DE2812363A1 - Drehkolbenpumpe fuer halbfluessige oder dickfluessige massen, insbesondere beton - Google Patents

Drehkolbenpumpe fuer halbfluessige oder dickfluessige massen, insbesondere beton

Info

Publication number
DE2812363A1
DE2812363A1 DE19782812363 DE2812363A DE2812363A1 DE 2812363 A1 DE2812363 A1 DE 2812363A1 DE 19782812363 DE19782812363 DE 19782812363 DE 2812363 A DE2812363 A DE 2812363A DE 2812363 A1 DE2812363 A1 DE 2812363A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
stator
partition
lobe pump
pump according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782812363
Other languages
English (en)
Inventor
Adriano Niccolai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2812363A1 publication Critical patent/DE2812363A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/40Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C2/08 or F04C2/22 and having a hinged member
    • F04C2/44Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C2/08 or F04C2/22 and having a hinged member with vanes hinged to the inner member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/40Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C2/08 or F04C2/22 and having a hinged member
    • F04C2/46Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C2/08 or F04C2/22 and having a hinged member with vanes hinged to the outer member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenpumpe für halbflüssige oder dickflüssige Massen, insbesondere Beton, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Der Rotor der erfindungsgemäßen Drehkolbenpumpe ist mit Elementen versehen, die aufgrund ihrer Bewegung das Material durch eine Saugöffnung ansaugen und in eine Förderöffnung drücken.
  • Für das Pumpen von schweren dickflüssigen Massen, wie Beton1 hat man bisher Kolbenpumpen und Schlauchpumpen verwendet.
  • Die Kolbenpumpen haben Saug- und Druckkolben, die in einem Zyli':idr arbeiten. der für die Absaugung und die Forderung ein Doppelventil aufweist. Für die Synchronisierung de@ Bewegung des Ventils mit der des Kolbens sind Koordinierungseinrichtungen vorgesehen, wodurch die Anordnung kompliziert wird und Betriebsstörungen und Schaden auftreten. In Betrieb erzeugen die Kolbenpumpen einen unregelmäßigen Materialstrom.
  • wobei erhebliche Geschwindigkeitsschwenkungen zwischen Null und einem Maximum auftreten. Infolge der Beschleunigungen und Verzögerungen de@ gepumpten Massen ergeben sich erhebliche Energieverluste wie,ständig und konzentriert große Lastverluste aufgrunde die Differenz zwischen der maximalen Geschwindigkeit und einem optimalen Wert für eine konstante Geschwindigkeit.
  • Die Ventile unterliegen aufgrund der Bauweise und Funktion Störungen die zu weiteren Energieverlusten führen und iino Verschleiss ihrer empfindlichen Organe.Im Tatvolumen des Kompresseionsraums kann sich ein Materialstau einstellen.
  • wa dann zur Blockierung der Pumpe führt. Es sind deshalb Steuersysteme erforderlich, die abhängig von der Verschmutzen der zu pumpenden Massen regulieren, wobei der Druck und die Zylinder- bzw. Kolbenzahl entsprechend zu wählen sind. Dies führt zu hohen Konstruktions- und Wartungskosten sowie zu sehr massigen und platzraubenden Anlagen.
  • Die Schlauchpumpen bestehen aus einem Gummischlauch.
  • in welchem durch Rollen Druck erzeugt wird. Der Druck wird in dem kreisförmigen Pumpenraum aufgebaut, in welchem der Schlauch bzw. das verformbare Druckrohr auf einem inneren Halbkreis liegt. Auf dem Schlauch laufen jeweils einem Halbkreis zugeordnet zwei Wälzrollen, wobei sich der Druck im Kontaktpunkt mit dem Schlauch einstellt. Da der Kontaktpunkt in ständiger Bewegung steht, ergibt sich eine Verschiebung der gedrückten Zone und somit ein Druck im inneren des Schlauches, wodurch das darin enthaltenen Material bewegt wird, so daß man einen kontinuierlichen Materialstrom erhält. Die Fähigkeiten dieses Systems sind durch die Lebensdauer des Schlauchs, der erheblichen Belastungen und Reibungen ausgesetzt ist, und durch die den max. erreichbaren Druck begrenzende Berstfestigkeit des Schlauches beschränkt. Zudem sind bei Verwendung einer Schlauchpumpe Form und Abmessungen der Feststoffkomponenten des zu pumpenden Materials beschränkt. Bei wiederholtem Bruch des Schlauchs infolge Verschleisses tritt das zu pumpende Material in den Pümpenraum ein und kommt in Kontakt mit den Steuerorganen, was langwierige und aufwendige Reparaturen bedeutet.
  • Die der Erfindun zugrundeliegende Aufgabe besteht darin. eine Drehkolbenpumpe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen. die ohne Einschränkungen Nassen,wie Beton.
  • störungsfrei und in einem kontinuierlichen Mengenstrom be-zriecssicher fördern kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 oder alternativ die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 9 zusammengefassten Merkmale elöst.
  • Die erfindungsgemäße Drehkolbenpumpe hat einen ringförmigen Saug- und Druckraum von konstanten Querschnitt, der von dem Stato, dem konzentrisch dazu angeordneten Rotor und aurch die Seitenwände begrenzt wird. Man erhält einen ständigen regelmäßigen Iaterialfluss bei minimaler Größe der Verschleissoberflächen, webei die Abdichtung sehr einfach zu ve@wirklichen ist.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel sind die gekrümmten buckelförmigen Abschnitte in Form von Kreiszweiecken mit entsprechenden Radien vorgesehen, die um eine Schwenkachse so drehbar sind, daß dadurch ein Saugen und Fördern möglich ist. Kraftverluste bei der Drehung und der Positionierung werden dadurch vermieden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Trennwand kreisbogenförmig gekrümmt, wobei die Schwenkachse im Kreismittelpunkt liegt. Auch in diesem Fall gibt es keinen Kraftverlust bei der Positionierung.
  • Ein Umschaltventil für den Materialstrom ist nicht erforderlich.
  • Erfindungsgemäß kann entweder die Schwenkbewegung der buckelförmigen Abschnitte oder die der Trennwand zwangsweise esteuert werden. Dies ermöglicht eine starre Koordination der Bewegung der Abschnitte oder der Trennwand unter Berücksicht der Position der Saugöffnung und der Förderöffnung. Dadurch ist eine Betriebsumkehr möglich, d.h. Absaugung und Förderung werden bei Umkehrung der Drehrichtung des Rotors vertauscht.
  • Es liegt eine vollständige Trennung zwischen dem zu pumpenden Material und den Schmierstoff benötigenden Steuerungen vor.
  • wodurch ein gegenseitiges Verschmutzen und Schäden infolge Verschleisses ausscheiden. Durch die Anordnung der funktionellen Organe erhält man eine rationelle konstruktive Form. Reinigung und Wartung sind umkompliziert. Infolge des Tragsystems und der Anordnung von Motor und Getriebe. die alle an derselben Seite der Pumpe angeordnet sind, bleibt die gegenüberliegende Seite zugänglich, so daß eine leichte Montage möglich lt. Das eingebaute Motorgetriebe hat geringe Abmessungen und ermöglicht eine einfache Kraftverteilung Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht des oberen Pumpenteils.
  • Fig. 2 schematisch einen Schnitt längs der Linie II-II n Fig. 1, Fig. 3 schematisch einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 1 Fig. 4 in einer Ansicht wie Fig. 1 eine zweite Ausführungsform und Fig. 5 schematisch einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 4.
  • Die Pumpe in der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 3 hat einen Stator 1 von zylindrischer Form mit einer Saugöffnung 2 und einen Förderöffnung 3. An beide Öffnungen grenzt eine Trennwand =.
  • die eine Dichtungslippe 5 aufweist. In Innern des Stators 1 ist konznetrisch ein Rotor 6 angeordnet, der mit schwenkbaren schaufel- oder buckelförmigen Abschnitten 7a, 7b, 7c versehen ist. Der Rotor und die buckelförmigen Abschnitte drehen sich zusammen um die Achse S des Stators 1. Jeder der buckelförmig Abschnitte 7a, 7b, 7c ist jedoch in einer halbkreis @@mi@en Nut 6'um die Achse eines Zapfens 9 mittels durch Dichtungsringe 13 geschützter Wältzlager 12 schwenkbar. Jeder buckelförmige Abschnitt ist mit einer Dichtungslippe Der Rotor 6 besteht aus einem Körper, dessen Dicke der der Trennwand 4 entspricht und aus zwei miteinander durch Schrauben 23 verbundenen Flanschen 15. Ringe 16 in den Flanschen 13 gewährleistet die Abdichtung zwischen dem Rotor 6 und dem Stator 1 sowohl unter statischen als auch unter dynamisohen 3edingungen.
  • Jeder Buckel 7a, 7b, 7c hat eine Vorderfläche 7' mit einem dem Radius der Nuten 6' entsprechenden Radius, und eine Hinterfläche 7'', deren Radius dem des Rotors 6 entspricht.
  • Am Ende jedes Zapfens 9 ist ein Kipphebel 10 mit seinem eine Ende befestigt, an dessen anderem Ende eine Rolle 11 sitzt. die in eine Nockenbahn 14 in einer statorfesten Platte 14' eingreift Der Rotor 6 mit seine. Flanschen 15 sitzt an einen Ring in Forn eines Zahnkranzes 17 mit Innenverzahnung, der außenseitig mittels eines Satzes von Wälzelelmenten 19 in Forrn von Kugeln oder Rollen an einem statorfesten Träger 18 gelagert ist. Am Träger 18 ist ein Motor 20 angeflanscht. Außerdem sitzen am Träger 18 die Zapfen von Zahnrädern 22 . An der Welle des Motors 20 ist eine Ritzel 21 befestigt, das mit den Zahnrädern 22 kämmt, die Ihrerseits in den Zahnkranz 17 eingreifen und so ein Antriebsgetriebe bilden.
  • Die Drehkolbenpumpe gemäß Fig. 1 bis 3 arbeitet folgendermaßen.
  • Zwischen den- Stator 1 und dem Rotor 6 mit den Flanschen 15 wird eine Ringkammer gebildet, die in Verbnidung mit den Öffnungen 2 und 3 steht. Die Ringkammer wird durch die buckelförmigen Abschnitte in die nachstehenden Zonen unterteilt. Bei Volumenzunahme des Raums zwischen der Saugöffnung 2 und dem Abschnitt 7b wird Material in die Ringkammer gemäß Pfeil A eingeführt.
  • Der Raum zwischen den Abschnitten 7b und 7 c bildet ein konsta tes Volumen. Das eingebrachte Material wird gefördert. Infolge der Volumenabnahme zwischen dem Abschnitt 7c und der Förderöffnung 3 wird das eingebrachte Material gemäß Pfeil @ abgeführt. In Fig. 2 dreht der Rotor ö im Uhrzeigersinn. Der Buckel 7c wird in Uhrzeigersinn um die Achse seines Zapfens 9 gedreht.
  • bis er mit dem Kreisumfang des Rotors 6 vor dem Erreichen der Trennwand 4 fluchtet. Bei dieser Drehung ergeben alle lastkomponenten auf der Vorder- und Hinterfläche ein Nullmoment bezogen auf die Drehachse. Es wirken nur die Reibungskomponenten auf die Vorderfläche. Somit verlangt diese Rückstellung mit Ausnahme der dynamischen Momente kein merkliches Moment.
  • Der Abschnitt 7a wird im Gegenuhrzeigersinn um die Achs seines Zapfens 9 gedreht und kommt mit seiner Dichtungslippe 8 In Kontakt mit der zylindrischen Innenflache des Stators 1. Dabei gelten wiederum die vorstehenden Uberlegungen hinsichtlich der Belastungen und Widerstandsmomente für die Drehung des Abschnitts. Der Abschnitt 7b sorgt für einen Transport eines Materialvolumens zur Förderöffnung 3 und gleichzeitig für eine Ansaugung durch die Öffnung 2 bis der Abschnitt 7a mit seiner Dichtungslippe 8 an der Innenfläche des Stators 1 liegt.
  • Die Drehung des Rotors 6 und somit auch der Abschnitte 7a, 7b.
  • 7c um die Achse S erfolgt über den Motor 20 und das Getriebe.
  • Das Schwenken der an den Zapfen 9 sitzenden Abschnitte 7a 7b und 7c erfolgt zwangsweise aufgrund der Rotordrehung durch den Eingriff der Rollen 11 in die Nockenbahn 14 am ortsfesten Stator 1 gegentiber dem Rotor õ, aa die Rollen 11 er die Kipphebel 10 an den Zapfen 9 angreifen. Der beschriebene Voreang kann bei Umkehrung der Drehrichtung des Rotors umgekehrt ablaufen. An Stelle des beschriebenen Nockensystems können auch hydraulische, pneumatische oder elektrische Syste verwendet werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5, besteht die Drehkolbenpumpe aus einem Stator 1 mit einer Saugöffnung 2 und einer Förderöffnung 3 zum Transport des Materials in richten der Pfeile A und M. Die Trennwand 4n liegt zwischen den beiden Öffnungen 2 und 3 und zwischen dem Stator 1 und dem Rotor , der sich um die Achse S dreht und vorspringende Abschnitte 7a' 7b' und 7c' aufweist, welche Lippen 8 aus widerstandsfähigem Material haben. die längs der Innenwand des Stators 1 gleiten.
  • Die Anordnung der vorspringenden Abschnitte auf einem Kreis entspricht der der buckelförmigen Abschnitte der ersten Ausführungsform mit dem Unterschied, daß die Trennwand 4' verschiebbar ist, damit die mit dem Rotor umlaufenden Abschnitte sich an der Trennwand. 4' vorbeibewegen können. Die Trennwand 4' ist an der Stelle 24 an einem Arm 15 befestigt, des eine Rolle 25' trägt, die in eine Nockenbahn 26 an einer Platte 27 eingreift, welche an dem Rotor 6 festgelegt ist. Der Rotor 6 hat auch bei dieser Ausführungsform zwei kreisförmige Flansche 15 mit Dichtungsringen 16, die in Kontakt mit dem Stator 1 stehen. Die Trennwand 4' ist zwischen den Flanschen 15 aneordnet Der Rotor 5 wird wie bei der ersten Ausführungsform durch den rotorfesten Zahnkranz 17, der an dem statorfesten Träger 18 mittels Wälzelementen 19 gelagert ist, die am Träger 18 gehaltenen Zahnräder 22 und das auf der Welle des Motors 20 sitzende Ritzek 21 in Drehung versetzt. Die Verschwenkung der Trennwand 4' erfolgt gesteuert durch die ü die Nockenbahn 26 eingreifende Rolle 25', deren mit der Trennwand 4' verbundenen Arm 25 an der Stelle 24 am Stator 1 angelenkt ist Die Nockenbahn 26 ist ähnlich dem Profil des Rotors 6 ausgsbildet. wodurch die Trennwand 41 so verschwenkt wird, daß i immer In Kontakt mit den profil des Rotors s gehalten isr (Fig. 5). Infolge der Kreiskrümmung der Trennwand 4' ergeben die Lastkomponenten am Drehpunkt 24 ein Nullmoment so daß das Verschwenken der Trennwand kein merkliches Drehmoment erfordert. Zu berücksichtigen sind lediglich dynamishe Momente und die Reibungsmomente.

Claims (11)

  1. Drehkolbenpumpe für halbflüssige oder dickflüssige Massen, insbesondere Beton.
    Patentansprüche 1. Drehkolbenpumpe für halbflüssige oder dickflüssige Massen, insbesondere Beton, bestehend aus einem Rotor und einem Stator in konzentrischer Anordnung, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen dem Stator (1) und dem Rotor (6) und zwischen der Saugöffnung (2) und der Förderöffnung (3) des Stators (1) eine Trennwand (4) angeordnet ist, und daß der Rotor (6) zwei oder mehrere entsprechend geformte und am Rotorumfang im Abstand angeordnete buckelförmige Abschnitte (7a, 7b, 7c) aufweist, die in Kontakt mit dem Stator (1) stehen und die zwangsweise so gesteuert sind, daß sie zur Erzielung der Saug- und Förderwirkung abdichtend entlang der Trennwand (4) und längs des Stators (1) gleiten.
  2. 2. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, dedurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Rotor (e) aus einem Körper bestent, der um die Achse (s) des Stators (1) drehbar ist, eine Stärke hat, die der der Trennwand (4) entspricht und an zwei Flanschen (15) befestigt ist, deren Durchmesser gleich dem Innendurchmesser des Stators (i) ist, so daß zwischen dem Rotor (5) und dem Stator (1) eine ringförmige Kammer gebildet wird.
  3. 3. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kanten der buckelförmigen Abschnitte (7a, 7 7c), die in Kontakt mit der Innenwand des Stators (1) stehen, mit Dichtungslippen (8) ersehen sind.
  4. 4. Drehkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rotor (6) einen Zahnkranz (17) trägt, de über ein Getriebe mit einem Ritzel (21) gekoppelt ist, das von einem Motor (20) angetrieben wird, der an einem stator?esten Träger (19) sitzt, welche über Wälzelemente (19) den Zahnkranz lagert.
  5. 5. Drehkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
    dadurch g e k e n n z e i c h n e t3 daß die Trennwand (4) statorfest ist und daß die buckelförmigen Abschnitte (7a, 7b, 7c) des Rotors (6) durch Steuermittel (10, 11, 14)um Schwenkachsen (9) zwischen der Gleitstelluns beim abdichtenden Vorbeilaufen an der Trennwand (4) und der F'örder- bzw. Saugstellung in Kontakt mit dem Stator (1) verschwenkbar sind.
  6. 6. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß im Rotorumfang (6) halbkreisförmige Nuten (6') mit gleichem Abstand voneinander vorgesehen sind, in denen die buckelförmigen Abschnitte (7a, 7b, 7c) sitzen, die um den Mittelpunkt der Nuten (6') schwenkbar sind.
  7. 7. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jederbuckelförmige Abschnitt (7a, 7b, 7c) eine Vorderfläche (7'),deren Radius gleich dem der Nuten (5') ist,und eine Hinerfläche (7'') aufeist, deren Radium dem des Rotors (6) entspricht.
  8. 8. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Steuermittel eine statorleste Platte (14') mit eine Nockenbahn (14) aufweisen, in die Rollen (11) eingreifen, von denen jede an einem Zapfen (9) eines buckelförmigen Abschnitts (7a, 7b, 7c) sitzt, so daß bei der Drehung des Rotors (6) um seine Achse (S) die buckelförmigen Abschnitte (7a, 7b, 7c) um ihre Schwenkachse in den Nuten (6') entsprechend der tiocRenbahn (14) verschwenkt werden.
  9. 9. Drehkolbenpune für halbflüssige oder dickflüssige Massen, insbesondere Beton, bestehend aus einem Rotor und einem Stator in konzentrischer Anordnung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Saugöffnung (2) und der Förderöffnung (3) an dem Stator (1) eine mit dem Rotor (6) in Kontakt stehende Trennwand (4') vorgesehen ist, wobei der Rotor (6) ortsfest zwei oder mehrere vorspringende Abschnitte (7a', 7b', 7c') aufweist, und daß die Trennwand (4) durch Steuermittel (25, 25', 26) zwangsweise so verschiebbar ist, daß sie immer in Kontakt mit dem Rotor (6) und den Abschnitten (7a', 7b', 7c') steht, um die Saug- und Förderwirkung zu gewährleisten.
  10. 10. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 9, dadurch O e k e n n -z e i c h n e t, daß die Steuermittel eine in einer ortsfesten Platte (27) vorgesehene Nockenbahn (26) aufweisen, in die eine Rolle (25') eingreift, die mit der Trennwand (4') so verbunden ist, daß bei der Rotation des Rotors (6) um seine Achse (S) die Trennwand (4') der Nockenbahn (26) folgend verschwenkt wird.
  11. 11. Drehkolbenpumue nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Flansche (15) Dichtungsringe (16) aufweisen. die in Kontakt mi dem Stator (1) stehen.
DE19782812363 1977-03-22 1978-03-21 Drehkolbenpumpe fuer halbfluessige oder dickfluessige massen, insbesondere beton Pending DE2812363A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2147877A IT1085106B (it) 1977-03-22 1977-03-22 Pompa a capsulismo per materiali semiliquidi o densi quale calcestruzzo

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2812363A1 true DE2812363A1 (de) 1978-09-28

Family

ID=11182416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782812363 Pending DE2812363A1 (de) 1977-03-22 1978-03-21 Drehkolbenpumpe fuer halbfluessige oder dickfluessige massen, insbesondere beton

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2812363A1 (de)
IT (1) IT1085106B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813647A1 (de) * 1988-04-22 1989-11-02 Siegfried Richter Rotationspumpe
DE4110547A1 (de) * 1991-03-30 1992-10-01 Vemag Maschinenbau Gmbh Fluegelfoerderwerk
EP2581552A4 (de) * 2010-06-10 2017-03-08 Beijing Rostar Technology Co. Ltd Spiraster-fluidmotor und kompressor oder pumpe dafür

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813647A1 (de) * 1988-04-22 1989-11-02 Siegfried Richter Rotationspumpe
DE4110547A1 (de) * 1991-03-30 1992-10-01 Vemag Maschinenbau Gmbh Fluegelfoerderwerk
EP0507200A1 (de) * 1991-03-30 1992-10-07 VEMAG Maschinenbau GmbH Flügelförderwerk
US5256043A (en) * 1991-03-30 1993-10-26 Vemag Maschinenbau Gmbh Vane pump having improved vane sealing
EP2581552A4 (de) * 2010-06-10 2017-03-08 Beijing Rostar Technology Co. Ltd Spiraster-fluidmotor und kompressor oder pumpe dafür

Also Published As

Publication number Publication date
IT1085106B (it) 1985-05-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1553238B2 (de) Rotationskolbenmaschine
DE2829417A1 (de) Kreiskolbenmaschine
DE1974433U (de) Schlauchpumpe.
WO2005083267A1 (de) Kolben-dickstoffpumpe
DE2914745A1 (de) Dosierpumpe
DE1934779C3 (de) Rotations-Verdrängerpumpe
DE2254545C3 (de) Hydrostatischer Radialkolbenmotor
DE2914527C2 (de) Rotationskolbenpumpe
DE2812363A1 (de) Drehkolbenpumpe fuer halbfluessige oder dickfluessige massen, insbesondere beton
DE2051066A1 (de) Zahnradsatz
WO1995029339A1 (de) Innenzahnriemenpumpe
DE3130670A1 (de) Verdraengermaschine, insbesondere ringkolbenmaschine
DE2054358A1 (de) Druckmittelmotor
DE2717824A1 (de) Reversible verdraengerpumpe
DE662980C (de) Ventillose Pumpe mit ringfoermigem Arbeitsraum und nachgiebiger Innenwand, welche durch ein Druckglied gegen die feste Wand des Arbeitsraumes gedrueckt wird
DE1280056B (de) Drehkolbenmaschine mit zwei Zahnraedern im Inneneingriff
WO2018114709A1 (de) Kreiselpumpe
DE459448C (de) Einrichtung zur Leistungsaenderung von Drehkolbenpumpen
DE161636C (de)
DE2751384A1 (de) Exzenterpumpe
DE10036105A1 (de) Vorrichtung zum Fördern eines Mediums mit rollen- oder kugelförmigen Dichtelementen
DE4428270C1 (de) Gerotormotor mit Deckelzuführung
DE19520922B4 (de) Drehkolbenpumpe
DE2611124C3 (de) Schwenkkolbenpumpe zur Förderung von dickflüssigen Massen, insbesondere von Beton
DE1653855C (de) Drehkolbenpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee