DE2914745A1 - Dosierpumpe - Google Patents
DosierpumpeInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
KALLE Niederlassung der Hoechst AG Wiesbaden-Biebrich
Hoe 79/K 013
Dosierpumpe
030044/0079
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Hoe 79/K 013 -J^- 9· April 1979
— (J - WL-DI. Z.-is
Dosierpumpe
Die Erfindung betrifft eine Dosierpumpe für flüssige und gasförmige Medien, mit einem verformbaren Schlauch für
das Medium, der in einem Pumpengehäuse untergebracht ist und den ein rotierendes Teil gegen eine Innenfläche im
Pumpengehäuse quetscht.
Derartige Schlauchpumpen werden vor allem zum Fördern von saueren und alkalischen Medien, insbesondere von Laugen
und Säuren, die flüssig oder gasförmig sein können, abrasiven Materialen und Stoffen unterschiedlicher Viskositäten,
insbesondere hochviskosen Stoffen, eingesetzt. Diese Schlauchpumpen arbeiten als selbstansaugende
Dosierpumpen ohne Ventile und Dichtungen und ermöglichen durch Wechsel der Drehrichtung eines Antriebsmotors die
Umkehrung der Förderrichtung.
Bei einer bekannten Schlauchpumpe erfolgt eine Umlenkung innerhalb der Pumpe zwischen der Eingangsseite und der
Ausgangsseite des Schlauches um 120 . Im Inneren des Pumpengehäuses sind drei Rollen vorgesehen, die den Schlauch
gegen eine kunststoffbeschichtete Innenfläche des Pumpengehäuses
drücken. Dadurch wird der Schlauchinhalt entsprechend der Drehbewegung der Rollen, die an den Ecken
eines sich drehenden dreiecksförmigen Körpers angeordnet .
sind, in die Förderrichtung gepreßt. Hinter jeder Rolle entsteht ein Vakuum, das eine ständige Ansaugkraft auf
das zu fördernde Material ausübt, wodurch dieses automatisch angesaugt wird. Der Antrieb der Pumpe kann mit
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Hilfe eines Reduziergetriebes erfolgen, das über einen Keilriementrieb von einem Motor betätigt wird. Die Pumpe
kann des weiteren direkt mit einem Getriebemotor gekuppelt werden oder von einem Motor über ein stufenlos regelbares
Getriebe angetrieben werden. 5
Bei einer anderen bekannten Schlauchpumpe sind im Pumpengehäuse je eine Rolle nahe dem Eintritt bzw. dem Austritt
der Pumpe angeordnet,-die sich beide im Gegenuhrzeigersinn
drehen und durch Streben miteinander ver-
•^ bunden sind. Die beiden Rollen liegen auf einer gemeinsamen
Geraden und schließen miteinander einen Winkel von 180 ein. Der Umlauf dieser Anordnung bewirkt, daß stets
eine der beiden Rollen gegen die Innenwand des Schläuche anliegt und diesen zusammenquetscht, so daß hinter der
-*-5 Rolle ein Vakuum entsteht, durch welches das zu fördernde
Material angesaugt wird.
Ähnlich wie diese Pumpe ist eine andere bekannte Schlauchpumpe aufgebaut, bei der zwei entgegengesetzt
rotierende.Rollen abwechselnd einen Schlauch komprimieren und diesen gegen einen konzentrischen Führungskanal
im Inneren des Pumpengehäuses drücken. Die Rollen sind ähnlich wie bei einem Fliehkraftregler mittels eines
Arms an der Drehwelle befestigt, die von außen angetrieben
wird. Bei dieser Pumpe, ebenso wie bei der zuvor erwähnten Pumpe, erfolgt eine Umlenkung zwischen der Eingangsseite
und der Ausgangsseite der Pumpe innerhalb des Gehäuses um 180 .
In der Reproduktionstechnik kamen bisher zum Fördern
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eines Entwicklermediums, beispielsweise einer Ammoniaklösung, in erster Linie Membranpumpen zum Einsatz, die
über einen Impulsgeber gesteuert werden. Von Nachteil bei diesen Pumpen ist, daß ein Überschuß an Ammoniakentwicklungslosung
gefördert bzw. in die Entwicklungskammer eingebracht wird, wobei dieser Überschuß dazu dient,
das Intervall von einem Impuls zum nächsten Impuls von z.B. 5 see zu überbrücken. Dies kann dazu führen, daß
das zu entwickelnde Material sporadisch zu feucht entwickelt wird, so daß es fleckig werden kann. Ein weiterer
Nachteil ist darin zu sehen, daß der Ammoniakverbrauch generell zu hoch ist und etwa 30 bis 40 % über
der notwendigen Menge liegt. Diese Überschußmenge muß selbstverständlich dann wieder aus der Entwicklungskam-
1* mer entfernt werden, was sowohl zeitaufwendig ist als
auch entsprechende Schritte für die Absorption zur Verringerung des Anteils von Ammoniak in der Abluft erfordert.
Hinzu kommt noch, daß sich die Überschußmenge während der Stillstandzeiten der Pumpe im Pumpenkörper ansammelt,
wodurch es zu einem Ausfall der Pumpe kommen kann.
Die zuvor erwähnten bekannten Dosierpumpen auf der Basis von Schlauchpumpen zeigen den Nachteil, daß zumindest
zwei sich drehende Rollen oder sonstige rotierende Teile im Pumpengehäuse vorhanden sind, die den Schlauch zusammenquetschen
und ihn zugleich verwalken, wodurch dessen Lebensdauer herabgesetzt wird, was sein häufiges Auswechseln
zur Folge hat. Da zumindest zwei rotierende Teile den Schlauch zusammenquetschen und dessen Umlenkwinkel
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maximal nur 180 beträgt, ist eine stufenlose Förderung
nicht gewährleistet, da beim Wechsel des einen Drehteils zu : dem anderen bei der Druckbeaufschlagung des
Schlauchs stets eine geringe Unstetigkeit in der gleichmäßigen Förderung auftreten wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine selbstansaugende Schlauchpumpe zum Dosieren eines Fördergutes zu schaffen,
bei welcher der Schlauch durch ein einziges Drehteil im Inneren des Pumpengehäuses druckmäßig belastet wird, ohne
daß es zu Verwalkungen kommt und mit der eine stufenlose Förderung des Mediums möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
dem Pumpengehäuse das rotierende Teil eine mittig gelagerte Welle als Hauptexzenter exzentrisch umschließt und
daß der Schlauch mit einem Umschlingungswxnkel von 360 um den Hauptexzenter herumgeführt ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Hauptexzenter ein Kugellager, dessen Außenring durch Oberf lachen.haftung an
dem Schlauch während der Wellendrehung haftet und dreht die Drehung der Welle das Kugellager mit, während der
Außenring eine radiale Hin- und Herbewegung ausführt.
Dadurch ist sichergestellt, daß es zu keinen Verwalkungen
des Schlauchs kommt, sondern dieser nur zusammengedrückt und anschließend wieder freigegeben wird. Da der Umschlingungswinkel
des Schlauchs um den Hauptexzenter 360 beträgt, befindet sich der Schlauch stets mit dem
Hauptexzenter über dessen gesamten Umfang in Kontakt,
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so daß die Förderung des Mediums stufenlos, d.h. ohne jede Unterbrechung erfolgt.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Ansprüche 3 bis 10.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung der
Dosierpumpe mit entlastetem Schlauch, Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Dosierpumpe ähnlich
zu derjenigen nach Fig. 1, mit belastetem Schlauch, und
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt der Dosierpumpe.
In Fig. 1 ist eine Pumpe 1 im Schnitt dargestellt, deren Pumpengehäuse 4 im Inneren eine kreisförmige Aussparung
aufweist, die einen Schlauch 7 aufnimmt. Eine Antriebswelle 9 durchsetzt mittig diese Aussparung und ist mit
einem nichtgezeigten regelbaren Getriebemotor verbunden, der beispielsweise mit fünf bis hundert Umdrehungen pro
min läuft, wodurch die Pumpe 1 Mengen in der Größenordnung von 5 ml/h bis 1000 ml/h fördern kann. Als Quetschmittel
für den Schlauch 7 umschließt ein Hauptexzenter 2 exzentrisch die mittig gelagerte Welle 9. Der Hauptexzenter
2 ist ein Kugellager, um dessen Außenring 3 der
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Schlauch 7 mit einem Umschlingungswinkel von 360 herumgeführt
ist. Der Außenring 3 haftet durch seine Oberflächenhaftung
an dem Schlauch 7, so daß während der Drehung der Welle 9 zwar das Kugellager sich mitdreht,
nicht jedoch der Außenring 3, der stattdessen eine radiale Hin- und Herbewegung ausführt und dadurch den
Schlauch 7 in der Berührungszone großflächig zusammendrückt. Durch die Oberflächenhaftung zwischen dem
Schlauch 7 und dem Außenring 3 bleibt dieser stehen und der Schlauch 7 wird daher nicht verwalkt, sondern nur zusammengequetscht
und wieder freigegeben. Der Schlauch 7 ist entgegen dem Uhrzeigersinn um den Hauptexzenter 2
herumgeführt und die Strömungsrichtung innerhalb des
Schlauchs 7 ist durch Pfeile gekennzeichnet. 15
Auf der Welle 9 sitzt ein Nebenexzenter 5 auf, der mit zwei Nocken 8,8", die in einem bestimmten Abstand zueinander
angeordnet sind, ausgerüstet ist. Der Durchmesser des Nebenexzenters, der beispielsweise als Nadel- oder
Kugellager ausgebildet ist, beträgt etwa das Doppelte des Wellendurchmessers, ist jedoch erheblich kleiner als
der Durchmesser des Hauptexzenters 2. Im Mittelteil des Hauptexzenters 2 befindet sich eine Kammer 13, in der
der Nebenexzenter 5.angeordnet ist. Diese Kammer 13 besitzt
einen Querschnitt, der einem auf den Kopf gestellten Pilz in schematischer Darstellung ähnlich ist. Die
Kammer 13 weist eine umlaufende Schulter 14 auf, gegen welche die Nocken 8 und 81 während der Drehbewegung des
Nebenexzenters 5 zum Anliegen gelangen. Die Nocken 8,8'
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sind gleichlang ausgebildet, jedoch ist es auch möglich,
daß sie unterschiedlich lang sein können.
In Fig. 1 ist die Stellung des Nebenexzenters 5 derart,
daß der Nocken 8 gegen die Schulter 14 auf der linken Seite der Kammer 13 anliegt, während der Nocken 81 senkrecht
nach unten gerichtet ist und einen Spalt gegenüber der Innenfläche der Kammer 13 aufweist. Der Schlauch 7 ist
dann entlastet und weist in seinem oberen Teil einen ° Durchmesser χ auf. In Fig. 2, die im großen und ganzen
mit Fig. 1 übereinstimmt, ist der Nebenexzenter 5 in einer Stellung, in der der Nocken gegenüber der Fig. 1
um einen bestimmten Winkel im Gegenuhrzeigersinn verdreht ist. Der Nocken 8' steht unmittelbar vor der Berührung mit
^ der Schulter 14 im rechten Teil der Kammer 13, während der
Nocken 8 gegen die Innenwand der Kammer 13 an einer Stelle anliegt, die in etwa senkrecht unterhalb der Welle 9
liegt. Der Schlauch 7 ist dann im oberen Bereich zusammengedrückt und nimmt im belasteten Zustand einen Durchmesser
y ein, der kleiner als der Durchmesser χ im unbelasteten Zustand ist.
Wie die Seitenansicht im Schnitt nach Fig. 3 zeigt, wird das Pumpengehäuse 4 zu beiden Seiten von Gehäusedeckeln
6,6' abgeschlossen, die mittels Befestigungsschrauben 10
zusammengehalten werden. In den Gehäusedeckeln 6,6' sind Kugellager 12,12' angeordnet, mit deren Hilfe die Welle 9
gelagert ist. Der Hauptexzenter 2 ist durch ein Befestigungselement, beispielsweise eine Sicherungsschraube 11,
gegen Verschiebungen gesichert. In Fig. 3 ist im oberen
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Teil der belastete Zustand des Schläuche 7 durch das
Bezugszeichen 71 gekennzeichnet, während der unbelastete
Schlauch im unteren Teil des Pumpengehäuses 4 mit dem
Bezugszeichen 7 belegt ist. Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann der Nebenexzenter 5 auch nur mit einem
einzigen Nocken 8 ausgerüstet sein, der während einer Drehung des Nebenexzenters 5 gegen eine Innenfläche 15
der Kammer 13 an mehreren Stellen unter Druck zum Anliegen kommt und dadurch den Hauptexzenter 2 radial hin-
und herbewegt, um den Schlauch 7 zusammenzuquetschen und wieder freizugeben. Dadurch kommt es zu keinen Verwalkungen
des Schlauchs 7, so daß sich dessen Lebensdauer beträchtlich erhöht und Standzeiten von über tausend
Stunden und mehr erreichbar sind. Da sich der Schlauch 7 in dein geschlossenen Pumpengehäuse 4 befindet, kann bei
einem Bruch des Schlauchs das Medium nicht austreten. Durch das Lösen der beiden Befestigungsschrauben IO kann
einer der beiden Gehäusedeckel 6 bzw. 61 abgenommen werden,
so daß der Schlauch 7 zum Auswechseln zugänglich ist.
Der auf der Welle 9 aufsitzende Nebenexzenter 5 nimmt durch seinen einzigen Nocken bzw. durch seine beiden
Nocken 8,8' das Kugellager bzw. das mittlere Teil des
Hauptexzenters 2 mit und drückt dieses entsprechend der gewählten Exzentrizität stärker oder weniger stark gegen
die Innenseite des Schlauchs 7. Die gewählte Exzentrizität des Hauptexzenters 2 richtet sich nach dem Innendurchmesser
des Schlauchs 7 und es soll nach Möglichkeit eine Toleranz nicht größer als - 0,1 mm auftreten. So-
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bald die Welle 9 stillgesetzt wird, entlastet der Hauptexzenter 2 infolge des Schlauchgegendrucks den
Schlauch 7 selbsttätig, da bedingt durch die Exzentrizität der Hauptexzenter 2 infolge des im Schlauch herrschenden
Drucks sich soweit nach unten bewegt, bis die Nocken 8,8' gegen die Innenfläche 15 der Kammer 13 anliegen
und eine weitere Abwärtsbewegung blockieren. Dabei wird der Schlauch 7 entlastet und sein Durchmesser im
oberen Bereich der Aussparung vergrößert.
Bei einem versuchsweisen Einsatz einer solchen Dosierpumpe bei der Entwicklung von Mikrofilmen unter Verwendung
von in Wasser gelöstem Ammoniak, beispielsweise einer Konzentration von 25 % NELOH, wurde der Verbrauch an Am-
-^ moniak im Vergleich zu einer herkömmlichen Membranpumpe
mit Impulssteuerung erheblich verringert, da durch die Kontinuität der Förderung ein Überangebot an Ammoniakentwicklerlösung
im Vergleich zu der Membranpumpe entfiel, die bekannterweise die Pausenzeit zwischen zwei
Intervallen von 5 see Dauer überbrücken muß und daher stets ein Überangebot an Entwicklerlösung in den Entwicklungsraum
einspritzt.
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Claims (9)
- 291A745HOEC PI ST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AGHoe 79/K 013 -Jf^ 9. April 1979WL-DI.Z.-isPatentansprücheIy Dosierpumpe für flüssige und gasförmige Medien, mit einem verformbaren Schlauch für das Medium, der in einem Pumpengehäuse untergebracht ist und den ein rotierendes Teil gegen eine Innenfläche im Pumpengehäuse quetscht, mit einem Motor als Antrieb für das rotierende Teil, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Pumpengehäuse (4) das rotierende Teil eine mittig gelagerte Welle (9) als Hauptexzenter (2) exzentrisch umschließt und daß der Schlauch (7) mit einem Umschlingungswinkel von 360 um den Hauptexzenter (2) herumgeführt ist.
- 2. Dosierpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptexzenter C2) ein Kugellager ist, dessen \Außenring (3) durch Oberflächenhaftung an dem Schlauch(7) während der Wellendrehung haftet und daß die Drehung der Welle (9) das Kugellager mitdreht, während der Außenring (3) eine radiale Hin- und Herbewegung ausführt.
- 3. Dosierpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Welle (9) mit Hilfe von. zwei Kugellagern (12,12·)gelagert ist, die in Gehäusedeckeln (6,6') der Pumpe (1) angeordnet sind.
- 4. Dosierpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (9) ein Lager als Nebenexzenter (5) aufsitzt, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Hauptexzenters (2) ist.
- 5. Dosierpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,030044/0079ORIGINAL INSPECTEDHOECHST AKTIENGESELLSCHAFT XALLE Niederlassung der Hoechst AGdaß der Hauptexzenter (2) eine Kammer (13) aufweist, in der der Nebenexzenter (5) angeordnet ist.
- 6. Dosierpumpe nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenexzenter (5) ein Nadeloder Kugellager ist, das mit zumindest einem Nocken (8) ausgerüstet ist, der während einer Drehung des Nebenexzenters (5) gegen die Innenfläche (15) der Kammer (13) an mehreren Stellen unter Druck zum Anliegen kommt und^0 den Hauptexzenter (2) radial hin- und herbewegt.
- 7. Dosierpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Nebenexzenter (5) zwei Nocken (8,8') vorgesehen sind, die gleich lang sind.
- 8. Dosierpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenexzenter (5) mit zwei ungleich langen Nocken (8,8') ausgerüstet ist.
- 9. Dosierpumpe nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (13) einen Querschnitt, ähnlich einem Pilz, mit einer umlaufenden Schulter (14) aufweist, gegen welche die Nocken (8,8') während der Drehbewegung der Welle (9) zum Anliegen gelangen.IO. Dosierpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptexzenter (2) durch ein Befestigungselement (11) gegen Verschiebung gesichert ist.03004 4/0079
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8141 | Disposal/no request for examination |