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Die
Erfindung betrifft einen überdachten Tisch
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Derartige überdachte Tische, die die am
Tisch sitzenden beziehungsweise stehenden Personen gegen Sonneneinstrahlung
und Niederschlag schützen, sind
bereits aus dem Stand der Technik bekannt.
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So
ist beispielsweise aus der
FR
2 552 985 A1 ein Gartentisch bekannt, dessen Tischplatte
mit einer Mehrzahl von Einsetzlöchern
für das
Standrohr eines Sonnenschirms versehen ist. Der Sonnenschirm kann
auf diese Weise entsprechend der Einstrahlrichtung der Sonne derart
plaziert werden, dass die gesamte Tischfläche mit den am Tisch sitzenden Personen
vom Schirm beschattet ist.
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Aus
der
WO 2005/018388
A2 ist ein Bartresen bekannt, dessen Tresenfläche mit
mehreren Einsetzlöchern
für Sonnenschirme
versehen ist. Auf diese Weise kann durch das Einsetzen von Sonnenschirmen
in den Bartresen der gesamte Bartresen beschattet werden.
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Beide
vorgenannten bekannten Lösungen sind
zwar für
die Abschattung des entsprechenden Tisches beziehungsweise Bartresens
geeignet, doch gegen Niederschlag schützen diese bekannten Tisch-/Schirm-Kombinationen
nur bedingt. Insbesondere sind Personen, die am Tisch sitzen beziehungsweise
am Tresen stehen, durch die Sonnenschirme nicht ausreichend gegen
Niederschlag abgeschirmt.
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Aus
der
DE 72 540 C ist
ein zusammenklappbarer Verkaufsstand mit einer Tischplatte und einem
darüber
angeordneten Zeltdach bekannt. Das Zeltdach steht an zwei einander
gegenübergelegenen
Seiten des Tisches derart über
die Tischplatte hinaus, dass eine an einer Seite der Tischplatte
vorgesehene Bank ebenfalls vom Zeltdach überragt wird.
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Auch
das deutsche Gebrauchsmuster
DE
76 16 520 U offenbart einen zusammenlegbaren Tisch mit
integriertem Sonnenschutz, bei welchem oberhalb des Tisches eine
Zeltdachkonstruktion vorgesehen ist, die den Tisch an zwei einander
gegenübergelegenen
Längsseiten
derart übergreift,
dass auch am Tisch sitzende Personen vom Zeltdach geschützt sind.
Tisch und Zeltdach werden von einer gemeinsamen Rahmenkonstruktion
getragen, die mit Fußstützen verbunden
ist. Die Tischplatte ist dabei an einer Schwenkachse der zusammenlegbaren
Rahmenkonstruktion gelenkig angebracht und wird durch Spannseile
gegenüber
der Rahmenkonstruktion derart verspannt, dass die Tischplatte waagerecht
ist. Auch die Dachkonstruktion wird mittels an der Rahmenkonstruktion
vorgesehener Spannleinen gespannt. Diese Konstruktion schützt lediglich
Personen, die sich an den beiden Längsseiten des Tisches aufhalten.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen überdachten
Tisch so auszugestalten, dass er Personen, die sich am Tisch aufhalten,
maximalen Schutz gegen Sonne und Niederschlag bietet, wobei der überdachte
Tisch zum einfachen Transport schnell auf- und abbaubar sein soll.
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Diese
Aufgabe wir durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Die
gelenkige Anbringung der die Plane der Überdachungseinheit stützenden
Tragelemente einzeln an der Tischeinheit und die Verspannung der Tragelemente
gegenüber
der Tischeinheit sorgt auf einfache Weise für eine schnell montierbare
Stützkonstruktion
der Überdachungseinheit
oberhalb der Tischeinheit. Da die Tragelemente an beliebigen Stellen
des Tisches vorgesehen sein können
und untereinander nicht unmittelbar miteinander verbunden sind,
ist es möglich,
die Überdachungseinheit
so auszugestalten, dass die Plane die Tischplatte allseitig überragt.
Daher ist die vorliegende Erfindung nicht nur für rechteckige Tische geeignet,
wie dies im Stand der Technik ausschließlich der Fall ist, sondern sie
kann auch bei runden, ovalen, vieleckigen oder einen beliebigen
Grundriß aufweisenden
Tischen realisiert sein.
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Vorzugsweise
verbinden die Spannvorrichtungen die Tragelemente mit der Tischeinheit.
Auf diese Weise wird eine stabile Anbindung der Überdachungseinheit an der Tischeinheit
gewährleistet.
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Weiter
vorzugsweise können
die Tragelemente jeweils einen sich vom Schwenkgelenk zur Plane
hin erstreckenden oberen Auslegerarm und einen sich vom Schwenkgelenk
unter die Tischplatte erstreckenden unteren Auslegerarm aufweisen.
Zwar kann der jeweilige untere Auslegerarm auch dazu dienen, die
Tischplatte auf der Stellfläche
abzustützen
und so die Funktion der Stützelemente
für die Tischplatte übernehmen,
doch wird es bevorzugt, wenn die Tischplatte eigenständige Stützelemente aufweist.
Das Vorsehen der sich unter die Tischplatte erstreckenden unteren
Auslegerarme ermöglicht
es, die Spannvorrichtungen im Bereich unterhalb der Tischplatte
vorzusehen, wo sie weniger sichtbar sind und die Nutzung des Tisches
nicht stören.
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Vorzugsweise
verbinden die Spannvorrichtungen die unteren Auslegerarme mit der
Tischeinheit und bringen die Zugspannkraft zwischen diesen unteren
Auslegerarmen und der Tischeinheit auf. Durch diese Ausgestaltung
wird eine große
Stabilität der
gesamten Tischkonstruktion erzielt.
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In
einer alternativen Ausgestaltungsform verbinden die Spannvorrichtungen
die unteren Auslegerarme miteinander und bringen zwischen diesen unteren
Auslegerarmen die Zugspannkraft auf.
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Bevorzugterweise
weisen die oberen Auslegerarme jeweils mehrere, vorzugsweise zusammensteckbare,
Elemente auf. Dadurch lassen sich die oberen Auslegerarme für den Transport
zerlegen.
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Sind
die Auslegerarme jeweils an ihrer zur Stellfläche gerichteten Unterseite
mit einer Längsrille versehen,
so sammelt sich auf die Oberfläche
der Auslegerarme auftreffendes Regenwasser in der Längsrille
und läuft
in dieser hinunter zur Stellfläche, ohne
dass es von den Auslegerarmen auf darunterstehnde Personen hinabtropft.
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Wenn
zusätzlich
eine Zentralstütze
vorgesehen ist, die den zentralen Bereich der Plane gegen die Tischplatte
oder gegen die Stellfläche
derart abstützt,
dass der zentrale Bereich der Plane einen größeren Vertikalabstand zur Stellfläche aufweist,
als die Ränder
der Plane, so wird erreicht, dass auf die Plane auftreffender Niederschlag
sich nicht auf der Plane sammelt und durch sein Gewicht die gesamte Stützkonstruktion
belastet, sondern an der Plane nach außen abläuft.
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Die
Tischplatte, die in der Regel eine geschlossene Ebene darstellt,
kann auch im Grundriß U-förmig ausgebildet
sein oder mit einer zentralen Aussparung versehen sein, um den überdachten Tisch
als Theke oder Verkausstand nutzen zu können.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
erläutert;
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In
dieser zeigt:
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1A–1D mechanische
Prinzipdarstellungen von vier alternativen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung;
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1E eine
Draufsicht auf die Prinzipdarstellung der
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1B;
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2 eine
perspektivische Darstellung der Ausführungsform nach 1B;
und
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2A eine
Einzelheit aus 2.
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Der überdachte
Tisch besteht aus einer Tischeinheit 1 und einer Überdachungseinheit 2 beziehungsweise 2'. Die Tischeinheit 1,
die bei allen vier Ausführungsformen
gleich ausgebildet ist, weist eine Tischplatte 10 sowie
Stützelemente 12 auf,
die beispielsweise durch herkömmliche
Tischbeine gebildet sein können,
die mit der Tischplatte 1 fest verbunden oder verbindbar
sind. Die Tischeinheit 1 steht mit den Stützelementen 12 auf
einer Stellfläche 14,
beispielsweise einem Fußboden.
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Die Überdachungseinheit 2 beziehungsweise 2' ist in den
Beispielen der 1A bis 1C ähnlich ausgeführt, während die Überdachungseinheit 2' im Beispiel
der 1D zwar nach demselben mechanischen Prinzip arbeitet
wie die Überdachungseinheit
der 1B, doch in ihrer Ausgestaltung sichtbar abweicht.
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Die Überdachungseinheit 2 beziehungsweise 2' weist zumindest
eine Plane 20 sowie Tragelemente 22 beziehungsweise 22' auf, die mit
der Plane 20 verbunden sind und diese oberhalb der Tischeinheit 1 abstützen.
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1A zeigt
das Grundprinzip des überdachten
Tisches nach der Erfindung. Die Tragelemente 22 sind jeweils
in einem Gelenk 23 an der Tischeinheit 1 schwenkbar
gelagert. Die Schwenkachse der Gelenke 23 verläuft parallel
zu der Ebene der Tischplatte 10.
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Die
Tragelemente 22 sind an ihrem oberen freien Ende jeweils
mit der Plane 20 verbunden. Spannvorrichtungen 30 verlaufen
zwischen jeweils einem Tragelement 22 und der Tischeinheit 1,
wobei die Spannvorrichtungen im Beispiel der 1A an den
Stützelementen 12 der
Tischeinheit 1 angebracht sind. Die Spannvorrichtungen 30 bringen
zwischen der Tischeinheit 1 und dem jeweils zugeordneten
Tragelement 22 eine Zugspannkraft F1 auf, die die jeweiligen
Tragelemente 22 bezüglich
einer senkrecht zur Tischplattenebene laufenden Linie, beispielsweise
der Tischplatten-Normalen N, radial nach außen schwenkt, so dass in der
mit den Tragelementen 22 verbunden Plane 20 eine
ebenfalls radial nach außen
gerichtete Spannkraft F2 auf die Plane 20 aufgebracht wird.
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Das
Beispiel der 1B zeigt eine vom Prinzip her ähnliche
Konstruktion wie jene der 1A. Die
Tragelement 22' sind
jedoch nicht nur oberhalb der Tischplatte 10 angeordnet,
wie im Beispiel der 1A, sondern weisen einen sich
vom Schwenkgelenk 23 zur Plane 20 hin erstreckenden
oberen Auslegerarm 24 und einen sich vom Schwenkgelenk 23 unter
die Tischplatte 10 erstreckenden unteren Auslegerarm 26 auf.
Im Beispiel der 1B sind die Spannvorrichtungen 30' mit ihrem jeweils
einen Ende am freien Ende des unteren Auslegerarms 26 und
mit ihrem anderen Ende an der Unterseite der Tischplatte 10 angebracht
und bringen die Spannkraft F1 zwischen den unteren Auslegerarmen 26 und
der Tischeinheit 1 unterhalb der Tischplatte 10 auf.
Gegenüber der
Ausführungsform
der 1A hat dies den Vorteil, dass die Spanneinrichtungen
in einem Bereich vorgesehen sind, in welchem sie die Nutzung des überdachten
Tisches nicht beeinträchtigen.
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Das
Beispiel der 1C entspricht von der Konstruktion
der Überdachungseinheit 2 der
Ausführungsform
der 1B. Allerdings sind die Spanneinrichtungen 30'' nicht mit der Tischeinheit 1 verbunden,
sondern die Spannvorrichtungen 30'' verbinden die
unteren Auslegerarme 26 miteinander und bringen so zwischen
diesen unteren Auslegerarmen 26 die Zugspannkraft F1 auf.
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Das
in der 1D gezeigte Ausführungsbeispiel
entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der 1B,
wobei auch hier die Spannvorrichtungen 30' unterhalb der Tischplatte 10 vorgesehen
sind. Allerdings verlaufen die oberen Auslegerarme 24' nicht in einer
Linie mit den unteren Auslegerarmen 26', sondern die oberen Auslegerarme 24' sind ausgehend
vom Schwenkgelenk 23 derart nach außen gebogen, dass sie vom Schwenkgelenk
ausgehend zunächst
steiler verlaufen, als die oberen Auslegerarme 24 des Beispiels
in 1B und dann nach außen hin ausgebogen sind. Dadurch
wird die Stehhöhe
unterhalb der oberen Auslegerarme 24' gegenüber der Ausführungsform
der 1B erhöht. Außerdem ist
im Ausführungsbeispiel
der 1D eine Zentralstütze 28 vorgesehen,
die den zentralen Bereich der Plane 20' gegen die Tischplatte 10 derart abstützt, dass
der zentrale Bereich der Plane 20' einen größeren Vertikalabstand zur Stellfläche 14 aufweist,
als die Ränder
der Plane 20'.
Alternativ kann die Zentralstütze
auch den zentralen Bereich der Plane direkt gegen die Stellfläche 14 abstützen, wenn die
Tischplatte 10 mit einer Öffnung versehen ist, durch
die die Zentralstütze
hindurchtreten kann. Das Vorsehen der Zentralstütze 28 in dieser Konstruktion verschafft
der Plane 20' eine
im Querschnitt giebelartige Gestalt, so dass auf die Plane 20' auftreffender Niederschlag
zu den Seiten hin abfließen
kann.
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Die 1E zeigt
am Beispiel der 1B im Grundriß eine bevorzugte
Lage der Schwenkebenen der Tragelemente, die so bei allen in den 1A bis 1D gezeigten
Ausführungsbeispielen
vorgesehen sein kann. Die Schwenkebenen E1 bis E4 der Tragelemente 22', die jeweils
senkrecht auf der zugeordneten Schwenkachse A1 bis A4 stehen und
damit senkrecht zur Ebene der Tischplatte 10 liegen, sind derart
gelegen, dass sie nicht parallel zueinander verlaufen, sondern einander
schneiden. Im Idealfall schneiden sich die Schwenkebenen E1 bis
E4 in einer Linie, die bei symmetrisch ausgestalteter Tischplatte 10 der
Mittelsenkrechten N der Tischplatte 10 entspricht. Die
Plane 20 ist in 1E lediglich
durch gestrichelte Linien angedeutet.
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2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gemäß der mechanischen
Prinzipdarstellung der 1B, allerdings mit einer Zentralstütze, wie
sie in der Prinzipdarstellung der 1D gezeigt
ist.
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Die
Tischeinheit 101 weist die Tischplatte 110 auf,
die an ihrer Unterseite an den Ecken mit Aufnahmehülsen 111 vorgesehen
ist, in welche jeweils ein Tischbein als Stützelement 112 einsteckbar
ist. Die Tischbeine sind in ihrem unteren Bereich durch Querstreben 113 miteinander
verbunden, wodurch die Stabilität
des Tisches erhöht
wird. Die Tischbeine können
nach dem Einstecken in die Hülsen 111 durch herkömmliche
Sicherungsmittel gesichert werden. Alternativ können die Tischbeine aber auch
nach einem lockeren Einsetzen in die Hülsen 111 gegen die Tischplatte 110 verspannt
werden, wodurch ebenfalls eine zuverlässige Standfestigkeit erzielbar
ist.
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Die
Tischplatte ist im Bereich ihrer Ecken mit Durchtrittsöffnungen 115 versehen,
durch welche jeweils ein Tragelement 122 hindurchführbar ist,
wie in der vergrößerten Darstellung
in 2A zu erkennen ist.
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Das
jeweilige Tragelement 122 ist an zwei voneinander abgewandten
Längsseiten
mit jeweils einem Lagerzapfen 121, 125 versehen,
der seitlich aus dem Tragelement 122 hervorsteht. Der jeweilige Lagerzapfen 121, 125 ist
in eine zugeordnete Lagermulde 116, 117 eingesetzt,
die in der Oberseite der Tischplatte 110 so ausgebildet
ist, dass sich die Lagermulden 116, 117 an zwei
einander gegenüberliegenden
Seiten der Durchtrittsöffnung 115 in
Richtung der jeweiligen Schwenkachse A erstrecken. Auf diese Weise
bilden die Lagerzapfen 121, 125 und die Lagermulden 116, 117 ein
Schwenkgelenk 123.
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Die
Schwenkgelenke 123 sind zwar im Ausführungsbeispiel innerhalb der
Dicke der Tischplatte 110 angebracht, sie können aber
auch oberhalb oder unterhalb der Tischplatte vorgesehen sein. Auch
ist es möglich,
das jeweilige Schwenkgelenk außerhalb der
Tischplatte vorzusehen, beispielsweise in einem V-förmig oder
gabelförmig
ausgestalteten Tischbein.
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Wie
bereits in Verbindung mit den Prinzipdarstellung der 1A bis 1D beschrieben
worden ist, ist an den freien Enden der oberen Auslegerarme 124 der
Tragelemente 122 eine Plane 120 befestigt, die
ein Zeltdach für
den Tisch bildet. Eine Zentralstütze 128 stützt sich
auf der Tischplatte 110 ab, wo sie in einer entsprechenden
Ausnehmung oder Hülse 129 gegen
seitliches Wegrutschen fixiert ist. Die Zentralstütze 128 stützt den
zentralen Bereich der Plane 120 gegen die Tischplatte 110 derart
ab, dass der zentrale Bereich der Plane 120 gegenüber den
Rändern
der Plane 120 einen größeren Vertikalabstand zur
Tischplatte 110 und damit zu der Stellfläche 114 aufweist,
auf der der Tisch steht. Auf diese Weise wird das wasserabweisende
Zeltdach giebelartig oder baldachinartig geformt, so dass auftreffender Niederschlag
zu den Rändern
hin abfließen
kann.
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Damit
die Plane 120 der Überdachungseinheit 102 gespannt
werden kann, sind im Bereich der freien Enden der unteren Auslegerarme 126 der
Tragelemente 122 Spannvorrichtungen 130 vorgesehen,
die die unteren Auslegerarme 126 der Tragelemente 122 gegen
die Tischplatte 110 derart verspannen, dass das jeweilige
Tragelement 122 um die Achse A des Schwenkgelenks 123 herum
derart verschwenkt wird, dass sich der obere Auslegerarm 124 bezüglich der
senkrecht auf der Tischplatte stehenden Zentralstütze 128 nach
außen
bewegt. Die Spanneinrichtungen 130 können beispielsweise aus Gewindestangen
oder aus Spannseilen bestehen, die mittels herkömmlicher Seilspanneinrichtungen,
zum Beispiel Spannschlössern,
unter Zugspannung versetzt werden können.
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Das
jeweilige Tragelement 122 ist an seiner nach außen weisenden
Unterseite mit einer Längsrille 127 versehen,
die als Rinne für
ablaufendes Niederschlagswasser dient, welches beispielsweise bei Regen
am Tragelement 122 hinabfließt. Auf das Tragelement 122 auftretender
Regen fließt
dabei nicht nur entlang des Tragelements 122 nach unten
zur Tischplatte hin, sondern insbesondere seitlich um das schrägstehende
Tragelement 122 herum und sammelt sich an dessen Unterseite,
wo es durch die Längsrille 127 in
den Bereich unterhalb des Tisches geleitet wird und dort abtropfen
kann, ohne die Tischplatte 110 zu benetzen.
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Die
Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, das
lediglich der allgemeinen Erläuterung
des Kerngedankens der Erfindung dient. Im Rahmen des Schutzumfangs
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen
annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen,
die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.