DE3521018A1 - Laubsammler fuer regenfallrohre - Google Patents

Laubsammler fuer regenfallrohre

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DE3521018A1
DE3521018A1 DE19853521018 DE3521018A DE3521018A1 DE 3521018 A1 DE3521018 A1 DE 3521018A1 DE 19853521018 DE19853521018 DE 19853521018 DE 3521018 A DE3521018 A DE 3521018A DE 3521018 A1 DE3521018 A1 DE 3521018A1
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pipe
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Reinhard Dr.-Ing. 6581 Herrstein Böttcher
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/08Down pipes; Special clamping means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
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    • E04D13/08Down pipes; Special clamping means therefor
    • E04D2013/086Filters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/08Down pipes; Special clamping means therefor
    • E04D2013/0866Access opening for cleaning; Devices for avoiding cumulation of debris

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Laubsammler für Regenfallrohre Die Erfindung betrifft ein Regenfallrohr für Dachrinnen, wobei das Regenfallrohr in Bodennähe ein Sieb aufweist.
  • In den Dachrinnen von Gebäuden sammeln sich Laub, Blütenreste oder beispielsweise auch kleine Zweige. Gelangen diese in das Regenfallrohr, so kann das zu Verstopfungen desselben führen und dadurch den Abfluß von Regenwasser behindern.
  • Die geläufigste Maßnahme, dem entgegenzuwirken, besteht darin, am Übergang von der Dachrinne zu dem Regenfallrohr ein Sieb vorzusehen, was z.B. Laub zurückhält. Nachteilig dabei ist, daß zum Reinigen des Siebes in aller Regel eine Leiter benutzt werden muß.
  • Es ist auch bekannt, in Regenfallrohren Siebe vorzusehen, die in Bodennähe eingebaut sind, damit die Siebe zur Reinigung besser zugänglich sind. Werden die Siebe nicht ständig gereinigt, so verstopft das auf dem Sieb angesammelte Laub das Regenfallrohr. Insbesondere bei starkem-Regen läuft dann das Regenwasser an der Dachrinne über oder tritt an undichten Stellen des Regenfallrohres aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Anordnung des in dem Regenfallrohr in Bodennähe angeordneten Siebes zu verbessern, um die geschilderten Nachteile zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sieb mit Hilfe eines an dem Regenfallrohr angeschlossenen Rohrstücks überbrückt ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Rohrstück seitlich an dem Regenfallrohr angebracht ist.
  • Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, daß das Rohrstück hinter dem Regenfallrohr zur Gebäudewand hin angebracht ist.
  • Weiterhin kann es gemäß der Erfindung zweckmäßig sein, wenn der Abstand zwischen dem Sieb und dem oberen Anschluß größer ist als der Abstand zwischen dem Sieb und dem unteren Anschluß des Rohrstücks.
  • Ein Regenfallrohr nach der Erfindung kann auch so ausgebildet seit, daß der Winkel zwischen Regenfallrohr und oberem Anschluß des Rohrstücks größer als 900 ist.
  • Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß auch möglich, daß die Winkel zwischen Regenfallrohr und oberem Anschluß sowie unterem Anschluß größer als 900 sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß ein Sammeln des Laubes in dem Regenfallrohr in Bodennähe möglich ist, ohne daß die Gefahr eines Uberlaufens von Regenwasser an der Dachrinne bzw. eines Austretens an den Verbindungsstellen der einzelnen Rohrstücke des Regenfallrohres besteht.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 schematisch ein Regenfallrohr nach der Erfindung, Fig. 2 und Fig. 3 die neue Anordnung im Detail, Fig. 4, Fig. 5 und Fig. 6 verschiedene Möglichkeiten der Anbringung des das Sieb überbrückenden Rohrstücks und Fig. 7 in Draufsicht ein Regenfallrohr mit zur Gebäudewand hin angebrachtem Rohrstück.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine Dachrinne bezeichnet, die einen in das Regenfallrohr 2 ragenden Stutzen 3 hat. In der Nähe des Bodens 4 ist in dem Regenfallrohr 2 ein Sieb 5 angebracht. Mit 6 ist ein Deckel bezeichnet, der zum Reinigen des Siebes 5 abgenommen werden kann. 7 ist ein Rohrstück, das oberhalb und unterhalb des Siebes 5 an dem Regenfallrohr 2 angeschlossen ist, d.h. das Rohrstück 7 überbrückt die Stelle des Regenfallrohres 2, an der das Sieb 5 angeordnet ist.
  • Hat sich beispielsweise eine solche Menge Laub auf dem Sieb 5 angesammelt, daß das von der Dachrinne 1 aufgenommene Regenwasser das Sieb 5 schlecht oder nicht passieren kann, so steigt das Regenwasser bis zum oberen Anschluß 8 des Rohrstücks 7 und läuft durch das Rohrstück 7 unter Umgehung des Siebes 5 über das Regenfallrohr 2 ab.
  • In Fig. 2 ist das Sieb 5 und das an das Regenfallrohr 2 angeschlossene Rohrstück 7 im Schnitt dargestellt. Fig. 3 zeigt den Schnitt A-B von Fig. 2.
  • Es ist in Fig. 2 und 3 deutlich zu erkennen, daß das Sieb 5 in dem Regenfallrohr 2 sitzt, um von der Dachrinne 1 kommendes Laub aufzufangen. Ist das Sieb 5 mit Blättern zugesetzt, so steigt das von der Dachrinne 1 kommende Wascr hoch und fließt (Pfeil 9) am oberen Anschluß 8 des Rohrstücks 7 aus dem Regenfallrohr 2 über das Rohrstück 7, das Sieb 5 umgehend, in den unteren Teil 10 des Regenfallrohres 2.
  • Auf dem Sieb 5 gesammelte Blätter haben bis zu einer bestimmten Höhe in dem Regenfallrohr 2 eine gewisse Durchlässigkeit für das Regenwasser. Aus diesem Grund ist erfindungsgemäß vorgesehen, den Abstand D von dem Sieb 5 bis zum oberen Anschluß 8 des Rohrstücks 7 größer zu machen als den Abstand C von dem Sieb 5 zu dem unteren Anschluß 11 des Regenfallrohres 2, wie das Fig. 4 schematisch zeigt.
  • Damit von der Dachrinne kommendes Laub auf jeden Fall nicht in das Rohrstück 7 gelangt, ist es nach der Erfindung zweckmäßig, den Winkel a zwischen dem Regenfallrohr 2 und dem oberen Anschluß 8 des Rohrstücks 7 größer als 900 zu wählen, was Fig. 5 zeigt.
  • In Fig. 6 ist eine Ausführung dargestellt, bei der auch der Winkel b zwischen dem Regenfallrohr 2 und dem unteren Anschluß 11 des Rohrstücks 7 größer als 90° ist, wodurch sich eine Vereinfachung bei der Herstellung von Rohrstükken 7 ergibt, die einen Winkel a von größer als 900 haben sollen.
  • Fig. 7 zeigt schematisch die Draufsicht auf ein Regenfallrohr 2 mit Rohrstück 7, wobei letzteres nach hinten, d.h. in Richtung zur Gebäudewand 12, angeordnet ist, die z.B. zur Aufnahme des Rohrstücks 7 eine Ausnehmung 13 aufweist. In diesem Fall sieht das Regenfallrohr 2 bei Betrachtung von vorne wie ein übliches Rohr dieser Art aus.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Regenfallrohr für Dachrinnen, wobei das Regenfallrohr in Bodennähe ein Sieb aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (5) mit Hilfe eines an dem Regenfallrohr (2) angeschlossenen Rohrstücks (7) Uberbrückt ist.
  2. 2. Regenfallrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (7) seitlich an dem Regenfallrohr (2) angebracht ist.
  3. 3. Regenfallrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (7) hinter dem Regenfallrohr (2) zur Gebäudewand hin angebracht ist.
  4. 4. Regenfallrohr nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge kennzeichnet, daß der Abstand (D) zwischen dem Sieb (5) und dem oberen Anschluß (8) größer ist als der Abstand (C) zwischen dem Sieb (5) und dem unteren Anschluß (11) des Rohrstücks (7).
  5. 5. Regenfallrohr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (a) zwischen Regenfallrohr (2) und oberem Anschluß (8) des Rohrstücks (7) größer als 900 ist.
  6. 6. Regenfallrohr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (a, b) zwischen Regenfallrohr (2) und oberem Anschluß (8) sowie unterem Anschluß (11) größer als 900 sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9312444U1 (de) * 1993-08-19 1993-10-21 Gallert Gustav Laubfänger für Regenwasserfallrohre
CN111828172A (zh) * 2020-07-23 2020-10-27 陈振 一种单缸柴油机
DE102009048037B4 (de) 2009-10-02 2023-07-06 Jürgen Huß Filtereinrichtung für Dachentwässerungssysteme

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