DE19944155A1 - Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Regenwasser - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Regenwasser

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Abstract

Mit der Vorrichtung soll eine möglichst optimale Nutzung des vom Dach eines Gebäudes abgeleiteten Regenwassers unabhängig von den umgebenden Platzverhältnissen gewährleistet werden. Dabei soll das Wasser auf unterschiedliche, auf dem Grundstück verteilte Speicherbehälter bedarfsgerecht verteilt werden können. Zugleich soll sich die Vorrichtung mit vertretbarem Aufwand nachträglich an vorhandenen Regelfallrohren installieren lassen. DOLLAR A Zu diesem Zweck hat die Vorrichtung ein kastenförmig ausgebildetes Außengehäuse (1), welches in Fallrohrrichtung an seiner Oberseite eine Eingangsmuffe (1a) und an seiner Unterseite eine Abgangsmuffe (1b) aufweist. Im Außengehäuse (1) ist ein oben offener Wassersammelkasten (2) eingesetzt, der den Raum seitlich der beiden Muffen (1a, 1b) nahezu ausfüllt. Unterhalb der Eingangsmuffe (1a) ist eine Wasserfang- und Einlaufeinrichtung (3) angeordnet, die das jeweils anfallende, durch die Eingangsmuffe (1a) einfließende Regenwasser von oben her in den mit einer elektrischen Tauchpumpe (5) ausgerüsteten Wassersammelkasten (2) überleitet. Von dort läßt sich das Regenwasser mittels der über einem Schwimmer (5a) gesteuerten Tauchpumpe (5) und eines daran angeschlossenen Wasserschlauches (5d) intermittierend in vom Gebäude entfernt aufgestellte Speicherbehälter pumpen. DOLLAR A Die Vorrichtung läßt sich unauffällig an einer beliebigen Stelle im Bereich des Fallrohres an der zugehörigen Gebäudewand befestigen, ohne auf die Umgebung oder bestimmte ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Regenwasser, das vom Dach eines Gebäudes über eine Dachrinne und ein sogenanntes Regenfall­ rohr zum Erdboden hin abgeleitet wird, mit einem Gehäuse, welches über Muffen vorzugsweise in ein senkrecht an einer Gebäudewand verlaufendes Regenfallrohr eingebunden ist und Mittel zur wahlweisen Ableitung von anfallendem Regenwasser in einen bereitgestellten Speicherbehälter aufweist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art wird beispielweise als Fallrohrklappe bezeichnet, die in ausreichendem Abstand über dem Erdboden in ein Regenfallrohr gegebenenfalls auch nachträglich einbaubar ist. Die Klappe ist manuell aus dem Fallrohr heraus­ schwenkbar, so daß anfallendes Regenwasser nicht in den Abflußkanal, sondern überwiegend nach Art eines Wasserspeiers frei in einen neben dem Fallrohr aufgestellten Speicherbehälter - zumeist als Regentonne bezeichnet - einfließen kann. Oftmals ist für eine solche Regentonne aber kein ausreichender Platz vorhanden, besonders in Eingangszonen, auf Terrassen, neben Garageneinfahrten und ähnlich, oder die Speicherbehälter wirken störend, beispielsweise in Vorgärten. Außerdem sollte die Fallrohrklappe bei gefülltem Speicher wieder geschlossen werden, da dieser sonst überläuft und es bei kräftigem Regen zu Feuchtigkeitsschäden am Gebäude kommen kann. Dies ist bei Abwesenheit oder nachts oftmals kaum auszuschließen.
Desweiteren ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine im Fallrohr spiralförmig angeordnete nutförmige Rinne das innen an der Rohrwandung herab fließende Regen­ wasser sammelt und an der untersten Stelle über einen Stutzen austreten läßt. Mittels eines zumeist kurzen Schlauches kann das Regenwasser in einem Speicherbehälter neben dem Fallrohr aufgefangen werden. Bei richtiger Höhenanpassung von Speicher­ einlauf und Stutzen läßt sich bei dieser Anordnung ein Überlaufen des Speichers aufgrund von Rückstau im Schlauch verhindern. Nachteil ist auch hier die meist räumliche Zuordnung direkt neben dem Fallrohr mit den vorerwähnten Platzproblemen. Außerdem werden die Speicher oftmals auf Steine, Balken oder ähnliches gestellt, um die richtige Höhenlage zu erhalten. Dies sieht nicht nur unschön aus, sondern birgt auch Unfallgefahren in sich, beispielsweise für spielende Kinder.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art kompakt, funktionsgerecht und an verschiedene Witterungsverhältnisse angepaßt derart auszubilden, daß eine möglichst optimale Nutzung des auf ein Gebäude auftreffenden Regenwassers unabhängig von den Platzverhältnissen gewährleistet ist, wobei das Wasser gegebenenfalls auf verschiedene, unauffällig auf dem Grundstück verteilte Speicherbehälter, wie Regentonnen, Zisternen, Gruben, Fässer und ähnlich oder sogar als zweite Hauswasserversorgung für bestimmte Zwecke bequem und bedarfsgerecht verteilt werden kann. Zugleich soll sich die Vorrichtung bei vorhandenen Gebäuden mit vertretbarem Aufwand nachträglich installieren lassen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stände der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insofern vorteilhaft, als das kastenförmige Außengehäuse gegenüber einem Speicherbehälter relativ kleinvolumig ist und sich daher unauffällig in jedes beliebige der meist an den Gebäudeecken senkrecht geführten Regenfallrohre einsetzen läßt. Die Vorrichtung kann problemlos an einer gut zugänglichen oder an jeweils passender Stelle im Bereich des Fallrohrs an der Gebäudewand befestigt werden, ohne auf bestimmte Geländeformationen und Höhenlagen, eingeschränkt lediglich durch die Förderhöhe der Tauchpumpe, von vornherein Rücksicht nehmen zu müssen. Im Winter beziehungsweise bei Frost lassen sich der eingesetzte Wassersammelkasten mit der Tauchpumpe sowie die Wasserfang- und Einlaufeinrichtung nach Öffnen des Deckels bequem aus dem Außengehäuse, das fest mit dem Fallrohr verbunden bleibt, herausnehmen. Re­ gen- oder Tauwasser kann so ungehindert von der Eingangsmuffe durch das geschlossene Außengehäuse nach unten in die Abgangsmuffe und weiter in den Regenwasserkanal abfließen. Auch bei Störungen an der Tauchpumpe oder bei Stromausfall wird das Regenwasser aus dem gefüllten Wassersammelkasten über eine obere Freimachung zwangsweise zur Abgangsmuffe abgeleitet, so daß Schäden durch überlaufendes Wasser im Gebäudebereich nicht auftreten können. Aufgrund einer handelsüblichen typisierten Tauchpumpe, die gegebenenfalls auch für andere Zwecke zumindest zeitweise verwendbar ist, kann die Vorrichtung kostengünstig hergestellt werden. Das Regenwasser läßt sich über den an die Tauchpumpe angeschlossenen Wasserschlauch zugleich bequem auf mehrere weiter entfernte Speicherbehälter verteilen, was besonders bei größeren Gartengrundstücken von Vorteil ist. Hier ergibt sich auch ein hoher Nutzwert, da viel kostbares und teures Trinkwasser beim oftmals erforderlichen Gießen eingespart werden kann.
Anhand der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Ausführungsbeispiel nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung mit teilweise aufgeschnittenem Außengehäuse schematisch in einer perspektivischen Darstellung, während in
Fig. 2 ein Querschnitt durch die Vorrichtung mit eingesetzter Tauchpumpe und in Fig. 3 eine bildhafte Darstellung der Wasserfang- und Einlaufeinrichtung vereinfacht wiedergegeben sind.
Die Vorrichtung weist ein vorzugsweise kastenförmig geschlossenes Außengehäuse 1 auf, das bis auf zwei Durchflußöffnungen im Bereich einer Eingangsmuffe 1a an der Oberseite und einer Abgangsmuffe 1b an der Unterseite lediglich noch eine größere Öffnung 1c neben der Eingangsmuffe aufweist. Diese Öffnung 1c an der Oberseite ist mit einem abnehmbaren Deckel 1d verschlossen, der unverschieblich und gegen unbe­ fugtes Öffnen gegebenenfalls noch mit einem Schloß gesichert ist. Die beiden einer Stirnwand 1e des Außengehäuses zugeordneten, axial übereinander befindlichen Muffen 1a, 1b sind an handelsübliche Abwasserrohre aus Kunststoff normgerecht angepaßt, beispielsweise für Rohre mit 100 mm Nenndurchmesser. Das Außengehäuse 1 kann daher problemlos im Zuge eines lediglich angedeuteten senkrecht geführten Regenfallrohres 4, 4' fachmännisch eingesetzt und zusätzlich an der Gebäudewand 4a mittels außenseitig angeformter Führungen oder Halterungen 1f auf nicht näher dargestellte Weise dauerhaft befestigt werden. Regenfallrohre mit anderen Querschnitten oder aus Zink- bzw. Kupferblech lassen sich gegebenenfalls mit Übergangsmuffen an das Außengehäuse 1 heranführen.
Innerhalb des Außengehäuses 1 ist ein Wassersammelkasten 2 eingesetzt, der nur an seiner Oberseite 2a offen ist und der nahezu den gesamten Raum seitlich der beiden Muffen 1a, 1b bis zur anderen Stirnwand 1g des Außengehäuses ausfüllt und lediglich in der Höhe einen etwas größeren Abstand "h" zum Deckel 1d hat. Dieser Abstand dient als Freiraum für eine seitlich und oberhalb des Wassersammelkastens 2 eingesetzte Wasserfang- und Einlaufeinrichtung 3, wie sie insbesondere in Fig. 3 als Einzelteil gezeigt ist. Die Wasserfang- und Einlaufeinrichtung 3 ist unterhalb der Eingangsmuffe 1a auf Führungen 1h des Außengehäuses herausnehmbar angeordnet und derart ausgebildet, daß durch die Eingangsmuffe eintretendes Regenwasser praktisch vollständig in den unterhalb sowie daneben befindlichen, oben offenen Wassersammelkasten 2 übergeleitet wird. Zu diesem Zweck hat die kastenförmige Wasserfang- und Einlaufeinrichtung 3 als Boden eine zur Stirnwand 1e hin ansteigend gebogene oder auch gewölbte Wassergleitbahn 3a, die an ihrer zum Wassersammel­ kasten 2 abfallenden Seite mit einem Sieb oder Gitter 3b versehen ist. So kann das Regenwasser in den Wassersammelkasten 2 einfließen, während Laub und größere Schmutzteile zurückgehalten werden. Bei Bedarf, beispielsweise bei erheblichem Laubanfall, kann die Wasserfang- und Einlaufeinrichtung 3 nach Öffnen des Deckels 1d oberhalb des Wassersammelkastens 2 schubladenartig herausgezogen und gereinigt werden.
Um das im relativ kleinvolumigen Wassersammelkasten 2 anfallende Regenwasser in größeren Mengen zu speichern, übernimmt eine handelsübliche elektrische Tauchpumpe 5, wie sie von verschiedenen Herstellern angeboten wird, den Transport des Wassers über einen Wasserschlauch zu nicht dargestellten Speicherbehältern. Die Tauchpumpe 5 ist mit einem Schwimmer 5a sowie einer nach oben geführten rohrförmigen Anschlußarmatur 5b am wasserseitigen Abgang versehen und wird lediglich auf den Boden 2b des Wassersammelkastens 2 gestellt. Ein im Deckel 1d angeordneter Ausschnitt 1d, umfaßt dabei die Anschlußarmatur 5b und hält die Tauchpumpe 5 in einer eindeutig vorbestimmten Lage, so daß der Schwimmer 5a zwischen seiner oberen und unteren Schaltstellung frei und ungehindert im Wassersammelkasten 2 pendeln kann. Die Größe des Wassersammelkastens 2 und auch die Höhe des Wasserstandes sind zudem auf praktikable Schaltzyklen des Schwimmers 5a und die Leistung der Tauchpumpe abgestimmt. Die vom Deckel umfaßte Anschlußarmatur 5b, die an ihrem aus dem Außengehäuse herausgeführten freien Ende einen normalen Schlauchanschluß 5c für den lediglich angedeuten Wasserschlauch 5d aufweist, verhindert zugleich ein Kippen der Tauchpumpe 5 durch plötzlich auftretendes Schwallwasser oder auch manuelle Krafteinwirkung.
Letztlich ist der höchstmögliche Wasserstand im Wassersammelkasten 2 mittels einer Freimachung 2c an seiner Oberseite, vorzugsweise direkt unterhalb der Wasser­ fang- und Einlaufeinrichtung 3, vorgegeben. Die Freimachung dient als Zwangsablauf bei Pumpenausfall oder als Überlauf bei die Leistung der Tauchpumpe 5 überschreiten­ dem Wasseranfall. Dieser Zustand kann auch auftreten, wenn die Tauchpumpe 5 über eine nicht gezeigte elektrische Leitung und einen Grenzwertgeber bei Überfüllung des angeschlossenen Speicherbehälters abgeschaltet wird. Das Regenwasser läuft dann von der Eingangsmuffe 1a durch das Außengehäuse 1 direkt in die Abgangsmuffe 1b. In der Frostperiode, in der üblicherweise im Gartenbereich kein zusätzliches Wasser benötigt wird, sollte nach Öffnen des Deckels 1d die Tauchpumpe 5 zusammen mit dem Wassersammelkasten 2 sowie die Wasserfang- und Einlaufeinrichtung 3 aus dem Außengehäuse 1 entfernt werden. Regen- oder Schmelzwasser kann so ungehindert durch das Außengehäuse in den Abflußkanal laufen.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Regenwasser, das vom Dach eines Gebäudes über eine Dachrinne und ein sogenanntes Regenfallrohr zum Erdboden hin abgeleitet wird, mit einem Gehäuse, welches über Muffen vorzugsweise in ein senkrecht an einer Gebäudewand verlaufendes Regenfallrohr eingebunden ist und Mittel zur wahlweisen Ableitung von anfallendem Regenwasser in einen bereit­ gestellten Speicherbehälter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines kastenförmig ausgebildeten nahezu geschlossenen Außengehäuses (1), welches seiner einen Stirnwand (1e) zugekehrt in Fallrohrrichtung an seiner Oberseite eine Eingangsmuffe (1a) und an seiner Unterseite eine Abgangsmuffe (1b) aufweist, ein aus dem Außengehäuse (1) herausnehmbarer, oben offener Wassersammelkasten (2) eingesetzt ist, der seinerseits den Raum seitlich der beiden Muffen (1a, 1b) bis zur anderen Stirnwand (1g) hin nahezu ausfüllt, und daß unterhalb der Eingangsmuffe (1a) im Außengehäuse (1) eine Wasserfang- und Einlaufeinrichtung (3) angeordnet ist, mittels der das anfallende, durch die Eingangsmuffe (1a) in das Außengehäuse (1) eintretende Regenwasser von oben her in den überwiegend seitlich davon befind­ lichen, mit einer elektrischen Tauchpumpe (5) ausgerüsteten Wassersammelkasten (2) jeweils überleitbar und von dort mittels der über einem Schwimmer (5a) gesteuerten Tauchpumpe (5) und eines daran angeschlossenen Wasserschlauches (5d) intermittierend in vom Gebäude entfernt auf dem Grundstück beliebig aufgestellte größere Speicherbehälter transportierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassersammel­ kasten (2) unterhalb der Wasserfang- und Einlaufeinrichtung (3) eine als Überlauf und als Zwangsablauf dienende, zur Abgangsmuffe (1b) hin offene Freimachung (2c) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser­ fang- und Einlaufeinrichtung (3) an ihrer oberhalb des Wassersammelkastens (2) befind­ lichen Auslaufseite mit einem Grobsieb (3b) verschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser­ fang- und Einlaufeinrichtung (3) von der Oberkante des Wassersammelkastens (2) aus eine zur Eintrittsebene der Eingangsmuffe (1b) hin ansteigend gebogene bzw. gewölbt ausgebildete Wassergleitbahn (3a) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Außengehäuses (1) mittels Führungen (1h) gehaltene Wasserfang- und Einlaufein­ richtung (3) oberhalb des Wassersammelkastens (2) schubladenartig herausziehbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (1) oberhalb des Wassersammelkastens (2) mittels eines die Tauchpumpe (5) übergreifenden abnehmbaren Deckels (1d) flächenbündig mit dem Bereich um die Eingangsmuffe (1a) abgedeckt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1d) nach dem Einsetzen in das Außengehäuse (1) unverschieblich und gegebenenfalls an diesem verschließbar gehalten ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (1) vorzugsweise an seinen stirnseitigen Außenwänden (1e, 1g) mit seitlichen Führungen oder Halterungen (1f) zum Befestigen an der Gebäudewand (4a) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise handelsübliche Tauchpumpe (5) an ihrem wasserseitigen Abgang mit einer angepaßten Anschlußarmatur (5b) versehen ist, die an ihrem freien Ende einen Schlauchanschluß (5c) aufweist und nach oben aus dem Außengehäuse (1) herausgeführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1d) einen auf die rohrförmige Anschlußarmatur (5b) abgestimmten Ausschnitt (1d') aufweist, der die Anschlußarmatur (5b) gezielt umfaßt, so daß die lediglich lose in den Wassersammelkasten (2) eingesetzte Tauchpumpe (5) gegen Kippen und ähnliches stabilisierend gehalten ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß parallel mit dem Wasserschlauch (5d) von der Tauchpumpe (5) zum Speicherbehälter eine elektrische Leitung geführt ist und über diese mittels eines Schwimmerschalters nach Erreichen eines Grenzwertes beziehungsweise bei entsprechendem Füllstand des Speicherbehälters die Tauchpumpe (5) zwangsweise abschaltbar ist.
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