DE19944155A1 - Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Regenwasser - Google Patents
Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von RegenwasserInfo
- Publication number
- DE19944155A1 DE19944155A1 DE19944155A DE19944155A DE19944155A1 DE 19944155 A1 DE19944155 A1 DE 19944155A1 DE 19944155 A DE19944155 A DE 19944155A DE 19944155 A DE19944155 A DE 19944155A DE 19944155 A1 DE19944155 A1 DE 19944155A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- outer housing
- sleeve
- water collection
- submersible pump
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B3/00—Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
- E03B3/02—Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from rain-water
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A20/00—Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
- Y02A20/108—Rainwater harvesting
Abstract
Mit der Vorrichtung soll eine möglichst optimale Nutzung des vom Dach eines Gebäudes abgeleiteten Regenwassers unabhängig von den umgebenden Platzverhältnissen gewährleistet werden. Dabei soll das Wasser auf unterschiedliche, auf dem Grundstück verteilte Speicherbehälter bedarfsgerecht verteilt werden können. Zugleich soll sich die Vorrichtung mit vertretbarem Aufwand nachträglich an vorhandenen Regelfallrohren installieren lassen. DOLLAR A Zu diesem Zweck hat die Vorrichtung ein kastenförmig ausgebildetes Außengehäuse (1), welches in Fallrohrrichtung an seiner Oberseite eine Eingangsmuffe (1a) und an seiner Unterseite eine Abgangsmuffe (1b) aufweist. Im Außengehäuse (1) ist ein oben offener Wassersammelkasten (2) eingesetzt, der den Raum seitlich der beiden Muffen (1a, 1b) nahezu ausfüllt. Unterhalb der Eingangsmuffe (1a) ist eine Wasserfang- und Einlaufeinrichtung (3) angeordnet, die das jeweils anfallende, durch die Eingangsmuffe (1a) einfließende Regenwasser von oben her in den mit einer elektrischen Tauchpumpe (5) ausgerüsteten Wassersammelkasten (2) überleitet. Von dort läßt sich das Regenwasser mittels der über einem Schwimmer (5a) gesteuerten Tauchpumpe (5) und eines daran angeschlossenen Wasserschlauches (5d) intermittierend in vom Gebäude entfernt aufgestellte Speicherbehälter pumpen. DOLLAR A Die Vorrichtung läßt sich unauffällig an einer beliebigen Stelle im Bereich des Fallrohres an der zugehörigen Gebäudewand befestigen, ohne auf die Umgebung oder bestimmte ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Regenwasser,
das vom Dach eines Gebäudes über eine Dachrinne und ein sogenanntes Regenfall
rohr zum Erdboden hin abgeleitet wird, mit einem Gehäuse, welches über Muffen
vorzugsweise in ein senkrecht an einer Gebäudewand verlaufendes Regenfallrohr
eingebunden ist und Mittel zur wahlweisen Ableitung von anfallendem Regenwasser in
einen bereitgestellten Speicherbehälter aufweist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art wird beispielweise als Fallrohrklappe bezeichnet,
die in ausreichendem Abstand über dem Erdboden in ein Regenfallrohr gegebenenfalls
auch nachträglich einbaubar ist. Die Klappe ist manuell aus dem Fallrohr heraus
schwenkbar, so daß anfallendes Regenwasser nicht in den Abflußkanal, sondern
überwiegend nach Art eines Wasserspeiers frei in einen neben dem Fallrohr
aufgestellten Speicherbehälter - zumeist als Regentonne bezeichnet - einfließen kann.
Oftmals ist für eine solche Regentonne aber kein ausreichender Platz vorhanden,
besonders in Eingangszonen, auf Terrassen, neben Garageneinfahrten und ähnlich,
oder die Speicherbehälter wirken störend, beispielsweise in Vorgärten. Außerdem
sollte die Fallrohrklappe bei gefülltem Speicher wieder geschlossen werden, da dieser
sonst überläuft und es bei kräftigem Regen zu Feuchtigkeitsschäden am Gebäude
kommen kann. Dies ist bei Abwesenheit oder nachts oftmals kaum auszuschließen.
Desweiteren ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine im Fallrohr spiralförmig
angeordnete nutförmige Rinne das innen an der Rohrwandung herab fließende Regen
wasser sammelt und an der untersten Stelle über einen Stutzen austreten läßt. Mittels
eines zumeist kurzen Schlauches kann das Regenwasser in einem Speicherbehälter
neben dem Fallrohr aufgefangen werden. Bei richtiger Höhenanpassung von Speicher
einlauf und Stutzen läßt sich bei dieser Anordnung ein Überlaufen des Speichers
aufgrund von Rückstau im Schlauch verhindern. Nachteil ist auch hier die meist
räumliche Zuordnung direkt neben dem Fallrohr mit den vorerwähnten Platzproblemen.
Außerdem werden die Speicher oftmals auf Steine, Balken oder ähnliches gestellt, um
die richtige Höhenlage zu erhalten. Dies sieht nicht nur unschön aus, sondern birgt
auch Unfallgefahren in sich, beispielsweise für spielende Kinder.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art kompakt,
funktionsgerecht und an verschiedene Witterungsverhältnisse angepaßt derart
auszubilden, daß eine möglichst optimale Nutzung des auf ein Gebäude auftreffenden
Regenwassers unabhängig von den Platzverhältnissen gewährleistet ist, wobei das
Wasser gegebenenfalls auf verschiedene, unauffällig auf dem Grundstück verteilte
Speicherbehälter, wie Regentonnen, Zisternen, Gruben, Fässer und ähnlich oder sogar
als zweite Hauswasserversorgung für bestimmte Zwecke bequem und bedarfsgerecht
verteilt werden kann. Zugleich soll sich die Vorrichtung bei vorhandenen Gebäuden mit
vertretbarem Aufwand nachträglich installieren lassen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stände der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insofern vorteilhaft, als das kastenförmige
Außengehäuse gegenüber einem Speicherbehälter relativ kleinvolumig ist und sich
daher unauffällig in jedes beliebige der meist an den Gebäudeecken senkrecht
geführten Regenfallrohre einsetzen läßt. Die Vorrichtung kann problemlos an einer
gut zugänglichen oder an jeweils passender Stelle im Bereich des Fallrohrs an der
Gebäudewand befestigt werden, ohne auf bestimmte Geländeformationen und
Höhenlagen, eingeschränkt lediglich durch die Förderhöhe der Tauchpumpe, von
vornherein Rücksicht nehmen zu müssen. Im Winter beziehungsweise bei Frost lassen
sich der eingesetzte Wassersammelkasten mit der Tauchpumpe sowie die
Wasserfang- und Einlaufeinrichtung nach Öffnen des Deckels bequem aus dem
Außengehäuse, das fest mit dem Fallrohr verbunden bleibt, herausnehmen. Re
gen- oder Tauwasser kann so ungehindert von der Eingangsmuffe durch das geschlossene
Außengehäuse nach unten in die Abgangsmuffe und weiter in den Regenwasserkanal
abfließen. Auch bei Störungen an der Tauchpumpe oder bei Stromausfall wird das
Regenwasser aus dem gefüllten Wassersammelkasten über eine obere Freimachung
zwangsweise zur Abgangsmuffe abgeleitet, so daß Schäden durch überlaufendes
Wasser im Gebäudebereich nicht auftreten können. Aufgrund einer handelsüblichen
typisierten Tauchpumpe, die gegebenenfalls auch für andere Zwecke zumindest
zeitweise verwendbar ist, kann die Vorrichtung kostengünstig hergestellt werden.
Das Regenwasser läßt sich über den an die Tauchpumpe angeschlossenen
Wasserschlauch zugleich bequem auf mehrere weiter entfernte Speicherbehälter
verteilen, was besonders bei größeren Gartengrundstücken von Vorteil ist. Hier ergibt
sich auch ein hoher Nutzwert, da viel kostbares und teures Trinkwasser beim oftmals
erforderlichen Gießen eingespart werden kann.
Anhand der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem
Ausführungsbeispiel nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung mit teilweise aufgeschnittenem Außengehäuse
schematisch in einer perspektivischen Darstellung, während in
Fig. 2 ein Querschnitt durch die Vorrichtung mit eingesetzter Tauchpumpe und in
Fig. 3 eine bildhafte Darstellung der Wasserfang- und Einlaufeinrichtung vereinfacht
wiedergegeben sind.
Die Vorrichtung weist ein vorzugsweise kastenförmig geschlossenes Außengehäuse 1
auf, das bis auf zwei Durchflußöffnungen im Bereich einer Eingangsmuffe 1a an der
Oberseite und einer Abgangsmuffe 1b an der Unterseite lediglich noch eine größere
Öffnung 1c neben der Eingangsmuffe aufweist. Diese Öffnung 1c an der Oberseite ist
mit einem abnehmbaren Deckel 1d verschlossen, der unverschieblich und gegen unbe
fugtes Öffnen gegebenenfalls noch mit einem Schloß gesichert ist. Die beiden einer
Stirnwand 1e des Außengehäuses zugeordneten, axial übereinander befindlichen
Muffen 1a, 1b sind an handelsübliche Abwasserrohre aus Kunststoff normgerecht
angepaßt, beispielsweise für Rohre mit 100 mm Nenndurchmesser. Das
Außengehäuse 1 kann daher problemlos im Zuge eines lediglich angedeuteten
senkrecht geführten Regenfallrohres 4, 4' fachmännisch eingesetzt und zusätzlich an
der Gebäudewand 4a mittels außenseitig angeformter Führungen oder Halterungen 1f
auf nicht näher dargestellte Weise dauerhaft befestigt werden. Regenfallrohre mit
anderen Querschnitten oder aus Zink- bzw. Kupferblech lassen sich gegebenenfalls
mit Übergangsmuffen an das Außengehäuse 1 heranführen.
Innerhalb des Außengehäuses 1 ist ein Wassersammelkasten 2 eingesetzt, der nur an
seiner Oberseite 2a offen ist und der nahezu den gesamten Raum seitlich der beiden
Muffen 1a, 1b bis zur anderen Stirnwand 1g des Außengehäuses ausfüllt und lediglich
in der Höhe einen etwas größeren Abstand "h" zum Deckel 1d hat. Dieser Abstand
dient als Freiraum für eine seitlich und oberhalb des Wassersammelkastens 2
eingesetzte Wasserfang- und Einlaufeinrichtung 3, wie sie insbesondere in Fig. 3 als
Einzelteil gezeigt ist. Die Wasserfang- und Einlaufeinrichtung 3 ist unterhalb der
Eingangsmuffe 1a auf Führungen 1h des Außengehäuses herausnehmbar angeordnet
und derart ausgebildet, daß durch die Eingangsmuffe eintretendes Regenwasser
praktisch vollständig in den unterhalb sowie daneben befindlichen, oben offenen
Wassersammelkasten 2 übergeleitet wird. Zu diesem Zweck hat die kastenförmige
Wasserfang- und Einlaufeinrichtung 3 als Boden eine zur Stirnwand 1e hin ansteigend
gebogene oder auch gewölbte Wassergleitbahn 3a, die an ihrer zum Wassersammel
kasten 2 abfallenden Seite mit einem Sieb oder Gitter 3b versehen ist. So kann das
Regenwasser in den Wassersammelkasten 2 einfließen, während Laub und größere
Schmutzteile zurückgehalten werden. Bei Bedarf, beispielsweise bei erheblichem
Laubanfall, kann die Wasserfang- und Einlaufeinrichtung 3 nach Öffnen des Deckels
1d oberhalb des Wassersammelkastens 2 schubladenartig herausgezogen und
gereinigt werden.
Um das im relativ kleinvolumigen Wassersammelkasten 2 anfallende Regenwasser
in größeren Mengen zu speichern, übernimmt eine handelsübliche elektrische
Tauchpumpe 5, wie sie von verschiedenen Herstellern angeboten wird, den Transport
des Wassers über einen Wasserschlauch zu nicht dargestellten Speicherbehältern.
Die Tauchpumpe 5 ist mit einem Schwimmer 5a sowie einer nach oben geführten
rohrförmigen Anschlußarmatur 5b am wasserseitigen Abgang versehen und wird
lediglich auf den Boden 2b des Wassersammelkastens 2 gestellt. Ein im Deckel 1d
angeordneter Ausschnitt 1d, umfaßt dabei die Anschlußarmatur 5b und hält die
Tauchpumpe 5 in einer eindeutig vorbestimmten Lage, so daß der Schwimmer 5a
zwischen seiner oberen und unteren Schaltstellung frei und ungehindert im
Wassersammelkasten 2 pendeln kann. Die Größe des Wassersammelkastens 2 und
auch die Höhe des Wasserstandes sind zudem auf praktikable Schaltzyklen des
Schwimmers 5a und die Leistung der Tauchpumpe abgestimmt. Die vom Deckel
umfaßte Anschlußarmatur 5b, die an ihrem aus dem Außengehäuse herausgeführten
freien Ende einen normalen Schlauchanschluß 5c für den lediglich angedeuten
Wasserschlauch 5d aufweist, verhindert zugleich ein Kippen der Tauchpumpe 5 durch
plötzlich auftretendes Schwallwasser oder auch manuelle Krafteinwirkung.
Letztlich ist der höchstmögliche Wasserstand im Wassersammelkasten 2 mittels einer
Freimachung 2c an seiner Oberseite, vorzugsweise direkt unterhalb der Wasser
fang- und Einlaufeinrichtung 3, vorgegeben. Die Freimachung dient als Zwangsablauf bei
Pumpenausfall oder als Überlauf bei die Leistung der Tauchpumpe 5 überschreiten
dem Wasseranfall. Dieser Zustand kann auch auftreten, wenn die Tauchpumpe 5 über
eine nicht gezeigte elektrische Leitung und einen Grenzwertgeber bei Überfüllung des
angeschlossenen Speicherbehälters abgeschaltet wird. Das Regenwasser läuft dann
von der Eingangsmuffe 1a durch das Außengehäuse 1 direkt in die Abgangsmuffe 1b.
In der Frostperiode, in der üblicherweise im Gartenbereich kein zusätzliches Wasser
benötigt wird, sollte nach Öffnen des Deckels 1d die Tauchpumpe 5 zusammen mit
dem Wassersammelkasten 2 sowie die Wasserfang- und Einlaufeinrichtung 3 aus dem
Außengehäuse 1 entfernt werden. Regen- oder Schmelzwasser kann so ungehindert
durch das Außengehäuse in den Abflußkanal laufen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Regenwasser, das vom Dach eines
Gebäudes über eine Dachrinne und ein sogenanntes Regenfallrohr zum Erdboden hin
abgeleitet wird, mit einem Gehäuse, welches über Muffen vorzugsweise in ein
senkrecht an einer Gebäudewand verlaufendes Regenfallrohr eingebunden ist und
Mittel zur wahlweisen Ableitung von anfallendem Regenwasser in einen bereit
gestellten Speicherbehälter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines
kastenförmig ausgebildeten nahezu geschlossenen Außengehäuses (1), welches
seiner einen Stirnwand (1e) zugekehrt in Fallrohrrichtung an seiner Oberseite eine
Eingangsmuffe (1a) und an seiner Unterseite eine Abgangsmuffe (1b) aufweist, ein
aus dem Außengehäuse (1) herausnehmbarer, oben offener Wassersammelkasten (2)
eingesetzt ist, der seinerseits den Raum seitlich der beiden Muffen (1a, 1b) bis zur
anderen Stirnwand (1g) hin nahezu ausfüllt, und daß unterhalb der Eingangsmuffe (1a)
im Außengehäuse (1) eine Wasserfang- und Einlaufeinrichtung (3) angeordnet ist,
mittels der das anfallende, durch die Eingangsmuffe (1a) in das Außengehäuse (1)
eintretende Regenwasser von oben her in den überwiegend seitlich davon befind
lichen, mit einer elektrischen Tauchpumpe (5) ausgerüsteten Wassersammelkasten (2)
jeweils überleitbar und von dort mittels der über einem Schwimmer (5a) gesteuerten
Tauchpumpe (5) und eines daran angeschlossenen Wasserschlauches (5d)
intermittierend in vom Gebäude entfernt auf dem Grundstück beliebig aufgestellte
größere Speicherbehälter transportierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassersammel
kasten (2) unterhalb der Wasserfang- und Einlaufeinrichtung (3) eine als Überlauf
und als Zwangsablauf dienende, zur Abgangsmuffe (1b) hin offene Freimachung (2c)
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser
fang- und Einlaufeinrichtung (3) an ihrer oberhalb des Wassersammelkastens (2) befind
lichen Auslaufseite mit einem Grobsieb (3b) verschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser
fang- und Einlaufeinrichtung (3) von der Oberkante des Wassersammelkastens (2) aus eine
zur Eintrittsebene der Eingangsmuffe (1b) hin ansteigend gebogene bzw. gewölbt
ausgebildete Wassergleitbahn (3a) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des
Außengehäuses (1) mittels Führungen (1h) gehaltene Wasserfang- und Einlaufein
richtung (3) oberhalb des Wassersammelkastens (2) schubladenartig herausziehbar
angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Außengehäuse (1) oberhalb des Wassersammelkastens (2) mittels eines die
Tauchpumpe (5) übergreifenden abnehmbaren Deckels (1d) flächenbündig mit dem
Bereich um die Eingangsmuffe (1a) abgedeckt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (1d) nach dem Einsetzen in das Außengehäuse (1) unverschieblich und
gegebenenfalls an diesem verschließbar gehalten ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außengehäuse (1) vorzugsweise an seinen stirnseitigen Außenwänden (1e, 1g) mit
seitlichen Führungen oder Halterungen (1f) zum Befestigen an der Gebäudewand (4a)
versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorzugsweise handelsübliche Tauchpumpe (5) an ihrem wasserseitigen Abgang mit
einer angepaßten Anschlußarmatur (5b) versehen ist, die an ihrem freien Ende einen
Schlauchanschluß (5c) aufweist und nach oben aus dem Außengehäuse (1)
herausgeführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (1d) einen auf die rohrförmige Anschlußarmatur (5b) abgestimmten Ausschnitt
(1d') aufweist, der die Anschlußarmatur (5b) gezielt umfaßt, so daß die lediglich lose
in den Wassersammelkasten (2) eingesetzte Tauchpumpe (5) gegen Kippen und
ähnliches stabilisierend gehalten ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
parallel mit dem Wasserschlauch (5d) von der Tauchpumpe (5) zum Speicherbehälter
eine elektrische Leitung geführt ist und über diese mittels eines Schwimmerschalters
nach Erreichen eines Grenzwertes beziehungsweise bei entsprechendem Füllstand
des Speicherbehälters die Tauchpumpe (5) zwangsweise abschaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944155A DE19944155A1 (de) | 1998-09-26 | 1999-09-15 | Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Regenwasser |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29817327U DE29817327U1 (de) | 1998-09-26 | 1998-09-26 | Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Regenwasser |
DE19944155A DE19944155A1 (de) | 1998-09-26 | 1999-09-15 | Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Regenwasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19944155A1 true DE19944155A1 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=8063209
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29817327U Expired - Lifetime DE29817327U1 (de) | 1998-09-26 | 1998-09-26 | Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Regenwasser |
DE19944155A Withdrawn DE19944155A1 (de) | 1998-09-26 | 1999-09-15 | Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Regenwasser |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29817327U Expired - Lifetime DE29817327U1 (de) | 1998-09-26 | 1998-09-26 | Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Regenwasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29817327U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020215823A1 (de) | 2020-12-14 | 2022-06-15 | SaniSolar GmbH | Wasserauffangeinrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU757041B2 (en) * | 1998-09-01 | 2003-01-30 | Hanno Ketola | A rainwater tank |
AU2004205094B2 (en) * | 2003-09-02 | 2010-01-28 | Darren James McKechnie | Storage System for Water |
-
1998
- 1998-09-26 DE DE29817327U patent/DE29817327U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-09-15 DE DE19944155A patent/DE19944155A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020215823A1 (de) | 2020-12-14 | 2022-06-15 | SaniSolar GmbH | Wasserauffangeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29817327U1 (de) | 2000-02-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US8517047B2 (en) | Rainwater regulating system | |
DE2055148A1 (de) | Vorrichtung zur Verhinderung der Verstopfung von Abflußleitungen fur Oberflachenwasser | |
DE19944155A1 (de) | Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Regenwasser | |
DE19647351A1 (de) | Regenwasserableitvorrichtung, verwendbar in einem Regenwassersammelsystem und Verfahren zum Ableiten von Regenwasser aus Fallrohren | |
DE60303497T2 (de) | Regenwassersammler | |
WO1996005379A1 (de) | Zisternensystem | |
DE202016103149U1 (de) | Entsorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug | |
WO2010022704A2 (de) | Zisterne mit einem regenwasserfilter im zulauf sowie ein filtergehäuse für einen regenwasserfilter | |
EP2840193A1 (de) | Straßeneinlauf und Einsatz für einen solchen | |
DE19655159C2 (de) | Bodenfilter für Regen- und Abwasser mit Dichtbahn | |
DE19844354B4 (de) | Abwasser- und Fäkalien-Annahmeschacht für Abwasser sowie Fäkalien | |
CH620258A5 (en) | Auxiliary rainwater gulley for buildings | |
EP0565483B1 (de) | Becken in einer Abwasseranlage | |
DE3723900A1 (de) | Regenwasserauffangvorrichtung | |
DE3518302A1 (de) | Regenabflussrohr mit laubfangvorrichtung | |
DE19812003C2 (de) | Regenwasserauffangvorrichtung zum Einbau als Abzweigstück in Fallrohre | |
DE102010049221B4 (de) | Laub-Sammelbehälter | |
DE202007012056U1 (de) | Regenwasserauffangsystem zum Auffangen von Regenwasser aus einer Dachrinne | |
DE3517279A1 (de) | Automatische fallrohrklappe | |
AT402750B (de) | Tanksysteme zum sammeln von regenwasser | |
DE102007010774B4 (de) | Anordnung mit einem vertikalen zylindrischen Ablaufrohr | |
DE3344812A1 (de) | Bauteilesatz fuer eine vorrichtung zum ableiten von regenwasser aus einem fallrohr einer dachrinne | |
DE19911003A1 (de) | Einrichtung zum Einleiten von Flüssigkeit in einen Speicher | |
AT503553B1 (de) | Automatische regenwasserklappe mit überlaufstopp | |
AT398791B (de) | Regenwassertoilettenspülanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |