DE161636C - - Google Patents

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DE161636C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/02Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F04C2/063Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • F04C2/07Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having crankshaft-and-connecting-rod type drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet eine Rotationspumpe mit drei oder mehr sektorförmigen Kolben verschiedener Winkelgeschwindigkeit, bei welcher der durch eine exzentrisch gelagerte Scheibe erfolgte Antrieb der Kolben in den Zylinder verlegt ist.
Die bislang bekannt gewordenen Pumpen
dieser Art leiden an dem Übelstande, daß ihr Kraft verbrauch ein verhältnismäßig großer ist.
ίο Bei den mit einer solchen Pumpe angestellten Dauerversuchen wurde als Ursache dieses großen Kraftverbrauches ermittelt, daß das Vakuum des Saugkanals die Kolben an die Zylindermantelfläche preßt, wodurch eine erhebliche Reibung verursacht wird, die aber noch vervielfacht wird, wenn die Pumpe mit großem Druck arbeitet und das Druckwasser im Gegenkanal die Kolben und den Kegel mit erhöhter Kraft auf die Kolben und Mantelflächen der Vakuumseite drücken.
Diesen Übelständen wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch begegnet, daß an Stelle der bisherigen konischen Welle, welche den Kolben als Drehachse dient, eine durchgehende zylindrische Welle angeordnet wird, auf welcher die beiden Antriebsscheiben befestigt sind, welch letztere ihre Bewegung auf exzentrisch gelagerte Transmissionsscheiben und durch diese den auf durchgehenden, in den Antriebsscheiben gelagerten Wellen drehbaren Kolben übertragen.
Die neue Pumpenbauart ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. I im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Antriebsscheiben und Fig. 4 die Transmissionsscheibe. Die Fig. 5 bis 10 zeigen die Kolben in den verschiedenen Stellungen zueinander.
Das Gehäuse α wird von den beiden Kanälen b und &1 zum Teil umschlossen, welche in ihrer Fortsetzung in die Rohranschlußstutzen ausmünden. An beiden Enden ist der Zylinder durch die Deckel d und d1 dicht verschlossen. In den Zylinderdeckeln sind die Stopfbüchsen e und e1 befestigt, welche gegen das Innere des Zylinders zu exzentrisch versetzte Ansätze haben, auf welchen die mit vier radialen Schlitzen versehenen Transmissionsscheiben h und h1 aufgesteckt sind.
Auf der Welle / sind die beiden Antriebsscheiben m und JW1 befestigt. Jede derselben ist, wie Fig. 3 zeigt, von drei länglichen, kreisförmig gebogenen Schlitzen η, η1 und η2 durchbrochen und außerdem mit je einem Kurbelzapfen 0 und o1 versehen. Diese beiden Kurbelzapfen haben lose aufgesteckte Gleitrollen ρ und j?1 und lagern mit denselben in den offenen Schlitzen i und il der Transmissionsscheiben h und h1 (Fig. 4). Die drei segmentförmigen Kolben q, qx, q2 lagern leicht beweglich, aber doch mit allen Gleitflächen dicht anschließend zwischen den beiden Antriebsscheiben m und w}. In jedem Kolben ist je eine Welle r,r\r'2 befestigt, die zu beiden Seiten Schlitze n, nl, n2 der Antriebsscheiben m und m' durchdringen und mit ihren mit aufgesteckten Gleitrollen t, tl, t2 versehenen Enden in die Schlitze k, k1, k2 der Transmissionsscheiben h und h1 eingreifen.
Wird nun die Welle / in rotierende Bewegung versetzt, so muß die auf ihr be-
festigte Drehachse V mit ihren Antriebsscheiben m und ml und deren Zapfen ο und o1 die Bewegung auf die exzentrisch gelagerten Transmissionsscheiben /2 und Ji1 übertragen, welche dieselbe durch die in ihre Schlitze k, k1, k'2 eingelagerten Zapfen der Wellen r, r1, r'2 dem Kolben b,bl,b'z mitteilen.
Durch die exzentrische Lagerung der Transmissionsscheiben h und Λ1 wird die bis dahin gleichförmige Kreisbewegung auf die Kolben als Kreisbewegung mit periodisch sich verändernder Winkelgeschwindigkeit übertragen und dadurch werden die von den radialen Flächen der Kolben mitbegrenzten Räume in bekannter Weise periodisch' vergrößert und verkleinert. Diese periodisch sich ändernde Winkelgeschwindigkeit der Kolben wird durch die sich allmählich vollziehende Verringerung und Verlängerung der Radien bewirkt, um deren Betrag die in den radialen Schlitzen k, k\ Ii2 der Transmissionsscheiben Ji und Ji1 gleitenden Zapfen der Kolbenwellen r, r1, r2 jeweils von ihrer Transmissionsscheibenachse abstehen, welch letztere eine Parallele der Zylinderachse ist. Die Normale, welche diese beiden Achsen schneidet, scheidet den Zylinder in die Halbseiten der Raumverdrängung und Raumerweiterung zwischen den Kolben. (In den Fig. 5 bis 10 ist die gegenläufige Bewegung der Kolben in veränderlicher Winkelgeschwindigkeit dargestellt.)
Die zwischen den Antriebsscheiben eingebetteten Kolben sind wie diese selbst leicht drehbar in den Zylinder eingepaßt und werden sowohl durch die Nuten in den Transmissionsscheiben als durch die segmentförmigen Schlitze in denselben verhindert, auf den Zylindermantel mit größeren Reibungswiderständen einzuwirken. Mit den Antriebsscheiben laufend haben die Kolben zwischen denselben nur die geringe pendelnde Bewegung auszuführen, welche eine rasche Abnutzung nicht zur Folge hat.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Rotationspumpe mit sektorförmigen Kolben von verschiedener Winkelgeschwindigkeit, bei welcher der Antrieb der Kolben in den Zylinder verlegt ist, gekennzeichnet durch exzentrische, in das Innere der Pumpe hineinragende Stopfbüchsenansätze e und e1, auf denen Transmissionsscheiben h und h J angeordnet sind, welche, von den beiden Antriebsscheiben m und nz1 angetrieben, ihre Bewegung auf Kolben q, q1, q1, die zwischen diesen Antriebsscheiben liegen, dadurch übertragen, daß die in den Kolben befestigten Wellen r, r1, r2 mit ihren beiderseitig vorstehenden Zapfen zunächst durch segmentförmige Durchbrechungen η,ηχ2 der Antriebsscheiben m,ml hindurchgeführt werden und dann in die entsprechenden radialen und symmetrisch verteilten Schlitze k, kl, Ic2 der zweitnächst und außerhalb liegenden Transmissionsscheiben /; und Ji1 eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE161636C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754341C (de) * 1937-12-23 1953-01-19 Edgar Orlando Rodaway Drehkolbenpumpe
DE1040567B (de) * 1956-06-01 1958-10-09 Theodor Hahn Drehkolbenmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754341C (de) * 1937-12-23 1953-01-19 Edgar Orlando Rodaway Drehkolbenpumpe
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