AT400346B - Dachschutzblende - Google Patents

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AT400346B AT0200692A AT200692A AT400346B AT 400346 B AT400346 B AT 400346B AT 0200692 A AT0200692 A AT 0200692A AT 200692 A AT200692 A AT 200692A AT 400346 B AT400346 B AT 400346B
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Description

ipir
AT 400 346 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachschutzblende mit einem auf Dachsparren befestigbaren Traggestell für ein zwischen einem oberen und einem unteren Träger gespanntes Haltenetz.
Um Arbeitsplätze auf Dächern abzusichern, werden bis zu einer Dachneigung von 60* Schutzblenden eingesetzt, die aus einer von der Dachfläche aufragenden Schutzwand bestehen und den Absturz von 5 Personen oder Gegenständen vom Dach verhindern. Die Schutzwände, die an tragfähigen Teilen des Daches, beispielsweise an Sparren, befestigt werden, werden häufig durch Haltenetze gebildet, die zwischen einem oberen und einem unteren Träger eines Rahmengestelles gespannt sind. Diese Rahmengestelle werden im Aufliegebereich auf der Dachfläche gegen ein Ausheben gesichert und mit Hilfe von Ketten oder Seilen, die am oberen Netzträger angreifen, an den Sparren verankert. Nachteilig bei diesen io bekannten Dachschutzblenden mit einem Haltenetz ist, daR die Schutzwände aufgrund der Gestellrahmen vergleichsweise große Baueinheiten bilden, deren Handhabung schon deshalb schwierig ist, weil sie im allgemeinen nicht durch Dachluken od. dgl. auf das Dach gebracht werden können. Darüber hinaus sind die Befestigungsstellen an den Gestellrahmen vorgegeben, was unter Umständen eine Anpassung an unterschiedliche Abstände der Dachsparren voneinander schwierig macht. 15 Darüber hinaus ist ein zusammenlegbares Dachgerüst mit Halterungswinkeln bekannt (GB-A-2 201 716), die einen auf der Dachfläche aufliegenden Stützschenkel und einen von der Dachfläche aufragenden Halterungsschenkel bilden, wobei diese beiden Schenkel miteinander gelenkig verbunden sind und zwischen einer anschlagbegrenzten Gebrauchsstellung und einer abgeklappten Transportstellung verschwenk-bar sind. Nach dem Einhängen Zweier Halterungswinkel auf dem Dachfirst können die vom Dach 20 aufragenden Halterungsschenkel durch Querstreben miteinander zu einem Dachgerüst verbunden werden, das jedoch zur Aufnahme eines Haitenetzes ungeeignet ist. Außerdem bleibt das Einsatzgebiet dieses bekannten Gerüstes aufgrund der Einhängung am Dachfirst im wesentlichen auf die Bearbeitung von Schornsteinen od. dgl. beschränkt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Dachschutzblende der eingangs geschilderten Art 25 mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß vorteilhaft handhabbare Bauteile erhalten werden, ohne die Schutzfunktion der Dachschutzblende zu beeinträchtigen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daR das Traggestell in an sich bekannter Weise aus einzelnen Halterungswinkeln besteht, die einen auf der Dachfläche auflegbaren, mit einem Dachsparren verbundenen Stützschenkel und einen von der Dachfläche aufragend aufstellbaren Halterungsschenkel 30 bilden, und daß die Halterungswinkel im Verbindungsbereich der beiden Schenke und im Bereich des freien Endes des Halterungsschenkeis Klemmeinrichtungen zur lösbaren Aufnahme der beiden Netzträger aufweisen.
Durch das Vorsehen einzelner Halterungswinkel, die je für sich an einem Dachsparren befestigt werden können, kann der gegenseitige Abstand der Halterungswinkel in einfacher Weise an den jeweils vorhande-35 nen Dachsparrenabstand angepaßt werden. Das Traggestell für die Schutzblende wird ja erst durch die Verbindung dieser Halterungwinkel mit den Trägern für das Haltenetz erhalten, die aufgrund der an den Halterungswinkein vorgesehenen Klemmeinrichtung in jeder beliebigen Verschiebesteilung an den Halterungswinkeln festgeklemmt werden können. Die lösbare Aufnahme der Netzträger bringt außerdem den Vorteil mit sich, daß das mit diesen Trägern verbundene Haltenetz um zumindest einen dieser Träger als 40 Wickelkern gewickelt werden kann, was die Transportverhältnisse für die erfindungsgemäße Dachschutzblende erheblich vereinfacht. Es können ja die Halterungswinkel und die Träger mit dem aufgerollten Haltenetz gesondert auf das Dach gebracht werden, was auch durch vergleichsweise kleine Ausstiegsluken in der Dachfläche möglich ist. Zur Montage der Dachschutzblende sind zunächst die Halterungswinkel an den Dachsparren zu befestigen, bevor die Träger für das Haltenetz in den hiefür vorgesehenen Klemmein-45 richtungen eingeklemmt und das Haltenetz zwischen dem oberen und dem unteren dieser Träger gespannt wird. Durch diese Klemmung wird ein ausreichend stabiles Traggestell erhalten, das allen Belastungsanforderungen genügt. Die Halterungswinkel machen darüber hinaus zusätzliche Verankerungen der Dachschutzblende über Ketten oder Seile überflüssig, weil der von der Dachfläche aufragende Halterungsschenkel vom Stützschenkel gehalten wird, der wiederum an einer Dachsparre verankert ist, vorzugsweise über eine so Zuglasche.
Die Klemmeinrichtungen für die Netzträger können unterschiedlich aufgebaut sein. Es kommt ja lediglich darauf an, eine verschiebesichere Halterung der Netzträger zu gewährleisten, zwischen denen sich das Haltenetz erstreckt. Damit bei der Klemmung dieser Netzträger das Haltenetz gespannt werden kann, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Klemmeinrichtung für den unteren 55 Netzträger aus einem auf dem Halterungsschenkel der Halterungswinkel drehbar gelagerten, nach unten offenen Klemmhaken und die Klemmeinrichtung für den oberen Netzträger aus einer nach oben offenen Aufnahme für den oberen Netzträger bestehen, die mit einer sie nach oben abschließenden Klemmbacke zusammenwirkt, und daß für die beiden Klemmeinrichtungen ein gemeinsamer Steiltrieb mit einem in seiner 2
AT 400 346 B wirksamen Länge verstellbaren Zugmittel vorgesehen ist, das einerseits an der Klemmbacke und anderseits an einem über die Lagerachse des Klemmhakens hinaus verlängerten Betägigungsarm des Klemmhakens angreift. Bei einer Betätigung des Stelltriebes wird in diesem Fall über das sich verkürzende Zugmittel einerseits der Klemmhaken abwärts geschwenkt und anderseits die Klemmbacke der Klemmeinrichtung für den oberen Träger gegen den in der Aufnahme gehaltenen Träger gedrückt, was ein Spannen des Haltenetzes der Höhe nach zur Folge hat. Der vom unteren Klemmhaken erfaßte untere Träger für das Haltenetz wird ja gegenüber dem in der Aufnahme festgehaltenen oberen Träger nach unten bewegt und in dieser Spannsteilung geklemmt.
Als Stelltrieb eignet sich in vorteilhafter Weise eine Gewindespindel als Zugmittel, die mit einer Gewindemutter zusammenwirkt. Ob dabei die Gewindemutter gegenüber der drehtest gehaltenen Gewindespindel oder die Gewindespindel gegenüber der drehfest gehaltenen Gewindemutter mittels einer Handkurbel betätigt wird, bleibt der jeweils gewählten Konstruktion Vorbehalten. In dem einen Fall ist die Gewindespindel und im anderen Fall die Gewindemutter am Betätigungsarm der Klemmeinrichtung anzulenken.
Obwohl selbst winkelsteife Halterungswinkel einen erheblichen Vorteil gegenüber den bekannten Gestellrahmen mit sich bringen, ergeben sich besonders einfache Handhabungsverhältnisse, wenn die Schenkel der Halterungswinkel in an sich bekannter Weise miteinander gelenkig verbunden sind, für eine Gebrauchsstellung einen Anschlag aufweisen und aus der anschlagbegrenzten Gebrauchsstellung in eine Transportstellung zusammenklappbar sind, in der die beiden Schenkel der Halterungswinkel parallel zueinander liegen können.
Da vor dem Festklemmen bzw. nach dem Lösen der Träger für das Halterungsnetz die einzelnen Halterungswinkel keine gesonderte Seitenabstützung erfahren, besteht die Gefahr, daß die Halterungswinkel um die Längsachse der Stützschenkel umkippen, was die Montage bzw. das Abnehmen der Dachschutzblende erschwert. Um ein solches Umkippen zu vermeiden, kann der auf der Dachfläche aufliegende Stützschenkel der Halterungswinkel in an sich bekannter Weise zur Seitenabstützung der Halterungswinkel einen Quersteg aufweisen.
In der Zeichnung ist der Erfingungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es Zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Dachschutzblende in einem vereinfachten Vertikalschnitt,
Fig. 2 eine zum Teil aufgerissene Seitenansicht eines Halterungswinkels in einem größeren Maßstab und
Fig. 3 eine Ansicht des Halterungsschenkels des Halterungswinkels in Richtung des Stützschenkels.
Die dargestellte Dachschutzblende gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus mehreren an Dachsparren 1 befestigten Halterungswinkeln 2, an denen ein oberer Netzträger 3 und ein unterer Netzträger 4 für ein Haitenetz 5 über Klemmeinrichtungen 6 und 7 befestigt sind. Die Halterungswinkel 2 weisen einen auf der Dachfläche 8, im Ausführungsbeispiel eine Dacheindeckung aus Dachziegeln, aufliegenden Stützschenkel 9 und einen an diesem Stützschenkel 9 über eine Achse 10 angelenkten Halterungsschenkel 11 auf, der aus der insbesondere in der Fig. 2 erkennbaren anschlagbegrenzten Gebrauchsstellung um die Anlenkachse 10 auf den Stützschenkel 9 abgeschwenkt werden kann. Zur Befestigung des Stützschenkels 9 an dem zugehörigen Sparren 1 dient eine Zuglasche 12, die an einem auf dem Sparren 1 befestigten Bügel 13 angreift und zwischen den einander überlappenden Dachziegeln vorragt, wie dies der Fig. 1 entnommen werden kann. Die Verbindung des Stützschenkels 9 mit der Zuglasche 12 folgt über einen Steckbolzen 14, der den als Vierkantrohr ausgebildeten Stützschenkel 9 durchsetzt und in eine Öse 15 der Zuglasche 12 eingreift (Fig. 2).
Die Netzträger 3 und 4 für das Haltenetz 5 bestehen gemäß dem Ausführungsbeispiel jeweils aus einem Tragrohr 16, das mit einem Anschlagrohr 17 für das Haltenetz 5 über Zugbolzen 18 verbunden ist. Die Befestigung des Haltenetzes 5 an den Anschlagrohren 17 kann über ein Anschlagseil erfolgen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Anschlagrohre 17 unmittelbar durch die randseitigen Maschen des Haltenetzes zu stecken.
Die Klemmeinrichtung 6 für den oberen Netzträger 3 des Haltenetzes 5 wird durch eine auf der Innenseite des Halterungsschenkels 11 angeordnete, schalenförmige Aufnahme 19 gebildet, die mit einer Klemmbacke 20 zusammenwirkt, so daß das von oben in die Aufnahme 19 eingelegte Tragrohr 16 des oberen Netzträgers 3 über die Klemmbacke 20 in der Aufnahme 19 festgeklemmt werden kann. Die untere Klemmeinrichtung 7 wird durch einen Klemmhaken 21 gebildet, dessen Klemmaul 22 nach unten weist und der um eine Lagerachse 23 schwenkbar auf dem Halterungsschenkel 11 gelagert ist. Das in das Klemmaul 22 des Klemmhakens 21 eingehängte Tragrohr 16 des unteren Netzträgers 4 kann somit durch ein Abwärtsschwenken des Klemmhakens 21 unter einem gleichzeitigen Spannen des Haltenetzes 5 geklemmt werden. 3

Claims (4)

  1. AT 400 346 B Zur Betätigung der Klemmeinrichtungen 6 und 7 ist ein Stelltrieb 24 vorgesehen, der gemäß der Fig. 2 aus einem in seiner wirksamen Länge verstellbaren Zugmittel, nämlich einer Gewindespindel 25, besteht. Diese Gewindespindel 25 ist an einem über die Lagerachse 23 des Klemmhakens 21 hinaus verlängerten Betätigungsarm 26 angelenkt und greift in eine hülsenförmige Mutter 27 ein, die in einem mit der Klemmbacke 20 verbundenen Gleitstück 28 drehbar, aber axial unverschiebbar gehalten ist. Da diese Mutter 27 über eine Handkurbel 29 gedreht werden kann, ergibt sich eine Schraubverstellung der Gewindespindel 25 gegenüber der Mutter 27, wobei der Klemmhaken 21 und die Klemmbacke 20 betätigt werden. Bei einer Stelltriebbetätigung im Sinne eines Einschraubens der Gewindespindel 25 in die Mutter 27 wird einerseits das Gleitstück 28 in dem als Rechteckrohr ausgebildeten Halterungsschenkel 11 nach innen gezogen, was das Schließen der Klemmbacke 20 zur Folge hat, und anderseits der Klemmhaken 21 nach unten geschwenkt, so daß der untere Netzträger 4 des Haltenetzes 5 unter gleichzeitigem Spannen des Haltenetzes nach unten gespannt wird. Zum Abbau der Dachschutzblende ist in umgekehrter Reihenfolge vorzugehen, indem zunächst die Klemmeinrichtungen 6 und 7 der Halterungswinkel 2 geöffnet werden, um das Haltenetz 5 mit dem oberen Netzträger 3 und dem unteren Netzträger 4 abnehmen zu können. Danach kann der aufragende Halterungsschenkel 11 gegen den aufliegenden Stützschenkel 9 abgeklappt und der Steckbolzen 14 aus der Zuglasche 12 gezogen werden, um den jeweiligen Halterungswinkel 2 vom Dach abnehmen zu können. Selbstverständlich ist es nicht zwingend erforderlich, die Halterungswinkel 2 über Zuglaschen 12 mit den Dachsparren 1 zu verbinden. Die Stützschenkel 9 können auch an den Dachsparren 1 angeschraubt werden, wie dies bei Dacheindeckungen aus Welleternit sogar erforderlich ist. Zu diesem Zweck können in den Stützschenkeln 9 Durchtrittslöcher 30 für die Befestigungsschrauben vorbereitet sein. Damit beim Anhängen der einzelnen Halterungswinkel 2 an den Zuglaschen 12 die Halterungswinkel 2 nicht um die Stützschenkel 9 als Kippachse umfallen können, können die Halterungswinkel 2 im Bereich der Stützschenkel 9 mit seitlich abstehenden Querstegen 31 versehen sein, die auf der Dachfläche 8 aufiiegen und ein Umkippen der Halterungswinkel 2 verhindern. Da die Netzträger 3 und 4 für das Haltenetz 5 vorzugsweise mit einer vorgegebenen Länge ausgeführt werden, die noch eine einfache Handhabung erlaubt, können die Netzträger 3 und 4 jeweils aus Einzelträgern zu Trägern größerer Länge zusammengefügt werden. In analoger Weise kann sich das Haltenetz 5 aus einzelnen den Einzelträgern zugehörigen Netzfeldern zusammensetzen, die randseitig entsprechend den Sicherheitsbestimmungen verbunden werden. Wegen der vorgesehenen Steckverbindung der An-schlagrohre 17 braucht aber die Teilung des Haltenetzes keineswegs mit der durch die Einzelträger vorgegebenen Teilung übereinzustimmen. Patentansprüche 1. Dachschutzblende mit einem auf Dachsparren befestigbaren Traggestell für ein zwischen einem oberen und einem unteren Träger gespanntes Haltenetz, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell in an sich bekannter Weise aus einzelnen Halterungswinkeln (2) besteht, die einen auf der Dachfläche (8) auflegbaren, mit einem Dachsparren (1) verbundenen Stützschenkel (9) und einen von der Dachfläche (8) aufragend aufstellbaren Halterungsschenkel (11) bilden, und daß die Halterungswinkel im Verbindungsbereich der beiden Schenkel und im Bereich des freien Endes des Halterungsschenkels (11) Klemmeinrichtungen (6, 7) zur lösbaren Aufnahme der beiden Netzträger (3, 4) aufweisen.
  2. 2. Dachschutzblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (7) für den unteren Netzträger (4) aus einem auf dem Halterungsschenkel (11) der Halterungswinkel (2) drehbar gelagerten, nach unten offenen Klemmhaken (21) und die Klemmeinrichtung (6) für den oberen Netzträger (3) aus einer nach oben offenen Aufnahme (19) für den oberen Netzträger (3) bestehen, die mit einer sie nach oben abschließenden Klemmbacke (20) zusammenwirkt, und daß für die beiden Klemmeinrichtungen (6, 7) ein gemeinsamer Stelltrieb (24) mit einem in seiner wirksamen Länge verstellbaren Zugmittel vorgesehen ist, das einerseits an der Klemmbacke (20) und anderseits an einem über die Lagerachse (23) des Klemmhakens (21) hinaus verlängerten Betägigungsarm (26) des Klemmhakens (21) angreift.
  3. 3. Dachschutzblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stelltrieb (24) als Zugmittel eine Gewindespindel (25) aufweist.
  4. 4. Dachschutzblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Halterungswinkel (2) in an sich bekannter Weise miteinander gelenkig verbunden sind, für eine 4 AT 400 346 B Gebrauchsstellung einen Anschlag aufweisen und aus der anschlagbegrenzten Gebrauchsstellung in eine Transportstellung zusammenklappbar sind. Dachschutzblende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Dachfläche (8) aufliegende Stützschenkel (9) der Halterungswinkel (2) in an sich bekannter Weise zur Seitenabstützung der Halterungswinkel (2) einen Quersteg (31) aufweist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5
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