DE102005062612B4 - Laubfangkorb - Google Patents

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Abstract

Laubfangkorb, insbesondere in Fallrohren, wobei der Laubfangkorb einen korbförmigen Bereich (1) zum Auffangen der Feststoffe aufweist, sowie Haltemittel (5) zur Abstützung der Vorrichtung an einer Rohröffnung, wobei die Haltemittel (5) jeweils zumindest erste Stützmittel (5a) und zweite Stützmittel (5b) umfassen, wobei die ersten Stützmittel (5a) und die zweiten Stützmittel (5b) an einem langgestreckten Element (2) angeordnet sind und jeweils zur Anpassung des Laubfangkorbs an Rohröffnungen mit unterschiedlichem Nenndurchmesser vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung des Laubfangkorbs an einen kleinen Nenndurchmesser einer Rohröffnung das langgestreckte Element (2) im Bereich zwischen dem ersten Stützmittel (5a) und dem zweiten Stützmittel (5b) ablängbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Laubfangkorb, insbesondere in Fallrohren, sowie Verwendungen dieses Laubfangkorbs.
  • Siebe oder Körbe zum Auffangen bzw. Abhalten von Laub, Unrat oder auch Tieren werden zumeist im Bereich von Dachrinneneinläufen in das Fallrohr eingesetzt, um ein Verstopfen des Abflusses zu verhindern. Auch bei Bodenentwässerungsrinnen finden derartige Vorrichtungen Verwendung, die in der Regel unter Spannung in das Rohr eingeklemmt werden. Im Bereich einer Revisionsklappe oder eines Regenwassersammlers sind dagegen kompliziertere Befestigungen notwendig. Nachteilig daran ist, dass für verschiedene Anordnungsmöglichkeiten sowie für die zahlreichen unterschiedlichen Rohrdurchmesser jeweils dazu passende, unterschiedlich ausgebildete Laubfangkörbe vorgehalten werden müssen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Laubfangkorb zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Laubfangkorb, insbesondere in Fallrohren, wobei der Laubfangkorb einen korbförmigen Bereich zum Auffangen der Feststoffe aufweist, sowie Haltemittel zur Abstützung der Vorrichtung an einer Rohröffnung, wobei die Haltemittel jeweils zumindest erste Stützmittel und zweite Stützmittel umfassen, wobei die ersten Stützmittel und die zweiten Stützmittel an einem langgestreckten Element angeordnet sind und jeweils zur Anpassung des Laubfangkorbs an Rohröffnungen mit unterschiedlichem Nenndurchmesser vorgesehen sind, wobei zur Anpassung des Laubfangkorbs an einen kleinen Nenndurchmesser einer Rohröffnung das langgestreckte Element im Bereich zwischen dem ersten Stützmittel und dem zweiten Stützmittel ablängbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 angegeben.
  • Es war für den Fachmann überaus erstaunlich und nicht zu erwarten, dass der erfindungsgemäße Laubfangkorb eine sichere Abstützung an Abwasserrohren mit verschiedenen Nenngrößen ermöglicht und für verschiedene Einbausituationen geeignet ist. Die Produktpalette lässt sich so vorteilhaft deutlich verkleinern, während die Produktionskosten annähernd unverändert sind.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass die ersten und zweiten Stützmittel jeweils unterschiedliche Nenndurchmesserbereiche abdecken, also jedes für mehrere Nenndurchmesser geeignet ist. Statt dessen oder zusätzlich können dritte Stützmittel und gegebenenfalls vierte Stützmittel vorgesehen sein, und so den erfindungsgemäßen Laubfangkorb für einen entsprechend größeren Nenndurchmesserbereich anpassbar zu gestaltet sein.
  • Vorzugsweise weist der korbförmige Bereich einen Rand entlang seiner Öffnung auf, der eine Ebene bildet. Die Haltemittel erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu dieser Ebene freitragend nach außen. Besonders bevorzugt erstrecken sich die ersten Stützmittel weiter nach außen als die zweiten Stützmittel. Der Fachmann versteht, dass die ersten und zweiten Stützmittel sich jeweils so weit nach außen erstrecken, dass sie nicht in ein Abwasserrohr entsprechenden Nenndurchmessers eingeführt werden können. Der Laubfangkorb ist besonders einfach aufgebaut, kostengünstig in der Herstellung und leicht durch den Anwender selbst von einem größeren Nenndurchmesser auf einen kleineren Nenndurchmesser anzupassen.
  • Der korbförmige Bereich kann eine beliebige Form aufweisen. Vorzugsweise ist er im Wesentlichen sphärisch, kegelförmig, pyramidenstumpfförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet. Der korbförmige Bereich weist beispielsweise Öffnungen auf, durch die Wasser hindurchströmen kann. Besonders bevorzugt weist der erfindungsgemäße Laubfangkorb in dem korbförmigen Bereich einen Flächenbereich zur Anbringung von Etiketten, insbesondere Klebeetiketten, dient, die beispielsweise gebrauchsübliche EAN-Codes tragen. Der Flächenbereich weist beispielsweise eine besonders glatte Oberfläche ohne Öffnungen auf und ist insbesondere nicht oder nur in einer Raumrichtung gekrümmt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Haltemittel erste Auflageflächen und zweite Auflageflächen auf, die sich gegenüber liegen und im Wesentlichen parallel zu der Ebene ausgerichtet sind, die durch den Rand des korbförmigen Bereichs gebildet wird. Die Ausführungsform bietet den Vorteil, dass der erfindungsgemäße Laubfangkorb in zwei unterschiedlichen Einbaulagen verwendet werden kann. Es ist beispielsweise vorteilhaft, dass der korbförmige Bereich bei einem Dachrinneneinlauf nach oben aus diesem heraussteht, so dass sich Laub und Unrat in der Dachrinne vor dem Fangkorb sammeln. Für eine Einbausituation in einem Fallrohr, beispielsweise an einem Regenwassersammler mit Revisionsklappe bzw. mit Schiebemuffe kann es vorteilhaft sein, wenn der Korb zum Aufsammeln des Laubs nach unten in das Rohr hinein hängt. Neben vertikal verlaufenden Rohren ist der erfindungsgemäße Laubfangkorb aber auch an beliebigen, beispielsweise waagerecht oder schräg verlaufenden Rohren einsetzbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laubfangkorbs ist an dem Rand des korbförmigen Bereichs eine Mehrzahl von langgestreckten Elementen unter einem Winkel zu der Ebene angeordnet, wobei an mindestens zwei der langgestreckten Elemente die Haltemittel angeordnet sind. Die langgestreckten Elemente stellen eine Fortsetzung des Korbes dar, die vorteilhafterweise bis in das Rohr hineinragen und besonders bevorzugt die Rohrinnenwand berühren. Sie sind beispielsweise federelastisch ausgebildet und sorgen so für eine gewisse Befestigung der Vorrichtung in dem Rohr. Die langgestreckten Elemente können beispielsweise gleichmäßig auf dem Rand des korbförmigen Bereichs verteilt sein. Vorzugsweise weist der Laubfangkorb 3 bis 16 solcher Elemente auf, besonders bevorzugt 8 bis 12.
  • Die langgestreckten Elemente erstrecken sich vorzugsweise freitragend von dem Rand aus und verlaufen zumindest teilweise auseinanderstrebend und/oder parallel zueinander. Die Haltemittel sind besonders bevorzugt an jeweils diametral gegenüberliegenden Elementen angeordnet. Am meisten bevorzugt sind an zwei benachbarten Elementen sowie an den jeweils diametral gegenüberliegenden Elementen erfindungsgemäße Haltemittel angeordnet. Dadurch wird ein sicherer Halt der erfindungsgemäßen Laubfangkorbs in der Entwässerungsvorrichtung gewährleistet.
  • Die ersten Stützmittel sind vorzugsweise weiter entfernt von dem Ring an den langgestreckten Elementen angeordnet sind, als die zweiten Stützmittel. Da die Elemente sich schräg nach außen erstrecken, liegen dadurch die ersten Stützmittel weiter außen als die zweiten Stützmittel.
  • Die Haltemittel sind vorzugsweise durch Ablängen der langgestreckten Elemente zwischen dem ersten Stützmittel und dem zweiten Stützmittel auf einen kleineren Nenndurchmesser einer Rohröffnung anpassbar. Dies kann vorteilhaft und einfach durch den Anwender geschehen, beispielsweise mit einfachen Werkzeugen, wie vorzugsweise einem Seitenschneider oder auch zum Beispiel einer Blechschere, Säge oder Haushaltsschere. Es wäre auch denkbar, eine Knickstelle als eine Art Sollbruchstelle zwischen den ersten und zweiten Stützmitteln an den langgestreckten Elementen vorzusehen. Der Fachmann versteht, dass nur diejenigen Elemente gekürzt werden, an denen die Stützmittel angeordnet sind. In der Regel werden die ersten und zweiten Stützmittel jeweils an den selben langgestreckten Elementen angeordnet sein, es wäre jedoch auch denkbar sie auf verschiedene Elemente zu verteilen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Verwendung des zuvor beschriebenen Laubfangkorbs, wobei der Laubfangkorb so an einem Dachrinneneinlauf in ein Fallrohr angeordnet wird, dass die Haltemittel sich in der Dachrinne abstützen.
  • Bevorzugt wird der erfindungsgemäße Laubfangkorb so verwendet, dass der korbförmige Bereich nach oben aus dem Fallrohr heraussteht und die langgestreckten Elemente in das Rohr hineinragen und vorzugsweise die Rohrwand berühren. Der Fachmann versteht, dass der erfindungsgemäße Laubfangkorb auf die gleiche Art und Weise auch in einer Bodenentwässerungsrinne verwendbar ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Verwendung des erfindungsgemäßen Laubfangkorbs, wobei der Laubfangkorb so an einem Regenwassersammler angeordnet wird, dass die Haltemittel sich an einem Rand einer Sammelrinne des Regenwassersammlers abstützen. Ein solcher Regenwassersammler ist in der deutschen Patentanmeldung DE 102 23 820 A1 beschrieben, die hiermit als Referenz eingeführt wird und somit als Teil der Offenbarung gilt.
  • Bevorzugt wird der erfindungsgemäße Laubfangkorb so verwendet, dass der korbförmige Bereich nach unten hängt und die langgestreckten Elemente nach oben in das Fallrohr hineinragen und vorzugsweise die Rohrwand berühren.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Die Ausführungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • 1a und 1b zeigen eine erfindungsgemäße Verwendung des erfindungsgemäßen Laubfangkorbs.
  • 2a und 2b zeigen eine weitere erfindungsgemäße Verwendung des erfindungsgemäßen Laubfangkorbs.
  • Die 1a zeigt einen erfindungsgemäßen Laubfangkorb mit einem korbförmigen Bereich 1, der begrenzt wird durch einen umlaufenden Rand 3. Der korbförmige Bereich 1 erfüllt eine Sieb- oder Filterfunktion und weist daher verschiedene Öffnungen auf, die das Durchströmen von Abwasser ermöglichen, während Festkörper, wie beispielsweise Unrat oder Laub zurückgehalten werden. Ein Flächenbereich 1a weist eine glatte, durchgehende Oberfläche auf. Da der Flächenbereich 1a nur in einer Raumrichtung gekrümmt ist, lässt sich hier besonders vorteilhaft ein Klebeetikett faltenfrei anbringen, das beispielsweise einen Strichcode (EAN-Code) trägt. Der Rand 3 liegt in einer Ebene 4, die hier im Wesentlichen der Horizontalen entspricht.
  • Im Wesentlichen parallel zu der Ebene 4 sind Haltemittel 5 am Laubfangkorb angeordnet, wobei die Haltemittel 5 aus ersten Stützmitteln 5a und zweiten Stützmitteln 5b bestehen, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in allen Figuren nur auf einer Seite des abgebildeten Laubfangkorbs bezeichnet sind. Die ersten Stützmittel 5a sind zum einen weiter von der Ebene 4 entfernt, als die zweiten Stützmittel 5b und zum zweiten erstrecken sich die ersten Stützmittel 5a weiter nach außen als die zweiten Stützmittel 5b. Dadurch sind die ersten Stützmittel 5a geeignet, den erfindungsgemäßen Laubfangkorb an einer größeren Rohröffnung abzustützen, als die zweiten Stützmittel 5b. Vorteilhafterweise sind beide Stützmittel 5a, 5b jeweils für einen handelsüblichen Rohrnenndurchmesser oder einen Rohrnenndurchmesserbereich vorgesehen.
  • Die Haltemittel 5 sind an langgestreckten Elementen 2 angeordnet, die sich von dem Rand 3 aus unter einem Winkel zur Ebene 4 erstrecken. Vorzugsweise weist der erfindungsgemäße Laubfangkorb ein Mehrzahl solcher Elemente 2 auf, wobei nur an zumindest zwei Elementen 2 Haltemittel 5 angeordnet sind. Weitere langgestreckte Elemente 2 ohne Haltemittel 5 können auch beispielsweise länger sein, als diejenigen Elemente 2, an denen Haltemittel 5 angeordnet sind.
  • Der Fachmann erkennt, dass der erfindungsgemäße Laubfangkorb sehr einfach auf einen kleineren Nenndurchmesser eines Rohres angepasst werden kann, indem die langgestreckten Elemente 2 im Bereich zwischen dem ersten Stützmittel 5a und dem zweiten Stützmittel 5b abgelängt werden. Dies kann mit einfachen Werkzeugen geschehen, je nach Werkstoff des Laubfangkorbs beispielsweise mit einer Blechschere oder einer Haushaltsschere.
  • In der 1a ist der erfindungsgemäße Laubfangkorb für einen größeren Rohrdurchmesser dargestellt. Die ersten Stützmittel 5a stützen sich mit Auflageflächen 52a an dem Boden einer Regenrinne 8 ab. Der korbförmige Bereich 1 steht so aus dem Fallrohr, das nicht dargestellt ist, heraus und verhindert das Eindringen von Laub und anderen Feststoffen in den Dachrinneneinlauf 6. Die zweiten Stützmittel 5b werden in diesem Fall nicht genutzt.
  • In der 1b ist der erfindungsgemäße Laubfangkorb, für kleinere Rohrdurchmesser des Dachrinneneinlaufs 6 angepasst, dargestellt. Die langgestreckten Elemente 2, an denen sich die Haltemittel 5 befinden, sind gekürzt, so dass nunmehr die zweiten Stützmittel 5b sich mit Auflageflächen 52b an der Dachrinne 8 abstützen. Die übrigen Elemente 2 sind unverändert und ragen, sich schräg nach außen erstreckend, in das nicht dargestellte Fallrohr hinein. Vorzugsweise berühren die beispielsweise federelastischen Elemente 2 die Innenwand des Rohrs und sorgen so für eine gewisse Verankerung, sowie für eine zusätzliche Siebfunktion.
  • Die 2a zeigt eine weitere Verwendung des erfindungsgemäßen Laubfangkorbs. Diese ist im Bereich eines Regenwassersammlers 7 angeordnet. Dies ist besonders vorteilhaft, da der Laubfangkorb so leichter und ungefährlicher anzubringen und zu reinigen ist, als in einer Dachrinne in großer Höhe über dem Erdboden.
  • Der Regenwassersammler 7 weist eine innere Wand 9 einer Sammelrinne 10 auf, an der sich die ersten Stützmittel 5a mit der ersten Auflagefläche 51a abstützen. Der Laubfangkorb hängt also mit dem korbartigen Bereich nach unten weisend, während sich die langgestreckten Elemente nach oben erstrecken und so besonders vorteilhaft ein Einfallen von Laub in die Sammelrinne 10 verhindern. Herabfallendes Laub wird statt dessen in dem korbförmigen Bereich 1 gesammelt.
  • In der 2b ist der erfindungsgemäße Laubfangkorb an einem Regenwassersammler 7 mit geringerem Durchmesser angeordnet. Die langgestreckten Elemente 2, an denen die Haltemittel 5 angeordnet sind, wurden entsprechend zwischen dem ersten Stützmittel 5a und dem zweiten Stützmittel 5b abgelängt. Die zweiten Stützmittel 5b liegen mit den Auflageflächen 51b auf der inneren Wand 9 auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Korbförmiger Bereich
    1a
    Flächenbereich
    2
    Langgestreckte Elemente
    3
    Rand
    4
    Ebene
    5
    Haltemittel
    5a
    Erste Stützmittel
    5b
    Zweite Stützmittel
    51a
    Erste Auflagefläche
    51b
    Erste Auflagefläche
    52a
    Zweite Auflagefläche
    52b
    Zweite Auflagefläche
    6
    Dachrinneneinlauf
    7
    Regenwassersammler
    8
    Dachrinne
    9
    Innere Wand
    10
    Sammelrinne

Claims (13)

  1. Laubfangkorb, insbesondere in Fallrohren, wobei der Laubfangkorb einen korbförmigen Bereich (1) zum Auffangen der Feststoffe aufweist, sowie Haltemittel (5) zur Abstützung der Vorrichtung an einer Rohröffnung, wobei die Haltemittel (5) jeweils zumindest erste Stützmittel (5a) und zweite Stützmittel (5b) umfassen, wobei die ersten Stützmittel (5a) und die zweiten Stützmittel (5b) an einem langgestreckten Element (2) angeordnet sind und jeweils zur Anpassung des Laubfangkorbs an Rohröffnungen mit unterschiedlichem Nenndurchmesser vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung des Laubfangkorbs an einen kleinen Nenndurchmesser einer Rohröffnung das langgestreckte Element (2) im Bereich zwischen dem ersten Stützmittel (5a) und dem zweiten Stützmittel (5b) ablängbar ist.
  2. Laubfangkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand (3) entlang der Öffnung des korbförmigen Bereichs (1) eine Ebene (4) bildet, wobei die Haltemittel (5) sich im Wesentlichen parallel zu der Ebene (4) freitragend nach außen erstrecken.
  3. Laubfangkorb nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Stützmittel (5a) sich weiter nach außen erstrecken als die zweiten Stützmittel (5b).
  4. Laubfangkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (5) erste Auflageflächen (51a, 51b) und zweite Auflageflächen (52a, 52b) aufweisen, die sich gegenüber liegen und im Wesentlichen parallel zu der Ebene (4) ausgerichtet sind.
  5. Laubfangkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rand (3) eine Mehrzahl von langgestreckten Elementen (2) unter einem Winkel zu der Ebene (4) angeordnet ist, wobei an mindestens zwei der langgestreckten Elemente die Haltemittel (5) angeordnet sind.
  6. Laubfangkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Stützmittel (5a) weiter entfernt von dem Ring (4) an dem langgestreckten Element (2) angeordnet sind, als die zweiten Stützmittel (5b).
  7. Laubfangkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreckten Elemente (2) sich freitragend von dem Rand (3) aus erstrecken, zumindest teilweise auseinanderstrebend und/oder parallel zueinander.
  8. Laubfangkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der korbförmige Bereich (1) im Wesentlichen sphärisch, kegelförmig, pyramidenstumpfförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  9. Laubfangkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der korbförmige Bereich (1) einen Flächenbereich (1a) zur Anbringung von Etiketten umfasst, wobei der Flächenbereich (1a) insbesondere eine glatte Oberfläche ohne Öffnungen aufweist und vorzugsweise nicht gekrümmt oder nur in einer Raumrichtung gekrümmt ist.
  10. Verwendung eines Laubfangkorbs gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laubfangkorb so an einem Dachrinneneinlauf (6) in ein Fallrohr angeordnet wird, dass die Haltemittel (5) sich in der Dachrinne (8) abstützen.
  11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der korbförmige Bereich (1) nach oben aus dem Fallrohr heraussteht und die langgestreckten Elemente (2) in das Rohr hineinragen und vorzugsweise die Rohrwand berühren.
  12. Verwendung eines Laubfangkorbs gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Laubfangkorb so an einem Regenwassersammler (7) angeordnet wird, dass die Haltemittel (5) sich an einer Wand (9) einer Sammelrinne (10) des Regenwassersammlers (7) abstützen.
  13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der korbförmige Bereich (1) nach unten hängt und die langgestreckten Elemente (2) nach oben in das Fallrohr hineinragen und vorzugsweise die Rohrwand berühren.
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