DE19822529A1 - Regenwassersammelvorrichtung zur Einbringung in ein Regenwasserfallrohr - Google Patents
Regenwassersammelvorrichtung zur Einbringung in ein RegenwasserfallrohrInfo
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Abstract
Regenwassersammelvorrichtung zur Einbringung in ein Regenwasserfallrohr umfassend einen Gehäusetopf (1), an dem ein mit einer entsprechenden Öffnung (9) in der Außenwandung des Gehäusetopfs (1) korrespondierender Auslaufstutzen (8) angebracht ist, wobei in dem Innern des Gehäusetopfs (1) weiterhin eine Filtereinheit (10) mit einem Filtermittel (12) angeordnet ist, durch das Wasser aus dem Innern des Gehäusetopfs (1) in den Auslaufstutzen (8) gelangen kann, wobei sich das Filtermittel (12) über einen Teil des Querschnitts des Gehäusetopfs (1) unter einem Winkel (alpha) zur Vertikalen erstreckt, wobei das Filtermittel (12) mit seinem oberen Ende im Bereich der Innenwandung des Gehäusetopfs (1) angeordnet ist und sich davon ausgehend nach unten und in das Innere des Gehäusetopfs (1) erstreckt. Vorzugsweise umfaßt die Regenwassersammelvorrichtung weiterhin ein Gehäuseoberteil (2), das von oben auf den Gehäusetopf (1) aufbringbar ist und an seiner Unterseite ein Leitmittel (16) aufweist, das das durch das Regenwasserfallrohr strömende Wasser auf das Filtermittel (12) lenken kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Regenwassersammelvorrichtung zur Einbringung in ein
Regenwasserfallrohr, insbesondere eine
Regenwassersammelvorrichtung umfassend einen Gehäusetopf, an
dem ein mit einer entsprechenden Öffnung in der Außenwandung
des Gehäusetopfs korrespondierender Auslaufstutzen angebracht
ist, wobei in dem Innern des Gehäusetopfs weiterhin eine
Filtereinheit mit einem Filtermittel angeordnet ist, durch
das Wasser aus dem Innern des Gehäusetopfs in den
Auslaufstutzen gelangen kann.
Derartige Regenwassersammelvorrichtungen können
beispielsweise dadurch in ein Fallrohr eingebracht werden,
daß aus dem Fallrohr ein Stück herausgeschnitten oder -gesägt
wird, das in etwa der Länge der Regenwassersammelvorrichtung
entspricht. In der Regel weist die
Regenwassersammelvorrichtung obere und untere Endabschnitte
auf, die auf die entsprechenden, durch das Herausschneiden
oder -sägen freigelegten Enden des Fallrohrs aufschiebbar
sind. Das Fallrohr kann beispielsweise von einer Dachrinne
ausgehen.
Eine Regenwassersammelvorrichtung der eingangs genannten Art
ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 38 12 136 A1
bekannt. Die darin beschriebene
Regenwassersammelvorrichtung umfaßt ein Filtermittel, das als
in einem etwa zylindrisch ausgeführten Gehäusetopf
umlaufendes, sich über eine gewisse Höhe des Gehäusetopfs
erstreckendes Filtersieb ausgeführt ist. Die vorbekannte
Regenwassersammelvorrichtung umfaßt weiterhin ein auf den
Gehäusetopf aufsetzbares Gehäuseoberteil, das einen sich in
den Gehäusetopf erstreckenden Stutzen aufweist, durch den das
durch das Fallrohr herabströmende Regenwasser an das
Filtersieb gelenkt wird, das sich im wesentlichen vertikal
wie eine Zylindermantelfläche von dem unteren Ende des
Stutzens des Gehäuseoberteils nach unten erstreckt. Das an
dem Filtersieb nach unten laufende Wasser kann durch das
Filtersieb in vergleichsweise geringen Mengen nach außen in
einen Auffangraum hindurch treten, an dessen unterem Ende die
Öffnung in der Außenwand des Gehäusetopfs angeordnet ist, die
mit dem Auslaufstutzen korrespondiert, aus dem heraus
gefiltertes Wasser entnommen werden kann. Als nachteilig bei
diesem Stand der Technik erweist sich, daß zum einen nur
relativ geringe Mengen des durch das Fallrohr
hindurchlaufenden Wassers durch das Filtersieb in den
Auffangraum hindurch gelangen können und daß sich weiterhin
die vertikal ausgerichteten Poren des Filtersiebes relativ
schnell mit Schmutzpartikeln zusetzen. Zusätzlich ist die aus
der deutschen Offenlegungsschrift DE 38 12 136 A1 bekannte
Vorrichtung relativ aufwendig, weil ein Auffangraum mit
ringförmigem Querschnitt und ein zylindermantelförmiges
Filtersieb verwendet werden, die einen relativ großen
Materialaufwand und daher entsprechend hohe
Herstellungskosten bedingen.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist
die Schaffung einer Regenwassersammelvorrichtung der eingangs
genannten Art, die einfacher und wirkungsvoller aufgebaut
ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich das
Filtermittel über einen Teil des Querschnitts des
Gehäusetopfs unter einem Winkel zur Vertikalen erstreckt,
wobei das Filtermittel mit seinem oberen Ende im Bereich der
Innenwandung des Gehäusetopfs angeordnet ist und sich davon
ausgehend nach unten und in das Innere des Gehäusetopfs
erstreckt. Der Winkel unter dem sich das Filtermittel zur
Vertikalen erstreckt, kann zwischen 10° und 50°, insbesondere
zwischen 20° und 40° und vorzugsweise etwa 30° betragen.
Aufgrund der derartig schrägen Anordnung des Filtermittels,
das vorzugsweise als Filtersieb ausgeführt sein kann, kann
ein wesentlich größerer Anteil des durch das Fallrohr
herabströmenden Wassers durch das Filtermittel hindurch
treten und in den Auslaufstutzen gelangen. Weiterhin ist
aufgrund der Tatsache, daß das Filtermittel unter einem
Winkel von beispielsweise 30° zur Vertikalen in dem
Gehäusetopf angeordnet ist, die Gefahr der Verstopfung der
Poren des Filtermittels wesentlich geringer als bei der im
wesentlichen vertikalen Anordnung des Filtermittels gemäß dem
Stand der Technik.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfaßt die Filtereinheit weiterhin einen
Wasserauffangkasten, der oben von dem Filtermittel begrenzt
wird und in den von außen über die Öffnung der Auslaufstutzen
mündet. Vorzugsweise wird der Wasserauffangkasten durch eine
untere, etwa horizontal verlaufende Wand und eine sich von
dieser nach oben erstreckende etwa vertikal verlaufende Wand
gebildet. Hierbei kann die etwa vertikal verlaufende Wand des
Wasserauffangkastens eine obere Ausnehmung aufweisen, die
nach oben geöffnet ist und vorzugsweise etwa halbkreisförmig
oder parabelförmig ausgebildet ist. Vorteilhafterweise liegt
auf dem oberen Rand der Ausnehmung der untere Rand des
Filtermittels auf. Das durch das Filtermittel hindurch
tretende Wasser gelangt in den Wasserauffangkasten und von
diesem in den beispielsweise etwas oberhalb der unteren
horizontalen Wand des Auffangkastens angeordneten
Auslaufstutzen. Um das Ausfließen des Wassers aus dem
Wasserauffangkasten zu beschleunigen, kann die untere Wand
des Wasserauffangkastens etwas schräg angeordnet sein, so daß
sie sich zur Außenseite hin nach unten neigt.
Vorteilhafterweise können sich der Wasserauffangkasten und
das auf seiner Oberseite angebrachte Filtermittel
kreissegmentförmig über etwa die Hälfte des vorzugsweise
zylindrisch geformten Gehäusetopfs erstrecken.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist die Regenwassersammelvorrichtung weiterhin
ein Gehäuseoberteil auf, das von oben auf den Gehäusetopf
aufbringbar ist und an seiner Unterseite ein Leitmittel
aufweist, das das durch das Regenwasserfallrohr strömende
Wasser auf das Filtermittel lenken kann. Das Leitmittel kann
beispielsweise als Leitblech ausgeführt sein, das sich unter
einem Winkel zur Horizontalen vom Rand des Gehäuseoberteils
nach unten erstreckt. Dieser Winkel kann zwischen 30° und
60°, beispielsweise etwa 45° betragen. Auf die Oberseite
dieses Leitblechs trifft das durch das Fallrohr hindurch
strömende Regenwasser auf und wird von dem Leitblech
entsprechend dem Winkel, den das Leitblech mit der
Horizontalen einschließt, zur Seite hin abgelenkt, so daß es
eine Fließrichtung erhält, die vorzugsweise senkrecht zur
aktiven Fläche des Filtermittels bzw. zur Fläche des
Filtersiebs ausgerichtet ist. Auf diese Weise wird der
Durchsatz durch das Filtermittel maximiert und gleichzeitig
die Gefahr der Verschmutzung der Poren des Filtermittels
minimiert.
Das Gehäuseoberteil kann vorzugsweise abnehmbar gestaltet
sein, so daß Laub aus dem Innern des Gehäusetopfs entfernbar
ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist das Gehäuseoberteil gegenüber dem
Gehäusetopf um die Achse des Fallrohrs drehbar. Dadurch kann
das Gehäuseoberteil gegenüber dem Normalbetrieb um 180°
verdreht werden, so daß das Leitblech das durch das Fallrohr
hindurch strömende Regenwasser in den Teil des Gehäusetopfs
lenkt, der nicht von der Filtereinheit und insbesondere nicht
von dem Filtermittel eingenommen wird. Auf diese Weise kann,
wenn kein gefiltertes Regenwasser benötigt wird, sämtliches
durch das Fallrohr hindurch strömende Wasser an dem
Filtermittel vorbei gelenkt werden, so daß die Gefahr von
Verschmutzung des Filtermittels weiter minimiert wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
Fig. 1a einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Gehäuseoberteils;
Fig. 1b einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Gehäusetopfs gemäß der Linie Ib-Ib
in Fig. 2;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Gehäusetopfs gemäß der Linie II-II
in Fig. 1b;
Fig. 3a eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht
einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Gehäuseoberteils;
Fig. 3b eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht
einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Gehäusetopfs.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, umfaßt eine erfindungsgemäße
Regenwassersammelvorrichtung einen Gehäusetopf 1, ein
Gehäuseoberteil 2 und ein Gehäuseunterteil 3, das in dem in
Fig. 1b abgebildeten Ausführungsbeispiel fest mit dem
Gehäusetopf 1 verbunden, beispielsweise verlötet oder
verschweißt ist. Der Gehäusetopf 1, das Gehäuseoberteil 2 und
das Gehäuseunterteil 3 können beispielsweise aus Kupferblech
oder Zinkblech gefertigt sein.
Das Gehäuseoberteil 2 weist einen oberen Rohrstutzen 4 auf,
der auf ein Regenwasserfallrohr aufschiebbar ist, das
beispielsweise von einer Dachrinne ausgeht. Dementsprechend
weist das Gehäuseunterteil 3 einen unteren Rohrstutzen 5 auf,
der ebenfalls auf ein Regenwasserfallrohr aufschiebbar ist.
An der Unterseite des Gehäuseoberteils 2 ist eine ringförmige
Aufweitung 6 ausgebildet, mit der das Gehäuseoberteil 2 auf
den Gehäusetopf 1 aufschiebbar ist. Dementsprechend ist an
dem Gehäuseunterteil eine ringförmige Aufweitung 7
ausgebildet, die das untere Ende des Gehäusetopfs 1 umfaßt.
In dem im wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten
Gehäusetopf 1 ist in dessen unterem Endbereich ein
Auslaufstutzen 8 angesetzt, mit dem eine Öffnung 9 mit
entsprechendem Durchmesser in der Außenwandung des
Gehäusetopfs 1 korrespondiert. An dem Auslaufstutzen 8 kann
beispielsweise ein handelsüblicher Gewindeanschluß für die
Anbringung eines Schlauches oder dergleichen vorgesehen sein.
Eine erfindungsgemäße Regenwassersammelvorrichtung umfaßt
weiterhin eine Filtereinheit 10, die aus einem
Wasserauffangkasten 11 und einem Filtersieb 12 bestehen kann.
Der Wasserauffangkasten 11 wird durch eine untere, über einen
kreissegmentförmigen Abschnitt des zylinderförmigen
Gehäusetopfs 1 verlaufende, horizontale Wand 13 und eine sich
von dieser nach oben erstreckende, etwa die Zylinderachse
schneidende, vertikale Wand 14 gebildet. Im Bereich des
Wasserauffangkastens 11 ist in der äußeren Zylinderwand des
Gehäusetopfs 1 die mit dem Auslaufstutzen 8 korrespondierende
kreisförmige Öffnung 9 ausgenommen. Die vertikale Wand 14
weist in ihrer oberen Hälfte eine Ausnehmung 15 auf, die etwa
halbkreisförmig oder parabelförmig ausgebildet ist und sich
nach oben hin erweitert, bis sie an ihrem oberen Ende die
ganze Breite der vertikalen Wand 14 einnimmt.
Der Wasserauffangkasten 11 wird nach oben durch das
Filtersieb 12 abgedeckt, das an seinem oberen Ende
umfangsseitig an einem Abschnitt der Innenwandung des
Gehäusetopfs 1 anliegt, sich von diesem oberen Ende etwa
unter einem Winkel α von 30° in Richtung auf die Achse des
Gehäusetopfs 1 erstreckt und mit seinem unteren Ende auf der
oberen Ausnehmung 15 aufliegt. Auf diese Weise erstreckt sich
das Filtersieb 12 von Teilen des äußeren Rands des
Gehäusetopfs 1 ausgehend schräg in das Innere des
Gehäusetopfs 1 bis etwa zu dessen Mitte hinein.
Wie aus Fig. 1a ersichtlich ist, weist das Gehäuseoberteil 2
an seinem unteren Ende ein sich etwa unter einem Winkel β von
45° gegenüber der Horizontalen nach unten und innen
erstreckendes Leitblech 16 auf. Der vordere Rand dieses
Leitblechs 16 kann abgerundet ausgebildet sein, wobei der
mittlere Bereich des Leitblechs 16 gegenüber den
Randbereichen leicht vertieft sein kann, um das von oben auf
das Leitblech 16 auftreffende Wasser besser führen zu können.
Bei auf gemäß Fig. 1a und Fig. 1b auf den Gehäusetopf 1
aufgesetztem Gehäuseoberteil 2 wird das das Gehäuseoberteil 2
von oben nach unten durchströmende Regenwasser von dem
Leitblech 16 direkt auf das Filtersieb 12 gelenkt. Je nach
Maschenweite des verwendeten Filtersiebs 12 ist das durch
dieses in den Wasserauffangkasten 11 gelangende Wasser frei
von Verunreinigungen. Das je nach Maschenweite des
Filtersiebs 12 gefilterte Wasser kann durch die Öffnung 9 und
den Auslaufstutzen 8 aus dem Gehäusetopf 1 abgeleitet werden.
Zur Verbesserung des Ableiteffekts kann auch die untere
horizontale Wand 13 von innen nach außen abfallend ausgeführt
sein.
Wie durch den in Fig. 1a abgebildeten Drehpfeil 17
angedeutet, kann das Gehäuseoberteil 2 dann um 180° gegenüber
dem Gehäusetopf 1 verdreht werden, wenn das Herausführen von
gefiltertem Regenwasser aus dem Fallrohr bzw. dem Gehäusetopf
1 nicht erwünscht ist. In diesem Fall leitet das Leitblech 16
das durch das Fallrohr nach unten laufende Regenwasser an der
Filtereinheit 10 vorbei nach unten weiter.
Claims (12)
1. Regenwassersammelvorrichtung zur Einbringung in ein
Regenwasserfallrohr umfassend einen Gehäusetopf (1), an
dem ein mit einer entsprechenden Öffnung (9) in der
Außenwandung des Gehäusetopfs (1) korrespondierender
Auslaufstutzen (8) angebracht ist, wobei in dem Innern
des Gehäusetopfs (1) weiterhin eine Filtereinheit (10)
mit einem Filtermittel (12) angeordnet ist, durch das
Wasser aus dem Innern des Gehäusetopfs (1) in den
Auslaufstutzen (8) gelangen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Filtermittel (12) über einen Teil des
Querschnitts des Gehäusetopfs (1) unter einem Winkel (α)
zur Vertikalen erstreckt, wobei das Filtermittel (12) mit
seinem oberen Ende im Bereich der Innenwandung des
Gehäusetopfs (1) angeordnet ist und sich davon ausgehend
nach unten und in das Innere des Gehäusetopfs (1)
erstreckt.
2. Regenwassersammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Filtermittel (12) etwa unter
einem Winkel (α) zwischen 10° und 50°, vorzugsweise unter
einem Winkel (α) zwischen 20° und 40°, zur Vertikalen
erstreckt.
3. Regenwassersammelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Filtermittel unter einem
Winkel (α) von etwa 30° zur Vertikalen erstreckt.
4. Regenwassersammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Filtermittel (12)
ein Filtersieb Verwendung findet.
5. Regenwassersammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinheit (10)
weiterhin einen Wasserauffangkasten (11) umfaßt, der oben
von dem Filtermittel (12) begrenzt wird und in den von
außen über die Öffnung (9) der Auslaufstutzen (8) mündet.
6. Regenwassersammelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wasserauffangkasten (11) durch
eine untere, etwa horizontal verlaufende Wand (13) und
eine sich von dieser nach oben erstreckende, etwa
vertikal verlaufende Wand (14) gebildet wird.
7. Regenwassersammelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die etwa vertikal verlaufende Wand
(14) des Wasserauffangkastens (11) eine obere Ausnehmung
(15) aufweist, die nach oben geöffnet ist und
vorzugsweise etwa halbkreisförmig oder parabelförmig
ausgebildet ist.
8. Regenwassersammelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem oberen Rand der Ausnehmung
(15) der untere Rand des Filtermittels (12) aufliegt.
9. Regenwassersammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Regenwassersammelvorrichtung weiterhin ein
Gehäuseoberteil (2) aufweist, das von oben auf den
Gehäusetopf (1) aufbringbar ist und an seiner Unterseite
ein Leitmittel (16) aufweist, das das durch das
Regenwasserfallrohr strömende Wasser auf das Filtermittel
(12) lenken kann.
10. Regenwassersammelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Leitmittel (16) als Leitblech
ausgeführt ist, das sich unter einem Winkel (β) zur
Horizontalen vom Rand des Gehäuseoberteils (2) nach unten
erstreckt.
11. Regenwassersammelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel (β), unter dem sich das
Leitblech vom Rand des Gehäuseoberteils nach unten
erstreckt, zwischen 30° und 60°, vorzugsweise etwa 45°
beträgt.
12. Regenwassersammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 9
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil
(2) gegenüber dem Gehäusetopf (1) um die Achse des
Fallrohrs drehbar ist.
Priority Applications (1)
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DE19822529A DE19822529A1 (de) | 1998-05-19 | 1998-05-19 | Regenwassersammelvorrichtung zur Einbringung in ein Regenwasserfallrohr |
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DE (1) | DE19822529A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7597336B2 (en) | 2003-12-23 | 2009-10-06 | Knorr-Bremse Systems Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh | Integration of an electronic air suspension system in an electronic air processing system |
FR2938854A1 (fr) * | 2008-11-21 | 2010-05-28 | Ec Eau Systeme | Dispositif de stockage d'eau de pluie apte a permettre l'alimentation d'un circuit de distribution d'eau, en eau de pluie ou en eau de ville. |
-
1998
- 1998-05-19 DE DE19822529A patent/DE19822529A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7597336B2 (en) | 2003-12-23 | 2009-10-06 | Knorr-Bremse Systems Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh | Integration of an electronic air suspension system in an electronic air processing system |
FR2938854A1 (fr) * | 2008-11-21 | 2010-05-28 | Ec Eau Systeme | Dispositif de stockage d'eau de pluie apte a permettre l'alimentation d'un circuit de distribution d'eau, en eau de pluie ou en eau de ville. |
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