DE102010049221B4 - Laub-Sammelbehälter - Google Patents

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Abstract

Laub-Sammelbehälter zum Sammeln von auf das Dach eines Gebäudes gefallenem Laub oder dergleichen, wobei der Laub-Sammelbehälter (1) in ein von einer Dachrinne zum Boden führendes Fallrohr einsetzbar ist und wenigstens ein erstes Laubsieb (12) enthält, wobei der Laub-Sammelbehälter (1) zum Anschluss an das Fallrohr eine obere Wand (2) mit einem oberen Rohrstutzen (18) und eine untere Wand (4) mit einem unteren Rohrstutzen (19) aufweist, wobei der Laub-Sammelbehälter (1) ferner einen abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel (9) aufweist und das erste Laubsieb (12) lösbar in den Laub-Sammelbehälter (1) eingesetzt ist, derart, dass es durch die Wandöffnung des Deckels (9) entnehmbar ist, wobei ferner sich das erste Laubsieb (12) bis auf wenigstens einen offenen Spalt über den gesamten Innenraum des Laub-Sammelbehälters (1) erstreckt, wobei der Spalt einen Überlauf (17) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rohrstutzen (19) mit einem Abschnitt (22) ins Innere des Laub-Sammelbehälters (1) hineinragt, der zahlreiche Löcher hat, so dass er ein zweites Laubsieb bildet, und dass zwischen einer oberen Randkante (20) des zweiten Laubsiebs und der Bodenwand (13) des ersten Laubsiebs (12) ein kleiner Spalt als Überlauf (21) verbleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Laub-Sammelbehälter zum Sammeln von auf das Dach eines Gebäudes gefallenem Laub oder dergleichen, wobei der Laub-Sammelbehälter in ein von einer Dachrinne zum Boden führendes Fallrohr einsetzbar ist und wenigstens ein erstes Laubsieb enthält, wobei der Laub-Sammelbehälter zum Anschluss an das Fallrohr eine obere Wand mit einem oberen Rohrstutzen und eine untere Wand mit einem unteren Rohrstutzen aufweist, wobei der Laub-Sammelbehälter ferner einen abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel aufweist und das erste Laubsieb lösbar in den Laub-Sammelbehälter eingesetzt ist, derart, dass es durch die Wandöffnung des Deckels entnehmbar ist, wobei ferner sich das erste Laubsieb bis auf wenigstens einen offenen Spalt über den gesamten Innenraum des Laub-Sammelbehälters erstreckt, wobei der Spalt einen Überlauf bildet.
  • Auf den Dächern von Gebäuden, die in der Nähe entsprechend hoher Bäume stehen, sammelt sich je nach Baumart von Herbst bis ins Frühjahr Laub an, das von Regenwasser in die Dachrinne gespült wird. Von der niedrigsten Stelle der Dachrinne führt ein vertikales Fallrohr zum Boden und mündet im Erdreich in ein Abflussrohr ein. Wenn das Laub, das in großen Mengen auf das Dach fallen kann, frei in das Fallrohr gespült würde, könnte es vor allem in gekrümmten Rohrbereichen im Erdreich das Rohr verstopfen, so dass das auf das Dach auftreffende Regenwasser nicht mehr abgeführt werden könnte. Die Beseitigung einer derartigen Rohrverstopfung ist mit erheblichen Kosten verbunden.
  • Aus diesem Grund wird der Einlauf in das Fallrohr meist mit einem gitterähnlichen Bauteil abgedeckt, das die Blätter daran hindert, in das Fallrohr zu geraten. Wenn eine größere Menge Laub auf diese Weise zurückgehalten wird, kann der Einlauf in das Fallrohr völlig verstopft werden, so dass Regenwasser seitlich aus der Dachrinne austritt bzw. überläuft. Die Dachrinne muss während dieser Zeit, je nach Baumbestand und Laubaufkommen mehrmals gereinigt werden, was ebenfalls mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist.
  • DE 299 19 656 U1 offenbart einen Laub- und Schmutz-Auffangbehälter, der in ein Fallrohr eingesetzt ist und ein Laubsieb enthält. Der Sammelbehälter hat einen aufklappbaren Deckel, der mit Scharnieren an dem Sammelbehälter angelenkt ist, wobei das Laubsieb bei geöffnetem Deckel aus dem Sammelbehälter entnehmbar ist, um das Laubsieb von aufgefangenem Laub und Schmutz befreien und reinigen zu können. Das Laubsieb erstreckt sich über den gesamten Innenraum des Laub-Sammelbehälters bis zur oberen Wand und – auf der gegenüberliegenden Seiten – bis zu dem geschlossenen Deckel. Diese Ausbildung hat den Nachteil, dass Laub und Schmutz das Laubsieb nach einiger Zeit zusetzen können, so dass dann kein Regenwasser mehr abfließen kann.
  • DE 20 2009 017 026 U1 offenbart einen Regenwasserverteiler, der in ein Fallrohr eingesetzt ist und eingeleitetes Regenwasser filtert und durch Ableitungen z. B. einem Gartenteich oder einem Brunnen zuführt. Der Behälter des Regenwasserverteilers enthält einen oberen Grobfilter, der sich quer über den gesamten Innenraum des Behälters erstreckt und im Laufe der Zeit durch Laub und Schmutz zugesetzt werden kann mit der Folge, dass sich das Regenwasser über dem Grobfilter staut. Unter dem Grobfilter befindet sich ein Feinfilter, der ankommendes Regenwasser reinigt, bevor es in die Ableitungen abfließt. Da Regenwasser nur bei Bedarf durch die Ableitungen abfließen soll, führt durch den Feinfilter mittig ein Staurohr, durch das bei geschlossenen Ableitungen das Regenwasser zum unteren Teil des Fallrohrs abfließt.
  • Bei der Regenwasser-Auffangvorrichtung der DE 42 37 201 C2 trifft das aus einem Fallrohr austretende Wasser auf eine schräge Filtermatte einer Auffangöffnung einer Auffangwanne, aus der das so gefilterte Regenwasser durch eine Leitung zu einem Regenwassersammelbehälter geführt wird. Laub, das durch das Fallrohr gespült wird, wird durch den unteren Austrittstutzen weiter transportiert und kann irgendwann an einer stromabwärts liegenden Rohrkrümmung zu einer Verstopfung der Leitung führen.
  • Die DE 88 13 460 U1 offenbart einen Laub-Sammelbehälter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Laub-Sammelbehälter der betrachteten Art so zu verbessern, dass die obigen Nachteile beseitigt sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung sieht vor, dass ein Laub-Sammelbehälter in das Fallrohr eingesetzt ist, in den von oben das von der Dachrinne zugeführte Wasser mit mitgeschwemmten Blättern, kleinen Ästen oder dergleichen eintritt und aus dessen Boden das Wasser in den unteren Fallrohrabschnitt einläuft, während ein in dem Sammelbehälter angeordnetes erstes Laubsieb das Laub und sonstige Rückstände (Moos, Dachziegelsplitter, etc.) zurückhält. Der Laub-Sammelbehälter sollte dabei in einem leicht zugänglichen, vorzugsweise ebenerdigen Bereich in das Fallrohr eingebaut sein, so dass der Sammelbehälter von einer neben dem Fallrohr stehenden Person bequem erreichbar ist, um von Zeit zu Zeit sowie je nach Laubaufkommen etc. den Behälter zu entleeren.
  • Das erste Laubsieb kann ein Blech mit einer Vielzahl von runden Löchern sein, die beispielsweise einen Durchmesser von etwa 5 Millimeter haben oder es kann beispielsweise ein mit Maschen geeigneter Größe versehenes Drahtgeflecht sein, ohne dass die Erfindung hierauf beschränkt ist. Wichtig ist, dass durch das Laubsieb das Wasser durchfließen kann und das Laub auf dem Laubsieb zurückgehalten wird.
  • Damit der Laub-Sammelbehälter von Zeit zu Zeit geleert werden kann, um zu verhindern, dass er durch das Laub verstopft wird, hat er erfindungsgemäß einen abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel, der in dem oberen Bereich des Sammelbehälters angeordnet ist.
  • Zur Befestigung des Sammelbehälters an dem oberen und dem unteren Abschnitt des Fallrohrs enthält der Sammelbehälter zweckmäßigerweise einen oberen und einen unteren Rohrstutzen, welche an dem Sammelbehälter angeschweißt oder lösbar in diesen eingesteckt sein können.
  • Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass sich das erste Laubsieb bis auf wenigstens einen Spalt über den gesamten Innenraum des Sammelbehälters erstreckt, wobei der Spalt einen Überlauf bildet. Wenn das Laubsieb durch darauf angesammeltes Laub verstopft ist, kann somit Wasser durch den Spalt in den darunter liegenden Bereich des Sammelbehälters fließen.
  • Das erste Laubsieb ist ferner erfindungsgemäß lösbar in den Laub-Sammelbehälter eingesetzt, und zwar auf solche Weise, dass es bei geöffnetem oder abgenommenem Deckel entnehmbar ist.
  • In näheren Einzelheiten wird vorgeschlagen, dass das erste Laubsieb in der Einbaulage eine in Richtung des Deckels ansteigende, schräge Bodenwand und an deren unteren und oberen Ende zwei im wesentlichen vertikale Randstege aufweist, wobei zwischen dem oberen Randsteg und der benachbarten Seitenwand des Sammelbehälters der wenigstens eine Spalt verbleibt. Der vertikal oder schräg nach oben abgewinkelte Randsteg, dessen Endbereich zweckmäßigerweise noch einmal, und zwar nach innen abgewinkelt ist, hält dabei bei zunehmender Verstopfung des Laubsiebs zunächst im Wasser schwimmende Blätter zurück, ehe das Wasser durch den Überlauf nach unten fließt.
  • Dabei können aber auch Blätter in den unteren Bereich des Sammelbehälters geschwemmt werden.
  • Aus diesem Grund ist ferner erfindungsgemäß vorgesehen, dass der untere Rohrstutzen ins Innere des Sammelbehälters ragt und dort zahlreiche Löcher hat, so dass er ein zweites Laubsieb bildet, und dass zwischen einer oberen Randkante des zweiten Laubsiebs und der Bodenwand des ersten Laubsiebs ein kleiner Spalt als Überlauf verbleibt. Hierzu wird in näheren Einzelheiten vorgeschlagen, dass die obere Randkante dieses zweiten Laubsiebs schräg verläuft, und zwar bevorzugt parallel zur schrägen Bodenwand des darüber befindlichen ersten Laubsiebs, derart, dass der kleine Spalt zwischen der Randkante und der Bodenwand verbleibt. Auf diese Weise wird in den unteren Bereich des Sammelbehälters mitgeschwemmtes Laub an der Wand des rohrförmigen Lochsiebs zurückgehalten, während seine Oberkante einen weiteren Überlauf bildet, durch den Wasser abfließen kann, wenn die Wand des Lochsiebs durch Laub, Schmutzpartikel etc. verstopft sein sollte.
  • Der Laub-Sammelbehälter kann aus Metall bestehen, vorzugsweise aus Kupferblech, er kann aber auch aus einem harten Kunststoff hergestellt werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Laub-Sammelbehälter wird erreicht, dass das gesamte Laub aus der Dachrinne in das Fallrohr gespült wird, da dessen Einlauf kein Hindernis wie ein Gitter, eine Abdeckung oder dergleichen aufweist. Damit erübrigt sich die bisher erforderliche Reinigung der Dachrinne. Das Laub sammelt sich in dem Sammelbehälter, der von einer Arbeitsperson bequem erreichbar ist. Von Zeit zu Zeit wird das obere Laubsieb durch die vom Deckel freigegebene Öffnung entnommen und nach Entfernen der darauf angesammelten Blätter wieder eingesetzt, wobei eventuell im unteren Bereich angesammelte Blätter entnommen worden sind. Dieser Wartungsaufwand ist minimal. Der Sammelbehälter ist vor allem dann, wenn er aus Kunststoff, vorzugsweise duroplastischem Kunststoff, hergestellt ist, mit verhältnismäßig geringen Herstellungskosten zu realisieren.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der weitgehend schematischen Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Laub-Sammelbehälters;
  • 2 eine Seitenansicht des Behälters;
  • 3 ein herausgenommenes Laubsieb;
  • 4 zwei Ansichten des Deckels.
  • Der Laub-Sammelbehälter 1 hat in der Seitenansicht eine Sechseck-Form mit einer oberen Wand 2, einer in der Einbaulage vertikalen Rückwand 3, einer parallel zu der oberen Wand 2 verlaufenden, horizontalen unteren Wand 4, an die eine schräg ansteigende vordere Wand 5 und eine vertikale Vorderwand 6 anschließen. Auf den Rändern der oberen Wand 2 und der vertikalen Vorderwand 6 sowie der vertikalen Seitenwände 7 und 8 liegt ein Deckel 9 auf, der mit einem umgebördelten oberen Rand 10 krallenartig einen nach oben umgebogenen Randabschnitt der oberen Wand 2 übergreift. Der Deckel 9 ist abnehmbar.
  • Im Inneren des Sammelbehälters 1 liegt auf an den Seitenwänden 7 und 8 befestigten, querverlaufenden Stegen 11 ein Laubsieb 12 auf, das eine Vielzahl kleiner Löcher hat, so dass Wasser durch das Laubsieb 12 hindurchtreten kann, jedoch Blätter etc. zurückgehalten werden. Das Laubsieb 12 hat einen schräg nach vorne einsteigenden Bodenabschnitt 13 von dem ein unterer Randsteg 14 und ein oberer Randsteg 15 abgewinkelt sind. Der obere Randsteg 15 ist noch einmal mit einem kurzen Abschnitt 16 nach innen abgewinkelt. Zwischen den oberen Abschnitten 15 und 16 und der Vorderwand 6 des Sammelbehälters 1 verbleibt ein Spalt 17 als Überlauf.
  • An der oberen Wand 2 ist ein oberer Rohrstutzen 18 fest angebracht, mit dem der Sammelbehälter 1 an einem oberen Fallrohrabschnitt zu befestigen ist. Ein unterer Rohrstutzen 19 ist an der unteren Bodenwand 4 vorzugsweise lösbar eingesetzt und ragt ins Innere des Sammelbehälters 1 bis in die Nähe des Bodenabschnitts 13 des oberen Laubsiebs 12 hinein. Zwischen der Oberkante 20 des Rohrstutzens 19 und dem Bodenabschnitt 13 verbleibt ein kleiner Spalt 21, der einen zweiten Überlauf bildet.
  • Der innerhalb des Sammelbehälters angeordnete Abschnitt 22 des unteren Rohrstutzens 19 ist mit zahlreichen kleinen Löchern versehen, so dass er ein weiteres Laubsieb bildet. Der Abschnitt 22 kann lösbar auf den Rohrstutzen 19 aufgesetzt oder in diesen eingesetzt sein, so dass er aus dem Behälter 1 entnehmbar ist.

Claims (6)

  1. Laub-Sammelbehälter zum Sammeln von auf das Dach eines Gebäudes gefallenem Laub oder dergleichen, wobei der Laub-Sammelbehälter (1) in ein von einer Dachrinne zum Boden führendes Fallrohr einsetzbar ist und wenigstens ein erstes Laubsieb (12) enthält, wobei der Laub-Sammelbehälter (1) zum Anschluss an das Fallrohr eine obere Wand (2) mit einem oberen Rohrstutzen (18) und eine untere Wand (4) mit einem unteren Rohrstutzen (19) aufweist, wobei der Laub-Sammelbehälter (1) ferner einen abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel (9) aufweist und das erste Laubsieb (12) lösbar in den Laub-Sammelbehälter (1) eingesetzt ist, derart, dass es durch die Wandöffnung des Deckels (9) entnehmbar ist, wobei ferner sich das erste Laubsieb (12) bis auf wenigstens einen offenen Spalt über den gesamten Innenraum des Laub-Sammelbehälters (1) erstreckt, wobei der Spalt einen Überlauf (17) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rohrstutzen (19) mit einem Abschnitt (22) ins Innere des Laub-Sammelbehälters (1) hineinragt, der zahlreiche Löcher hat, so dass er ein zweites Laubsieb bildet, und dass zwischen einer oberen Randkante (20) des zweiten Laubsiebs und der Bodenwand (13) des ersten Laubsiebs (12) ein kleiner Spalt als Überlauf (21) verbleibt.
  2. Laub-Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Laubsieb (12) in der Einbaulage eine schräge Bodenwand (13) und zwei etwa vertikal abgewinkelte Randstege (14, 15) aufweist, wobei zwischen dem oberen Randsteg (15) und der vorderen Wand (6) des Laub-Sammelbehälters (1) der offene Spalt verbleibt.
  3. Laub-Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (22) lösbar mit dem Rohrstutzen (19) verbunden ist.
  4. Laub-Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Randkante (20) des Rohrstutzens (19) parallel zu der Bodenwand (13) des ersten Laubsiebs (12) verläuft.
  5. Laub-Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Laub-Sammelbehälter (1) aus Metall, vorzugsweise aus Kupferblech besteht.
  6. Laub-Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Laub-Sammelbehälter (1) aus Kunststoff besteht.
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