DE3827405A1 - Schlauchpumpe - Google Patents

Schlauchpumpe

Info

Publication number
DE3827405A1
DE3827405A1 DE3827405A DE3827405A DE3827405A1 DE 3827405 A1 DE3827405 A1 DE 3827405A1 DE 3827405 A DE3827405 A DE 3827405A DE 3827405 A DE3827405 A DE 3827405A DE 3827405 A1 DE3827405 A1 DE 3827405A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
housing
interior
wall
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3827405A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Streicher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crane Process Flow Technologies GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3827405A priority Critical patent/DE3827405A1/de
Priority to PCT/DE1989/000522 priority patent/WO1990001638A1/de
Priority to JP1508279A priority patent/JPH03504528A/ja
Priority to US07/477,883 priority patent/US5049048A/en
Priority to EP89908964A priority patent/EP0394383B1/de
Priority to AT89908964T priority patent/ATE83047T1/de
Priority to DE8989908964T priority patent/DE58902903D1/de
Priority to KR1019900700749A priority patent/KR0126592B1/ko
Publication of DE3827405A1 publication Critical patent/DE3827405A1/de
Priority to NO901500A priority patent/NO171381C/no
Priority to DK089590A priority patent/DK171563B1/da
Priority to FI901853A priority patent/FI100676B/fi
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0054Special features particularities of the flexible members
    • F04B43/0072Special features particularities of the flexible members of tubular flexible members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlauchpumpe mit einem Gehäuse mit einem Druck- und Saugstutzen, mit einem ersten Schlauch, der mit dem Druck- und Saugstutzen verbunden ist und an der Innenwand des Gehäuses anliegt, sowie mit mindestens zwei Quetschkörpern, die so an dem Schlauch entlangbewegbar sind, daß der Schlauch durch jeden Quetschkörper aus Richtung des Saugstutzens in Richtung des Druckstutzens hin zusammen­ quetschbar ist.
STAND DER TECHNIK
Derartige bekannte Schlauchpumpen besitzen im wesentlichen Unterschiede darin, wie ihr Schlauch im Saugbereich hinter einem entlangquetschenden Quetschkörper wieder aufgerichtet wird.
So sind Schlauchpumpen mit einem elastischen Schlauch be­ kannt, der eine relativ hohe Eigenrückstellkraft besitzt. Die jeweils gewünschte Rückstellkraft hängt dann von der ge­ wünschten Saughöhe der Pumpe ab.
Bei einer anderen bekannten Art von Schlauchpumpen wird die Rückstellkraft für den Schlauch durch Unterduck im Pumpen­ inneren erzeugt. Verschiedene Möglichkeiten zum Erzeugen bzw. Aufrechterhalten des erforderlichen Unterdrucks im Inneren an der Schlauchpumpe sind aus der DE-PS 37 03 124 bekannt. Nach einer ersten Ausführungsform wird der erfor­ derliche saugseitige Unterdruck zum Rückstellen des zusam­ mengequetschten Schlauches entweder durch eine Trennein­ richtung hervorgerufen, die aus einem Dichtungsteil und einem Trennteil besteht, wobei das Dichtungsteil eine elastische Dichtung darstellt, die mit der Gehäuseumfangs­ wand im kurzen Bereich zwischen Saugstutzen und Druckstutzen verbunden ist und in diesem Bereich an Trennteil, Vorder­ wand, Rückwand und Umfangswand dichtend anliegt, während das Trennteil als um den Läufer mit den Quetschkörpern herumge­ führte Dichtung gebildet wird, die zur Vorderwand und zur Rückwand jeweils dichtet. Mit einer derartigen Trennein­ richtung entsteht in der Pumpe der saugseitige Unterdruck je­ weils von einer solchen Größe, die der gerade erforderlichen Saughöhe entspricht. Das gleiche wird nach einer anderen Aus­ führungsform dadurch erreicht, daß alle freien Räume in dem Pumpeninneren mit einer Flüssigkeit ausgefüllt werden. Be­ wegt sich in befülltem Zustand dann der Quetschkörper auf dem Schlauch ein Stück weiter und quetscht dabei ein neues Teilstück des Schlauches zusammen, kann das zuvor gequetsch­ te Schlauchstück nicht zusammengequetscht bleiben, da in die­ sem Fall ein Hohlraum in der eingefüllten Flüssigkeit ent­ stehen wurde, was nicht möglich ist. Durch die Wirkung der Flüssigkeit entsteht also ein Unterdruck, der jedes zusam­ mengequetschte Schlauchstück sofort wieder aufrichtet sobald der Quetschkörper weiterläuft. Der Schlauch wird somit durch Unterdruck aufgerichtet. Dadurch lassen sich sehr hohe Dreh­ zahlen und damit Förderleistungen erzielen. Der beim Weiter­ laufen des Quetschkörpers entstehende Unterdruck entspricht auch bei dieser Ausführungsform jeweils genau dem Unterdruck im Schlauch auf der Saugseite. Auch bei dieser Pumpe stellt sich somit die Saughöhe automatisch ein.
Gegenüber den Schlauchpumpen mit einem elastischen Schlauch sind die Schlauchpumpen, bei denen der Schlauch durch Unter­ druck wieder rückgestellt wird, aufwendiger in ihrer Bauwei­ se, was durch die erforderliche vakuumdichte Bauausführung verständlich wird. So hängt das Erzielen des Unterdruckes bei dem Einbau der Trenneinrichtung von dem vakuumdichten Anschluß der sich in dem Gehäuse relativ zueinander bewegen­ den Bauteile ab. Bei der mit Flüssigkeit vollständig gefüll­ ten Vakuumpumpe besteht die Gefahr, daß bei zu großem Vakuum die im Inneren des Gehäuses der Schlauchpumpe vorhandene ge­ ringe Menge der erforderlichen Schmierflüssigkeit auf­ schäumt, wodurch die den Schlauch wieder aufrichtenden Rück­ stellkräfte nicht oder nur in verminderter Größe aufgebaut werden können.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchpumpe der eingangs genannten Art anzugeben, die einfach im Aufbau ist und bei der die den Schlauch wieder aufrichtenden Rückstell­ kräfte durch Unterdruck mit Sicherheit in der jeweils ge­ wünschten Größe aktiviert werden können.
Diese Erfindung ist bei der eingangs erwähnten und aus dem Stand der Technik bekannten Schlauchpmpe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben. Die erfindungsgemäße Schlauch­ pumpe ist dementsprechend gekennzeichnet durch mindestens einen zweiten Schlauch, der elastisch verformbar ist, dessen eines Ende an dem Inneren des Schlauches und dessen anderes Ende außerhalb des Gehäuses endet, und der so im Inneren des Gehäuses vorhanden ist, daß durch die Bewegung von mindes­ tens zwei an ihm entlangbewegbaren zweiten Quetschkörpern aus Richtung seines einen Endes in Richtung seines anderen Endes hin zusammenquetschbar ist. Die Erfindung geht damit von der Erkenntnis aus, daß beim Betreiben der Schlauchpumpe sich durch Zusammenquetschen dieses zweiten Schlauches - in gleicher Weise, wie es mit dem Förderschlauch geschieht - Luft aus dem Inneren des Gehäuses herausgedrückt werden kann, wodurch sich ein Vakuum im Inneren des Gehäuses auf­ rechterhalten bzw. erzeugen läßt. Dieser zweite Schlauch kann sehr klein im Durchmesser sein. Der für das eigentliche Fördern vorhandene Schlauch braucht damit nicht elastisch verformbar zu sein, sondern kann durch Unterdruck wieder aufgerichtet werden, so daß die Vorteile einer Vakuum- Schlauchpumpe genutzt werden können.
Der zweite Schlauch, der zum Aufrechterhalten bzw. Erzeugen des Vakuums im Inneren der Schlauchpumpe verwendet wird, kann derart im Inneren der Schlauchpumpe angeordnet werden, daß die ersten Quetschkörper, die zum Zusammenquetschen des Förderschlauches dienen, auch als die zweiten Quetschkörper verwendet werden können, die zum Erzeugen bzw. Aufrechter­ halten des Vakuums vorhanden sind. Dies bringt eine erheb­ liche Vereinfachung des Bauprinzips einer derartigen Schlauchpumpe mit sich.
Die erfindungsgemäße Schlauchpumpe kann erst voll funktionie­ ren, wenn sich im Inneren der erforderliche Atmosphärenunter­ druck aufgebaut hat. Um die Anlaufzeit einer derartigen Schlauchpumpe möglichst gering zu halten, ist der zweite Schlauch über ein Rückschlagventil mit der das Gehäuse um­ gebenden Atmosphäre verbunden, das in Richtung zur Atmosphä­ re hin öffnet. Bei Nichtbetrieb der Schlauchpumpe kann da­ durch keine Luft in das Innere des Gehäuses eindringen, so daß der jeweils vorhandene Unterdruck nicht verlorengeht, auch wenn bei Stillstand der Schlauchpumpe die Quetschkörper nicht dicht an dem zweiten Schlauch anliegen sollten, was aus Gründen einer möglichst langen Standzeit des Schlauches wünschenswert sein kann. Dadurch liefert eine derartige Schlauchpumpe praktisch sofort ihre volle Leistung.
Eine weitere Vereinfachung ergibt sich, wenn der zweite Schlauch innerhalb der Wandung des ersten Schlauches vorhan­ den ist. Beim Verlegen des ersten Schlauches - beispielswei­ se bei der Erstmontage oder beim Auswechseln desselben - wird damit gleichzeitig auch der zweite Schlauch verlegt. Dadurch ist sichergestellt, daß der zweite Schlauch immer in richtiger Position zum ersten Schlauch und damit zu den vor­ handenen Quetschkörpern ausgerichtet ist.
Eine einfache Herstellungsart für diesen zweiten Schlauch kann dadurch erreicht werden, wenn der zweite Schlauch durch einen Hohlraum in der Wandung des ersten Schlauchs gebildet wird. Eine eigentliche Schlauchwandung für den zweiten Schlauch wird damit überflüssig, da der zweite Schlauch dann lediglich eine kanalartige Öffnung und damit eine Aussparung in der Wandung des ersten Schlauches darstellen kann.
Ein sehr wesentlicher Vorteil ergibt sich, wenn der zweite Schlauch bzw. die kanalartige Höhlung im ersten Schlauch näher zur 1nnenseite als zur Außenseite des ersten Schlau­ ches in dem Schlauchmantel desselben vorhanden ist. Selbst­ verständlich muß der zweite Schlauch dabei so umfangsmäßig in dem ersten Schlauches angeordnet sein, daß beim Zusam­ menquetschen des ersten Schlauches auch sein Querschnitt voll zusammengequetscht wird. Der zweite Schlauch wird daher vorzugsweise in dem Biegebereich des ersten Schlauches vor­ handen sein. Da er außerdem mehr an der Innenseite als an der Außenseite des ersten Schlauches positioniert ist, ist er in dem beim Zusammenquetschen maximal beanspruchten Man­ telbereich des ersten Schlauches vorhanden. Beim Beschädigen des ersten Schlauches, was nach mehr oder weniger langer Be­ triebszeit nicht zu vermeiden ist, wird damit zuerst der die­ sen zweiten Schlauch umgebende Mantelbereich nach innen hin aufreißen, so daß das Innere dieses zweiten Schlauches mit dem Innenraum des ersten Schlauches verbunden wird. Dies hat den großen Vorteil, daß bei Betreiben der Schlauchpumpe das in dem ersten Schlauch geförderte jeweilige Medium aus der Öffnung des "zweiten Schlauches" heraustritt. Beim Betreiben der Quetschkörper wird nämlich nunmehr das in dem ersten Schlauch jeweils geförderte Medium in den zweiten Schlauch hinein- und aus diesem nach außen herausgedrückt. Dies läßt sich durch geeignete Überwachungseinrichtungen feststellen und die Schlauchpumpe daraufhin sofort zum Stillstand brin­ gen. Der zweite Schlauch wirkt damit gleichsam als ein Schlauchwächter für den Hauptschlauch, da er im maximal ge­ fährdeten Bereich desselben liegt und dadurch sofort anzei­ gen kann, daß der Hauptschlauch teilweise Risse aufweist und folglich ausgewechselt werden sollte, da er zwar zur Zeit noch die volle Leistung bringt aber zu erwarten sein kann, daß der Schlauch in mehr oder weniger kurzer Zeit voll­ ständig aufgerissen und damit zerstört sein wird. Beim Ein­ satz zum Fördern von Lebensmitteln kann damit die Schlauch­ pumpe bereits abgestellt werden, bevor der Hauptschlauch aufreißt, so daß das geförderte Lebensmittel sich noch nicht mit der im Inneren der Schlauchpumpe vorhandenen Schmierflüs­ sigkeit vermischen kann. Zum Fördern von Lebensmitteln kön­ nen damit nunmehr auch Schlauchpumpen unbedenklich einge­ setzt werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schlauchpumpe nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts des in der Schlauchpumpe nach Fig. 1 verwendeten Schlauches und
Fig. 3 den Schlauch nach Fig. 2 in zusammengequetschtem Zustand.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Ein Gehäuse 10 einer Schlauchpumpe weist zwei Stutzen auf, von denen der - in der Zeichnung - linke Stutzen als Saug­ stutzen 12 und der - in der Zeichnung - rechte Stutzen als Druckstutzen 14 bezeichnet wird. Die Drehrichtung 16 eines in dem Gehäuse 10 vorhandenen Läufers 18 entspricht dem Ge­ genuhrzeigersinn.
Die beiden Stutzen 12, 14 ragen durch den oberen Bereich 20 des Gehäuses 10 in das Innere 46 desselben hinein und sind durch einen Schlauch 22 miteinander verbunden.
Dieser Schlauch 22 liegt im unteren, kreiszylindrischen Quetschbereich 24 des Gehäuses 10 an der Innenseite des Ge­ häuses 10 direkt oder über eine - in der Zeichnung nicht dar­ gestellte - Polsterschicht indirekt an. Der Läufer 18 und seine an ihm vorhandenen und an dem Schlauch quetschend an­ liegenden Quetschkörper 26 bilden nach außen jeweils eine zylindrische Mantelfläche 30, die gegen die stirnseitigen - parallel zur Blattebene liegenden - Abschlußwände des Ge­ häuses 10 dichtend anliegen. Insoweit entsprechen die vor­ stehenden Bauteile den bei bekannten Schlauchpumpen be­ kannten Bauteilen.
Die Wandung 31 des im Inneren des Gehäuses 10 vorhandenen Schlauches 22 besitzt eine kanalartige Öffnung 32, die paral­ lel zur Längsachse 34 desselben vorhanden ist. Die kanalarti­ ge Öffnung 32 ist dabei näher zur Innenseite 36 als zur Außenseite 38 der Wandung 3 i ausgerichtet. Umfangsmäßig ist sie außerdem derart angeordnet, daß sie in dem - in Fig. 3 linken - Biegebereich 40 des Schlauches 22 sich befindet, in dem der Schlauch durch die Krafteinwirkung 42 der Quetsch­ körper 26 um 180 Grad in seinem Querschnitt umgelenkt und damit maximal belastet wird.
Diese kanalartige Öffnung 32 des Schlauches 22 hat im Be­ reich des Saugstutzens 12 eine Öffnung 44, die in das Innere 46 des Gehäuses 10, im oberen Bereich desselben, einmündet. Im Bereich des Druckstutzens 14 hat die kanalartige Öffnung 32 eine luftdichte Verbindung mit einem Austrittskanal 50, der mit seinem anderen Ende außerhalb des Gehäuses 10 an der Atmosphäre austritt, wobei er den Dichtring 52 durchstößt.
Der Druckstutzen 14 besitzt an seinem oberen Ende ein Außengewinde 54, auf dem eine Überwurfmutter 56 gegen den Dichtring 52 und gegen den oberen Bereich 20 des Gehäuses 10 hin aufgeschraubt ist. In ähnlicher Weise ist auch der Saug­ stutzen 12 an dem Gehäuse 10 und damit auch an dem Schlauch 22 befestigt. Nur besitzt der Saugstutzen 12 nicht die Aus­ trittsöffnung 50, da dort die kanalartige Öffnung 32 in das Innere 46 des Gehäuses 10 durch die Öffnung 44 hindurch ein­ mündet.
Die Schlauchpumpe gemäß den Fig. 1 bis 3 arbeitet wie folgt.
Beim Umlaufen des Läufers 26 in Drehrichtung 16 wird durch die Öffnung 44 Luft aus dem Inneren 46 angesaugt, und aus dem Austrittskanal 50 in die das Gehäuse 10 umgebende Atmosphäre herausgedrückt. So wie die Quetschkörper 26 den Schlauch 22 während ihres Umlaufes in Drehrichtung 16 je­ weils an einer Stelle voll zusammendrücken und damit den Querschnitt an dieser Stelle vollständig schließen (Fig. 3), wird auch die kanalartige Öffnung 32 jeweils an diesen Stel­ len des Schlauches 22 durch die Quetschkörper 26 voll zusam­ mengequetscht und damit verschlossen.
Sollte der Schlauch 22 im Lauf der Zeit einreißen, wird eine derartige Rißbildung als erstes auf der Innenseite im Be­ reich der Biegebereiche 40, 41 auftreten. Da sich in einem dieser Bereiche auch die kanalartige Öffnung 32 befindet, würde ein derartiger Riß den Kanal 32 nach innen hin öffnen, so daß die kanalartige Öffnung 32 als solche wirkungsmäßig nicht mehr vorhanden wäre. In diesem Zustand wäre der Schlauch 22 aber noch voll funktionstüchtig; es würde ledig­ lich aus der Austrittsöffnung 50 anstatt Luft das durch das Innere des Schlauches 22 zu fördernde Medium heraustreten. Bei Einsatz der Schlauchpumpe im Lebensmittelbereich würde beispielsweise beim Fördern von Suppe aus dem Austrittskanal 50 ein Teil dieser Suppe austreten. Die Schlauchpumpe könnte damit zu einem Zeitpunkt abgestellt werden, zu dem der Schlauch 22 noch an sich intakt vorhanden wäre und in dem noch keine Vermischung zwischen der im Inneren des Gehäuses 10 vorhandenen Schmierflüssigkeit und der - beispielsweise - zu fördernden Suppe oder dergleichen eintreten könnte. Eine derartige Schlauchpumpe könnte damit in lebensmittelrecht­ licher Hinsicht bedenkenlos im Lebensmittelbereich einge­ setzt werden.

Claims (7)

1. Schlauchpumpe mit
  • - einem Gehäuse (10) mit einem Druck- (14) und Saugstutzen (12),
  • - einem ersten Schlauch (22), der mit dem Druck- und Saugstutzen verbunden ist und an der Innenwandung (24) des Gehäuses (10) anliegt,
  • - mindestens zwei Quetschkörpern (26), die so an dem Schlauch (22) entlangbewegbar sind, daß der Schlauch durch jeden Quetschkörper aus Richtung des Saugstutzens (12) in Richtung des Druckstutzens (14) hin zusammenquetschbar ist, gekennzeichnet durch
  • - mindestens einen zweiten Schlauch (32),
    • - der elastisch verformbar ist,
    • - dessen eines Ende (44) in dem Inneren (46) des Gehäuses (10) und dessen anderes Ende (50) außerhalb des Gehäuses (10) endet, und
    • - der so im Inneren (46) des Gehäuses vorhanden ist, daß er durch Bewegung von mindestens zwei an ihm entlangbewegbaren zweiten Quetschkörpern (26) aus Richtung seines einen Endes (44) in Richtung seines anderen Endes (50) hin zusammenquetschbar ist.
2. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Quetschkörper (26) gleichzeitig auch die zweiten Quetschkörper (26) sind.
3. Quetschkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schlauch (32) über ein Rückschlagventil mit der das Gehäuse umgebenden Atmosphäre verbunden ist, das in Richtung zur Atmosphäre hin öffnet.
4. Schlauchpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schlauch (32) parallel zum ersten Schlauch (22) in dem Gehäuse (10) ausgerichtet ist.
5. Schlauchpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schlauch (32) innerhalb der Wandung des ersten Schlauches (22) vorhanden ist.
6. Schlauchpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schlauch (32) durch einen Hohlraum in der Wandung des ersten Schlauches (22) gebildet ist.
7. Schlauchpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (32) näher zur Innenseite (36) als zur Außen­ seite (38) des ersten Schlauches (22) in demselben vorhanden ist.
DE3827405A 1988-08-12 1988-08-12 Schlauchpumpe Withdrawn DE3827405A1 (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3827405A DE3827405A1 (de) 1988-08-12 1988-08-12 Schlauchpumpe
AT89908964T ATE83047T1 (de) 1988-08-12 1989-08-09 Schlauchpumpe.
JP1508279A JPH03504528A (ja) 1988-08-12 1989-08-09 ホースポンプ
US07/477,883 US5049048A (en) 1988-08-12 1989-08-09 Hose pump
EP89908964A EP0394383B1 (de) 1988-08-12 1989-08-09 Schlauchpumpe
PCT/DE1989/000522 WO1990001638A1 (de) 1988-08-12 1989-08-09 Schlauchpumpe
DE8989908964T DE58902903D1 (de) 1988-08-12 1989-08-09 Schlauchpumpe.
KR1019900700749A KR0126592B1 (ko) 1988-08-12 1989-09-08 호스펌프
NO901500A NO171381C (no) 1988-08-12 1990-04-03 Slangepumpe
DK089590A DK171563B1 (da) 1988-08-12 1990-04-10 Slangepumpe
FI901853A FI100676B (fi) 1988-08-12 1990-04-12 Letkupumppu

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3827405A DE3827405A1 (de) 1988-08-12 1988-08-12 Schlauchpumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3827405A1 true DE3827405A1 (de) 1990-02-15

Family

ID=6360726

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3827405A Withdrawn DE3827405A1 (de) 1988-08-12 1988-08-12 Schlauchpumpe
DE8989908964T Expired - Lifetime DE58902903D1 (de) 1988-08-12 1989-08-09 Schlauchpumpe.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8989908964T Expired - Lifetime DE58902903D1 (de) 1988-08-12 1989-08-09 Schlauchpumpe.

Country Status (10)

Country Link
US (1) US5049048A (de)
EP (1) EP0394383B1 (de)
JP (1) JPH03504528A (de)
KR (1) KR0126592B1 (de)
AT (1) ATE83047T1 (de)
DE (2) DE3827405A1 (de)
DK (1) DK171563B1 (de)
FI (1) FI100676B (de)
NO (1) NO171381C (de)
WO (1) WO1990001638A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19814728A1 (de) * 1998-04-02 1999-10-07 Alfa Laval Flow Gmbh Schlauchpumpe und Verwendung für einen Transportschlauch mit Sicherheitskanal

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5356267A (en) * 1992-10-27 1994-10-18 Beta Technology, Inc. Peristaltic pump with removable collapsing means and method of assembly
AU1059700A (en) * 1998-11-06 2000-05-29 Albury Bourne Limited Peristaltic fluid pumping and/or separation apparatus
FR2787835B1 (fr) 1998-12-23 2004-09-24 Centre Nat Rech Scient Compresseurs peristaltiques adaptes a la compression non relaxante de gaz polarise
NL1012039C2 (nl) * 1999-05-11 2000-11-14 Bornhoud B V Pomp met vacu³mmiddelen.
EP1314939A4 (de) * 2000-09-01 2007-04-04 Katsuzo Somura Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von stereoskopischem eis in form einer durchsichtigen kugel oder dergleichen
NL1016948C2 (nl) * 2000-12-21 2002-06-25 Verder Vleuten Bv Peristaltische pomp voorzien van een behuizing.
EP1511575B1 (de) * 2002-06-13 2009-01-14 Graco Minnesota Inc. Struktursprühvorrichtung mit verstellbarem durchfluss und schlauchpumpe
US6890161B2 (en) * 2003-03-31 2005-05-10 Assistive Technology Products, Inc. Disposable fluid delivery system
US20050129545A1 (en) * 2003-12-15 2005-06-16 Prosek Michael E.Jr. Peristaltic pumping mechanism with geared occlusion rollers
WO2009006648A1 (en) * 2007-07-04 2009-01-08 Raymond William Hinks Peristaltic pump
US8118049B2 (en) * 2008-03-28 2012-02-21 Cardona Robert D Safety system for fluid conduit
US8418364B2 (en) * 2008-07-14 2013-04-16 Blue-White Industries, Ltd. Method of extending tubing life of a peristaltic pump
US9759210B1 (en) 2010-06-08 2017-09-12 Stenner Pump Company, Inc. Peristaltic pump head and related methods
KR101006479B1 (ko) * 2010-10-06 2011-01-06 김은수 호스 압착력의 미세 조절이 용이한 호스 펌프
JP2021526415A (ja) * 2018-06-04 2021-10-07 ザ ジレット カンパニー リミテッド ライアビリティ カンパニーThe Gillette Company Llc 流体分配パーソナルケア製品

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3103178A (en) * 1961-08-11 1963-09-10 Ronald E Thompson High-capacity pump of tube-compression type
US3105447A (en) * 1961-08-28 1963-10-01 Ruppert Robert Gene Pump construction
NL178711C (nl) * 1976-02-24 1986-05-01 Gerritsen Jan Willem Slangpomp en een daarvoor bestemde pompslang.
US4576553A (en) * 1980-12-22 1986-03-18 Black & Decker Inc. Painting applicator with remote supply
US4474082A (en) * 1981-09-11 1984-10-02 Borg-Warner Corporation Control system for power shifted transmission
DE3320091A1 (de) * 1983-06-03 1984-12-06 Streicher, Irmgard, 7141 Beilstein Schlauchpumpe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19814728A1 (de) * 1998-04-02 1999-10-07 Alfa Laval Flow Gmbh Schlauchpumpe und Verwendung für einen Transportschlauch mit Sicherheitskanal
US6093002A (en) * 1998-04-02 2000-07-25 Alfa Laval Flow Gmbh Transport hose with safety channel and method of using the hose in a pump
SG83113A1 (en) * 1998-04-02 2001-09-18 Alfa Laval Flow Gmbh Hose pump and use of a transport hose with safety channel

Also Published As

Publication number Publication date
FI901853A0 (fi) 1990-04-12
EP0394383B1 (de) 1992-12-02
ATE83047T1 (de) 1992-12-15
WO1990001638A1 (de) 1990-02-22
KR0126592B1 (ko) 1998-04-03
DK89590A (da) 1990-04-10
EP0394383A1 (de) 1990-10-31
DE58902903D1 (de) 1993-01-14
NO901500D0 (no) 1990-04-03
KR900702236A (ko) 1990-12-06
NO171381C (no) 1993-03-03
FI100676B (fi) 1998-01-30
JPH03504528A (ja) 1991-10-03
DK89590D0 (da) 1990-04-10
NO171381B (no) 1992-11-23
DK171563B1 (da) 1997-01-13
NO901500L (no) 1990-04-03
US5049048A (en) 1991-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0130374B1 (de) Schlauchpumpe
DE3827405A1 (de) Schlauchpumpe
DE1302372C2 (de) In einem gefaess eingebaute einfachwirkende handbetaetigte schubkolbenpumpe
DE10249523B4 (de) Druckverstärker
EP0254969B1 (de) Vorrichtung zum strangförmigen Austragen von pastösen Massen
DE102006047289B4 (de) Kartuschenkolben
DE3151892A1 (de) Handpumpe zur druckfoerderung von fluessigkeiten und/oder dickfluessigen substanzen aus einem behaelter
DE1628144C3 (de) Saugdrosselsteuereinrichtung
DE2953673T1 (de) Manuelle Flussigkeits-Abgabevorrichtung
DE3105371A1 (de) Fluessigkeitsspender
EP0334898B1 (de) Schlauchpumpe
CH672354A5 (de)
DE102014200867A1 (de) Spender für Flüssigkeiten
EP0017863A1 (de) Dosierpumpe
EP0084085B1 (de) Vakuumpumpe mit einem Saugstutzen-Ventil und Betriebsverfahren dafür
DE3042328A1 (de) Kolbenpumpe
DE3102506C2 (de) Kolbenpumpe mit geregelter Förderleistung
DE3029872A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum pumpen fliessfaehigen materials
EP1744834B1 (de) Pumpe, spendeapparat und entsprechendes verfahren zur entnahme von flüssigkeit oder pastöser masse
DE60202359T2 (de) Spenderpumpe
DE102018113616A1 (de) Peristaltikpumpe
DE2706800A1 (de) Vorrichtung zur abgabe gleichbleibender fluessigkeitsmengen
DE1403882A1 (de) Schraubenpumpe
DE19728179C2 (de) Selbsttätig umschaltende Kolben/Zylinderantriebsanordnung, insbesondere für volumetrische Dosiervorrichtungen
DE3432456C2 (de) Pumpe zum Fördern eines flüssigen oder zähflüssigen Mediums

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KWW GESELLSCHAFT FUER VERFAHRENSTECHNIK MBH, 4000

8181 Inventor (new situation)

Free format text: STREICHER, MANFRED, 7141 BEILSTEIN, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ALFA LAVAL FLOW GMBH, 40549 DUESSELDORF, DE

8141 Disposal/no request for examination