DE69804437T3 - Schutzdeckel - Google Patents

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DE69804437T3
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Richard Hill
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/67Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material
    • B65D85/671Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material wound in flat spiral form

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen schützenden Einsatz oder eine Umhüllung und insbesondere auf eine Umhüllung zum Einsetzen in den hohlen oder offenen Kern einer hohlen oder offenen entkernten Rolle oder Spirale eines Blattmaterials. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren, um die ringförmige Endoberfläche einer solchen Rolle vor ungewolltem Schaden zu schützen.
  • Das produzierte Stahlblech wird zu einer Rolle mit im wesentlichen zylindrischem hohlen Kern gewickelt, so daß ein Ausleger oder die Ausleger einer Hub- oder Verpackungseinrichtung darin eingreifen können, um die Rolle anzuheben, zu transportieren oder einzupacken. Die ringförmige obere Endfläche der Rolle ist insbesondere an der Eckkante, an der sie mit dem hohlen Kern zusammentrifft, anfällig gegen Beschädigungen zum Beispiel, indem sie eingedrückt oder eingerissen wird, insbesondere während Transports und des Anheben. Ein Teil des Stahles, der so beschädigt wird, ist für den Gebrauch ungeeignet und muß deswegen als Abfall entsorgt werden.
  • Um vor solchem Schaden zu schützen, werden schützende Umhüllungen über die offenen Enden jeder Rolle gezogen, bevor sie angehoben wird oder vom Stahlwerk, in dem sie erzeugt wurde, versandt wird. Eine erste Form von bislang benutzten Umhüllungen besteht aus einem geformten Hülsenelement, das in den hohlen Kern in Kontakt zur inneren gebogenen Oberfläche der Rolle eingesetzt werden kann, und einem ringförmigen Flanschelement, das so bemessenen ist, daß es die Öffnung im hohlen Kern umgibt.
  • Solch eine Umhüllung würde installiert werden, indem man das Hülsenelement in den hohlen Kern einfügte, um es in Kontakt mit der inneren gebogenen Oberfläche der einer ringförmigen Endoberfläche benachbarten Rolle zu bringen, wobei das ringförmige Flanschelement flach an der Endoberfläche der Rolle anliegt, dabei die Öffnung im hohlen Kern umgebend. Die zwei Umhüllungskomponenten werden mittels einer aufgeschrumpften Kunststoffolie in ihrer Position gehalten, die sich um die Rolle und durch deren hohlen Kern erstreckt. Die Umhüllungskomponenten werden aus Hartfaserplatte hergestellt, die zwischen Schichten von mit Bitumen imprägniertem Handwerkpapier eingebettet und mit Polyäthylen laminiert sind. Dieses Material ist unter der Handelsmarke LAMIFLEX erhältlich.
  • US 4,793,485 beschreibt einen röhrenförmigen Einsatz zum Einfügen in das Zentrum einer Spirale mit einem radialen Flansch, der am Ende der Spirale anliegt. Ein Spalt in dem Einsatz ermöglicht bis zu einem gewissen Grad die Anpassung des Kreisumfangs, um das Einfügen in den hohlen Kern der Rolle zu vereinfachen.
  • GB 1 515 310 beschreibt einen Spund, dessen röhrenförmiges Hülsenteil eine angefaste Kante und einen Schlitz aufweist, um eine leichte Verformung des Teils der Hülse beim Einfügen in einen hohlen Kern zu ermöglichen.
  • Eine zweite bekannte Form einer schützenden Umhüllung besteht aus verlängerten Streifen eines stoßadsorbierenden flexiblen Materials, wie gewellte Polypropylenplatten, die zu zwei Flanschteilen geformt sind, die an einer Knifflinie verbunden sind. Ein Flanschteil ist durchgezogen und für das Einfügen in den hohlen Kern einer Rolle aus Stahl vorgesehen, während der andere Teil aus einer Reihe von Klappen oder Zähnen besteht, die, nachdem der erste Flansch in den Kern der Rolle eingefügt worden ist, über und in überlappendem Kontakt mit der ringförmigen Endoberfläche der Rolle gefalzt werden. Die Klappen oder Zähne verhindern, daß der Einsatz unregelmäßig gefalzt oder gebogen wird. Die Umhüllung wird schließlich in Vervollständigung des Verpackungsprozesses durch Aufschrumpfen einer Kunststoffolie auf die Rolle und Umhüllung in ihrer Position gehalten.
  • Ein Nachteil der beiden oben genannten Arten von Einsätzen besteht darin, daß sie zeitaufwendig und arbeitsintensiv anzupassen sind. Um zum Beispiel Unterschiede im Kerndurchmesser von Rolle zu Rolle auszugleichen, wird das Umhüllungsmaterial des zweiten Typs in Rollen geliefert und muß vor dem Einfügen genau auf die benötigte Länge geschnitten werden. Auch sind die Hülsenelemente der ersten Art von Umhüllung oft schwierig zu installieren, da sie entweder zu locker oder zu straff sein können, um eine gute Passung innerhalb eines hohlen Kernes einer bestimmten Rolle aus Stahl zu ermöglichen.
  • Obwohl Umhüllungen des ersten Typs aus relativ stark stoßabsorbierendem Material hergestellt werden, kann, wenn ein sehr konzentrierter Druck auf sie ausgeübt wird, zum Beispiel durch den Druck, der zwischen einem Hubsausleger und der inneren zylindrischen gebogenen Oberfläche der Rolle besteht, eine Einprägung des Hubauslegers auf die inneren Windungen des Stahls entstehen. Dieses Problem ist insbesondere für dünne Stahlabmessungen akut und kann auch durch andere Handhabungsverfahren verursacht werden.
  • Ein weiterer Nachteil der zweiten bekannten Art von Umhüllung ist, daß nach dem Anbringen Spalte zwischen den klappen- oder zahnähnlichen Teilen übrigbleiben und die so benachbarte ringförmige Stirnfläche der Rollen unzureichend geschützt bleibt.
  • Das Erscheinungsbild der Stahlrollen, die mit einer der bekannten Arten von Umhüllungen geschützt sind, ist nicht besonders gut und zudem kann keine nennenswerte Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung in großen Quantitäten erreicht werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Umhüllung bereitzustellen, die nicht wenigstens einen der oben genannten Nachteile der bekannten Anordnungen aufweist.
  • Entsprechend einem ersten Aspekt von der vorliegenden Erfindung wird eine Umhüllung für den Schutz eines ringförmigen Teiles einer Rolle aus einem Material, das einen Hohlkern aufweist, bereitgestellt, wobei die Umhüllung eine Hülse umfaßt und wobei eine Krempe die Hülse umgibt, wobei eine Unterbrechung zwischen benachbarten Teilen der Hülse vorgesehen ist und wobei die Umhüllung genügend deformierbar ist, um zu ermöglichen, daß die besagten benachbarten Hülsenteile einander überlappen und daß dadurch der Kreisumfang der Umhüllung angepaßt wird, um zu ermöglichen, daß die Hülse in den hohlen Kern eingefügt werden kann, wobei benachbarte Hülsenteile geeignete Verbindungsmittel aufweisen, die sich miteinander bei Überlappung der genannten Hülsenteile verbinden und dadurch die Bewegung der Hülsenteile nach deren Einfügung in den Hohlkern beschränken, und wobei der Deckel wenigstens eine um den Umfang komprimierbare oder zerdrückbare Region (15) umfasst.
  • Die umfangsseitige Verstellbarkeit der Umhüllung ermöglicht es, Unterschiede im Kerndurchmesser von Rolle zu Rolle zu berücksichtigen, und so wird der Bedarf, Umhüllungen mit unterschiedlichen Hülsendurchmessern bereitzuhalten, reduziert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Umhüllung integral vorgeformt und ist deswegen viel leichter zu installieren als die früher bekannten Anordnungen und weist zugleich eine verbesserte Passung innerhalb des hohlen Kernes einer bestimmten Stahlrolle auf.
  • Das Mittel für die Anpassung des Kreisumfangs der Umhüllung ermöglicht es, den Kreisumfang anzupassen, nachdem die Umhüllung in den hohlen Kern einer Materialrolle eingefügt worden ist. Dies ermöglicht es, daß die Umhüllung zunächst in den hohlen Kern eingefügt und anschließend so weit angepaßt wird, bis sie eine formschlüssige Passung bildet. Alternativ kann der Kreisumfang der Umhüllung während des Einfügens in den hohlen Kern angepaßt werden. Vorzugsweise ist die Umhüllung selbstjustierend in dem Sinn, daß der Kreisumfang der Umhüllung sich automatisch anpaßt, wenn die Umhüllung in den Kern eingefügt wird. Vorteilhafterweise ermöglicht dies, Feinabstimmungen der Umhüllung in situ gemacht vorzunehmen, um Unterschiede in einzelnen Losen der Materialrollen auszugleichen.
  • Die Verbindungs- und Anpassungsmittel ermöglichen es, daß der Umfang der Umhüllung im wesentlichen fixiert wird, nachdem sie in den Kern eingesetzt wurde, um eine formschlüssige Passung zu gewährleisten und eine Bewegung der Umhüllung innerhalb des hohlen Kerns zu gestatten. Die Mittel können auch die Formgebung oder Form der Hülse fixieren, nachdem sie in den hohlen Kern eingefügt worden ist. Vorzugsweise können die Verbindungs- und Anpassungsmittel die Hülse nach ihrer Einfügung in den hohlen Kern im wesentlichen starr oder unflexibel machen.
  • Vorteilhafterweise hilft dies sicherzustellen, daß die Enden der Hülse in der Nähe der Unterbrechung dicht gegen den inneren Kern des Materials gedrückt werden und deswegen das Eindringen eines Verpackungsauslegers oder eines Verpackungsschiffchens durch den hohlen Kern nicht hemmen oder beeinträchtigen können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen ein oder beide benachbarten Hülsenteile eine Gleitführung oder einen darin definierten zu öffnenden Kanal auf, der so ausgebildet ist, daß er mit einem gegenüberliegenden benachbarten Hülsenteil in Eingriff bringbar ist. Vorzugsweise ist der zu öffnende Kanal in der Form einer Reihe von Perforationen oder tiefen Eindrückungen im Hülsenmaterial ausgebildet, die unter Druck brechen, um einen offenen Kanal zu bilden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besitzt jedes benachbarte Hülsenteil eine Gleitführung oder einen zu öffnenden Kanal, der von der Unterbrechung aus in den benachbarten Hülsenbereich verläuft und der so ausgebildet ist, daß er ein gegenüberliegendes benachbartes Hülsenteil aufzunehmen vermag. Vorzugsweise weist die Gleitführung oder der zu öffnende Kanal außerdem an dem einem Ende Feststellmittel auf, um die gegenüberliegenden benachbarten Hülsenteile nach dem Verbinden zu verriegeln.
  • Vorzugsweise schließt das Mittel für die Anpassung des Kreisumfangs der Umhüllung eine zweite Unterbrechung ein, die zwischen benachbarten Teilen der Krempe so angeordnet ist, daß in bevorzugten Ausführungsformen sowohl die benachbarten Teile der Hülse als auch die benachbarten Teilen der Krempe überlappend ausgebildet werden können, um den Kreisumfang der Umhüllung anzupassen. Vorzugsweise schließen die benachbarten Krempenteile auch Verbindungsmittel der oben im Verhältnis zu den benachbarten Hülsenteilen beschriebenen Art ein. In einer bevorzugten Ausführungsform sind solche Verbindungsmittel in Form einer Gleitführung oder eines zu öffnenden Kanals ausgebildet, vorzugsweise mit einer vergrößerten Öffnung an dem wenigstens einen Ende, das die Verbindung mit einem gegenüberliegenden benachbarten Krempenteil erleichtert. Die Gleitführung oder der zu öffnende Kanal können außerdem an ihrem anderen Ende eine vergrößerte Öffnung aufweisen, um auf diese weise das Verriegeln der Krempenteile zu vereinfachen.
  • Vorteilhafterweise verjüngen sich die Hülsenteile und vorzugsweise auch die der Unterbrechung benachbarten Krempenteile in ihrer Dicke in Richtung auf die Unterbrechung.
  • In bevorzugten Ausführungsformen können die besagten Hülsenteile genügend verjüngt sein, so daß beim Überlappen die gemeinsame Dicke der besagten Teile im wesentlichen weniger als oder gleich ist derjenigen des Restes der Hülse. Vorzugsweise werden die zur Unterbrechung benachbarten Krempenteile mit einem ähnlichen Winkel verjüngt. Die durch diese Merkmale der Erfindung bewirkten Vorteile schließen das Vermeiden von abrupten Unterschieden in der Dicke der Hülse oder Krempe im Bereich oder in den Bereichen des Überlappens ebenso ein wie eine konsequente Verringerung des Risikos eines Eindrucks der Kante einer überlappten Hülse oder eines Krempenteils, der im Material der Rolle verwendet wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des ersten Aspektes der Erfindung schließen eine definierte Schwächung in einem der Unterbrechung benachbarten Teil der Hülse ein, die ausreicht, um ein Entfernen eines Teiles der Hülse zwischen der besagten Schwächung und der Unterbrechung zu erleichtern. In vielen Fällen steht das innere Ende oder ein 'Lappen' des Materials auf der Rolle im hohlen Kern hervor und macht das Einbringen der Umhüllung schwierig. Das Entfernen des Teils der Hülse zwischen der Schwächung und der Unterbrechung der Umhüllung ermöglicht das Einbringen, wobei das innere Ende oder der Lappen des Materials auf der Rolle in der sich ergebenden Vergrößerung der Unterbrechung plaziert wird.
  • Vorteilhafterweise wird eine zusätzliche Schwächung in der der zweiten Unterbrechung benachbarten Krempe hergestellt, die ausreicht, um das Entfernen eines Teiles der Krempe zwischen der besagten Schwächung und der zweiten Unterbrechung zu vereinfachen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung verjüngt sich die Hülse in ihrer Dicke und vorzugsweise in ihrem radialen äußeren Kreisumfang von der Krempe ausgehend, um ihr Einfügen in den hohlen Kern zu vereinfachen.
  • Im ersten Aspekt der Erfindung ermöglicht die umfangsseitig komprimierbare oder zerdrückbare Region in vorteilhafter Weise größere Unterschiede im anzupassenden Kerndurchmesser von Rolle zu Rolle und reduziert weiter den Bedarf an Umhüllungen mit unterschiedlichen Hülsendurchmessern.
  • Vorzugsweise umfassen die zusammendrückbaren oder quetschbaren Bereich eine Anzahl von faltenartigen Bereichen, die sich unter Druck zieharmonikaartig verformen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen erstreckt sich der ringförmige Teil der Rolle, der von den erfindungsgemäßen Umhüllungen abgedeckt wird, über einen Rand seines hohlen Kernes hinaus.
  • Umhüllungen gemäß der vorliegenden Erfindung können durch Spritzformgießen, Blasformen, Vakuumumformen oder durch mechanisches Umformen (zwischen Walzern) aus Plastikmaterial, einschließlich Polyurethan, Polypropylen und Polyäthylen, oder, vom Prozeß abhängend, aus gewissen Metallen, einschließlich Stahl, hergestellt werden. Vorzugsweise werden Umhüllungen gemäß der Erfindung in einem Spritzgießprozeß hergestellt, vorzugsweise aus Polyäthylen. Ein Vorteil der Spritzgießverfahren besteht darin, daß sie nennenswerte Einsparungen ermöglichen und daß Polyäthylen relativ billig ist und auch bei niedrigen Temperaturen flexibel bleibt.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann die Umhüllung elastisch verformbar ausgebildet sein, um die Einstellung des Kreisumfangs der Hülse zu erleichtern, damit dieser an Unterschiede im Kerndurchmesser von Rolle zu Rolle angepaßt werden kann.
  • Das Material der Rolle oder Spirale liegt vorteilhafterweise in Blattform vor und ist vorzugsweise aus Stahlblech.
  • Die Krempe kann vorteilhafterweise Pufferzonen in Form erhöhter Abschnitte aufweisen, um deren Stoßfestigkeit zu erhöhen und um Beschädigungen am ringförmigen Teil der Rolle zu verhindern.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um ein ringförmiges Teil einer Rolle eines Materials zu schützen, die einen hohlen Kern aufweist und sich über einen Rand des hohlen Kerns hinaus erstreckt, wobei eine Umhüllung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche über die Rolle gezogen wird und wobei sich die Hülse in den hohlen Kern erstreckt und die Krempe und die Hülse den besagten ringförmigen Teil schützen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden wenigstens zwei Umhüllungen über die besagte Rolle gezogen.
  • Vorteilhafterweise wird die sich ergebende Anordnung aus der Rolle und wenigstens einer Umhüllung mit Kunststoffolie, vorzugsweise mit einer Polyäthylenfolie, überzogen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Rolle aus einem Material, vorzugsweise Stahl, bereitgestellt, die mit einer oder mehreren Umhüllungen gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung versehen ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sollen nachfolgend in einem Ausführungsbeispielen und unter Bezug auf die entsprechenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Umhüllung gemäß der Erfindung in der Pfeilrichtung X in 2 ist;
  • 2 eine Frontansicht der in 1 gezeigten Umhüllung ist;
  • 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Umhüllung gemäß der Erfindung in der in 4 gezeigten Pfeilrichtung Y ist;
  • 4 eine Frontansicht der in 3 gezeigten Umhüllung ist;
  • 5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Umhüllung gemäß der Erfindung in der in 6 gezeigten Pfeilrichtung Z ist;
  • 6 eine Frontansicht der in 5 gezeigten Umhüllung ist;
  • 7 eine Schnittperspektive durch die Linien A-A der in 24 und 6 gezeigten Umhüllungen ist; und
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer Stahlblechrolle ist, die mit einer Umhüllung, wie sie in den 1 und 2 gezeigt ist, versehen ist;
  • 9 eine partielle Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer Umhüllung gemäß der Erfindung in der Pfeilrichtung W in 10 ist;
  • 10 eine partielle Frontansicht der in 9 gezeigten Umhüllung ist.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird in den 1, 2, 7 und 8 veranschaulicht und besteht aus einer ringförmigen Umhüllung 1, die eine im wesentlichen röhrenförmige Hülse 2 aufweist, die aus dem radialen inneren Vorsprung eines ringförmigen Flanschteils oder einer Krempe 3 herausragt. In dem Maße, wie sich die Hülse 2 von der Krempe 3 ausgehend erweitert, verjüngt sie sich sowohl in ihrer radialen Dicke als auch im gesamten Kreisumfang (siehe 7).
  • Eine Unterbrechung 4 ist in der Hülse 2 und der Krempe 3 zwischen einander gegenüberliegenden Endflächen 6 angeordnet. Ein Paar Gleitführungen 5 ist in der Hülse 2 und der Krempe 3 vorgesehen, die durch die Unterbrechung 4 von Endbereichen 12 und 13 der Hülse 2 und der Krempe 3 getrennt sind.
  • Zusätzlich zu der Tatsache, daß sich die Endteile 12 von der Krempe 3 ausgehend verjüngen, verjüngen sie sich auch in ihrer Dicke in Richtung auf die Unterbrechung 4.
  • Dadurch divergieren die zwei einander gegenüberliegenden Endoberflächen 6 der Hülse 2, während sie sich von der Krempe 3 ausgehend erweitern (siehe 1).
  • Die Krempe 3 weist zwei in radialer Richtung parallele, sich in Umfangsrichtung erstreckende Firste 7, 8 auf ihrer äußeren Stirnfläche und komplementäre Kanäle (nicht gezeigt) auf ihrer inneren Stirnfläche, von der sich die Hülse 2 erstreckt, auf. Beide Firste 7, 8 enden kurz vor den Gleitführungen 5 und befinden sich außerhalb der Endteile 12 und 13 der Hülse 2 und der Krempe 3. Der radiale innere umfangsseitige First 7 besteht aus drei einzelnen Abschnitten, 7a, 7b und 7c.
  • Die ringförmige Umhüllung 1 besteht aus vorgeformtem spritzgegossenem Polyäthylen.
  • Der Umhüllung 1 wird gemäß dem folgenden Verfahren auf eine Stahlrolle 11 aufgebracht (siehe 8). Die Umhüllung 1 wird derart elastisch verformt, daß die Endteile 12 und 13 der Hülse 2 und der Krempe 3 sich überlappen und der Kreisumfang der Umhüllung 1 hinreichend reduziert wird, so daß die Hülse 2 in den Hohlkern 10 der Rolle 1 paßt. Die Hülse 2 wird dann so weit in den hohlen Kern 10 gepreßt, bis die Innenwand der Krempe 3, von der die Hülse 2 sich erstreckt, in Überdeckungskontakt zu der ringförmigen Endoberfläche 9 der Stahlrolle 11 gelangt.
  • Das Einfügen wird durch die Verjüngungen in der radialen Dicke und im Kreisumfang der Hülse 2 erleichtert.
  • Nach dem Einfügen dehnt sich die Umhüllung 1 aus, bis die Hülse 2 in Verbindung mit der inneren zylindrisch gebogenen Oberfläche 14, die den hohlen Kern 10 der Stahlrolle 11 bildet, gelangt und gegen diese drückt. Der auf die Oberfläche 14 der Hülse 2 ausgeübte Druck verhindert, daß die Umhüllung 1 entfernt werden kann.
  • Aufgrund der Tatsache, daß sie sich in Richtung auf die Unterbrechung 4 hin verjüngen, haben die überlappenden Endbereiche 12 und 13 der Hülse 2 und der Krempe 3 eine gemeinsame Dicke, die geringer als oder gleich derjenigen der entsprechenden Teile der Hülse 2 und der Krempe 3 ist.
  • Manchmal wird das innere Ende (nicht gezeigt) des Stahlblechs auf der Rolle 11 zurück gebogen, um einen ”Lappen” zu bilden, der radial in das Innere des hohlen Kerns 10 hineinragt und der damit das Einfügen der ringförmigen Umhüllung 1 potentiell erschwert. Um dieses Problem zu vermeiden, können die Endteile 12 der Hülse 2, und im Bedarfsfall die Endteile 13 der Krempe 3, entfernt werden, indem man sie abbricht oder entlang der Gleitführung(en) 5 abschneidet. Die Umhüllung 1 kann dann angebracht werden, so daß das innere Ende oder der ”Lappen” der Rolle 11 in dem von der Beseitigung der Endteile 12 und möglicherweise 13 geschaffenen Abstand paßt.
  • Um die gesonderte Beseitigung der Endteile 12 der Hülse 2 zu erleichtern, kann ein Paar zweiter Gleitführungen (nicht gezeigt), die sich von jeder Gleitführung 5 zu der benachbarten Endoberfläche 6 der Hülse 2 erstrecken, in der Hülse 2 dort vorgesehen werden, wo sie den radialen inneren Vorsprung der Krempe 3 trifft. Es ist nicht immer notwendig, die Endteile 12 der Hülse 2 zu entfernen, um den Lappen aufzunehmen. Daher kann es ausreichend sein, die Endteile 12 und 13 entlang der besagten zweiten Gleitführungen zu schneiden und die Endteile 12 der Hülse 2 radial nach innen und vom Lappen weg zu biegen.
  • Die Kämme 3 auf der äußeren Stirnseite der Krempe 3 können unter Druck nach innen ausweichen und können damit als Puffer dienen, um die Fähigkeit der Umhüllung zu verbessern, Stößen zu widerstehen und Beschädigungen des ringförmigen Endes der Stahlrolle 11 zu verhindern.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in den 3, 4 und 7 veranschaulicht, in denen die gleichen Bezugszeichen benutzt werden, um sich auf jene Merkmale zu beziehen, die der ersten Ausführungsform gemeinsam sind.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist die ringförmige Umhüllung 20 der zweiten Ausführungsform die gleiche wie die Umhüllung 1, die in 1 gezeigt ist, außer daß sie vier identische, gleich beabstandete kreisförmig zusammendrückbare oder quetschbare Bereiche 15 umfaßt.
  • Jeder zusammendrückbare Bereich erstreckt sich über einen kurzen Bereich des Umfangs sowohl der Hülse 2 als auch der Krempe 3 und besteht aus einer Reihe von über den Umfang verteilt angeordneten Kniffen oder Falten 17, die in ihrer Erscheinung und Form einer Zieharmonika ähnlich sind.
  • Die Umhüllung 20 kann bei einer Stahlrolle im allgemeinen auf die gleiche Weise wie die Umhüllung 1 angebracht werden, außer daß die zusammendrückbare Bereiche 15 verdichtet werden können, um den Kreisumfang der Umhüllung 20 weiter zu reduzieren.
  • Die zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann benutzt werden, wenn der Kreisumfang des hohlen Kernes 10 der Stahlrolle 11 im wesentlichen kleiner ist als der Kreisumfang der Hülse 2 und wenn das Überlappen der Endteile 12, 13 der Hülse 2 und der Krempe 3 auf jeder Seite der Unterbrechung 4 den Kreisumfang der Umhüllung 1 nicht genügend reduziert, um ein Einfügen zu ermöglichen.
  • Die zusammendrückbaren Bereiche 15 ermöglichen damit, den Kreisumfang der Umhüllung 20 in einem größeren Ausmaß zu verändern, als dies bei einer Verwendung der Umhüllung 1 zur Anpassung an größere Variationen im Kerndurchmesser von Rolle zu Rolle möglich ist.
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird in den 5, 6 und 7 veranschaulicht, in denen die gleichen Bezugszeichen benutzt werden, um jene Merkmale zu bezeichnen, die mit der ersten und zweiten Ausführungsform gemeinsam sind.
  • Die dritte Ausführungsform umfaßt eine Umhüllung 30, die die gleiche ist wie die Umhüllung 20 der zweiten Ausführungsform, außer daß die Endflächen 6 der Krempe 3, die die Unterbrechung in der Krempe 4 bilden, weiter voneinander entfernt angeordnet sind und sich dort befinden, wo die Gleitführungen 5 sich in den Umhüllungen 1 und 20 befinden. Die Endbereiche 13 der Krempe sind in dieser Ausführungsform nicht sich verjüngend ausgebildet.
  • Wenn die Umhüllung 30 über eine Stahlrolle 11 gezogen wird, werden nur die Endteile 12 der Hülse 2 überlappt, da die ringförmige Umhüllung 1 für das Einfügen in den hohlen Kern 10 der Rolle komprimiert wird. Die Endoberflächen der Krempe 3 (siehe 6) können miteinander zur Anlage gebracht oder durch einen Abstand getrennt werden, um einen Lappen aufzunehmen.
  • In vorteilhafter Weise können die ringförmigen Umhüllungen 1, 20 oder 30 an beide Enden des Kernes 10 einer Stahlrolle 11 angepaßt werden. Die fertig montierte Anordnung der Rolle 11 und der zwei Umhüllungen 1, 20 oder 30 kann dann vor der Auslieferung an den Kunden mit einer Folie aus Kunststoff überzogen oder sonstwie verpackt werden.
  • Eine vierte Ausführungsform der Erfindung wird in den 9 und 10 veranschaulicht, in denen die gleichen Bezugszeichen benutzt werden um sich auf jene Merkmale zu beziehen, die mit denen der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform übereinstimmen. Es werden nur die relevanten Merkmale der vierten Ausführungsform gezeigt; die restlichen, nicht gezeigten Merkmale sind bereits früher im Zusammenhang mit einer der vorangehenden Ausführungsformen beschrieben worden.
  • Wie aus 9 ersichtlich ist, ist die ringförmige Umhüllung 31 der vierten Ausführungsform im wesentlichen gleich der Umhüllung 1, die in Abbildung 1 gezeigt ist, außer, daß sie zwei Linien von Lochungen 32 in benachbarten Hülsenteilen 12 und zwei Gleitführungen 37 in benachbarten Krempenteilen 13 einschließt. Die Linien von Lochungen 32 erstrecken sich in Umfangsrichtung über eine kurze Entfernung von der Unterbrechung 4 aus in die benachbarten Hülsenteile 12 in einer Richtung, die parallel zur Ebene verläuft, die die benachbarten Krempenteile 13 enthält und die die Hülsenteile 12 in Bereiche 33, 34, 35, 36 teilt. Die Gleitführungen 37 erstrecken sich in Umfangsrichtung über eine kurze Entfernung von der Unterbrechung 4 aus in die benachbarten Hülsenteile 13 und teilen die Krempenteile in Bereiche 40, 41, 42, 43. Jede Gleitführung hat an ihrem Ende eine erweiterte Öffnung 38, die in Kontakt zur Unterbrechung 4 und zu einer Aussparung 39 am entgegengesetzten Ende steht.
  • Die Umhüllung 31 wird in eine Stahlrolle durch das nachfolgende Verfahren eingesetzt. Die Umhüllung 31 wird elastisch so weit verformt, bis die Endteile 12 und 13 von der Hülse 2 und Krempe 3 miteinander in Kontakt sind und die Linien von Lochungen 32 in der Hülse 2 und die Gleitführungen 37 in der Krempe 3 ausgerichtet sind. Die zwei Enden der der Unterbrechung 4 benachbarten Umhüllung 31 werden dann relativ zueinander gedreht, während die Enden gegeneinander gedrückt werden, um die Linien 32 in benachbarte Hülsenteile 12 und Gleitführungen 37 in benachbarten Krempenteilen 13 einrasten zu lassen. Während dieses Prozesses gleitet der Hülsenbereich 33 unter den Hülsenbereich 35 und der Hülsenbereich 34 gleitet über den Hülsenbereich 36, wie dies in 9 gezeigt ist. Gleichzeitig gleitet der Krempenteil 40 hinter den Krempenteil 42 und der Krempenteil 41 gleitet vor den Krempenteil 43, wie dies in 10 gezeigt ist.
  • Während die Umhüllung komprimiert wird, werden die Linien von Lochungen 32 einer nach dem anderen abgebrochen, bis der Kreisumfang der Hülse 2 den richtigen Durchmesser aufweist, um leicht in den Kern der Stahlrolle zu passen. Damit bilden die verzahnten Bereiche der Hülse und der Krempe einen guten Reibschluß und tragen so dazu bei, die Umhüllung in einer im wesentlichen starren Form innerhalb des Kernes zu halten und so eine Bewegung der benachbarten Hülsenteile 12 und der benachbarte Krempenteile 13 relativ zueinander zu verhindern. In dieser Ausführungsform kann die Umhüllung elastisch zusammengedrückt werden, bis sie einen kleineren Durchmesser aufweist als der Durchmesser des Stahlkernes, in den Kern eingefügt werden und sich dann wieder elastisch ausdehnen, um sich dem Kern anzupassen. Vorzugsweise wird die Umhüllung jedoch so weit komprimiert, bis ihr Durchmesser genügend klein ist, so daß das freie Ende der Hülse 12 in den hohlen Kern eingefügt werden kann und dann einfach, ihren Kreisumfang anpassend, so weit hineingepreßt, daß sie sich automatisch dem Kern anpaßt, wenn sie vollständig eingefügt worden ist.

Claims (32)

  1. Deckel (1) zum Schutz für einen ringförmigen Bereich einer Materialrolle (11) mit einem Hohlkern (10), bestehend aus einer Hülse (2), einem Rand (3), der die Hülse umgibt, mit einem Zwischenraum (4) zwischen benachbarten Bereichen (12) der Hülse, wobei der Deckel hinreichend verformbar ausgebildet ist, um ein Überlappen der beiden benachbarten Bereiche der Hülse zu gestatten und dabei eine Anpassung des Umfangs des Deckels derart zu ermöglichen, dass die Hülse in den Hohlkern eingeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Bereiche der Hülse Verbindungselemente aufweisen, die derart ausgebildet sind, dass sie miteinander in Eingriff bringbar sind, wenn die genannten Bereiche der Hülse sich gegenseitig überlappen, und dadurch die Bewegung der Bereiche der Hülse begrenzen, nachdem diese in den Hohlkern eingesetzt wurde, und dass der Deckel wenigstens eine um den Umfang komprimierbare oder zerdrückbare Region (15) umfasst.
  2. Deckel gemäß Anspruch 1, wobei der Deckel integral vorgeformt ist.
  3. Deckel gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Verbindungselemente mit Verriegelungselementen ausgestattet sind.
  4. Deckel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei wenigstens einer der einander benachbarten Bereiche der Hülse eine in diesem angeordnete Nut oder Schwächungslinie (32) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem entsprechenden Teil des benachbarten Bereichs der Hülse in Eingriff bringbar ist.
  5. Deckel gemäß Anspruch 4, wobei die genannte Nut oder Schwächungslinie von dem Zwischenraum zu dem genannten wenigstens einen der benachbarten Bereiche der Hülse verläuft.
  6. Deckel gemäß den Ansprüchen 4 oder 5, wobei jeder der benachbarten Bereiche der Hülse eine in diesem angeordnete Nut oder Schwächungslinie aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einer Nut oder Schwächungslinie im benachbarten Bereich der Hülse in Eingriff bringbar ist.
  7. Deckel gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die genannte Schwächungslinie eine Reihe von Durchgangsbohrungen oder Vetiefungen in der Oberfläche des Bereichs der Hülse umfasst.
  8. Deckel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die genannten Einstellmittel einen zweiten Zwischenraum zwischen benachbarten Bereichen (13) des Randes umfassen.
  9. Deckel gemäß Anspruch 8, wobei benachbarte Bereiche des Randes Verbindungelemente aufweisen, die derart ausgebildet sind, dass sie miteinander in Eingriff bringbar sind, wenn die genannten Bereiche des Randes sich gegenseitig überlappen.
  10. Deckel gemäß Anspruch 9, wobei wenigstens einer der benachbarten Bereiche des Randes eine in diesem angeordnete Nut oder Schwächungslinie (37) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einem entsprechenden Teil des benachbarten Bereichs des Randes in Eingriff bringbar ist.
  11. Deckel gemäß Anspruch 10, wobei die genannte Nut von dem zweiten Zwischenraum zu dem genannten wenigstens einen der benachbarten Bereich des Randes verläuft.
  12. Deckel gemäß Anspruch 11, wobei wenigstens ein Ende der genannten Nut eine erweiterte Öffnung (38) aufweist, um ein Zusammenfügen mit einem benachbarten Bereich des Randes zu erleichtern.
  13. Deckel gemäß den Ansprüchen 11 oder 12, wobei jeder der benachbarten Bereich des Randes eine in diesem angeordnete Nut oder Schwächungslinie aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie mit einer Nut oder Schwächungslinie im benachbarten Bereich des Randes in Eingriff bringbar ist.
  14. Deckel gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei ein dem zweiten Zwischenraum benachbarter Bereich des Randes sich in Richtung auf den genannten zweiten Zwischenraum in seiner Dicke konisch verjüngt.
  15. Deckel gemäß Anspruch 14, wobei die dem zweiten Zwischenraum benachbarten Bereiche des Randes in der Weise sich konisch verjüngend ausgebildet sind, dass bei einem Überlappen die Gesamtdicke der genannten Bereiche geringer oder im Wesentlichen gleich derjenigen des verbleibenden Teils des Randes ist.
  16. Deckel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein an den Zwischenraum grenzender Bereich der Hülse in Richtung auf den Zwischenraum in seiner Dicke sich konisch verjüngend ausgebildet ist.
  17. Deckel gemäß Anspruch 16, wobei die dem Zwischenraum benachbarten Bereiche der Hülse in der Weise sich konisch verjüngend ausgebildet sind, dass bei einem Überlappen die Gesamtdicke der genannten Bereiche geringer oder im Wesentlichen gleich derjenigen des verbleibenden Teils der Hülse ist.
  18. Deckel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Schwächung (5) in einem Bereich der Hülse angebracht ist, der dem Zwischenraum benachbart ist, um ein Entfernen eines Teils der Hülse zwischen der genannten Schwächung und dem Zwischenraum zu erleichtern.
  19. Deckel gemäß Anspruch 18, wobei die genannte Schwächung in einer Oberfläche der Hülse angebracht ist, die in Kontakt mit einer inneren Oberfläche des Hohlkerns gebracht wird.
  20. Deckel gemäß den Ansprüchen 18 oder 19, wobei eine zusätzliche Schwächung im Rand in der Nähe des zweiten Zwischenraums angebracht ist, die ausreicht, um ein Entfernen eines Teils des Randes zwischen der genannten Schwächung und dem Zwischenraum zu erleichtern.
  21. Deckel gemäß Anspruch 20, wobei die genannte zusätzliche Schwächung (5) in einer äußeren Oberfläche des Randes angebracht ist, die in Kontakt mit der genannten ringförmigen Oberfläche der genannten Materialrolle gebracht wird.
  22. Deckel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Hülse sich vom Rand ausgehend in ihrer Dicke verjüngt, um ihr Einsetzen in den Hohlkern zu erleichtern.
  23. Deckel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich der radiale äußere Umfang der Hülse vom Rand ausgehend verjüngt, um ihr Einsetzen in den Hohlkern zu erleichtern.
  24. Deckel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der komprimierbare oder zerdrückbare Bereich eine Vielzahl faltenartiger Ausbildungen (17) aufweist, die so angeordnet sind, dass sie sich beim Zusammendrücken ziehharmonikaartig zusammenlegen.
  25. Deckel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, der durch einen Formspritzvorgang hergestellt ist.
  26. Deckel gemäß Anspruch 25, der aus Polyäthylen besteht.
  27. Deckel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der genannte Deckel elastisch verformbar ist.
  28. Deckel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Rand Pufferzonen (7, 8) in Form von erhöhten Bereichen zur Verbesserung seiner Stoßfestigkeit aufweist.
  29. Verfahren zum Schützen eines ringförmigen Bereichs einer Materialrolle, die einen Hohlkern aufweist, das vorsieht, dass ein Deckel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche derart an der Rolle angebracht wird, dass sich die Hülse in den Hohlkern erstreckt und dass der Rand und die Hülse den genannten ringförmigen Bereich schützen.
  30. Verfahren gemäß Anspruch 29, wobei wenigstens zwei Deckel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 28 an der genannten Rolle angebracht werden.
  31. Verfahren gemäß Anspruch 29 oder 30, wobei die sich ergebende Anordnung von Rolle und wenigstens einem Deckel in eine Spannpackung mit Kunstharzblech, vorzugsweise mit Polyäthylenblech, eingepackt wird.
  32. Stahlblechrolle, die mit einem ringförmigen Deckel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 28 versehen oder mit einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 29 bis 31 geschützt ist.
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