DE1954415A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Anschlusses an ein Koaxialkabel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Anschlusses an ein Koaxialkabel

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Anschlusses an
ein Koaxialkabel
Priorität: 29. Okt. 1968;. V. St0 A-.; Nr. 771 542
Zusatzanmeldung zu P 18 05 663.8
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Anschlusses an ein Koaxialkabele
In der deutschen Patentanmeldung P 18 05 663ο8 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben für den Anschluß eines Koaxialverbinders an ein elektrisches Koaxialkabel. Wie in der genannten Patentanmeldung beschrieben ist, ist eine Vielzahl von Koaxialverbindern einstückig mit einem aus Blech bestehenden Trägerstreifen ausgebildet, aus welchem der äußere Kontaktteil jedes Verbinders hergestellt wird. Jeder Verbinder weist einen inneren Kontaktteil mit einem hinteren Zwingenabschnitt auf, der mittels eines dielektrischen Einsatzstückes in dem äußeren Kontaktteil angeordnet ist. Der äußere Kontaktteil weist Zugangsöffnungen
Bayerische Vereinsbank Mündien 820993
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zu dem hinteren Zwingenabschnitt des inneren Kontaktteils auf, um die Einführung von Andrückgesenken zum Andrücken des hinteren Zwingenabschnitts an den Innenleiter eines Koaxialkabels zu gestatten. Die Zugangsöffnungen jedes Verbinders sind mittels des Trägerstreifens genau positioniert zum Zweck der maschinellen Zuführung in eine Andrückvorrichtung. Die Vorrichtung weist einen ersten Satz von Andrückgesenken auf, die automatisch angetrieben werden zum Eintritt in die Zugangsöffnungen eines bestimmten Verbinders und die den hinteren Zwingenabschnitt ergreifen, jedoch nicht andrücken, während der Verbinder von dem Trägerstreifen abgetrennt wird. Der abgetrennte Verbinder wird durch die Ändrückgesenke in einer zum Anbringen an einem Kabel geeigneten Stellung gehalten.
In einer getrennten Kabelfreilegevorrichtung wird eine Andrückzwinge automatisch so in bezug auf eine Kabelfreilegeöffnung positioniert, daß sie gleichmäßig auf das Kabel aufgelegt wird, wenn dasselbe zum Zweck des Freilegens eingeführt wird. Die Kabelfreilegevorrichtung Ie^t dann Teile des Kabels frei, so daß der Innenleiter des Kabels und der Außenleiter des Kabels zum Zweck des Anschlusses an einen Verbinder freigelegt werden. Weiterhin trennt die Freilegevorrichtung den Außenleiter des Kabels von dem Dielektrikum des Kabels, um die Positionierung des Außenleiters des Kabels über einen rückwärtigen Abschnitt des Verbinders zu erleichtern. Das freigelegte und abgetrennte Kabel, auf welchem' eine Zwinge aufgebracht ist, wird manuell in den u-nd über den von den Andrückgesenken ergriffenen Verhinder eingeführt. Die Zwinge wird dann naclr vörne verschoben, so daß sie über dem Außenleiter des Kabels und einem hinteren Abschnitt des Verbinders liegt, und die Andrückgesenke sowie zusätzliche Gesenke werden angetrieben zum Andrücken des Verbinders, so daß innere und äußere leitende Abschnitte desselben mit dem Innen- und dem Außenleiter des Kabels verbunden
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Bei dem Verfahren und der Vorrichtung der Torgenannten deutschen Patentanmeldung legt die J?reilegevorrichtung zuerst das Kabel frei, so daß Abschnitte sowohl des Außenais auch des Innenleiters freigelegt werden.
Der freigelegte Abschnitt des Innenleiters wird dann ergriffen und außer Ausrichtung mit der Längsachse des übrigen Kabels bewegt. Dann wird das Kabel gedreht, so daß das Ende des Außenleiters aufgeweitet wird, indem der innere Isoliermantel in bezug auf die Achse des Kabels gedreht wird.
Sin derartiges Verfahren und eine solche Vorrichtung sind zum Gebrauch mit den meisten Kabeln geeignet, obwohl Schwierigkeiten auftreten können bei Kabeln, deren Innenleiter entweder ganz besonders fein oder zerbrechlich sind.
Ein Verfahren zum Herstellen eines Anschlusses an ein elektrisches Koaxialkabel, das einen Innenleiter aufweist, der von einer äußeren leitenden Abschirmung durch ein Dielektrikum getrennt ist, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß ein Teil der Abschirmung von einem Ende des Kabels abisoliert wird zur Freilegung eines Abschnitts des Dielektrikums, daß der freigelegte Teil des Dielektrikums ergriffen wird und in bezug auf die Längsachse den verbleibenden Kabels seitlich bewegt wird zur Aufweitun/-; rles Endes der Abschirmung und daß ein Teil des Dielektrikums von dem Ende des Kabels abgetrennt wird zur Freilegung eines Teils des Innenleiterso
Eine Vorrichtung zur Herstellung eines Anschlusses an ein elektrisches Koaxialkabel, das einen Innenleiter besitzt, der von einer äußeren leitenden Abschirmung durch ein Dielektrikum getrennt ist, kennzeichnet sich gemäß der Erfin-
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dung durch Abisoliermittel zum Abisolieren eines Teils der Abschirmung von einem Ende des Kabels zur Freilegung eines Teils des Dielektrikums, durch Aufweitemittel zur Bewegung des freigelegten Teils des Dielektrikums seitlich in bezug auf die Längsachse des verbleibenden Kabels, so daß das Ende der Abschirmung aufgeweitet wird, und durch weitere Abisoliermittel zur Freilegung eines Teils des Dielektrikums von dem Ende des Kabels, so daß ein Teil des Innenleiters freigelegt wird, nachdem das Ende der Abschirmung aufgeweitet wurde.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß der Erfindung werden nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei die sechs Figuren seitliche Querschnittsansichten eines Teils einer Freilegevorrichtung für ein elektrisches Koaxialkabel sowie eines Kabels in verschiedenen.Stadien eines Freilegevorganges zeigen.
Die beschriebene Vorrichtung ist zum Freilegen eines elektrisehen Koaxialkabels 19 sowie zum Aufweiten des äußeren leitenden Mantels eines solchen Kabels vor der Verbindung des Kabels mit einem elektrischen Koaxialverbinder vorgesehen.
Die Vorrichtung stellt eine abgewandelte Ausführungsform einer ähnlichen Freilegevorrichtung dar, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 18 05 663.8 beschrieben ist.
Die Vorrichtung weist eine Spindel 84 auf, welche in einem auf einer nicht .gezeigten Tragplatte angeordneten nicht gezeigten Lagerblock gehalten wird und sich durch diesen erstreckt. Das Ende der Spindel 84 erstreckt sich über den Lagerblock hinaus und weist am Ende eine nicht gezeigte
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Riemenscheibe auf, die mittels eines Riemens mit einem geeigneten nicht gezeigten Motor gekoppelt ist. Die Spindel 84 wird durch den Motor kontinuierlich gedreht mit einer Geschwindigkeit von etwa 800 - 900 U/min. Das Vorderende der Spindel 84 ist quer abgefräst zur Bildung einer Befestigungsplattform 110 und einer vertieften Fläche 111. Ein Amboß 114 ist auf der Plattform 110 befestigt und hat eine halbzylindrische Oberfläche, deren Radius im wesentlichen gleich dem Radius des Kabels 19 ist und die für die Auflage des Kabels 19 während des Freilegevorganges ausgebildet ist. Ein Block 115 ist auf der Fläche 111 der Spindel 84 befestigt und hat eine konische Führuiigsflache 116, die den Endteil eines eingeführten Kabels 19 gegen die Fläche 111 führt, so daß die Kabelachse während des Freilegevorganges mit der Achse der Spindel 84 fluchtet.
Drei getrennte Messer 117, 118 und 351 dienen zum Abisolieren eines Endabschnitts des Kabels 19 in der Weise, daß zuerst Teile der Abschirmung 18 und des Dielektrikums 22 des Kabels 19 freigelegt werden und dann, nachdem die Abschirmung 18 aufgeweitet wurde, ein Abschnitt des Innenleiters 23 freigelegt wird.
Das Messer 117 ist am Ende eines Tragarms 119 befestigt, der in einem axialen Schlitz 120 der Spindel 84 angeordnet iat. Das in Fig. 1 vergrößerte rechte Ende des Armes 119 befindet sich in einer Vertiefung 121 am inneren Ende des Schlitzes 120 und ist schwenkbar auf einem Zapfen 122 gelagert, der die Spindel 84 quer durchsetzt. Das Messer kann die Außenisolierung 24, die Abschirmung 18 und das Dielektrikum 22 des Kabels 19 vollständig durchschneiden, so daß ein Abschnitt des Innenleiters 23 freigelegt wirdo
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Das Messer 118 ist an einem Steg 123 befestigt, der mit zwei Armen 124 einstückig ist. Die Arme 124 sitzen gespreizt auf einem weiteren Arm 349, der das Messer 351 trägt, wobei die Arme 124 und 349 ebenfalls drehbar auf dem quer verlaufenden Drehzapfen 122 gelagert sind. Das Messer 118 ist so bemessen, daß es bei einer Abwärtsbewegung der Arme
124 in die Schneidstellung nur die äußere Isolierhülle 24 ^ des Kabels 19 durchschneidet, wobei ein Teil der Abschirmung 18 freigelegt wird. Das Messer 351 ist so bemessen, daß bei einer'Abwärtsbewegung des Armes 349 in seine Schneidstellung dieses Messer nur die äußere Isolierhülle 24 und die Abschirmung 18 des Kabels 19 durchschneidet, so daß ein Teil des Dielektrikums 22 freigelegt wird. Während der kontinuierlichen Rotation der Spindel 84 werden die Arme 119, 124 und 349 normalerweise durch die Fliehkraft radial auswärts von der Spindelachse und dadurch von dem Kabel 19 wegbewegt.
Die Arme 119, 124 und 349 werden durch eine Rolle 125 einwärtsbewegt, so daß die Messer 117, 118 und 351 gegen das Ende eines eingeführten Kabels 19 bewegt werfen; die Rolle " 125 ist in einer Vertiefung 126 eines verschiebbaren Kulissenbundes 127 montiert. Der Kulissenbund 127 ist so auf die Spindel 84 aufgekeilt, daß er sich mit ihr dreht, und ist so angeordnet, daß er .sich in bezug auf die Spindel 84 axial bewegt, um eine Einwärtsbewegung der Arme 119, 124 und 349 in Richtung auf das Kabel 19 zu erreichen. Die Oberseiten der Arme 119, 124 und 349, an denen die Rolle
125 angreift, sind nicht identisch, sondern haben derartige Profile, daß der Arm 349 nach unten und gegen das Kabel 19 bewegt wird vor der Bewegung der Arme 124, so daß der durch das Messer 351 ausgeführte Schneidvorgang beendet ist vor dem Schneidvorgang, den das Messer 118 ausführt. Dies ist wünschenswert, um zu gewährleisten, daß die Außenisolierung
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24 um den ganzen Umfang herum durchschnitten wird. Vfahrend des mit dem Hesser 351 durchgeführten Sohneidvorgangs muß das Kabel 19 festliegen und darf sich nicht mit der Spindel 84 drehen. Vfenn das Messer 118 die Außenisolierung 24 durchschneiden würde,ehe sich das Messer 351 gegen die Außenisolierung 24 "bewegt, könnte sich das abgetrennte Stück der Außenisolierung 24 mit der Spindel drehen, und das Messer 351 würde nur in das Kabel 19 einschneiden, aber sich nicht um das rotierende Kabel 19 herumbewegen, so daß kein ununterbrochen um den ganzen Umfang herumgehender Schnitt·. erzielt werden könnte.
Ein Abstandsstück 317 ist so angeordnet, daß es die Einführung des nicht abisolierten Kabels 19 begrenzt, wie Fig. 1 zeigt. Das Abstandsstück 317 kann in einfacher Weise durch Abstandsstücke von verschiedener Stärke ersetzt werden, so daß die axiale Stellung der Messer 117, 118 und 351 in bezug auf das Kabelende genau eingestellt werden kann.
Bei ersten Schritt des Arbeitszyklus der Vorrichtung wird ein Kabel 19 so positioniert, wie Pig. 1 zeigt, und dann wird der Kulissenbund 127 nach vorwärts angetrieben, wodurch die RoIIe 125 die Arme 124 und 349 in die in Pig. 2 gezeigte Stellung treibt» Das Messer 118 wird angetrieben und durchschneidet die äußere Isolierhülle 24 des Kabels. Das Messer 351 durchschneidet die Isolierung 24 und die Abschirmung 18, aber nicht das Dielektrikum 22. Durch die Rotation der Messer werden dann Teile der Abschirmung 18 und der Außen isolierung 24 abgeschnittene In diesem Zeitpunkt zieht ein Mechanisniurs, der die Spindel 84 zurückzieht, den Kulif?:3enbund 127 und die Messer 117, 118 und 351 nach rechts, wie Pig. 3 und 4 zeigen, wobei die abgeschnittenen Teile der Abschirmung 18 und der Außenisolierung 24 von dem Kabel 19 weggezogen werden»
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Ein Paar zusammenwirkende, drehbar gelagerte Greiffinger 414 wird dann angetrieben, um, wie Figo 4 zeigt, das Dielektrikum 22 des Kabels 19 zu ergreifen, wobei die Finger 414 so vorgespannt sind, daß die Finger den freigelegten Teil des Dielektrikums 22 seitlich in bezug auf die Längsachse des verbleibenden Kabels 19 bewegen. Dieser Vorgang ist vollständig in der bereits genannten deutschen Patentanmeldung P 18 05 663·8 beschrieben. Das Kabel 19 wird dann gedreht, wodurch die Abschirmung 18 aufgeweitet wird.
Der Kulissenbund 127 wird dann zurückgezogen, wodurch- die G-reiffinger 414 entspannt und die Messer geöffnet werden« Dann wird die Spindel 84 vorgeschoben, um das Messer 117 über dem Dielektrikum 22 zu positionieren. Dann wird der Kulissenbund 127 in die Stellung von Fig. 5 vorgeschoben, so daß das Messer 117 das Dielektrikum 22 durchschneidet, wonach die gesamte Messeranordnung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung zurückgezogen wird, wobei der abgeschnittene Teil des Dielektrikums 22 entfernt wird und ein Teil des Innenleiters 23 des Kabels 19 freigelegt wird. Der Mechanismus wird dann in seine Ruhestellung zurückgezogen, und das zugerichtete Kabel 19 wird aus der Vorrichtung entfernt.
Patentansprüche i
0Θ98 19/1Α52
S ORfGlNAL

Claims (8)

■195U1S AMP 2593 -Jf- Patent ansprüche G>
1. Verfahren zum Herstellen eines Anschlusses an ein ektrisches Koaxialkabel, das einen Innenleiter aufweist,
der von einer äußeren leitenden Abschirmung durch ein Dielektrikum getrennt ist, dadurch gekennz e i c h η ~e t , daß ein Teil der Abschirmung (18) von einem Ende des Kabels (19) abisoliert wird zur Freilegung eines Abschnitts des Dielektrikums (22), daß der freigelegte Teil des Dielektrikums (22) ergriffen wird, daß der freigelegte Teil^dgs Dielektrikums,.(22) .,in, ,bezug auf die Längsachse des verbleibenden Kabels (19) seitlich bewegt wird zur Aufweitung des Endes der Abschirmung (18) und daß ein Teil des Dielektrikums (22) von dem Ende des Kabels (19) abgetrennt wird zur Freilegung eines Teils des-Innenleiters (23)..
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung eines Anschlusses an ein Kabel mit einer Außenisolierung über der äußeren leitenden Abschirmung, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ergreifen des freigelegten Abschnitts des Dielektrikums (22) ein Teil der Außenisolierung (24) von dem Kabel (19) entfernt wird zur Freilegung eines Teils der Abschirmung (18).
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Freilegung des Teils der Abschirmung (13) und des Teils der Außenisolierung (24) von dem Kabel (19) dadurch bewirkt wird, daß Messer (118, 351) in das Kabel (19) hineinbewegt werden und daß die Messer (118, 351) dann in Längsrichtung in bezug auf das Kabel (19) bewegt werden, wobei der Teil der Abschirmung (18) von dem Kabel (19) abgetrennt wird, bevor der Teil der Außenisolierung (24) von dem Kabel (19) abgeschnitten wird«,
8,18/14 52
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AMP 2593 -Jt-
4. Vorrichtung zur Herstellung eines Anschlusses an ein elektrisches Koaxialkabel, das einen Innenleiter besitzt, der von einer äußeren leitenden Abschirmung durch ein Dielektrikum getrennt ist, gekennzeichnet durch Abisoliermittel (351) zum Abisolieren eines Teils der Abschirmung (18) von einem Ende des Kabels (19) zur Freilegung eines Teils des Dielektrikums (22), durch Aufweitemittel (414) zur Bewegung des freigelegten Teils fe des Dielektrikums (22) seitlich in bezug auf die Längsachse des verbleibenden Kabels (19), so daß das Ende der Abschirmung (18) aufgeweitet wird, und durch weitere Abisoliermittel (HT) zur ÜPreTlegung eines "Teils"" des Dielektrikums (22) von dem Ende des Kabels (19), so daß ein Teil des Innenleiters (23) freigelegt wird, nachdem das Ende der Abschirmung (18) aufgeweitet wurde.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 für ein Kabel, das über der äußeren leitenden Abschirmung eine Außenisolierung aufweist, gekennzeichnet durch weitere Abisoliermittel (118) zur Preilegung eines Teils der Außenisolierung
^ (24) von dem Kabel, so daß vor der Aufweitung der Äbschir-™ mung (18) ein Teil der Abschirmung (18) freigelegt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abisoliermittel (351)» die weiteren Abisoliermittel (117) und die weiteren Abisoliermittel (118) Messer aufweisen, welche an Armen (349, 119, 124) angeordnet sind und in Richtung auf die Längsachse des Kabels (19) bewegbar sind zum Einschneiden in das Kabel (19) und welche parallel zur Längsachse des Kabels (19) bewegbar sind, um durchtrennte Teile von dem Kabel (19) zu entfernen.
Λ A Λ BAp ORIGINAL
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7. Vorrichtung.nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Abisoliermittel (351) ihren Schneidvorgang beenden, "bevor die weiteren Abisoliermittel (117) ihren Schneidvorgang beenden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,' daß die Aufweitem! tt el Greifmittel (414) aufweisen zum Ergreifen des freigelegten Teils des Dielektrikums (22), wobei die Greifmittel (414) drehbar angeordnet sind, sowie Vorspannmittel zum Verschieben des ergriffenen Teils des Dielektrikums (22) seitlich in bezug auf die längsachse des Kabels (19).
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^c2. Leersei, te
DE1954415A 1968-10-29 1969-10-29 Vorrichtung zur Vorbereitung eines Koaxialkabelendes für die Anbringung eines Koaxialkabelverbinders Expired DE1954415C3 (de)

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