DE3320091A1 - Schlauchpumpe - Google Patents
SchlauchpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/12—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
- F04B43/1253—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
Description
Schlauchpumpen dienen der Förderung von Fördermedien, deren Konsistenz
von Flüssig bis pastös reicht. Dazu gehören auch solche Fördermedien, die, vi/ie zum Beispiel Beton, feste Bestandteile
enthalten oder bei denen Feste Fremdkörper auftreten können. Gegenüber anderen Pumpenarten, ii/ie Hubkolbenpumpe, Drehkolbenpumpe,
Zahnradpumpe, Kreiselpumpe usw., haben Schlauchpumpen den Vorteil,
daß das Fördermedium nicht mit irgend welchen mechanischen Teilen der Pumpe in Berührung kommt sondern lediglich mit der Innenseite
des Förderschlauches.
Damit eine Förderwirkung eintritt wird der Förderschlauch an einzelnen
Stellen durch Quetschkörper gegen ein Widerlager gedruckt
und dabei völlig flachgedrückt, so daß einzelne voneinander abgeschlossene
Kammern entstehen, und werden außerdem die Quetschkörper am Förderschlauch entlangbevi/egt. Um den Rücklauf der
Quetschkörper an den Ausgangspunkt zu erleichtern, werden sie im
allgemeinen an einem drehbar gelagerten Läufer angeordnet. Das Widerlager weist in diesem Falls einen kreiszylindrisch geformten
Abschnitt auf, entlang dem der daran anliegende Förderschlauch
kreiabocjenförmig verläuft. Die Ansaugwirkung des Förderseil 1 aucheu
entsteht dadurch, daf) die Schluuchwandung so ausgebildet wird,
daß sie über eine ausreichend groüe Rückstellkraft verfügt, so
daß sie nach dem Zusummenquetschen durch einen Quetschkörper
sich anschließend wieder zur ursprünglichen Hohlform aufrichtet.
Die mit einer solchen Schlauchpumpe erzielbare Saughöhe hängt daher in starkem Maße von der Wandstärke und ihren elastischen
Eigenschaften im Vergleich mit dem Schlauchdurchmesser ab.
Dieser Aufbau der herkömmlichen Schlauchpumpe hat aber auch Nachteile.
Bei größeren Abmessungen, insbesondere bei größerer Wanddicke, läßt der Förderschlauch sich nicht mehr von einem gerade
gestreckten Rohling abschneiden und auf einem Teil seiner Längserstreckung kreisbogenförmig gekrümmt in das Pumpengehäuse einsetzen.
Er muß dann als Formkörper einzeln hergestellt werden. Das bedeutet entsprechend hohe Herstellungskosten für den Förderschlauch
und besonders bei der Förderung abrasiver Fördermedien verhältnismäßig hohe Betriebskosten für den notwendigen Ersatz
der verschlissenen Fnrderschläuche. Die notwendige Rückstellkraft
der Schlauchu/andung muß zusätzlich zur Förderkraft von den
Quetschkörpern überwunden werden. Die mechanischen Pumpenteile müssen für die Bewältigung dieser beträchtlich großen Kräfte
entsprechend stark ausgebildet werden. Da ein Förderschlauch in der Hauptsache aus gummielastischen Werkstoffen hergestellt
wird, wird in der Schlauchwandung eine beträchtliche Walkarbeit verrichtet, die den Förderschlauch eru/ärmt. Außerdem haben die
gummielastischen Werkstoffe die tigenschaft, daß sie bei einer elastischen Verformung nicht wie metal1 elastische Körper sprungartig
in ihre Ausgangsform zurückkehren sondern nur mit einer
gewissen Zeitverzögerun cj. Diese muß bei der Umlaufgeschwindigkeit der Quetschkörper berücksichtigt werden, weshalb Schlauchpurnpen
nur mit geringer Drehzahl betrieben wurden können. Dementsprechend ist der mit einer Schlauchpumpe erzielbare Memjenstrom
verglichen mit ihrer Baugröße verhältnismäßig gering. Da '
j nachgereicht]
3T20Ö¥i
die Quetschkürper den förderschlauch von seiner vollen Weite aus
yanz flachquotschen müssen, wns bei der fortschreitenden Bewegung
der Quetschkörper gegenüber dem Förderschlauch einer gewissen Anlaufschräge
bedarf, muß der Krümmungshalbmesser der Quetschkörper
bei einem vorgegebenen Förderschlauchdurchmesser einen gewissen Mindestwert haben. Wenn die Quetschkürper als Laufrollen ausgeführt
werden, erfordert das einen entsprechend großen Durchmesser
der Laufrollen und einen entsprechend großen Abstand ihrer Drehachsen
untereinander und von der Drehachse des Läufers. Das
wiederum führt zu großen Abmessungen der Schlauchpumpe, vor allem in radialer Ausdehnung. Wenn die Quetschkörper als Gleitschuhe
ausgeführt werden, kann die Glcitschuhoberfläche zwar etwas näher
zur Läuferachse hin versetzt sein. Dann muß aber der gesamte Läufer
und der Förderschlauch in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht
werden, das zum Teil mit einem Schmiermittel gefüllt werden
muß. Dann kann der Förderschlaach als Verschleißteil nur noch unter
Beachtung besonderer Vorkehrungen ausgewechselt werden. In jedem
Falle haben auch diese Umstände zur Folge, daß Schlauchpumpen herkömmlicher
Bauart vor allem ti insichtlich ihrer radialen Ausdehnung
ein verhältnismäßig großes Bauvolumen im Vergleich mit-Ihrer Förderleistunghaben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchpumpe zu schaffen, die bei gegebenem Bauvolumen, vor allem in radialer
Ausdehnung, eine höhere Förderleistung als herkömmliche Schlauchpumpen hat, oder die umgekehrt, bei gegebener Förderleistung
ein geringeres Bauvolumen hat.
Diese Aufgabe wird durch eine Schlauchpumpe mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
Das riemenartige Trennteil, das mit seinen Seitenrändern an den
beiden Stirnwänden gleitend und zugleich abdichtend anliegt,
wird von den Laufrollen des Läufers so aufgespannt, daß. es an mindestens einer Umfangsstelle bis an den kreiszy]indrisch geformten
Abschnitt der Gehäuseumfangswand heranreicht, wobei nur
noch der an dieser Stelle flachgequetschte förderseil laue h dazwischen
liegt. Dadurch wird der außerhalb des Trennteils gelegene Teil des Gehäuseinnenraumes in wenigstens zwei Teilbereiche
unterteilt, die gegeneinander abgeschlossen und weitgehend auch gegeneinander abgedichtet sind. Das ist einmal der als Saugraum
bezeichnete Teilbereich, der den an den Saugstutzen anschließende
saugseitige Längenabschnitt des Förderschlauches
außen umgibt, und da ist einmal der als Druckraum bezeichnete Teilbereich, der den an den Druckstutzen anschließende druckseitige
Längenabschnitt des Förderschlauches außen umgibt. In
bestimmten Drehstellungsbereichen des Läufers, in denen zwei seiner drei Laufrollen gleichzeitig an dem kreiszylindrisch geformten
Abschnitt der Gehäuseumfangswand anliegen, wird zwischen
diesen beiden LaufroJIen noch ein dritter Teilbereich von den
übrigen beiden, d. h. vom Saugraum und vom Druck raum, a I) geschlossen.
Er wandert nach der Abtrennung vom Saugraum an dem kreiszylindrisch geformten Abschnitt der Gehäuseumfangswand nntlang
bis zum Druckraum hinüber, in den er sich öffnet, wenn seine vorauslaufende Laufrolle wieder von dem kreiszylindrisch geformten
Abschnitt der Gehäuseumfangswand abhebt.
Von derjenigen Drehstellung der Läufers an, bei der die dem Saugstutzen
nächstgelegene Laufrolle gerade den kreiszylindrisch geformten
Abschnitt der Gehäuseumfangswand erreicht hat und den
davor und dahinter liegenden Teilbereich des Innenraumes voneinander abgetrennt hat, vergrößert sich der Saugraum, weil dicru-Laufrolle
sich immer mehr vom Saugstutzen entfernt und der /wischen ihr und der Be Γ es ti gungss teile ausgespannte Längenabschni 1 t.
des Trennheils sich ebenfalls vom Smujsl u L/en wegbewegt.. Da der
Sauyraum ringsum abgesch lonscn ist, sinkt der Druck der ursprünglich im Saugraum vorhandenen Gas- oder luftfüllung unter den Umgebungsdruck ab. F_Lwa bei maximaler GrOHe des Saugraums erreicht die nachfolgende Laufrolle den kreii;zylindrisch geformten Abschnitt der Gehäuseumfangswand und die von ihr beiderseits aufgespannten Längenabschnitte des Trennteils trennen den bis zur vorauslaufenden Laufrolle reichenden Raumteil von dem verbleibenden, nunmehr wieder kleineren Saugraum ab. Der zwischen den beiden Laufrollen abgetrennte Raumteil wandert zum Druckraum. Dort wird die mitgeführte Gas- oder Luftfüllung durch die weiter wandernde nachfolgende Laufrolle und die von ihr aufgespannten Langenabschnitte
des Trennteils in den Druck raum hinein verdrängt. Durch den fortwährenden Umlauf des Läufers wird die ursprüngliche Gas- oder
Lu Π füllung des Saugraums a 1. lnu'ihlich in den D ruck raum hinübergefürdert. Der Druck im Saug raum sinkl entsprechend bis auf unter
0,1 bar ab.
Sauyraum ringsum abgesch lonscn ist, sinkt der Druck der ursprünglich im Saugraum vorhandenen Gas- oder luftfüllung unter den Umgebungsdruck ab. F_Lwa bei maximaler GrOHe des Saugraums erreicht die nachfolgende Laufrolle den kreii;zylindrisch geformten Abschnitt der Gehäuseumfangswand und die von ihr beiderseits aufgespannten Längenabschnitte des Trennteils trennen den bis zur vorauslaufenden Laufrolle reichenden Raumteil von dem verbleibenden, nunmehr wieder kleineren Saugraum ab. Der zwischen den beiden Laufrollen abgetrennte Raumteil wandert zum Druckraum. Dort wird die mitgeführte Gas- oder Luftfüllung durch die weiter wandernde nachfolgende Laufrolle und die von ihr aufgespannten Langenabschnitte
des Trennteils in den Druck raum hinein verdrängt. Durch den fortwährenden Umlauf des Läufers wird die ursprüngliche Gas- oder
Lu Π füllung des Saugraums a 1. lnu'ihlich in den D ruck raum hinübergefürdert. Der Druck im Saug raum sinkl entsprechend bis auf unter
0,1 bar ab.
Der vom Saugstutzen aus entlang der Gehäuseumfangswand bis zum
Druckstutzen sich erstreckende Fördnrschlauch wird an denjenigen Umfangsstellen,an denen eine oder zwei der drei Laufrollen dem
kreiszylindrisch geformten Abschnitt der Gehäuseumfangswand gegenüberst eh en, von diesen Laufrollen und von dem über sie gespannten Trennteil flach gegen die Gehäuseumfangswand gedruckt, so daß der Hohlraum des Förderschlauches in ähnlicher Weise in einzelne voneinander getrennte Kammern unterteilt wird, wie das bei dem
außerhalb des Trennteils befindlichen Teil des Innenraums des
Gehäuses der Fall ist. Der im weitgehend leergepumpten Saugraum befindliche Längeηabschnitt des Förderschlaurhes wird von
dem an der Saugstelle herrschenden Umgebungsdruck mittels des
Fördermediums stet3 prall aufgebläht und mit dem Fördermedium
gefüllt. Im gleichen Maße, wie der Saug raum periodisch sich vergrößert und durch eine der nacheinander in ihn eindringenden
Druckstutzen sich erstreckende Fördnrschlauch wird an denjenigen Umfangsstellen,an denen eine oder zwei der drei Laufrollen dem
kreiszylindrisch geformten Abschnitt der Gehäuseumfangswand gegenüberst eh en, von diesen Laufrollen und von dem über sie gespannten Trennteil flach gegen die Gehäuseumfangswand gedruckt, so daß der Hohlraum des Förderschlauches in ähnlicher Weise in einzelne voneinander getrennte Kammern unterteilt wird, wie das bei dem
außerhalb des Trennteils befindlichen Teil des Innenraums des
Gehäuses der Fall ist. Der im weitgehend leergepumpten Saugraum befindliche Längeηabschnitt des Förderschlaurhes wird von
dem an der Saugstelle herrschenden Umgebungsdruck mittels des
Fördermediums stet3 prall aufgebläht und mit dem Fördermedium
gefüllt. Im gleichen Maße, wie der Saug raum periodisch sich vergrößert und durch eine der nacheinander in ihn eindringenden
Laufrollen durch Abtrennen wieder verkleinert wird, vergrößert sich auch der Hohlraum des im Sruigraum befindlichen Länyenabschnittes
des Förderschlauches periodisch, wobei ein bestimmter
Teilbereich dieses Hohlraumes zusammen mit dem darin befindlichen Fördermedium immer wieder davon abgetrennt und als einzelne Kammer
zu dem im Druckraum befindlichen Teil des Hohlraums des Fürderschlauches hinüberbefördert wird. Dort wird der Inhalt dieser
Kammer von der nachfolgenden Laufrolle verdrängt und schließlich durch den Druckstutzen hindurch in die Druckleitung befördert.
Wegen des auf der Saugseite stets herrschenden Druckunterschiedes
zwischen dem Hohlraum des Förderschlauches und dem ihn umgebenden Saugraum wird der dort vorhandene Längenabschnitt des Förderschlauches
selbst dann voll aufgeweitet, wenn der Förderschlauch
keine Eigenelastizität aufweist. Als Förderschlauch kann man daher
auch ganz dünne Schläuche verwenden, die lediglich die nötige Berstfestigkeit haben müssen, um dem Überdruck auf der Druckseite
zu widerstehen. Dadurch müssen die Laufrollen praktisch keine Rückstellkraft überwinden und nur auf der Druckseite die Kraft
zum Verdrängen des in den einzelnen Kammern dorthin gewanderten
Fördermediums aufbringen Dadurch ist die Walkarbeit in der
Schlauchwandung verschwindend gering. Ein soleher dünner Förderschlauch
nimmt nur einen sehr kleinen Teil des Innenraum des Gehäuses in Anspruch, das daher entsprechend klein gebaut werden
kann.
Das Trennteil, das möglichst straff über die Laufrollen gespannt ist, gibt infolge seiner Längenstabilität zwischen zwei Laufrollen
nur wenig gegenüber der Tangentialebene nach. Dadurch
können die Laufrollen auf ihm leicht abrollen und sie müssen
keinen Anlauf wulst erklettern, wie das bei herkömmlichen Schlnuchpumpen
unvermeidlich der Fall ist, wenn der Fürderschlauch nicht
eine sehr hohe Formfestiijkeit hat, d. h. sehr steif ist. Aus
diesem Grunde können die Laufrollen mit sehr kleinem Außendurchmesser
ausgeführt worden, dessen unterer Grenzwert ausschließlich durch den kleinsten zulässicjen Biegehalbmesser des Trennteils bestimmt
wird. Auf jeden Fall ist er erheblich kleiner als bei den herkömmlichen
Schlauchpumpen. Die Schlauchpumpe kann daher um ein weiteres Mal mit verhältnismäßig geringen radialen Abmessungen
gebaut werden.
Dadurch, daß der Förderschlauch überhaupt keine Eigenelastizität
haben muß, weil er durch den Druckunterschied zwischen seinem Hohlraum
und seinem Außenraum aufgespannt gehalten wird, folgt er sehr schnell den von den Laufrollen und dem Trennteil auf ihn ausgeübten
Volumenänderungen. Die Schlauchpumpe kann daher mit merklich höherer
Drehzahl betrieben werden als die herkömmlichen Schlauchpumpen, so daß jene allein schon dadurch eine höhere Förderleistung bei
gleichem Bauvolumen zu erbringen vermag als diese. Infolge der höheren Betriebsdrehzahl sind auch die vor allem druckseitig auftretenden
Pulsationen im Fördermedium weniger störend.
Dadurch, daß bei der Inbetriebnahme der Schlauchpumpe, etwa nach
einer längeren Betriebsunterbrechung, wegen der unvermeidlichen kleinen Leckagen an den Rändern des Trennteils der Saugraum zunächst
unter Umgebungsdruck steht und er erst nach einigen Umdrehungen des Läufers leergepumpt ist, setzt die Förderleistung der
Schlauchpumpe nicht schlagartig sondern erst allmählich ein. Das Anlaufmoment der Schlauchpumpe ist damit verhältnismäßig klein.
Dadurch kann die Schlauchpumpe zum Beispiel mit einer Verbrennungskraftmaschine
unmittelbar, d. h. ohne Trennkupplung, verbunden werden und die Verbrennungskraftmaschine mit anhängender
Schlauchpumpe dennoch leicht angelassen werden. In gleicher Weise kann die Schlauchpumpe auch mit einem Ejnphasen-Elektromotor verbunden
werden.
Dadurch, daß da3 Trennteil nicht umläuft, können die an seiner Innenseite
entlanglaufenden Laufrollen keine Schubkraft auf den Förderschlauch
ausüben. Das erhöht dessen Lebensdauer.
NACi-IGLIf^CH!
Bei einer Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 2 u/ird η oh en piner
einfacheren Herstellung des Trennteils auch erreicht, dall nicht nur der Saugraum gegenüber dem Innenraum innerhalb des
Trennteils sondern dieser Innenraum auch gegenüber dem Druckraum in gleichem Maße abgedichtet ist, so daß der Druckunterschied
zwischen dem Drückraum und dem Saugraum von zwei Dichtstellen übernommen wird und somit auf jede der beiden Dichtstellen
ein geringerer Druckunterschied lastet. Mit einer Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 3 kann die Abdichtung der
verschiedenen Innenraumbereiche zumindest in einer Richtung verbessert
werden. Bei beidseitiger Anordnung der Dichtlippen am
Trennteil wirkt die bessere Abdichtung in beiden Richtungen.
Bei einer Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 4 wird durch die Querriffelung am Trennteil im Bereich der von den Laufrollen erzeugten
Quetschstellen des Förderschlauches in der Längsrichtung
seines Innenraumes eine Art Labyrinthdichtung gebildet, die eine
bessere Abdichtung der voneinander abgetrennten Abschnitte dos Innenraums des Förderschlauches ergibt.
Bei.einer Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 5 wird das Trennteil
im Bereich seiner Befestigungsstelle vor einem scharfen
Knick bewahrt, wenn der an die Befestigungsstelle anschließende
Längenabschnitt aufgrund des Umlaufes der Laufrollen des Läufers Pendelbewegungen ausführt. Außerdem werden dadurch die Unterschiede
der geometrischen Sollänge des Trennteils für die verschiedenen Stellungen des Läufers und seiner Laufrollen vermindert
und bei richtiger Abstimmung der Abrollbahnen sogar ausgeschaltet .
Bei einer Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 6 unterstützt die Sperrflüssigkeit die Abdichtung der Seitenkanten des Trennteils
gegenüber den ebenen Stirnwänden des Gehäuses und erhöht dadurch vor allem die Saugwirkung der Pumpe auf der Saugseite. Die Sperrflüssigkeit trägt außerdem zur Schmierung der Seitenkanten des
Trennteils gegenüber den Stirnwundeη des Gehäuses bei und kühlt
gleichzeitig das Trennteil, welches aufgrund seiner Herstellung
aus überwiegend nicht metallischen Werkstoffen selbst nur eine geringp Wärmeleitfähigkeit hat. Umgekehrt erlaubt es die Sperrflüssigkeit
bei besonderen E". in satzfällen, die Innenteile der
Pumpe, insbesondere das Trennteil, vor I nbc.triebnahme der Pumpe zu erwärmen und auf die richtige Betriebstemperatur zu bringen.
Bei einer Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 7 kann die Sperrflüssigkeit,
die bei anfänglich gleichmäßiger Verteilung in der
Pumpe nach Inbetriebruihme der Pumpe zumindest vom Saugraum zum
Druckraum gefördert wird, durch die Übertrittsöffnung leichter
wieder in den Innenraum des Trennteils zurückgelangen, u/o es sich
an der Innenseite des Frcnnteils und damit auch an den Spalten zwischen dem Trennteil und den Stirnwänden des Gehäuses anlegen
kann. Aufgrund der höheren Zähigkeit der Sperrflüssigkeit gegenüber
Luft wird dadurch die Abdichtung der Spalte gegen den Durchtritt v/on Luft vo rn Druckrau m zum Saug raum verbessert. Die Weiterbildungen
nach Anspruch 0 liefern dafür einfach zu verwirklichende Lösungen. Mit einer Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 9 wird
eine besonders strömungsgünstige Führung der Sperrflüssigkeit vom
Druckraum zum Innenraum des Trennteils hin geschaffen, wobei bei
der bevorzugten Ausgestaltung die Sperrflüssigkeit genau mittig auf den Läufer trifft und von diesem nach Art eines Schleuderrades
gleichmäßig auf der Innenseite des Trennteils verteilt wird. Bei dieser Ausführung muß das Trennteil nicht bearbeitet werden.
Das Trennteil kann daher in beiden Ausrichtungen in die Pumpe eingesetzt werden, wodurch Mißverständnisse bei der Montage der Pumpe
und deren Folgen im Betrieb vermieden u/erden. Bei einer Weiterbildung
der Pumpe nach Anspruch 10 bleiben diese Vorteile auch dann erhalten, wenn die Pumpe statt in aufrecht stehender Ausrichtung
mit oben gelegenem Saugstutzen und Druckstutzen einmal in waagerechter Ausrichtung eingesetzt wer ei en soll, bei der die
beiden Anschlußstutzen nach einer der beiden Seiten waagerecht
.'Hingerichtet sind. Außerdem kann dadurch die Pumpe auf einfache
Weise, nämlich durch Umsetzen des Deckels, auf die umgekehrte Drehrichtung umgestellt werden, weil der Übertrittskanal stets
vom üruckraum ausgehen muß. Bei einer Ausgestaltung der Pumpe
nach Anspruch 11 wird die gleichmäßige Verteilung der Sperrflüssigkeit
auf der Innenseite des Trennteils, insbesondere entlang
der Spalten zu den Stirnwänden hin erleichtert.
Durch eine Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 12 wird vermieden,
daß im Druckraum ein Überdruck gegenüber dem Umgebungsdruck
entsteht, der beispielsweise den Deckel des Gehäuses einstisrh
verformen könnte und zu Undichtigkeiten zwischen dem Deckel und
dem Gehäuse führen könnte. Bei dieser Ausgestaltung verblei b L
nur der Unterdruck im Saugraum, so daß der Deckel durch den höheren
Außendruck stets gegen das Gehäuse gedrückt wird und die Abdichtung zwischen beiden Teilen verbessert.
Bei einer Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 13 wird die i igenschaft
der Pumpe ausgenützt, daß der Fürderschlauch in radialer Richtung einerseits von der Gehäuseumfangswand und andererseits
vom Trennteil eingeschlossen ist und er zwischen zwei einander benachbarten
Laufrollen, von den geringfügigen elastischen Verformungen
des Trennteils abgesehen, nicht in den Innen raum innerhalb
der Tangentialebene der beiden Laufrollen eindringen kann. Dadurch
entstehen auch keine Anlaufwülste, die sonst bei der in sich
nachgiebigen Ausbildung des Förderschlauches unvermeidlich wären
und je nach ihrer Größe den Betrieb der Pumpe beeinträchtigten
oder ganz verhinderten. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich
einerseits die radiaLe Ausdehnung des Förderschlauches in der
Kammer zwischen zwei Laufrollen auf einen bestimmten Wert zu begrenzen, der einen günstigen Wert im Verhältnis zur radialen Ausdehnung des Gehäuses und der davon abhängigen anderen BaumaUr
darstellt und andererseits die axiale Ausdehnung einer soJcIumi
Kammer in weiten Grenzen zu wählen. Darin kann man einen förder-
NACHGEREiCHT!
s c ti. L auch unterbringen, dessen Querschnitts fläche mit selbsttätig
sich einstellender langrunder UuerschniItsform bis zu einem mehrfachen
größer als die Uuersclini t tsf lache emes Förderschlauches
ist, welcher in Abwesenheit des Trennteils zwischen den gleichen
beiden Laufrollen allenfalls verwendet werden könnte, weil er
da/wischen eine kreisrunde (,luerschnittsform annehmen würde und
datier im Durchmesser begrenzt sein müßte, flit anderen Worten
kann man auf diese Weise eine Baureihe der Pumpe aufstellen, deren verschiedene Pumpengrüßen untereinander alle die gleichen
radialen Abmessungen haben, wohingegen ihre axialen Abmessungen unterschiedlich groß sind. Der dazu passende Förder schlauch
wird einfach danach ausgewählt, daß seine halbe Urnfanqsliinge zumindest
annähernd gleich, aber nicht größer, als die lichte axiale Wnite des betreffenden Gehäuses ist. Mit einer Weiterbildung
der Pumpe nach Anspruch 14 erleichtert man die Verbindung
eines solchen Fürderschlauches mit dem jeweiligen Anschlußstutzen,
dessen vom Förderschlauch abgekehrtes Anschlußende
wiederum Kreis form für die ti a ran angeschlossene Saugleitung
bzw. Druckleitung hat.
Wiederum infolge der weitgehend radialen Einschließung des Γ order
schlauches zwischen der Piehäuseumfangswand und dem Trennteil,
die neben der axialen Einschließung durch die Stirnwände vorhanden
ist, können gemäß Anspruch 15 verhältnismäßig einfache und billig herzustellende Schlaucharten als Förderschlauch verwendet
werden. Bei Werkstoffen geringerer Dehnbarkeit kann es allenfalls erforderlich werden, gewisse, von der normalen Gestalt des Förderschlauches
etwas abseits gelegene Ecken des Innenraumes des
Cehüuses mit Füllkörpern oder durch entsprechende Gestaltung der
benachbarten Begrenzungswände auszufüllen, um eine örtliche Überdehnung des Fördersch 1auches zu vermeiden. Diese Füllkörper verringern
zugleich den sogenannten ToLrauni der Pumpe, die der zugeordnete
Längenabscliiii L t dna Trennteil.·; im Saugraum und im 'Jruckraum
mit dessen festen Begronzungswändeti bildet. 3ei einer Aus-
- yt -
NACHGEREIC
gestaltung der Pumpe nach Anspruch 16 bedarf es solcher Vorsichtsmaßnahmen
nicht. Dafür können beispielsweise Abschnitte handelsüblicher Feuerwehrschläuche als Fürderschlauch verwendet
werden, was entsprechend geringe Anschaffungskosten und bei Ersatzbedarf
entsprechend geringe FoIgekosten nach sich zieht und
die Vorratshaltung erleichtert, sofern etwa aufgrund von feslon
Bestandteilen im Fördermedium oder bei gelegentlich oder öfter
auftretenden Fremdkörpern im Fördermedium mit einem gewissen Verschleiß
des Förderschlauches gerechnet werden muß. Bei einer Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 17 kann der Γϋrderschlauch
aus einzelnen Flächenbahnen hergestellt werden, wobei seine Umfangslänge
beliebig gewählt werden kann und im Bedarfsfälle auch leicht verändert werden kann, um sie den Erfordernisse ti einzelner
Pumpengrößen anzupassen. Bei einem solchen Förderschlauch kommt
hinzu, daß beim Zusammenquetschen des Förderschlauches durch die
Laufrollen in den beiden Randbereichen praktisch keine scharfen
Knicke mehr auftreten. Dadurch wird die Lebensdauer eines solchen
-Förderschlauches erheblich verlängert. Bei einer Ausgestaltung
der Pumpe nach Anspruch Q wird die Gefahr vermindert, daß dan Fördermedium
aus dem Förderschlauch in ei en Innenraum des Gehäuses
übertritt und dort möglicherweise Schaden anrichtet und/oder aus dem Gehäuse austritt. Das gilt vor allem für sehr aggressive
und/oder für sehr giftige Fördermedien. Daneben kann der Zwischenraum
zwischen den beiden Einzelschläuchen auch mit einer Leckanzeige und/oder mit einem Signalgeber für Schaltsignale verbunden
werden. Bei einem Leck des Innenschlauches dringt das Fördermedium
bis zur Leckanzeige oder bis zum Signalgeber vor und löst entsprechende
Signale aus. Bei einer Evakuierung des Zwischenraumes und
einer Überwachung des Unterdruckes durch einen Unterdruckwächter
können Leckstellen auch de3 Außenschlauches festgestellt werden.
Durch eine Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch ]9 kann durch
das Schnüffelventil der Saugraum ab einem bestimmten eingestellten
Unterdruck von außen belüftot werden, üo daß der Unterdruck
rJACHGEREICHT I
im S.'iugraum nicht u/eiter absinkt. Dadurch kann zum Beispiel
Kavitation im Saugraum vermieden, wenn dort eine Sperrflüssigkeit
vorhanden isL·. Außerdem kann dadurch auch Kavitation im Hohlraum
deG Förderschlauches vermiedon werden. Dadurch kann beispielsweise
auch die Saughöhe der Pumpe eingestellt werden, um etwa einem bestimmten Pegelstand des Förderme;diums an der Saugstelle
einzuhalten oder um etwa ein Zusammenziehen oder Zusammenfallen
der Saugleitung zu vermeiden, falls diese der maximal möglichen Saughöhe der Pumpen nicht widerstehen könnte. Mit der Verminderung
der Saughöhe tritt zugleich eine Verminderung des Energiebedarfes der Pumpe ein. Das gilt besonders dann, wenn vorübergehend
oder ständig nur eine geringere Saughöhe erforderlich ist, als die Pumpe zu leisten vermag. Mittels des Schnüffelventils
kann auch die Fördermenge der Pumpe eingestellt werden, weil ab dem eingestellten maximalen Unterdruck ein weiteres Ansaugen
des Fördermediums unterbleibt, die Pumpe also mit Teilfüllung
arbeitet. Damit kann die Förderleistung der Pumpe sogar
bis auf null verringert werden, obgleich die Pumpe weiterläuft. Dadurch können auf einfache Weise Förderpausen eingelegt werden,
ohne doQ dabei der Antrieb und damit dir; Pumpe abgestellt werden
müssen, und ohne daß dabei die Pumpe unnötig Energie verbraucht. Diese Möglichkeit zur Einlequng von Förderpausen ohne Abstellen
des Antriebes ist besonders bei einem Antrieb mittels Verbrennungskraftmaschine sehr wichtig, weil dadurch, weil dann nämlich
zu Beginn der Förderpause die Verbrennungskraftmaschine nie lit
abgestellt werden muß und am Ende der Förderpause erneut angelassen
werden muß. Bei einer Weiterbildung der Pumpe nach Anspruch
20 wird durch den geschlossenen Kreislauf des durch das Schnüffelventil eintretenden Umlaufmediums innerhalb der Pumpe
vermieden, daß aus der Umgebung ständig größere tuftmengen eingesaugt
werden, die nachher auf der Druckseite wieder in die Umgebung entlassen werden müßten. Dadurch werden störende Blasgernusche
vermieden. Beim Vorhπηdeηse.in einer Sperrflüssigkeit im
Innen raum der Pumpe wird außerdem vermieden, daß die im Innenraum
stark bewegte Flüssigkeit, die zum Teil in Tröpfchen und N üb eilform
vorliegt, allmählich mit der hindurchstreichenden Schnüffelluft
ins Freie abgeführt wird und ihr Bestand in der Pumpe sich
vermindert. Durch die Rückführleitung zwischen dem Druckraum und
dem Schnüffelventil und damit zwischen dem Druckraum und dem Saugraum
wird außerdem erreicht, daß bei einem Leckwerden des Fürderschlauches das aus dem Förderschlauch in den Druckraum austretende
Fördermedium infolge des höheren Förderdruckes in größerer
Menge in den Saugraum übertritt und dort die Saughöhe und damit
letzten Endes die Saugwirkung der Pumpe bis auf null vormindert, die Pumpe sich also selbsttätig abstellt.
Bei einer Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 21 kann festgestellt
werden, ob bei ausbleibender Förderleistung der Fehler an der Pumpe liegt oder an der Saug.1 eitung, und zwar dadurch, dn Ü bei
betriebsfähiger Pumpe der abgelesene Unterdruck dem Sollwert entspricht.
In Verwendung mit einem Schnüffelventil kann man anhand
des Unterdruckmessers leicht die Saughöhe der Pumpe ermitteln und bei Bedarf auf den gewünschten W ρ r I einstellen.
Bei einer Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 22 wird durch den
nachgiebigen Wandberuich erreicht, daß der Trennteil bei einer
Änderung der Innenteniperatur der Pumpe sich zwanglos darauf einstellen
kann, d. h. sich ausdehnen oder schrumpfen kann. Dadurch wird auch erreicht, daß bei einem Verschleiß des Trennteils dieser
Wandbereich sich selbsttätig nachstellt, so daß das Spaltmaß optimal bleibt. Wenn dabei zugleich eine vom Druckraum aus iri3
Freie führende Entlüftungsöffnung vorhanden ist, infolge der der
Druckraum stets nur Umgebungsdruck hat und sich nur im Saugraum ein Unterdruck einstellt, wird dort der nachgiebige Wandbereich
an das Trennteil angedrückt, wodurch eine sehr gute Abdichtung
des Saugraumes und d a mit eine besonders hohe Saughöhe erreicht
wird. Im Anspruch 23 ist dafür eine sehr einfach und billig herzustellende
Ausgestaltung der Pumpe angegeben.
eopy
- J. 6 - ' - - - j NACHGEREICHT
Bei einer Ausges LaI tuncj der Pumpe nach Anspruch 24 kann sie auch
fürdermedien mit körnigen Bestandteilen oder mit körnerartigen
Fremdkörpern fördern, u/eil infolge der nachgiebigen Auflage der in sich selbst nachgiebige Förderschlauch im Bedarfsfalle nach
außen ausweichen kann, wenn er von der Innenseite her durch eine vorüberrollende Laufrolle zusammengedrückt wird. Unabhängig von
der Förderung von körnigen Bestandteilen wird durch die nachgiebige Ausbildung der Auflage erreicht, daß je nach dem Grad
der Nachgiebigkeit die Auflage sich ein bestimmter Höchstwert
des Förderdruckes selbsttätig einstellt. Dabei gibt die Auflage auf praktisch ihrer ganzen Breite gleichmäßig nach, vi/eil der
Förderschlauch keine eigene Formfestigkeit hat und er sich somit
nicht etwa in der Mitte der Breitenerstreckung stärker eindrückt, wie das bei den herkömmlichen Schlauchpumpen mit einem Förderschlauch
sehr hoher Farmfestigkeit unvermeidlich der Fall ist.
Daher ist bei den herkömmlichen Pumpen diese Einstellbarkeit des
Förderdruckes nur in sehr enqon Grenzen anwendbar wegen des
günstigen Verhältnisses der elastizität der Auflage und der Elastizität des Fnrderschlauches, u/elcher nahezu null ist, vermag
eine elastische Auflage in einem gewissen MaO als Pulsationsdämpfer
zu wirken. Eine ähnliche Wirkung erzielt man mit einer Pumpe mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 25. Mit dem Trennteil
läßt sich eine solche nachgiebige Auflage technologisch sogar leichter verbinden. Dabei ist diese Verbindung außerdem
sehr dauerhaft, weil das Trennteil in seiner Längserstreckung birgeelastisch ist und somit die elastischen Bewegungen der Auflage
leichter aufzunehmen vermag. Bei einer Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 26 wirkt die Auflage wie ein Überdruckventil
für den druckseitigen Teil des Förderschlauches. Wenn die Hohlräume der Auflage mit einem Druckmesser verbunden sind, wie
er zur Einstellung des Druckes an sich erforderlich ist, liefert dieser Druckmesser ein Maß für den Innendruck im Förderschlauch.
Dadurch kann insbesondere bei aggressiven Fördermedien eine unmittelbare
Druckmessung im Fördermedium vermieden werden. Mit einer solchen Auflage kann die Pumpe sogar abgestellt werden,
NACHGCREi:
indem der Druck des Fluids bis auf null vermindert wird, so d;iß
das Fördermedium an den Quetschstellen des Förderschlauches wieder zurückströmen kann.
Durch eine Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 27 können die infolge des Verdrängerprinzips der einzelnen Förderkammern sonst
unvermeidlich auftretenden Druckstöße bereits innerhalb der Pumpe weitgehend aufgefangen und gedämpft werden. Dadurch benötigt die
Schlauchpumpe keine außenliegenden Pulsationsdämpfer, wie sie bei
herkömmlichen Schlauchpumpen mit einem Förderschlauch hoher Steifigkeit erforderlich sind. Mit einer Weiterbildung der Pumpe
nach Anspruch 28 lassen sich die Pulsationsdämpfer sehr einfach
und billig herstellen. Bei einer Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 27 wird der Bedienungsaufwand für die Einstellung der
Pumpe auf den optimalen Innendruck der beiden Teile vermindert.
Durch eine Ausgestaltung der Pumpe nach Anspruch 30 wird die
primäre Schlauchpumpe von einer fremden Druckquelle völlig unabhängig, so daß sie mit den Vorteilen der einstellbaren Auflage
und des einstellbaren Pulsationsdämpfers an jedem beliebigen Ort
und für jede beliebige Aufgabe eingesetzt werden kann. Ein woiterer
Vorteil dieser sekundären Schlauchpumpe liegt darin, daß sie ihren vollen Betriebsdruck erst nach einigen Umläufen des
Läufers der primären Schlauchpumpe erreicht. Dadurch kann die primäre Schlauchpumpe erst nach diesen AnlaufUmdrehungen anfangen
zu arbeiten. Dadurch ist der Antriebsmotor der primären Schlauchpumpe
zusätzlich oder unabhängig von der Verzögerungswirkung des allmählichen Entstehens des Unterdruckes im Saugraum entlastet.
Über das einstellbare Überdruckventil kann diese Anlaufzeit bei Bedarf beliebig verlängert werden. Bei einer Ausgestaltung der
Pumpe nach Anspruch 31 liegt das llüllteil in bestimmten Längenabschnitten
des Trennteils an dessen Innenseite an, wobei es
ebenso wie das Trennteil keine Umlaufbewegung ausführt. Dadurch,
daß das Hüllteil auf den Laufrollen aufliegt, wirkt es für rlieno
NACHCf.R'.i.-HT
als Treibriemen, der auch diejenige L.aufrolle in gleichbleibender
Drehbewegung hält, die gerade nicht am 1 rennteil anliegt. Dadurch
werden Relativbewegungen zwischen dieser Laufrolle und dem Trennteil vermieden, die bei Abwesenheit des Hüllteils bei der Annäherung
dieser Laufrolle an das Trennteil sonst auftreten könnten. Außerdem trägt dieses Hüllteil auf den zwischen den Laufrollen
frei gespannten Längenabschnitten mit gegenseitiger Anlage des Trennteils und des Hüllteils zu Abstützung des Trennteils bei.
Bei einer Weiterbildung der Pumpe nach Anspruch 32 wird eine schlupffreie Synchronisierung der Laufrollen, insbesondere der
zeitweilig freilaufenden Laufrolle, erreicht. Bei der Ausgestaltung
der Pumpe nach Anspruch 33 wird erreicht, daß die Sperrflüssigkeit frei zur Spaltdichtung zwischen dem Trennteil und
den Stirnwänden gelangen kann.
. ./18
COPY
. 3
Im folgenden \i/ird die Erfindung anhand mehrerer in df η Zeichnungen
dargestellter Ausführuncjsbeispiele näher erläutert. Ls zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte A η sie ti t eines
ersten Ausführungsbeispieles der Schlauchpumpe gemäß der
Erfindung mit abgenommenem Gehäusedeckel;
Fig. 2 zum kleineren Teile eine Seitenansicht und zum cjrotieren
Teil einen Vertikalschnitt der Pumpe nach Fig. 1 gemäß
der Schnittlinie II - II in Fig. 3 ; eine Stirnansicht der geschlossenen Pumpe nach f icj. 1;
einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispieles eine;; f ürderschlauches
für die Pumpe gemäß der Erfindung; einen Querschnitt des FörderSchlauches nach Fig. 4;
einen Längsschnitt eines doppelten Förderseillauches für
die Pumpe gemäß der Erfindung;
eine Querschnitt des Förderschlauches nach Fig. 6;
einen Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles
eines Förderschlauches für die Pumpe gemäß der Erfindung ;
Fig. 9 eine Seitenansicht eines abgewandelten AnschlußstuLzens
für eine Pumpe gemäß dor Erfindung;
Fig. 10 eine Stirnansicht des Anschlußstutzens nach Fig. 9;
Fig. 11 eine Draufsicht des Anschlußstutzens nach Fig. 9 und 10;
Fig. 12 einen Querschnitt eines abgewandelten Trennteils für eine
Pumpe gemäß der Erfindung mit ausschnittweise dargestellten
benachbarten Pumpenteilen;
Fig. 13 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht einer,
weiteren abgewandelten Trennteils für die Pumpe gemail
der Erfindung;
Fig. 14 einen Querschnitt des Trennteils nach Fig. 13;
Fig. 15 einen Vertikalschnitt eines Gehäusedeckels für ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Pumpe gemäß der Erfindun-j;
Fig. 16 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht einer abgewandelten
Ausführuncjsform der Pumpe gemiiß der Erfindung
mit abgenommenem G e h ä u s e de ck e1;
' COPY '
- 3D - · r
Fig. | 18 |
Fig. | 19 |
und | 20 |
Fig. | 21 |
Fig. | 22 |
Fig. | 23 |
Fig. | 24 |
Fig. 17 eine geschnitten dargestellte Ansicht einer nachgiebigen
Auflage für die Pumpe gemäG der Erfindung mit Regeleinrichtung;
einen Querschnitt der Auflage nach Fig. 17; teilweise geschnitten dargestellte Seitenansichten der
Auflage nach Fig. 17 mit den endständigen Vorrichtungsteilen ;
eine abgewandelte Ausführungsform der Pumpe gemäß der Erfindung
mit einer sekundären Schlauchpumpe; ein ausschnittu/eise dargestellter Horizontalschnitt der
Pumpe nach Fi g. 21 ;
einen Vertikalschnitt der Pumpe nach Fig. 21;
eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Pumpe gemäß der Erfindung
.
Fig. 25.1 je eine verkleinerte und stark schematisierte Ansicht der
bis 25.4 Pumpe nach Fig. 1 in verschiedenen Drehstellungen.
Bei dem ersten aus Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel
weist die Schlauchpumpe 30 als Hauptbauteile oder Hauptbaugruppen
ein Gehäuse 31 und in dessen Innenraum einen Förderschlauch 32, einen Läufer 33 und ein Trennteil 34 auf.
Das Gehäuse 31 hat äußerlich angenähert die Form einer zylindrischen
Scheibe von bestimmter Dicke mit zwei Stirnwänden 35 und und mit einer Umfangswand 37. Der Innenraum 38 des Gehäuses hat
um die Wandstärke verkleinert etwa die gleiche Gestalt wie das Gehäuse auf seiner Außenseite. Soweit im folgenden einzelne Abschnitte
oder Bereiche, etwa der Gehäuseumfangswand 37 oder des
Innenraums 38 voneinander unterschieden werden sollen, geschieht
das mit angehängten Ziffern wie es beim üezimalklassifikationssystem
üblich ist.
Das gesamte Gehäuse 31 ist ein Gußteil aus Leichtmetall.. Seine
eine Stirnwand 35, die gesamte Gehäuseumfanqswand 37 und die
Stirnwand 36, soweit sie vorhanden ist, sind einstückig hergestellt. An der Stirnwand 35 ist außerdem eirr Lagergehäuse 39
angegossen. Außerdem sind zwei Stützfüße 41 und 42 teils an der
Stirnwand 35, teils am Lagerhäuse 39 und teils an der Umfang:;-wand
37 angegossen. Die vom Lagergehäuse 39 abgekehrte Stirnwand 36 weist eine kreisrunde Öffnung auf, die mittels eines
kreisrunden Deckels 43 verseil lossen wird, der so ausgebildet
und angeordnet ist, daß seine Innenseite mit der Innenseite der Gehäusewand 36 bündig ist und diese zur vollständigen Gehiiunewand
im weiteren Sinne des Wortes ergänzt.
Der in Fig. 1 oben gelegene Teil der Gehäuseumfangswand 37 ist
eben und wird durch die beiden Abschnitte 37.1 und 37.2 gebildet, die in der Mitte an der Symmetrielinie des Gehäuses aneinander
anschließen. An den von der Mitte abgekehrten beiden Lmirη
schließt im rechten Winkel je ein weiterer ebener Abschnitt 37.3
bzw. 37.4 an. An diese beiden ebenen Abschnitte schließt ein die beiden miteinander verbindender kreiszylindrisch geformter Abschnitt
37.5 an. Der Zentriwinkel dieses kreiszylindrisch geformten
Abschnittes 37.5 der Gehäuseumfangswand beträgt zumindest annähernd
180.
In den oben gelegenen beiden Abschnitten 37.1 und 37.2 der Gehäuseumf
angswand befindet sich je eine kreisrunde Durchgangsöffnung
44. Dort ist je ein Anschlußstutzen vorhanden, der mittels Dichtungselementen und Verschraubungselementen mit der Gehäuseumfangswand
37 dicht und fest verbunden ist. Der mit dem Wandabschnitt
37.1 verbundene Anschlußstutzen wirdzur besseren Unterscheidung
als Saugstutzen 45 und der mit dem Wandabschnitt 37.2 verbundene Stutzen als Druckstutzen 46 bezeichnet.
Im lnnenrauin 38 ist jo ein [.ride des Förderschlauches 32 auf das
in den Innenraum hineinragende Lnde des Saugstutzens 45 bzw. ties
Druckstutzens 46 aufgeschoben und daran mittels' Schlauchklemmen
abnehmbar befestigt. Der Förderschlauch 32 ist in der Llinqe so
bemessen, daß er sich vom Saugstutzen 45 aus zunächst arn ebenen Wandabschnitt 37.3, dann am kreiszylindrisch geformten Abschnitt
37.5 und schließlich an dem wieder ebenen Wandabschnitt 37.4 entlang
bis zum Druckstutzen 4'>
erstreckt. Auf diesen drei Wandabschnitten
der Gehäuseumfangswnnd 37 ist eine durchgehende Auflage
40 befestigt. Sie ist Ln radialer Richtung elastisch nachgiebig ausgebildet und bevorzugt aus Zellgummi mit geschlossenen
Poren hergestellt. Ihre Breite ist zumindest annähernd gleich der lichten Weite des Innenraumes 30. Ihre Dirke und ihre Elastizität
werden weitgehend nach dem vorgesehenen Einsatzzweck der Schlauchpumpe ausgewählt. Soweit es im folgenden auf die tage der Gehäuseumf
angswand 37, d. h. genau genommen deren Innenseite, in Bezug auf
andere Teile ankommt, ist im Bereich der Wandabschnitte 37.3,
37.4 - 37.5 gegebenenfalls darunter die Innenseite 49 der
Auflage 40 zu verstehen.
Innerhalb der U-förmigen Schlinge des Furdnrschlauches 32 ist der
taufer 33 angeordnet. Er sitzt auf einer Welle 51, die im tagergehäusc
39 drehbar gelagert ist und außerhalb des tagergehäuses
mit einem Antrieb koppelbar ist, der hinr nicht dargestellt ist.
Da die Schlauchpumpe in der Hegel über t^in Untersetzungsgetriebe
angetrieben wird, kann die Lagerung des Läufers 33 auch dahingehend
abgewandelt werden, daß an die Stelle des eigenen tagergchäuse 39 das Getriebegehäuse und an die Stelle der eigenen
Welle 51 die Abtriebswelle den Untersetzungsgetriebes tritt, wobei
dann dan übrige Gehäuse über die Stirnwand 35 am Getriebegehäuse
angeflanscht wird. In jedem Falle ist die Drehachse des
Läufers mittig zum zylindrisch geformten Abschnitt 37.5 der Gehiiuseumfangsu/and
37 angeordnet.
Am Läufer 33 sind als Quetschkörper für den förderriemen }2 droi
Laufrollenpaare 52 drehbar gelagert. Zur besseren Unterseheidung
voneinander sind die Laufrollenpaare mit 52.1 ... 52.3 bezeichnet.,
und zwar beginnend mit dem dem Saugstutzen 45 und zugleich dom
kreiszylindrisch geformten Wandabschnitt 37.5 am nächsten gelegenen
Laufrollenpaar, welches in Fig. I links unten erscheint.
Die Drehachsen der Laufrollenpaare 52 sind untereinander parallel
ausgerichtet, am Läufer 33 am Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet
und außerdem auf dem gleichen Halbmesser in Bezug auf die
Drehachse des Läufers angeordnet. Der Durchmesser der Laufrollen wird so klein ausgeführt, wie es einerseits die in Fig. 2 im einzelnen
dargestellte Lagerung am Läufer 33 und andererseits ei ie
kleinste zulässige Krümmung des Trennteils 34 zulassen. Die einzelnen Rollen der Laufrollenpaare 52 haben untereinander die
gleiche Länge und sind dabei so bemessen, daß sie mit ihren freien
Stirnseiten zumindest annähernd bis an die Stirnwände 35 und 3 6
bzw. an den Deckel 43 heranreichen.
Das Trennteil 34 ist ringförmig ausgebildet. Es ist etwa auf der
Symmetrielinie des Gehäuses 31 mit der Gehäuseumfangswand 37 fest
verbunden. Zu diesem Zweck ist durt eine von der Cehnuseumfangswand
37 aus eine gewisse Strecke in den Innenraum 3ö hineinragende
Befestigungsrippe 53 angegossen. Ihre Anlagefläche 54 für das
Trennteil 34 ist hohlzylindrisch gewölbt, wobei die Zylindermantellinien parallel zur Gehäuseachse ausgerichtet sind. Auf
der anderen Seite des Trennteils 34 ist ein Klemmkörper 55 vorhanden, dessen Anlagefläche 56 für das Trennteil 34 ebenfalls
zylindrisch ausgebildet ist und dabei an die Zylinderform tier
Anlagefläche 54 der ßefesticjuncjsrippe 53 angepaßt ist. Der
Klemmkörper 55 und die üefestigungsrippe 53 werden mit dem zaischen
ihnen verlaufenden Abschnitt des Trenn teils 34 mittels
einer Schraube 57 gegeneinander gespannt, die von außen her
durch ein Durchgangsloch in der üehäuseumfangswand 37 und eier
üefestigungsrippe 35 sowie durch ein Durcluiantjalüch im Γιμμιμ-teil
34 hindurchgesteckt ist und in ein Gewindeloch im Klemmkörper 55 eingeschraubt ist. Die seitlichen Randbereiche der
Befestigungsrippe 53 und die ihr gegenüberliegenden Flächenbereiche
des Klemmkörpers 55 bilden dabei die beiderseits der Symmetrielinie des Gehäuses 31 gelegenen Befestigungsstellen 58 und 59 für das Trennteil 34. Beiderseits dieser beiden
Befestigungsstellen 58 und 59 schließt am Klemmkörper 55
je eine Abrollbahn 61 mit stetiger zylindrischer Krümmung an. Die beiden Endbereiche dieser Abrollbahri 61, d. h. der an die
Befestigungsstelle unmittelbar anschließende und der von ihr
entfernt gelegene Endbereich, sind jeweils tangential zur Längsrichtung des von der benachbarten Laufrolle 52.1 bzw. 52.2 je
nach ihrer Umlaufstellung maximal und minimal abgelenkten Längenabschnittes
des Trennteils 34 ausgerichtet.
Das Trennteil 34 ist zwischen dem Förderschlauch 32 und dem Läufer 33 mit den Laufrollen 52 angeordnet. Die Lage der beiden
Befestigungsstellen 58 und 59 zwischen der Befestigungsrippe
und dem Klemmkörper 55 und die Lage und der Verlauf der beiden Abrollbahnen 61 sind so gewählt oder auf die geometrischen Verhältnisse
der Pumpe so abgestimmt, daß das Trennteil 34 von seinen Befestigungsstellen 58 und 59 aus in jeder Drehstellung
des Läufers 33 möglichst straff über dessen Laufrollen hinweggespannt ist, soweit diese an der Innenseite des Trennteils
anliegen und sich nicht gerade im freien Innenraum des Trennteils 34 bewegen, wie das bei der Laufrolle 52.3 der Fall ist.
Das Trennteil 34 ist riemen- oder gurtartig ausgebildet. Es ist möglichst längenstabil und dabei in seiner Längserstreckung
biegeelastisch auszuführen. Aufgrund der letztgenannten Forderung ist es in der Hauptsache aus gummielastischen Werkstoffen,
insbesondere aus thermoplastischen Kunststoffen oder aus Kautscnuk
und deren Mischungen, hergestellt. Bei der Auswahl der
Werkstoffe ist auch die erstgenannte Forderung zu berücksichtigen.
Das kann wenigstens zum Teil auch dadurch geschehen, daß das Trennteil 34 mit einer vorzugsweise in seinem Inneren gelegenen,
in seiner Längserstreckung verlaufenden Bewehrung versehen wird, wie sie beispielsweise bei Zahnriemen üblich ist·
Diese Bewehrung kann aus Fäden oder besser noch aus sehr dünnen Seilen aus textlien Fasern oder aus feinen Metalldrähten, insbesondere
aus Federstahldrähten, bestehen oder auch aus Glasfasern
in offener oder in gebundener Form. Die Ringform des Trennteils 34 kann in sich vollständig geschlossen sein. Es
kann aber auch durch einen Zuschnitt bestimmter Länge aus einem in größerer Länge hergestellten Band oder Gurt gebildet werden.
Im letztgenannten Falle werden die beiden offenen tnden des Trennteils beiderseits der Schraube 57 zwischen der Befestigungsrippe
53 und dem Klemmkörper 55 eingeklemmt und auch so ausreichend zusammengehalten.
Dadurch, daß das Trennteil 34 von den Befestigungsstellen 58
und 59 aus die Laufrollen 52 des Läufers 33 möglichst eng umspannt, kann man verschiedene Längenabschnitte des Trennteils
34 voneinander unterscheiden. Das ist der Längenabschnitt 34.1, der auf der Seite des Saugstutzens 45 von der
Befestigungsstelle 58 ausgeht und bis zur Anlage an der nächfstgelegenen
Laufrolle reicht, die in Fig. 1 die Laufrolle 52.1 und in den Figuren 25.1 ... 25.4 die Laufrolle 52.3 ist. Das
ist der Längenabschnitt 34.2, der auf der Seite des Druckstutzens 46 von der Befestigungsstelle 59 ausgeht und bis zur
Anlage an der nächstgelegenen Laufrolle reicht, die in Fig. 1 und in Fig. 25.1 ... 25.3 die Laufrolle 52.2 und in Fig. 25.4
die Laufrolle 52.1 ist. Das ist der Längenabschnitt 34.3, der an den Längenabschnitt 34.1 anschließt und sich von der Anlage
der zwischen diesen beiden Längenabschnitten befindlichen Laufrolle 52.1 bzw. 52.3 bis zu der in Umfangsrichtung im
Gegenuhrzeigersinne nachfolgenden Laufrolle reicht, die in
K ig. 1 die Laufrolle 52.2 und in Fig. 25.1 ... 25.4 die Laufrolle
25.1 ist. Je nach der Drehstellung des Läufers 33 schließt an diesen Längenabschnitt 34.3 entweder der an zweiter Stelle
genannte LünyenabschniLt 34.2 an, was in Fig. 1 und in Fig. 25.4
der Fall ist,oder es schließt daran noch ein weiterer Längenabsichnitt
34.4 an, was in Fig. 25.1 ... 25.3 der Fall ist. Dieser
Lünyenabschnitt 34.4, der nur zeitweilig von den anderen Längenabschnitten
unterschieden werden kann, schließt gegebenenfalls ti einerseits an den Länyenabschnitt 34.2 an.
Der Halbmesser des kreiszyliηdrisch geformten Abschnittes 37.5
der liehäuseumfangswand 37 ist zumindest annähernd gleich der j
Summe aus dem Abstand der Drehachse der Laufrollen 52 won der Drehachse des Läufers 33, aus dem Halbmesser der Laufrollen 52 !
und aus der radialen Dicke des Trennteils 34 und der doppelten !
Wandstärke des Förderachlauches 32. Das hat zur Folge, daß an ·;
allen denjenigen Umfangsstellen, an denen dem Wandabschnitt 37.5
eine der Laufrollen 52 radial gegenübersteht, der Förder- j
scli 1 auch 32 flach gequetscht ist. Der Hohlraum 42 des Förderschlauches
32 wird dadurch in verschiedene Teilbereiche oder Kammern 63 unterteilt, die praktisch vollständig voneinander
abgetrennt sind. Das ist auf der einen Seite die unmittelbar an den Sauystutzen.45 anschließende Kammer 36.1, die in Fig. 1 und
Fig. 25.1 bis zur Laufrolle 52.1 und in Fig. 25.2 ... Fig. 25.4 bis zur Laufrolle 52.3 reicht. Das ist auf der anderen Seite die
unmittelbar an den Druckstutzen 46 anschließende Kammer 63.2, die in Fig. 1 und Fig. 25.1 bis zur Laufrolle 52.2 und in
Fig. 25.2 ... Fig. 25.4 bis zur Laufrolle 52.1 reicht. In bestimmten Drohstellungen, oder genauer gesagt in bestimmten Drehstellungsbereichen,des
Läufers 33 stehen zwei der drei Laufrollen 52 gleichzeitig dem kreiszylindrischen Wandabschnitt 37.5
gegenüber. Dann ist zumindest zeitweilig zwischen ihnen noch
ι.1 int; driLlf Kammer 63.3 vun den anderen beiden Kammern 63.1
uihJ <>3.2 abgetrennt. Das ist in der Drehstellung nach Fig. 1,
I j ij. 25.1, Fig. 25.3 und Fig. 25.4 der fall. Umgekehrt ausge-
drückt ist das nur in dem Drehstcllungsbereich entsprechend Fig. 25.2 nicht der !"all, der sich zwischen den Drehstel J ungrn
nach Fig. 25.1 und Flg. 25.3 ergibt.
In genau entsprechender Weise wird durch das Trennteil 34 der
gesamte Innenraum 38 des Gehäuses 31 in voneinander abgetrennte Raumbereiche oder Raumteile aufgeteilt. Das ist der Raumteil 38.1
der den an den Saugstutzen 45 anschließenden saugseitigen Längenabschnitt
32.1 des Förderschlauches 32 mit der Kammer 63.1 außen umgibt und der von den beiden Stirnwänden 35 und 36 oder dem Deckel 43, von den dem
Saugstutzen 45 benachbarten Abschnitten 37.1 und 37.3 der Gehäuseumfangswand
37 und vom Längenabscnitt 34.1 des Trennteils 34 begrenzt wird. Dieser Raumteil 38.1 wird auch als Saugraum
bezeichnet. Das ist auf der anderen Seite der Raumteil 38.2, der den an den Druckstutzen anschließenden druckseitigen Längenabschnitt
32.2 des Förderschlauches 32 mit der Kammer 63.2 außen umgibt und der von den beiden Stirnwänden 35 und 36 oder 43, von
den dem Druckstutzen 46 benachbarten Abschnitten 37.2 und 37.4 der Gehäuseumfangswand 37 und von dem Längenabschnitt 34.2 des
Trennteils 34 begrenzt wird. Dieser Raumteil 38.2 wird auch als Druckraum bezeichnet. Das ist zeitweilig der Raumteil 38.3
(Fig. 2), der den Längenabschnitt 32.3 des Förderschlauches 32 mit der Kammer 63.3 außen umgibt und der von den beiden Stirnwänden
35 und 36 oder 43, von dem kreiszylindrischen Abschnitt 37.5 der Gehäuseumfangswand 37 und von dem Längenabschnitt
34.3 des Trennteils 34 begrenzt wird. Daneben gibt es ständig den vollständig im Inneren des Trennteils 34 gelegenen
Raumteil 38.4.
Wenn beim Betrieb der Schlauchpumpe 30 ihr Läufer 33 in der
durch den Pfeil 64 in Fig. 1 angegebenen Drehrichtung, dort im
Gegenuhrzeigersinne, gedreht wird, verändern die drei Laufrollen 52 des Läufers 33 ständig ihre Lage, wie es in begrenztem
Umfange für einen Drehwinkel von 120° der Abfolge der Fig. 1 und
25.1 ... 25.4 entnommen werden kann. Dadurch verändern die von
NACHGSREIGHT
3320"OiT
der Drehstellung der Laufrollen 52 beeinflußten Teile, wie z. B. das Trennteil 34 und der Förderschlauch 32,ständig ihre Lage
und zum Teil auch ihre Gestalt und die ihnen zugeordneten Teilbereiche
auch ihre Größe. Der Saugraum 38.1 hat den kleinsten
Rauminhalt in der Drehstellung des Läufers gemäß Fig. 25.3, in der die am weitesten links stehende Laufrolle, hier die Laufrolle
52.2, gerade den kreiszylindrischen Abschnitt 37."3 der
Gehäuseumfangswand 37 erreicht hat. Von da an vergrößert sich
der Saugraum 38.1 ständig über die aus Fig. 25.4 und zugleich Fig. 1 ersichtliche Gestalt und Größe über die aus Fig. 25.1
und 25.2 ersichtlichen Zwischenstellungen hinaus bis zu einer Drehstellung des Läufers 33, die ganz kurz vor der aus Fig. 25.3
ersichtlichen Drehstellung liegt. Da der Saugraum 38.1 allseitig abgeschlossen ist, nimmt der Druck seiner Gasfüllung,
die im allgemeinen aus Luft besteht, um ein geu/isses Maß ab.
Sobald die wiederum am weitesten links stehende Laufrolle, in
Fig. 25.3 die Laufrolle 52.2, den kreiszylindrischen Wandabschnitt 37.5 erreicht, wird vom Saugraum 38.1 derjenige Raumteil
abgetrennt, der sich bis dahin vor dieser Laufrolle befand. In Fig. 25.3 ist das der nicht bezeichnete Raumteil 38.3,
in dem-sich die Kammer 63.3 des Förderschlauches 32 befindet.
Der in diesem Raumteil 38.3 befindliche Volumenteil der ursprünglichen Füllung des Saugraumes 38.1 wird bei weitergehender
Drehbewegung des Läufers in den Druckraum 38.2 hinüberbefördert. Durch ständige Wiederholung dieses Vorganges wird der
Saugraum 38.1 allmählich leergepumpt, bis in ihm ein Unterdruck von unter 0,1 bar herrscht.
In der gleichen Weise wie die ursprüngliche Gasfüllung des Saugraumes
38.1 allmählich von dort weggefordert wird, wird auch im
Förderschlauch 32 die in der Kammer 63.1 und in der daran anschließenden
Saugleitung ursprünglich vorhandene Gasfüllung weg- und in die Druckleitung hinübergefördert. Da dabei im Saug-
NAC 'Λ-.:·.-1
raum 38.1 wegen des geringeren Anfangsvolumens der Druck schneller
absinkt, entsteht sehr schnell ein Druckunterschied von der Kammer 63.1 zum Saugraum 38.1 hin, der dafür sorgt, daß der im
Saugraum 38.1 befindliche Längenabschnitt 32.1 des Förderschlauches
32 sich stets bis zu seiner vollen Weite aufbläht oder aufweitet. Das geschieht auch dann, wenn aus der Kammer 63.1 und
der daran angeschlossenen Saugleitung praktisch sämtliche Anfangsluft abgesaugt und weggefördert ist und vom Umgebungsdruck
an der Saugstelle her das Fördermedium in die Kammer 63.1 hineingedrückt
wird. Von da an wird dann das Fördermedium von der
Saugseite zur Druckseite hinüberbefördert und durch das ständige
Verdrängen durch die nachfolgenden Laufrollen und die über sie hinu/eggespannten Längenabschnitte 34.2 und 34.4 des Trennteils
in die Druckleitung gedrückt.
Aufgrund des zuvor erwähnten Druckunterschiedes zwischen der
Kammer 63.1 und dem Saugraum 38.1 ist es ohne weiteres möglich, für den Förderschlauch 32 einen Schlauch zu verwenden, der nur
über eine geringe oder über gar keine Formfestigkeit oder Steifigkeit
verfügt. Für niedrige Förderdrücke kommt dafür ein Förderschlauch in Betracht, der lediglich aus Kunststoff oder aus
Kautschuk oder ihren Mischungen besteht. Für höhere Förderdrücke
ist es jedoch zweckmäßig einen Schlauch zu verwenden, der mit. einer Bewehrung versehen ist oder der, wie etwa die Feuerwehrschläuche
(Fig. 4 und 5), einen Gewebemantel 66 aufweist, der mit einer Innenhaut oder Innenbeschichtung 67 versehen ist.
Diese Beschichtung kann selbstverständlich zum Teil oder vollständig in den Gewebemantel 66 einbezogen sein.
Je nach den chemischen und/oder technologischen Eigenschaften
des Fördermediums kann es auch zweckmäßig sein, einen Förderschlauch 67 (Fig. 6 und 7) zu verwenden, der aus zwei dünnen
Einzelschläuchen 68 und 69 gebildet ist, von denen der Außenschlauch 68 den Innenschlauch mit geringem Abstand umgibt, wie
COH?
332009Ί
ea in Fig. 6 und 7 dargestellt ist oder der den Innenschlauch
ohne Abstand umgibt. Der A u i.S e η s c h 1 a u c h \i/ird dabei bevorzugt mit
einer Bewehrung ausgeführt oder nach Art des Förderschlauches
(fig. h) mit einem Gewebemari tel 66 und einer Beschichtung 67
ausgeführt. Der Innenschlauch wird dabei bevorzugt ohne Bewehrung
oder Verstärkungseinlagen ausgeführt. Bei diesem doppelten Förderschlauch .67 kann der Innenschlauch ganz nach den Eigenschaften
des Fördermediums ausgewählt werden und im Bedarfsfalle
auch öfters ausgewechselt werden. Der AuQenschlauch 68
übernimmt dabei die im Saugraum 38.1 und im Druckraum 38.2 auftretenden Kräfte aus den Druckunterschieden, die zwischen
dem Hohlraum des Förderschlauches und seinem Außenraum dort herrschen.
Der doppelwandige Förderschlauch 67 kommt auch dann in Betracht, wenn wegen besonders aggresiven oder giftigen Fördermediums der
Einsatz einer Leckanzeige erwünscht ist, die auf ein Leckwerden des Innenschlauches, aber auch auf ein Leckwerden des AuOenschlauches
anspricht. Im erstgenannten Falle wird der Innenraum
mit einer Druckanzeige verbunden, die ein auf eine Leckage hindeutendes Signal abgibt, sobald das Fördermedium in den Zwischenraum
zwischen AuOenschlauch 68 und Innenschlauch 69 eingedrungen und bis zu dem angewandten Fühler vorgedrungen ist. Im
letztgenannten Falle wird der Innenraum mit einer Unterdruckanzeige verbunden und außerdem evakuiert. Bei einer Leckage
des Außenschlauches, aber auch des Innenschlauches, steigt der
Druck im Zwischenraum an und löst dadurch die Leckanzeige aus.
Anstelle der bisher beschriebenen, rundcjefertigten Förderschläuche,
kann, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, auch ein abgewandelter Förderschlauch 71 verwendet werden, der auf; zwei Flächenbahnen
und 73 gebildet wird. Die beiden Flüchenbahnen 72 und 73 sind mit oder ohne Bewehrung ausgeführt. Sie werden mit nach innen
gekehrter Haut oder Beschichtung 74 einander gegenübergelegt
tnm
und entlang ihrer Randbereiche 75 und IG unlösbar miteinander
verbunden, zum Beispiel miteinander vulkanisiert. Die Randbereiche
7 5 und 76 können zusätzlich noch mit einer.Naht 77 verstärkt
werden.
Die Abmessungen des Förderschlauches 32 und die lichte axiale Weite des Gehäuses 31, d. h. der lichte Abstand der beiden
Stirnwände 35 und 36, sind so aufeinander abgestimmt, daß die halbe Umfangslänge des Förderschlauches 32 zumindest annähernd
gleich der lichten axialen Weite des Gehäuses 31 ist. Dann
paßt der Förderschlauch an den Quetschstellen genau in das Gehäuse
hinein und füllt den Raum zwischen d:en Laufrollen 52 und dem kreiszylindrischen Abschnitt 37.5 der Gehäuseumfangswand
vollständig aus. Falls die Abmessungen des Förderschlauches kleiner sind, entstehen bei unnachgiebiger Umfangswand neben
dem flachgequetschten Förderschlauch Hohlräume von der radialen
Höhe der doppelten Wandstärke des Förderschlauches. Diese stören aber dann nicht, wenn die elastisch nachgiebige Auflage 40 vorhanden
ist, die an den QuetschstelJ en den F order schlauch so vi/eit
nachgiebig aufnehmen kann, daß auf den Seiten die Hohlräume ausgefüllt erscheinen.
Aufgrund dessen, daß das Trennteil 34 verhindert, daß zwischen zwei einander benachbarten Laufrollen 52 der Förderschlauch
sich nach innen aufbläht, bis er die seiner Umfangslänge entsprechende Kreisform angenommen hat, können in der Schlauchpumpe
30 auch solche Förderschläuche verwendet werden, deren
freie Kreisform einen Durchmesser hat, der weit größer als etwa die radiale Höhe des Raumteils 30.3 zwischen dem Längenabschnitt
34.3 des Trennteils 34 und dem kreiszylindrischen Wandabschnitt 37.5 ist. Umgekehrt kann man sagen, daß die
Schlauchpumpe 30 in ihren radialen Abmessungen auch viel kleiner gebaut werden kann, als es dem Durchmesser der freien
Kreisform des verwendeten Förderschlauches entspricht. In einem
sulchen Fall muß ledig lic Ii die lichte axiale Weite des Gehäuses
31 und die davon abhängigen axialen Maße der übrigen Ipile der Schlauchpumpe an die größere Urnfangslänge des betreffenden
Förderschlauches angepaßt werden.
Die Schlauehpumpe 30 wird zur Verbesserung der Abdichtung zwischen
den Seitenrändern des Tennteils 34 und den Stirnwänden 35 und
oder 43 zum Teil mit einer Sperrflüssigkeit gefüllt, die eine
höhere Zähigkeit als zum Beispiel Luft hat. Diese Sperrflüssigkeit
kann reines Wasser sein. Zu/eckmäßiger ist jedoch der Sperrflüssigkeit
entweder Flüssigkeiten beizumengen,die für die geringen
Relativbewegungen zwischen den Rändern des Trennteils
und den Stirnwänden 35 und 36 oder 43 eine bessere Gleitfähigkeit und Schmierung ergeben,oder als Sperrflüssigkeit vollständig
solche Flüssigkeiten mit hiiliernr Schmierfähigkeit zu verwenden,
die stets auch eine hühöre Haftfähigkeit nm Trennteil 34 und an
den Gehäuse teilen haben. Die Sperrflüssigkeit wird bei stellender
Pumpe etwa bis zur Höhe der Drehachse 51 des Läufers 33
eingefüllt. Bei der Inbetriebnahme der Schlauchpumpe 3Ü wirkt
der in die Sperrflüssigkeit zum Teil eintauchende Läufer 33
als Schleuderrad, der die Sperrflüssigkeit an die Innenseite
des Trennteils 34 abschleudert. Dabei wird er von seinen Laufrollen 52 unterstützt, die ja eine zusätzliche Drehbewegung
relativ zum Läufer 33 ausführen, wenn sie am nicht umlaufenden Trennteil 34 entlangrollen. Zur Unterstützung dieser Schleuderwirkung
ist der Läufer 33 nuf seinen beiden Stirnseiten mit
Rippen 70 und 79 versehen, die ähnlich wie bei einer Kreiselpumpe radial ausgerichtet sind.
Da beim Betrieb der Schlauchpumpe 30 im Saugraum 38.1 ein Unterdruck
von bis unter 0,1 bar herrscht und im Innenraum 38.4
innerhalb der; Trennteils 34 im allgemeinen Umgebungsdruck oder ein geringer Überdruck herrscht, wird die im Innenraum 38.4
NACHGEREIC
vorhandene Sperrflüssigkeit durch die Spalte zwischen dem l.ringenabschnitt
34.1 de;5 Trenntcils 34 und den Stirnwänden bb und
oder 43 hindurch in gewissen Mengen in den Saugraum 30.1 hincingesaugt.
Von dort wird die eingedrungene Sperrflüssigkeit durch
die Pumpwirkung des Trennteils 34 im AuGenraum um den Förderschlauch
32 .-herum in den Förderraum 38.2 hinüberbefördert. Damit
die Sperrflüssigkeit von dort wieder in den Innenraum 3 0.4 mit dem Läufer 33 gelangen kann, ist im Deckel 43 ein Übertrittskanal 81 angeordnet. Dieser Übertrittskanal 81 wird zur Vereinfachung der'.Fertigung durch eine Rinne 82 an der Innenseite ei es
Deckels gebildet, die in eine entsprechende Ausbuchtung 83 des
Deckels 43 eingeformt ist und die durch eine über die Rinne B2 gelegte
Abdeckplatte 84 zum größten Teil wieder verschlossen wird. Die Abdeckplatte 84 ist am Rand der Rinne 82 eingelassen, so daO
ihre Außenseite mit der Innenseite des Deckels 43 bündig ist. Die Abdeckplatte 84 ist mit dem Deckel 43 verschraubt. Im Dereich
des Druckraumes 38.2 weist die Abdeckplatte 84 eine Übertrittsöffnung 85 auf, deren Lage in Fig.l strichpunktiert
eingetragen, ist. Mittig zur AcIisη 51 des Läufers 33 ist eine
zweite Übertrittsöffnung 86 vorhanden, durch die die Sperrflüssigkeit^
aus dem Übertrittskanal 81 in den Innenraum 48.4 innerhalb des Trennteils 34 übertreten kann. Am oben geleqenen
Ende des Üb'ertrittskanals 81 ist in der Wand der Ausbuchtung 83 j
eine Einfüldschraube 87 in ein dazu passendes Gewindeloch eingeschraubt.·
Mittig zur Achse 51 des Schlauches 33 ist in der Außenwand d'er Ausbuchtung 83 eine Kontrollschraube 88 in ein
dazu passendes Gewindeloch eingeschraubt. Beim Defüllen der
Schlauchpumpe 30 mit der Sperrflüssigkeit wird die Kontrollschraube
88 entfernt und die Sperrflüssigkeit nach dem Entfernen
der .Einfüllschraube 87 durch deren Gewindeloch eingefüllt,
bis (die Sperrflüssigkeit in der Kontrollöffnung sich Hj ar
wird. Danach, werden die Kontrollschraube 88 in die Kontrollöffnung
und die Einfüllschraube 87 in die Linfüllöffnung eingeschraubt..
Da der D ruck raum 30.2 sich im Aufriß (Fig. 1) auf der einen
brite der Pumpe befindet, j π L der Übrir t r i t t nkanal 01 schräg ausgrrichte
t. Wie aus Fig. 3 ersichtlich i:;t? ist der kreisrunde
Deckel 43 mittels vier Befcstiyunqselemcnten in Form von vier
Schrauben 09 mit dem Gehäuse 31 verschraubt. Die Winkelteilung
dieser Befestigungselemente beträgt demnach 90 . Um diese Winkelteilung
kann der Deckel 43 jeweils gedreht mit dem Gehäuse 31
ν π r s c h raubt werden. Die Längsrichtung des Übertrittskanals 01
ist am Deckel so ausgerichtet, daß sie bei angeschraubtem
Deckel 43 zumindest annähernd um die halbe Winkelteilung der
Befestigungselemente 09, hier also um annähernd 45 , gegenüber
der Symmetrieebene des Gehäuses 31 ausgerichtet ist. Das ermöglicht
es, das Gehäuse 31 beispielsweise um 90 um seine Achse
gedreht aufzustellen und den Deckel 43 um eine Winkelteilung gedroht
am Gehäuse 31 festzuschrauben, so daß die Übe rtr.it tsölfnung
05 wiederum oberhalb der Drehachse 51 des Läufers 33
gelegen ist. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß das
Gehäuse 31 mittels seiner Füße 41 an einer lotrechten Wand befestigt
wird oder dadurch, daß das Gehäuse in einer abgewandelten
Ausführungsform mit Füßen 41' ausgerüstet wird, die in
Fig. 3 auf der einen Seite strichpunktiert angedeutet sind. Bei
einer solchen gedrehten Anordnung des Gehäuses 31 und der relativ
zu ihm gedrehten Anordnung des Übertrittskanals öl' muß die
Funktion des Saugraumes und des Druckraumes umgekehrt werden
und die Pumpe in umgekehrter Drehrichtung angetrieben werden. Das ist mit den strichpunktiert eingezeichneten Pfeilen 91 angedeutet,
die umgekehrt wie die ausgezogen dargestellten Pfeile 92 für den normalen Betrieb ausgerichtet sind.
Damit beim Betrieb der SchJnuchpumpe 30, bei dem die ursprüngliche
Luft- oder Gasfüllung des Saugraumes 30.1 zum sogenannten
Üruckraum hinübergefordert wird, in diesem Üruckraum 30.2 einen
Anstieg des innendruckes über den Umgebungsdruck hinaus vermieden
wird, ist das Gehäuse 01 an einer in der normalen Retriobsstellung
des Gehäuses 31 oben gelegenen Stelle, hier im
Abschnitt 37.2 der U in fa ng sw and 3 7, mit einer l<
leinen entlüftungsöffnung 93 verschen. Durch diese Π aß η ahme wird gleichzeitig
der Druckunterschied zwischen dem Druck raum 30.2 und dem Saugrauin
38.1 in bestimmten Grenzen gehalten.
Im folgenden werden anhand der Figuren 9 ... 24 einige Abuandlungsmöglichkeiten
der Schlauchpumpe 30 erläutert.
Bei einer Ausführungform der Schlauchpumpe mit einem Fürderschlauch,
bei dem der Durchmesser seiner freien Kreisform erheblich größer ist als es den radialen Abmessungen der Schlauchpumpe
entspricht, der also in den verschiedenen Raumteilen zwischen dom
Trennteil 34 und der Gehäuseumfangswand 37 immer nur eine lanqrurr
Querschnittsform annehmen kann, wie sie in Fig. 2 in geringerem
Maße angedeutet ist, dann ist es zweckmäßig, Anschlußstut/en 9 4
(Fig. 9 ... 11) zu verwenden, bei denen die in den Inneriraum den Gehäuses
hineinragende Schlauchtülle 95, wie ein Diffusor gestaltet ist, und einen Übergang von der kreisrunden Querschnittsform zur lnntjrunden
Querschni ttsf orm darstellt. Dadurch kann der zugehörige
For der schlauch 96 von Anfang an eine lang runde Uu er sehn i I Ls f<
> im einnehmen.
Das Trennteil 34 kann auf seiner Außrnseite mit einer Querriffelung
97 (Fig. 1) versehen sein. Die Teilung der Quer riffelung in Längsrichtung richtet sich dabei unter anderem nach der
Formsteifigkeit des FörderSchlauches 32. Die Querriffelung 9 7
bewirkt, vor allem bei der Anwesenheit einer in radialer Richtung
elastisch nachgiebigen Auflage 40, daß an der Quetschst el Ie die Wandung des 1 order sch lauchcs 32 einen wel lenfö rin i cjnn
Verlauf erhält, durch den im Hohlraum den Für de rsch 1 auches mni:
Art Labyrinthdichtung entsteht, die eine höhere Dichtwirkurui
als die glatt aneinande !-liegenden I nnrnsc i t. en der beiden uclihiurl
wände hat.
Bei der aus Fig. 15 ausschnitt weise ersichtlichen Abwandlung ist
im Deckel 111 als einem Teil einer der beiden Stir η wände? im Uewegungsbereich
des Trennteils 112 eine Ausnehmung 113 vorhanden, in der ein nachgiebiger Wandbereich 114 des Deckels untergebracht
ist. Dieser nachgiebige Wandbereich 114 wird durch eine Metallplatte
115 gebildet, die an einer gummielastischen Unterlage 116
anliegt und daran, zum Beispiel durch Kleben, befestigt ist. Die
Unterlage 116 ihrerseits ist am Grund der Ausnehmung 113 und
wenigstens zum Teil auch in ihrem Randbereich an der Umfangswand der Ausnehmung 113, im allgemeinen durch Kleben, befestigt.
Die Unterlage 116 ist bevorzugt aus Zellgummi mit geschlossenen Poren gebildet. Aus fertigungstechnischen Gründen sind' die Ausnehmung
113 und dementsprechend auch die Metallplatte 115 kreisrund
ausgeführt. Da sie den gesamten Bewegungsbereich des Trenn-· teils 112 überdecken, welcher an den von seiner Befestigung π-stelle
entfernt gelegenen Stellen gegenüber dem Gehäuse begrenzte
Relativbewegungen ausführt, sind damit auch im elastischen Waridbereich
114 der Saugraum und der Druckraum gegeneinander abgedichtet.
Bei diesem Deckel ist der Übertrittskanal 117 in die
Deckelwandung eingegossen dargestellt. Die Übertrittsöffnung 11ü
vom Druckraum zum Übertrittskanal 117 liegt außerhalb des nachgiebigen
Wandbereiches 114. Die Übertrittsüffnung 119 zum Innenraum
innerhalb des Trennteils ist mittig zur Ausnehmung 113 und
zur Metallplatte 115 angeordnet, oder umgekehrt sind die Ausnehmung
113 und die Metallplatte 115 mit ihrer Unterlage 116 mittig zu der Übertrittsöffnung 119 angeordnet, wobei im
Deckel 111 die Mündung der Übertrittsöffnung 119 als Rohrstutzen
121 ausgebildet ist, die sich vom Grund der Ausnehmung II'·
bis zur Ebene der Deckelinnenseite erstreckt. Dementsprechend
ist die Metallplatte 115 mit einer dazu passenden kreisförmigen
Ausnehmung versehen. Die radialen Abstände des Innen ran des und des Außenrandes der Metallplatte 115 und des Randes der Ausnehmung
113 und des Rohrstutzens 121 sind in Fig. 15 lediglich
zur Verdeutlichung der Beweglichkeit der Metallplatte 115
NACHGiIRElCHT
Hei tier abgewandelten Aus f iili runqsf ο rin nach f ig. 12 weist das
I rennteil 9ü entlang seiner beiden Länqsränder 99 und 100
wenigstens auf einer Seite je eine Dicht lippe 101 bzw. 102
auf, die beide in der gleichen Richtung ausgerichtet sind und
die zumindest in Richtung df-r Brei tenors tr cc kurig des Γ rennteil
s 9 0 elastisch nachgiebig ausgebildet sind. In einer weiteren
(nicht dargestellten) Abwandlung können zusätzlich zwei
weitere Dicht lippen vorhanden sein, die nach der anderen Seite
hin ausgerichtet sind. Soweit diese Dichtlippen 101 und 102 den Laufrollen 103 des Läufers 104 zugekehrt sind, werden die Laufrollen
103 in axialer Richtung mindestens um die Brei Lenorslreckung
der Dichtlippen kür/er ausgeführt ols bei einem Trennteil
ohne Dichtlippen. Durch solche Dich tiippen wird die Abdichtwirkung
zwischen dem IrennLeil VU und den beiden SLirnu/äiulen
10 5 und 106 beträchtlich verbessert. Li η solches Trennteil
vermag aufgrund der elastischen Nachgiebigkeit seiner
Dichtlippen Breitenänderungen des Trenn teils auszugleichen, die
insbesondere bei Tempera I u rr'mderungen am Frennteil auftreten
können, da Kunststoffe und Kautschuk im al I gemeinen eine viel höhere Wärmedehnung als das t eich tine ta 1J des Gehäuses haben.
Hr i einer aus Γ ig. 13 und 14 ausschnittweise ersichtlichen abqruandr
1 I en Au;; I ührungs I" υ rin ist das !rennt.eil 107 auf der Seite,
die als Aufjenseite 1OU dem I örderschl auch der Schlauchpumpe zugekehrt
ist, mit einer in dor Dickeηerstreckung elastisch nachgiebigen
Auflage 109 versehen. Diese Auflage 109 ist mit dem
Ironnteil 107 möglichst fesl. und unlösbar verbunden. Da sowohl
das Trenn teil 107 wie auch die Auflage 109 aus Kunststoff
und/oder aus Kautschuk hergestellt sind, lassen sie sich im allgemeinen leichter Lind dauer ha Π. e r miteinander ve rb i ntlon , a 1 s das
bei der Auflage 40 der I al L ist, die mit der metallenen Urnfangswand
des Gehäuses verbunden ist .
- yr -
gi-üßer dargestellt als sie in Wirklichkeit sind. Mit diesem
nachgiebigen Wandbereich la;jtion sich verhül tnistnäfJig hohe Breitenünderungen
des Irennteils 112 ausgleichen, die vor allem
durch Wärmedehnungen entstehen, wenn beispielsweise beim Betrieb der Schlauchpumpe das Fördermedium en tu/e der ständig oder zeitweilig
eine sehr hohe Temperatur hat. Dabei ist zu berücksichtigen, daß im Bereich des Druckraums im allgemeinen Umgebungsdruck
herrscht, d. h. dort beiderseits der Metallplatte 115
ein Druckunterschied nicht vorliegt und somit die elastische Rückstellkraft der Unterlage 116 voll wirken kann, und daß im
Bereich des Saugraumes ein Unterdruck herrscht, der an der Metallplatte 115 einen Druckunterschied hervorruft, der die
Metallplatte 115 zusätzlich an das Trennteil 112 andrückt.
Hei der aus Tig. 16 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsforrn
weist die Schlauchpumpe 122 ein Schnüffelventil 123 auf, das
auf der ebenen Oberseite ihres Gehäuses 124 angeordnet ist.
Sein Auslaß 125 ist durch eine Durchgangsöffnung 126 in der
Umfangswand 127 des Gehäuses 124 mit dem Saugraum 128 der
Schlauchpumpe verbunden. Der Einlaß 129 des Schnüffelventils
ist über eine Durchgangsöffnung 131. mit dem Druckraum 132 der
Schlauchpumpe verbunden. Das Schnüffelventil 123 ist hinsichtlich
seines Öffnungsdruckes einstellbar ausgeführt. Sein Ventilkörper 133 wird von einer Ventilfeder 134 auf den Ventilsitz
gedrückt, deren Federkraft mittels einer Einstellvorrichtung 135 mit verstellbarem Federteller geändert werden kann.
Mit dem Auslaß 124 des Schnüffelventils 123 ist außerdem ein
Unterdruckmesser 136 verbunden, der damit zugleich mit dem
Saugraum 127 der Schlauchpumpe 122 verbunden ist.
Über das Schnüffelventil 123 kann der Saugraum 127 ab dem Erreichen
eines bestimmten Unterdruckes von außen her belüftet werden, so daß der Unterdruck im Saugraum 127 nicht weiter absinken
kann und somit die Saughöhe der Schlauchpumpe 122 auf
einen bestimmten Wert begrenzt wird. Dadurch, daß der tinlaü
des Schnüffeiventils mit dem Druckraum 132 der Schlauchpumpe
verbunden ist, muß die vom Saugraum 127 herübergeforderte
"Schnüffelluft" nicht ständig nach außen abgeführt werden, u;i;s
möglicherweise einen allmählichen Verlust an Sperrflüssigkeit
zur Folge haben könnte. Über den Unterdruckmesser 136 kann
sowohl der gewünschte Öffnungsdruck dess Schnüffelventils 123
eingestellt werden wie auch die einwandfreie Betriebsweise der Schlauchpumpe 122 an dem sich einstellenden Unterdruck im
Saugraum 127 kontrolliert werden.
Bei der Schlauchpumpe 122 sind als weitere Abwandlungsmöglichkeit
zwei Pulsationsdämpfer 137 und 130 angeordnet. Sowohl der Pulsationsdämpfer 137 im Saugraum 127 wie auch der Pulsationsdämpf'er
138 im Druckraum 132 ist jeweils zwischen dem Fnrderschlauch und der ihm benachbarten Gehäuseumfangswand, d. h.
zwischen dem Längenahschnitt 32.1 und dem Wandabfjchnil. t .57.3
einerseits und zwischen clem Längenabschnitt 32.2 und dem Wandabschnitt
37.4 andererseits, angeordnet. Da bei
der Schlauchpumpe 122 die elastisch nachgiebige Auflage 40 auf der Gehäuseumfangswand vorhanden ist, sind die beiden Pulsationsdämpf
er 137 und 138 unter der Auflage 48, d. h. zwischen ihr und der Gehäuseumfangswand angeordnet. Die Pulsationsdämpfer
137 und 138 weisen je einen hohlen Formkörper 139 bzw. 140 auf, der auf der der Gehäuseumfangswand zugekehrten
Seite mit einer Zuleitung 141 bzw. 142 verbunden ist. Über diese Zuleitung 141 und 142 können die beiden Formkörper mit einem
Fluid gefüllt werden und mit einer externen Druckquelle mit einstellbarem Druck verbunden werden. Im einfachsten Falle wird
als Fluid ein Gas gewählt, das in sich die erwünschte elastische
Nachgiebigkeit für die Funktion des Pulsationsdämpfers hat. Da
im Saugraum 127 unter Umständen ein beträchtlicher Unterdruck entstehen kann, ist es zweckmäßig, daß wenigstens der Formkörper
137 für den Saugraum 127 mit einer Bewehrung verschon
ist, die eine Aufblähung nur bis zu einem bestimmten maximalen
Rauminhalt des Formkörpers zuläßt. Dadurch wird verhindert, daß bei sehr hohem Unterdruck im Saugraum 127 der Formkörper 137
sich so weit aufbläht, daß er nicht nur als Pulsationsdämpfer
wirkt sondern den Förderschiauchabschnitt 32.1 mehr oder minder
vollständig abschnürt.
Die bisher beschriebene Auflage 48 bezog ihre elastische Nachgiebigkeit
aus ihrem Aufbau aus Zellgummi mit geschlossenen Poren. Zusätzlich dazu oder stattdessen kann die Auflage auch
mit Hohlräumen versehen werden, die miteinander in Verbindung stehen. Die aus Fig. 17 ... 20 ersichtliche Auflage 145, die
bevorzugt aus einem gummielastischen Werkstoff mit sehr kleiner Shore-Härte hergestellt ist, u/eist in ihrer Längserstreckung
durchgehende Hohlräume 146 auf, die innerhalb der Auflage 145
im allgemeinen voneinander qetrejnnt sind. Line solche Auflage
wird am einfachsten als Strangpreßteil hergestellt, bei dem die in Längsrichtung verlaufenden Hohlräume 146 gleich bei der Herstellung
mit eingeformt werden. Am einen Ende, hier arn saugseitigen
Ende der Auflage 145, werden die Hohlräume 146 durch
je einen Verschlußstopfen 147 verschlossen, die gemeinsam an
einem Haltewinkel 148 befe.stigt sind. Dieser weist Befestigungslöcher 149 auf, mittels der er an der Gehäuseumfangsu/and der
Schlauchpumpe befestigt werden kann und somit dem saugseitigen Ende der Auflage 145 zugleich einen Halt gewährt. Am druckseitigen
Ende der Auflage 145 sind in die Hohlräume 146 kurze
Röhrchen 151 dicht eingesetzt, die alle in einem Sammelrohr 152 münden. Dieses Sammelrohr 152 ist über eine Verbindungsleitung
153 mit einer Druckquelle mit einstellbarem Druck verbunden. Die Hohlräume 146 u/erden über den Anschlußstutzen 153
mit einem Fluid gefüllt, soweit die in den Hohlräumen 146 ohnehin
vorhandene Luft nicht einfach als Fluid benutzt wird.
j NACHQERE""
Als Druckquelle für die Auflage 145.kommt ein Druckluftnutz
in Betracht, das über eine Verbindungsleitung 154 und über ein einstellbares Druckminderventil 155 sowie ein Absperrventil
mit dem Sammelrohr 152 verbunden ist. Daneben oder auch stattdessen kann die Druckquelle auch durch einen mechanischen Druckspeicher
157 gebildet u/erden, der in einem Zylinder 1 5Ü einen Hubkolben 159 aufweist, der mittels einer Feder 161 belastet
wird, deren Widerlager 162 gegenüber dem Gehäuse 158 einstellbar
ist.
Wenn als Fluid eine Flüssigkeit verwendet wird, kommt als Druckquelle
auch ein Druckspeicher mit einer Zwischenmembran und einem Gaspolster in Betracht, bei dem der Druck des Gaspolsters einstellbar
ist, indem es etwa über ein einstellbares Druckminderventil
mit einem Druckluftnetz verbunden ist.
Bei der aus Fig. 21 ... 23 ersichtlichen Ausführungsform weist
die Schlauchpumpe 165 sowohl eine Auflage 145 mit durchgehenden
Hohlräumen 146 wie auch im Druckraum 166 einen Pulsationsdämpfer
167 auf. Dieser wird durch einen aufblasbaren Formkörper 168 gebildet. Dessen Innenraum 169 steht einerseits mit
den Hohlräumen 146 der Auflage 145 und andererseits mit einer
für beide Teile gemeinsamen Druckquelle 171 (Fig.-22) in Verbindung.
Die Verbindung zwischen dem Hohlraum 169 des Formkörpers
168 und den Hohlräumen 146 der Auflage 145 wird durch
ein Verbindungsstück 172 hergestellt, das mehrere durchgehende Röhrchen 173 aufweist, die einerseits in die Hohlräume 146 und
die andererseits am Formkörper 168 in dazu passende Durchgangsöffnungen 174 eines Wandteils 175 eingesteckt sind, der der
Auflage 145 eng benachbart ist. Der Pulsationsdämpfer 167 und
damit die Auflage 145 stehen über eine Verbindungsleitunq
mit der Druckquelle 171 in Verbindung.
-44-·-
Die Druckquelle 171 weint cine sekundäre Schlauchpumpe 177 auf.
Deren Förderschlauch 178 von verhältnismäßig geringem Durchmesser ist auf der Innenseite des Trennteils 34 der primären
Schlauchpumpe 165 entlang dem Trennteil 34 der primären Schlauchpumpe 165 angeordnet. Zusammen mit dem Trennteil 34 ist der
sekundäre Förderschlauch über diejenigen Laufrollen 52.1' ... 52.3' der Laufrollenpaare 52 des Läufers 33 hinweggelegt, die sich
auf derselben Seite des Läufers befinden, und war bevorzugt auf derjenigen Seite, die dem abnehmbaren Deckel benachbart ist,
damit der Zugang zur sekundären Förderpumpe erleichtert ist. Diese drei Laufrollen 52.1' ... 52.3' sind in einer gemeinsamen
Ebene mit je einer Umfungsnut 179 versehen, deren Abmessungen so
gewählt sind, daß der sekundäre Fürderschlauch darin vom Trenn-Leil
34 gerade flachgequetscht wird. Das Ende des sekundären Förderschlauches
178 ist einerseits auf einen Saugstutzen 181 und andererseits auf einen Druckstutzen 102 aufgesteckt, die an der
Unterseite des abgewandelten Klemmkörpers 55' für das Trennteil 34 in je einer zueinander in einem Winkel verlaufenden Bohrung
183 bzw. 184 sitzen. Jede dieser Bohrungen mündet im Klemmkörper 55' in eine in axialer Richtung (bezogen auf die Schlauchpumpe
165) verlaufende Leitung 185 bzw. 186. Diese Leitungen münden an derjenigen Stirnseite des Klemmkörpers 55', die unmittelbar
an der Stirnseite 35 des Gehäuses 31 der primären Schlauchpumpe anliegt. Die Mündung der Leitungen 185 und 186
sind von einer Einsenkung umgeben, in die je ein Dichtungsring 187 bzw. 180 eingelegt ist, um die Leitung gegenüber der
Stirnwand 35 abzudichten. In der Fluchtlinie der Leitungen und 186 befindet sich in der Stirnwand 35 je eine Durchlaß-Öffnung.
Auf der Außenseite der Stirnwand 35 ist im Bereich der Leitungen 185 und 186 ein Ventilgehäuse angeordnet. Dieses
hat in der Fluchtlinie der Leitung 185 eine ins Freie führende Leitung 191. In der Fluchtlinie der Leitung 186 ist im Ventilgehäuse
189 eine weitere Leitung 192 vorhanden, die in eine Ventilkammer 193 führt, in der ein Ventilkörper 194 die Mün-
nachgereick;
dung der Leitung 192 verschließt. Dieser Veri tilkürper 194 wird
von einer Ventilfeder 195 auf den Ventilsitz gedrückt, deren Widerlager 176 gegenüber dem Ventilgehäuse 109 einstellbar i -.;
Die Leitung 192 ist mittels eines in eine Linsenkung eingelegten
Dichtungsringes 197 gegenüber der Stirnwand 35 abgedichtet..
Die sekundäre Schlauchpumpe 177 saugt durch die Leitungen 191
und 105 Frischluft aus der Umgebung an und fördert sie durch den sekundären Förderschlauch 170 hindurch in die Leitungen
und 192. Je nach der Einstellung der Ventilfeder 195 gelangt
diese unter Überdruck stehende Luft mit einem bestimmten Druck in die Verbindungsleitung 176 und von da in den Formkörper 160
und in die Hohlräume 146 der Auflage 145. Dadurch wird der Formkörper 160 von der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten
Gestalt 160' bis zur gewünschten Größe aufgebläht, bei der er zumindest zum Teil in den an ihn anliegenden Abschnitt 32.1
des Förderschlauches 32 eindringt und aufgrund der Flastizität
seiner unter einem bestimmten Überdruck stehenden Luftfüllunq als Pulsationsdämpfer 167 wirkt. In ähnlicher Weise wird die
Auflage 145 außerhalb der Quetschstellen geringfügig aufgeweitet.
An den Quetschstellen 19 0 und 199 wird sie von den vorbei roll enden
Laufrollen 52.1' und 52.2' wieder etwas eingedrückt, wobei, der dazwischenliegende primäre Förderschlauch 32 vollständig
flachgedrückt wird.
Bei der aus Fig. 24 ersichtlichen Abwandlung weist die Schlauchpumpe
201 im Innenraum 30.4 innerhalb ihres Frennteils 34 ein
Hüllteil 202 auf, welches in gleicher Weise wie das Trennteil längenstabil und in seiner Längserstreckung biegeelastisch ausgebildet
ist. Das Hüll teil 20 2 ist ringförmig geschlossen und in
seiner Länge so bemessen, daß es eng um die Laufrollen 52.1 52.3
des Läufers 33 herumgespannt ist und an ihnen eng anliegt. Ons
Hüllteil 201 ist auf seiner den Laufrollen 52.1 ... 52.3 zugekehrten
Innenseite bevorzugt mi L einer Verzahnung 203 vorsehen,
j NAQHC:r;REIOI-Tf j
die zweckmäßigerweise nach Art der Zahnriemen ausgebildet ist.
Bei dieser Ausgestaltung sind auch die Laufrollen 52.1 ... 52.3 auf ihrer Außenseite mit einer dazu passenden Verzahnung 204
versehen.
Das Hüllteil 201 ist vom Aufbau her weitgehend gleich dem Trenn^
teil 34 ausgebildet. Es hat jedoch eine Breite, die kleiner als die Breite des Trennteils 34 und damit kleiner als der lichte
Abstand der beiden Stirnwände des Gehäuses 31 der Schlauchpumpe 201 ist. Stattdessen könnte es auch inmitten oder im
Rand seiner Fläche Durchgangsöffnungen aufweisen. Diese Maßnahmen
sind dann angebracht, wenn die Pumpe 201 mit einer Sperrflüssigkeit
betrieben wird, wie das weiter oben bereits beschrieben wurde. Dann kann die Sperrflüssigkeit vom Läufer 33 leichter zu
den Spalten zwischen dem Tronnteil 34 und den beiden Stirnwänden
des Gehäuses 31 hingelangen.
Das Hüllteil 202 liegt zumindest auf einem Teil der Längserstreckung
des Trennteils 34 an diesem an. Ebenso wie dieses führt das· Hüllteil 202' selbst keine Umlauf bewegung aus sondern
lediglich die Laufrollen 52 rollen an seiner Innenseite ab. Dadurch
wird auch die zwischenzeitlich vom Trennteil abgehobene Laufrolle 52.3 mit den übrigen Laufrollen 52.1 und 52.2 im
Gleichlauf gehalten. Außerdem sorgt das Hüllteil 202 entlang derjenigen Längenabschnitte,entlang der es am Trennteil 34 anliegt,
für eine nicht unbeträchtliche Verstärkung des betreffenden
Längenabschnittes des Trennteils 34 in radialer Richtung.
Claims (1)
- Ansprüche · ■1.Ί Schlauchpumpe mit einem mittels Deckel verschließbaren Gehäuse, das einen Saugstutzen und einen Druckstutzen aufweist, an die im Innenraum des Gehäuses je ein Ende eines Förderschlauches angeschlossen ist, und dessen Innenraum die Form eines Zylinders hat, dessen Stirnflächen eben sind und zueinander parallel ausgerichtet sind und einen lichten Abstand voneinander haben, der mindestens gleich der halben Umfangsfläche-des Förderschlauches ist, und dessen Umfangswand zumindest auf der dem Saugstutzen und Druckstutzen gegenüberliegenden Seite einen kreiszylindrisch geformten Abschnitt hat, mit einem im Innenraum des Gehäuses innerhalb der Schi in ge des Förderschlauches angeordneten Läufer, der mittig zum zylindrisch geformten Abschnitt der Gehäuseumfangowand drehbar gelagert ist, der mit einem Antrieb gekoppelt oder koppelbar ist und der mit Quetschkörpern versehen ist, die zumindest auf der dem Förderschlauch zugekehrten Seite eine zylindrische Mantelfläche aufweisen, deren Mantellinien parallel zur Drehachse des Läufers ausgerichtet sind,OORfdadurch gekennzeichnet,' daß im Innenraum ( 38 ) des Gehäuses ( 31 ) ein ringförmiges Trennteil ( 34 ) vorhanden ist, welches zwischen dem Förderschlauch (32 ) und dem Läufer ( 33 ) angeordnet ist, welches längenstabil und in der Längserstreckung biegeelastisch ausgebildet ist, welches an einer zwischen dem Saugstutzen ( 45 ) und dem Druckstutzen ( 46 ) gelegenen Umfangsstelle der Gehäuseumfangswand ( 37 ) mit dieser nachgiebig dicht verbunden ist oder welches an zwei zwischen dem Saugstutzen ( 45 ) und dem Druckstutzen (46 ) gelegenen Umfangsstellen (58; 59 ) der Gehäuseumfangswand ( 37 ) mit dieser fest und dicht verbunden ist und welches wenigstens auf einem der beiden von der Befestigungsstelle oder den Befestigungsstellen (58; 59) ausgehenden und bis zumindest annähernd zur gegenüberliegenden Seite reichenden Längenabschnitt (34.1) in axialer Richtung sich zumindest annähernd bis an die beiden Stirnwände (35; 36 ) des Gehäuses ( 31 ) hin erstreckt, daß die Quetschkörper des Läufers (33 ) durch wenigstens drei daran drehbar gelagerte Laufrollen (52.1, 52.2,52.3) gebildet werden, deren Drehachsen untereinander parallel ausgerichtet sind, am Läufer ( 33 ) am Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind und auf dem gleichen Halbmesser in Bezug auf die Drehachse (51 ) des Läufers angeordnet sind, und daß der Halbmesser des kreiszylindrisch geformten Abschnittes (37.5) der Gehäuseumfangswand (37 ) zumindest annähernd gleich der Summe aus dem Abstand der Drehachse der Laufrollen (52) von der Drehachse des Läufers (33 ),aus dem Halbmesser der Laufrollen (52) und aus der radialen Dicke des Trennteils (34 ) und der doppelten Wandstärke des Förderschlauches (32 ) ist.2. Pumpe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Trennteil (34) auf seiner ganzen Länye die gleiche Breite hat und sich auf seiner ganzen Längserstreckung in axialer Richtung zumindest annähernd bis zu beiden Stirnwänden (35; 36) des Gehäuses (31) hin erstreckt.3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennteil (98) auf zumindest einem der beiden von der Befestigungsstelle an der Gehäuseumfangsu/and ausgehenden Längenabschnitt entlang beider Längsränder (99; 100) je eine Dichtlippe (101; 102) auf «/eist,. die beide in der gleichen Richtung ausgerichtet sind und zumindest in Richtung der Breitenerstreckung des Trennteils (98) elastisch nachgiebig ausgebildet sind.4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennteil (34) auf seiner dem Förderschlauch (32) zugekehrten Außenseite eine vorzugsweise über die ganze Breite verlaufende Querriffelung (97) aufweist.5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Trennteil an zwei Befestigungsstellen mit der Gehäuseumfangswand verbunden ist,dadurch gekennz ei c h η e t, daß auf der dem Läufer (33) zugekehrten Seite des Trennteils (34) an die Befestigungsstelle (53, 55) je eine, Abrollbahn (58) mit stetiger zylindrischer Krümmung anschließt, deren beiden Endbereiche jeweils tangential zur Längsrichtung des von der benachbarten Laufrolle (52.1, 52.2) maximal und minimal abgelenkten Längenabschnittes (34.1; 34.2) des Trennteils (34) ausgerichtet sind.NACHeERaIOHTj332W916. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum ( 38 ) dea Gehäuses ( 31 ) außerhalb des Förderachlauchea (32 ) .eine gewisse Menge einer Sperrflüssigkeit vorhanden ist, die bevorzugt zugleich Schmiereigenschaften für die Werkatoffpaarung des Trennteils ( 34 ) und der Stirnwände (35; 36 ) des Gehäuses (31 ) hat.7. Pumpe nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ubertrittsöffnung (85, 81, 86) vorhanden ist, zwischen dem innerhalb des Trennteils ( 34) gelegenen Teil (38.4) des Gehäuaeinnenraumee ( 38 ) und demjenigen Teil (38.2) des Gehäuaeinnenraumes (38 ) der den an den Druckstutzen ( 46 ) anschließenden druckseitigen Längenabschnitt (32.2) des Förderschlauchea (32 ) außen umgibt (Druckraum) und der begrenzt wird von den beiden Stirnwänden (35j36,43 ), von den dem Druckstutzen ( 46 ) benachbarten Abschnitten (7.2,37.4 ) der Geha'useumfang.su/and ( 37 ) und von demjenigen Längenabschnitt (34.2 des Trennteila (34 ), der von der Befestigungsstelle ( 59 ) an der Gehäuseumfangswand ( 37 ) ausgeht und bis zu derjenigen Laufrolle ( 52.J! reicht, die als nächste an dem kreiazylindrisch geformten Abschnitt (37.5) der Gehäuseumf angawand ( 37 ) anliegt.8. Pumpe nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Übertrittsöffnung durch eine oder mehrere Durchgangsöffnungen innerhalb der Breitenerstreckung des Trennteila und/oder bevorzugt durch einzelne Ausnehmungen am Rande des Trennteils oder durch einen zusammenhängenden Längenabschnitt des Trennteils gebildet werden, dessen Breite geringer als der lichte Abstand der Stirnwände des Gehäuses ist.9. Pumpe nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Übertrittsöffnung durch einen Übertrittskanal (81) gebildet wird, der in einer der Stirnwände, bevorzugt im abnehmbaren Deckel (43), vorhanden ist, der innerhalb des Trennteils (34), bevorzugt mittig zur Drehachse des Läufers (33) mündet.10. Pumpe nach Anspruch 9, mit einem Deckel, der jeweils um eine bestimmte Winkelteilung gegenüber dem Gehäuse gedreht mit diesem mittels Verbindungselementen verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelteilung für die verschiedenen Drehstellungen des Deckels (43) 90 beträgt, wobei vorzugsweise das Achsenkreuz durch die Verbindungselemente (89) symmetrisch zum Saugstutzen und zum Druckstutzen ausgerichtet ist, und daß der Übertrittskanal (81) im Deckel um die halbe Winkelteilung gegenüber dem Achsenkreuz der Verbindungselemente (89), zumindest aber um die halbe Winkelteilung gegenüber der Symmetrieebene des Gehäuses (31), verdreht angeordnet ist.11. Pumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (33) wenigstens auf einer. Stirnseite, bevorzugt auf beiden Stirnseiten, mit Flügeln (78; 79) nach Art einer Kreiselpumpe versehen ist.12. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (31), bevorzugt an einer in der Betriebsstellung der Pumpe (30) oben gelegenen Stelle, eine vom Druckraum (38.1) aus ins Freie führende Entlüftungsöffnung (93) hat.13. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 hifi 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Drehachse der Laufrollen (52) von der Drehachse .des Läufers (33), der Halbmesser der Laufrollen ( 52 ), der Krümmungshalbmesser des kreiszylindrisch geformten Abschnittes (37.5) der Gehäuseumfangsu/and ( 37 ) und . . der Durchmesser des Förderschlauches (32 ) so aufeinander abgestimmt sind, daß zwischen zwei einander benachbarten Laufrollen (52.1;52.2) die Höhe des Kreisabschnittes zwischen dem an diesen Laufrollen (52.1;52.2) anliegenden Trennteil (34.3) und dem kreiszylindrisch geformten Abschnitt (37.5) der Gehäuseumf angswand (37 ) kleiner als der Durchmesser der Kreisform des Förderschlauches (32 ) ist.14. Pumpe nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform des Saugstutzens (94 ) und des Druckstutzens ( 94 ) innerhalb des Gehäuses zumindest an dem dem Förderschlauch ( 96 ) zugekehrten freien Ende ( 95 ) gegenüber der Kreisform abgeflacht ist und bevorzugt langrund ausgebildet ist, wobei der größere Durchmesser parallel zur Zylinderachse des Gehäuses (31 )· ausgerichtet ist.15. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderschlauch (32 ) aus einem gummielastischen Werkstoff ohne Verstärkungseinlagen besteht.16. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderschlauch ( 32 ) aus einem Gewebemantel (66 ) besteht, der auf der Innenseite und/oder inmitten des Gewebes mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Haut oder Beschichtung ( 67 ) versehen ist.17. Pumpe nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, daß der Förderschlauch (71 ) aus zwei Flächenbahnen (72; 73 ) gebildet vi/ird, die mit nach innen gekehrter Haut oder Beschichtung (74) einander gegenübergelegt sind und entlang ihrer Randbereiche (75; 76 ) unlösbar miteinander verbunden sind.18. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderschlauch (67 ) aus zu/ei dünnen Einzelschläuchen (68; 69 ) gebildet ist, von denen der Außenschlauch (68 ) den Innenschlauch (69 ) mit geringem Abstand oder ohne Abstand umgibt, wobei bevorzugt der Innenschlauch (69 ) ohne Verstärkungseinlagen ausgeführt ist.19. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnüffelventil (123) vorhanden ist, welches bevorzugt hinsichtlich des Öffnungsdruckes einstellbar ist und welches ausgangsseitig durch eine Durchgangsöffnung (125) in der Gehäusewand (126) mit demjenigen Teil (127) des Gehäuseinnenraumes verbunden ist, der den an den Saugstutzen ( 45 ) anschließenden saugseitigen Längenabschnitt (32.1) des Förderschlauches (32 ) außen umgibt (Saugraum) und der begrenzt wird von den beiden Stirnwänden (35;36,43), von den dem Saugstutzen (45 ) benachbarten Abschnitten (37.1,37.3) der Gehäuseumfangswand ( 37 ) und von demjenigen Längenabschnitt (34.1) des Trennteils ( 34) der von der Befestigungsstelle (58 ) an der Gehäuseumfangswand ( 37 ) ausgeht und bis zu derjenigen Laufrolle (52.1) reicht, die als nächste an dem kreiszylindrisch geformten Abschnitt (37.5) der Gehäuseumfangswand anliegt.nc.:.! a_:ci rr j20. Pumpe nach Anspruch 19,dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (123) des Schnüffelventils (123) mit dem Druckraum (132) verbunden ist.21. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an den Saugraum (127) ein Unterdruckmesser (136) angeschlossen ist.22. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer der beiden Stirnwände (35; 36 ), bevorzugt im abnehmbaren Deckel (111), zumindest im Beu/egungsbereich des Trennteils (112) ein in axialer Richtung nachgiebiger Wandbereich (114) vorhanden ist, bei dem zumindest die dem Druckraum und die dem Saugraum ausgesetzten Teilbereiche gegeneinander abgedichtet sind.23. Pumpe nach Anspruch 22,dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Wandbereich durch eine Metallplatte (115) gebildet wird, die in einer Ausnehmung (113) der zugeordneten Stirnwand (111) angeordnet ist und an einer gummielastischen Unterlage (116), bevorzugt aus Zellgummi mit geschlossenen Poren, anliegt, die sich ihrerseits am Grund der Ausnehmung (113) abstützt und damit zumindest in Teilbereichen dicht verbunden ist.24. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in dem kreiszylindrisch geformten Abschnitt (37.5) der Gehäuseumfangsiuand ( 37 ) eine in radialer Richtung elastisch nachgiebige Auflage ( 48 ) vorhanden ist.NACHGEREICHT:25. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennteil (107) auf seiner dem Förderschlauch zugekehrten Außenseite (108) mit einer in der Dickenerstreckung elastisch nachgiebigen Auflage (109) versehen ist.26. Pumpe nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (145) in ihrem Inneren miteinander in Verbindung stehende Hohlräume (146) aufu/eist, die mit einem Fluid gefüllt sind und mit einer Druckquelle (157) mit. einstellbarem Druck verbunden sind, wobei entweder das Fluid ein Gas ist oder wobei das Fluid eine Flüssigkeit ist und mit der Verbindungsleitung (153) zur Druckquelle (157) oder mit der Druckquelle ein elastisch nachgiebiges Druckpolster (157) verbunden ist oder die Druckquelle selbst als elastisch nachgiebiges Druckpolster ausgebildet ist.27. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß im Druckraum (132) und/oder im Saugraum (127) ein Pulsationsdämpfer (138; 137) vorhanden ist, der, vorzugsweise auf der der Gehäuseumfangswand (37.3;37.4) zugekehrten Seite des Förderschlauches (32) auf einem möglichst großen Bereich der Außenseite des Förderschlauches (32.1 ;32.2) an diesem anliegt und dabei mindestens bis zum maximalen Betriebsdruck in den betreffenden Längenabschnitt (32.1;32.2) des Förderschlauches (32 ) in dessen unbehindert sich einstellende Außenform elastisch eindringt.3120091-IU-2Q. Pumpe nach Anspruch 27,dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsationsdämpfer (137; 138) durch eine Auflage (48) oder durch eine Umhüllung aus Zellgummi und/oder durch einen oder mehrere Formkörper (139; 140) gebildet wird, deren Wand zumindest zum Teil elastisch nachgiebig ist, wobei der Formkörper auf der Saugseite als elastischer Hohlkörper ausgebildet ist und mit einer Bewehrung versehen ist, die eine Aufblähung nur bis zu einem bestimmten maximalen Rauminhalt des Formkörpers zuläßt, und daß die Formkörper (139; 140) mit einem Fluid gefüllt sind und mit einer Druckquelle mit einstellbarem Druck verbunden sind.29. Pumpe nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Auflage (40 ) und der druckseitige als Pulsationsdämpfer (167) dienende Formkörper (168) mit derselben Druckquelle (171) mit einstellbarem Druck verbunden sind.30. Pumpe nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckquelle durch eine sekundäre Schlauchpumpe (177) gebildet wird, deren Förderschlauch (178) auf der Innenseite des Trennteils ( 34 ) der primären Schlauchpumpe (165) entlang diesem angeordnet ist und gleichzeitig über die taufrollen (32') des Läufers (33) der primären Schlauchpumpe (165) hinweggelegt ist, die mit je einer Umfangsnut (179) für die Aufnahme des flachgequetschten sekundären Förderschlauches (178) versehen sind, die bei allen Laufrollen (52.1' ... 52.3') in der gleichen Radialebene gelegen sind, deren Saugstutzen (181) mit der Umgebungsluft verbunden ist und deren Druckstutzen ( 102) über ein einstellbares Überdruckventil (194 ... 196) mil. dcT Verbindungsleitung (176) zu der Auflage (145) und/oder zu dem Pulsationsdämpfer (167) verbunden ist.31. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 30, bei der das Trennteil an zwei Befestigungsstellen mit der Gehäuseumfangswand fest verbunden ist,dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (38.4) innerhalb des Trennteils ( 34 ) ein längenstabiles und in seiner Längserstreckung biegeelastisches Hüllteil (201 ) vorhanden ist, das in seiner Längserstreckung ringförmig geschlossen ist und eng um die Laufrollen (52.1 ... 52.3 ) des Läufers (33 ) herumgespannt ist und an diesen anliegt.32. Pumpe nach Anspruch 31,dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllteil (201) auf seiner den Laufrollen (52.1 ... 52.3) zugekehrten Innenseite eine Verzahnung (203), vorzugsweise nach Art der Zahnriemen, aufweist, und daß die Laufrollen (52.1 ... 52.3 ) auf ihrer Außenseite eine dazu passende Verzahnung (204) aufweisen.33. Pumpe nach Anspruch 31 oder 32, die mit einer Sperrflür.siqkeit teilweise gefüllt ist,dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllteil (202) eine Breite hat, die kleiner als der lichte Abstand der beiden Stirnwände ist und/oder inmitten oder am Rande seiner Fläche Durchgangsöffnunqen aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: STREICHER, MANFRED, 7141 BEILSTEIN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |