DE3321005A1 - Verfahren und vorrichtung zum abisolieren eines endteils eines ummantelten mehradrigen kabels - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abisolieren eines endteils eines ummantelten mehradrigen kabels

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DE3321005A1 DE19833321005 DE3321005A DE3321005A1 DE 3321005 A1 DE3321005 A1 DE 3321005A1 DE 19833321005 DE19833321005 DE 19833321005 DE 3321005 A DE3321005 A DE 3321005A DE 3321005 A1 DE3321005 A1 DE 3321005A1
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Description

DR.-ING. ULRICH KNOBLAUCH
PATENTANWALT β frankfurt/main i, den 9. Juni 1983
KÜHHORNSHOFWEG 10 POSTSCHECK-KONTO FRANKFURT/M. 342S-605
DRESDNER BANK, FRANKFURT/M. 2300308 TELEFON: 56 10 78 K*K
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M 46
Takashi Moriyama, Kobe 658, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Abisolieren eines Endteils eines ummantelten mehradrigen Kabels
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abisolieren eines Endteils eines elektrischen mehradrigen Kabels mit mehreren umhüllten Leitern, die von einem äußeren Mantel umgeben sind.
Bei einem herkömmlichen Verfahren zum Abisolieren eines Endteils eines mehradrigen ummantelten Kabels wird ein Abschnitt des Mantels vorbestimmter Länge an dem Endteil entfernt, so daß alle umhüllten oder isolierten Leiter freigelegt werden, und dann wird die Isolation nacheinander von den Endteilen aller Leiter entfernt. Dies erfordert Zeit und ist umso aufwendiger, ^e größer die Anzahl der umhüllten Leiter ist. Ferner besteht die Gefahr, daß die Leiter beschädigt werden, wenn die umhüllten Leiter manuell mittels eines Werkzeugs, z.B. eines Abstreif- und Abkneifwerkzeugs, abisoliert werden. Ferner sind die freigelegten Abschnitte der Leiter ungleich lang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die ein genaues, rasches und einfaches Abmanteln des End-
teils des elektrischen Kabels und seiner Leiter ermöglichen. Sodann soll eine Vorrichtung angegeben werden, die das Anschließen eines Anschlußstücks an einem elektrischen Kabel oder umhüllten Draht ermöglicht.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art enthält erfindungsgemäß zwei Gehäuse, die gelenkig verbunden sind, so daß sie zwischen einer offenen und einer geschlossenen Lage bewegbar sind, und die ein Kabel zwischen sich aufnehmen können, so daß das Kabel parallel zur Gelenkachse verläuft, einen Gehäuseverschluß, ein erstes Paar benachbarter Klemmglieder, die in der Nähe des einen Endes der Rahmen befestigt sind, ein zweites Paar benachbarter Klemmglieder, die in den Gehäusen in einer Richtung verschiebbar gelagert sind, die im wesentliehen parallel zur Gelenkachse verläuft, zwei Schneidmesser, die in den Gehäusen gelagert sind und zusammenwirkende Schneidkanten zum Durchschneiden des Mantels aufweisen, und eine mit den Gehäusen verbundene Hebeleinrichtung, um das zweite Klemmgliederpaar relativ zu den Gehäusen und dem ersten Klemmgliederpaar zu verschieben.
Die Erfindung umfaßt ferner das Verfahren der Verschiebung eines Teils des Mantels durch Betätigung der vorstehend dargelegten Vorrichtung.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in geöffnetem Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1 im geschlossenen Zustand,
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Fig. 3 den Schnitt 3-3 eines mehradrigen elektrischen Kabels nach Fige 2 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 4a - 4e verschiedene Betriebsphasen der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im geöffneten Zustand,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 5 im geöffneten Zustand,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht von Teilen der Vorrichtung nach Fig, 6,
Fig. 8a - 8b verschiedene Betriebsphasen der Vorrichtung nach Fig. 6,
Fig. 9a bis 9d verschiedene Betriebsphasen der Vorrichtung nach Fig. 5,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 5 oder 6,
Fig. 11a -■ 11c andere Betriebsphasen der Vorrichtung nach Fig. 5,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Kafeelendes, das nach den in den Fig. 9a - 9d oder 11a - 11c dargestellten Verfahrensschritten mit einem Anschlußstück versehen worden istf
Fig. 13 eine Vorderansicht einer Vorrichtung, die zusammen mit der Vorrichtung nach Fig. 5 zum Anquetsehen eines Anschlußstücks an einem abisolierten Drahtende verwendet werden kann, und
Fig. 14 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 13, auf der die Vorrichtung nach Fig. 5 aufgebaut ist.
Die Fig. 1 und 2 stellen eine Vorrichtung zum Entfernen des Mantels von einem Endteil eines Kabels und zum Abisolieren der Enden der Adern des Kabels dar. Die Vorrichtung hat zwei langgestreckte Gehäuse oder Gestelle 1a und 1b, die jeweils eine Bodenwand 1c, zwei Seitenwände 1d, eine offene Seite und zwei offene Enden aufweist. Die Gehäuse 1a und 1b sind durch ein Gelenk 2 gelenkig miteinander verbunden, wobei das Gelenk an benachbarten Seitenwänden 1d in der Nähe der offenen Seiten angebracht ist. Das Gehäuse 1b ist in seiner Bodenwand 1c mit einem Längsschlitz 6 versehen.
In den Gehäusen ist ein Paar langgestreckter hohler Klemmbacken-Halter 3a und 3b gleitend verschiebbar gelagert. Jeder Halter hat eine Bodenwand, zwei Seitenwände und eine offene Seite. Die Halter 3a und 3b sind der Form der Gehäuse angepaßt und in den Gehäusen 1a und 1b in Längsrichtung verschiebbar gelagert und teleskopisch gehalten. Die Halter sind ebenfalls an einem Rand durch ein Gelenk 4 gelenkig miteinander verbunden. Die Gelenke 2 und 4 liegen auf der gleichen Achse, so daß die Halter 3a und 3b zusammen mit den Gehäusen zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung hin- und herschwenkbar sind.
In der geöffneten Stellung sind die Halter und die Gehäuse so getrennt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn sie in die geschlossene Stellung geschwenkt sind, bilden die beiden Gehäuse einen Kasten mit einem offe-3u nen Ende, wobei die Halter in dem Kasten und durch das offene Ende hindurch verschiebbar sind, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Halter 3a, 3b sind mit einem Verschluß 5 versehen, der eine Schraube 5a, deren Kopf schwenkbar an dem einen Halter 3b angebracht ist, eine auf die Schraube geschraubte Mutter 5b und Haltearme 5c aufweist, die am anderen Halter 3a befestigt sind, so daß sie die Mutter hintergreifen können.
Um die Halter 3a». 3b in den Gehäusen zu verschieben, sind zwei scherenartig verbundene Hebel 7 und 9 vorgesehen. Der Hebel 7 ist mit dem einen Ende der Bodenwand des Halters 3b durch einen Schwenkzapfen 8 verbunden, der in Längsrichtung des Schlitzes 6 verschiebbar ist, so daß der Hebel 7 auf der Außenseite des Gehäuses 1b entlanggleitet· Der Hebel 9 ist an dem einen Ende der Bodenwand des geschlitzten Gehäuses 1b durch einen Schwenkzapfen 10 verbunden. Die Hebel 7 und 9 sind durch einen Schwenkzapfen 11 verbunden, so daß sie schwenkbar sind und die Halter 3a und 3b relativ zu den Gehäusen 1a und 1b verschieben können.
In den Haltern 3a und 3b sind zwei Paare auseinanderliegender Klemmbacken 12 befestigt, und zwar an dem einen Ende jedes Halters 3a, 3b jeweils die eine und die andere Klemmbacke des einen Klemmbackenpaares und an dem anderen Ende jedes Halters 3a, 3b jeweils die eine und die andere Klemmbacke des anderen Klemmbackenpaares. Jede Klemmbacke 12 jedes Paares hat eine Längsnut 13» die der Nut in der zugehörigen Klemmbacke angepaßt ist.
In der Nähe des offenen Endes der Gehäuse 1a und 1b sind zwei austauschbare Messer 14 befestigt. Jedes Messer 14 hat eine halbkreisförmige Schneidkante 14a, die mit der Kante des anderen Messers zusammenwirkt.
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In den Gehäusen sind ferner zwei Klemmglieder 15 zwischen deren offenen Enden und den Messern 14 und unmittelbar neben dem Messer auswechselbar befestigt. Die Klemmglieder 15 haben im wesentlichen die gleiche Form wie die Messer 14, jedoch nicht schneidfähige halbkreisförmige Kanten mit einem etwas kleineren Radius als die Schneidkanten.
Nach Fig. 3 hat ein Kabel A, dessen Endteil abisoliert werden soll, mehrere Adern B mit jeweils einem Leiter B2, der aus einem oder mehreren Drähten bestehen kann, und einer flexiblen isolierenden Umhüllung B1 aus beispielsweise Gummi oder einem Vinylkunststoff. Die Adern B sind von einem flexiblen isolierenden Mantel C umgeben, der ebenfalls aus beispielsweise Gummi oder Vinyl-Kunststoff hergestellt sein kann.
Bei der Benutzung der Vorrichtung werden die Halter 3a und 3b durch die Hebel 7 und 9 in die am weitesten zurückgezogene Lage in den Gehäusen 1a und 1b verschoben, die in Fig. 2 durch die ausgezogenen Linien dargestellt ist. Das Kabel A wird in die Nuten 13 zwischen den zusammengehörigen Gehäusen und Haltern so angeordnet, daß sein Endteil vorn durch die gewölbten Öffnungen in den Messern 14 und Klemmgliedern 15 (Fig. 2) h-i''ausragt. Die Gehäuse und Halter werden dann zusammengeklappt, so daß sie das Kabel umschließen.
ΐ·":ι wird der Verschluß 5 geschlossen, indem die Mutter c~t durch Schwenken der Schraube 5a über die Haltearme 5c -ι-.:.--JT-.:-·.ire und dann angezogen wird. Dadurch wird das Kabel ?--st ",wischen den zusammengehörigen Klemmbacken-Nuten ::'"> und den Klemmgliedern 15 eingeklemmt. Dabei wird gleichzeitig ein kreisförmiger oder um?""fender Schnitt durch ".6ii ICaW xt";l C mittels des Lasers 14 (siehe Fig. 4a)
ausgeführte Der Schnitt sollte so flach sein, daß die Adern bzw. umhüllten Leiter B nicht beschädigt werden.
In diesem Zustand werden dann die Hebel 7 und 9 um den Schwenkzapfen 11 auseinandergeschwenkt, so daß die HaI-ter 3a und 3b nach rechts und aus den Gehäusen 1a, 1b herausgeschoben werden, wie es durch die strichpunktierten Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Da die Halter den Hauptteil des Kabels fest einklemmen, wird dadurch auch der Hauptteil des Kabels nach rechts verschoben. Die Klemmglieder 15 klemmen Jedoch den abgeschnittenen Mantelteil C1 fest ein, so daß der vordere Mantelteil C1 an der Schnittlinie D vom übrigen Mantel C getrennt wird. Hierbei wird gleichzeitig der vor den Klemmbacken 12 liegende Teil jeder Leiter-Umhüllung B1 nach vorn gestreckt oder gedehnt (Fig. 4b). Da sich die Leiter B2 nicht ausdehnen, ist der Effekt der gleiche, wie wenn sich die Enden der Leiter B2 in den Umhüllungen B1 zurückziehen würden»
Dann werden der Verschluß 59 die Gehäuse 1a und 1b und die Halter 3a und 3b geöffnet und das Kabel entfernt. Die vorderen Endteile C1 des Mantels und die gedehnten Hüllen B1 werden durch ein herkömmliches Schneidwerkzeug 16 etwa in der Nähe der Enden der Leiter B2 abgeschnitten (Fig. 4c). Das Abschneiden kann stattdessen auch vor dem öffnen der Vorrichtung erfolgen, wenn die gestreckten Hüllen B1 auf den. Leitern bestrebt sind, sich zurückzuziehen, nachdem die Klemmglieder 15 geöffnet worden sind.
Der abgetrennte Mantelteil C1 wird dann durch ein anderes herkömmliches Messer 17 (Fig. 4d) in Längsrichtung aufgeschnitten und entfernt, um die Endteile der Adern bzw. umhüllten Leiter B freizulegen. Infolgedessen
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ziehen sich die zuvor gestreckten oder gedehnten Hüllen B1 wieder zurück oder zusammen, so daß die Leiter B2 aus den Enden der Hüllen B1 herausragen (Fig. 4e).
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine Vorrichtung, die sowohl zum Entfernen des Mantels vom Ende eines Kabels als auch zum Anschließen eines Anschlußstücks an einen umhüllten Leiter geeignet ist.
Nach Fig. 5 hat die Vorrichtung zwei langgestreckte Gehäuse 101 mit jeweils einer Bodenwand, zwei Seitenwänden, zwei Stirnwänden und einer offenen Seite. Die Gehäuse sind durch Gelenke 102 am Öffnungsrand einer Seitenwand gelenkig verbunden. Jedes Gehäuse 101 hat Ausnehmungen 103 in seinen beiden Stirnwänden zur Aufnahme eines Kabels oder Leiters.
In einem kastenartigen Halter 104a ist ein Paar feststehender elastischer Klemmbacken 104 gelagert. Der Halter 104a hat eine offene Seite und sich diametral gegenüberliegende gewölbte Ausnehmungen 104b in beiden Stirnseiten, die mit den Ausnehmungen 103 in den Gehäusen fluchten. Die Halter 104a sind durch ein Gelenk 105 verbunden und jeweils an einem Ende in dem Gehäuse 101 befestigt. Jede Klemmbacke 104 hat eine Längsrille 104c, die mit der in der anderen Klemmbacke zusammenpaßt.
Die Gehäuse 101 enthalten darüber hinaus ein verschiebbares Paar Klemmbacken 106, die im wesentlichen die gleiche Form wie die feststehenden Klemmbacken 104 aufweisen. Jede Klemmbacke 106 hat eine Nut 106c, die mit den Nuten 104c geradlinig ausgerichtet ist. Jede Klemmbacke 106 ist in einem kastenartigen Halter 106a befestigt, der im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Halter 104a hat. Die Halter 106a sind durch ein Ge-
lenk 107 verbunden» Jeder Halter 106a ist in Längsrichtung in einem der Gehäuse 101 zwischen dem Halter 104a und dem anderen Ende des Gehäuses verschiebbar gelagert.
Die Klemmbacken-Nuten 104c, 106c können mit einem eine hohe Reibung aufweisenden Material, z.B. Schmirgelpulver, ausgekleidet sein.
Das eine Gehäuse 101 hat in seiner Bodenwand einen Längsschlitz 113 und ist an seiner nicht mit einem Gelenk versehenen Seitenwand mit einem feststehenden Hebelarm 108 versehen. Am Hebelarm 108 ist eine Schraube 110 mit einer Mutter 110a an ihrem freien oder oberen Ende befestigt. Die Schraube 110 erstreckt sich durch einen Schlitz 110b im Hebelarm 108 und ist an ihrem unteren Ende im Hebelarm 108 angelenkt. Sie ist normalerweise in Richtung auf das Gehäuse 101 geneigt, liegt normalerweise jedoch am Ende des Schlitzes 110b im Hebelarm 108 an.
Am anderen Gehäuse 101 ist ein Hebel 109 mit einem Sude auf der Bodenseite in dor Nähe der nicht mit einem Gelenk versehenen Seitenwand durch einen Schwenkzapfen 109a, der axialparallel zu den Gelenken 102 und 105 verläuft, angelenkt. Das Gehäuse 101 ist mit zwei auseinanderliegenden Klötzen 111 versehen, die auf der Außenseite der nicht mit einem Gelenk versehenen Seitenwand befestigt sind, so daß sie mit der Mutter 110a des feststehenden Hebelarms 108 verrasten können.
Wenn der schwenkbare Hebel 109 im Uhrzeigersinne (in der Ansicht nach Fig. 5) von dem feststehenden Hebelarm weggeschwenkt wirds bewegt sich das untere oder innere Ende des schwenkbaren Hebels 109 nahe an den Klötzen vorbei, wobei er die Mutter 110a auBer Eingriff mit den Klötzen 111 bringt.
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An dem geschlitzten Gehäuse 101 ist ebenfalls ein schwenkbarer Hebel 112 mit einem abgebogenen Endteil angebracht. Der abgebogene Endteil ist mit dem verschiebbaren Klemmbacken-Halter 106a durch einen Schwenkzapfen 114 (FIg. 6) verbunden, der sich durch den Schlitz 113 im Gehäuse erstreckt. Der Hebel 112 ist ferner auf dem feststehenden Hebelarm 108 mittels, eines Schwenkzapfens 119 (Fig. 6) gelagert, so daß die Klemmbacke 106 durch Schwenken des Hebels 112 auf dem Zapfen 119 relativ zu den feststehenden Klemmbacken 104 in Längsrichtung verschoben wird. Die Verbindungen der Zapfen 114 und 119 mit der Klemmbacke 106 und dem Hebel 112 sind so lose, daß der Zapfen 114 auf einer gekrümmten Bahn verschwenkt werden kann, während die Backe 106 auf einer geradlinigen Bahn läuft. Wenn zwischen den Klemmbacken 106 ein Kabel eingeklemmt ist, bewirkt die Verschiebung der einen Klemmbacke durch den Hebel 112 auch eine Verschiebung der anderen Klemmbacke, weil sie durch das Gelenk 107 verbunden sind.
Die soweit beschriebenen Teile der Vorrichtung nach Fig. 5 dienen sowohl der Abisolierung eines Kabels als auch der Anbringung eines Anschlußstücks. Die weiteren zur Abisolierung des Kabels erforderlichen Teile sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt.
Nach den Fig. 6 und 7 sind zwei Messer 115 vorgesehen, die jeweils in einem der verschiebbaren Klemmbacken-Halter 106a auf der der feststehenden Klemmbacke 104 zugekehrten Seite lösbar befestigt sind. In ähnlicher Weise sind zwei Klemmglieder 116 jeweils in einem der feststehenden Klemmbacken-Halter 104a auf ihrer den verschiebbaren Klemmbacken 106 zugeordneten Seite lösbar befestigt. Stattdessen können die Messer auch in
den feststehenden Klemmbacken-Haltern und die Klemmglieder in den verschiebbaren Klemmbacken-Haltern gelagert sein. Die Messer 115 und Klemmglieder 116 gleichen im wesentlichen den entsprechenden Teilen 14 und 15 nach Fig. 1 und haben halbkreisförmige konzentrische Kanten, die das (nicht dargestellte) Kabel aufnehmen.
Ein Kabelführungs- oder Kabelhalteglied 117 hat eine U-förmige Ausnehmung 117a, die auf der einen Seite offen ist. Die Weite der Ausnehmung ist etwa gleich dem Außendurchmesser des Kabels. Das PUhrungsglied 117 ist in dem einen Gehäuse 101 lösbar zwischen dem Messer 115 und dem Klemmglied 116 in der Nähe des Klemmgliedes gelagert, so daß es das Kabel zwischen den Klemmbacken-Paaren koaxial zu den umlaufenden Kanten der Messer 115 und Klemmglieder 116 hält·
In dem einen Gehäuse 101 ist eine Federeinrichtung 118 (Fig. 6 und 7) zwischen einem verschiebbaren Klemmbacken-Halter 106a und dem benachbarten Ende des Gehäuses lösbar gelagert, so daß sie die verschiebbaren Klemmbacken 106 nach innen in Richtung auf die feststehenden Klemmbacken 104 drückt. Die Federeinrichtung 118 hat zwei Rohre 118b, die parallel zueinander liegen und fest miteinander verbunden sind, und Schraubenfedern 118a, die jeweils mit einem ihrer Enden in einem der Rohre 118b befestigt sind«,
Mittels der die Teile nach Fig. 6 aufweisenden Vorrichtung wird ein (nicht dargestelltes) mehradriges Kabel im wesentlichen ebenso wie durch die Vorrichtung nach den Fig. 1, 2 abisoliert. Die Fig. 8a und 8b veranschauliehen zwei Betriebsphasen bzw. Betriebsverfahrensschritte« Fig. 6 stellt die Gehäuse 101 im geöffneten Zustand dar, wobei die verschiebbaren Klemmbacken 106 und die Messer 115 durch die Federn 118a in ihrer Ausgangslage in der
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Nähe der feststehenden Klemmbacken 104, des Klemmgliedes 116 und des PUhrungsgliedes 117 gedrückt werden. Das abzuisolierende Kabel wird dann in die Nuten 104c und 106c gelegt.
Der schwenkbare Hebel 109 wird in Richtung auf den feststehenden Hebelarm 108 geschwenkt, um die Gehäuse 101 zu schließen und sie durch die Anlage des Kopfes oder der Mutter 110a an den oberen Enden der Klötze 111 zu verriegeln. Dabei wird das Kabel durch die Klemmbacken 104 und 106 und die Klemmglieder II6 eingeklemmt und der Mantel C durch die Messer 115 zerschnitten, wie es in Fig. 8a dargestellt ist.
Der Hebel 112 wird dann im Uhrzeigersinne nach Fig. 6 in Richtung auf den Hebelarm 108 von Hand zurückgedreht, so daß die Klemmbacken 106 und Messer 115 von den Klemmbacken 104 und Klemmgliedera 116 gegen die Kraft der Federn 118a (Fig. 8b) weggeschoben werden. Auf diese Weise wird der Mantel C getrennt. Wenn der Hebel 112 dann losgelassen wird, reicht der Kraft der Federn 118a nicht aus, die Klemmbacken 106 in Richtung auf die Klemmbacken 104 zurückzuschieben, während die Klemmbacken das Kabel fest einklemmen. Der Hebel 109 wird dann vom Hebelarm 108 weggeschwenkt, um die Mutter 110a mit den Klötzen 111 außer Eingriff zu bringen, wie bereits erläutert wurde. Die übrigen Verfahrensschritte sind im wesentlichen die gleichen wie die in den Fig. 4c bis 4e dargestellten.
Mittels der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung wird am Ende eines umhüllten Drahtes bzw. einer Ader ein Anschlußstück D befestigt (die Messer 115, Klemmglieder 116, das Führungsglied 117 und die Federeinrichtung nach Fig. 6 sind in der Darstellung nach Fig. 5 weggelassen) · Vorher wird das Drahtende so zugeschnitten,
daß die Enden der Umhüllung und des Leiters zusammenfallen (fluchten). Die Fig. 9a bis 9d veranschaulichen das Verfahren der Befestigung.
Bevor das Kabel in der Vorrichtung nach Fig. 5 eingespannt wird, wird der Hebel 112 so gedreht, daß die Klemmbacken 106 von den Klemmbacken 104 entfernt werden. Wie Fig. 9a zeigt, wird dann die Ader bzw. der umhüllte Leiter E durch die Klemmbacken 104 und 106 so eingeklemmt, daß sein zugeschnittener Endteil aus der Außenseite der feststehenden Klemmbacken 104 herausragt.
Der Hebel 112 wird dann so gedreht, daß die Klemmbacken 106 in Richtung auf die Klemmbacken 104 verschoben werden. Die Klemmglieder 104 sind elastisch und klemmen zwar die Umhüllung F ein, jedoch klemmen sie die Leiter G nicht fest ein, während die Klemmbacken 106 die Leiter fest einklemmen. Wenn die Klemmbacken daher zusammengeschoben werden, wird der zwischen den Klemmbackenpaaren liegende Teil der Umhüllung F in Axialrichtung zusammengedrückt, so daß er ausbaucht (Fig. 9b) und das Ende des Leiters G freigelegt wird· Das Anschlußstück D wird dann an dem freigelegten Leiterende durch irgendein geeignetes (nicht dargestelltes) Mittel, z.B. einhandbetätigtes Quetschwerkzeug (Fig. 9c), angebracht.
Dann wird der Hebel 112 zurückgedreht, so daß die Klemmbacken 106 von den Klemmbacken 104 entfernt und die Leiter G nach rechts verschoben werden. Dadurch schiebt sich der Endteil der Umhüllung F über den Schaft des Anschlußstücks D (Fig. 9d)e
Bei der Vorrichtung nach Fig. 5 können die feststehenden Klemmbacken 104 durch zwei andere Klemmbacken 120 ersetzt werden, von denen eine in Fig. 10 dargestellt ist. Jede Klemmbacke 120 hat eine Längsnut 120c mit halbkreis-
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förmigem Querschnitt, dessen Radius etwas größer als der des umhüllten Leiters bzw. der Ader E ist (Fig. 9a).
Die Fig. 11a bis 11c zeigen das Verfahren der Befestigung eines Anschlußstücks D an dem umhüllten Leiter E unter Verwendung der Klemmbacken 120.
In Fig. 11a ist die Vorrichtung geschlossen, so daß die verschiebbaren Klemmbacken 106 die Ader E einklemmen, wobei sie von den Nuten 120c der feststehenden Klemmbacken 120 lose und verschiebbar umgeben wird. Das Anschlußstück D wird durch (nicht dargestellte) geeignete Mittel in der Nähe des vorderen Endes der Ader E und koaxial zu dieser festgehalten.
In Fig. 11b werden die verschiebbaren Klemmbacken 106 in Richtung auf die feststehenden Klemmbacken 120 verschoben, so daß das vordere Ende des Leiters G in den hohlen Schaft des Anschlußstücks D eindringt und das vordere Ende der Umhüllung F am hinteren Ende des Anschlußschaftes anliegt, so daß der Endteil der Umhüllung ausbaucht. Der Schaft des Anschlußstücks D wird dann durch geeignete (nicht dargestellte) Mittel radial nach innen zusammengequetscht, so daß er auf dem Ende des Leiters G befestigt wird.
In Fig. 11c werden die verschiebbaren Klemmbacken 106, nachdem das Anschlußstück D aus der Halterung freigegeben worden ist, von den feststehenden Klemmbacken wegbewegt, so daß der ausgebauchte Umhüllungsteil unter Anlage am vorderen Ende der feststehenden Klemmbacken 120 über den Schaft des Anschlußstücks D geschoben wird.
Die Fig. 13 und 14 stellen eine Vorrichtung dar, die zusammen mit der Vorrichtung nach Fig. 5 verwendet werden kann, um ein Anschlußstück D an dem freigelegten
Leiterende in der Betriebsphase nach Fig. 9c anzuquetschen.
Wach Fig. 13 enthält diese Vorrichtung eine obere Klemmbacke 50 und eine untere Klemmbacke 51· Die Klemmbacken haben zusammenpassende halbkreisförmige Nuten 52 und 53 mit einem etwas kleineren Radius als der Außenradius des rohrförmigen Teils bzw. Schaftes des Anschlußstücks. Die obere Klemmbacke 50 ist an einem Träger 54 befestigt. Die untere Klemmbacke 51 ist relativ zur oberen Klemmbacke 50 auf- und abwärts verschiebbar gelagert.
Nach Fig. 14 hat der Träger 54 einen daran befestigten Tisch 55 und zwei Schienen 56, längs denen ein Wagen 57 verschiebbar ist. Der Wagen kann die Vorrichtung 58 oder die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung zum Abisolieren eines Leiterendes tragen.
Während des Betriebs wird die Vorrichtung 58 so verschoben, daß das abisolierte Leiterende zusammen mit dem Anschlußstück D (Fig. 9c) zwischen den Klemmbacken 50, 51 angeordnet wird. Dann wird die untere Klemmbacke 51 hochgefahren, um das Anschlußstück auf dem Leiter festzuquetschen.
Die Vorrichtung nach den Fig. 13 und 14 kann auch zum Festhalten des Anschlußstücks D in der Betriebsphase nach Fig. 11a und zum Anquetschen des Anschlußstücks in der Betriebsphase nach Fig. 11b verwendet werden.

Claims (12)

  1. Takashi Moriyama, Kobe 658, Japan
    Patentansprüche
    Verfahren zum Abisolieren eines Endteils eines elektrischen mehradrigen Kabels mit mehreren umhüllten Leitern, die von einem äußeren Mantel umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel an zwei in Längsrichtung des Kabels auseinanderliegenden Stellen, die vom Kabelende entfernt liegen, eingeklemmt wird; daß ein ümfangsschnitt in dem Mantel ausgeführt wird, so daß sich ein abgeschnittener Mantelendteil in der Nähe des Kabelendes ergibt; daß die Klemmstellen relativ zueinander so verschoben werden, daß der abgeschnittene Endteil vom übrigen Mantel getrennt und die Hüllen der Leiter über die Enden der Leiter hinaus ausgedehnt werden; daß die ausgedehnten Hüllen etwa an den Leiterenden abgeschnitten werden; und daß die Klemmung gelöst und der abgeschnittene Mantelendteil entfernt wird, so daß die ausgedehnten Hüllen in ihre normale Lage zurückkehren und die Leiter freilegen«
  2. 2. Vorrichtung zum Abisolieren eines Endteils eines elektri« sehen mehradrigen Kabels mit mehreren umhüllten Leitern, die von einem Mantel umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei kastenartige Gehäuse gelenkig verbunden, so daß sie zwischen einer offenen und geschlossenen Lage bewegbar sind, und so ausgebildet sind, daß sie
    das Kabel zwischen sich aufnehmen können und das Kabel sich weitgehend parallel zur Gelenkachse erstreckt; daß ein erstes Paar benachbarter Klemmglieder in den Gehäusen in der Nähe ihres einen Endes befestigt ist; daß ein zweites Paar benachbarter Klemmglieder in den Gehäusen verschiebbar und weitgehend parallel zur Gelenkachse verschiebbar gelagert ist; daß zwei Messer in den Gehäusen in der Nähe der Klemmgliederpaare gelagert sind und jedes Messer eine bogenförmige Schneidkante zum Durchschneiden des Mantels aufweist und daß an den Gehäusen und den verschiebbaren Klemmgliedern eine Hebeleinrichtung so angeschlossen ist, daß das zweite Klemmgliederpaar relativ zum ersten Klemmgliederpaar durch die Hebeleinrichtung verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gehäuse in seiner einen Wand einen Schlitz aufweist, daß die Hebeleinrichtung einen ersten und einen zweiten Hebel aufweist,daß der erste Hebel mit dem einen Gehäuse verbunden ist, daß der zweite Hebel schwenkbar mit dem zweiten Klemmgliederpaar verbunden ist und sich durch den Schlitz erstreckt und daß beide Hebel gelenkig miteinander verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Messer in der Nähe des ersten Klemmgliederpaares gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer zwischen dem ersten und zweiten Klemmgliederpaar gelagert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer lösbar und zusammen mit dem zweiten Klemmgliederpaar verschiebbar gelagert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Klemmgliederpaar in den Gehäusen zwischen dem ersten und zweiten Klemmgliederpaar und in der Nähe des ersten Klemmgliederpaares gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäusen eine Federeinrichtung gelagert ist, durch die das zweite Klemmgliederpaar in das erste Klemmgliederpaar gedrückt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse einen sie in der Schließstellung haltenden Verschluß aufweisen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder Nuten zur Aufnähme des Kabels aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer in unmittelbarer Nähe eines Endes der Gehäuse gelagert sind·
  12. 12. Vorrichtung zum Abisolieren eines Endteils eines elek-
    trischen mehradrigen Kabels mit mehreren umhüllten Leitern, die von einem Mantel umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aufweist: erste Klemmittel zum festen Einklemmen eines Endteils des Kabels, zweite Klemmittel zum festen Einklemmen des
    Kabels an einer von dem Endteil entfernten Stelle, zwischen den ersten und zweiten Kleinmitteln gelagerte Messer zum Durchschneiden des Mantels und mit den zweiten Kiemmitteln verbundene Mittel zum Wegschieben der zweiten Klemmittel von den ersten Kiemmitteln nach dem Durchschneiden des Mantels, wobei die zweiten Klemmmittel das Kabel so fest einklemmen, daß sie das Kabel und die Leiter gemeinsam verschieben, und die ersten Klemmittel den abgeschnittenen Endteil des Mantels und der Hüllen gegen die Verschiebung festhalten, so daß die Hüllen und der abgeschnittene Endteil des Mantels über die Enden der Leiter hinaus ausgedehnt werden.
    13· Verfahren zum Abisolieren eines Endteils eines elektrischen mehradrigen Kabels mit mehreren umhüllten Leitern, die von einem Mantel umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endteil des Kabels fest eingeklemmt wird, daß das Kabel fest an einer Stelle eingeklemmt wird, die von dem Endteil entfernt liegt, daß der Mantel zwischen ersten und zweiten Klemmmitteln durchschnitten wird, daß die zweiten Klemmmittel von den ersten Klemmitteln weggeschoben werden, nachdem der Mantel durchschnitten worden ist, daß die zweiten Klemmittel das Kabel so fest einklemmen, daß sie das Kabel und die Leiter gemeinsam mitnehmen, daß die ersten Klemmittel den abgeschnittenen Endteil des Mantels und die Umhüllungen gegen die Verschiebung festhalten, so daß die Umhüllungen und der abgeschnittene Endteil des Mantels über die Enden der Leiter hinaus ausgedehnt werden, daß der Mantel und die Umhüllungen an den Enden der Leiter abgeschnitten werden, daß die Einklemmung des Kabels gelöst und daß der abgeschnittene Endteil des Mantels entfernt wird, so daß sich die ausgedehnten Umhüllungen von den Enden der Leiter zurückziehen können.
DE3321005A 1982-06-18 1983-06-10 Verfahren zum Abisolieren der Endteile isolierter, von einem gemeinsamen äußeren Mantel umgebener elektrischer Leiter eines elektrischen mehradrigen Kabels und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE3321005C2 (de)

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