DE3320623A1 - Filtereinrichtung zur dachentwaesserung - Google Patents

Filtereinrichtung zur dachentwaesserung

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DE3320623A1
DE3320623A1 DE19833320623 DE3320623A DE3320623A1 DE 3320623 A1 DE3320623 A1 DE 3320623A1 DE 19833320623 DE19833320623 DE 19833320623 DE 3320623 A DE3320623 A DE 3320623A DE 3320623 A1 DE3320623 A1 DE 3320623A1
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Germany
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filter
downpipe
sliding sleeve
roof drainage
filtering device
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DE19833320623
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Günter 4722 Ennigerloh Battert
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/08Down pipes; Special clamping means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D13/08Down pipes; Special clamping means therefor
    • E04D2013/086Filters
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    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/08Down pipes; Special clamping means therefor
    • E04D2013/0866Access opening for cleaning; Devices for avoiding cumulation of debris

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Filtereinrichtung zur Dachentwässerung Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung zur Dachentwässerung mit einem den Querschnitt eines Regenfallrohres ausfüllendem Filter.
  • Es ist bereits bekannt, auf das obere Ende von Regenfallrohren Filter zu montieren, um damit zu verhindern, daß Laub, Moos oder andere das Regenfallrohr oder das Abflußrohr von diesem zur Kanalisation verstopfende Stoffe oder Gegenstände in die Rohre eintreten. Da diese Filter in Höhe des Bodens der zu entwässernden Rinne angeordnet sind, können sie leicht gereinigt werden, falls eine entsprechend lange Leiter angelegt wird.
  • Das Reinigen der bekannten Filter ist also nicht ungefährlich und unter Berücksichtigung des Umstandes, daß bei größerem Laubbaumbestand ein Reinigen häufiger erforderlich ist, auch beschwerlich. Insbesondere ist es für ältere Leute praktisch unmöglich, diese Reinigung selbst vorzunehmen und es ist also die Beschäftigung von Hilfspersonal nicht zu umgehen.
  • Ein Einsatz der Filter an anderen Positionen erscheint aber nicht möglich, da diese Filter sonst nicht gereinigt werden können und die in die Regenfallrohre sonst eintretenden Stoffe oder Gegenstände diese verstopfen könnten.
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe der Erfindung, eine Filter einrichtung zur Dachentwässerung zu schaffen, bei welcher die vorgenannten Nachteile nicht mehr auftreten und bei denen es insbesondere möglich ist, eine Reinigung schnell und ohne den Einsatz von Leitern durchzuführen. Die Filtereinrichtung soll weiterhin einfach aufgebaut und betriebssicher sein und sie soll es ermöglichen, den Verschmutzungsgrad des Filters optisch auf einfachste Weise zu überprüfen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Filter innerhalb einer Schiebemuffe angeordnet ist, die einen Ausschnitt des Regenfallrohres abdeckt und bei einer Verschiebung den Filterbereich freigibt.
  • Es ist für den Fachmann überraschend, daß die erfindungsgemäße Filtereinrichtung nicht nur in leicht zu kontrollierender und zu bedienender Höhe, z. B. der üblichen Bedienungshöhe von Maschinengriffen, eingesetzt werden kann, sondern daß die eintretenden, durch den Filter aufzuhaltenden Stoffe und Gegenstände das Fallrohr nicht verstopfen, sondern daß diese Stoffe und Gegenstände ohne weiteres bis in den Filterbereich mitgerissen werden.
  • Im einzelnen ist die erfindungsgemäße Filtereinrichtung derart ausgebildet, daß unterhalb der Schiebemuffe ein Stutzen vorhanden ist, der von oben in den unteren Teil des Regenfallrohrs eingesetzt ist und in den der untere Teil der Schiebemuffe eingreift.
  • Durch diese Ausgestaltung ist ein sicherer Sitz der Schiebemuffe gewährleistet.
  • Zur Verbesserung der Filterwirkung bzw. dessen Halterung kann der Stutzen einen Absatz aufweisen, auf welchem innen eine Lochscheibe aufliegt und der Filter seinerseits kann von der Lochscheibe getragen werden.
  • Zur Gewährleistung der genannten optischen einfachen Kontrolle des Verschmutzungsgrades des Filters kann die Schiebemuffe aus durchsichtigem Material hergestellt sein und zu ihrer sicheren Führung beim Hochschieben kann sie den oberen Teil des Regenfallrohres umschließen.
  • Angesichts der Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bei einfachsten technischen Mitteln zu ihrer Ausführung kann von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fgti- i im Schnitt eine erfindungsgemäße Filtereinrichtung mit der Schiebemuffe in Arbeitsstellung und Figur 2 die Einrichtung gemäß Figur 1 mit der Schiebemuffe in Reinigungsstellung.
  • Gemäß den Figuren wird ein Regenfallrohr in einen oberen Abschnitt 1 und einen unteren 2 geteilt, wobei zwischen den beiden Abschnitten 1 und 2 ein Ausschnitt eingestellt wird. Dieser Ausschnitt trägt die eigentliche Filtereinrichtung.
  • Die Filtereinrichtung besteht aus einem Stutzen 6 mit Absatz 7, welcher mit seinem unteren Teil 8 in den unteren Abschnitt 2 des Regenfallrohrs eingesteckt wird.
  • Auf dem Stutzen 7 liegt eine Lochscheibe 5 auf, die wiederum einen Filterkörper 4 trägt.
  • Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den Filter 4 abzuheben und von der Lochscheibe 5 getrennt zu reinigen, ohne daß die erforderliche gute Unterstützung dieser Teile beeinträchtigt wäre.
  • In den oberen Teil 9 des Stutzens 6 ist eine Schiebemuffe 3 aus durchsichtigem Material eingeschoben, welche mit ihrem oberen Ende das untere Ende des oberen Abschnitts 1 des Regenfallrohres umschließt.
  • Die Muffe 3 kann jetzt ohne den Gebrauch von Werkzeugen gegenüber dem oberen Abschnitt 1 des Regenfallrohres verschoben werden und der Bereich der Filtereinrichtung ist dann zu Reinigungs- Wartungs- und Reparaturzwecken frei zugänglich.
  • Zur Zurückführung der Einrichtung in Arbeitsstellung wird nach Reinigen der Lochscheibe und/oder des Filters die Schiebemuffe 3 wieder nach unten geschoben und schließt dann den Filterbereich sicher ab.
  • Die Dimensionen des unteren Teils 8 des Stutzens 6 sind dabei so zu wählen, daß ein einfaches Einschieben in den unteren Abschnitt 2 des Regenfallrohrs möglich ist. Der Absatz 7 kragt dann soweit aus, daß die Schiebemuffe 3 in den oberen Teil 9 des Stutzens 6 eingeschoben werden kann, obwohl sie ihrerseits gegenüber dem oberen Teil 1 des Regenfallrohres verschieblich ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann noch ohne weiteres in den Stutzen 6 oder die Schiebemuffe 3 eine Regenklappe (nicht gezeigt) eingesetzt werden, welche bei Bedarf ein Ableiten des aufgefangenen Regenwassers ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste 1 Regenfallrohr - oberer Teil 2 Regenfallrohr - unterer Teil 3 Schiebemuffe 4 Filter 5 Lochscheibe 6 Stutzen 7 Absatz von 6 8 unterer Teil des Stutzens 9 oberer Teil des Stutzens

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Filtereinrichtung zur Dachentwässerung mit einem dem Querschnitt eines Regenfallrohres ausfüllende Filter, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (4) innerhalb einer Schiebemuffe (3) angeordnet ist, die einen Ausschnitt des Regenfallrohres (1, 2) åbdeckt und bei einer Verschiebung den Filterbereich freigibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schiebemuffe (3) ein Stutzen (6) vorhanden ist, der von oben in den unteren Teil (2) des Regenfallrohrs eingesetzt ist und in den der untere Teil der Schiebemuffe (3) eingreift.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (6) einen Absatz (7) aufweist, auf welchem innen eine Lochscheibe (5) aufliegt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (4) auf der Lochscheibe (5) aufliegt.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebemuffe (3) aus durchsichtigem Material hergestellt ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebemuffe (3) den oberen Teil (1) des Regenfallrohres umschließt.
DE19833320623 1983-06-08 1983-06-08 Filtereinrichtung zur dachentwaesserung Withdrawn DE3320623A1 (de)

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