DE3319167A1 - Betonsaege - Google Patents

Betonsaege

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DE3319167A1
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concrete saw
pulley
saw according
guide
pulleys
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DE19833319167
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English (en)
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Samuel 8071 Wettstetten Stefani
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/005Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with a plurality of band saw blades or band saw blades having plural cutting zones, e.g. contiguous oppositely-moving saw blade portions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/003Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with means to attach the sawing device to the workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/08Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with saw-blades of endless cutter-type, e.g. chain saws, i.e. saw chains, strap saws
    • B28D1/088Sawing in situ, e.g. stones from rocks, grooves in walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/08Wrecking of buildings

Description

  • Betonsäge
  • Die Erfindung betrifft eine Betonsäge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Umbauten von Bauwerken ist es häufig erforderlich, in Betonwänden Durchbrüche und Ausschnitte anzubringen, beispielsweise für Verbindungstüren bei Fundamenterweiterungen.
  • Solche Durchbrüche können mit einem Preßlufthammer durchgeführt werden; es sind jedoch auch Betonsägen bekannt, mit denen genaue und randscharfe Ausschnitte in Betonwänden ausgeführt werden können.
  • Die bekannten Betonsägen sind Kreis sägen mit einem diamantbesetzten Kreissägeblatt. Gewöhnlich wird die Kreissäge auf einer an der zu durchschneidenden Wand angebrachten Schiene mit Hilfe einer Führungseinrichtung verschiebbar gehalten.
  • Der Vorschub im Schneidbetrieb wird gewöhnlich mit Hilfe einer Hydraulikeinrichtung bewirkt und die Schnittstelle mit Wasser gespült.
  • Die bekannten Betonkreissägen sind bis zu Schnittiefen von 600 mm, d. h. bis zu einem Sägeblattdurchmesser von etwas über 1200 mm auf dem Markt. Geräte mit größeren Schnitttiefen und größeren Sägeblattdurchmessern wären grundsätzlich herstellbar, für den fliegenden Aufbau auf Baustellen und den Transport wären solche Geräte jedoch zu unhandlich und nicht rationell einsetzbar. Die Schnittiefen sind daher bei beidseitig zugänglichen Wänden auf maximal ca. 1200 mm begrenzt, wenn von beiden Seiten exakt geschnitten wird.
  • Diese Schnittiefen reichen jedoch vielfach, beispielsweise bei Durchbrüchen durch Fundamente von Fabriken oder Hochhäusern, nicht aus, so daß in solchen Fällen nachteilig mit Bohrmeißeln und Preßlufthämmern gearbeitet werden muß.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Betonsägen#liegt in den sehr hohen Anschaffungs- und Betriebskosten, so daß nur größere Betriebe solche Maschinen besitzen. Besonders die diamantbesetzten Sägeblätter sind ein sehr teueres und häufig nachzurüstendes Verbrauchsmaterial. Ein abgenütztes oder eingerissenes Sägeblatt und die enthaltenen Diamantsplitter können nicht mehr verwendet oder aufgearbeitet werden, sondern müssen weggeworfen werden.
  • Ein weiterer Nachteil der Maschine ist das bauartbedingte hohe Gewicht, das sowohl beim Transport, bei der Anbringung an der zu durchschneidenden Wand und bei der Handhabung zu Schwierigkeiten führt und den Einsatz mehrerer Personen erfordert.
  • Beim Betrieb der bekannten Betonsäge wird durch das Kreissägeblatt starker Lärm und Staub erzeugt bzw. eine aufwendige Wasserspülung zur Bindung des Staubes und zur Kühlung benötigt.
  • Ein gravierender Nachteil der Kreissägenkonstruktion besteht darin, daß die Schnitte nur entsprechend der Eintauchtiefe des Sägeblattes als Kreisbögen enden und damit beim Ausschneiden von Ecken über diese hinaus geschnitten werden müssen. Dies führt auch dazu, daß ein Schneiden entlang von Ecken und Kanten oft nicht möglich ist. Weiter sind mit einer Kreissäge keine Bogenschnitte durchführbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine preiswerte, gewichtsgünstige und einfach aufgebaute Betonsäge für große Schnittiefen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch. 1 ist es erforderlich, daß die Wand oder der Block, die durchschnitten werden sollen, von beiden Seiten zugänglich sind. Die Betonsäge soll aus zwei Einheiten bestehen, von denen jede eine Riemenscheibe enthält und eine der Riemenscheiben angetrieben ist. Die Riemenscheiben sind über ein endloses Schneidband miteinander verbunden.
  • Zur Anbringung eines Ausschnitts in einer Betonwand wird diese durchbohrt, das Schneidband durch die Bohrung gesteckt und über die Riemenscheiben der beiderseits an der Betonwand angebrachten Einheiten geschlungen. Nach dem Start des Antriebsmotors wird das Schneidband bewegt und durch synchrones Verschieben der beiden Betonsägeeinheiten die Wand durchschnitten.
  • Eine solche- Betonsäge ist einfach. aufgebaut und preisgünstig herstellbar. Zudem ist sie im Vergleich zu den Betonkreissägen sehr leicht und kann, insbesondere auch durch die beiden trennbaren Einheiten, einfach und bequem transportiert und aufgebaut werden. Damit eignet sich die Maschine ganz besonders für den fliegenden Einsatz auf Baustellen, für den sie in erster Linie gedacht ist. Es ist jedoch auch denkbar, daß eine solche Maschine auf einem Tisch angebracht ist und Platten oder Blöcke, beispiels- weise Steinplatten für Trittflächen von Stufen, gegenüber der stationären Säge bewegt und dadurch geschnitten werden.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Betonkreissäge sind mit der vorgeschlagenen Betonsäge auch Bogenschnitte möglich. Die Schnittiefe ist abhängig von der Länge des endlosen Schneidbandes und kann bei einem entsprechend langen Schneidband sehr groß sein. Damit ist die Betonsäge auch geeignet zum Durchschneiden von sehr starken Tragmauern und Fundamenten von Hochhäusern und Fabriken, die bisher nicht mit Betonsägen durchschnitten werden konnten.
  • Die Geräusch- und Staubentwicklung ist im Vergleich zu einer Betonkreissäge wesentlich geringer. Eine Wasserspülung kann in der Regel entfallen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der vorgeschlagenen Betonsäge besteht darin, daß mit dem Schneidband saubere Ecken ohne Uberschnitte ausgeschnitten werden können und die Betonsäge auch an schwer zugänglichen Stellen, an Kanten und Ecken eingesetzt werden kann.
  • Das Schneidband kann bei bestimmten Ausbildungen (Anspruch 10) wieder aufgearbeitet werden, wodurch die Betriebskosten erheblich reduziert werden können.
  • Gemäß Anspruch 2 soll die Riemenscheibe jeder Einheit auf einem Traggestell befestigt sein und diese Traggestelle entlang von Führungsschienen verschiebbar sein. Die Führungsschienen werden gegenüberliegend beidseitig an der zu durchschneidenden Betonwand entlang. des gewünschten Schnittes angedübelt und die beiden Betonsägeeinheiten im Betrieb entlang der Führungsschienen synchron verschoben.
  • Dadurch wird eine exakte Führung und gegenseitige Abstützung der beiden Betonsägeeinheiten erreicht.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 kann der Abstand zwischen den Riemenscheiben der beiden Einheiten verändert werden.
  • Dadurch kanneinegewünschte Bandspannung eingestellt werden.
  • Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn genormte Bandlängen verwendet werden, die für verschieden dicke Betonwände eingesetzt werden sollen. Wenn der Einstellbereich bei einer bestimmten Bandlänge überschritten wird, muß auf eine andere geeignete Bandlänge zurückgegriffen werden.
  • In Anspruch 4 ist eine zweckmäßige Ausführungsform einer Verstelleinrichtung aufgezeigt, bei der wenigstens eine mit der Führungseinrichtung am Traggestell verbundene Führungssäule von einem verschiebbaren und festschraubbaren Spannblock umschlossen ist. Vorzugsweise sind zumindest zwei Führungssäulen vorzusehen, damit die Riemenscheibe nicht (um eine Führungsschiene)gedreht werden kann, sondern diese entlang der Führungseinrichtung ausgerichtet bleibt. Weiter wird durch zwei Führungssäulen die Kippstabilität erhöht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 5 ist zwischen einem Traggestell und der zugehörigen Führungseinrichtung ein Schiebeglied eingebaut, das mit einer Druckfeder vorgespannt ist. Das Schiebeglied kann eine Teleskopstangenverbindung mit einer innenliegenden Druckfeder sein.
  • Damit wird erreicht, daß bei starken Zugkräften auf das Schneidband das Schiebeglied zusammengedrückt wird. Dadurch wird das Schneidband bei ruckartigen Bewegungen, die durch Unregelmäßigkeiten in der Betonwand auftreten können, vor Kraftspitzen geschützt und damit die Gefahr eines Bandrisses vermindert. Weiter kann das Schiebeglied zum Ausgleich einer sich ändernden Distanz zwischen den beiden Riemenscheiben verwendet werden, wie dies durch einen nicht ganz synchronen Vorschub beider Einheiten und eine damit verbundene Distanzänderung geschehen kann.
  • In Anspruch. 6 wird eine zweckmäßige Ausgestaltung einer Führungseinrichtung mit Hilfe eines Schlittens, der in einer Führungsschiene eingreift und mit Führungsrollen läuft, vor- geschlagen. Dadurch wird eine stabile, genaue und kippsichere Führung erreicht. Bevorzugt sollten an zwei im Abstand angeordneten Achsen Doppelrollen verwendet werden, zwischen denen der flache Teil einer Profilschiene verläuft. Es sind jedoch auch andere Führungseinrichtungen, beispielsweise eine Schwalbenschwanzführung, denkbar.
  • Solche Rutschführungen bergen allerdings die Gefahr in sich, daß sie durch Staubablagerungen ihre Leichtgängigkeit verlieren.
  • Gemäß Anspruch 7 soll die Führungseinrichtung,bzw. der Schlitten gegenüber der Führungsschiene angetrieben sein.
  • Dies erlaubt einen vollautomatischen Betrieb. Es werden somit nur die beiden Führungsschienen an beiden Seiten der Betonwand angedübelt, die beiden Einheiten nach dem Durchbohren der Wand angesetzt und mit dem Schneidband verbunden. Nach dem Starten des oder der Antriebsmotore bewegt sich die Betonsäge entlang der Führungsschiene und schneidet die Betonwand durch. Die Vorschubgeschwindigkeit soll einstellbar sein, damit sie an unterschiedliche Bandlaufgeschwindigkeiten, Mauerstärken und Mauerbeschaffenheiten angepaßt werden kann. Während des Schneidbetriebes ist bei diesem automatischen Betrieb keine Bedienperson erforderlich. Für den Vorschub kann ein separater Motor zusätzlich zu dem Antriebsmotor für die Riemenscheiben benutzt werden oder der Vorschub wird über ein (möglichst einstellbares) Getriebe vom Antriebsmotor für die Riemenscheiben abgegriffen.
  • In Anspruch 8 ist eine Ausführungsform für den Abgriff der Vorschubbewegung vom Antriebsmotor für eine Riemenscheibe angegeben. Die gesamte Betonsäge enthält dabei nur einen Motor, der eine Riemenscheibe antreibt. Die andere Riemenscheibe wird über das Schneidband bewegt. Von den beiden Wellen der Riemenscheiben wird die Drehbewegung über ein Getriebe abgenommen und auf ein Zahnrad gelenkt, das an einer Zahnstange der Führungsschiene eingreift. Damit wer- den sowohl die Riemenscheiben mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt und auch die Vorschübe beider Einheiten sind bei entsprechender Getriebeübersetzung synchronisiert und gleich. Damit wird ein preisgünstiger, einfacher und funktionsfähiger Aufbau mit einer einfachen und wirksamen Synchronisierung der Bewegungen erreicht.
  • Nach Anspruch 9 wird vorgeschlagen, daß das Umlenkgetriebe der vorstehenden Ausführungsform ein Reibradgetriebe sein soll. Dieses Reibradgetriebe dient vorteilhaft als Sicherheitsrutschkupplung für den Vorschub und zugleich kann bei einem einstellbaren Eingriff die abgegriffene Drehzahl und damit der Vorschub geändert werden. Weiter kann hier auf Rechts- und Linkslauf, d. h. auf beide Vorschubrichtungen umgestellt werden, wodurch die Betonsäge von einer beliebigen Stelle entlang des Schnittes in beiden Richtungen weggefahren werden kann. Damit kann die bei Ausschnitten erforderliche Bohrung zum Durchstecken des Schneidbandes in gut erreichbarer und bequem zugänglicher Höhe gebohrt werden. Die Betonsäge muß dann nur von dieser Bohrung ausgehend in die eine und andere Richtung gefahren werden.
  • Gemäß Anspruch. 10 soll das Schneidband eine mit Diamantsplittern besetzte Kunststoff schnur sein. Dies hat den Vorteil, daß bei einer Abnützung und einem Riß des Schneidbandes dieses wieder aufgearbeitet werden kann. Durch Schmelzen des Kunststoffes können die teueren Diamantsplitter wieder gewonnen und bei der Herstellung neuer Schneidbänder verwendet werden. Der Benutzer muß somit nur einmal das erste Schneidband voll bezahlen, während auf den Preis der weiteren Schneidbänder der Preis für ein zurückgegebenes, wieder verwertbares Schneidband angerechnet werden kann. Die Betriebskosten werden dadurch erheblich reduziert. Bei einer geeigneten Ausführung des Kunststoffträgers werden sich im Betrieb die am Außenumfang dazu Schneidbandes sitzenden Diamantsplitter nur zu einem geringen Teil ablösen, während sich der Großteil weiter in den Kunststoff eindrückt. Somit wird zwar beim Betrieb das Schneidband insgesamt dünner, solange bis es reißt. Es geht aber nur ein kleiner Teil der Diamantsplitter verloren, wodurch die Wiederaufarbeitung der Schneidbänder sehr effektiv ist.
  • In Anspruch 11 wird eine vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildung wiedergegeben, bei der verstellbare Umlenkrollen für das Schneidband am Umfang der Riemenscheiben vorgesehen sind. Damit wird erreicht, daß das Schneidband eng nebeneinander durch die Betonwand geführt werden kann und nicht im Abstand der Durchmesser der Riemenscheiben verläuft. Dadurch braucht nur eine Bohrung zum Durchstecken des Schneidbandes bei der Ausführung eines Ausschnittes in eine Betonwand gebohrt zu werden. Durch diese eine Bohrung verläuft dann das Schneidband in beiden Richtungen.
  • Durch die eng beieinander liegende Führung der beiden parallelen Schneidbandabschnitte können Bogenschnitte einfach durchgeführt werden. Die Umlenkrollen sollen so verstellbar sein, daß das Schneidband mit seinen parallelen Abschnitten an den beiden Seiten der Riemenscheiben laufen kann. Damit kann die Betonsäge zum Einsatz in linken und rechten Ecken umgestellt werden.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 12 wird eine geeignete Ausführung einer Verstelleinrichtung für die Umlenkrollen angegeben.
  • Gemäß Anspruch 13 sollen die Riemenscheiben seitlich am Traggestell angebracht sein und über dieses hinausragen.
  • Dadurch kann sehr nahe an Kanten und in Ecken geschnitten werden. Das Schneidband wird dabei an dem Traggestell, der Führungseinrichtung und dem Antriebsmotor vorbeigeführt und in seiner Bewegung dadurch nicht behindert.
  • In Anspruch 14 ist eine zweckmäßige Ausführungsform der Riemenscheiben und der Umlenkrollen aufgezeigt. Dabei ist zwischen seitlichen Metallscheiben eine Gummischeibe mit geringerem Durchmesser eingespannt. Dadurch entsteht eine Rolle mit einer umfangseitigen Führungsnut, in der das Schneidband läuft. Das Schneidband liegt dabei unter Zug auf dem Umfang der Gummischeibe auf. Durch die relativ hohe Reibung zwischen Gummi und Schneidband wird ein Schlupf und ein damit verbundener starker Abrieb an der Riemenscheibe weitgehend vermieden. Weiter drücken sich die Diamantsplitter des Schneidbandes etwas in den Gummi ein, wodurch dieser ebenfalls nur gering beansprucht wird.
  • Trotz der Führung des rauhen Schneidbandes in den Riemenscheiben wird somit eine hohe Lebensdauer dieser Riemenscheiben erreicht. Anstelle einer Gummischeibe könnte auch eine Scheibe aus geeignetem Kunststoff vorgesehen sein.
  • Gemäß Anspruch 15 sollen die beiden Einheiten der Betonsäge weitgehend gleich aufgebaut sein, lediglich die eine Einheit soll einen Elektromotor mit einer Keilriemenspannvorrichtung tragen und die andere Einheit soll ein federvorgespanntes Schiebeglied enthalten. Dadurch kann die gesamte Betonsäge rationell und preisgünstig hergestellt werden. Ein weiterer Vorteil liegt in der reduzierten Anzahl von möglichen Ersatzteilen.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung mit weiteren Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen näher erläutert werden.
  • Es zeigen Fig. 1 eine komplette Betonsäge im betriebsbereiten Zustand, Fig. 2 eine Einheit der Betonsäge mit Antriebsmotor in einer seitlichen Draufsicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 2 bzw. Fig. 4, Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie B-B aus Fig. 3.
  • In Fig. 1 ist eine Betonsäge 1 dargestellt, die im wesentlichen aus zwei Einheiten 2, 3 besteht, die durch ein Schneidband 4 miteinander verbunden sind. Die beiden Einheiten 2, 3 sind weitgehend gleich aufgebaut und werden anhand der weiteren, detaillierten Figuren näher beschrieben.
  • An einer Betonwand 5 sind beiderseits Führungsschienen 6, 7 gegenüberliegend befestigt. In den Führungsschienen 6, 7 fährt jeweils ein Schlitten 8, 9 jeder Einheit 2, 3. Der Schlittenantrieb wird im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 näher dargestellt.
  • Das Schneidband 4 läuft über je eine Riemenscheibe 10, 11 und je eine Umlenkrolle 12, 13 an jeder Einheit 2, 3, wobei die Riemenscheibe 11 der Einheit 3 durch einen Elektromotor 14 angetrieben wird. Die Umlenkrollen 12, 13 dienen dazu, die beiden parallel laufenden Abschnitte des Schneidbands 4 möglichst eng zusammenzuführen.
  • In den Fig. 2 bis 4 ist die Einheit 3 vergrößert und mit weiteren Details dargestellt. In Fig. 2 ist ebenfalls die Führungsschiene 7, der Schlitten 9, die Riemenscheibe 11, die Umlenkrolle 12, der Elektromotor 14 und das Schneidband 4 zu erkennen. Die Führungsschiene 7 ist ein Vierkantrohr mit einer oberen Längsnut (Fig. 3), in der ein Rollblock 15 mit Rollen 16, 17, 18 beweglich angebracht ist. Zwischen den Rollen 16, 18 (bzw. 17 und der in der Draufsicht der Fig. 2 nicht zu sehenden Gegenrolle) verläuft der waagrechte obere Teil der Führungsschiene 7, so daß eine exakte, leichtgängige und kippsichere Führung erreicht wird. Die seitliche Führung wird durch die untere Achse 19, auf der die Rollen 18 angebracht sind, in der Führungsschiene 7 bewirkt. Vom Rollblock 15 gehen zwei im Abstand angeordnete Führungssäulen 20, 21 aus, die von Spannblöcken 22, 23 (siehe Fig. 3, 4) umschlossen sind. Die Spannblöcke 22, 23 können entlang den Führungssäulen 20, 21 verschoben und durch Verschrauben und Verspannen in ihrer Höhe festgelegt werden. Mit den Spannblöcken 22, 23 ist eine Motorhalterung 2 über eine Stellschraube 25 verbunden. Mit dieser Stellschraube 25 kann der Abstand zwischen der Motorhalterung 24 und den Spannblöcken 22, 23 verändert werden. Zwischen den Spannblöcken 22, 23 ist eine Riemenscheibenwelle 26 gelagert, die quer und parallel zur Führungsschiene 7 steht. Auf der Riemenscheibenwelle sitzt eine erste Riemenscheibe 27 für einen (in Fig. 3 und 4 nicht dargestellten) Keilriemen 30, der sich zwischen einer Antriebsriemenscheibe 28 des Motors 14 und der Riemenscheiben 27 erstreckt. Mit der Riemenscheibe 27 ist mit Hilfe von Schrauben 29 eine weitere Riemenscheibe 30 mit größerem Durchmesser fest verbunden. Die Riemenscheibe 30 ist für die Führung des Schneidbandes 4 (Schneidband 4 in Fig. 3 und 4 nicht dargestellt) und besteht aus zwei seitlichen Metallscheiben 31, 32, zwischen die eine Gummischeibe 33 kleineren Durchmessers gespannt ist.
  • Ein Schutzgehäuse 34 umfaßt den oberen Teil der Riemenscheibe 30 und erstreckt sich in ihrem hinteren Teil bis unter die Äntriebsriemenscheibe 28 am Motor 14.
  • Axial zur Riemenscheibenwelle 26 ist die Drehachse 35 für einen Hebel 36 angeordnet. An der unteren Seite des Hebels 36 ist die Umlenkrolle 12 fluchtend mit der Riemenscheibe 30 drehbar gelagert. Die Umlenkrolle 12 ist genauso wie die Riemenscheibe 30 aufgebaut. An der Oberseite des Hebels 36 ist eine Feststelleinrichtung 37 angebracht, die das Schutzgehäuse 34 von oben her umfaßt und mit der der Hebel 36 mit Hilfe einer Rändelschraube 38 festgelegt werden kann. Die Rändelschraube 38 könnte auch in Aussparungen oder Löcher am Schutzgehäuse 34 eingreifen. Eine weitere Rändelschraube 39 ist zur Festlegung im Bereich der Drehachse 35 vorgesehen.
  • Die Führung des Schneidbandes 4 ist aus Fig. 1 zu ersehen.
  • Es läuft (an der linken Seite) über die große Riemenscheibe 11 und wird dann (von der rechten Seite her) über die Umlenkrolle 12 geleitet und läuft von dort aus wieder parallel zum anderen Schneidbandabschnitt.
  • Im folgenden wird der Antrieb für den Schlitten 9 beschrieben. Die Riemenscheibenwelle 26 erstreckt sich mit ihrer Rückseite in ein Getriebegehäuse 40 und trägt dort eine durch eine Feder 41 abgestützte Reibbüchse 42. Quer zur Laufrichtung der Reibbüchse 42 steht eine Reibscheibe 43, auf die die Feder 41 die von der Riemenscheibenwelle 26 angetriebene Reibbüchse 42 drückt. Die Reibbüchse 42 und Reibscheibe 43 sind aus Kunststoffmaterial. Die Reibscheibe 43 sitzt verschiebbar auf einer Achse 44. Die Achse 44 ist in einer Hülse 45 verschiebbar gehalten und kann mit Hilfe einer Stellschraube 46 verschoben werden, so daß die Reibscheibe 43 radial entlang der Stirnseite der Reibbüchse 42 verschiebbar ist. Durch eine solche Verschiebung wird das Übersetzungsverhältnis von der Drehgeschwindigkeit der Riemenscheibenwelle 26 zu der Drehgeschwindigkeit der Reibscheibe 43 geändert bzw. die Drehrichtung umgekehrt. Das Reibrad 43 ist mit einer auf der Achse 44 laufenden Hohlwelle 47 verbunden, die in eine Schnecke 48 ausläuft. Mit der Schnecke 48 kämmt ein Schneckenrad 49, das mit einer in Richtung auf die Führungsschiene 7 weisenden Hohlwelle 50 verbunden ist. In der Hohlwelle 50 steckt teleskopartig eine weitere Welle 51, die über einen Mitnehmer 52 in einem Langloch 53 in der Hohlwelle 50 mit dieser bewegungsübertragend verbunden ist. Die Welle 51 stützt sich mit einem Bund 54 an einem Lagerhalter 55 ab und trägt an der Unterseite ein Zahnrad 56. Das Zahnrad 56 greift in eine entlang der Führungsschiene 7 befestigte Zahnstange 57 ein.
  • Das Getriebegehäuse 40 ist in einem ersten Teil, in dem das Reibrad 43 läuft und der trocken und ölfrei gehalten ist, und einen zweiten Teil, in dem die Schnecke 48 und das Schneckenrad 49 geölt laufen, geteilt. Die Durchführung der Hohlwelle 47 von dem trockenen in den geölten Getrieberaum ist mit Hilfe eines Dichtrings 58 abgedichtet.
  • Die in Fig. 1 dargestellte linke Einheit 2 unterscheidet sich von der rechten Einheit 3 (mit Hilfe der Fig. 2 bis 4 detailliert beschrieben) lediglich darin, daß der Motor 14 mit seiner Antriebsriemenscheibe 28 entfällt. Der Antrieb der Riemenscheibenwelle der Einheit 2 erfolgt durch das angetriebene Schneidband über die Riemenscheibe 10.
  • Weiter kann anstelle der Stellschraube 25 zur Spannungseinstellung für den Keilriemen, ein federvorgespanntes Schiebeglied zwischen dem Schlitten 8 und der gegen die Kraft der Feder an den Führungssäulen verschiebbaren Riemenscheibe vorgesehen sein, so daß bei ruckartigen Bandbewegungen die Riemenscheibe in Richtung auf die Betonwand 5 gegen die Federkraft zum Abbau von Kraftspitzen im Schneidband ausweichen kann.
  • Die beschriebene Betonsäge hat folgende Funktion: Um die Betonwand 5 durchschneiden zu können, wird ein Loch durchgebohrt, das: im Durchmesser so groß ist, daß das Schneidband 4 in seinen parallelen Abschnitten nebeneinander Platz hat. Anschließend werden die Führungsschienen 6, 7 entlang der gewünschten Schnittlinie an der Betonwand 5 befestigt, die beiden Einheiten 2, 3 in die Führungsschienen 6, 7 eingesetzt, das Schneidband durch die gebohrte Öffnung gezogen und entsprechend der Fig. 1 um die Riemenscheiben 10, 11 und die Umlenkrollen 12, 13 geschlungen. (Ealls der Schnitt auf der unteren Seite, um beispielsweise näher an den Boden heranzukommen, erfslgen soll, müßten die Umlenkrollen 12, 13 nach unten umgestellt werden und das Schneidband 4 entsprechend von der anderen Seite aufgelegt werden.) Nun kann das Schneidband 4 dadurch gespannt werden, daß die Riemenscheibe 11 durch Verschieben der Spannblöcke 22, 23 entlang der Führungssäulen 20, 21 bewegt wird. Bei der gewünschten Bandspannung werden die Spannblöcke festgeschraubt und die Betonsäge 1 ist damit betriebsbereit.
  • Beim Einschalten des Elektromotors 14 läuft die Antriebsriemenscheibe 28 und der Keilriemen 30 treibt die Riemenscheibe 27 an. Zugleich wird die damit verbundene Riemenscheibe 11 angetrieben und das Schneidband in der Betonwand 5 bewegt. Zugleich wird die Riemenscheibenwelle 26 und damit die Reibbüchse 42 gedreht. Je nach Stellung des Reibrads 43 zur Reibbüchse 42 wird die Hohlwelle 47 und damit die Schnecke 48 und das Schneckenrad 49 schneller oder langsamer in eine der beiden Drehrichtungen gedreht.
  • Die Drehbewegung des Schneckenrads 49 setzt sich über die Hohlwelle 50 und die Welle 51 fort auf das Zahnrad 56.
  • Das Zahnrad 56 greift in die Zahnstange 27 ein und bewegt damit die Einheit 3 in der Führungsschiene 7 fort. In der anderen Einheit 2 wird durch die.bewegungsübertragende Verbindung mit Hilfe des Schneidbands 4 auf die Riemenscheibe 10 der Einheit 2 deren Riemenscheibenwelle mit der gleichen Geschwindigkeit wie die der Einheit 3 bewegt.
  • Bei gleicher Einstellung des Reibrads 43 in der Einheit 2 ist damit auch der Vorschub der Einheit 3 und Einheit 2 synchronisiert und in gewünschter Weise gleichgroß. Die Vorschubgeschwindigkeit kann an die Beschaffenheit der zu durchschneidenden Wand 5, an deren Dicke und an die Laufgeschwindigkeit des Schneidbands 4, sofern der Motor 14 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten betreibbar ist, angepaßt werden.
  • Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit der Erfindung eine Betonsäge vorgeschlagen wird, die einfach und preiswert herstellbar ist, deren Betriebskosten gering sind, mit der gut in Ecken und Kanten geschnitten werden kann, die einfach handhabbar ist und mit der große Schnittiefen erreichbar sind.

Claims (15)

  1. Ansprüche 9 Betonsäge zum Durchschneiden von beiderseits zugänglichen Wänden und Blöcken dadurch gekennzeichnet, daß die Betonsäge (1) aus zwei Einheiten (2, 3) be- steht-, und jede Einheit (2, 3) eine Riemenscheibe (10, 11) enthält, über die ein endloses Schneidband (4) geführt ist und womit die beiden Einheiten (2, 3) verbunden sind und daß wenigstens eine der Riemenscheiben (10, 11) durch einen Motor (14) angetrieben ist.
  2. 2. Betonsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe (10, 11) jeder Einheit (2, 3) auf einem Traggestell (20, 21) befestigt sind und daß jedes Traggestell (20, 21) Führungseinrichtungen (8, 9) aufweist, die in eine Führungsschiene (6, 7) eingreifen, so daß damit eine bewegliche Verbindung zwischen den Traggestellen (20, 21) und den Führungsschienen (6, 7) hergestellt ist und die Führungsschienen (6, 7) beidseitig und gegenüberliegend an der zu durchschneidenden Wand (5) anbringbar sind.
  3. 3. Betonsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Traggestell (20, 21) eine Verstelleinrichtung (22, 23) enthält, mit der der Abstand von der Führungsschiene (6, 7) zur Riemenscheibe (10, 11) einstellbar und festlegbar ist.
  4. 4. Betonsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung aus wenigstens einer mit der Führungseinrichtung verbundenen Führungssäule (20, 21) und aus wenigstens einem mit der Riemenscheibe (10, 11) verbundenen Spannblock (22, 23) besteht.
  5. 5. Betonsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Traggestell zwischen der Führungseinrichtung (8, 9) und der Riemenscheibe (10, 11) ein Schiebeglied eingebaut ist, das mit einer Feder vorgespannt ist.
  6. 6. Betonsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung aus einem Schlitten (8, 9) mit in die Führungsschiene (6, 7) eingreifenden, im Abstand angeordneten Führungsrollen (16, 17, 18) besteht.
  7. 7. Betonsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (8, 9) gegenüber der Führungsschiene (6, 7) angetrieben ist.
  8. 8. Betonsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Führungseinrichtung (8, 9) jeder Einheit (2, 3) über die Antriebswelle (26) für die Riemenscheibe (10, 11) erfolgt, wobei der Antriebswelle (26) wenigstens ein Umlenkgetriebe (42, 43, 48, 49) nachgeschaltet ist, womit die Drehbewegung auf ein Zahnrad (56) gelenkt wird, das in eine mit der Führungsschiene (6, 7) verbundene Zahnstange (57) eingreift.
  9. 9. Betonsäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkgetriebe ein einstellbares Reibradgetriebe (42, 43) ist.
  10. 10. Betonsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidband (4) eine mit Diamantsplittern, Bohrkarbid oder Bohrnitrid besetzte unststofschnur ist.
  11. 11. Betonsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Umfangs der Riemenscheiben (10, 11) bewegbare und festlegbare Umlenkrollen (12, 13) vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Schneidband (4) an beiden Seiten der Riemenscheiben (10, 11) in engem Abstand parallel führbar ist.
  12. 12. Betonsäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (12, 13) jeweils an einem Hebel (#36) angeordnet sind, der um die Achse der Riemenscheibe (10, 11) drehbar ist und der an einem Schutzgehäuse (34) mit der der Umlenkrolle (12, 13) gegenüberliegenden Seite gegen Verdrehen sicherbar ist.
  13. 13. Betonsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe (10, 11) seitlich am Traggestell angebracht ist und über das Traggestell und die Führungseinrichtung (8, 9) hinausragt.
  14. 14. Betonsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheiben (10, 11) und/ oder die Umlenkrollen (12, 13) aus je zwei seitlichen Metallscheiben (31, 32) bestehen, zwischen die eine Gummischeibe (33) mit geringerem Durchmesser eingespannt ist.
  15. 15. Betonsäge nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Einheit (3) ein Elektromotor (14) angebracht ist, der über einen Keilriemen (30) mit einer Spanneinrichtung (25) mit der Riemenscheibe (11) verbunden ist, die andere Einheit (2) keinen Elektromotor enthält und anstelle der Spanneinrichtung das Schiebeglied enthält und die beiden Einheiten (2, 3) ansonsten spiegelbildlich baugleich sind.
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