DE10223820A1 - Regenwassersammler und Verfahren zu dessen Einbau und Reinigung - Google Patents

Regenwassersammler und Verfahren zu dessen Einbau und Reinigung

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Regensammler zum Einsetzen in ein aus zwei Teilstücken bestehendes Fallrohr, wobei der Regensammler im wesentlichen aus zwei Hohlkörpern besteht, bei denen der erste Hohlkörper ein Aufschieben auf das erste Teilstück des Fallrohrs erlaubt und der zweite Hohlkörper auf das zweite Teilstück des Fallrohrs aufgesetzt wird. Der zweite Hohlkörper weist zudem eine in einen Ablaufstutzen mündende, entlang seiner Innenseite verlaufende Sammelrinne auf. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einbau des Regensammlers sowie ein Verfahren zu dessen Reinigung.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Regenwassersammler zum Einbau in ein aus zwei Teilstücken bestehendes Fallrohr, wobei der Regensammler eine in einen Ablaufstutzen mündende Sammelrinne aufweist. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zu dessen Einbau sowie zu dessen Reinigung.
  • Regenwassersammler bieten die Möglichkeit, das von einer Regenrinne aufgefangene Regenwasser zumindest teilweise abzuleiten, Regenwassertonnen zu befüllen und beispielsweise für die Bewässerung von Pflanzen in regenlosen Zeiten oder zur Speisung von Teichen oder dergleichen zu nutzen. Hierzu wird in das Fallrohr einer Regenrinne eine Vorrichtung eingesetzt, die zumindest einen Teil der durch das Fallrohr fließenden Wassermenge auffängt und gezielt aus dem Fallrohr ableitet.
  • Regenwassersammler der eingangs beschriebenen Art sind in einer Vielzahl aus dem Stand der Technik bekannt. So ist beispielsweise in der DE 33 46 693 C2 ein dreiteiliges Regenwasser-Fallrohrzwischenstück beschrieben, bei dem ein mittleres Zwischenstückteil herausnehmbar zwischen einem oberen und einem unteren Zwischenstückteil angeordnet ist. Dabei wird das untere Zwischenstückteil in das Fallrohr geschoben und durch eine umlaufende Rippe auf dem Rand des Fallrohrs gehalten, während das obere Zwischenstückteil auf das Fallrohr aufgeschoben wird. Jedoch ist aufgrund des dreiteiligen Aufbaus und der unterschiedlichen Durchmesser die Herstellung und Montage eines solchen Regenwasser-Fallrohrzwischenstücks aufwendig.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Regenwassersammler zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist sowie einfach herzustellen, zu montieren und zu reinigen ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch den Regenwassersammler mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und die Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 8 und 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Somit ist eine Regenwassersammler geschaffen worden, der bei einem besonders einfachen Aufbau aus zwei Grundkörpern den Einbau auch in ein bestehendes Fallrohr ohne die Notwendigkeit von dessen vollständiger Demontage erlaubt. Zudem erlaubt der erfindungsgemäße Regenwassersammler eine einfache und schnelle Reinigung und ist zudem mit einem vorzugsweise weitgehend selbstreinigenden Grob- oder Feinfilter aus- oder nachrüstbar.
  • Der erfindungsgemäße Regenwassersammler besteht im wesentlichen aus zwei Hohlkörpern mit einer Wandung mit vorzugsweise gleichen Ausmaßen und Wandstärken. Die Maße der Hohlkörper sind dabei vorzugsweise auf die Maße des Fallrohrs, in das sie eingesetzt werden sollen, angepasst. So ist im Falle von Fallrohren mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt ebenfalls ein rechteckiger oder quadratischer Querschnitt der Hohlkörper des Regenwassersammlers vorgesehen. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besitzen die Fallrohre jedoch eine runde Querschnittsfläche und dementsprechend weisen die Hohlkörper eine hohlzylindrische Form auf. In diesem Fall wird mit einfachen Mitteln ein Regenwassersammler zur Verfügung gestellt, der auch nach dem Einsetzen in das Fallrohr eine Drehung um seine Längsachse erlaubt.
  • Die Verbindung beider Hohlkörper miteinander kann beispielsweise durch Aufeinanderschrauben oder vorzugsweise Aufeinanderschieben erfolgen. Hierzu können in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung an den gegenüberliegenden Enden der Hohlkörper korrespondierende Falzränder ausgestaltet sein, die eine formschlüssige Verbindung gewährleisten. Zudem ist durch diese besonders einfach gestaltete Verbindung ein Verdrehen eines einzelnen Hohlkörpers ohne Form- oder Eigenschaftsveränderung des erfindungsgemäßen Regenwassersammlers, insbesondere ohne Verlust des Formschlusses zwischen Regenwassersammler und Fallrohr, möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der erste Hohlkörper des erfindungsgemäßen Regenwassersammlers entlang seines Innenumfangs flexible Nasen auf, die zumindest teilweise in Richtung der Mittelachse des Hohlkörpers verlaufen. Hierdurch wird erreicht, dass ein Regenwassersammler mit einem Innendurchmesser bei Fallrohren mit unterschiedlichen Außendurchmessern angewendet werden kann. Zudem erfolgt über die vorzugsweise gleiche Verteilung der Nasen entlang des Umfang gleichzeitig eine Zentrierung des auf das Teilstück des Fallrohrs aufgeschobenen ersten Hohlkörpers.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Ablaufstutzen zumindest über eine Teillänge ein Gewinde zur Verbindung mit einem Mittel zum Ableiten des gesammelten Regenwassers, beispielsweise einem Schlauch, auf. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird diese Verbindung zudem durch eine um den Schlauch und den Ablaufstutzen angebrachte Schlauchschelle unterstützt. Hierdurch wird mit einfachen Mitteln eine Verbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Regenwassersammler und dem Schlauch geschaffen, die auch bei Anliegen größerer Zugkräfte sicher ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist innerhalb des erfindungsgemäßen Regenwassersammlers und in Fallrichtung oberhalb, vorzugsweise auf der Sammelrinne aufliegend, ein Filter angebracht. Dieser kann sich über den gesamten Innendurchmesser des Regenwassersammlers erstrecken. Sofern es ausreicht, allein das gesammelte und abgeleitete Regenwasser zu filtern, weist der erfindungsgemäße Regenwassersammler in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung einen ringförmigen Filter auf, der nur auf der Sammelrinne aufliegt. In einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Filter innerhalb des Regenwassersammlers derart angebracht, dass er zur Mittelachse des Regenwassersammlers hin geneigt ist. In einer überaus bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist dieser Filter zudem im Bereich seines Scheitelpunkts eine Öffnung auf, durch die auch größere Stücke den Filter passieren können.
  • Somit ist mit einfachen Mitteln gewährleistet, dass das gesammelte Regenwasser filtriert wird und größere Stücke, beispielsweise Steine oder Blätter, nicht zwangsläufig den erfindungsgemäßen Regenwassersammler verstopfen. Zudem erfolgt bei Filtern, die auf der Sammelrinne aufliegen durch in der Sammelrinne rückgestautes Regenwasser, etwa nach Befüllung eines Auffangbehältnisses für das abgeleitete Regenwasser, durch gleichfalls eine Selbstreinigung des Filters. So werden Blätter oder andere Feststoffe, die auf dem Filter aufliegen, in die Mitte des Regenwassersammlers gespült und laufen vorzugsweise durch die verbleibende Mittenöffnung ab. Hierdurch wird mit einfachen Mitteln eine Vorrichtung geschaffen, die zum einen nur gefiltertes Regenwasser ableitet und zum anderen durch ihre Fähigkeit zur Selbstreinigung die Reinigungsintervalle deutlich vergrößert.
  • Das Material, aus dem der erfindungsgemäße Regenwassersammler gefertigt ist, kann jeder Werkstoff sein, welcher in der Lage ist, eine Formhaltigkeit bei den angreifenden Kräften und Beständigkeit gegen das durchfließende Wasser zu gewährleisten. Dies könnte beispielsweise durch ein Metall wie rostfreiem Stahl oder Aluminium gegeben sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht der Regenwassersammler jedoch aus einem vorzugsweise UV-beständigen und farbstabilen Kunststoff. Hierdurch wird ein Regenwassersammler geschaffen, der besonders kostengünstig herzustellen ist und zudem besonders leicht und beständig gegen Witterung, Temperaturwechsel und das hindurchfließende Regenwasser ist.
  • Der Einbau des erfindungsgemäßen Regenwassersammlers erfolgt nach dem Heraustrennen eines Zwischenstücks eines Fallrohrs, dessen Länge zumindest der Höhe des größeren der beiden Hohlkörper entspricht. Der erste Hohlkörper wird hierzu gänzlich auf das erste Teilstück des Fallrohrs aufgeschoben. Nach dem Aufsetzen des zweiten Hohlkörpers auf das zweite Teilstück des Fallrohrs, bei dem der Rand des Teilstücks in die am Ende des zweiten Hohlkörpers ausgebildete Ausnehmung eingreift, erfolgt schließlich das Zusammensetzen des Regenwassersammlers durch Aufschieben oder Aufschrauben des ersten auf den zweiten Hohlkörper.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Länge des herausgetrennten Zwischenstücks in etwa gleich der Höhe des zweiten Hohlkörpers zuzüglich der halben Höhe des ersten Hohlkörpers. Somit wird eine Verbindung zwischen dem Fallrohr und dem eingesetzten Regenwassersammler geschaffen, die besonders sicher gegen ein Ausbrechen als Folge von seitlich angreifenden Kräften, beispielsweise durch am Ablaufstutzen angreifende Zugkräfte, ist. Insbesondere aber wird durch diese Ausführungsform sichergestellt, das besonders viel Wasser von dem erfindungsgemäßen Regenwassersammler aufgenommen und abgeleitet werden kann. Hierdurch wird der Wirkungsgrad des Regenwassersammlers besonders bevorzugt erhöht.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Verfahren wird der Regenwassersammler gereinigt, in dem die reversible Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Hohlkörper wieder gelöst wird. Anschließend wird der erste Hohlkörper auf das erste Teilstück des Fallrohrs aufgeschoben und ggf. der zweite Hohlkörper von dem zweiten Teilstück abgesetzt. Die Reinigung des zweiten Hohlkörpers und das etwaige Entleeren der Sammelrinne erfolgt in diesem Fall außerhalb des Fallrohrs. Weist der erfindungsgemäße Regenwassersammler jedoch einen Filter auf, so ist es zur Reinigung üblicherweise ausreichend, wenn allein der Filter entnommen und gereinigt wird. Das Zusammensetzen des Regenwassersammlers erfolgt dann wieder wie oben beschrieben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Fig. 1-5 näher erläutert. Diese Figuren zeigen jedoch nur eine beispielhafte Ausgestaltung der Erfindung und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken in keiner Weise ein.
  • Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Regenwassersammlers,
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Stirnseite eines erfindungsgemäßen Regenwassersammlers,
  • Fig. 3 zeigt eine entlang der Linie AA aus Fig. 2 geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Regenwassersammlers,
  • Fig. 4 zeigt eine weitere entlang der Linie AA aus Fig. 2 geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Regenwassersammlers.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere entlang der Linie AA aus Fig. 2 geschnittene Seitenansicht eines in ein Fallrohr eingesetzten erfindungsgemäßen Regenwassersammlers.
  • In Fig. 1 wird ein Regenwassersammler 1, bestehend aus einem ersten Hohlkörper 2 und einem zweiten Hohlkörper 3, dargestellt. Der zweite Hohlkörper 3 besitzt einen Ablaufstutzen 5 zur Ableitung des gesammelten Regenwassers. Entlang des Innenumfangs 7 des ersten Hohlkörpers 2 ist eine Reihe von flexiblen Nasen 8 angebracht.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Ansicht des Regenwassersammlers 1 dargestellt. Der Ablaufstutzen 5 weist an seinem Außenumfang ein Gewinde 12 zum Aufschrauben eine Ablaufleitung, beispielsweise eines Schlauchs, auf. Die Nasen 8 sind gleichmäßig über den Innenumfang 7 verteilt und zeigen in Richtung der Mittelachse 20.
  • In Fig. 3 ist eine geschnittene Ansicht des Regenwassersammlers 1 gezeigt. Der erste Hohlkörper 2 und der zweite Hohlkörper 3 weisen gleich starke Wandungen 15, 16 auf. Die gegenüberliegenden Enden 18, 19 der Hohlkörper 2, 3 sind über korrespondierende Falzränder 10 reversibel miteinander verbunden. Der zweite Hohlkörper 3 weist eine umlaufende Sammelrinne 6 auf, die in den Ablaufstutzen 5 mündet. An seinem Ende 17 weist der zweite Hohlkörper 3 zudem eine umlaufende Ausnehmung 9 auf, in die beim Einbau des Regenwassersammlers 1 in das Fallrohr das Teilstück (nicht gezeigt) eingreift.
  • In Fig. 4 ist eine geschnittene Ansicht eines einen im wesentlichen trichterförmigen Filter 11 aufweisenden Regenwassersammlers 1 gezeigt. Der Filter 11 liegt am Innenumfang 7 an und verläuft geneigt in Richtung der Mittelachse 20. Im Bereich der Mittelachse 20 weist der Filter 11 eine Öffnung 23 zum Durchlassen größerer Festkörper auf. Der Filter 11 liegt zudem auf der die Sammelrinne 6 begrenzenden Innenwand 21 auf, so dass eine Reinigung des Filters 11 dadurch erfolgen kann, dass in der Sammelrinne 6 aufgestautes Wasser von unten durch den Filter 11 zurückgedrückt wird und entlang der Oberfläche 22 des Filters 11 zur Öffnung 23 fließt. Auf diesem Weg können auf dem Filter 11 abgelagerte Feststoffe vom Wasser zur Öffnung 23 transportiert werden und so den Regenwassersammler 1 verlassen, ohne dass das in der Sammelrinne 6 gesammelte Wasser Feststoffe enthielte.
  • In Fig. 5 wird ein in ein Fallrohr eingesetzter Regenwassersammler 1 gezeigt. Die Ausnehmung 6 des zweiten Hohlkörpers 3 sitzt auf dem Rand des Teilstücks 14 des Fallrohrs auf. Dieses Teilstück besitzt den gleichen Durchmesser wie das Teilstück 13, beide Teilstücke sind zudem fluchtend angeordnet. Der erste Hohlkörper 2 dagegen ist teilweise auf das Teilstück 13 aufgeschoben. Er wird in dieser Stellung durch die flexiblen Nasen 8 gehalten. Liste der Bezugszeichen 1 Regenwassersammler
    2 erster Hohlkörper
    3 zweiter Hohlkörper
    5 Ablaufstutzen
    6 Sammelrinne
    7 Innenumfang
    8 Nasen
    9 Ausnehmung
    10 Falzränder
    11 Filter
    12 Gewinde
    13 erstes Teilstück des Fallrohrs
    14 zweites Teilstück des Fallrohrs
    15 Wandung des ersten Hohlkörpers
    16 Wandung des zweiten Hohlkörpers
    17 erstes Ende des zweiten Hohlkörpers
    18 zweites Ende des zweiten Hohlkörpers
    19 erstes Ende des ersten Hohlkörpers
    20 Mittelachse
    21 Innenwand der Sammelrinne
    22 Oberfläche des Filters
    23 Öffnung des Filters

Claims (10)

1. Regenwassersammler (1) zum Einsetzen zwischen ein erstes und ein zweites Teilstück (13, 14) eines Fallrohres mit:
- einem ersten Hohlkörper (2), dessen Wandung (15) so ausgebildet ist, dass sie ein vorzugsweise vollständiges Aufschieben über das erste Teilstück (13) erlaubt und
- einem zweiten Hohlkörper (3), dessen Wandung (16) an einem Ende (17) eine Ausnehmung (9) zum Aufsetzen des Hohlkörpers (2) auf den Rand des Teilstücks (14) und entlang ihrer Innenseite eine vorzugsweise umlaufende in einen Aublaufstutzen (5) mündende Sammelrinne (6) aufweist,
wobei das andere Ende (18) des Hohlkörpers (3) und das dem Hohlkörper (3) zugewandte Ende (19) des Hohlkörpers (2) so ausgebildet sind, das diese reversibel miteinander verbindbar sind.
2. Regenwassersammler (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entlang eines Innenumfangs (7) des Hohlkörpers (2) und zumindest teilweise in Richtung der Mittelachse (20) verlaufende flexible Nasen (8) angebracht sind.
3. Regenwassersammler (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reversible Verbindung zwischen dem ersten Teil (2) und dem zweiten Teil (3) durch an den Enden (18, 19) vorgesehene korrespondierende Falzränder (10) erfolgt.
4. Regenwassersammler (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufstutzen (5) ein Gewinde (12) zur Verbindung mit einem Schlauch, einem Rohr oder einem Anschlussstutzen, vorzugsweise mit Feststellmutter, aufweist.
5. Regenwassersammler (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Regenwassersammler (1) ein Filter (11) angebracht ist.
6. Regenwassersammler (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (11) sich über den gesamten Innendurchmesser des Regenwassersammlers (1) erstreckt.
7. Regenwassersammler (1) nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (11) zumindest teilweise von der Innenwand des Hohlkörpers (2, 3) in Fallrichtung zur Mittelachse (20) geneigt ist.
8. Verfahren zum Einbau des Regenwassersammlers (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche mit den Schritten:
- Heraustrennen eines Zwischenstücks eines Fallrohrs, dessen Länge wenigstens der Höhe der Hohlkörper (2 oder 3) entspricht,
- Aufschieben des ersten Hohlkörpers (2) auf ein erstes Teilstück (13) des Fallrohrs,
- Aufsetzen des zweiten Hohlkörpers (3) auf das zweite Teilstück (14) des Fallrohrs, und
- Aufschieben des ersten Hohlkörpers (2) entlang des Teilstücks (13) auf den zweiten Hohlkörper (3).
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des herausgetrennten Zwischenstücks des Fallrohrs im wesentlichen der Höhe des zweiten Hohlkörpers (3) zuzüglich der halben Höhe des ersten Hohlkörpers (2) entspricht.
10. Verfahren zum Reinigen des Regenwassersammlers (1) nach einem der Ansprüche 1-7 mit den folgenden Schritten:
- Auseinanderschieben der Hohlkörper (2, 3),
- Aufschieben des ersten Hohlkörpers (2) auf das erste Teilstück (13),
- ggf. Herausnehmen und Reinigen des Filters (11), oder
- Abnehmen des zweiten Hohlkörpers (3) vom zweiten Teilstück (14) des Fallrohrs, und
- ggf. Entleeren und Reinigen des zweiten Hohlkörpers (3).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1911892A1 (de) * 2006-10-12 2008-04-16 Graf Plastics GmbH Fallrohrfilter
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