DE19951411C2 - Vorrichtung zum Schneiden und Einkerben von Profilen - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden und Einkerben von ProfilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden und
Einkerben von Profilen, insbesondere Fensterprofilen oder
Türprofilen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei Profilen für Fenster und Türen handelt es sich meist um
PVC- oder Alu-Profile. Die Profile werden üblicherweise in
automatischen Schneidvorrichtungen mit zwei Gehrungssägen -
einer sogenannten Anschnittssäge und einer sogenannten
Abschnittssäge - auf Gehrung geschnitten. Zur Durchführung der
Gehrungsschnitte sind die beiden Gehrungssägen jeweils in
einem Winkel von 45° zur Längsachse des zu schneidenden
Profils angeordnet. Dadurch ergibt sich zwischen der
sogenannten Anschnittssäge und der sogenannten Abschnittssäge
ein Winkel von 90°.
Das Schneiden erfolgt bei der Verwendung von herkömmlichen
Sägen in mehreren Schritten. Zunächst wird ein Ende eines zu
schneidenden Profils zu der Anschnittssäge transportiert und
unter einem Winkel von 45° angeschnitten. Nach dem Entfernen
des Anschnitts wird das zu schneidende Profil automatisch
weitertransportiert, bis eine gewünschte Länge erreicht ist.
Mit der Abschnittssäge wird das Profil dann auf Länge
geschnitten und das erste Profilstück mit zwei gegensinnigen
Gehrungsschnitten ist fertig.
Daraufhin wird das Ende des Profils wieder zur Anschnittssäge
transportiert und angeschnitten. Dieser erneute Anschnitt ist
notwendig, weil die Gehrungsschnitte am Anschnitt und am
Abschnitt nicht parallel sondern um 90° zueinander versetzt
angeordnet sind.
Durch die Transporte des Profils von der Anschnittssäge zur
Abschnittssäge geht in der Produktion Zeit verloren. Außerdem
wird für die Transporte Energie benötigt und der mechanische
und steuerungstechnische Aufwand ist groß. Darüber hinaus
müssen die Anschnitte entfernt werden, was mit technischen
Aufwand verbunden ist. Dabei ist darauf zu achten, dass
Störungen und/oder Verletzungen durch herumfliegende
Anschnitte vermieden werden.
Aus der DE 38 23 634 C1 ist eine Vorrichtung zum Schneiden und
Einkerben von Profilen, mit zwei in einem Winkel von im
Wesentlichen 90° zueinander V-förmig angeordneten Sägeblättern
bekannt geworden.
Eine derartige Vorrichtung hat insbesondere den Nachteil, dass
ein relativ großer Sägehub erforderlich ist. Die Vorrichtung
benötigt ober- und unterhalb des Auflagetisches für das zu
bearbeitende Profil einen gleich großen Hub, der jeweils
größer als der 1,5- bis 2-fache Sägeblattdurchmesser ist.
Ein weiterer Nachteil einer derartigen Sägevorrichtung ist,
dass das abgesägte Abschnittstück von dem Profil abreißen
kann, bevor das Abschnittsägeblatt das Profil vollständig
durchfahren hat. Ein derartiges Abreißen des Abschnittstückes
bringt eine verminderte Schnittqualität mit sich.
Weiterhin kann der Fall eintreten, dass bei Durchfahren des
Abschnittssägeblatts das Abschnittstück auf das sich in der
Regel drehende, unterhalb des Profils liegende
Anschnittsägeblatt fällt. Hierbei kann das Abschnittstück
aufgrund der Drehung des Anschnittsägeblatts in den Raum
geschleudert werden, wodurch eine erhebliche Gefährdung von
Menschen als auch von Maschinenteilen gegeben ist. Durch
Herabfallen des Abschnittstückes auf das unterhalb des Profils
angeordnete Anschnittsägeblatt kann das Anschnittsägeblatt
erheblich beschädigt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Schneiden und Einkerben von Profilen
vorzuschlagen, die den genannten Nachteilen des Standes der
Technik abhilft. Insbesondere soll eine Vorrichtung
vorgeschlagen werden, die sehr kompakt und klein baut, die
eine gleichbleibende, hohe Qualität der Schnitte
gewährleistet, die eine lange Lebensdauer der Sägeblätter
gewährleistet und die keine Bedrohung für die die Vorrichtung
bedienenden Personen darstellt.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die die
Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Die V-förmig angeordneten Sägeblätter ermöglichen die
Durchführung des An- und Abschnitts in einem Arbeitsgang. Der
Transport des Profils zwischen dem An- und Abschnitt entfällt
und die Genauigkeit und Qualität werden erhöht. Darüber hinaus
können mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung auch Kerben
(Ausklinkungen) in dem zu schneidenden Profil erzeugt werden.
Derartige Kerben werden benötigt, um ein Einschweißen von
weiteren Profilstücken zu ermöglichen.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Schneiden der Sägeblätter jeweils in
einem Winkel von 45° zur Rotationsachse des zugehörigen
Sägeblatts angeordnet sind. Beim Schneiden mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung fällt zwischen den beiden
Sägeblättern ein dreieckförmiges Abfallstück an. Durch die
45°-Schneiden wird ermöglicht, dass die Schneiden der beiden
Sägeblätter im Betrieb näher zusammengebracht werden können
als bei herkömmlichen Schneiden. Das liefert den Vorteil, dass
kleinere Abfallstücke anfallen als bei herkömmlichen
Schneiden. Außerdem können in einem Arbeitsgang Einkerbungen
in dem zu bearbeitenden Profil erzeugt werden. Eine
Nachbearbeitung der Einkerbungen ist nicht erforderlich.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Sägeblätter auf ihren Umfang
Bereiche mit mindestens einem Sägezahn aufweisen, die sich mit
komplementären Lücken ohne Zähne abwechseln, und dass die
Bereiche mit mindestens einem Sägezahn des einen Sägeblatts im
Betrieb der Vorrichtung jeweils in eine komplementäre Lücke
ohne Zähne des anderen Sägeblatts eingreifen. Dadurch werden
die gleichen Vorteile erzielt wie mit den 45°-Schneiden.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sägeblätter separat
geführt und angetrieben sind. Die separate Führung und der
separate Antrieb gewährleisten, dass die Sägeblätter bei der
Bearbeitung des Profils beliebige Bewegungen ausführen können.
Das wiederum hat zur Folge, dass ohne großen Aufwand beliebige
Schnittgeometrien erzeugt werden können. Es können
unterschiedliche tiefe Kerben und verschieden hohe Profile mit
kleinstem Abfallstück hergestellt werden.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sägeblätter mit zwei
Abtriebswellen eines Getriebes gekoppelt sind, die in einem
Winkel von im wesentlichen 90° zueinander angeordnet sind. Die
Verwendung eines Getriebes mit zwei unter 90° zueinander
liegenden Abtriebswellen zur Aufnahme von 2 Sägeblättern
ermöglicht die Durchführung des An- und Abschnitts in einem
Arbeitsgang. Der Transport des Profils zwischen dem An- und
Abschnitt entfällt und die Genauigkeit und Qualität werden
erhöht.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Antriebswellen des
Getriebes im Betrieb entgegengesetzte Drehrichtungen
aufweisen. Die auf den unter 90° liegenden Abtriebswellen des
Getriebes befestigten Sägeblätter haben dementsprechend auch
entgegengesetzte Drehrichtungen. Dadurch wird eine
unerwünschte Relativbewegung zwischen den beiden Sägeblättern
im Betrieb verhindert.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittrichtung der beiden
Sägeblätter im wesentlichen quer zur Längsausdehnung des zu
schneidenden Profils ist. Das liefert den Vorteil, dass die
Schnittbeanspruchung an den Schneiden der Sägeblätter gleich
groß ist. Dadurch wird der beim Schneiden auftretende
Verschleiß an den Schneiden verringert und die Lebensdauer der
Sägeblätter erhöht. Außerdem werden Beschädigungen von im
Inneren des Profils ausgebildeten Zwischenstegen aufgrund der
gleichmäßigen Beanspruchung durch beide Sägeblätter sehr
gering gehalten.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass beiden Sägeblätter schwenkbar
ausgebildet sind. Durch die Schwenkmöglichkeit wird die
Vielzahl der möglichen Schnittgeometrien noch
weiter erhöht.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Profile
Konterprofile vorgesehen sind, die in Richtung der
Längsausdehnung der Profile bewegbar sind. Durch die
Konterprofile wird gewährleistet, dass die Profile beim
Schneiden ihre Lage nicht verändern. Die bewegliche Ausbildung
der Konterprofile dient zum Transport der Profile.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Konterprofile mit
Spanneinrichtungen für die Profile gekoppelt sind. Wenn sich
die Konterprofile beim Transport bewegen, machen die
Spanneinrichtungen diese Bewegungen mit. Dadurch wird eine
hohe Qualität und Maßhaltigkeit der Schnitte gewährleistet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter
Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele
der Erfindung im einzelnen beschrieben sind. Dabei können die
in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale
jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination
erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Schneid- und
Einkerbvorrichtung in der Seitenansicht;
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 in der Draufsicht;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Schneid- und
Einkerbvorrichtung in der Seitenansicht;
Fig. 4 die Vorrichtung aus Fig. 3 in der Draufsicht;
Fig. 5 zwei V-förmig angeordnete Sägeblätter in der
Vorderansicht und eine vergrößerte Ansicht der
Einzelheit X mit zwei 45°-Schneiden;
Fig. 6 zwei V-förmig angeordnete Sägeblätter in der
Vorderansicht und eine vergrößerte
Detailansicht mit abwechselnden Zahn- und
Lückenbereichen;
Fig. 7 eine V-förmigen Säge in 90° Stellung in der
Vorderansicht;
Fig. 8-11 verschiedene von der in Fig. 7 dargestellten
V-Säge erzeugte Schnittgeometrien;
Fig. 12 die in Fig. 7 dargestellten V-Säge in einer
verschwenkten Stellung;
Fig. 13-16 verschiedene von dem in Fig. 12 dargestellten
V-Säge erzeugte Schnittgeometrien;
Fig. 17 eine V-förmigen Säge in der 90° Stellung
Herstellung eines geraden Schnittes und
Fig. 18 eine V-förmigen Säge in der schrägen Stellung
zur Herstellung eines geraden Schnittes.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schneid- und
Einkerbvorrichtung ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Die
Vorrichtung 1 dient zum Schneiden und Einkerben eines Profils
9. Zum Schneiden wird ein V-Säge 2 mit einer V-förmigen
Schneidgeometrie eingesetzt. Die V-Säge 2 ist über ein
Schwenklager 3 mit einem Schlitten 5 schwenkbar verbunden.
Der Schlitten 5 wiederum ist an einem Gestell 4 montiert.
Die V-Säge 2 ist mit Hilfe eines Antriebs 6 um eine Achse T
drehbar. Gleichzeitig ist der Schlitten 5 in einer Führung 7
die an dem Gestell 4 vorgesehen ist, entlang einer Achse Y
verschiebbar gelagert.
Das Gestell 4 ist in einem Maschinenbett 10 in einer Führung
11 entlang einer Achse X verschiebbar gelagert. Das
Verschieben des Gestells 4 entlang der Achse X wird durch
einen Antrieb 12 erreicht.
Die V-Säge 2 umfasst zwei Sägeblätter 61 und 62, die im
rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Beim Schneiden
fällt ein dreieckförmiges Abfallstück an, das infolge der
Schwerkraft nach unten fällt. Zum Abtransport des nach unten
fallenden Abfallstückes ist unterhalb des zu schneidenden
Profils 9 eine Rutsche 80 vorgesehen.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung ist auf einer
Unterkonstruktion 20 eine V-Säge 21 montiert. Vor der V-Säge
21 ist ein zu schneidendes Profil 9 angeordnet. Das Profil 9
liegt in einem Konterprofil 22, das an der Unterkonstruktion
20 befestigt ist. Zum Einspannen des Profils 9 in dem
Konterprofil 22 dienen Spanneinrichtungen 23.
Die V-Säge 21 ist im wesentlichen genauso aufgebaut wie die in
den Fig. 1 und 2 dargestellte Schneidvorrichtung 1. Um
Wiederholungen zu vermeiden, wird daher auf die vorstehende
Beschreibung der Fig. 1 und 2 verwiesen. Die V-Säge 21
umfasst zwei Sägeblätter, die in X-Richtung, in Y-Richtung und
in T-Richtung bewegt werden können. Die uneingeschränkten
Bewegungsmöglichkeiten der Sägeblätter ermöglichen das
Anbringen von beliebigen Schnitten und/oder Einkerbungen in
dem Profil 9.
In Fig. 5 ist die V-Säge alleine dargestellt. Man sieht, dass
die V-Säge von zwei Sägeblättern 61 und 62 gebildet wird. Die
Sägeblätter 61, 62 sind mit Hilfe von Flanschen 71, 72 an
Abtriebswellen 73, 74 angebracht. Die Abtriebswellen 73, 74
sind im rechten Winkel zueinander angeordnet. Die Sägeblätter
61 und 62 sind ebenfalls im rechten Winkel zueinander
angeordnet und weisen Schneidflanken 63 und 64 auf. Der Winkel
zwischen den Schneidflanken 63, 64 und der Horizontalen
beträgt jeweils 45°.
In Fig. 6 ist eine ähnliche V-Säge wie in Fig. 5 mit zwei im
90°-Winkel angeordneten Sägeblättern 61 und 62 dargestellt. In
der vergrößert dargestellen Detailansicht sieht man, dass auf
dem Umfang der Sägeblätter 61, 62 abwechselnd Bereiche 65 mit
Sägezähnen 67, 68 und Bereiche 66 ohne Sägezähne gleichmäßig
verteilt sind. Die Abmessungen der Bereiche 65 und 66 sind so
ausgelegt, dass immer ein Bereich 65 mit Zähnen in einen
Bereich 66 ohne Zähne eingreift, wenn sich die Sägeblätter 61,
62 drehen.
In den Fig. 8 und 9 sieht man, dass mit einer in Fig. 7
dargestellten V-Säge 2 Profileinkerbungen 30 und 31 auf beiden
Seiten des Profils 9 erzeugt werden können. Die Tiefe der
Einkerbungen 30 und 31 hängt davon ab, wie weit die V-Säge 2
in das Profil 9 hineingefahren wird.
In den Fig. 10 und 11 ist angedeutet, was passiert, wenn
man mit der in Fig. 7 dargestellten V-Säge 2 von der einen
Seite des Profils 9 bis zu der gegenüberliegenden Seite fährt.
Als Ergebnis bekommt man zwei Gehrungsschnitte 32, 33 bzw. 34,
35, die in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind.
In Fig. 12 ist die V-Säge 2 um die Achse T verschwenkt. Das
Verschwenken der V-Säge 2 führt sowohl beim Erzeugen von
Einkerbungen als auch beim Erzeugen von Schnitten zu
veränderten Schnittgeometrien.
In den Fig. 13 bis 16 ist angedeutet, welche Auswirkungen
das Verschwenken der Säge 2 auf Einkerbungen 40 und 41 und
Gehrungsschnitte 42 bis 45 hat.
In Fig. 17 ist dargestellt, wie mit einer der Sägeblätter der
V-Säge 2 ein 90°-Schnitt in einem Profil 9 hergestellt werden
kann.
In Fig. 18 ist dargestellt, wie mit einer der Sägeblätter der
V-Säge 2 ein schräger Schnitt in einem Profil 9 hergestellt
werden kann.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Schneiden und Einkerben von Profilen (9),
insbesondere Fensterprofilen oder Türprofilen, mit zwei
insbesondere in einem Winkel von im wesentlichen 90°
zueinander V-förmig angeordneten Sägeblättern (61, 62),
dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachsen (73, 74)
der Sägeblätter (61, 62) in einer Ebene liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schneiden (63, 64) der Sägeblätter jeweils in einem
Winkel von im wesentlichen 45° zur Rotationsachse (73,
74) des zugehörigen Sägeblatts (61, 62) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Sägeblätter (61, 62) auf ihren Umfang Bereiche (65)
mit mindestens einem Sägezahn (67, 68) aufweisen, die
sich mit komplementären Lücken (66) ohne Zähne
abwechseln, und dass die Bereiche (65) mit mindestens
einem Sägezahn (67, 68) des einen Sägeblatts (61) im
Betrieb der Vorrichtung jeweils in eine komplementäre
Lücke ohne Zähne des anderen Sägeblatts (62) eingreifen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sägeblätter (61,
62) separat geführt und angetrieben sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Sägeblätter (61, 62) mit zwei Abtriebswellen
(73, 74) eines Getriebes gekoppelt sind, die in einem
Winkel von im wesentlichen 90° zueinander angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Antriebswellen (73, 74) des Getriebes im
Betrieb entgegengesetzte Drehrichtungen aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittrichtung der
beiden Sägeblätter (61, 62) im wesentlichen quer zur
Längsausdehnung des zu schneidenden Profils (9) ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass beiden Sägeblätter (61, 62)
schwenkbar ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Profile (9)
Konterprofile (22) vorgesehen sind, die in Richtung der
Längsausdehnung der Profile (9) bewegbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Konterprofile (22) mit Spanneinrichtungen (23) für
die Profile (9) gekoppelt sind.
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