DE3130670A1 - Verdraengermaschine, insbesondere ringkolbenmaschine - Google Patents

Verdraengermaschine, insbesondere ringkolbenmaschine

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DE3130670A1
DE3130670A1 DE19813130670 DE3130670A DE3130670A1 DE 3130670 A1 DE3130670 A1 DE 3130670A1 DE 19813130670 DE19813130670 DE 19813130670 DE 3130670 A DE3130670 A DE 3130670A DE 3130670 A1 DE3130670 A1 DE 3130670A1
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DE19813130670
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Wolfhart Dipl.-Ing. 8037 Olching Willimczik
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Willimczik Wolfhart Dipl-Phys 8037 Olching D
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Maschinenfabrik Spandau KG Geco-Pumpentechnik & Co GmbH
Maschinenfabrik Spandau Kg Geco Pumpentechnik & Co 1000 Berlin GmbH
SPANDAU MASCHF GECO PUMPENTECH
Willimczik Wolfhart Dipl Phys 8037 Olching
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Description

  • Verdrängermaschine, insbesondere Ringkolbenmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine axparallele Verdrängermaschine in einer Ringkolbenbauart gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1.
  • Eine Reihe von bekannten Werdr ingermaschinen ähnlicher Bauart, wie z.B. das Drehschiebersystem haben den Nachteil, daß die Förderelemente nicht zwangsgesteuert werden und daß die Fliehkräfte nicht auf einfache Weise kompensiert werden können.
  • Diese Konstruktionen, sowie auch die Rollkolbenmaschine besitzen meist nur einen Förderraum und können ohne größeren Bauaufwand nicht mehrstufig ausgeführt werden.
  • Ziel der Erfindung ist es, die o.g. Nachteile zu beseitigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, mit einem möglichst einfachen Grundelement, einem ringförmigen Kolben, eine Reihe von Verdrängermaschinen mit zwangsgesteuerten Förderelementen gleich fiir mehrere Arbeitsräume hervorzubringen, wie Pumpen, Verdichter, Mengenmesser, Druckluftmotoren, Hydraulikmotoren bzw. Getriebe, Druckerhöhungsanlagen u. ä.
  • Erfindungsgemäß ist die gestellte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst. Die erfinderische Grundidee, statt eines zylindrischen Kolbens einen ringförmigen zu verwenden, wirkt sich auf mehrere bekannte Prinzipien aus, wie Drehschieber und Rollkolbenprinzip.
  • Es entstehen von vornherein radial beiderseits des ringförmigen Kolbens getrennte Arbeitsräume, wodurch die Maschinen leicht mehr stufig ausgeführt werden können; bringt aber noch weitere Vorteile.
  • Der Kolben kann sich dabei drehen, abrollen oder ruhen, wobei er durch eine Welle, einen Exzenter oder direkt durch ein Kraftfeld angetrieben werden kann. Das gleiche gilt für die radialen Arbeitsraumwandungen! Eine Welle ist also nicht immer nötig.
  • Die Ein- und Auslaßkanäle befinden sich in den betreffenden ruhenden Teilen.
  • Die erste Verbesserung bezieht sich auf das bekannte Drehschiebersystem. Der ringförmige Kolben rotiert zwischen zwei exzentrisch zum Kolben verlaufenden, zunächst zySind^rischen radiälen Arbeitsraumwandungen. Die Schlitze für die Förderelemente sind durch den ringförmigen Kolben radial durchgefräst, und der Kolben wird durch 1 oder 2 Seitenteile axial außerhalb der Arbeitsräume zusammengehalten. (Anspr.2) In den Schlitzen befinden sich als Förderelemente Schieber oder Zylinderrollen, oder Kombinationen zwischen beiden, die jetzt zwischen den beiden äquidistanten Arbeitsraumwandungen zwangsgesteuert werden. Die beiden radialen Arbeitsraumwandungen können dabei beliebig huberzeugend gestaltet sein, d.h., sie können mehrere abgerundete"Ecken'§ haben. Die exzentrisch zylindrische Form entspricht dabei dem "Eineck", die elliptische Form dem "Zweieck, dann folgen das "Dreieck", "Viereck" u.s.w.
  • Der Durchmesser der Zylinderrollen ist gleich dem senkrechten Abstand der Arbeitsraumwandungen. Die Schieber kann man sich aus einer entsprechenden Rolle herausgeschnitten denken, da siede gleiche radiale Ausdehnung und die gleiche Balligkeit an den Enden haben müssen. Außerdem müssen sie hier eine bestimmte Mindestdicke haben, da die Dichtlinie an den Enden etwas wandert.
  • Lose, zylindrische Arbeitsraumwandungen können einmal zu einer Hubverstellung in bekannter Weise herangezogen werden, zum andern können sie sich mitdrehen. Da diese Drehachse mit der Drehachse der Förderelemente übereinstimmt, kann die innere Arbeitsraumwand zur Aufhängung der Förderelemente benutzt werden, damit die Fliehkrafte durch eine entsprechende Radialkraft kompensiert werden.
  • Die Förderelemente sind dabei entweder mit einem Spannring oder mit der inneren Arbeitsraumwand in Umfangsrichtung etwas verschiebbar verbunden. (Anspr.3) Die Förderelemente können aber auch an Seilen oder speichen, die die innere Arbeitsraumwand durchdringen und in der Drehachse der Förderelemente zusammengeführt werden, zumindest in diese Richtung laufen, aufgehangen werden (Anspr.11) Bei kleineren Maschinen kann im Innern ein Magnet angeordnet sein, der die dann hier nur allein ferromagnetischen Förderelemente nach innen zieht (Anspr.12), mehrere Magnetpole können dabei auch gleichzeitig zum Antrieb der Förderelemente benutzt werden. Die Anzahl der Förderelemente ist selbstverstündlich beliebig.
  • Die Symmetrie- bzw. Mittelachsen des Kolbens und der Arbeitsraumwandungen sind in allen Fällen parallel fallen aber nur beim Anspruch 8 zusammen.
  • Hier sind die beiden radialen @@@@@@@@@@@@@@@@@@@ reSszylindrisc und der Kolben dreht sich um ihre Symmetrieachse, was in den meist Fallen auch seine Mittelachse ist. Die huberzeugenden Flächen befinden sich hier am Kolben, d.h., er ist exzentrisch zylindrisch ("Eineck), elliptisch ("Zweieck"), dreieckig, viereckig u.s.w., also mehreckig mit abgerundeten Ecken. Teile der huberzeugenden Mantelflächen laufen dabei ständig an den zylindrischen Arbeitsraumwandungen entlang. Eine Förderung entsteht wieder durch eine zusätzliche nicht kreisende Trennstelle auf dem Umfang, die einmal durch eine für die Kolbendurchführung geschlitzte, radial beweglic Trennwand (Anspruch 9) bzw. Schieber, zum anderen durch den gleichen Hub erzeugende Sperrkolben (Anspruch 10) gebildet wird. Die Sperrkolben werden zwangsgesteuert (z.B. durch Zahnräder), drehen sich mit einem bestimmten Drehzahlverhältnis zum ringahnlichen Kolben, sind wesentlich kleiner als dieser und so geformt, daß ihre Mantelflächen ständig aneinander vorbeilaufen.
  • Nach Anspruch 4 erhalten die Rollkolbenmaschinen durch den ringförmigen Kolben einen zweiten, innen liegenden Förderraum. Hier sind Kolben und Arbeitsrautnwandungen gewöhnlich kreiszylindrisch, könnten aber auch gemeinsam elliptisch oder anders geformt sein.
  • Die beiden Mantelflächen des Kolbens liegen an einer Umfangsstell an der jeweiligen Arbeitsraumwandung an. Die Abrollbewegung könner entweder der Kolben oder die Arbeitsraumwandungen ausführen, die, weil sie hier genauso aufgebaut sind, wie der Kolben, gleichzeitiE einen neuen Kolben bilden, wodurch noch mehr unabhängige Arbeitsraume entstehen. Eine nicht kreisende Trennstelle befindet sich wieder an einer Stelle des Umfanges. Der ringförmige Kolben wird entweder durch ein rotierendes Magnetfeld direkt zur Abrollbewegung gezwungen, oder er ist zwnindest mit einem Seitenteil verbunden, das durch eine Exzenterwelle angetrieben wird.
  • Eine besonders elegante und einfache, hermetisch abgeschlossene Pumpe entsteht hierbei durch die Verwendung von elastischen Arbeitsraumwandungen (Anspruch 5). Die elastischen Arbeitsraumwandungen sind dabei mit ihrem axialen Ende fest mit dem Kolben verbunden, wodurch die ArbeitsrÇiume nch außen hermetisch abgeschlossen werden. Am anderen Ende bleiben sie fest mit den starre Arbeitsraumwandungen verbunden. Letztere können aber auch ganz weggelassen werden, wenn der Kolben ruht, und der drahtverstärkte Elastobalg durch ein exzentrisch gelagertes Seitenteil selbst bewegt wird(Anspr. 6). Die ortsfeste Trennstelle auf dem Umfang kann hier in beiden Fällen in einfacher Weise so ausgeführt werden, daß an dieser Stelle die elastischen Arbeitsraumwandungen ganz mit dem Kolben verbunden sind oder der Kolben eine Unterbrechungsstelle hat, an der die Schlauchzufihrungen liegen, die gleichzeitig die erforderliche Trennstelle bilden.
  • Der Kolben ist bei allen vorhergenannten Fällen normalerweise im Querschnitt rechteckförmig, kann aber auch jede beliebige andere Querschnittsform annehmen, nur muß der Abstand seiner Mantelflächen in Umfangsrichtung konstant bleiben. Nach Anspruch 7 ist ein pollerähnlicher Querschnitt vorgesehen, der dem Elastobalg besonders bei Anspruch 6 besser Rechnung trägt.
  • Die zuletzt beschriebene "Exzenterringpumpe" kann auch abrasive Medien pumpen, ist hermetisch dicht wie eine Schlauchpumpe, baut aber wesentlich kleiner und läßt sich leichtzweistufig ausführen.
  • Sie ist aber auch der Exzenterschneckenpumpe überlegen, denn durch die hier äußerst geringe Walkarbeit des Elastomers kann die Pumpe länger trocken laufen und fördert bei Stahidrahteinlagen größere Mengen bei größeren Förderhöhen.
  • Nachstehend soll die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1a eine Ringkolbenmaschine in einem Querschnitt; Fig. 1b den dazugehörigen Längsschnitt; Fig. 2a eine Ringkolbenmaschine in einem Querschnitt; Fig. 2b den dazugehörigen Langsschnitt; Fig. 3a eine Ringkolbenmaschine in einem Querschnitt; Fig. 3b den dazugehörigen Längsschnitt; Fig. 4a eine Ringkolbenmaschine in einem Querschnitt; Fig. 4b den dazugehörigen Längsschnitt; Fig. 5 eine Ringkolbenmaschine in einem Querschnitt; Fig. 6 eine Ringkolbenmaschine in einem Querschnitt; Fig. 7a eine Ringkolbenmaschine in einem Querschnitt; Fig. 7b den dazugehörigen Längsschnitt; Fig. 8 eine Ringkolbenmaschine in einem Querschnitt; Fig. 9a eine Ringkolbemnaschine in einem Querschnitt; Fig. 9b den dazugehörigen Längsschnitt; Fig. 10a eine Ringkolbenmaschine in einem Querschnitt; Pig. lOb den dazugehörigen Längsschnitt; Fig. 11a eine Ringkolbenmaschine in einem Querschnitt; Fig. 11b den dazugehörigen Längsschnitt; Fig. 12 eine Ringkolbenmaschine in einem Querschnitt.
  • 1. Ausführungsbeispiel In Fig. 1a ist ein Querschnitt einer Ringkolbenmaschine nach der Linie A-A von Fig. 1b und in Fig.1b ein Längsschnitt nach der Lini B-B in Fig.1a gezeigt.
  • Der ringförmige Kolben 1 ist hier exakt kreisringförmig, aber exzentrisch zwischen den ebenfalls kreisringförmigen Arbeitsraumwandungen 3 und 4 drehbar gelagert. Die Mittelachsen des Kolbens und der radialen Arbeitsraumwandungen sind hier gleichzeitig die Symmetrieachsen (Rotationssymmetrie), laufen parallel, fallen aber nicht zusammen. Der Kolben 1 ist starr an einem scheibenförmigen Seitenteil 5 befestigt, welches gleichzeitig eine seitliche, ebene Arbeitsraumwandung bildet und mit der Welle 8 verbunden ist. In de] radialen Schlitzen 11 des Kolbens 1, die hier in radialer Richtung vollständig durch den Kolben durch-gehen, sind hier als Förderelemente 12 Zylinderrollen 13 angeordnet, deren Durchmesser gleich den senkrechten, also kürzestem, Abstand zwischen den radialen Arbeitsraumwandungen 3 und 4 ist. Da der Kolben 1 hier durch eine gewisse Exzentrizität seiner Drehachse gegenüber den Arbeitsraumwandungen 3 und 4 eine huberzeugende Bahn durchläuft, entstehen zwischen dem Kolben und der jeweiligen radialen Arbeitsraumwandung insgesamt 2 getrennte Fördermöglichkeiten mit mehreren abgeschlossenen Arbeitsräumen 2. Die Ein- und Auslaßkanäle 6 befinden sich in dem seitlich Teil des Gehäuses 7. Durch den Hebel 19 können die radialen Arbeits raumwandungen 3 und 4 radial verschoben werden. Durch diese "Hubverstellung kann die Fördermenge pro Umdrehung geregelt werden.
  • Die volle Fördermenge wird erreicht, wenn der Kolben 1 mit seinen beiden Mantelflächen gleichzeitig die beiden radialen Arbeitsraumwandungen berührt, wodurch noch eine ortsfeste Trennstelle 15 entsteht. Die Pumpe besitzt dann nur noch das kleine schädliche Volumen das dadurch entsteht, daß die Zylinderrollen 13 die Schlitze 11 nicht ganz ausfüllen. Auch ohne diese Trennstelle 15, die bei anderen Bei spielen vorhanden ist, entsteht kein Kurzsc-l'uß zwischen in- und Auslaßkanal, da deren Abstand auf dem Umfang größer ist4 als der Abstand der Zylinderrollen 13. Da die Zylinderrollen 13 hier zxangsgesteuert werden, können sie eng zwischen den radialen und a; a'en Arbeitsraumwandungen eingepaßt werden und u.U. abrollen, wenn sich eine radiale Arbeitsraumwandung mitdrehen kann, was hier zumindest bei der äußeren möglich ist. Man kann sich übrigens die ganze Pumpe aus einem Zylinderrollenlager entstanden denken.
  • Es besteht hier außerdem die Möglichkeit, bei z.B. ölfreier 8leschine! die durch die Fliekraft verursachte Reibung an den Förderelementen 12 (es müssen nicht immer Zylinderrollen sein) weiter zu verringern.
  • Dazu sind in Fig.1a zwei Möglichkeiten eingezeichnet. Erstens können de Förderelemente 12 durch eine Aufhängung 20 an der mitrotierenden inneren Arbeitsraumwandung 3 etwas in Umfangsrichtung verschiebbar angebracht sein, und zweitens kann die Fliekraft durch magnetische Kräfte kompensiert werden. Für kleinere Maschinen sind in der innerer Arbeitsraumwandung 3 dafür Permanentmagnete angeordnet. Diese Magnete 21 ziehen die eisenhaltigen oder ebenfalls magnetischen Förderelemente 12 nach innen. Es können natürlich auch elektromagnete sein.
  • Wird die innere Arbeitsraumwandung 3 angetrieben, kann auf diese Weise auch das Drehmoment auf die Förderelemente 12 übertragen werden. Läßt man dazu noch eine dünne wandung aus unmagnetischem Material stehen, ist es eine hermetisch abgeschlossene Maschine, die von vornherein zweistufig ist. Das Gehäuse 7 kann aus Kunstoff ausgeführt werden, um den magnetischen Fluß nicht zu stören.
  • Die Anzahl der Förderelemente ist sebstverständlich in allen Ausführungsbeispielen beliebig. Gehäuseverschraubungen u.ä. sind der Einfachheit immer weggelassen.
  • 2. Ausführungsbeispiel Fig.2a und b zeigen eine ähnliche Ringkolbenmaschine wie im ersten Beispiel, nur daß hier als Förderelemente 12 Schieber 14 verwendet werden, die man sich aus den Zylinderrollen herausgeschnitten denkenSkann. Sie haben an ihren Enden die gleiche Balligkeit wie die Zylinderrollen und werden zwischen den äquidistanten radialen Arbeitsraumwandungen 3 und 4 zwangsgesteuert. Damit die Schieber 14 ständig an beiden radialen Arbeitsraumwandungen anliegen, müssen sie eine entsprechend der Exzentrizität bestimmte indestdicke haben! Der Kolben 1 ist wieder mit einem Seitenteil 5 starr verbunden, das wiederum mit der Welle 8 verbunden ist. Dieses Seitenteil bildet hier aber nicht gleichzeitig die axiale Arbeitsraumwandung. Diese wird hier durch feststehende Seitenscheiben gebildet die eine ringförmige AusnehmunEr besitzen, wo der Kolben hindurchragt. 2 ortsfeste Trennstellen der Arbeitsräume 5 werden durch 2 Berührungsstellen 16 zwischen dem Kolben 1 und -der jeweiligen Arbeitsraumwandung gebildet, die zur Förderung bei 8 Schiebern aber nicht unbedingt notwendig sind.
  • Vom äußeren Arbeitsraum 2 laufen die Ein- und Auslaßkanäle 6 direkt durch das Gehäuse 7 nach außen; vom inneren Arbeitsraum 2 laufen dii Kanäle nach innen und werden seitlich aus dem Gehäuse herausgeführt Das ist speziell eine Ausführung für einen zweistufigen Verdichter.
  • Auch hier gibt es eine Möglichkeit zur Kompensation der auf die Schieber 14 wirkenden Pliehkräfte, und damit 'der'Reibung an der äußeren Arbeitsraumwandung 4. Dazu sind die Schieber 14 hier in Umfangsrichtung geschlitzt. In diesen Schlitzen sitzt ein Spannring 18, der wiederum in einer Ausdrehung des Kolbens 1 mit umläuft. Dadurch, daß der Kolben 1 exzentrisch in der Ausdrehung des Kolbens 1 sitzt und gegenüber dem Kolben eine Abrollbewegung macht, bestünde hier sogar nochmals die Möglichkeit, Arbeitsräume anzuordnen, was hier aber nicht ausgenutzt wird.
  • 3. Ausführungsbeispiel Rig.3a und b zeigen die gleiche Ringkolbenmaschine wie in den beide vorherigen Beispielen, nur daß hier der Kolben 1 an beiden Seiten starr an Seitenteilen 5 befestigt ist, die gleichzeitig die seitlichen Arbeitsraumwandungen bilden. Hier wird nur der äußere Ar-Arbeitsraum zur Förderung auspenutzt. Die Förderelemente 12 kann man sich aus Zylindern ausgeschnitten denken, deren Durchmesser aber größer als der Abstand der radialen Arbeitsraumwandunesen war, wobe die radialen Seiten abgedreht wurden, damit sie zwischen die radial Arbeitsraumwandungen passen. Hier ist noch eine andere Variante (a vorher genannten können hier selbstverständlich auch angewendet we; den) zur Kompensation der Fliehkraft gezeigt, damit die Förderelezehnte 12 berührngslos an der äußeren Arbeitsraumwandung 4 entlang laufen können.
  • Die Förderelemente 12 sind hier stn Halteseilen 2a DZ£V. ichen o.ä.
  • befestigt, die wieder im Zentrum in der Symmetrieachse der Arbeitsraumwandungen 3 und 4 aneinander befestigt sind. Die innere Arbeitsraumwandung 3 ist zu diesem Zweck durchbohrt und dreht sich mit. Die Länge eines Seiles bzw. einer Speiche entspricht dem Radius der inneren Arbeitsraumwandung 3. Bei mehreren Förderelementen bleibt die Verbindungsstelle der Seile automatisch in der Symnetrieachse, bei nur zwei Förderelementen muß durch eine Halterung dafür gesorgt werden. Da hier die Schleifbewegung am äußeren Umfang fehlt, werden diese Maschinen auch geräuschärmer als übliche Drehschieberverdichter, und können zudem noch ölfrei laufen. Auch als Druckluftmotor ist diese Konstruktion geeignet, wobei anstelle der Förderelemente 12 auch Schieber oder Rollen verwendet werden können. Die Welle 8 ist hier in der Mitte unterbrochen und an den Seitenteilen 5 befestigt.
  • 4. Ausführungsbeispiel In Fig. 4 a und b ist die gleiche Ringkolbenmaschine wie im ersten Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei hier aber die radialen Arbeitsraumwandungen 3 und 4 elliptisch ausgeführt worden sind, wodurch 2 huberzeugende Abschnitte ("Zweieck") entstehen und insgesamt 4 getrennte Arbeitsräume 2, also Fördermöglichkeiten. Hier eignet sich diese Ausführung speziell als Hydraulikmotor, da sich die entstehenden Lagerkräfte zweier gegenüberliegender, zusammengeschalteter Arbeitsräume aufheben. Axial wird der Kolben hydrostatisch entlastet; seitlich kann, wie auch in den beiden folgenden Ausführungsbeispielen der Kolben auch wie im 2. oder 3. Beispiel ausgeführt werden.
  • Die Fördermenge pro Umdrehung ist hier nicht regelbar, auch werden nur die äußeren Arbeitsräume 2 genutzt.(Danit in den inneren Arbeitsräumen kein zu hoher Druck entsteht, haben dort die Arbeitsraumwandungen Ausgleichsnuten.
  • 5. Ausführungsbeispiel Fig. 5 zeigt einen Querschnitt der gleichen Ringkolbenmaschine, nur daß hier die Arbeitsraumwandungen 3 und 4 dreieckförmig mit abgerundeten Ecken gestaltet sind. Hier werden auch die inneren, also insgesamt 6 Arbeitsräume 2 genutzt.
  • 6. Ausführungsbeispiel In Fig. 6 ist eine dem vorherigen Ausführungsbeispiel analogen Ringkolbenmaschine gezeigt, wobei hier die Arbeitsraumwandungen 3 und 4 viereckförmig gestaltet sind und anstelle der Zylinderrolle Schieber 14 verwendet werden. Der exakt kreisringförmige Kolben11 paßt so genau zwischen den radialen Arbeitsraumwandungen hinein, daß insgesamt 8 ortsfeste Trennstellen 15 bzw. Berührungsstellen entstehen, sowie 8 getrennte Arbeitsräume 2. (Die Förderelemente können einen Arbeitsraum 2 immer noch in mehrere Arbeitskammern unterteilen). Hier sind nur die zu einem Arbeitsraum gehörenden Ein- und Auslaßkanäle 6 eingezeichnet, weil alles analog'den vorher ausgeführten Beispielen ist.
  • Diese Pumpe besitzt ein sehr hohes Schluckvolumen, weil jeder der 8 Arbeitsräume bei einer Umdrehung des Kolbens 1 4 mal gefüllt unc entlehrt wird! Verbindet man die jeweils gegenüberliegenden Arbeitsräume miteinander, so verbleiben durch'Parallelschalten diesi Paare immernoch 4 etwa gleich abgestufte Fördermengen, d.h., diesx Hydraulikpumpe eignet sich zum Bau eines einfachen hydrostatischei Getriebes fiir Kraftfahrzeuge mit 4 Ganzen! Noch mehr Möglichkeiten bekommt man, wenn man die radialen Arbeit: raumwandungen fünf- sechseckig u.s.w. gestaltet. Auch das Schlick.
  • volumen für langsam laufende Hydraulikmotoren steigt dabei noch.
  • 7. Ausführungsbeispiel Die Ringkolbenmaschine in Fig. 7a und b besitzt einen elliptisch ringförmigen Kolben 1. Durch seine beiden huberzeugenden Abschnit stellt er ein "Zweieck" dar. Die radialen Arbeitsraumwandungen 3 und 4 sind exakt kreiszylindrisch. Ihre Symmetrieachse Ist gleich: die Mittelachse des Kolbens 1 und seine Drehachse. Es entstehen wieder zwei Fördermöglichkeiten. Durch die hier mitrotierenden Be rührungsstellen 16 zwischen Kolben und den radialen Arbeitsraumwandungen entstehen mehrere Arbeitskammern. Der Kolben ist wieder mit einem Seitenteil 5, und dieses mit der Welle 8 verbunden.
  • Eine ortsfeste Trennstelle 15 entsteht durch eisen im Gehäuse 7 radial beweglich gelagerten, ebenen Schieber 14. Er besitzt einen Schlitz11zur Kolbendurchführung und wird durch diesen zwangsgesteu Die Kanäle6befinden sich wieder außen und innen im ruh :-5 n Gehäuse 7. Diese Ausführung eignet sich besonders als laam laufende Pumpe für zähe Massen oder als Mengenmesser o.ä 8. Ausführungsbeispiel In Fig. 8 ist die gleiche Ringkolbenmaschine wie im vorherigen Ausführungsbeispiel in einem Querschnitt gezeigt, nur werden hier die beiden ortsfesten Trennstellen 15 durch 2 Sperrkolben 23 gebildet, welche ebenfalls mit gleicher Drehzahl um ihre Mittelachsen, und damit gleichzeitig um ihre Schwerpunkte rotieren.
  • Die Sperrkolben sind wesentlich kleiner als der Kolben 1 und ebenfalls derart elliptisch geformt, daß ihre .Mantelflächen ständig an den beiden Mantelflächen des Kolbens 1 entlanglaufen und mit einer anderen Mantellinie an einer zylindrischen Ausnehmung des Gehäuses 7 entlanglaufen. Dabei tragen sie auch etwas mit zur Förderung bei. Da es eine reine Drehkolbenmaschine ist, eignet sie sich für schnell laufende oder große Maschinen zur Luftverdichtung, als- Abgasturbolader o.ä.
  • 9. Ausführungsbeispiel Bei allen folgenden Ausführungsbeispielen wird die Verdrängung durch eine Abrollbewegung erzwungen.
  • Fig. 9a und b zeigen einen Quer- und Längsschnitt einer als "Exzenterringpumpe" ausgeführten Ringkolbenmaschine. Kolben 1 und radiale Arbeitsraumwandungen 3 und 4 sind kreiszylindrisch. Es entstehen wieder 2 getrennte Arbeitsräume 2. Durch die erzwungene Abrollbewegung des Kolben 1 kreisen die Berührungsstellen 16 zwischen dem Kolben und den radialen Arbeitsraumwandungen. Der Kolben ist zu den radialen Arbeitsraumwandungen exzentrisch, d.h., seine Symmetrieachse 9 macht um die Symmetrieachse der Arbeitsraumwandungen 10 eine Kreisbewegung. Die feste Trennstelle 15 auf dem Umfang wird durch eine feste, radiale Wand gebildet, wo der Kolben einen radialer Schlitz 11 hat. Auf beiden Seiten dieser Wandung befinden sich die vier Kanäle 6. Es ist eine hermetisch abgeschlossene Pumpe, die auch keine Antriebswelle benötigt. Der Kolben 1 wird direkt durch ein rotierendes Magnetfeld zur Abrollbewegung gezwungen. Hier sind 3 Elektromagnete 21 eingezeichnet, die durch Drehstrom erregt werden.
  • Dazu besteht z.B. das Gehäuse 7 aus Kunststoff und der Kolben 1 aus Eisen.
  • 10 .Ausführungsbeispiel Fig. 10a und b zeigen eine Exzenterringpumpe mit 3 Arbeitsräumen 2.
  • Hier ruht der verbreiterte Kolben 1 und nilnmt die Kanäle 6 für die beiden inneren und zusammengeschalteten Arbeitsräume auf, die sich beiderseits der ortsfesten Trennstelle 15 befinden. Diese wird durc eine im Kolben schwenkbar gelagerte, radiale Trennwand gebildet, di durch die Schlitze 11 in den Arbeitsraumwandungen 3 und 4 hindurchgehen. Hier werden die durch das Seitenteil 5 verbundenen Arbeitsraumwandungen 3 und 4 durch die Welle 8 nebst Exzenter 17 angetriel (Da hier die bewegten Arbeitsraumwandungen genauso aufgebaut sind wie der Kolben 1, wären hier die Bezeichnungen vertauschbar).
  • Zwischen der Arbeitsraumwandung 4 und dem äußeren Teil des Gehäusen entsteht noch ein Arbeitsraum 2. Das Seitenteil, an dem der ruhende ollen 1 befestigt ist, gehört hier zum Gehäuse 7. Werden die Arbeitsraumwandungen mit einer elastischen Schicht versehen, so ist diese Pumpe auch unempfindlich gegenüber abrasiven Medien.
  • 11.Ausführungsbeispiel Fig. 11a und b zeigen einen Quer- bzw. Längsschnitt einer Ringkolbenmaschine als hermetisch abgeschlossene Exzenterringpumpe mit elastischen Arbeitsraumwandungen 22. Der zylindrische, ringförmige Kolben 1 ist wieder an einem Seitenteil 5 befestigt, das durch Wel 8 und Exzenter 17 zur Abrollbewegung gezwungen wird. Hier sind aber nicht nur die Arbeitsraumwandungen mit einem elastischen Material ausgekleidet; hier geht die elastische Arbeitsraumwandung 22 von dem festen Gehäuse 7 auf den bewegten Kolben 1 über. Sie ist an dex gezackt gezeichneten Stellen an einer axialen Seite am Gehäuse und am anderen Ende am Kolben dicht befestigt. An einer Stelle auf dem "'fang ist der Kolben 1 unterbrochen. Dort wird die elastische Arbeitsraumwandung 22 zu einem Schlauch geschlossen und radial nach außen geführt. Sie bildet gleichzeitig die Kanäle 6 und die feste Trennstelle 15. Die beiden Arbeitsräume 2 sind hier gleich zusamme] geschaltet. Die Walkarbeit des elastomers ist ähnlich @@@ ng wie bei einem Autoreifen. Diese Pumpe kann aucn trocken 1aufn. wo Wird das elastische Material wie bei einem Autoreifen durch Gewebe und Stahldraht verstärkt, lassen sich auch große Förderhöhen bei großen Fördermengen erreichen; es könnte aber auch aus reinem Gewebe bestehen.
  • Wird der Einlaß an der Seite axial herausgeführt und die Kanten hart gemacht, werden dort die Feststoffanteile zerkleinert 9 weil der Kolben die Einlaßkanten dann messerartig überstreift. Damit der Kolben die elastische Arbeitsraumwandung nicht in Umfangsrichtung auf Zug belastet, ist das Seitenteil 5 an einer Stelle gegen Verdrehen gesichert.
  • Der ringförmige Kolben 1 ist hier wie auch in allen vorhergenannten Ausführungsbeispielen im Querschnitt rechteckförmig, könnte hier aber auch schon im Querschnitt pollerähnlich gestaltet sein.
  • 12. Ausführungsbeispiel In Fig. 12 ist der Querschnitt einer Ringkolbenpumpe mit ebenfalls elastischen Arbeitsraumwandungen 22 gezeigt, wobei aber der Kolben 1 ruht, die Kanäle 6 für die beiden Arbeitsräume 2 aufnimmt und im Querschnitt pollerähnlich gestaltet ist, damit der Auflagedruck der elastischen Arbeitsraumwandung 22 möglichst gleichmäßig wird.
  • Die hubförmige Abrollbewegung machen hier die elastischen Arbeitsraumwandungen, die an einer Stirnseite mit den gezackt gezeichneten Stellen an dem exzentrisch gelaerten Seitenteil 5 befestigt sind, welches wiederum durch Welle 8 mit Exzenter 17 angetrieben wird.
  • An der Umfangsstelle, wo sich die ortsfeste Trennstelle 15 und die Kanäle 6 befinden, ist die elastische Arbeitsraumwandung 22 als Trennwand zwischen den Kanälen ganz mit dem Kolben 1 verbunden, aber nicht am Seitenteil 5.
  • Es ist ebenfalls eine hermetisch abgeschlossene Pumpe mit einem eventuell drahtverstärktem Elastobalg als Verschleißteil, wobei die Ualkarbeit, und damit auch die Erwarrnung gering sind.
  • Alle Ausführungsbeispiele können leicht als zwei- bzw. mehrstufige Maschinen ausgeführt werden. Da die meisten außerdem sowohl als Pumpe als uuch als llydraullk- bzw. Druckgasmotor arbeiten können, kann eine derartige Verdrängermaschine sich auch selbst antreiben, und z.B. so als Druckerhöhungsanlage dienen.
  • Zusammenstellung der Bezugszeichen 1 - Kolben 2 - Arbeitsraum 3-- innere Arbeitsraumwandung 4 - äußere Arbeitsraumwandung 5 - Seitenteil 6 - Kanal 7 - Gehäuse 8 - Welle 9 - Symmetrie- bzw. Mittelachse des Kolbens 10- Symmetrie- bzw. Mittelachse der Arbeitsraumwandungen 11- Schlitz 12- Förderelement 13- Zylinderrolle 14- Schieber 15- Trennstelle 16- Berührungsstelle zwischen Kolben und radialer Arbeitsraumwandur 17- Exzenter 18- Spannring 19- Hubverstellhebel 20- Aufhängung der Förderelemente 21- Magnet 22- elastische Arbeitsraumwandung (Elastomer) 23- Sperrkolben 24- Halte seil

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 0 Verdrängermaschine, insbesondere Ringkolbenmaschine mit parallelen Achsen und sich in Umfangsrichtung erstreckenden, abgeschlossenen Arbeitsräumen, die durch mehrere auf dem Umfang verteilte Trennstellen voneinander getrennt werden, Ein-und Auslaßkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß: a.) sich in einem ringähnlichen Raum mit einer inneren Arbeitsraumwandung (3) und einer äußeren Arbeitsraumwandung (4) ein zum Teil ringähnlicher Kolben (1) befindet, der ihn in mehrere abgeschlossene Arbeitsräume (2) unterteilt, b.) der ringähnliche Kolben (1) aus einem starren Teil besteht, das, abgesehen von etwaigen Unterbrechungsstellen, in Umfangsrichtunz gesehen konstante radiale und axiale Ausdehnung besitzt, und die Arbeitsraumwandungen (3) und (4) zueinander im wesentlichen äquidistant sind, c.) die WIantelflächen des Kolbens (1) und die radialen Arbeitsraumwandungen (3) und (4) gegeneinander huberzeugend sind, wodurch sich das Volumen der Arbeitsräume (2) ändert
  2. 2. Verdrängermaschine, insbesondere Ringkolbenmaschine nach Anspruch 1 durch folgende Merkmale gekennzeichnet, a.) der Kolben (1) ist kreisringförmig und besitzt in radialer Richtung durchgehende Schlitze (11) und ist zumindest an einer axialen Seite an einen Seitentei \f' (5) starr befestigt, b.) in den Schlitzen (11) befinden sich Förderelemente (12), vorzugsweise Zylinderrollen (13) oder Schieber (14), die sich radial zwischen den äquidistanten Arbeitsraumwandungen (3) und (4) erstrecken, c.) die Arbeitsraumwandungen (3) und (4) sind gegenüber dem Kolben (1) huberzeugend, d,h,, exzentrisch zylindrisch, elliptisch, dreieckförmig, viereckförmig uOsOWo 9 sind0
  3. 3. Ringkolbenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Sörderelemente (12) durch eine etwas in Umfangsrichtung ver schiebbare Aufhängung (20) mit der mitrotierenden inneren Arbeitsraumwandung (3) bzw. einem mitrotierenden Spannring (18) verbunden sind.
  4. 4. Ringkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Kolben (1) zwischen den einen ringförmigen Raum bildenden Arbeitsraumwandungen (3) und (4) derart exzentrisch gelagert ist, daß er zumindest an einer Umfangsstelle die entsprechende Arbeitsraumwandung beruhrt, eine nicht kreisende Trennstelle (15) an einer Umfangsstelle angeordnet ist, der Kolben im wesentlichen an den radialen Arbeitsraumwandungen (3) und (4) abrollt und so mehrere Arbeitsräume (2) entstehen.
  5. 5. Ringkolbenmaschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem ringförmigen Kolben (1) und den starren Wandungen der Ringnut elastische Arbeitsraumwandungen (22) befinden, die an einer axialen Seite fest mit der Ringnut und an der anderen axialen Seite fest mit dem Kolben (1) außer an einer Trennstelle (15 verbunden sind.
  6. 6. Ringkolbenmaschine nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeich daß der ringförmige Kolben (1) ruht, die Kanäle (6) aufnimmtund die Arbeitsraumwandungen (3) und (4) bzw. (22) zu einer Abwälzbewegung an dem Kolben gezwungen werden.
  7. 7. Ringkolbenmaschine nach Anspruch 1 und 4-6, dadurch gekennzeichne daß der ringförmige Kolben (1) im Querschnitt pollerähnlich gestalte ist.
  8. 8. Verdrängermaschine, insbesondere Ringkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsraumwandungen (3) und (4) kreiszylindrisch sind, der Kolben (1) dafilr huberzeugende Abschnitte besitzt, d.h., exzentrisch kreisringförmig, elliptisch, dreieckförmi viereckförmig u.s.w. ist.
  9. 9.Ringkolbenmaschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstelle (15) aus einem radial verschiebbaren Schieber (14 mit einem axial nicht ganz durchgehenden Schlitz für die Kolbendurchführung besteht, der durch die Drehung des Kolbens (1) zwangsgesteuert wird.
  10. 10. Ringkolbenmaschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstelle (15) durch rotierende, den gleichen Hub erzeugende Sperrkolben (23) gebildet wird, die wesentlich kleiner als der Kolben (1) sind, und die in ihren Außenkonturen dem Kolben (1) derart angepaßt sind, dabei ihre rantelflachen ständig dicht aneinander vorbeilaufen.
  11. 11. Ringkolbenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelernente (12) an I lteseilen (24) bzw. Speichen o.a.
    aufgehangen sind, die radial nach innen in die Richtung zur Symmetrieachse (10) der radialen, zylindrischen Arbeitsraumwandung (4) führen.
  12. 12. Ringkolbenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ort der inneren Arbeitsrainwandung (3) magnete angeordnet sind, die die Förderelemente (12) nach innen ziehen und bei einer Drehung auch ein moment übertragen.
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