DE19915206B4 - Laubabscheider - Google Patents

Laubabscheider Download PDF

Info

Publication number
DE19915206B4
DE19915206B4 DE1999115206 DE19915206A DE19915206B4 DE 19915206 B4 DE19915206 B4 DE 19915206B4 DE 1999115206 DE1999115206 DE 1999115206 DE 19915206 A DE19915206 A DE 19915206A DE 19915206 B4 DE19915206 B4 DE 19915206B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
outer end
lower wall
ejection
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1999115206
Other languages
English (en)
Other versions
DE19915206A1 (de
Inventor
Hans Andersson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plastinject AB
Original Assignee
Plastinject AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plastinject AB filed Critical Plastinject AB
Publication of DE19915206A1 publication Critical patent/DE19915206A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19915206B4 publication Critical patent/DE19915206B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/08Down pipes; Special clamping means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/08Down pipes; Special clamping means therefor
    • E04D2013/0866Access opening for cleaning; Devices for avoiding cumulation of debris

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Abscheiden von Verunreinigungen, wie Laub, Tannennadeln usw. aus einem Wasserfluss in einem Regenfallrohr, bestehend zum einen aus einem Kanalteil (1) mit oberen (2) und unteren (3) Anschlüssen an ein oberes Regenfallrohr bzw. an ein unteres Regenfallrohr aus einem seitlich gerichteten Auswurf (4), der durch eine untere Wand (5) und gegenüberliegende Seitenwände (6, 7) begrenzt ist, wobei die untere Wand seitlich von der Mitte des Kanalteils (1) schräg nach oben zeigt, und aus einem Gitter (9), das mindestens den Grossteil des Querschnitts des Kanalteils (1) schließt und mit seinem unteren Ende an den äußeren Endbereich der unteren Wand (5) des Auswurfs (4) anschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der untere/äußere Endbereich des Gitters (9) zu den benachbarten Abschnitten der unteren Wand (5) einen Abstand hat und dass dessen äußere Endkante (16) eine Tropfkante bildet, die sich innerhalb der äußeren Endkante (15) der unteren Wand befindet.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von Verunreinigungen wie Laub, Tannennadeln usw. aus einem Wasserfluss in einem Regenfallrohr und besteht zum einen aus einem Kanalteil mit oberen und unteren Anschlüssen für ein oberes Regenfallrohr bzw. an ein unteres Regenfallrohr, zum anderen aus einem seitlich gerichteten Auswurf, der durch eine untere Wand und gegenüberliegende Seitenwände begrenzt ist, wobei die untere Wand seitlich von der Mitte des Kanalteils schräg nach oben zeigt, und aus einem Gitter, das mindestens den Großteil des Querschnitts des Kanalteils schließt und das mit seinem unteren Ende an den äußeren Endbereich der unteren Wand des Auswurfs anschließt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Durch DE 196 01 463 A1 ist eine frühere Vorrichtung des oben angegebenen Typs bekannt. Diese Vorrichtung ist einfach und preiswert in der Herstellung, da sie geformt ist, um in einem einzigen Stück formgespritzt werden zu können.
  • Die Vorrichtung hat jedoch gewisse Nachteile, vor allem dadurch, dass das Wasser, das das Gitter passieren soll, dazu tendiert, diesem zu folgen, um danach am unteren/äußeren Ende des Gitters über die äußere Endkante der unteren Wand des Auswurfs überzulaufen. Solche Tendenzen werden durch Algenwuchs auf dem Gitter und der unteren Wand zusätzlich verstärkt, da ein solcher Algenwuchs kapillarsaugend ist und Wasser über die Endkante der äußeren Wand zieht.
  • Ein weiteres Problem entsteht infolgedessen auch, wenn Laub oder andere Verunreinigungen sich festsetzen und über die äußere Kante der unteren Wand hängen würden.
  • Unter allen Umständen führen die oben angesprochenen Probleme zu einem Wasserüberlauf und einer Verschmutzung der Vorrichtung und des darunter vorhandenen Regenfallrohres.
  • AUFGABE
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs angedeutete Vorrichtung so auszuführen, dass diese die Nachteile der bisher bekannten Konstruktion beseitigt. Insbesondere sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, bei der das oben erwähnte Leck- und Verschmutzungsrisiko völlig beseitigt ist. Ferner sieht die Erfindung vor, eine Vorrichtung zu erzielen, die einfach herzustellen ist, und bei der die visuelle Kontrolle des Gitters und dessen Reinigung erleichtert wird.
  • LÖSUNG
  • Diese, der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, wird dadurch gelöst, dass die in der Einleitung beschriebene Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der untere/äußere Endbereich des Gitters zu den benachbarten Abschnitten der unteren Wand einen Abstand hat, und dass dessen äußere Endkante eine Tropfkante bildet, die sich innerhalb der äußeren Endkante der unteren Wand befindet.
  • Durch das Vorhandensein einer Spalte zwischen der äußeren Peripheriekante des Gitters und den benachbarten Flächen im Auswurf wird sichergestellt, dass kein Überlauf über die Endkante der unteren Wand entstehen kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Gitter als separate Einheit hergestellt wird.
  • In dieser Ausführungsform ist es besonders einfach, sowohl das Gitter als auch die Innenseite des Auswurfs zu reinigen.
  • Weitere Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Gegenstand der Erfindung ein oder mehrere Merkmale nach den Patentansprüchen 2 bis 5 und 7 bis 9 aufweist.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten zeichnerischen Darstellung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer vertikalen Seitenansicht des Gegenstandes der Erfindung, und
  • 2 einen annähernd diametralen Vertikalschnitt durch den Gegenstand der Erfindung (auf Schraffierungen im Kanalteil des Gegenstands der Erfindung wurde verzichtet).
  • Ziffer 1 in 1 bezieht sich auf einen Kanalteil, der eine Grundform aufweist, die überwiegend einen kreiszylindrischen Querschnitt haben kann mit der Mittelachse annähernd senkrecht in der Anwendungsposition. Der Kanalteil 1 hat an seinem oberen Ende einen Anschluss 2 für den Anschluss an ein oberes Regenwasserrohr. Am unteren Ende hat der Kanalteil 1 einen unteren Anschluss 3 für den Anschluss an ein unteres Regenfallrohr oder einen Regenwasserablauf. Schliesslich ist der Kanalteil 1 mit einem seitlich ausgerichteten Auswurf 4 ausgestattet, der als kurzes Kanalstück, Stutzen oder dergleichen beschrieben werden kann, der seitlich eine Verbindung mit dem Inneren des Kanalteils 1 herstellt, so dass Verunreinigungen, wie Laub, Tannennadeln usw., die durch das Regenfallrohr herunterfallen, abgeschieden werden und abwandern oder seitlich ausgeworfen werden können. Der Auswurf 4 ist unten durch eine überwiegend ebene Wand 5 begrenzt, die an ihren Seitenkanten an den gegenüber befindlichen Seitenwänden 6 und 7 angeschlossen ist. Der Auswurf ist oben durch eine obere Wand 8 begrenzt, die eben oder gewölbt, beispielsweise an einem Halbkreisbogen entlang, sein kann, und die an die Seitenwände 6 und 7 anschliesst. Eventuell kann die obere Wand 8 mehr oder weniger weggelassen werden, wodurch die oberen Enden der Aussenkanten der Seitenwände 6 und 7 mehr oder weniger direkt an den Kanalteil selbst anschliessen.
  • Im Inneren des Kanalteils 1 befindet sich ein schräg angeordnetes Gitter 9, dessen unteres Ende im Bereich des äusseren Endbereichs der unteren Wand 5 endet. Das Gitter 9, das den Querschnitt des Kanal 1 grösstenteils bedeckt, besteht aus einigen hochkant stehenden Lamellen 10 oder Stangen, die in Bezug auf ihren Querschnitt äusserst schmal sind, und diese Lamellen sind zu einander und zu einer vertikalen Durchmesserebene des Kanalteils 1 parallel. Die Lamellen 10 sind mit horizontalen oder quer verlaufenden Rippen 11 verbunden, wobei die oberen Kanten der Rippen mit den oberen Kanten der Lamellen bündig sind oder unter den oberen Kanten der Lamellen liegen. Dadurch hat die Oberseite des Gitters keine querlaufenden Erhöhungen, die gegebenenfalls die Verunreinigungen daran hindern könnten, am Gitter entlang und durch den Auswurf 4 hinaus zu rutschen. Die am oberen Ende des Gitters 9 bei 13 gezeigte Querrippe ist in einem Rahmen enthalten, der das Gitter umgibt. Dies trifft auch für die am unteren Ende des Gitters, bei 16 gezeigten Querrippe zu.
  • Am oberen Ende des Gitters 9 hat der Kanalteil 1 einen Schirmwandabschnitt 12, der mit dem Kanalteil in einem Stück hergestellt wurde. Der Schirmwandabschnitt hat eine steile Neigung, ca. 30° zur Senkrechten und bedeckt den kleineren Teil des Querschnitts des Kanalteils an der vom Auswurf 4 abgewendeten Seite des Kanalteils. Dadurch wird die obere Kante des Gitters 9 von dem Schirmwandabschnitt 12 bedeckt, so dass verhindert wird, dass das durch den Kanalteil fallende Laub und andere Verunreinigungen an der oberen Peripheriekante 13 des Gitters 9 hängen bleiben.
  • Zum Festhalten des Gitters 9, das als separate Einheit hergestellt ist, erstrecken sich von der Schirmwand 12 Zungen 14 oder andere Eingrifforgane, die auf der Oberseite der oberen, inneren Endkante 13 des Gitters 9 liegen.
  • Die im Gitter vorhandenen Lamellen 10 enden mit etwas Abstand hinter der äußeren Endkante 15 an der unteren Wand 5 des Auswurfs 4.
  • Um sicherzustellen, dass das Wasser, das am Gitter 9 entlang schräg nach unten und zur Öffnung des Auswurfs 4 hin fließt und vom Gitter auf die untere Wand 5 des Auswurfs herunterfällt, nicht aus dem Auswurf 4 hinausfließt, zeigt dessen untere Wand 5 seitlich nach oben von der Mitte des Kanalteils 1 und nach außen. Der Neigungswinkel der unteren Wand 5 ist in 2 mit a gekennzeichnet.
  • Die obere Wand 8 des Auswurfs 4 zeigt ebenfalls vom Inneren des Kanalteils 1 nach oben und nach außen hin zum äußeren Ende des Auswurfs. Dadurch ist vor allem eine bessere Möglichkeit geschaffen, das Gitter 9 visuell zu kontrollieren und zu reinigen. In 2 ist der Neigungswinkel mit β gekennzeichnet. Vorzugsweise ist die Neigung der oberen Wand gleich groß oder etwas größer als die Neigung der unteren Wand 5. Somit ist β ≥ α.
  • Das Wasser, das das Gitter 9 trifft, zeigt eine ausgeprägte Tendenz, auf Grund von Flächenspannungsphänomenen am Gitter entlang zu fließen, insbesondere an dessen Unterseite, zum unteren Ende des Gitters hin. Um zu verhindern, dass das Wasser in diesem Bereich auf die Außenseite des Gegenstands der Erfindung gelangt, wurde diesem eine spezielle Ausformung gegeben.
  • Wie zuvor erwähnt, ist das Gitter 9 als separate Einheit hergestellt, die nach der Herstellung des Kanalteils 1 in dieser montiert ist. Die Auslegung des Gitters, zumindest dessen unteren Teils, ist so ausgeführt, dass es zwischen der äusseren Peripheriekante des Gitters und den Innenseiten der beiden Seitenwände 6 und 7 eine Spalte von etwa einem oder einigen Millimetern gibt. Dementsprechend ist der untere/äussere Endbereich des Gitters 9 und dessen äussere Endkante 16 mit einem Abstand zu den benachbarten Abschnitten der unteren Wand 5 angeordnet. Desweiteren befindet sich die äussere Endkante 16 des Gitters 9 innerhalb der äusseren Endkante 15 der unteren Wand 5. Das untere Ende des Gitters 9 ist so ausgestaltet, dass die Ebene der Oberseite am äusseren Ende des Gitters höher ist als die Ebene der äusseren Endkante 15 der unteren Wand 5. Darüberhinaus ist es zweckmässig, extrapolierte oder verlängerte Linien an den Oberkanten entlang der im Gitter enthaltenen Lamellen 10 auf oder oberhalb der Ebene der äusseren Endkante 15 der unteren Wand 5 anzuordnen. Dadurch, dass die äussere Endkante des Gitters 9 auf diese Weise von der unteren Wand 5 frei ist, bildet die untere Kante des Gitters eine erste Tropfkante am unteren Ende des Gitters.
  • Um die Menge des Wassers zu reduzieren, das überhaupt die Möglichkeit hat, in die Nähe der Öffnung des Auswurfs 4 zu gelangen, hat das Gitter 9 eine zweite Tropfkante 21, die sich etwas oberhalb und innerhalb dessen unteren Kante 16 befindet. Die zweite Tropfkante ist an einer im Verhältnis zu den Lamellen 10 transversale Wand oder Rippe 20 angeordnet. Die zweite Tropfkante 21 ist vorzugsweise scharf und nach unten gerichtet.
  • Die transversale Wand 20 ist entfernt innerhalb der ersten Tropfkante im Auswurf 4 des Gegenstands der Erfindung oder im Grenzbereich zum Kanalteil 1 hin angeordnet. Die Wand 20 hat eine Ebene, die quer, eventuell fast geradewinklig, zur Längsrichtung der Lamellen 10 im Bereich der Wand 20 ausgerichtet ist. Alternativ hierzu kann die Wand 20 ungefähr senkrecht in der Anwendungsposition des Gegenstandes der Erfindung sein. Auf jeden Fall erstreckt sich die Wand nach oben zwischen den Lamellen bis zu einem Teil deren Höhe und ist mit ihnen verbunden Die Wand kann in dieser Hinsicht vollständig analog mit den querlaufenden Rippen 11 sein. Die Wand erstreckt sich jedoch nach unten von den Lamellen 10 und ihre untere Kante, die Tropfkante 21, befindet sich auf Abstand unter den unteren Kanten der Lamellen. Der Höhenabstand zwischen der zweiten Tropfkante 21 und der Unterseite der Lamellen ist so gross, dass das Wasser garantiert daran gehindert wird, um die Wand 20 vorzudringen, um dann seinen Lauf nach unten an den Unterkanten der Lamellen 10 entlang fortzusetzen.
  • Um einen zweckmässigen Spalt zwischen dem unteren Ende des Gitters und den umliegenden Begrenzungswänden im Auswurf sicherzustellen, sind zwischen der äusseren Peripheriekante des Gitters und den benachbarten Wänden Distanzen 17 angeordnet, die vorzugsweise an den Innenseiten der Seitenwände 6 und 7 anliegen. Ferner gibt es in diesem Bereich Fixierorgane 18, mittels derer der untere Endabschnitt des Gitters 9 in seiner Position gegenüber den benachbarten Wanden des Auswurfs 4 festgehalten ist. Die Fixierorgane wirken mit Aussparungen oder Löchern in den Seitenwänden 6 zusammen, aber es ist vorteilhaft, sie als Zapfen auszuführen, die sich durch entsprechende durchgehende Öffnungen in den genannten Wänden erstrecken.
  • Als Alternative zur Anordnung der Distanzen am Gitter 9 können diese selbstverständlich auch an den Seitenwänden 6 und 7 angeordnet sein. Als Möglichkeit ist auch eine Distanz zwischen der untersten/äussersten transversalen Rippe 19 des Gitters 9 und der unteren Wand 5 vorgesehen. Eine solche Distanz (oder gegebenenfalls mehrere) sollte jedoch im mittleren Bereich des Gitters und auf ausreichenden Abstand von der Endkante 15 an der unteren Wand 5 angeordnet sein.
  • Die Erfindung kann im Rahmen der beigefügten Patentansprüche modifiziert werden.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Abscheiden von Verunreinigungen, wie Laub, Tannennadeln usw. aus einem Wasserfluss in einem Regenfallrohr, bestehend zum einen aus einem Kanalteil (1) mit oberen (2) und unteren (3) Anschlüssen an ein oberes Regenfallrohr bzw. an ein unteres Regenfallrohr aus einem seitlich gerichteten Auswurf (4), der durch eine untere Wand (5) und gegenüberliegende Seitenwände (6, 7) begrenzt ist, wobei die untere Wand seitlich von der Mitte des Kanalteils (1) schräg nach oben zeigt, und aus einem Gitter (9), das mindestens den Grossteil des Querschnitts des Kanalteils (1) schließt und mit seinem unteren Ende an den äußeren Endbereich der unteren Wand (5) des Auswurfs (4) anschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der untere/äußere Endbereich des Gitters (9) zu den benachbarten Abschnitten der unteren Wand (5) einen Abstand hat und dass dessen äußere Endkante (16) eine Tropfkante bildet, die sich innerhalb der äußeren Endkante (15) der unteren Wand befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (9) eine zweite Tropfkante (21) hat, die sich innerhalb/oberhalb der ersten (16) befindet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die untere/äußere Endkante (16) des Gitters (9) auf einer Ebene befindet, die höher als die Ebene der äußeren Endkante (15) der unteren Wand (5) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass extrapolierte oder verlängerte Linien an den Oberkanten entlang der im Gitter (9) enthaltenen Lamellen (10) auf oder oberhalb der Ebene der äußeren Endkante (15) der unteren Wand (5) liegen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (9) in einem unteren/äußeren Abschnitt einen Abstand zu den Seitenwänden (6, 7) des Auswurfs (4) hat.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (9) als separate Einheit hergestellt ist.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem äusseren Peripherierahmen des Gitters (9) und den Innenseiten der Seitenwände (6, 7) Distanzen (17) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem unteren/äusseren Abschnitt des Gitters (9) Fixierorgane (18) angeordnet sind, die für die Fixierung der Position des unteren/äusseren Abschnitts des Gitters in die entsprechenden Eingriffsorgane an den Seitenwänden (6, 7) eingreifen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierorgane (18) die Form von Zapfen haben, die sich von den Distanzen (17) und durch Öffnungen in den Seitenwänden (6, 7) erstrecken.
DE1999115206 1998-04-07 1999-04-03 Laubabscheider Expired - Lifetime DE19915206B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9801212-3 1998-04-07
SE9801212A SE514729C2 (sv) 1998-04-07 1998-04-07 Lövavskiljare

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19915206A1 DE19915206A1 (de) 1999-12-09
DE19915206B4 true DE19915206B4 (de) 2009-07-23

Family

ID=20410878

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999115206 Expired - Lifetime DE19915206B4 (de) 1998-04-07 1999-04-03 Laubabscheider

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19915206B4 (de)
SE (1) SE514729C2 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1653473A (en) * 1925-11-12 1927-12-20 Joseph E Jahraus Water filter
US4472274A (en) * 1983-03-21 1984-09-18 Williams Robert M Debris separator for downspouts
DE19601463A1 (de) * 1995-02-03 1996-08-08 Plastinject Ab Laubabscheider
US5709051A (en) * 1996-11-25 1998-01-20 Mazziotti; Robert R. Debris removal device for rain gutter downspouts

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1653473A (en) * 1925-11-12 1927-12-20 Joseph E Jahraus Water filter
US4472274A (en) * 1983-03-21 1984-09-18 Williams Robert M Debris separator for downspouts
DE19601463A1 (de) * 1995-02-03 1996-08-08 Plastinject Ab Laubabscheider
US5709051A (en) * 1996-11-25 1998-01-20 Mazziotti; Robert R. Debris removal device for rain gutter downspouts

Also Published As

Publication number Publication date
SE9801212D0 (sv) 1998-04-07
SE9801212L (sv) 1999-10-08
DE19915206A1 (de) 1999-12-09
SE514729C2 (sv) 2001-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69102532T2 (de) Bodenentwässerung.
DE2950194C2 (de) Vorrichtung zum Sammeln einer Flüssigkeit an einem ersten Ort und zum Fördern der Flüssigkeit an einen anderen unterhalb des ersten Orts liegenden zweiten Ort
DE19915206B4 (de) Laubabscheider
DE202014007356U1 (de) Wasserablauf mit Einsatz
DE1805768C3 (de) Kunststoff dachrinne
WO2005040501A1 (de) Drainage-tank mit spülrohr
DE3021202C2 (de) Vorrichtung zum Berieseln von Rieselplatten mit abzukühlendem Kühlwasser
DE29704831U1 (de) Filtersammler
EP3421682B1 (de) Markise mit wasserablauf
DE19601463B4 (de) Laubabscheider
DE102010038298B4 (de) Abscheider, insbesondere Fettabscheider
DE3943040C2 (de)
EP2995730B1 (de) Bodenablauf mit Einlauftrichter
DE202014003825U1 (de) Markise mit einem Hohlkammer-Ausfallprofil
DE3723900A1 (de) Regenwasserauffangvorrichtung
DE29815097U1 (de) Filtereinrichtung
EP2634322B1 (de) Ablauftopf für Abwasser
DE69924458T2 (de) Dachgaube
DE19624942C2 (de) Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere für Waschflüssigkeiten
DE29715216U1 (de) Regenschutzvorrichtung für Blumengefäße
DE29719558U1 (de) Abscheider in Mehrkammerausbildung für mit Schwimm- und Sinkstoffen befrachtete Abwässer
DE10223820A1 (de) Regenwassersammler und Verfahren zu dessen Einbau und Reinigung
DE3416860C1 (de) Verdunstungsluftbefeuchter
DE102004015644B4 (de) Haushaltsgerät mit einem Auffangbehälter für Flüssigkeiten
DE29623117U1 (de) Laubabscheider

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right