Niet 32 am Deckelspiegel befestigt ist, so daß der Verschlußteil unverlierbar, auch nach dem öffnen der Dose, mit der Dose verbunden bleibt.
Wesentlich ist, daß die kanalartige Vertiefung innerhalb des Umrisses der Ausgießöffnung liegt. Dadurch wird der an die Ausgießöffnung angrenzende Bereich des Deckelspiegels versteift. Wenn der Behälter gefüllt wird mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit, wird so gewährleistet, daß der Deckelspiegel nicht nach außen ausbeult oder in anderer Weise ausbiegt, so daß eine Verformung des Metalls verhindert und ein Undichtwerden der form- und kraftschlüssigen Verbindung zwischen Verschlußteil und Deckelspiegel fehlerhaft wird. Auch wenn der Verschlußteil zum Zwecke des öffnens angehoben wird, sorgt diese Versteifung des Öffnungsrandes für eine Erleichterung des Einschneidens des Kunststoffmaterials, wobei es sich hierbei um Polyäthylen, Polypropylen oder andere bekannte Kunststoffe handeln kann.
Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, ist es wesentlich, daß die Zugkräfte zum öffnen im Bereich der Tangente 35 nach Fig. 1 kon-
Zentriert werden, welche zugleich die Verbindung zwischen dem Verschlußteil und seiner Handhabe darstellt. Diese Tangente liegt an einem gekrümmten Bereich 36 der kanalartigen Vertiefung an. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den dem Deckelrand am nächsten liegenden Punkt des gekrümmten Bereiches. An diesem Punkt greift die Schneide 25 der Stanzkante am übergang zwischen der Profilrippe und dem Steg in das Kunststoffmaterial und erleichtert so außerordentlich das Abscheren des Stegbereiches beim öffnen des Behälters. Wenn die Abscherung des Steges einmal begonnen hat, ist die weitere Abscherung der Rippe über ihre ganze Länge mit relativ geringen Kräften und auf einfache Weise möglich. Dies gilt insbesondere auch für das Weiterreißen oder Weiterabscheren entlang den seitlichen Bereichen37,38 der Ausgießöffnung. Die Handhabe ist mit 28 bezeichnet.
Der Querschnitt der Nut kann als tropfenförmig bezeichnet werden, wobei die Nut im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und die Stanzkante 26 mit ihrer Schneide 25 vorzugsweise gegenüber der anderen Seite der Nut bzw. gegenüber dem Spiegel 7 des Deckels eingesenkt angeordnet ist, wie dies aus den Fig. 4 und 5 ohne weiteres deutlich ist. Die innere Wand 23 der kanalartigen Vertiefung ist in Richtung auf die äußere Wand 24 gerollt, um so unter Druck die Nut über der Profilrippe zu schließen. Dieser Rollvorgang oder Falzvorgang erfolgt nach Einsetzen der Profilrippe in die Vertiefung.
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Bei den nachfolgend zu beschreibenden Ausführungsbeispielen sind, soweit es sich um gleiche Teile handelt, die gleichen Bezugsziffern verwendet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 weist die Profilrippe 50 einen Einschnitt 51 auf. Dieser Einschnitt erstreckt sich ringsum entlang der Profilrippe 50. Dadurch wird die Profilrippe vorgeschwächt, und zwar im Bereich ihrer Verbindungsstelle mit dem Steg 18. Wein also der Verschluß geöffnet werden soll, reißt die Profilrippe annähernd diagonal, wie am besten aus Fig. 7 hervorgeht, wobei durch den Einschnitt 51 auf der einen Seite und die Wirkung der Schneide 25 an der Stanzkante auf der anderen Seite das Abreißen außerordentlich erleichtert wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 ist der Wulst 100 der Profilrippe unrund ausgebildet. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist der Querschnitt der Profilrippe durch im wesentlichen flache Seiten 102, 103 und 104,105 begrenzt. Vorzugsweise ist diese mehrkantige Querschnittsform trapezförmig ausgebildet. Dadurch werden beim Eingreifen der Profilrippe in die Nut vorbestimmte Leerräume zwischen den flachen Seiten und dem Inneren der Nut geschaffen. Wenn nunmehr die Nut fest um diesen Wulst eingerollt wird, kann das Wulstmaterial der Profilrippe besser seitlich ausweichen, so daß eine strammere Einrollung des Nutenbleches um den Wulst möglich ist. Durch diese stärkere Einrollung erhält die Schneide 25 im Endzustand schräg nach unten gerichtete Nei-
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gung, wie dies Pig. 9 zeigt, wodurch ein noch besserer Schutz gegen Berührung mit dieser Schneidkante sichergestellt ist. Gleichzeitig wird dadurch der Steg 18 geschwächt und unter zusätzlicher Zugspannung gehalten, was das Abscheren und Abreißen beim öffnen gemäß Fig. 9 wesentlich erleichtert.
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Claims (12)

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1.)Aufreißdeckel aus Blech mit einer ausgestanzten Ausgießöffnung und einem Verschlußteil aus Kunststoff, der die Ausgießöffnung überdeckt und abdichtend mit dem Randbereich der Ausgießöffnung verbunden ist und eine Handhabe zum Abreißen des Verschlußteils zwecks Freilegung der öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Ausgießöffnung (8) umgebende kanalartige Vertiefung (10) im Deckelspiegel (7) eingeformt ist und der Verschlußteil (16) an seiner Unterseite eine entsprechend geformte Profilrippe (15) aufweist, die formschlüssig und abdichtend in der Vertiefung aufgenommen ist, wobei die Vertiefung (10) einseitig durch die die Ausgießöffnung (8) begrenzende Stanzkante (25,26) begrenzt ist, die zur Einleitung und Erleichterung des Abreißvorganges in die Rippe eingedrückt ist.
2. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrippe (15) über einen Steg (18) geringerer Querschnittsbreite mit dem Verschlußteil (16) einstückig verbunden ist und
die Stanzkante (25) im Bereich des Steges in die Profilrippe eingepreßt ist.
3. Aufreißdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze ichnet, daß die kanalartige Vertiefung (10) und die Profilrippe (15) in sich geschlossen ausgebildet sind.
4. Aufreißdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzkante (25) einen gekrümmt verlaufenden Bereich (35) in tangentialer Fluchtung etwa mit der Verbindungsstelle (36) zwischen Verschlußteil (16) und dessen Handhabe (28) aufweist.
5. Aufreißdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrippe (15) einen das Ab- oder Einreißen beim öffnen erleichternden anfänglichen Einschnitt (51) aufweist.
6. Aufreißdeckel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrippe (15) im Querschnitt von mehreren flachen Seiten begrenzt ist und unter Verformung in eine Vertiefung von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt eingepreßt ist und die Stanzkante (25) im wesentlichen parallel zu dem abreißbaren Steg (18) verläuft.
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7· Aufreißdeckel nach einem der Ansprüche 2 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrippe (15) einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, über den die im wesentlichen hohlzylindrische Vertiefung unter Verformung des Querschnittes der Profilrippe (15) fest umgefalzt ist derart, daß die Stanzkante (25) etwa in den Stegbereich einschneidet.
8. Aufreißdeckel aus dünnem Blech mit leicht flexiblem Deckelspiegel und einer in diesem befindlichen Ausgießöffnung sowie zur Verstärkung dienenden Verformungen und einem die öffnung dicht verschließenden Teil aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung des Deckelspiegels (7) eine kanalförmige Nut (10) im Bereich der Ausgießöffnung (8) vorgesehen ist, die über einen schmalen Spalt (1*1) durch die ',
I Ausgießöffnung nach außen offen ist, und daß der Ver- j; schlußteil (16) einer\ integralen Stegbereich (18) aufweist;, der durch den Spalt (1*0 in die Nut ragt und innerhalb der Nut in einen mit der Nut abdichtend im Kontakt stehenden Wulst übergeht.
9. Aufreißdeckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegbereich zwischen sich gegenüberliegenden Bereichen der Nut merkbar eingeschnitten ist.
10. Aufreißteil nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß einer der Nutbereiche ein Schneidelement zum Durchtrennen des Steges beim öffnen des Deckels aufweist.
11. Aufreißdeckel nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzei chnet, daß der die Stanzkante oder das Schneidelement aufweisende Bereich der Vertiefung oder Nut nach öffnen des Deckels in Teilen des Steges eingebettet ist.
12. Aufreißdeckel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stanzkante oder das Schneidelement aufweisende Bereich der Nut gegenüber der Ebene des Deckelspiegels abgesenkt angeordnet ist.
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