DE8517138U1 - Regenfallrohr für Dachrinnen - Google Patents

Regenfallrohr für Dachrinnen

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DE8517138U1
DE8517138U1 DE19858517138 DE8517138U DE8517138U1 DE 8517138 U1 DE8517138 U1 DE 8517138U1 DE 19858517138 DE19858517138 DE 19858517138 DE 8517138 U DE8517138 U DE 8517138U DE 8517138 U1 DE8517138 U1 DE 8517138U1
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DE
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downpipe
sieve
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pipe
upper connection
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/08Down pipes; Special clamping means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Laubsammler für Regenfallrohre
Die Erfindung betrifft ein Regenfallrohr für Dachrinnen, wobei das Regenfallrohr in Bodennähe nin Sieb aufweist.
In den Dachrinnen von Gebäuden sammeln sich Laub, Blüten-5 reste oder beispielsweise auch kleine Zweige. Gelangen diese in das Regenfallrohr, so kann das zu Verstopfungen desselben führen und dadurch den Abfluß von Regenwasser behindern.
10 Die geläufigste Maßnahme, dem entgegenzuwirken, besteht darin, am Übergang von der Dachrinne zu dem Regenfallrohr ein Sieb vorzusehen, was z.B. Laub zurückhält. Nachteilig dabei ist, daß zum Reinigen des Siebes in aller Regel eine Leiter benutzt werden muß.
15
Es ist auch bekannt, in Regenfallrohren Siebe vorzusehen, die in Bodennähe eingebaut sind, damit die Siebe zur Reinigung besser zugänglich sind. Werden die Siebe nicht ständig gereinigt, so verstopft das auf dem Sieb angesam-
20 melte Laub das Regenfallrohr. Insbesondere bei starkem Regen läuft dann das Regenwasser an der Dachrinne über oder tritt an undichten Stellen des Regenfallrohres aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Anordnung des in dem Regenfallrohr in Bodennahe angeordneten Siebes zu verbessern, um die geschilderten Nachteile zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Sieb mit Hilfe eines an dem Regenfallrohr angeschlossenen Rohrstücks überbrückt ist·
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Rohrstück seitlich an dem Regenfallrohr an-V. ) gebracht ist.
Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, daß das Rohrstück hinter dem Regenfallrohr zur Gebäudewand hin angebracht ist.
Weiterhin kann es gemäß der Erfindung zweckmäßig sein, wenn der Abstand zwischen dem Sieb und dem oberen Anschluß größer ist als der Abstand zwischen dem Sieb und dem unteren Anschluß des Rohrstücks.
Ein Regenfallrohr nach der Erfindung kann auch so ausge-/-. bildet sein, daß der Winkel zwischen Regenfallrohr und
oberem Anschluß des Rohrstücks größer als 90° ist.
Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß auch möglich, daß die Winkel zwischen Regenfallrohr und oberem Anschluß sowie unterem Anschluß größer als 90° sind.
30
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß ein Sammeln des Laubes in dem Regenfallrohr in Bodennähe möglich ist, ohne daß die Gefahr eines Überlaufens von Regenwasser an der Dachrinne bzw. eines Austretens an den Verbindungsstellen der einzelnen Rohrstücke des Regenfallrohres besteht.
U* MM *<i * *
Es ze igt
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4,
Fig. 5
Fig . 6
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher e r 1 ä U l&rt.
schematisch ein Regenfallrohr nach der Erfindung ,
und
die neue Anordnung im Detail,
und
.--,. - verschiedene Möglichkeiten der Anbringung des ^ ' das Sieb überbrückenden Rohrstücks und
Fig. 7 in Draufsicht ein Regenfallrohr mit zur Gebäudewand hin angebrachtem Rohrstück.
15
In Fig. 1 ist mit 1 eine Dachrinne bezeichnet, die einen in das Regenfallrohr 2 ragenden Stutzen 3 hat. In der Nähe des Bodens 4 ist in dem Regenfallrohr 2 ein Sieb 5 angebracht. Mit 6 ist ein Deckel bezeichnet, der zum Reinigen des Siebes 5 abgenommen werden kann. 7 ist ein Rohrstück, das oberhalb und unterhalb des Siebes 5 an dem Regenfellrohr 2 angeschlossen ist, d.h. das Rohrstlick 7 überbrückt die Stelle des Regenfallrohres 2, an der das
f \ Sieb 5 angeordnet ist.
25
Hat sich beispielsweise eine solche Menge Laub auf dem Sieb 5 angesammelt, daß das von der Dachrinne 1 aufgenommene Regenwasser das Sieb 5 schlecht oder nicht passieren kann, so steigt das Regenwasser bis zum oberen Anschluß 8 des Rohrstücks 7 und läuft durch das Rohrstück 7 unter Umgehung des Siebes 5 über das Regenfallrohr 2 ab.
In Fig. 2 ist das Sieb 5 und das an das Regenfallrohr 2 angeschlossene Rohrstück 7 im Schnitt dargestellt. Fig. 3 zeigt den Schnitt A-B von Fig. 2.
Es ist in Fig. 2 und 3 deutlich zu erkennen, daß das Sieb 5 in dem Regenfallrohr 2 sitzt, um von der Dachrinne 1 kommendes Laub aufzufangen. Ist das Sieb 5 mit Blättern zugesetzt, so steigt das won der Dachrinne 1 kommende Wasser hoch und fließt (Pfeil 9) am oberen Anschluß 8 des Rohrstücks 7 aus dem Regenfallrohr 2 über das Rohrstück 7 , das Sieb 5 umgehend, in den unteren Teil 10 des Regenfallrohres 2.
Auf dem Sieb 5 gesammelte Blätter haben bis zu einer bestimmten Höhe in dem Regenfallrohr 2 eine gewisse Durch- *■' lässigkeit für das Regenwasser. Aus diesem Grund ist erfindungsgemäß vorgesehen, den Abstand D von dem Sieb 5 bis zum oberen Anschluß 8 des Rohrstücks 7 größer zu machen als den Abstand C von dem Sieb 5 zu dem unteren Anschluß 11 des Regenfallrohres 2, wie das Fig. 4 schematisch zeigt.
Damit von der Dachrinne kommendes Laub auf jeden Fall nicht in das Rohrstück 7 gelangt, ist es nach der Erfindung zweckmäßig, den Winkel a zwischen dem Regenfallrohr 2 und dem oberen Anschluß 8 des Rohrstücks 7 größer als 90° zu wählen, was Fig. 5 zeigt.
In Fig. 6 ist eine Ausführung dargestellt, bei der auch der Winkel b zwischen dem Regenfallrohr 2 und dem unteren Anschluß 11 des Rohrstücks 7 größer als 90° ist, wodurch sich eine Vereinfachung bei der Herstellung von Rohrstükken 7 ergibt, die einen Winkel a von größer als 90° haben sollen.
Fig. 7 zeigt schematisch die Draufsicht auf ein Regenfallrohr 2 mit Rohrstück 7, wobei letzteres nach hinten, d.h. in Richtung zur Gebäudewand 12, angeordnet ist, die
m t *- ·0 · r m*rr
* ι a * ··· ···
ζ.'Δ. zur Aufnahme des Rohrstücks 7 eine Ausnehmung 13 aufweist. In diesem Fall sieht das Regenfallrohr 2 bei Betrachtung von vorne wie ein übliches Rohr dieser Art aus.

Claims (1)

  1. NSPRÜCHE
    1. Regenfallrohr für Dachrinnen, wobei das Regenfallrohr in Bodennähe ein Sieb aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (5) mit Hilfe eines an dem Regenfallrohr {2) angeschlossenen Rohrstücks (7) überbrückt ist.
    10 15
    Z. Regenfallrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (7) seitlich an dem Regenfallrohr (2) angebracht ist.
    3. Regenfallrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (7) hinter dem Regenfallrohr (2) zur Gebäudewand hin angebracht ist.
    4. Regenfallrohr nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (D) zwischen dem Sieb (5) und dem oberen Anschluß (8) größer ist als der Abstand (C) zwischen dem Sieb (5) und dem unteren Anschluß (11) des Rohrstücks (7).
    5. Regenfallrohr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (a) zwischen Regenfallrohr (2) und oberem Anschluß (8) des Rohrstücks (7) größer als 90° ist.
    6. Regenfallrohr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (a, b) zwischen Regenfallrohr (2) und oberem Anschluß (8) sowie unterem Anschluß (11) größer als 90°
    IQ sind.
DE19858517138 1985-06-12 1985-06-12 Regenfallrohr für Dachrinnen Expired DE8517138U1 (de)

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