AT398791B - Regenwassertoilettenspülanlage - Google Patents

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AT398791B
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Werner Guenther
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/003Grey water flushing systems
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/02Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from rain-water
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • Y02A20/108Rainwater harvesting

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Description

AT 398 791 B
Die Erfindung betrifft eine Regenwassertoilettenspülanlage, mit einem aus einem Ober.-bzw. Unterteil bestehenden Filterkasten, welcher mit zwei Filtern ausgestattets ist, und dessen Oberteil mit einem aus der Dachrinne kommenden Abflußrohr verbunden ist, sowie dessen Unterteil durch ein Abflußrohr mit dem Haupttank in Verbindung steht, welcher an seiner Rückseite mit weiteren Tankelementen gekoppelt werden kann, und dessen Vorderseite einen Entlüftungsanschluß und einen Ablauf aufweist, wobei letzterer direkt in das Gehäuse, und der Entlüftungsanschiuß über ein Verbindungsrohr in den Deckel des Schwimmerkastens mündet, welcher an der Unterseite des Gehäuses ein zu den an sich bekannten Spülkästen der Toilettenanlagen führendes Abflußrohr besitzt.
Bei solchen Regenwassertoilettenspülanlagen muß immer ein Vorrat an gesammeltem Regenwasser vorhanden sein, um eine ordnungsgemäße Funktion der Toilettenanlagen gewährleisten zu können.
Um bei Regenwassertoilettenspülanlagen dieser Art ein völliges Aufbrauchen des Regenwasservorrates verhindern zu können, stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Toilettenspülanlage mit einem Mindestpegelstand an gesammelten Wasser zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Regenwas-sertoilettenspülanlage gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schwimmerkasten sowohl einen Regenwasser.-als auch einen Trinkwasserzulauf besitzt, wobei letzterer durch einen an sich bekannten Schwimmer geregelt wird, welcher durch Absinken des Regenwasserpegels eine Abwärtsbewegung beschreibt, und gleichzeitig mit dieser den Trinkwasserzulauf öffnet, und somit das Zufließen des Trinkwassers in den Schwimmerkasten ermöglicht.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in ihrer Gesamtheit und in zwei Details dargestellt. Es zeigen: Fig.1 eine Frontansicht einer Regenwassertoilettenspülanlage, Flg.2 eine Seitenansicht einer Regenwassertoilettenspülanlage, Fig.3 eine Innenansicht eines Filterkastens und Fig.4 eine Innenansicht eines Schwimmerkastens.
Bei der Regenwassertoilettenspülanlage nach Fig.1 und Fig.2 wird das Regenwasser von der Dachrinne(l), bevor es in das Fallrohr(2) abfließen kann, durch eine Abflußöffnung in das Innere der Dachkonstruktion geleitet. Um die Abflußöffnung vor grober Verschmutzung, und in Folge vor Verstopfung zu schützen, wird ein Laubkorb(3) angebracht, der je nach Bedarf gesäubert werden muß.
Das aus Metall bestehende Abflußrohr(4) wird von einer Schelle(5) umklammert, welche sich an der Mauerbank(6) abstützt. Das Metallabflußrohr(4) wird durch eine Überwurfmutter mit innenliegender Gummidichtung mit einem Kunststoffrohr(7) verlängert, und wieder mit einer Überwurfmutter mit dem aus Kunststoff gefertigtem Filterkasten verbunden.
Dieser besteht, wie in Fig.3 dargestellt, aus einem Oberteil(8) und einem Unterteil^) mit dazwischenliegender Gummidichtung(IO), und aus acht Klappver$chlüssen(11). Im unterem Teil des Filterkasten$(9) befindet sich, in einem mit einem Falz versehenem Rahmen, ein Grob.-bzw.ein Feinfilter(12) um eventuelle Verunreinigungen, wie Laubreste, Sternchen, Sand und dgl., aus dem Regenwasser zu Filtern.
Durch Öffnen der acht Klappverschlüsse(11) und der Überwurfmutter am Kopf des oberen Gehäuseteiles(8), kann dieser abgenommen werden, und die im unterem Gehäuseteiles des Filterkastens-(9) eingelegten Filter(12)zur Reinigung entnommen werden.
Das Abflußrohr des Filterkastens(13) ist mit einer Überwurfmutter an den sich oben an der Stirnseite des Kunststofftankes befindlichem Zu!aufes(14) angeschlossen.
An der Vorderseite des Tankes befindet sich außer dem oben gelegenem Zu!auf(l4), ein in Bodenhöhe liegender Ablauf(15) für das Regenwasser, und In halber Höhe des Tankes ein Entlüftungsanschluß für den Schwimmerkasten(16).
Die Rückseite des Haupttankbehälters(17) weist, wie auch an der Vorderseite vorhanden, einen oberen und einen unteren Anschluß auf, welche zum Ankoppeln von weiteren Tankelementen(lS) dienen. Diese Tankelemente(18) stehen, wie auch der Haupttank(17), auf vier Standfüßen und sind gänzlich aus Kunststoff gefertigt. Die Anzahl der an den Haupttank(17) installierten Zusatztankelementen(18) richtet sich nach der räumlichen Beschaffenheit des Standortes sowie nach dem Wasserverbrauch der an die Anlage angeschlossenen Toilettenanlagen.
Durch den Ablauf des Tankes(15) gelangt das Regenwasser in das zu den Toilettenanlagen führende Rohrsystem. Um die völlige Entleerung des Haupttankbehälters(17) zu verhindern, weist die Regenwassertoilettenspülanlage erfindungsgemäß einen Schwimmerkasten auf, der mit einer Überwurfmutter an den Haupttankbehälter(l7) befestigt ist. Der Schwimmerkasten ist aus Kunststoff gefertigt und besteht, wie aus Fig.4 ersichtlich, aus einem mit einer Gummidichtung(19) versehenem Deckel(20), der durch acht Klappverschlüsse(21) an das Gehäuse(22) gepreßt wird. Die Oberseite des Deckels steigt pyramidenförmig zu seinem Mittelpunkt an, und besitzt in diesem einen mit dem Haupttank{17) durch ein Verbindungsrohr-(23) verbundenem Entlüftungsanschluß. Das Gehäuse ist an seiner der Mauer zugewanten Seite mit dem Örtlichem Wasserleitungsnetz(24) verbunden,und beherbergt in seinem Innerem einen an sich bekannten Schwimmer(25), der beim Zuendegehen des Regenw.asservorrates den Trinkwasserzulauf(26) öffnet, und 2

Claims (1)

  1. AT 398 791 B den Wasserpegel erhöht. Wird der Schwimmerkasten durch zulaufendes Regenwasser geflutet, wird der Wasserpegel der den an sich bekannten Schwimmer(25) zum Öffnen des Trinkwasserzulaufes(26) veranlaßt, überschritten, und es. wird ausschließlich Regenwasser zum Betrieb der Anlage verwendet. Die durch das Eindringen des Regenwassers verdrängte Luft aus dem Schwimmerkasten entweicht durch das Entlüftungsrohr(23) in den Haupttankbehälter(17). Das durch das Abflußrohr des Schwimmerkastens(27) abgeleitete Wasser wird in üblichen Spülkästen von Toilettenanlagen in seinem Verbrauch geregelt. Patentansprüche 1. Regenwassertoilettenspülanlage, mit einem aus einem Ober.-bzw. Unterteil bestehenden Filterka-sten.welcher mit zwei Filtern ausgestattet ist, und dessen Oberteil mit einem aus der Dachrinne kommenden Abflußrohr verbunden ist, sowie dessen Unterteil durch ein Abflußrohr mit dem Haupttank in Verbindung steht, welcher an seiner Rückseite mit weiteren Tankelementen gekoppelt werden kann, und dessen Vorderseite einen Entlüftungsanschluß und einen Ablauf aufweist, wobei letzterer direkt in das Gehäuse, und der Entlüftungsanschluß über ein Verbindungsrohr in den Deckel des Schwimmerkastens mündet, welcher an der Unterseite des Gehäuses ein zu den an sich bekannten Spülkästen der Toilettenanlagen führendes Abflußrohr besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerkasten sowohl einen Regenwasser -als auch einen Trinkwasserzulauf besitzt, wobei letzterer durch einen an sich bekannten Schwimmer(25) geregelt wird, welcher durch Absinken des Regenwasserpegels eine Abwärtsbewegung beschreibt, und gleichzeitig mit dieser den Trinkwasserzulauf(26) öffnet, und somit das Zufließen des Trinkwassers in den Schwimmerkasten ermöglicht. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 3
AT0038893A 1993-03-02 1993-03-02 Regenwassertoilettenspülanlage AT398791B (de)

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