DE3827405A1 - Schlauchpumpe - Google Patents
SchlauchpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchpumpe mit einem Gehäuse
mit einem Druck- und Saugstutzen, mit einem ersten Schlauch,
der mit dem Druck- und Saugstutzen verbunden ist und an der
Innenwand des Gehäuses anliegt, sowie mit mindestens zwei
Quetschkörpern, die so an dem Schlauch entlangbewegbar sind,
daß der Schlauch durch jeden Quetschkörper aus Richtung des
Saugstutzens in Richtung des Druckstutzens hin zusammen
quetschbar ist.
Derartige bekannte Schlauchpumpen besitzen im wesentlichen
Unterschiede darin, wie ihr Schlauch im Saugbereich hinter
einem entlangquetschenden Quetschkörper wieder aufgerichtet
wird.
So sind Schlauchpumpen mit einem elastischen Schlauch be
kannt, der eine relativ hohe Eigenrückstellkraft besitzt.
Die jeweils gewünschte Rückstellkraft hängt dann von der ge
wünschten Saughöhe der Pumpe ab.
Bei einer anderen bekannten Art von Schlauchpumpen wird die
Rückstellkraft für den Schlauch durch Unterduck im Pumpen
inneren erzeugt. Verschiedene Möglichkeiten zum Erzeugen
bzw. Aufrechterhalten des erforderlichen Unterdrucks im
Inneren an der Schlauchpumpe sind aus der DE-PS 37 03 124
bekannt. Nach einer ersten Ausführungsform wird der erfor
derliche saugseitige Unterdruck zum Rückstellen des zusam
mengequetschten Schlauches entweder durch eine Trennein
richtung hervorgerufen, die aus einem Dichtungsteil und
einem Trennteil besteht, wobei das Dichtungsteil eine
elastische Dichtung darstellt, die mit der Gehäuseumfangs
wand im kurzen Bereich zwischen Saugstutzen und Druckstutzen
verbunden ist und in diesem Bereich an Trennteil, Vorder
wand, Rückwand und Umfangswand dichtend anliegt, während das
Trennteil als um den Läufer mit den Quetschkörpern herumge
führte Dichtung gebildet wird, die zur Vorderwand und zur
Rückwand jeweils dichtet. Mit einer derartigen Trennein
richtung entsteht in der Pumpe der saugseitige Unterdruck je
weils von einer solchen Größe, die der gerade erforderlichen
Saughöhe entspricht. Das gleiche wird nach einer anderen Aus
führungsform dadurch erreicht, daß alle freien Räume in dem
Pumpeninneren mit einer Flüssigkeit ausgefüllt werden. Be
wegt sich in befülltem Zustand dann der Quetschkörper auf
dem Schlauch ein Stück weiter und quetscht dabei ein neues
Teilstück des Schlauches zusammen, kann das zuvor gequetsch
te Schlauchstück nicht zusammengequetscht bleiben, da in die
sem Fall ein Hohlraum in der eingefüllten Flüssigkeit ent
stehen wurde, was nicht möglich ist. Durch die Wirkung der
Flüssigkeit entsteht also ein Unterdruck, der jedes zusam
mengequetschte Schlauchstück sofort wieder aufrichtet sobald
der Quetschkörper weiterläuft. Der Schlauch wird somit durch
Unterdruck aufgerichtet. Dadurch lassen sich sehr hohe Dreh
zahlen und damit Förderleistungen erzielen. Der beim Weiter
laufen des Quetschkörpers entstehende Unterdruck entspricht
auch bei dieser Ausführungsform jeweils genau dem Unterdruck
im Schlauch auf der Saugseite. Auch bei dieser Pumpe stellt
sich somit die Saughöhe automatisch ein.
Gegenüber den Schlauchpumpen mit einem elastischen Schlauch
sind die Schlauchpumpen, bei denen der Schlauch durch Unter
druck wieder rückgestellt wird, aufwendiger in ihrer Bauwei
se, was durch die erforderliche vakuumdichte Bauausführung
verständlich wird. So hängt das Erzielen des Unterdruckes
bei dem Einbau der Trenneinrichtung von dem vakuumdichten
Anschluß der sich in dem Gehäuse relativ zueinander bewegen
den Bauteile ab. Bei der mit Flüssigkeit vollständig gefüll
ten Vakuumpumpe besteht die Gefahr, daß bei zu großem Vakuum
die im Inneren des Gehäuses der Schlauchpumpe vorhandene ge
ringe Menge der erforderlichen Schmierflüssigkeit auf
schäumt, wodurch die den Schlauch wieder aufrichtenden Rück
stellkräfte nicht oder nur in verminderter Größe aufgebaut
werden können.
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchpumpe der
eingangs genannten Art anzugeben, die einfach im Aufbau ist
und bei der die den Schlauch wieder aufrichtenden Rückstell
kräfte durch Unterdruck mit Sicherheit in der jeweils ge
wünschten Größe aktiviert werden können.
Diese Erfindung ist bei der eingangs erwähnten und aus dem
Stand der Technik bekannten Schlauchpmpe durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 gegeben. Die erfindungsgemäße Schlauch
pumpe ist dementsprechend gekennzeichnet durch mindestens
einen zweiten Schlauch, der elastisch verformbar ist, dessen
eines Ende an dem Inneren des Schlauches und dessen anderes
Ende außerhalb des Gehäuses endet, und der so im Inneren des
Gehäuses vorhanden ist, daß durch die Bewegung von mindes
tens zwei an ihm entlangbewegbaren zweiten Quetschkörpern
aus Richtung seines einen Endes in Richtung seines anderen
Endes hin zusammenquetschbar ist. Die Erfindung geht damit
von der Erkenntnis aus, daß beim Betreiben der Schlauchpumpe
sich durch Zusammenquetschen dieses zweiten Schlauches - in
gleicher Weise, wie es mit dem Förderschlauch geschieht -
Luft aus dem Inneren des Gehäuses herausgedrückt werden
kann, wodurch sich ein Vakuum im Inneren des Gehäuses auf
rechterhalten bzw. erzeugen läßt. Dieser zweite Schlauch
kann sehr klein im Durchmesser sein. Der für das eigentliche
Fördern vorhandene Schlauch braucht damit nicht elastisch
verformbar zu sein, sondern kann durch Unterdruck wieder
aufgerichtet werden, so daß die Vorteile einer Vakuum-
Schlauchpumpe genutzt werden können.
Der zweite Schlauch, der zum Aufrechterhalten bzw. Erzeugen
des Vakuums im Inneren der Schlauchpumpe verwendet wird,
kann derart im Inneren der Schlauchpumpe angeordnet werden,
daß die ersten Quetschkörper, die zum Zusammenquetschen des
Förderschlauches dienen, auch als die zweiten Quetschkörper
verwendet werden können, die zum Erzeugen bzw. Aufrechter
halten des Vakuums vorhanden sind. Dies bringt eine erheb
liche Vereinfachung des Bauprinzips einer derartigen
Schlauchpumpe mit sich.
Die erfindungsgemäße Schlauchpumpe kann erst voll funktionie
ren, wenn sich im Inneren der erforderliche Atmosphärenunter
druck aufgebaut hat. Um die Anlaufzeit einer derartigen
Schlauchpumpe möglichst gering zu halten, ist der zweite
Schlauch über ein Rückschlagventil mit der das Gehäuse um
gebenden Atmosphäre verbunden, das in Richtung zur Atmosphä
re hin öffnet. Bei Nichtbetrieb der Schlauchpumpe kann da
durch keine Luft in das Innere des Gehäuses eindringen, so
daß der jeweils vorhandene Unterdruck nicht verlorengeht,
auch wenn bei Stillstand der Schlauchpumpe die Quetschkörper
nicht dicht an dem zweiten Schlauch anliegen sollten, was
aus Gründen einer möglichst langen Standzeit des Schlauches
wünschenswert sein kann. Dadurch liefert eine derartige
Schlauchpumpe praktisch sofort ihre volle Leistung.
Eine weitere Vereinfachung ergibt sich, wenn der zweite
Schlauch innerhalb der Wandung des ersten Schlauches vorhan
den ist. Beim Verlegen des ersten Schlauches - beispielswei
se bei der Erstmontage oder beim Auswechseln desselben -
wird damit gleichzeitig auch der zweite Schlauch verlegt.
Dadurch ist sichergestellt, daß der zweite Schlauch immer in
richtiger Position zum ersten Schlauch und damit zu den vor
handenen Quetschkörpern ausgerichtet ist.
Eine einfache Herstellungsart für diesen zweiten Schlauch
kann dadurch erreicht werden, wenn der zweite Schlauch durch
einen Hohlraum in der Wandung des ersten Schlauchs gebildet
wird. Eine eigentliche Schlauchwandung für den zweiten
Schlauch wird damit überflüssig, da der zweite Schlauch dann
lediglich eine kanalartige Öffnung und damit eine Aussparung
in der Wandung des ersten Schlauches darstellen kann.
Ein sehr wesentlicher Vorteil ergibt sich, wenn der zweite
Schlauch bzw. die kanalartige Höhlung im ersten Schlauch
näher zur 1nnenseite als zur Außenseite des ersten Schlau
ches in dem Schlauchmantel desselben vorhanden ist. Selbst
verständlich muß der zweite Schlauch dabei so umfangsmäßig
in dem ersten Schlauches angeordnet sein, daß beim Zusam
menquetschen des ersten Schlauches auch sein Querschnitt
voll zusammengequetscht wird. Der zweite Schlauch wird daher
vorzugsweise in dem Biegebereich des ersten Schlauches vor
handen sein. Da er außerdem mehr an der Innenseite als an
der Außenseite des ersten Schlauches positioniert ist, ist
er in dem beim Zusammenquetschen maximal beanspruchten Man
telbereich des ersten Schlauches vorhanden. Beim Beschädigen
des ersten Schlauches, was nach mehr oder weniger langer Be
triebszeit nicht zu vermeiden ist, wird damit zuerst der die
sen zweiten Schlauch umgebende Mantelbereich nach innen hin
aufreißen, so daß das Innere dieses zweiten Schlauches mit
dem Innenraum des ersten Schlauches verbunden wird. Dies hat
den großen Vorteil, daß bei Betreiben der Schlauchpumpe das
in dem ersten Schlauch geförderte jeweilige Medium aus der
Öffnung des "zweiten Schlauches" heraustritt. Beim Betreiben
der Quetschkörper wird nämlich nunmehr das in dem ersten
Schlauch jeweils geförderte Medium in den zweiten Schlauch
hinein- und aus diesem nach außen herausgedrückt. Dies läßt
sich durch geeignete Überwachungseinrichtungen feststellen
und die Schlauchpumpe daraufhin sofort zum Stillstand brin
gen. Der zweite Schlauch wirkt damit gleichsam als ein
Schlauchwächter für den Hauptschlauch, da er im maximal ge
fährdeten Bereich desselben liegt und dadurch sofort anzei
gen kann, daß der Hauptschlauch teilweise Risse aufweist und
folglich ausgewechselt werden sollte, da er zwar zur Zeit
noch die volle Leistung bringt aber zu erwarten sein kann,
daß der Schlauch in mehr oder weniger kurzer Zeit voll
ständig aufgerissen und damit zerstört sein wird. Beim Ein
satz zum Fördern von Lebensmitteln kann damit die Schlauch
pumpe bereits abgestellt werden, bevor der Hauptschlauch
aufreißt, so daß das geförderte Lebensmittel sich noch nicht
mit der im Inneren der Schlauchpumpe vorhandenen Schmierflüs
sigkeit vermischen kann. Zum Fördern von Lebensmitteln kön
nen damit nunmehr auch Schlauchpumpen unbedenklich einge
setzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schlauchpumpe nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts
des in der Schlauchpumpe nach Fig. 1 verwendeten
Schlauches und
Fig. 3 den Schlauch nach Fig. 2 in zusammengequetschtem
Zustand.
Ein Gehäuse 10 einer Schlauchpumpe weist zwei Stutzen auf,
von denen der - in der Zeichnung - linke Stutzen als Saug
stutzen 12 und der - in der Zeichnung - rechte Stutzen als
Druckstutzen 14 bezeichnet wird. Die Drehrichtung 16 eines
in dem Gehäuse 10 vorhandenen Läufers 18 entspricht dem Ge
genuhrzeigersinn.
Die beiden Stutzen 12, 14 ragen durch den oberen Bereich 20
des Gehäuses 10 in das Innere 46 desselben hinein und sind
durch einen Schlauch 22 miteinander verbunden.
Dieser Schlauch 22 liegt im unteren, kreiszylindrischen
Quetschbereich 24 des Gehäuses 10 an der Innenseite des Ge
häuses 10 direkt oder über eine - in der Zeichnung nicht dar
gestellte - Polsterschicht indirekt an. Der Läufer 18 und
seine an ihm vorhandenen und an dem Schlauch quetschend an
liegenden Quetschkörper 26 bilden nach außen jeweils eine
zylindrische Mantelfläche 30, die gegen die stirnseitigen
- parallel zur Blattebene liegenden - Abschlußwände des Ge
häuses 10 dichtend anliegen. Insoweit entsprechen die vor
stehenden Bauteile den bei bekannten Schlauchpumpen be
kannten Bauteilen.
Die Wandung 31 des im Inneren des Gehäuses 10 vorhandenen
Schlauches 22 besitzt eine kanalartige Öffnung 32, die paral
lel zur Längsachse 34 desselben vorhanden ist. Die kanalarti
ge Öffnung 32 ist dabei näher zur Innenseite 36 als zur
Außenseite 38 der Wandung 3 i ausgerichtet. Umfangsmäßig ist
sie außerdem derart angeordnet, daß sie in dem - in Fig. 3
linken - Biegebereich 40 des Schlauches 22 sich befindet, in
dem der Schlauch durch die Krafteinwirkung 42 der Quetsch
körper 26 um 180 Grad in seinem Querschnitt umgelenkt und
damit maximal belastet wird.
Diese kanalartige Öffnung 32 des Schlauches 22 hat im Be
reich des Saugstutzens 12 eine Öffnung 44, die in das Innere
46 des Gehäuses 10, im oberen Bereich desselben, einmündet.
Im Bereich des Druckstutzens 14 hat die kanalartige Öffnung
32 eine luftdichte Verbindung mit einem Austrittskanal 50,
der mit seinem anderen Ende außerhalb des Gehäuses 10 an der
Atmosphäre austritt, wobei er den Dichtring 52 durchstößt.
Der Druckstutzen 14 besitzt an seinem oberen Ende ein
Außengewinde 54, auf dem eine Überwurfmutter 56 gegen den
Dichtring 52 und gegen den oberen Bereich 20 des Gehäuses 10
hin aufgeschraubt ist. In ähnlicher Weise ist auch der Saug
stutzen 12 an dem Gehäuse 10 und damit auch an dem Schlauch
22 befestigt. Nur besitzt der Saugstutzen 12 nicht die Aus
trittsöffnung 50, da dort die kanalartige Öffnung 32 in das
Innere 46 des Gehäuses 10 durch die Öffnung 44 hindurch ein
mündet.
Die Schlauchpumpe gemäß den Fig. 1 bis 3 arbeitet wie folgt.
Beim Umlaufen des Läufers 26 in Drehrichtung 16 wird durch
die Öffnung 44 Luft aus dem Inneren 46 angesaugt, und aus
dem Austrittskanal 50 in die das Gehäuse 10 umgebende
Atmosphäre herausgedrückt. So wie die Quetschkörper 26 den
Schlauch 22 während ihres Umlaufes in Drehrichtung 16 je
weils an einer Stelle voll zusammendrücken und damit den
Querschnitt an dieser Stelle vollständig schließen (Fig. 3),
wird auch die kanalartige Öffnung 32 jeweils an diesen Stel
len des Schlauches 22 durch die Quetschkörper 26 voll zusam
mengequetscht und damit verschlossen.
Sollte der Schlauch 22 im Lauf der Zeit einreißen, wird eine
derartige Rißbildung als erstes auf der Innenseite im Be
reich der Biegebereiche 40, 41 auftreten. Da sich in einem
dieser Bereiche auch die kanalartige Öffnung 32 befindet,
würde ein derartiger Riß den Kanal 32 nach innen hin öffnen,
so daß die kanalartige Öffnung 32 als solche wirkungsmäßig
nicht mehr vorhanden wäre. In diesem Zustand wäre der
Schlauch 22 aber noch voll funktionstüchtig; es würde ledig
lich aus der Austrittsöffnung 50 anstatt Luft das durch das
Innere des Schlauches 22 zu fördernde Medium heraustreten.
Bei Einsatz der Schlauchpumpe im Lebensmittelbereich würde
beispielsweise beim Fördern von Suppe aus dem Austrittskanal
50 ein Teil dieser Suppe austreten. Die Schlauchpumpe könnte
damit zu einem Zeitpunkt abgestellt werden, zu dem der
Schlauch 22 noch an sich intakt vorhanden wäre und in dem
noch keine Vermischung zwischen der im Inneren des Gehäuses
10 vorhandenen Schmierflüssigkeit und der - beispielsweise -
zu fördernden Suppe oder dergleichen eintreten könnte. Eine
derartige Schlauchpumpe könnte damit in lebensmittelrecht
licher Hinsicht bedenkenlos im Lebensmittelbereich einge
setzt werden.
Claims (7)
1. Schlauchpumpe
mit
- - einem Gehäuse (10) mit einem Druck- (14) und Saugstutzen (12),
- - einem ersten Schlauch (22), der mit dem Druck- und Saugstutzen verbunden ist und an der Innenwandung (24) des Gehäuses (10) anliegt,
- - mindestens zwei Quetschkörpern (26), die so an dem Schlauch (22) entlangbewegbar sind, daß der Schlauch durch jeden Quetschkörper aus Richtung des Saugstutzens (12) in Richtung des Druckstutzens (14) hin zusammenquetschbar ist, gekennzeichnet durch
- - mindestens einen zweiten Schlauch (32),
- - der elastisch verformbar ist,
- - dessen eines Ende (44) in dem Inneren (46) des Gehäuses (10) und dessen anderes Ende (50) außerhalb des Gehäuses (10) endet, und
- - der so im Inneren (46) des Gehäuses vorhanden ist, daß er durch Bewegung von mindestens zwei an ihm entlangbewegbaren zweiten Quetschkörpern (26) aus Richtung seines einen Endes (44) in Richtung seines anderen Endes (50) hin zusammenquetschbar ist.
2. Schlauchpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Quetschkörper (26) gleichzeitig auch die zweiten
Quetschkörper (26) sind.
3. Quetschkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Schlauch (32) über ein Rückschlagventil mit der
das Gehäuse umgebenden Atmosphäre verbunden ist, das in
Richtung zur Atmosphäre hin öffnet.
4. Schlauchpumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Schlauch (32) parallel zum ersten Schlauch (22)
in dem Gehäuse (10) ausgerichtet ist.
5. Schlauchpumpe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Schlauch (32) innerhalb der Wandung des ersten
Schlauches (22) vorhanden ist.
6. Schlauchpumpe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Schlauch (32) durch einen Hohlraum in der Wandung
des ersten Schlauches (22) gebildet ist.
7. Schlauchpumpe nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlraum (32) näher zur Innenseite (36) als zur Außen
seite (38) des ersten Schlauches (22) in demselben vorhanden
ist.
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