DE3318842C2 - Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen Salben - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen Salben

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    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
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    • B01F29/87Mixers with rotating receptacles rotating about a substantially vertical axis with rotary cylinders

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen Salben und dergleichen viskosen oder pastösen Massen mit einer motorisch um die eigene Achse antreibbaren rotationssymmetrischen Schüssel für die zu verarbeitenden Ingredientien und einer höhenverstellbar aufgehängten ebenfalls motorisch antreibbaren Walze, die in in die Schüssel abgesenkter Stellung mit der Schüssel einen Spalt für die zu verarbeitenden Ingredientien bildet.
Salben, Pasten, Cremes und dergleichen Zubereitungen werden im rezepturmäßigen Maßstab in Apotheken von hochqualifiziertem Personal unter hohem Zeitaufwand manuell hergestellt. I licrbci werden die Salben für normale Anforderungen mittels eines Pistills in einer Reibschale hergestellt. Die einzelnen Chargen der so
erzeugten Salben unterscheiden sich in der Konsistenz, Homogenität, dem Vcrleilungsgrad und dergleichen voneinander, weil es sich bei der Herstellung derartiger Salben um Handarbeil handelt, die so gut wie nie zu r> genau gleichen Ergebnissen führt.
Besonders feine Salben, insbesondere Augensalbcn erhält man durch Ausstreichen von Salbcngrundlagc auf einer Platte und Untermengen der festen Benandteile mittels eines Porphyrisators, eines stempelförmigcn Gerates. Dieses Verfahren ist sehr umständlich.
Aus der US-PS 18 04 707 ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Salben bekannt, die eine Schüssel, eine damit zusammenwirkende Walze und einen Motor zum Antrieb der Walze und der Schüssel aufweist. Hierbei ist die Schüssel auf einem Drehtisch drehbeweglich gelagert und über den Motor und mehrere Zahnräder angetrieben. Die Schüssel weist eine ringförmig umlaufende Rille mit halbkreisförmigem Querschnitt auf, wobei in der Mitte der Schüssel zentral ein nach oben gerichteter Zapfen angeordnet ist. Die umlaufende Rille ist zwischen dem zentralen Zapfen und der kreisrunden Seitenwand angeordnet.
Die Walze bzw. das Pistill ist über den gleichen Motor und über mehrere Zahnräder angetrieben und gegenüber der Schüssel derart exzentrisch angeordnet, daß das Pistill mit seinern kugelförmigen uniercn Ende in die Rille der Schüssel eintaucht. Hierbei sind der Querschnitt der Rille und das kugelförmige Ende des Pistills genau zueinander passend ausgebildet. Das Getriebe, auf das der gemeinsame Motor wirkt, ist so ausgebildet, daß die Schüssel und das Pistill in gleicher Richtung angetrieben werden. Wegen der exzentrischen Anordnung des Pistills gegenüber der Schüssel wird beim Betrieb dieser Vorrichtung der Rotationsbewegung eine Tninsvcrsalbcwcgung überlagert. Des weiteren haben die zu behandelnden Ingredientien die Möglichkeit, dem durch die Rille der Schüssel wandernden Pistill auszuweichen, so daß es zur Bildung von Klumpen kommen kann, die anschließend nicht mehr aufgelöst werden können. Das führt dazu, daß die übrige Masse, die sich also an der Klumpenbildung nicht beteiligt hat, in bezug auf Homogenität, Konsistenz, Verteilungsgrad und dergleichen sehr zu wünschen übrig läßt. Die heutigen Anforderungen an Homogenität, Konsistenz und Vertciliingsgrad von Salben, Pasten, Cremes und dergleichen lassen sich durch diese bekannte Vorrichtung nicht erfüllen.
I lin/.ii kommt, düß nur eine einzige Drehrichtung der Schüssel und des Pistills möglich ist, was zu einem vcr-
so glcichsweisc schlechten Verreiben der zu bearbeitenden Ingredienlien führt. Es ist insbesondere nicht möglich, die Schüssel in der einen Richtung und das Pistill in der anderen Richtung, also die Schüssel und das Pistill in entgegengesetzten Richtungen zu drehen, was für viele
si Zwecke urforderlich ist.
Die Schüssel und das Pistill berühren sich nur in einem schmalen Streifen, der aIs eigentliche Reibfläche im Sinne der vorliegenden Erfindung nicht bezeichnet werden kann. Das hat zur Folge, daß kein nennenswerter
M) Druck auf die Seiten ausgeübt wird, das Pistill vielmehr fest an den Seiten anliegt. Das führt dazu, daß der Spalt zur Seite nicht verstellbar ist, wodurch keine oder allenfalls nur eine sehr geringe Scitenrcibfliiche vorhanden ist.
M Aus der IJE-OS 29 09 7b7 ist eine Vorrichtung zum Zubereiten von pastösen Massen, insbesondere medizinischen Salben bekannt, die eine von einem Motor angetriebene horizontale Drehscheibe aufweist. Diese
Scheibe hat Befestigungsmittel für eine sich mit der Scheibe drehende Rührschale. In die Rührschale werden die zu verarbeitenden Ingredientien hineingegeben und mittels eines Spatels während der Drehbewegung der Rührschale bearbeitet. Die .Scherbewegung ist hierbei jedoch zu gering, so daß man nicht zu einer ausreichend homogenen Unlermengung kommt.
I lierbei wird der Spatel von der Bedienungsperson von innen her in die Rührschale hineingchalten. Auch die mit dieser Vorrichtung hcrgcstcilten Salben sind noch zu einem wesentlichen Teil durch individuelle Handarbeil beeinflußt, so daß sich die einzelnen Chargen bezüglich des Vertcilungsgrades, der Konsistenz, der Homogenität und dergleichen voneinander unterscheiden.
Des weiteren ist aus der DE-PS 6 81 343 eine Dreiwalzenmaschine zum Behandeln, insbesondere Glätten von Salben bekannt. Bei dieser bekannten Dreiwalzenmaschine laufen je zwei benachbarte Walzen im umgekehrten Drehsinn mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten um. Ein wesentlicher Tcii der in Bearbeitung befindlichen Salbe bleibt an den Wandungen dtr Walzen hängen und wird zu den Seiten herausgedrückt, so daß sie immer wieder von den Walzen abgeschabt werden muß. Hinzu kommt, daß diese Dreiwalzenmaschincn im Aufbau aufwendig und in der Handhabung umständlich sind.
Außerdem sind Vorrichtungen bekannl, bei denen innerhalb einer Schüssel ein Messereinsatz zum Zerkleinern und Mischen drehbeweglich angeordnet ist. Die kleinsten Schüsseln haben einen Inhalt von 12 000 cm' und sind daher im Defekturmaßslab, also im KiIogrammbercich einzusetzen. Diese Geräte eignen sich nur für die Verarbeitung von Salben-Mengen von mehr als 12 kg und sind daher nicht für den rezeplurmäßigcn Maßstab, also für 10 bis 200 g einzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art zu schaffen, mit der ohne manuelles Eingreifen durch eine Bedienungsperson medizinische Salben und dergleichen viskose oder paslösc Massen auch in rezepturmäßigem Maßstab unter Einhaltung der Vorschriften in bezug auf Homogenität, Konsistenz, Verteilungsgrad und dergleichen ohne Kiumpenbiidung hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfiiidungsgemiiß dadurch gelöst, daß die Schüssel innen sich nach unten konisch verjüngend ausgebildet ist und einen kartenförmigen Boden hat sowie die Walze einen eigenen Antrieb aufweist und am unteren Ende einen dem kartenförmigen Boden angepaßten Kugelkopf hai.
Auf diese Weise gelangt man zu einer Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen Salben und dergleichen viskosen oder pastösen Massen, mit der der Rührvorgang innerhalb der Schüssel ohne manuelles Eingreifen durch eine Bedienungsperson erfolgt. Das bedeute: gleichzeitig, daß die crfindiingsgemäß hergestellten Salben immer den gleichen Vorschriften in bezug auf Homogenität, Konsistenz, Verteilungsgrad und dergleichen genügen. Diese Vorrichtung kann in an sich bekannter Weise mit einer Zeitschaltuhr ausgerüstet sein, so daß es für den Apotheker genügt, wenn er die Salbcngrundlage und die erforderlichen Ingredientien in bestimmten Mengenverhältnissen zueinander in die Schüssel gibt. Die Vorrichtung arbeitet entsprechend der mil der Zeitschaltuhr eingeschalteten Zeit und schallet anschließend ab, ohne daß hierzu die Aufsicht einer Bedienungsperson erforderlich wäre. Das führt gleich/eilig zu einer Verringerung des Zeitaufwands für die Herstellung derartiger Salben und zu einer Reduzierung der Personalkosten.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung ist zur Bearbeitung der Stoffsysteme flüssig-flüssig und fest-flüssig sowie zum Mischen, Suspendieren, Emulgieren und Anreiben geeignet. Ein Anpasten oder Vordispergiercn in eigenen Arbeitsgängen ist nicht erforderlich. Agglomerate fester Bestandteile werden zuverlässig zerrieben. Des weiteren ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, Salben und dergleichen in rezepturmäßigem Maßstab, also in kleinen Mengen im Granimbereich herzustellen.
Hinzu kommt, daß der Reinigungsaufwand den für die in der Rezeptur gebräuchlichen Geräte, insbesondere Reibschale und Pistill nicht übersteigt. Es befinden sich also keine Lager, Schlagmesser oder Abstreifer, die umständlich zu reinigen sind, in der Schüssel. Das Abstreifen läßt sich, so weit überhaupt erforderlich, durch Hineinhaltcn eines Spatelmessers in die rotierende Schüssel erledigen.
innerhalb der Schüssel fehlen vorteilhrfterweise alle Hemmnisse, die die freie Bewegung der Salbe behindern könnten, so daß sich bei Bearbeitung von Salben mit niedriger Viskosität keine Salbenklumpen bilden, die sich rh nur durch umständliche Manipulationen entfernen oder auflösen lassen.
Dadurch, daß die Schüssel innen sich nach unten konisch verjüngend ausgebildet ist und einen kalottenförmigen Boden hat, lassen sich auch kleinste Mengen im
ίο Kalottenbereich der Schüssel bearbeiten. Der Kugelkopf am unteren Ende der Walze ist ebenfalls so ausgebildet, daß er genau in die Kalotte am Boden der Schüssel paßt, um auch hier einen genau definierten Spalt zwischen der Walze und der Schüssel aufrecht erhalten
j5 zu können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß an einer neben der Schüssel angeordneten senkrecht stehenden Stange eine Hubeinrichtung zum Heben und Senken der Walze mit Antrieb angeordnet ist. Durch diese Hubeinrichtung kanti die Walze aus der Schüssel herausgehoben und wieder in die Schüssel abgesenkt werden.
Zweckmäßig ist hierbei auf der Achse der Walze ein Antriebsmotor vorgesehen, der an der Hubeinrichtung aufgehängt ist. Hierbei kann der Antriebsmotor in einem Schwcnklager an der Hubeinrichtung aufgehängt sein.
Die Schüssel und die Walze können in gleicher Drehrichtung angetrieben sein. Hierbei empfiehlt es sich, die
V) Umfangsgeschwindigkeit der Walze höher als die Umfangsgeschwindigkeit der Schüssel zu bemessen. Es ha: sich versuchsweise als sinnvoll erwiesen, die Umfangsgetehviin-jigkeit der Walze wenigstens doppelt so hoch wie die Umfangsgeschwindigkeit der Schüssel zu bemessen. Hierdurch ist sichergestellt, daß sich vor der Walze kein Salbenklumpen bilden kann, sondern die Salbe in den Spalt zwischen Walze und Schüssel hineingezwungen wird. Außerdem ist dadurch die Scherbewegung groß genug, um eine gute Untermengung zu ge-
w) währleisten.
Abweichend hiervon können jedoch ai'ch die Schüssel und die Walze in entgegengesetzten Richtungen angetrieben sein. Auch hierbei ist die Umfangsgeschwindigkeit der Walze höh .-r als diejenige der Schüssel.
bä Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Ansicht auf die Vorrichtung mit einer
Schüssel im Schnitt und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il der Fig. I.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Herstellen von medizinischen Salben und dergleichen viskosen oder pastösen Massen. Es ist möglich, im r, rezepturmäßigen Maßstab, also im Grammbereich zu arbeiten. Auf einem Unterteil 1 ist mittels eines Lagers 2 eine Schüssel 3 um ihre senkrechiie Achse drehbeweglich gelagert. Die Schüssel 3 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel an ihrem oberen Ende einen Zahnkranz 4, in den ein Zahnrad 5 eines Elektromotors 6 eingreift. Das Zahnrad 5 des Elektromotors 6 ist in und außer Eingriff mit dem Zahnkranz 4 der Schüssel zu bringen. Es sind für diesen Zweck auch andere bekannte Antriebsmittel, etwa Reibräder, Treibriemen und der- r> gleichen verwendbar.
Die Schüssel ist innen sich nach unten hin konisch verjüngend ausgebildet und hat einen kartenförmigen Boden 7. Das Volumen der Schüssel 3 beträgt etwa 1500 bis 2000 cm1. >o
In der Schüssel 3 ist eine Walze 8 mit einem sich nach unten verjüngenden Ballen t0 vorgesehen, der an seinem unteren Ende einen Kugelkopf 9 hat. Zwischen der Walze 8 und der Schüssel 3 ist ein Walzenspalt 11 gebildet, der im wesentlichen eben veHläuft, jedoch im unle- >r> ren Bereich der Schüssel 3, also im kaloitcnförmigen Bereich 7 gekrümmt ist.
Auf der Achse 12 der Walze 8 ist mit dieser fluchtend als Antrieb ein F.lektromotor 13 angebracht.
Neben der Schüssel 3 ist an dem Unterteil I eine jii Stan,ee 14 vorgesehen, an der eine Hubeinrichtung 15 höhenverstellbar geführt ist. Die Hubeinrichtung 15 ist mittels der Feststellschraube 16 an beliebiger Stelle zu arretieren. Sie weist einen Arm 17 auf, der an seinem freien Ende ein Schwenklager 18 besitzt, in dem der r> Elektromotor 13 schwenkbeweglich gelagert ist.
Die Walze 8 und die Schüssel 3 drehen sich, wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist, im dargestellten Ausführungsbeispiel entgegen dem Uhrzeigersinn in gleicher Drehrichtung α beziehungsweise b. Die Drehzahl w der Schüssel 3 beträgt n\ und die Drehzahl der Walze 8 /?:. wobei die beiden Drehzahlen Πι und /7? so gewählt sind, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 8 erheblich höher, insbesondere wenigstens doppelt so hoch wie die Umfangsgeschwindigkeit der Schüssel 3 ist. 4r, Durch die höhere Umfangsgeschwindigkeit der Walze 8 gegenüber der Schüssel 3 wirkt die Oberfläche der Walze 8 auf die an der Schüsselinnenflächc verteilt befindliche Salbe 19 wie ein Porphyrisalor gegenüber einer Plane. ■«ι
Hier'.u I Blatt Zeichnungen
f>5

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen Salben und dergleichen viskosen oder pastösen Massen mit einer motorisch um die eigene Achse anireibbaren rotationssymmetrischen Schüssel für die zu verarbeitenden Ingredientien und einer höhenverstellbar aufgehängten ebenfalls motorisch-antreibbaren Walze, die in in die Schüssel abgesenkter Stellung mit der Schüssel einen Spalt für die zu verarbeitenden Ingredientien bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel (3) innen sich nach unten konisch verjüngend ausgebildet ist und einen kartenförmigen Boden (7) hat sowie die Walze (8) einen eigenen Antrieb (13) aufweist und am unteren Ende einen dem kartenförmigen Boden (7) angepaßten Kugelkopf (9) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer neben der Schüssel (3) angeordneten senkrecht stehenden Stange (14) eine Hubeinrichtung (15) zum Heben und Senken der Walze (18) mit Antrieb (13) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Walze (8) ein Antriebsmotor (13) vorgesehen ist, der an der Hubeinrichtung (15) aufgehängt ist.
4. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (13) in einem Schwenklager (18) an der Hubeinnchtung (15) aufgehängt ist.
5. Vorrichtung nach-einem-xler mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel (3) und die Walze (8) .1 gleicher Drehrichtung (a. ^angetrieben sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walze (8) höher belassen ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Schüssel (3)·
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walze (8) wenigstens doppelt so hoch bemessen ist wie die Umfangsgeschwindigkeit der Schüssel (3).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel (3) und die Walze (8) in entgegengesetzten Richtungen angetrieben sind.
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