DE1040567B - Drehkolbenmaschine - Google Patents

Drehkolbenmaschine

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DE1040567B
DE1040567B DEH27183A DEH0027183A DE1040567B DE 1040567 B DE1040567 B DE 1040567B DE H27183 A DEH27183 A DE H27183A DE H0027183 A DEH0027183 A DE H0027183A DE 1040567 B DE1040567 B DE 1040567B
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Germany
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rotary piston
piston machine
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DEH27183A
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English (en)
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Theodor Hahn
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • F01C1/07Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having crankshaft-and-connecting-rod type drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenmaschine mit mit wechselnden Geschwindigkeiten umlaufenden, beiderseits eines Antriebsgliedes angeordneten Kolbengliedern. Solche Maschinen sind schon in mannigfaltigen Ausführungen bekannt. Bei ihnen laufen in einem kreisringförmigen Arbeitsraum die Kolbenglieder mit wechselnden Geschwindigkeiten um, so daß die Abstände benachbarter Kolbenglieder drehstellungsabhängig wechseln. Diese Änderungen werden zur Förderung des Mediums bzw. zur Ausnutzung des Druckes eines Mediums ausgenutzt. Bei einer Drehkolbenmaschine dieser Art trägt eine in bezug auf den Arbeitsraum außermittig gelagerte antreibbare Scheibe auf einer Breitseite fest eingesetzte Zapfen, die in außermittige Bohrungen von walzenförmigen Kolbengliedern fassen. Diese Kolbenglieder ändern durch der Exzentrizität des Antriebes entsprechende Schwingbewegungen auf den sie führenden Zapfen ihre Abstände. Bei einer anderen bekannten Drehkolbenmaschine mit kreisringförmigem Arbeitsraum werden mit Hilfe von Zahnrädern als Abschnitte eines Kreisringkörpers ausgebildete Kolbenglieder angetrieben, die mit den Zahnrädern kämmende Verzahnungen tragen. Der Antrieb erfolgt derart, daß die Kolbenglieder je über Teilbereiche ihrer Umlaufwege höhere Geschwindigkeiten als in den restlichen Bereichen ihrer Wege erhalten. Weiterhin sind Drehkolbenmaschinen mit kreisringförmigem Arbeitsraum bekannt, die mit in Radialschlitzen von antreibenden, exzentrisch umlaufenden Seitenscheiben verschiebbare Lagerzapfen aufweisenden Rollkolben ausgerüstet sind. Es sind auch Drehkolbenmaschinen mit kreisringförmigem Arbeitsraum bekannt, bei denen auf einendig oder beidseitig an um außermittig liegende Achsen umlaufenden Antriebsscheiben gehalterten Zapfen Sektorkolben angeordnet sind. Eine weiterhin bekannte Drehkolbenmaschine mit kreisringförmigem Arbeitsraum weist als Triebwerk ein die Kalben antreibendes Glied auf, das auf einem Kurbelzapfen der mittig zum Arbeitsraum gelagerten Arbeitswelle angeordnet ist. Das die Kolben steuernde Glied wird dabei durch ein zentrisch zu seiner Drehachse sitzendes Zahnrad gedreht, das in eine mittig in dem Gehäuse undrehbar angeordnete Innenverzahnung faßt. Diese vorbekannte Maschine @veist eine Zwillingsanordnung auf, bei der zwei voneinander unabhängige kreisringförmige Arbeitsräume vorgesehen sind, die miteinander keinen unmittelbaren Zusammenhang haben. Die in den beiden Arbeitsräumen untergebrachten Arbeitskolben werden von dem zwischen den beiden Arbeitsräumen liegenden gemeinsamen Triebwerk gesteuert. DieArbeitsräume müssen dabei je selbständig gegenüber dem das Triebwerk enthaltenden Bereich abgedichtet sein. Den erwähnten vorbekannten Maschinen ist gemeinsam, daß die Fertigung beachtliche Schwierigkeiten bereitet, da die zur Abdichtung erforderliche Einhaltung geringster Lagerspiele langwierig ist. Außerdem sind Rollkolben sowie mit Zahnungen versehene Kolben insofern unzweckmäßig, als sie in maßgeblichen Bereichen nur linienförmig gegen die die Arbeitsräume begrenzenden Wandteile anliegen, so daß selbst bei mäßigen Drücken Abdichtungsschwierigkeiten und schon bei geringen Verschleißfolgen beachtliche Beeinträchtigungen des Wirkungsgrades entstehen. Ferner werden bei den bekannten Maschinen an die Lagerung der Antriebsglieder erhebliche Anforderungen gestellt, da starke einseitig wirkende Drücke aufgenommen werden müssen. Diese Eigenarten beeinflussen die beim Betrieb anfallenden Wirkungsgrade ungünstig. Außerdem kann bei den v orbekannten Maschinen die Förderleistung nur durch Änderung der Drehzahl beeinflußt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehkolbenmaschine der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, die sich mit einfachen Mitteln wohlfeil mit großer Genauigkeit herstellen läßt und dennoch eine lange Gebrauchsfähigkeit und einen guten Wirkungsgrad auch unter ungünstigen Betriebsbed'ingungen gewährleistet. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der kreisringförmige Arbeitsraum durch das in ihm mit außermittig angeordneter Welle umlaufende, beiderseitig Kolbenglieder führende Antriebsglied mittig geteilt ist. Bei solchen Maschinen können die gegen Wandflächen des Arbeitsraumes anliegenden Flächen der Kolbenglieder glatt sein und große Längen haben, so daß auch beim Auftreten größerer Lagerspiele eine zuverlässige Abdichtung anfällt. Außerdem gewährleisten solche großen tragenden Flächen niedrige Lagerdrücke und eine weitgehende Vermeidung von Verschleißschäden. Ein maßgeblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Drehkolbenmaschine liegt darin, daß sich eine besonders einfache Abdichtung und günstige Belastungsverhältnisse der Triebwerkteile ergeben. Die Aufgliederung des Arbeitsraumes durch das in ihm mit außermittig angeordneter Welle umlaufende, beiderseitig Kolbenglieder führende Antriebsglied läßt es zu, die Antriebsmittel von Seitendrücken völlig zu entlasten, da die Antriebsscheibe von beiden Seiten her gleichmäßig belastet wird. Daher sind die bei den vorbekannten Ausführungen erforderlichen Abdichtungen und Längslager entbehrlich. Dies vereinfacht den Aufbau und die Betriebsüberwachung der Maschine grundlegend. Ferner besteht die Möglichkeit, die Teile der Maschine in besonders einfacher Art mit geringsten Maßabweichungen zu bearbeiten. Dies ist für die Erzielung hoher Drücke und guter Wirkungsgrade bedeutungsvoll.
  • Die Wirkverbindung des in dem Arbeitsraum angeordneten Antriebsgliedes mit den beiderseitig vorgesehenen Kolbengliedern kann verschiedenartig verwirklicht werden. Beispielsweise könnten in an sich bekannter Art kurbelarmähnliche Glieder als Verbindungsmittel angewandt sein. Als besonders zweckdienlich hat es sich aber erwiesen, die einander gegenüberliegenden Kolbenglieder je paarig durch einen das Antriebsglied durchdringenden gemeinsamen Zapfen zu verbinden. Vorzugsweise werden die Kolbenglieder mit seitlich vorragenden Zapfen ausgerüstet, die in Schlitze bzw. Langlöcher des Antriebsgliedes fassen. Damit ist gewährleistet, daß die Angriffspunkte der Antriebskräfte unabhängig von der Exzentrizität des Antriebsgliedes gegenüber dem Arbeitsraum und den jeweiligen Stellungen der Kolbenglieder gleichbleiben. Entsprechend der Exzentrizität des Antriebsgliedes gegenüber dem kreisringförmigen Arbeitsraum verschieben sich dann die die Verbindung herstellenden Zapfen bei jedem Umlauf in den Schlitzen des Antriebsgliedes. Diese sind zweckmäßig radial gerichtet, könnten aber auch geneigt verlaufen, um beispielsweise die Größe der Anlagedrücke gegen die innere bzw. äußere Kreisringwand des Arbeitsraumes in einem vorgegebenen Sinne zu beeinflussen.
  • Der den Arbeitsraum umschließende Gehäuseteil läßt sich bei solchen Anordnungen vollständig aus Scheiben- bzw. kreisringförmigen Bauteilen mit ebenen Seitenflächen zusammenfügen, so daß die Fertigung besonders einfach wird. Außerdem können zumindest großenteils die einander zugeordneten feststehenden und beweglichen Teile gleichzeitig bezüglich der Drücke bzw. Höhe bearbeitet werden, so daß in einfacher Weise die Einhaltung enger Lagerspiele mit Sicherheit gewährleistet ist.
  • Eine weitere beachtliche Verbesserung gegenüber den vorbekannten Drehkolbenmaschinen mit kreisringförmigem Arbeitsraum ist möglich, indem gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Exzentrizität des Antriebsgliedes in bezug auf den Arbeitsraum stufenlos verstellbar ausgebildet wird. Damit läßt sich in einfacher Weise die Leistung der Maschine stufenlos regeln. Im übrigen kann der Verstellbereich so gewählt werden, daß er von einem Größtwert über Null bis zu einem entgegengesetzten Größtwert einstellbar ist. Dann läßt sich auch die Arbeits- bzw. Förderrichtung des Gerätes stufenlos umkehren. Baulich kann eine solche Gestaltung besonders übersichtlich verwirklicht werden, indem der den Arbeitsraum enthaltende Gehäuseteil irr einem die Lagerung des Antriebsgliedes enthaltenden Gehäuse quer verschiebbar und drehfest gelagert wird. Entsprechend der Größe des Gerätes kann die Verschiebung dann durch verschiedenartige Mittel erfolgen. Für ölhydraulischen Steuerungen zugeordnete Maschinen reicht es in der Regel aus, dem den Arbeitsraum enthaltenden Gehäuseteil einen Exzenter als Stellglied zuzuordnen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den wesentlichen Teil einer Drehkolbenmaschine, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Drehkolbenmaschine, deren rechter Teil gemäß der Linie II-II der Fig. 3 geschnitten ist, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
  • Das der erfindungsgemäßen Drehkolbenmaschine zugrunde liegende Arbeitsprinzip sei zunächst an Hand der Fig. 1 erläutert. Eine Antriebswelle 5 trägt eine kreisringförmige Scheibe, die in Fig. 1 der Zeichnung nicht dargestellt ist, jedoch der Scheibe 25 nach Fig. 3 entspricht. Die Welle 5 mit der Scheibe läßt sich gegenüber der Mitte des kreisringförmigen Arbeitsraumes verlagern. Dessen Umfangskontur ist in Fig. 1 durch die gestrichelten Linien 6 bzw. 7 angedeutet, wobei die Linie 7 die Mittelstellung und die Linie 6 eine außermittige Grenzlage kennzeichnet. Die Verstellung könnte im übrigen über die Nullage hinaus nach. der entgegengesetzten Seite zu einem der dargestellten Lage entsprechenden Größtwert durchgeführt werden. Die Scheibe trägt in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete, sich radial erstreckende Langlöcher 8, die von Zapfen 9 durchsetzt werden. Diese sitzen fest in Kolbengliedern 10, die durch Abschnitte eines Kreisringkörpers gebildet sind, der in den Arbeitsraum paßt. Der Arbeitsraum wird auf seiner äußeren Mantelfläche durch einen Ringkörper 11 begrenzt, der schmale Ausfräsungen aufweist, die zueinander spiegelbildlich angeordnet sind und der Zu- und Ableitung des Mediums dienen. Die Ausfräsungen setzen sich je aus Bereichen 12 und 13 zusammen. Die Seitenflächen des Arbeitsraumes werden durch in Fig. 1 nicht dargestellte ebene Wandteile gebildet, während die innere Mantelfläche von einem Ring 14 dargestellt ist, der zwar mit dem Ringkörper 11 verbunden sein könnte, aber auch frei verschiebbar sein kann, so daß er sich fallweise mit den Kolbengliedern bewegt oder aber stillsteht.
  • Entsprechend der Exzentrizität der Welle 5 gegenüber dem kreisringförmigen Arbeitsraum weisen die Kolbenglieder 10 an verschiedenen Stellen ihres Weges unterschiedliche gegenseitige Abstände auf. Die Fig. 1 zeigt beispielsweise, daß die freien Räume 15 an der Unterseite des Systems erheblich kleiner sind als die Räume 16 an der Oberseite. Die Einfräsungen 13 erstrecken sich über so bemessene Bereiche, daß zwischen der Eingangs- und Ausgangsseite der Maschine eine Sperrbrücke 17 vorhanden ist, die zumindest der größtmöglichen Breite des Raumes 16 entspricht, zweckmäßig aber etwas breiter ist.
  • Es sei angenommen, daß das Gerät als Pumpe arbeiten soll, wobei die Saugseite, wie der Pfeil 18 andeutet, rechtsseitig liegt. Die Räume 16 bzw. 15 zwischen den Kolbengliedern 10 füllen sich dann mit dem zu fördernden Medium, und dieses wird bei einem durch den Pfeil 19 angedeuteten Drehsinn des umlaufenden Systems über den Bereich der oberen Sperrbrücke 17 in den Druckraum gefördert. Hier vermindert sich das Volumen der zwischen den Kolbengliedern 10 befindlichen Räume stetig, so daß das darin enthaltene Medium herausgedrückt wird. Dieses Spiel wiederholt sich fortgesetzt, so daß auch eine gleichmäßige Förderung anfällt. Bei der umlaufenden Bewegung der Scheibe verschieben sich naturgemäß die als Mitnehmer wirkenden Zapfen 9 innerhalb der Langlöcher 8 der Antriebsscheibe entsprechend der jeweils eingestellten Exzentrizität der Welle 5 gegenüber dem kreisringförmigen Arbeitsraum. Die hier anfallende Bewegung kann durch eingeschaltete Rollglieder od. dgl. stets so aufgenommen werden, daß die Beanspruchungen und der Verschleiß gering bleiben.
  • Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Maschine ist in Wälzlagern20 eine Antriebswelle21 aufgenommen. Die Lager 20 sitzen in einem Gehäuse 22, das vorzugsweise einen Stirnflansch 23 trägt, um eine bequeme Anbringung an einer Maschine oder beispielsweise unmittelbar an einem Motor zu ermöglichen. Auf der Welle 21 ist innerhalb eines als Keilwelle gestalteten Bereiches 24 eine Antriebsscheibe 25 drehfest aufgenommen. Diese trägt auf den Umfang verteilte Langlöcher 26, die den Langlöchern 8 der Fig. 1 entsprechen. Die Langlöcher 26 werden von Zapfen 27 durchgriffen, die mit ihren freien Enden je in Kolbenglieder 28 fassen, die den Kolbengliedern 10 der Fig. 1 entsprechen. Diese paarige Anordnung von Kolbengliedern gewährleistet eine geringe Beanspruchung der als Mitnehmer dienenden Zapfen 27. Die den Kolbengliedern 28 zugeordneten Arbeitsräume werden außenseitig durch Ringe 29 begrenzt, die hier nicht gezeichnete Schlitze entsprechend den Ausfräsungen 12 und 13 der Fig. 1 aufweisen. Innenseitig werden die Arbeitsräume je durch einen Ring 30 begrenzt, der durch die Kolbenglieder geführt ist. Die Seitenwände der Arbeitsräume werden außen durch Scheiben 31, 32 und auf den einander zugewandten Seiten durch die Seitenflächen der Antriebsscheibe 25 begrenzt. Der die Arbeitsräume enthaltende Gehäuseteil wird durch aus Fig.2 ersichtliche Schrauben 33 zusammengehalten, wobei der Abstand der Ringe 29 durch einen Abstandsring 34 aufrechterhalten wird. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß sich die mit den Kolbengliedern zusammenwirkenden Flächen des Arbeitsraumes besonders leicht bearbeiten lassen und daß weiterhin, da eine Bearbeitung in unmittelbarer Verbindung mit den beweglichen Teilen möglich ist, stets enge Lagerspiele eingehalten werden können. Die Darstellung läßt überdies erkennen. daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung Abdichtungsschwierigkeiten nicht entstehen können. Der durch die Schrauben 33 zusammengehaltene Gehäuseteil ist in dem Gehäuse 22 verschiebbar und durch Zapfen 35 gegen Drehung gesichert geführt. Zur Einstellung der jeweils erforderlichen Leistung, d. h. zur Beeinflussung der Exzentrizität des Antriebsgliedes 25 gegenüber dem die Arbeitsräume enthaltenden Gehäuseteil dient eine in dem Gehäuse 22 drehbare Welle 36, die mit einem exzentrisch angeordneten Zapfen 37 unter Vermittlung eines Wälzlagers 38 in einen Schlitz des verschiebbaren Gehäuseteiles faßt. Die Wirkungsweise der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Maschine ergibt sich aus den Ausführungen zu Fig. 1 der Zeichnung.
  • Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Das Gerät kann sowohl als Kraftmaschine wie auch als Arbeitsmaschine verwandt werden. Die Gestaltung und Anordnung der Einzelteile läßt sich mannigfaltig abwandeln. So könnten beispielsweise die Zapfen 27 noch in besonderen Führungsmitteln, gegebenenfalls auch in Rollgliedern, aufgenommen sein, um den anfallenden Verschleiß besonders gering zu halten. Die an das verschiebbare Gehäuse anzuschließenden Leitungen können entweder biegbar sein, um den etwaigen Bewegungen des Gehäuses zu folgen, oder es werden verschiebbare Glieder vorgesehen, die eine solche Beweglichkeit zulassen. Die Anzahl der Kolbenglieder läßt sich weitgehend abwandeln.

Claims (7)

  1. haT??N"r \\SPN('CfiE: 1. Drehkolbenmaschine mit mit wechselnden Geschwindigkeiten umlaufenden, beiderseits eines Antriebsgliedes angeordneten Kolbengliedern, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmige Arbeitsraum durch das in ihm mit außermittig angeordneter Welle umlaufende, beiderseitig Kolbenglieder führende Antriebsglied mittig geteilt ist.
  2. 2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten eines gemeinsamen Antriebsgliedes einander gegenüberliegenden Kolbenglieder paarig durch einen das Antriebsglied durchdringenden gemeinsamen Zapfen verbunden sind.
  3. 3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum durch scheiben- bzw. ringscheibenförmige. Bauteile (29, 31, 32, 34) mit insgesamt ebenen Seitenflächen gebildet ist.
  4. 4. Drehkolbenmaschine, insbesondere nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität des Antriebsgliedes (25) gegenüber dem Arbeitsraum verstellbar ist.
  5. 5. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität des Antriebsgliedes (25) von einem Größtwert über Null bis zu einem entgegengesetzten Größtwert verstellbar ist.
  6. 6. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Arbeitsraum einschließende Gehäuse gegenüber der raumfest gelagerten Welle (5 bzw. 21) des Antriebsgliedes (25) verstellbar ist.
  7. 7. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Arbeitsraum einschließende Gehäuse in einem die Lagerung des Antriebsgliedes (25) enthaltenden Gehäuse (22) quer verschiebbar und drehfest gelagert ist. B. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen zur Verstellung des beweglichen Gehäuseteiles gegenüber dem feststehenden Gehäuseteil dienenden Exzenter (36 bis 38). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 665 137, 165 071, 161636; USA.-Patentschrift Nr. 2 061131.
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DE665137C (de) * 1936-01-01 1938-09-17 Berger Josef Drehkolbenmaschine mit Rollkolben, die mit ungleichfoermiger Winkelgeschwindigkeit im Gehaeuse umlaufen und in radialen Fuehrungen der aussermittig zur Gehaeusebohrung angeordneten Treibscheiben angetrieben werden

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