DE2708277A1 - Verdraengungspumpe - Google Patents

Verdraengungspumpe

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DE2708277A1 DE19772708277 DE2708277A DE2708277A1 DE 2708277 A1 DE2708277 A1 DE 2708277A1 DE 19772708277 DE19772708277 DE 19772708277 DE 2708277 A DE2708277 A DE 2708277A DE 2708277 A1 DE2708277 A1 DE 2708277A1
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    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/02Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F04C2/04Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of internal axis type

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Description

  • Verdrängungspumpe
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verdrängungspumpe, bei der die Pumpenwirkung durch eine peristaltische Bewegung einer flexiblen Pumpenkammer erreicht wird.
  • Pumpen dieser Art haben den Vorteil der hesseren chemischen Widerstandsf#higkeit und der Fähigkeit, Feststoffe enthaltenden Schlamm ohne eine Ventileinrichtuno an den Saug- und Abgabestellen der Pumpe fördern zu können.
  • Die Pumpenkammer wirkt jedoch nicht nur aufgrund ihrer Eigenelastizität dem Druck entgegen, sondern hat auch trotz ihrer begrenzten Haltbarkeit eine einer wiederholten Kompression entgegenwirkende ~ Rückstellfähiqkeit, so daß es im Hinblick auf die RückstellfShigkeit schwierig ist, ein Stkömungsmittel mit hohem Druck und schnell zu fördern. Außerdem ist es bei der Herstellung einer Pumpe dieser Art sehr schwierig und ungünstig, die Pumpenkammer zu formen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verdrängungspumpe zu schaffen, bei der die Formgebung der Pumpenkammer günstig ist, die eine verbesserte Haltbarkeit hat und für einen schnellen Betrieb geeignet ist.
  • Die Pumpe gemäß der Erfindung besteht aus zwei symmetrisch angeordneten Tragelementen, die ein flexibles Plattenelement zur Bildung einer Pumpenkammer verbindet, die mit einer Saug- und einer Förderöffnung der Pumpe verbunden ist, wobei die Pumpenwirkung durch die relative Bewegung der beiden gegenüberliegenden Tragelemente bewirkt wird.
  • Bei der Pumpe gemäß der Erfindung sind die gegenUberliegenden Enden in Längsrichtung der flexiblen Platte mit einem oder beiden Tragelementen durch ein geeignetes Klebemittel oder mechanisch wie eine Klemmeinrichtunq zur Bildung einer Pumpenkammer zwischen den beiden gegenüberliegenden Tragelementen verbunden. Die Pumpenkammer wird durch die relative Bewegung der beiden gegenüberliegenden Tragelemente einer Verformung und Rückstellung ausgesetzt, wie später im einzelnen beschrieben wird. Das Material zur Bildung der Pumpenkammer muß daher keine Elastizität, jedoch eine große Haltbarkeit und chemische Widerstandsfähigkeit haben, so daß die Materialanwendung stark erhöht wird und die Möglichkeit der Zufuhr eines Strömungsmittels hoher Viskosität und eines schnellen Betriebs bei hohem Druck ebenso wie einer Erhöhung der Kapazität der Pumpe mit erhöhter Abgabe bei ausreichender Selbstansaugung besteht.
  • Das flexible Plattenelement ist vorzugsweise einstückig oder lösbar mit Klemmeinrichtungen längs der gegenüberliegenden Enden versehen, die in oeffnungen in den Tragelementen zur Verbindung mit diesen eingreifen, so daß die Form im Querschnitt und die Kapazität der Pumpe durch Wahl der Lage der öffnungen in den Tragelementen in geeigneter Weise bestimmt werden kann.
  • Allgemein bestehen die Tragelemente aus zwei plattenförmiqen Teilen, die einander in einem geeigneten Abstand gegenüberliegen. In Abwandlung hiervon ist eines der Tragelemente an einer flachen Grundplatte befestigt, während das gegenüberliegende Tragelement an der schrägen Fläche einer kegelförmigen Platte befestigt ist, und die beiden Tragelemente sind durch ein flexibles Plattenelement zur Bildung einer ringförmigen Pumpenkammer ringförmig verbunden. Die kegelförmige Platte steht an ihrer ebenen Fläche mit einer schrägen Drehplatte durch Lager in Berührung, um die gewünschte peristaltische Funktion der Pumpenkammer bei Drehung der schrägen Drehplatte zu erreichen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfinduna besteht das Tragelement aus zwei Hülsen unterschiedlichen Durchmessers, die konzentrisch mit dem flexiblen Plattenelement angeordnet sind, um dazwischen einen rinförmiqn Pumpenraum zu bilden, und eine Verstelleinrichtung, z.B.
  • ein Exzenter,ist in der Hülse mit dem kleineren Durchmesser zur Erzielung der gewünschten peristaltischen Funktion der ringförmigen Pumpenkammer angeordnet.
  • Das typische flexible Plattenelement besteht aus einer einzelnen Platte, die an gegenüberliegenden Enden in Längsrichtung mit einem der Tragelemente zur Bildung einer im wesentlichen rohrförmigen Kammer verbunden ist, die an ihrem gegenüberliegenden Seitenabschnitt mit dem gegenüberliegenden Tragelement in üblicher Weise durch Kleben oder Klemmen verbunden ist. Wie zuvor beschrieben wurde, ist das flexible Plattenelement an seinen gegenüberliegenden Enden in Längsrichtung vorzugsweise mit Klemmhaken versehen, die in an den Tragelementen vorgesehenen öffnungen gedrückt sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht das flexible Plattenelement aus zwei Bandteilen, die durch zwei gegenüberliegende Tragelemente in einem bestimmten Abstand zur Bildung einer einzigen Pumpenkammer verbunden sind. Außerdem sind mehrere flexible Elemente mehrstufig zur Bildung eines Balgs verbunden, und zwei so gebildete Bälge sind durch zwei Tragelemente zur Bildung einer einzigen Pumpenkammer verbunden. Bei dieser Anordnung ist die Innen- oder Außenseite des flexiblen Plattenelements mit einem elastischen Element zur Absorption einer übermäßigen, auf die Pumpenkammer wirkenden Last versehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die gegenüberliegenden Enden in Längsrichtung des flexiblen Plattenelements mit einem Tragelement zur Bildung einer rohrförmigen Pumpenkammer verbunden, an der mehrere Abstandshalter intermittierend angeordnet sind, die wiederum mit dem anderen Tragelement verbunden sind, so daß die Pumpenkammer Abschnitte aufweist, die zur Xnderung der Förderleistung der peristaltischen Funktion nicht unterworfen sind. Eine der Pumpenkammern kann intermittierend mit Ausnehmungen versehen sein, durch die ein geeignetes Einstellelement eingesetzt ist, das an dem flexiblen Plattenelement angreift, so daß die Förderleistung durch wahlweises Verbinden oder Lösen des Einstellelements gesteuert wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht eines der Tragelemente aus magnetischem Material, mit dem das flexible Plattenelement intermittierend verbunden ist, um intermittierend Zwischenräume zu bilden, in denen ein magnetisches Material aufgenommen ist, so daß das magnetische Tragelement und das magnetische Material zur Steuerung der Förderleistung der Pumpe einem geeigneten elektromagnetischen Einfluß ausgesetstiswerden können.
  • Mehrere Rückstrom-Kontrollelemente können längs des Umfangs einer ringförmigen Pumpenkammer in geeignetem Abstand angeordnet sein, um mehrere Zwischenkammern zu bilden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindunq sind an dem Umfang eines der ringförmigen Tragelemente mehrere magnetische Teile angeordnet, während das andere Tragelement mit mehreren magnetpolerzeugenden Elementen an den Stellen versehen ist, die den magnetischen Elementen entsprechen, um die gewünschte peristaltische Funktion unter dem Einfluß eines elektrischen Wechselstroms zu erhalten.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 12 beispielsweise beschrieben. Es zeigt: Figur 1 einen Querschnitt der Verdrängungspumpe, Figur 2 einen Teilschnitt der Pumpenkammer der Verdrängungspumpe, aus dem die Befestigung des flexiblen Plattenelements an det Tragelementen hervorgeht, Figur 3 und 4 Querschnitt der Verdrängungspumpe in weiteren Ausführungsformen, Figur 5 und 6 einen Querschnitt der Pumpenkammer weiterer AusfUhrungsformen, Figur 7 einen Querschnitt der Pumpenkammer unter Verwendung flexibler Elemente in Form von Bälgen, Figur 8 einen Querschnitt der Verdrängungspumpe in einer weiteren Ausführungsform, wobei das flexible Element intermittierend mit den Tragelementen verbunden ist, und Figur 9 bis 12 Querschnitte der Verdrängungspumpe in weiteren Ausführungsformen.
  • In Fig. 1 ist zwischen den Tragelementen 10 ein flexibles Plattenelement 12 angeordnet, dessen gegenüberliegende Enden 12a, 12b mit den Tragelementen 10 durch eine übliche Befestigungsart zur Bildung einer Pumpenkammer 13 verbunden sind. Die gegenüberliegende Seite 12c der Pumpenkammer 12 ist mit dem anderen Tragelement 10 verbunden.
  • Es ist ersichtlich, daß die peristaltische Funktion der Pumpenkammer durch die wiederholte Annäheruns und Entfernung der Tragelemente erreicht wird.
  • Um ein unerwünschtes Lösen des flexiblen Elements von dem Tragelement zu verhindern, ist das flexible Plattenelement 12 an seinen gegenüberliegenden Enden einstflckig oder lösbar mit Haken 14, die aus dem gleichen Material wie das flexible Plattenelement oder einem anderen Material wie einem thermoplastischem Material bestehen, versehen, die in öffnungen 16 gedrückt werden, die in den Tragelementen 10 zur Verbindung vorgesehen sind, wie Fig. 2 zeigt.
  • Die Tragelemente 10 können an den bestimmten Stellen mit öffnungen versehen sein, in die die Haken 14 des flexiblen Elements 16 eingesetzt werden, so daß die Form und das Volumen der Pumpenkammer für den gewünschten Zweck in geeigneter Weise geändert werden.
  • In Fig. 3 sind die gegenüberliegenden Enden des flexiblen Elements 12 ringförmig mit einem der Tragelemente 10 verbunden, das wiederum an einer etwa winkeligen Scheibe 18 zur Bildung einer Pumpenkammer befestigt ist, deren gegenüberliegender Seitenabschnitt mit dem anderen Tragelement verbunden ist, das wiederum an einer flachen Grundplatte 20 befestigt ist. Mit der flachen Oberseite der winkeligen Scheibe 18 steht eine abgeschrägte drehbare Scheibe 24 über Lager 26 in Berührung. Wenn sich die Drehscheibe 24 dreht, wird die Pumpenkammer 22 fortschreitend verformt und kehrt im benachbarten Bereich aus ihrer Verformung wieder zurück, um die peristaltische Funktion der Pumpenkammer 22 zu erreichen.
  • Bei der in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsform bestehen die Tragelemente 28 und 30 aus zwei Hülsen unterschiedlichen Durchmessers, die konzentrisch angeordnet sind, und das flexible Element ist an seinen gegenüberliegenden Längsenden mit dem Tragelement 28 größeren Durchmessers verbunden, um eine Pumpenkammer zu bilden, deren gegenüberliegender Seitenabschnitt an dem Tragelement 30 kleineren Durchmessers befestigt ist. Die innere Hülse 30 ist innen über ein Lager 34 mit einem VerdrSngungsexzenter 36 verbunden, der über einen Keil 38 von einer Antriebswelle 40 gedreht wird. Der Exzenter 36 folgt der Drehung der Antriebswelle 40, um die Hülse 30 exzentrisch zu bewegen und die gewünschte peristaltische Bewegung der Pumpenkammer 32 zu erreichen.
  • In Fig. 5 ist das flexible Plattenelement 12 an seinen gegenüberliegenden Enden mit einem der Tragelemente 10 verbunden, um eine Pumpenkammer 46 zu schaffen, und an diesem Tragelement sind zwei Vorsprünge 42 innerhalb der gegenüberliegenden Enden des flexiblen Plattenelements 12 symmetrisch angeordnet. Der gegenüberliegende Seitenteil der Pumpenkammer 46 ist mit dem anderen Tragelement 10 verbunden, in dem zwei Öffnungen 44 symmetrisch an den Vorsprüngen 42 entsprechend den Stellen angeordnet sind, so daß die durch das flexible Element 12 verursachte Verformung, wenn die Tragelemente 10 sich nähern, von den Vorsprüngen 42 und den Ausnehmungen 44 absorbiert wird, um die innere Spannung und Reibung infolge des flexiblen Plattenelements 12 zu dämpfen und damit die Lebensdauer des flexiblen Plattenelements zu erhöhen. Außerdem kann bei dieser Ausfuhrungsform eines der Plattenelemente teilweise aus transparentem Material bestehen, um das Innere der Pumpenkammer sichtbar zu machen.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten AusfIihrungsform verbinden zwei flexible Plattenelemente 12 die beiden Tragelemente 10 zur Bildung einer Pumpenkammer 48, in der D&mpfungsplatten 50 an den Tragelementen 10 befestigt sind, während Stoßdämpfer 52 teilweise an dem flexiblen Plattenelement 12 befestigt sind, um die innere Spannung und Reibung infolge des flexiblen Plattenelements zu dämpfen, wenn die Pumpenkammer verformt wird, um die Lebensdauer der flexiblen Elemente 12 zu erhöhen.
  • In Fig. 7 sind mehrere flexible Elemente 12zu einem Balg verbunden und zwei solche gebildeten Bälge verbinden zwei Tragelemente 10 zur Bildung einer Pumpenkammer 54, in der ein elastischer Block 56 an dem Tragelement 10 befestigt sind, um die Pumpenkammer 54 völlig abzuschließen, und es sind auch Stoßdämpferelemente 58 an den Bälqen befestigt, um die innere Spannung und Reibung infolge des flexiblen Plattenelements 12 zu dämpfen.
  • Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform sind die gegenüberliegenden Enden in Längsrichtung des flexiblen Elements 12 mit einem der Tragelemente 10 zur Bildung einer Pumpenkammer 32 verbunden, an der an ihrem gegenüberliegenden Seitenabschnitt intermittierend Abstandshalter 60 befestigt sind, die von den Tragelementen 30 über geeignete Backen 62 getragen sind. Bei dieser Anordnung wird die Pumpenkammer teilweise an den Stellen nicht verformt, an denen keine Abstandshalter vorhanden sind, so daß die Volumenänderung der Pumpenkammer 32 insgesamt abnimmt. Es ist ersichtlich, daß die Volumenänderung der Pumpenkammer wahlweise durch Wahl der Lage und Anzahl der Abstandshalter bestimmt werden kann.
  • In Fig. 9 hat die Hülse 28 größeren Durchmessers intermittierend Ausnehmungen zur Bildung von öffnungen 64, durch die eine Einstellschraube 66 mit einem Abstandshalter 67 eingesetzt ist,der am Außenumfang des flexiblen Elements 12 angreift. Eine geeignete Anzahl von Einstellelementen ist wahlweise in der äußeren Hülse 28 zur Steuerung der Förderleistung der Pumpe vorgesehen. Das Einstellelement 66 kann mit der äußeren Hülse oder dem Tragelemente durch eine geeignete Klemmeinrichtung wie ein Befestigungselement lösbar befestigt oder frei angeordnet sein.
  • Zur Erzielung des gleichen Zwecks besteht die äußere Hülse 28 aus einem magnetischen Material, an dem das flexible Element intermittierend angreift, und freie Zwischenräume sind vorgesehen, in denen magnetische Blöcke 68 aufgenommen sind, so daß die magnetische Hülse 28 und die magnetischen Blöcke 68 der magnetischen Anziehung und Abstoßung ausgesetzt sind, wie Fiq. 10 zeigt.
  • Bei der Ausführungsform in Fig. 11 sind zwischen der äußeren Hülse 28 und der inneren Hülse 30 mehrere Rückstrom-Kontrollelemente 70 längs des Umfangs der Pumpenkammer zum gleichmäßigen Durchgang eines Strämunqsmittels ohne völliges Schließen der Pumpenkammer vorgesehen.
  • In Fig. 12 greift eine ringförmige Pumpenkammer 22 seitlich an dem Tragelement 10 an, das wiederum mit einer winkeligen Platte 78 verbunden ist, in der eine oder mehrere magnetische Elemente 72 in bestimmten Abständen angeordnet sind. Der gegenüberliegende Seitenabschnitt der Pumpenkammer 72 ist ebenfalls seitlich mit dem anderen Tragelement 10 verbunden, das wiederum mit einer flachen Grundplatte 73 verbunden ist, in der ein oder mehrere magnetische Elemente 74 in bestimmten Abständen an den Stellen angeordnet sind, die den magnetischen Elementen entsprechen, die das erste Tragelement trägt, so daß die von den magnetischen Elementen 74 erzeugten Magnetpole bei Zufuhr von Wechselstrom die magnetischen Elemente 72 zur Erzielung der gewünschten peristaltischen Funktion der Pumpenkammer abstoßen. Bei dieser Anordnung kann der Drehmechanismus, der z.B. bei der Ausführungsform der Fig. 3 erforderlich ist, weggelassen werden und der Aufbau der Pumpe kann insgesamt sehr klein sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. Anspriche <Öl. Verdrängungspumpe, gekennzeichnet durch zwei im Abstand angeordnete Tragelemente, die ein flexibles plattenförmiges Element (12) zur Bildung einer Pumpenkamrer (13) verbindet, die mit einer Saug- und Fördereinrichtung verbunden ist, wobei die Tragelemente zum Komprimieren und Expandieren der Pumpenkammer relativ zueinander bewegt werden.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daR die Tragelemente etwa plattenförmig ausgehildet und sypunetrisch angeordnet sind.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das erste Tragelement (10) an einer ebenen Grundplatte (20) befestigt ist, während das zweite Plattenelement (10) an einer Platte (18) mit einer abgeschrEaten Flache und einer gegenüberliegenden ebenen FlSche befestigt ist, die zur kontinuierlichen Kompression und Expansion der Pumpenkammer oszillierend betätigt wird.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente aus zwei Hülsen (28, 30) unterschiedlichen Durchmessers bestehen, die konzentrisch angeordnet und durch das flexible plattenförmige Element zur Bildung einer ringförmigen Pumpenkammer (32) verbunden sind, und daß in dem Tragelement (30) mit dem kleineren Durchmesser eine Verstelleinrichtung (36, 40) aufgenommen ist, um diesem inneren Tragelement eine Imlaufbewegung zu verleihen.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daR das flexible plattenförmige Element aus einer einzigen flexiblen Platte (12) besteht, deren gegentlberlieaende Enden in Längsrichtung mit dem ersten Tragelement (10) zur Bildung einer Pumpenkammer (46) verbunden sind, während der gegenüberliegende Seitenabschnitt der Pumpenkammer mit dem zweiten Tragelement (10) verbunden ist.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Plattenelement (12) aus zwei getrennten flexiblen Platten besteht, die in geeigneter Weise im Abstand angeordnet und durch zwei gegenüberliegende Tragelemente (10) zur Bildung einer Pumpenkammer (48) verhunden sind.
  7. 7. Pumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Plattenelement (12) an seinen gegenüberliegenden Enden in Längsrichtung mit einer oder mehreren Klemmeinrichtungen (14) zur Verbindung mit den Tragelementen (10) versehen ist.
  8. 8. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige flexible Platte (12) an ihren gegenüberliegenden Enden in Längsrichtung mit dem ersten Tragelement (10) verbunden ist, an dem zwei Vorsprünge (42) symmetrisch innerhalb der Enden der flexiblen Platte angeordnet sind, während der gegenüberliegende seitliche Abschnitt der flexiblen Platte mit dem zweiten Tragelement (10) verbunden ist, in dem zwei Ausnehmungen (44) symmetrisch außerhalb des verbundenen seitlichen Abschnittes der flexiblen Platte an den Vorsprüngen entsprechenden Stellen vorgesehen sind.
  9. 9. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible plattenförmige Element (12) aus mehrstufig verbundenen flexiblen Platten besteht, die ein Balgelement bilden, das die beiden Tragelemente (10) zur Bildung einer Pumpenkammer (54) verbindet.
  10. 10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bälge die Tragelemente zur Bildung einer Pumpenkammer symmetrisch verbinden.
  11. 11. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß das flexible Plattenelement intern oder extern mit einem Dämpfungselement verbunden ist.
  12. 12. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Block (56) an einem der Tragelemente (10) befestigt ist.
  13. 13. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daR an der Pumpenkammer intermittierend Abstandshalter befestigt sind, die wiederum mit dem Tragelement (28) verbunden sind.
  14. 14. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Tragelemente intermittierend Ausnehmungen (64) aufweist, durch die ein oder mehrere Abstandselernente (67) eingesetzt sind, die an dem flexiblen Plattenelement angreifen.
  15. 15. Pumpe nach Anspruch 5 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Tragelemente aus magnetischem Material besteht, das mit dem flexiblen Plattenelement zur Bildung intermittierender freier Zwischenräume intermittierend in Berührung gebracht wird, in denen ein oder mehrere magnetische Elemente aufgenommen sind, wobei das magnetische Element und das Tragelement magnetisch einer Anziehung und Abstoßung unterworfen werden.
  16. 16. Pumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Gegenstrom-Kontrollelemente (70) in geeignetem Abstand längs des Umfangs der ringförmigen Pumpenkammer (32) zur Bildung einer oder mehrerer Zwischenkammern angeordnet sind.
  17. 17. Pumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere magnetische Elemente (72) in einer ersten Grundplatte (71) angeordnet sind, die das erste Tragelement trägt, und daß eine zweite Grundplatte (73), die das zweite Tragelement trägt, mit einem oder mehreren, Magnetpolen bildenden Elementen (74) zur Erzeugung einer peristaltischen Bewegung bei Zufuhr von Wechselstrom versehen ist.
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