DE2140160C3 - Bausatz zum Überbrücken eines Rohrsprungs bei Dachrinnenfallrohren - Google Patents

Bausatz zum Überbrücken eines Rohrsprungs bei Dachrinnenfallrohren

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DE2140160C3
DE2140160C3 DE19712140160 DE2140160A DE2140160C3 DE 2140160 C3 DE2140160 C3 DE 2140160C3 DE 19712140160 DE19712140160 DE 19712140160 DE 2140160 A DE2140160 A DE 2140160A DE 2140160 C3 DE2140160 C3 DE 2140160C3
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Description

den Bausatzteilen nur der eine gekrümmt ist oder da gar die beiden Bausatzteile in entgegengesetztem Sinne gekrümmt sein können, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kupplungsabschnitte der Bausatzteile in ihrem mittleren Bereich an die Innenabmessungen der Bausatzteile angepaßt sind, wogegen sie zn ihren beiden Enden einen geringeren Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt der Bausatzteüe kann dabei kreisförmig, oval oder rechteckig sein. Durch diese Formgebung der Kupplungsabschnitte ist es möglich, zwei benachbarte Bausatzteüe im Kupplungsbereich etwas gegeneinander zu verschwenken, um kleinere Anpassungen an den gewünschten Verlauf der Fallrohranordnung durchzuführen.
Die Möglichkeit, benachbarte Bausatzteüe im Kuppiungsbereich etwas gegeneinander zu verschwenken, um kleine Anpassungen an den gewünschten Verlauf der Fallrohranordnung durchzuführen, wird im allgemeinen nur bei Bogenstücken erwünscht sein, wogegen es besser aussieht, wenn geradeauslaufende Bausatzteüe, nämlich Zwischenstücke und Winkelstücke, im Kupplungsbereich miteinander genau fluchten. Aus diesem Grund sind vorteilhafterweise nur die Kupplungsabschnitte der Bogenstücke mit einem über ihre Länge veränderlichen Querschnitt ausgebildet. Die Kupplungsabschnitte geradeausiaufender Bausatzteüe weisen dagegen einen konstanten Querschnitt auf, der an die Innenabmessungen der Bausatzteüe angepaßt ist.
Die Bogenstücke können mit Markierungen versehen sein, mit denen beispielsweise Zentriwinkel von 25, 20, 15 und 10° gekennzeichnet sind. Man kann dann beispielsweise (bei η = 3) ein Bogenstück mit einem Zentriwinkel von 30° um einen Winkelbetrag von 10° kürzen, so daß sein Zentriwinkel nur noch 20° beträgt. Um die Bogenstücke jedoch abschneiden zu können, weisen sie vorteilhafterweise nur an ihrem einen Ende einen Kupplungsabschnitt mit veränderlichem Querschnitt auf, wogegen ihr anderes Ende für das Abschneiden zur Verfugung steht.
Besteht, die Überbrückung eines Rohrsprungs nur aus Bogenstücken, so muß das unterste Bogenstück in eine Muffe des Fallrohres eingesteckt werden. Weist die Überbrückung eines Rohrsprungs dagegen Winkelstücke auf, welche vorteilhafterweise an jedem ihrer beiden Enden einen Kupplungsabschnitt haben, da bei ihnen ein Abschneiden nicht erforderlich ist, so ist die Verwendung eines Fallrohres mit Muffe nicht erforderlich.
In der Zeichnung sind Beispiele für die Verwendung eines Bausatzes gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 bis 7 jeweils einen Übergang von einer Dachrinne zu einem Dachrinnenfallrohr, der mit Teilen des erfindungsgemäßen Bausatzes hergestellt ist, wobei /) = 3 gewählt ist, und
F i g. 8 zwei Bogenstücke eines derartigen Übergangs, die Kupplungsabschnitte mit einem über deren Länge veränderlichen Querschnitt aufweisen.
Gemäß F i g. 1 schließt sich an die Dachrinne 2 ein senkrecht nach unten verlaufender Dachrinnenablaufstutzen 6 an. Auf diesen ist ein Bogenstück 8 aufgesteckt, dessen Zentriwinkel 30° beträgt. An dieses schließt sich wiederum an der Stelle P ein Winkelstück 10 mit einem Zentriwinkel von ebenfalls 30° so an, daß ein Anschluß an den lotrecht verlaufenden Fallrohrabschnitt 4 ermöglicht wird.
Man erkennt aus F i g. 1, daß das obere Ende des Bogenstückes 8 einen Kupplungsabschnitt mit einem über seine Länge veränderlichen Querschnitt aufweist, wogegen die beiden Kupplungsabschnitte des Winkelstückes 10 zylindrisch ausgebildet sind. Da das Winkelstück 10 zwei Kupplungsabschnitte aufweist, kann der Fallrohrabschnitt 4 ohne Muffe ausgebildet sein. Im Gegensatz dazu ist bei dem Übergang gemäß Fig. 3, welcher kein Winkelstück 10 aufweist, die Verwendung eines Fallrohrabschnittes 4 mit Muffe erforderlich.
Gemäß F i g. 1 läßt sich die Sprunghöhe beliebig vergrößern, indem man an der Stelle P ein passend abgelängtes gerades Zwischenstück einsetzt.
Die gleiche Sprunghöhe, die gemäß F i g. 1 überbrückt wird, läßt sich auch mit der Anordnung gemäß F i g. 2 überbrücken, bei welcher das Winkelstück 10 und das Bogenstück 8 gegeneinander vertauscht sind. Trotz der Verwendung identischer Bausatzteüe beim Überbrücken des gleichen Rohrsprungs ist das Aussehen der beiden Überbrückungen völlig verschieden. Jc nach den architektonischen oder baulichen Erfordernissen wird man die eine oder die andere Überbrückung wählen.
Einen besonders eleganten Übergang von der Dachrinne 2 zum Fallrohrabschnitt 4 zeigt die F i g. 3. Dieser Übergang besteht aus zwei jeweils einen Zentriwinkel von 30c aufweisenden Bogenstücken 8 und 12. Die Sprunghöhe läßt sich jedoch beliebig vergrößern, indem man an der Stelle P ein passend abgelängtes gerades Zwischenstück einsetzt. Andererseits läßt sich die Sprunghöhe auch vermindern, indem man die Bogenstücke 8 und 12 an ihrem dem Kupplungsabschnitt abgewandten Ende jeweils um einen bestimmten Betrag kürzt, so daß beispielsweise beide Bogenstücke 8 und 12 nur noch einen Zentriwinkel von 20° haben. Zu diesem Zweck versieht man die Bogenstücke 8 und 12 mit Markierungen, mit denen beispielsweise Zentriwinkel von 25, 20, 15 und 10 . bezeichnet sind. Prinzipiell ist es durch dieses Abschneiden um gleiche Zentriwinkelbeträge an beiden Bogenstücken 8 und 12 möglich, beliebig kleine Sprunghöhen zu überbrücken. Bei Bogenstücken mit verschiedenen Biegeradien ist besonders darauf zu achten, daß gleiche Zentriwinkelbeträge und nicht gleiche Längen abgeschnitten werden müssen.
1- i g. 4 zeigt einen Übergang von einer Dachrinne 2 zu einem Fallrohrabschnitt 4, wobei sich an die Dachrinne 2 ein lotrecht verlaufender Dachrinnenabiaufstutzen 6, ein Winkelstück 10, ein Bogenstück 8 und ein Bogenstück 12 anschließen. Da das Winkelstück 10 einen Zentriwinkel von 60c hat und die beiden Bogenstücke 8 und 12jeweils einen Zentriwinkel von 30° aufweisen, läuft das Ende des letzten Bogenstückes 12 wiederum lotrecht in den Fallrohrabschnitt4 ein.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 haben de beiden Bogenstücke 8 und 12 den gleichen Biegeradius. Eine andere Sprunghöhe läßt sich in gleicher Weise wie bei allen anderen Ausführungsformen dadurch erzielen, daß man an Stelle des Bogenstückes 12 ein Bogenstück mit einem anderen Biegenidius verwendet. Hierdurch wird neben der Sprunghöhe auch das Aussehen des Übergangs in architektonischer Hinsicht verändert. Ebenso erhält man natürlich auch eine Änderung der Sprunghöhe und des Aussehens des Übergangs, wenn man das Bogenstück 8 durch ein Bogenstück mit einem anderen Biegeradius ersetzt. Die Sprunghöhe eines solchen Übergangs kann
dadurch vermindert werden, daß man Bogenstücke mit radius, ein Bogenstück 12 mit mittlerem Biegeradius geringerem Biegeradius verwendet, während eine und ein Bogenstück 14 mit kleinem Biegeradius vorVergrößerung der Sprunghöhe dadurch ermöglicht sieht. Statt dessen kann man auch ein Bogenstück 8 wird, daß man Bogenstücke mit größerem Biegeradius mit kleinem Biegeradius, ein Bogenstück 12 mit mittvorsieht und/oder an den Stellen Pi oder Pl ein 5 lerem Biegeradius und ein Bogenstück 14 mit großem passend abgelängtes gerades Zwischenstück einsetzt. Biegeradius verwenden. Der Freiheit der Form-Vlan erkennt ohne weiteres, daß man durch Einsetzen gestaltung sind für den Architekten also keinerlei eines derartigen geraden Zwischenstücks an der Grenzen gesetzt.
Stelle P1 eine größere Sprunghöhe überbrücken kann F i g. 7 zeigt einen weiteren Übergang von einer
als durch Einsetzen eines solchen Zwischenstücks an io Dachrinne 2 zu einem Fallrohrabschnitt 4. Dieser der Stelle Pl. Die erzielte Änderung der Sprunghöhe Übergang ist aus den gleichen Bausatzteilen zusammeni>l nämlich auch von dem Winkel abhängig, unter gesetzt wie der Übergang, der in F i g. 6 dargestellt ist, welchem das gerade Zwischenstück eingesetzt wird. und überbrückt demzufolge auch die gleiche Sprung-
F i g. 5 zeigt einen Übergang von der Dachrinne 2 höhe. Im Aussehen unterscheidet sich der Übergang zum Fallrohrabschnitt 4 unter Verwendung der glei- 15 gemäß F i g. 7 jedoch wesentlich von dem Übergang chen Bausatzteile wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6, da die Krümmung des zusammengemäß F i g. 4, wobei die gleiche Sprunghöhe über- gesetzten Bogens genau entgegengesetzt verläuft. In brückt wird, obgleich wegen der anderen räumlichen bezug auf das Einfügen von geraden Zwischenstücken Anordnung der Bausatzteile ein architektonisch völlig und auf die Verwendung von Bogenstücken ververändertes Bild erreicht wird. Je nach Wunsch kann ao schiedener Biegeradien gilt das gleiche, was bereits in man zur Erzielung der gleichen Sprunghöhe die An- bezug auf F i g. 6 gesagt wurde.
Ordnung nach F i g. 4 oder die Anordnung nach F i g. 8 zeigt die Ausbildung von Kupplungs-
F i g. 5 verwenden. abschnitten 20 an den Enden zweier einen Zentri-
F i g. 6 zeigt einen Übergang von einer Dachrinne 2 winkel von 30° aufweisender Bogenstücke 8. Man zu einem Fallrohrabschnitt 4, wobei sich an den 35 erkennt, daß die kurzen Kupplungsabschnitte 20 in Dachrinnenablaufstutzen 6 ein Winkelstück 10 mit ihrem mittleren Bereich an die Innenabmessungen der einem Zentriwinkel von 90° anschließt. Dieses hori- Bausatzteile angepaßt sind, d. h., daß sie dort einen zontal auslaufende Winkelstück 10 ist über drei je- um die doppelte Wanddicke 22 geringeren Querschnitt weils einen Zentriwinkel von 30° aufweisende Bogen- als die Bausatzteile besitzen. Das Bogenstück 8 kann stücke 8, 12 und 14 mit dem Fallrohrabschnitt 4 ver- 30 somit über den Kupplungsabschnitt 20 geschoben bunden. werden. Weiterhin ist zu erkennen, daß die Kupplungs-
Duich Einfügen von geraden Zwischenstücken an abschnitte 20 an ihren beiden Enden 24 und 26 einen den Stellen Pl und/oder Pl und/oder Pi läßt sich die geringeren Querschnitt aufweisen als in der Mitte. Sprunghöhe beliebig erhöhen. Man erkennt ohne Durch diese »faßartige« Formgebung der Kupplungsweiteres, daß das Einsetzen eines geraden Zwischen- 35 abschnitte 20 kann man zwei benachbarte Bogenstückes einer gewissen Lätige an der Stelle Pi eine stücke 8 im Kupplungsbereich etwas gegeneinander größere Erhöhung der Sprunghöhe bewirkt, als wenn verschwenken, um kleine Anpassungen an den gedieses Zwischenstück an der Stelle Pl oder an der wünschten Verlauf der Failrohranordnung durchstelle P3 eingesetzt wird. zuführen.
Die dargestellten Bogenstücke 8, 12 und 14 ergeben 40 Entsprechend dem kreisförmigen, ovalen oder rechtzusammen einen Viertelkreis. Den vierten Teil eines eckigen Querschnitt des jeweiligen Bausatzteiles ist EUipsenbogens kann man dadurch herstellen, daß man auch der Querschnitt des Kupplungsabschnittes 20 beispielsweise ein Bogenstück 8 mit großem Biege- kreisförmig, oval oder rechteckig ausgebildet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

I 2 muß. Auch kann man mit den Teilen des bekannten Patentansprüche: - Bausatzes eine gewisse Mindestsprunghöhe nicht unterschreiten.
1. Bausatz zum Überbrücken eines Rohrsprungs Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen bei Dachrinnenfallrohren, bestehend aus min- 5 Bausatz der in Frage stehenden Art so auszubilden, destens zwei zwischen einem Dachrinnenablauf- daß mit ihm eine ausreichende Anzahl von Gestaltungsstutzen und einem Fallrohrabschnitt oder zwischen möglichkeiten beim Überbrücken eines beliebig großen einem Fallrohrabschnitt und dem benachbarten Rohrsprunges zwischen den einzelnen Abschnitten Fallrohrabschnitt anzuordnenden Bogenstücken eines Dachrinnenfallrohres zu erreichen ist.
sowie aus mindestens einem auf eine bestimmte io Diese Aufgabe wird bei einem Bausatz der eingangs Länge zuschneidbaren geraden Zwischenstück, genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wobei diese Bausatzteile an ihren Enden zum der Bausatz außerdem kurze Winkelstücke umfaßt, Verbinden mit den benachbarten Bausatzteilen ,. . _ . . . , ι. 90° 2 · 90° 3 · 90c ,. dienende, in diese eingreifende Kupplungsab- *e einen Zentriwinkel von— ,-^-,—-- bis schnitte aufweisen, dädu rch ge ken nzeich- 15 «-90c , . ,_,„·,· r. --■ u · ·
net, daß der Bausatz außerdem kurze Winkel- ~T aufweisen, und daß die Bogenstucke bei einem
stücke (10) umfaßt, die einen Zentriwinkel von _ . . , , 90° . . ■ .
λ nw -, ono -> ο«= η-90° Zentriwinkel von - -- mindestens zwei verschiedene
bis aufweisen, und
1-90° 2-90° 3-90= L._ n-901- _..,....,__.. ...__, η
η ' η ' η η ' Biegeradien haben, wobei η eine ganze Zahl und größer
daß die Bogenstucke (8, 12, 14) bei einem Zentri- ao als 1 — vorzugsweise 2, 3 oder 4 — ist.
i l
winkel von 9°°- mindestens zwei verschiedene Mit mic ei"es 501^f" *a!?s?tzes laSSen ?.ich ^
η verschieden geformte Uberbruckungen in allen vor-
Biegeradien haben, wobei η eine ganze Zahl und kommenden Sprunghöhen herstellen. Insbesondere
größer als 1 — vorzugsweise 2, 3 oder 4 — ist. ermöglicht die Verwendung von Bögen mit ver-
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 schiedenen Biegeradien die Herstellung von Korbzeichnet, daß die Kupplungsabschnitte (20) der bögen, welche mit dem bloßen Auge von elliptischen Bausatzteile in ihrem mittleren Bereich an die Bögen nicht zu unterscheiden sind, indem man an Innenabmessungen der Bausatzteile angepaßt sind, einen Kreisbogen mit großem Krümmungsradius einen wogegen sie an ihren beiden Enden (24 und 26) Kreisbogen mit kleinerem Krümmungsradius aneinen geringeren Querschnitt aufweisen. 30 schließt.
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Die jeweiligen Zentriwinkel sind derart gewählt, zeichnet, daß nur die Kupplungsabschnitte (20) daß man durch geeignetes Zusammensetzen von der Bogenstucke (8, 12, 14) einen über ihre Länge Winkel- und/oder Bogenstücken eine beliebige geveränderlichen Querschnitt aufweisen. wünschte Richtungsänderung erzielen kann. Auf diese
4. Bausatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch 35 Weise erfordert der Einsatz des erfindungsgemäßen gekennzeichnet, daß die Bogenstucke (·3, 12, 14) Bausatzes keinerlei Berechnungen, sondern man kann nur an ihrem einen Ende einen Kupplungsabschnitt" jeweils entsprechend den räumlichen Erfordernissen (20) aufweisen, dessen Querschnitt über seine die architektonisch am günstigsten erscheinende Lö-Länge veränderlich ist. sung wählen.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 40 Im einfachsten Fall wählt man η = 2. In diesem dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (10) Fall hat man gerade Zwischenstücke, Winkelstücke an jedem ihrer beiden Enden einen Kupplungs- mit Zentriwinkeln von 45 und 90° sowie mindestens abschnitt aufweisen. zwei verschiedene Biegeradien aufweisende Bogen-
stücke mit einem Zentriwinkel von 45°. Ein derartiger
45 Bausatz hat den Vorteil, daß er eine relativ geringe Anzahl von Teilen aufweist.
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zum Über- Oft jedoch wird es wünschenswert sein, eine noch brücken eines Rohrsprungs bei Dachrinnenfallrohren, größere architektonische Gestaltungsfreiheit zu haben, bestehend aus mindestens zwei zwischen einem Dach- In diesem Falle wählt man vorteilhaft η = 3, so daß rinnenablaufstutzen und einem Fallrohrabschnitt oder 50 man gerade Zwischenstücke, Winkelstücke mit Zentrizwischen einem Fallrohrabschnitt und dem benach- winkeln von 30, 60 und 90° sowie mindestens zwei verbarten Fallrohrabschnitt anzuordnenden Bogenstücken schiedene Biegeradien aufweisende Bogenstucke mit sowie aus mindestens einem auf eine bestimmte Länge einem Zentriwinkel von 30° hat. Diese Lösung ist wohl zuschneidbaren geraden Zwischenstück, wobei diese der praktisch vernünftigste Kompromiß zwischen einer Bausatzteile an ihren Enden zum Verbinden mit den 55 allzu großen Anzahl von verschiedenen Bauteilen benachbarten Bausatzteilen dienende, in diese ein- einerseits und einer hinreichenden Freiheit in den greifende Kupplungsabschnitte aufweisen. architektonischen Gestallungsmöglichkeiten anderer-
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 917 957 ist seits.
ein aus zwei Bogenstücken und aus einem geraden Nimmt man in Kauf, daß der erfindungsgemäße
Zwischenstück bestehender Bausatz als bekannt zu 60 Bausatz eine große Anzahl von Teilen enthält, so kann
entnehmen. Mit den Teilen dieses bekannten Bausatzes man eine nahezu unbegrenzte Vielfalt architektonischer
können Sprunghöhen von einem gewissen Mindestwert Gestaltungsmöglichkeiten dadurch erzielen, daß man
an bis zu beliebig großen Werten stufenlos überbrückt /1 = 4 wählt. Man hat dann gerade Zwischenstücke,
werden. Diese Überbrückung ist jedoch in architek- Winkelstücke mit Zentriwinkeln von 22,5, 45, 67,5
tonischer Hinsicht nicht immer befriedigend. Dies gilt 65 und 90° und mindestens zwei Arten von Bogenstücken,
insbesondere bei großen Sprunghöhen, da bei diesen die \erschiedene Biegeradien und einen Zentriwinkel
ein relativ langes, schräg auf die Hausfassade zu- von 22,5° aufweisen,
laufendes gerades Zwischenstück verwendet werden Da unter Umständen von zwei ineinanderzustecken-
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