DE202009017026U1 - Regenwasserverteiler, Gerät an Fallrohren zum Einleiten, Filtern und Ableiten von Regenwasser - Google Patents

Regenwasserverteiler, Gerät an Fallrohren zum Einleiten, Filtern und Ableiten von Regenwasser Download PDF

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/08Down pipes; Special clamping means therefor
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Abstract

Der Regenwasserverteiler ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter einlaufendes Regenwasser von Gebäudefallrohren auffangt, filtert und ableitet.

Description

  • Anwendungsgebiet:
  • Wasserableitungssysteme an Gebäuden/Fallrohre.
  • Zweck:
  • Nutzen, filtern und ableiten von Regenwasser. Ausnutzen natürlicher Ressourcen. Sparen. Sichtbarmachen und Kontrolle des Reinigungsvorganges. Ggf. Mengenmessung.
  • Stand der Technik
  • Fallrohrfilter, Fallrohrklappen, Fallrohreinschübe zur Wasserableitung
  • Kritik am Stand der Technik
  • Mangelnde, wenig variable und schlecht kontrollierbare Regenwasserableitungen von Fallrohren Keine Feinfilterung schon am Fallrohr. Umständliche Kontrolle auf Wasserdurchlaß.
  • Aufgaben:
  • Der Regenwasserverteiler soll anfallendes Regenwasser von Gebäuden, je nach Bedarf dahin leiten, wo es genutzt und verwendet werden kann. Außerdem soll verschmutztes Regenwasser sichtbar oder unsichtbar vorgefiltert werden, so dass eine Verstopfung der Regenwasserkanäle nicht möglich ist. Die Wasserdurchlaufmenge könnte auch am Regenwasserverteiler gemessen werden. Durch Beleuchtung des Verteilers ergibt sich eine außergewöhnliche optische und nützliche Ergänzung zu einer Außenbeleuchtung von Gebäuden.
  • Lösungen:
  • Aus den Werkstoffen Kupfer oder verzinktem Blech, Stahl oder Kunststoff auch Kohlfaser oder Aluminium wird ein Behälter geformt. Dieser Behälter hat einen Boden. Im Boden mehrere Bodenöffnungen. Diese Dienen der Ableitung oder Weiterleitung von einfließendem Wasser in den Behälter. Außerdem gibt es eine größere Bodenöffnung für die Einbringung eins Staurohres. Von oben in den Behälter einfließendes Wasser wird so geleitet, dass es sich bis zu den anderen Bodenöffnungen aufstaut und dann ausfließen kann. Außen am Behälter sind Schläuche oder Rohre an den Öffnungen befestigt, die das Wasser gezielt ableiten. Damit der beschriebene Behälter überhaupt am Fallrohr montiert werden kann, muss das Fallrohr in einer beliebigen Höhe durchtrennt werden. Der Regenwasserverteiler wird dann zwischen dem oberen und unterem Teil des Fallrohres befestigt bzw. auf dem unteren offenem Fallrohrteil aufgesetzt. Der zunächst oben offene Teil des Behälters erhält ein Ableitblech über dem Staurohr. Das vom oberen Teile des Fallrohres einfließende Wasser wird damit in den Behälter, am Staurohr vorbei, hineingeleitet. Dieses Ableitblech dient gleichzeitig als Grobfilter für Laub und Schmutz. Damit das einfließende Wasser aber noch besser gefiltert wird, bevor es zu den Bodenöffnung bzw. Ableitungen gelangen kann, wird über das Staurohr oberhalb der Ableitungen ein Feinfilter geschoben. Dieser Feinfilter liegt an der Innenwand Des Behälters an und gleichzeitig umschließt er das Staurohr. In dem darunter befindlichen Raum kann dann nur noch sauberes Wasser gelangen.
  • Sollte kein Bedarf an Wasser sein, können die Bodenöffnungen von Außen verschlossen werden. Dann staut sich das Wasser auf. Es gelangt bis zur oberen Öffnung des Staurohr. Dort fließ es dann hinein und damit in den unteren Teil des Fallrohr. So gereinigt, dass es den Regenwasserkanal nicht verstopfen kann.
  • Um zu verhindern, dass sich bei Frost kein gestautes Wasser im Behälter mehr befindet, falls der Regen aufhört, wird im untersten Teil des Staurohres eine kleine Bohrung angebracht, durch die letztendlich alles Stauwasser abfließen kann. Diese Bohrung spielt bei der normalen Wasserableitung und Mengenausbeute keine Rolle. Der Regenwasserverteiler kann am Fallrohr in unterschiedlicher Höhe installiert werden. Herausgetrenntes Fallrohrteil ist geringfügig kürzer als der Regenwasserverteiler. Dadurch ragt das obere Fallrohr in den Behälter und so wird Spritzwasser vermieden. Eine einfaches Herausnehmen des Verteilers zur Reinigung ist trotzdem möglich. Tropf und Fließgeräusche werden durch flexible Dichtungen vermieden. Der Behälter kann zwecks Reinigungskontrolle mit einem „Fenster” versehen werden. Er kann aber auch geschlossen konstruiert angeboten werden.
  • Erzielbare Vorteile
  • Sparsamer Umgang mit Wasser. Alle Regelungen zur Wasserentnahme am Fallrohr von einem Gerät. Feinfilterung am Fallrohr. Keine Verstopfung der Regenwasserkanalisation. Einfache Montage. Einfache Reinigung und herausnehmen aus dem Fallrohr. Frostsicherheit.
  • Ausführungsbeispiel
    • Frau B. möchte einen Brunnen vor ihrem Haus mit Regenwasser füllen.
    • Frau B. möchte dafür den Regenwasserverteiler einsetzen.
    • Frau B. hat auch noch einen Gartenteich, dem auch Wasser zugeführt werden soll.
  • Es wird ein Fallrohr am Haus ausgewählt, dass sich in der Nähe der vorstehend genannten Objekte befindet. Aus dem Fallrohr wird in Augenhöhe ein Teil von ca. 30 bis 40 cm herausgetrennt. Auf den unteren Teil des offenen Rohres wird der Regenwasserverteiler aufgesetzt. Die Oberseite des Fallrohres ragt ca. 5 cm in den offenen Behälter (Regenwasserverteiler) hinein. Der Verteiler ist mit zwei Ableitungen ausgerüstet. Eine Ableitung wird zum Brunnen geführt (Schlauch oder feste Leitung) Eine Ableitung zum Teich. Der Brunnen ist bald voller Wasser. Nun wird die Ableitung abgeriegelt und die zweite Ableitung geöffnet. Weiteres Regenwasser fließt nun zum Teich. Es ist durch ausnivellieren von Regenwasserverteiler und Brunnenoberfläche auch möglich ohne Absperrhebel das Überlaufen des Brunnen zu verhindern. Dann staut sich bei entsprechendem Wasserstand im Brunnen das Wasser parallel im Verteiler am Staurohr auf. Schließlich fließt es in das Staurohr und damit in den Regenwasserkanal.
  • Oberbegriff des Unteranspruchs
  • Der Regenwasserverteiler ist ein Regenwasserbehälter, der an Gebäuden angebracht das anfallende Dachwasser bei Bedarf auffangt, filtert und ableitet. Wird es nicht abgeleitet wird es zumindest grob gefiltert in den Regenwasserkanal weitergeleitet.
  • 1
    Fallrohrbogen oben
    2
    Deckel
    3
    Grobfilter über dem Staurohr
    4
    Staurohr
    5
    Feinfilter
    6
    Ableitung
    7
    Ableitung
    8
    Fallrohr unten

Claims (8)

  1. Der Regenwasserverteiler ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter einlaufendes Regenwasser von Gebäudefallrohren auffangt, filtert und ableitet.
  2. Der Regenwasserverteiler ist durch Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler aus unterschiedlichsten Materialien gefertigt werden kann.
  3. Der Regenwasserverteiler ist durch Anspruch 1 und 2 und dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter einen Unterboden hat in dem sich Durchlässe für Wasserableitungen befinden. Auch ein Staurohr eingelassen ist.
  4. Der Regenwasserverteiler ist durch Anspruch 1, 2, 3 und dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Behälters ebenfalls eine Öffnung hat, die mit einem Deckel versehen, das obere Fallrohr hineinragen lässt.
  5. Der Regenwasserverteiler ist durch Anspruch 1, 2, 3, 4 und dadurch gekennzeichnet, dass sich im oberen Teil noch ein Ableitblech über dem Staurohr befindet, das als Grobfallrohrfilter konzipiert ist.
  6. Der Regenwasserverteiler ist durch Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 und dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Teil ein Feinfilter um das Staurohr angeordnet ist.
  7. Der Regenwasserverteiler ist durch Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, und dadurch Gekennzeichnet, dass sich im untersten Abschnitt des Staurohres eine kleine Bohrung befindet, die als Frostsicherung dient.
  8. Der Regenwasserverteiler ist durch Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und dadurch Gekennzeichnet, dass er als geschlossener Behälter oder mit einem Sichtfenster konstruiert werden kann. Mit Sichtfenster kann er auch als Haus und Grundstücksbeleuchtung eingesetzt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010049221A1 (de) * 2010-10-21 2012-04-26 Bernhard Schmid Laub-Sammelbehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010049221A1 (de) * 2010-10-21 2012-04-26 Bernhard Schmid Laub-Sammelbehälter
DE102010049221B4 (de) * 2010-10-21 2016-11-03 Bernhard Schmid Laub-Sammelbehälter

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