DE102021105271A1 - Fallrohreinsatz sowie Fallrohr - Google Patents

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Abstract

Für einen Fallrohreinsatz, umfassend ein Austrittsstück (8, 14) mit einer eine Austrittsquerschnittsfläche aufweisenden Austrittsöffnung (18) und ein Eintrittsstück (6, 13) mit einer eine Eintrittsquerschnittsfläche aufweisenden Eintrittsöffnung (16, 26), wird vorgeschlagen, dass der Flächeninhalt der Eintrittsquerschnittsfläche den Flächeninhalt der Austrittsquerschnittsfläche um mindestens das Vierfache übersteigt.Zudem wird ein Fallrohr mit einem zwischen zwei Rohrstücken lösbar einsetzbaren Fallrohreinsatz beansprucht, bei dem der Fallrohreinsatz (2, 12) erfindungsgemäß ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fallrohreinsatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Fallrohr gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9. Das Fallrohr kann ein Regenfallrohr sein oder aber auch ein sonstiges Fallrohr, z.B. für die Industrie, zur fallenden Durchleitung von Flüssigkeit, Pulver oder sonstigen fließfähigen Materialien.
  • Die im Folgenden dargestellten, aus dem Stand der Technik bekannten Fallrohre betreffen jeweils Regenfallrohre. Die Erfindung ist aber nicht auf diese Anwendung beschränkt.
  • Aus der DE 38 04 468 A1 sind ein Fallrohr und ein Fallrohreinsatz der eingangs genannten Art bekannt. Ein rinnenseitiger Endbereich des Fallrohreinsatzes ist konisch erweitert und ein kanalisationsseitiger Endbereich des Fallrohreinsatzes ist konisch verjüngt ausgebildet, so dass es zwischen zwei Fallrohrstücke des Fallrohres eingesetzt werden kann. Ein vorhandenes Fallrohr kann an zwei Stellen durchtrennt werden, um den Fallrohreinsatz zwischen den Trennstellen einsetzen zu können. Es ist auch offenbart, im Fallrohreinsatz ein Siebstück vorzusehen. Um das Siebstück entnehmen und/oder säubern zu können, weist der Fallrohreinsatz eine Schiebehülse auf, die entlang eines Fallrohr-Zwischenstücks verschoben werden kann, um eine Öffnung zum Sieb hin freizugeben. Insgesamt ist damit ein komplexer Aufbau gegeben. Zudem ist die Problematik gegeben, dass sich bei einem Zusetzen des Siebes das Regenwasser bis zur Dachrinne aufstauen kann, bevor das Zusetzen bemerkt wird. Im Fall eines Rückstaus kann es bei Frost zu Frostaufbrüchen am Regenfallrohr kommen.
  • Die DE 33 20 623 A1 offenbart eine zum oben beschriebenen Stand der Technik ähnliche Lösung, die allerdings weniger aufwendig gearbeitet ist. In eine Unterbrechung des Fallrohres wird ein Fallrohreinsatz mit einer konusförmigen Erweiterung eingesetzt, wobei in diesem Zwischenstück auch ein Sieb vorgesehen ist. Zusätzlich ist eine verschiebbare Schiebehülse vorgesehen, welche zur Entnahme und/oder Reinigung des Siebes hochgeschoben werden kann. Bei dieser Lösung ist somit neben dem aufgeweiteten Fallrohreinsatz mit der Schiebehülse ein zweites Rohrteil einzusetzen.
  • Die Problematik, dass ein Regenwasserrückstau aufgrund eines verstopften Siebes möglicherweise zu spät erkannt wird, ist hier ebenfalls gegeben.
  • Auch die DE 297 225 68 U1 offenbart eine Lösung für ein Regenfallrohr, bei der zwei Rohrstücke eingesetzt werden, von denen das untere ein Sieb aufweist und ein oberes über das in Richtung Regenrinne folgende Rohr geschoben werden kann.
  • Der hier betroffenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fallrohreinsatz sowie ein Fallrohr der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die gegenüber dem vorliegenden bekannten Stand der Technik einen vereinfachten Aufbau und eine vereinfachte Bedienung sowie gleichzeitig eine erhöhte Sicherheit bietet.
  • Bei einem Fallrohreinsatz der eingangs genannten Art wird die Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und bei einem Fallrohr der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Demnach wird bei einem Fallrohreinsatz, umfassend ein Austrittsstück mit einer eine Austrittsquerschnittsfläche aufweisenden Austrittsöffnung und ein Eintrittsstück mit einer eine Eintrittsquerschnittsfläche aufweisenden Eintrittsöffnung, vorgeschlagen, dass der Flächeninhalt der Eintrittsquerschnittsfläche den Flächeninhalt der Austrittsquerschnittsfläche um mindestens das Vierfache übersteigt. Sämtliche hier erwähnten Querschnittsflächen erstrecken sich senkrecht zur Längsachse des Fallrohreinsatzes.
  • Bevorzugt kann der Flächeninhalt der Eintrittsquerschnittsfläche den Flächeninhalt der Austrittsquerschnittsfläche um mindestens den Faktor 5, weiter bevorzugt um mindestens den Faktor 10, weiter bevorzugt um mindestens den Faktor 20 übersteigen, wobei auch alle Zwischenwerte zwischen 5 und 20 in ganzen Zahlen, also 6, 7 usw. für den Faktor möglich sind.
  • Die große Querschnittsfläche der Eintrittsöffnung hat zum einen den Vorteil, dass eine Entnahme des Fallrohreinsatzes aus einem Fallrohr vereinfacht möglich ist, da das obere Ende des Fallrohreinsatzes einfach über ein darüber befindliches Fallrohrstück umfassend nach oben geschoben werden kann.
  • Des Weiteren wird durch die einfache Einblicknahme leicht sichtbar, ob sich im Fallrohreinsatz Materialien verfangen haben oder das durch das Fallrohr strömende Gut zurückstaut. Verfangene Materialien können leicht entnommen werden. Auch ist im Falle von sich beim Gefrieren ausdehnenden Flüssigkeiten, wie z.B. Wasser, ein Schutz vor Frostbruch gegeben, da sich die Flüssigkeit aufgrund der Aufweitung des Fallrohreinsatzes zur Eintrittsöffnung hin ausdehnen kann.
  • Die große Eintrittsquerschnittsfläche kann auch dazu genutzt werden, Materialien in den Fallrohreinsatz einzugeben, auch wenn dieser im Fallrohr eingebaut ist. Beispielsweise könnte zum Enteisen ein Auftau-Material eingestreut werden.
  • Der Fallrohreinsatz kann aus beliebigen Materialien hergestellt werden, zum Beispiel aus Metall oder Kunststoff. Die Materialwahl trifft der Anwender in Abhängigkeit vom Einsatzzweck.
  • Der erfindungsgemäße Fallrohreinsatz kann auch so ausgebildet sein, dass das Eintrittsstück Mittel zur lösbaren Fixierung an einem Fallrohrstück oder an einem Wandelement aufweist. Derartige Fixierungsmittel können fakultativ sicherheitshalber vorgesehen werden, z.B. weil eine anderweitige Fixierung des Fallrohreinsatzes nicht gegeben ist oder unterstützt werden soll. Wie weiter unten ausgeführt, kann eine Fixierung, z.B. kraftschlüssig und/oder formschlüssig, jedoch bereits durch Einstecken des Fallrohreinsatzes in ein anderes Fallrohrstück des Fallrohres hinreichend sein. Die Fixierungsmittel können z.B. mindestens eine Öse zum Einhaken an mindestens einem Hakenelement oder zur Schraubfixierung aufweisen. Die Fixierung kann z.B. an einem Wandelement, beispielsweise einer Hauswand, erfolgen.
  • Der erfindungsgemäße Fallrohreinsatz kann auch so ausgebildet sein, dass sich eine sich senkrecht zur Längsachse des Fallrohreinsatzes ersteckende Querschnittsfläche zumindest in einem sich zwischen Austrittsöffnung und Eintrittsöffnung angeordneten Zwischenstück stetig vergrößert. Dabei kann es vorteilhaft sein, dass sich die stetige Vergrößerung der Querschnittsfläche bis zum die Eintrittsöffnung aufweisenden Ende des Fallrohreinsatzes erstreckt. Hierdurch kann die Herstellbarkeit erleichtert werden.
  • Des Weiteren kann der erfindungsgemäße Fallrohreinsatz auch so ausgebildet sein, dass die stetige Vergrößerung der Querschnittsfläche an dem die Austrittsöffnung aufweisenden Ende des Fallrohreinsatzes beginnt. Auf diese Weise können einfache Formen des Fallrohreinsatzes realisiert werden. Dabei kann es vorteilhaft sein, den Fallrohreinsatz so auszubilden, dass die Querschnittsfläche zumindest im Zwischenstück, vorzugsweise aber auch auf der gesamten Länge des Fallrohreinsatzes rund ist. So kann der gesamte Fallrohreinsatz oder zumindest ein Teilstück hiervon die Form eines Konusabschnittes haben. Die Querschnittsfläche senkrecht zur Längsachse kann kreisrund sein, aber auch andere runde Formen ausweisen, z.B. oval sein, um auch bei geringem Platz in einer Richtung die Größe der Querschnittsfläche durch eine größere Ausdehnung in einer anderen Richtung zu erreichen.
  • Der Fallrohreinsatz kann aber auch so ausgebildet sein, dass die Querschnittsfläche senkrecht zur Längsachse zumindest im Zwischenstück eckig ist. Mit dem eckigen Querschnitt, beispielsweise dreieckig, viereckig oder mit mehr als vier Ecken, kann z.B. eine Pyramidenform ausgebildet werden.
  • Zum Auffangen von Fremdpartikeln, im Falle des Regenfallrohres z.B. Laub, kann es vorteilhaft sein, wenn der Fallrohreinsatz einen Siebeinsatz aufweist. Dieser kann über die große Eintrittsöffnung leicht inspiziert und/oder gereinigt werden.
  • Der Fallrohreinsatz kann auch Griffe zur vereinfachten Handhabbarkeit aufweisen.
  • Bei einem Fallrohr mit einem zwischen zwei Fallrohrstücken lösbar einsetzbaren Fallrohreinsatz wird zur Lösung des technischen Problems vorgeschlagen, dass der Fallrohreinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8 gebildet ist.
  • Der Fallrohreinsatz kann leicht in ein bestehendes Fallrohr eingebaut werden, indem aus dem durchgehenden Fallrohr eines oder mehrere lösbare Fallrohrstücke entnommen und durch den Fallrohreinsatz ersetzt werden. Alternativ kann ein Fallrohrstück durch eine trennende Bearbeitung, z.B. durch Sägen, entnommen und durch den Fallrohreinsatz ersetzt werden. Hierfür kann der Fallrohreinsatz z.B. mit einem den Innendurchmesser des Fallrohres entsprechenden oder unterschreitenden Außendurchmesser in ein unteres Fallrohrstück so eingesetzt werden, dass das aufgeweitete Ende mit der Eintrittsöffnung ein oberes Fallrohrstück umgibt.
  • Das erfindungsgemäße Fallrohr kann auch so ausgebildet sein, dass das Austrittsstück des Fallrohreinsatzes in eines der Fallrohrstücke derart einsteckbar ist, dass der Fallrohreinsatz nach dem Einstecken von diesem Fallrohrstück kraftschlüssig und/oder formschlüssig gehalten ist. Dabei kann durch das Einstecken der Fallrohreinsatz bereits hinreichend stabil fixiert sein, so dass weitere Fixierungsmittel nicht zwingend sind.
  • Schließlich kann das erfindungsgemäße Fallrohr kann auch so ausgebildet sein, dass im Einsatz der in das Fallrohr eingesteckte Fallrohreinsatz mit einer Oberkante des Fallrohreinsatzes unterhalb einer von einem Bodenniveau gerechneten Höhe von 2,00 m, vorzugsweise unterhalb von 1,80 m, weiter vorzugsweise unterhalb von 1,60 m angeordnet ist. Das Bodenniveau ist durch den umgebenden Boden bestimmt, z.B. der Boden, in den das Fallrohr, z.B. zu einem abführenden Rohr hin, eintritt oder auf dem ein das Fallrohr tragendes abgestützt ist. Auf diese Weise ist es möglich, ohne Steighilfe oder Leiter in den Fallrohreinsatz einsehen und/oder eingreifen, z.B. zu Reinigungszwecken, reinigen zu können.
  • Erfindungsgemäße Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Fallrohreinsatzes sowie des Fallrohres werden im Folgenden anhand von Figuren dargestellt.
  • Es zeigt schematisch
    • 1: ein als Regenfallrohr dienendes Fallrohr nach dem Stand der Technik,
    • 2: einen ersten Fallrohreinsatz in Form eines Konusabschnitts,
    • 3: den Vorgang des Einsetzens des Fallrohreinsatzes in ein aufgetrenntes Fallrohr,
    • 4: das Fallrohr mit eingesetztem Fallrohreinsatz,
    • 5: das Fallrohr mit einem zweiten Fallrohreinsatz mit alternativem Aufbau.
  • 1 zeigt schematisch einen Abschnitt eines als Regenfallrohr ausgebildeten und aus dem Stand der Technik bekannten Fallrohres 1. 2 zeigt einen ersten Fallrohreinsatz 2, der in das Fallrohr 1 der 1 eingesetzt werden soll. Hierfür wird aus dem Fallrohr 1 ein Fallrohrstück entfernt, erforderlichenfalls mit einer Säge oder sonstigen trennenden Mitteln. 3 zeigt schematisch den Ablauf des Einbaus des ersten Fallrohreinsatzes 2 in das aufgetrennte Fallrohr 1. Entsprechend den Bewegungsrichtungen symbolisierenden Pfeilen 3, 4 und 5 wird der Fallrohreinsatz 2 mit einem eine Eintrittsöffnung 16 aufweisenden Eintrittsstück 6 über ein oberes Fallrohrstück 7 geschoben, sodass der Fallrohreinsatz 2 mit seinem eine Austrittsöffnung 18 aufweisenden Austrittsstück 8 in ein unteres Fallrohrstück 9 eingeschoben werden kann.
  • 4 zeigt den im Fallrohr 1 eingesetzten Fallrohreinsatz 2. Die Austrittsöffnung 18 des Fallrohreinsatzes weist eine Austrittsquerschnittsfläche und die Eintrittsöffnung 16 weist eine Eintrittsquerschnittsfläche 11 auf, wobei der Flächeninhalt der Eintrittsquerschnittsfläche um mindestens den Faktor 4 größer ist als der Flächeninhalt der Austrittsquerschnittsfläche. Die kleine Austrittsquerschnittsfläche ist hinreichend klein, um das Austrittsende 8 in das untere Fallrohrstück 9 einstecken zu können. Hierdurch kann bereits eine hinreichende Fixierung des ersten Fallrohreinsatzes 9 gegeben sein.
  • Die große Eintrittsquerschnittsfläche erlaubt Einsichtnahme in den ersten Fallrohreinsatz 2, sodass z.B. sich zurückstauende Flüssigkeit erkannt werden kann. Der erste Fallrohreinsatz 2 weist im Bereich seines Austrittsstückes 8 oder oberhalb hiervon ein hier nicht dargestelltes Siebelement auf, das über die Eintrittsöffnung 16 entnommen oder gesäubert werden kann, ohne dass der erste Fallrohreinsatz 2 aus dem Fallrohr 1 entfernt werden muss. Es wäre allerdings auch möglich, den ersten Fallrohreinsatz 2 leicht anzuheben und zur Seite zu kippen, um die Zugriffsmöglichkeit zu verbessern.
  • Die große Eintrittsquerschnittsfläche der Eintrittsöffnung 16 ermöglicht auch das Einstreuen von Material in den ersten Fallrohreinsatz 2, zum Beispiel zu Reinigungszwecken oder zum Auftauen gefrorenen Materials. Die stetige Aufweitung des ersten Fallrohreinsatzes 2 vom Austrittsstück 8 in Richtung auf das Eintrittsstück 6 verhindert zudem mögliche Frostschäden im Falle von sich bei Frost ausdehnenden Flüssigkeiten, zum Beispiel Wasser, die sich zu Eintrittsöffnung 16 hin ausdehnen kann.
  • 5 zeigt schematisch das Fallrohr 1 mit einem zweiten Fallrohreinsatz 12, der eine zum ersten Fallrohreinsatz 2 alternative Geometrie aufweist, nämlich einen viereckigen Querschnitt, so dass ein eine Eintrittsöffnung 26 aufweisendes Eintrittsstück 13 des zweiten Fallrohreinsatzes 12 die Form eines Pyramidenabschnittes aufweist. Ein Austrittsstück 14 des zweiten Fallrohreinsatzes 12 kann zur besseren Einsteckbarkeit in das untere Fallrohrstück 9 wiederum einen runden Querschnitt aufweisen. Das Verhältnis der Eintrittsquerschnittsfläche der Eintrittsöffnung 26 zur Austrittsquerschnittsfläche einer Austrittsöffnung im Austrittsstück 14 beträgt mindestens 5. Die quadratische oder rechteckige Querschnittsform des Eintrittsstücks 13 des zweiten Fallrohreinsatzes 12 kann vorteilhaft für eine optionale Fixierung an einer Gebäudewand sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fallrohr
    2
    Erster Fallrohreinsatz
    3
    Bewegungsrichtungspfeil
    4
    Bewegungsrichtungspfeil
    5
    Bewegungsrichtungspfeil
    6
    Eintrittsstück
    7
    Oberes Fallrohrstück
    8
    Austrittsstück
    9
    Unteres Fallrohrstück
    12
    Zweiter Fallrohreinsatz
    13
    Eintrittsstück
    14
    Austrittsstück
    16
    Eintrittsöffnung
    18
    Austrittsöffnung
    26
    Eintrittsöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3804468 A1 [0003]
    • DE 3320623 A1 [0004]
    • DE 29722568 U1 [0006]

Claims (11)

  1. Fallrohreinsatz, umfassend ein Austrittsstück (8, 14) mit einer eine Austrittsquerschnittsfläche aufweisenden Austrittsöffnung (18) und ein Eintrittsstück (6, 13) mit einer eine Eintrittsquerschnittsfläche aufweisenden Eintrittsöffnung (16, 26), dadurch gekennzeichnet, dass der Flächeninhalt der Eintrittsquerschnittsfläche den Flächeninhalt der Austrittsquerschnittsfläche um mindestens das Vierfache übersteigt.
  2. Fallrohreinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eintrittsstück (6, 13) Mittel zur lösbaren Fixierung an einem Fallrohrstück (9, 12) oder an einem Wandelement aufweist.
  3. Fallrohreinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine sich senkrecht zur Längsachse des Fallrohreinsatzes (2, 12) ersteckende Querschnittsfläche zumindest in einem sich zwischen Austrittsöffnung (18) und Eintrittsöffnung (16, 26) angeordneten Zwischenstück stetig vergrößert.
  4. Fallrohreinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die stetige Vergrößerung der Querschnittsfläche bis zum die Eintrittsöffnung (16, 26) aufweisenden Ende des Fallrohreinsatzes (2, 12) erstreckt.
  5. Fallrohreinsatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die stetige Vergrößerung der Querschnittsfläche an dem die Austrittsöffnung (18) aufweisenden Ende des Fallrohreinsatzes (2, 12) beginnt.
  6. Fallrohreinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche zumindest im Zwischenstück rund ist.
  7. Fallrohreinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche zumindest im Zwischenstück eckig ist
  8. Fallrohreinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Siebeinsatz.
  9. Fallrohr mit einem zwischen zwei Rohrstücken lösbar einsetzbaren Fallrohreinsatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallrohreinsatz (2, 12) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 gebildet ist.
  10. Fallrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Austrittsstück (8, 14) in eines der Fallrohrstücke (9) derart einsteckbar ist, dass der Fallrohreinsatz (2, 12) nach dem Einstecken von diesem Fallrohrstück (9) kraftschlüssig und/oder formschlüssig gehalten ist.
  11. Fallrohr nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Einsatz der in das Fallrohr eingesteckte Fallrohreinsatz (2, 12) mit einer Oberkante des Fallrohreinsatzes (2, 12) unterhalb einer von einem Bodenniveau gerechneten Höhe von 2,00 m, vorzugsweise unterhalb von 1,80 m, weiter vorzugsweise unterhalb von 1,60 m angeordnet ist.
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DE3804468A1 (de) 1988-02-12 1989-08-24 Erwin Gold Vorrichtung zum reinigen eines in einem regenfallrohr angeordneten siebes
DE29722568U1 (de) 1997-12-20 1999-04-22 Rose Uwe Regenfallrohr mit einem im Innern angebrachten Sieb

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Title
Grömo GmbH & Co. KG: Produktkatalog 2019. Marktoberdorf, 2019. S. 49, 50. - Firmenschrift

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