DE332083C - Verfahren zum Traenken von zur Herstellung wasserfester Saecke bestimmtem Papier - Google Patents

Verfahren zum Traenken von zur Herstellung wasserfester Saecke bestimmtem Papier

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DE332083C
DE332083C DE1917332083D DE332083DD DE332083C DE 332083 C DE332083 C DE 332083C DE 1917332083 D DE1917332083 D DE 1917332083D DE 332083D D DE332083D D DE 332083DD DE 332083 C DE332083 C DE 332083C
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    • D21H23/02Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
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    • D21H23/52Addition to the formed paper by contacting paper with a device carrying the material
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Description

""HDEUTSCHEs
AUSGEGEBEN AM 20. JANUAR 1921
- M 332083 KLASSE 55 f GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Tränken von Papier für wasserfeste Papiersäcke, insbesondere solcher Papiersäcke, bei denen die untere Sack- bzw. Bodenhälfte wasserdicht sein soll. Bisher behalf man sich zu diesem Zwecke damit, daß
• man z. B. die betreffenden Wandungen des Papiersackes mit einer getränkten Masse durch Hand bestrich. Wo jedoch die Tränkung auf mechanischem Wege erfolgte, konnte dies nur dort geschehen, wo große Räume und besondere Anlagen für die Trockenvorrichtung vorhanden · waren. Die Nachteile dieser bekannten Verfahren sind, daß ein schnelles Arbeiten ausgeschlossen und ein* sofortiges Weiterarbeiten oder Verwenden der Papiersäcke nicht möglich war. Insbesondere war auch eine teilweise Tränkung der Papiersäcke durch die Tränkungswalze nur möglich, wenn die Lage, Größe oder Länge der übrigen Walzengänge für die
• Papierbahn verändert wurde.
Nach vorliegender Erfindung sollen disse Nachteile beseitigt werden. Die zur Ausübung des Verfahrens dienende Maschine benötigt nur einen äußerst geringen Räum ohne besondere Trockenanlage, wodurch die fertiggestellten, getränkten Papiersäcke sofort in Benutzung genommen werden können. Durch Auswechseln der im Längsmesser größeren - oder kleineren Tränkungswalzen kann eine teilweise oder vollständige Tränkung der Papierbahn erfolgen.
Das Verfahren ist folgendes:
Die Tränkungsmasse wird auf die Papierbahn mittels eines Walzenpaares d, d1 aufgetragen, dessen Tränkungswalze d so bemessen ist, daß sie in der Breite nur demjenigen Teil der Papierbahn b entspricht, der jeweilig getränkt werden soll. Die mit dar Tränkungsmasse versehene Papierbahn vereinigt sich dann in bekannter Weise mit einer von entgegengesetzter Seite kommenden, der vollen Länge des Papiersackes entsprechenden zweiten Papierbahn derart, daß sich diese zweite Papierbahn auf die mit Tränkungsstoff versehene erste Papierbahn zwischen zwei Walzen auflegt, innig verbindet und als Doppelbahn geschlossen zwischen weiteren zwei Walzen weiterführt, hinter denen sie in bekannter Weise zur Her- ■ Stellung der Papiersäcke abgeschnitten wird.
Die Zeichnung zeigt eine schema tische Darstellung einer zur Ausübung des Verfahrens dienenden Vorrichtung.
Von der Papierrolle α läuft die zu tränkende Papierbahn b über eine Führungswalze c zu der im Tränkungsbehälter e gelagerten Tränkungswalze d, deren Länge dem Teil der zu tränkenden Breite des Papiersackes entspricht. Über der Walze d ist eine Preßwalze d1 gelagert. Die Papierbahn b läuft dann über eine Führungswalze c1 von unten zwischen die Walzen h und g. Die Walzen h und g entsprechen in der Länge der vollen Papierbreite. Den Walzen h und g wird von einer zweiten Papierrolle η die nicht zu tränkende Papierbahn c zugeführt, die sich auf die mit der Tränkungsmasse in Breite der Walze d versehene Papierbahn b auflegt. Nachdem die so hergestellte innig verbundene und völlig trockene Doppelbahn

Claims (1)

  1. b, c noch, wenn erforderlich, über Führungs- Papier . dadurch gekennzeichnet, daß
    und Preßwalzen i) k gelaufen ist, wird die- ■ das Auftragen der Tränkungsmasse auf
    selbe bei m einer Abschneidevorrichtung be- die Papierbahn mittels eines Walzen-
    kannter Art zugeführt. paares (d, d1) erfolgt, dessen Tränkungs-
    walze (d) so bemessen ist, daß sie in der
    Patent-Anspruch: Breite nur dem]-enigen Teil der Papier-Verfahren zum Tränken von zur Her- bahn (b) entspricht, der jeweilig gestellung wasserfester Säcke -bestimmtem tränkt werden soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    8ERLIN; GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEUEI.
    1K'>
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