DE3318842C2 - Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen Salben - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen SalbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen Salben und dergleichen viskosen
oder pastösen Massen mit einer motorisch um die eigene Achse antreibbaren rotationssymmetrischen Schüssel
für die zu verarbeitenden Ingredientien und einer höhenverstellbar aufgehängten ebenfalls motorisch antreibbaren
Walze, die in in die Schüssel abgesenkter Stellung mit der Schüssel einen Spalt für die zu verarbeitenden
Ingredientien bildet.
Salben, Pasten, Cremes und dergleichen Zubereitungen werden im rezepturmäßigen Maßstab in Apotheken
von hochqualifiziertem Personal unter hohem Zeitaufwand manuell hergestellt. I licrbci werden die Salben für
normale Anforderungen mittels eines Pistills in einer
Reibschale hergestellt. Die einzelnen Chargen der so
erzeugten Salben unterscheiden sich in der Konsistenz,
Homogenität, dem Vcrleilungsgrad und dergleichen voneinander, weil es sich bei der Herstellung derartiger
Salben um Handarbeil handelt, die so gut wie nie zu r>
genau gleichen Ergebnissen führt.
Besonders feine Salben, insbesondere Augensalbcn erhält man durch Ausstreichen von Salbcngrundlagc auf
einer Platte und Untermengen der festen Benandteile mittels eines Porphyrisators, eines stempelförmigcn Gerates.
Dieses Verfahren ist sehr umständlich.
Aus der US-PS 18 04 707 ist eine Vorrichtung zum
Herstellen von Salben bekannt, die eine Schüssel, eine damit zusammenwirkende Walze und einen Motor zum
Antrieb der Walze und der Schüssel aufweist. Hierbei ist die Schüssel auf einem Drehtisch drehbeweglich gelagert
und über den Motor und mehrere Zahnräder angetrieben. Die Schüssel weist eine ringförmig umlaufende
Rille mit halbkreisförmigem Querschnitt auf, wobei in der Mitte der Schüssel zentral ein nach oben gerichteter
Zapfen angeordnet ist. Die umlaufende Rille ist zwischen dem zentralen Zapfen und der kreisrunden Seitenwand
angeordnet.
Die Walze bzw. das Pistill ist über den gleichen Motor und über mehrere Zahnräder angetrieben und gegenüber
der Schüssel derart exzentrisch angeordnet, daß das Pistill mit seinern kugelförmigen uniercn Ende in die
Rille der Schüssel eintaucht. Hierbei sind der Querschnitt der Rille und das kugelförmige Ende des Pistills
genau zueinander passend ausgebildet. Das Getriebe, auf das der gemeinsame Motor wirkt, ist so ausgebildet,
daß die Schüssel und das Pistill in gleicher Richtung angetrieben werden. Wegen der exzentrischen Anordnung
des Pistills gegenüber der Schüssel wird beim Betrieb dieser Vorrichtung der Rotationsbewegung eine
Tninsvcrsalbcwcgung überlagert. Des weiteren haben
die zu behandelnden Ingredientien die Möglichkeit, dem durch die Rille der Schüssel wandernden Pistill auszuweichen,
so daß es zur Bildung von Klumpen kommen kann, die anschließend nicht mehr aufgelöst werden
können. Das führt dazu, daß die übrige Masse, die sich also an der Klumpenbildung nicht beteiligt hat, in bezug
auf Homogenität, Konsistenz, Verteilungsgrad und dergleichen sehr zu wünschen übrig läßt. Die heutigen Anforderungen
an Homogenität, Konsistenz und Vertciliingsgrad
von Salben, Pasten, Cremes und dergleichen lassen sich durch diese bekannte Vorrichtung nicht erfüllen.
I lin/.ii kommt, düß nur eine einzige Drehrichtung der
Schüssel und des Pistills möglich ist, was zu einem vcr-
so glcichsweisc schlechten Verreiben der zu bearbeitenden
Ingredienlien führt. Es ist insbesondere nicht möglich,
die Schüssel in der einen Richtung und das Pistill in der anderen Richtung, also die Schüssel und das Pistill in
entgegengesetzten Richtungen zu drehen, was für viele
si Zwecke urforderlich ist.
Die Schüssel und das Pistill berühren sich nur in einem schmalen Streifen, der aIs eigentliche Reibfläche im
Sinne der vorliegenden Erfindung nicht bezeichnet werden kann. Das hat zur Folge, daß kein nennenswerter
M) Druck auf die Seiten ausgeübt wird, das Pistill vielmehr
fest an den Seiten anliegt. Das führt dazu, daß der Spalt
zur Seite nicht verstellbar ist, wodurch keine oder allenfalls nur eine sehr geringe Scitenrcibfliiche vorhanden
ist.
M Aus der IJE-OS 29 09 7b7 ist eine Vorrichtung zum
Zubereiten von pastösen Massen, insbesondere medizinischen Salben bekannt, die eine von einem Motor angetriebene
horizontale Drehscheibe aufweist. Diese
Scheibe hat Befestigungsmittel für eine sich mit der
Scheibe drehende Rührschale. In die Rührschale werden
die zu verarbeitenden Ingredientien hineingegeben und mittels eines Spatels während der Drehbewegung der
Rührschale bearbeitet. Die .Scherbewegung ist hierbei jedoch zu gering, so daß man nicht zu einer ausreichend
homogenen Unlermengung kommt.
I lierbei wird der Spatel von der Bedienungsperson von innen her in die Rührschale hineingchalten. Auch
die mit dieser Vorrichtung hcrgcstcilten Salben sind noch zu einem wesentlichen Teil durch individuelle
Handarbeil beeinflußt, so daß sich die einzelnen Chargen bezüglich des Vertcilungsgrades, der Konsistenz,
der Homogenität und dergleichen voneinander unterscheiden.
Des weiteren ist aus der DE-PS 6 81 343 eine Dreiwalzenmaschine
zum Behandeln, insbesondere Glätten von Salben bekannt. Bei dieser bekannten Dreiwalzenmaschine
laufen je zwei benachbarte Walzen im umgekehrten Drehsinn mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
um. Ein wesentlicher Tcii der in Bearbeitung befindlichen
Salbe bleibt an den Wandungen dtr Walzen hängen und wird zu den Seiten herausgedrückt, so daß
sie immer wieder von den Walzen abgeschabt werden muß. Hinzu kommt, daß diese Dreiwalzenmaschincn im
Aufbau aufwendig und in der Handhabung umständlich sind.
Außerdem sind Vorrichtungen bekannl, bei denen innerhalb einer Schüssel ein Messereinsatz zum Zerkleinern
und Mischen drehbeweglich angeordnet ist. Die kleinsten Schüsseln haben einen Inhalt von 12 000 cm'
und sind daher im Defekturmaßslab, also im KiIogrammbercich einzusetzen. Diese Geräte eignen sich
nur für die Verarbeitung von Salben-Mengen von mehr als 12 kg und sind daher nicht für den rezeplurmäßigcn
Maßstab, also für 10 bis 200 g einzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art zu schaffen, mit
der ohne manuelles Eingreifen durch eine Bedienungsperson medizinische Salben und dergleichen viskose
oder paslösc Massen auch in rezepturmäßigem Maßstab unter Einhaltung der Vorschriften in bezug auf Homogenität,
Konsistenz, Verteilungsgrad und dergleichen ohne Kiumpenbiidung hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfiiidungsgemiiß dadurch gelöst,
daß die Schüssel innen sich nach unten konisch verjüngend ausgebildet ist und einen kartenförmigen Boden
hat sowie die Walze einen eigenen Antrieb aufweist und am unteren Ende einen dem kartenförmigen Boden
angepaßten Kugelkopf hai.
Auf diese Weise gelangt man zu einer Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen Salben und dergleichen
viskosen oder pastösen Massen, mit der der Rührvorgang innerhalb der Schüssel ohne manuelles Eingreifen
durch eine Bedienungsperson erfolgt. Das bedeute: gleichzeitig, daß die crfindiingsgemäß hergestellten Salben
immer den gleichen Vorschriften in bezug auf Homogenität, Konsistenz, Verteilungsgrad und dergleichen
genügen. Diese Vorrichtung kann in an sich bekannter Weise mit einer Zeitschaltuhr ausgerüstet sein,
so daß es für den Apotheker genügt, wenn er die Salbcngrundlage und die erforderlichen Ingredientien in bestimmten
Mengenverhältnissen zueinander in die Schüssel gibt. Die Vorrichtung arbeitet entsprechend
der mil der Zeitschaltuhr eingeschalteten Zeit und
schallet anschließend ab, ohne daß hierzu die Aufsicht einer Bedienungsperson erforderlich wäre. Das führt
gleich/eilig zu einer Verringerung des Zeitaufwands für die Herstellung derartiger Salben und zu einer Reduzierung
der Personalkosten.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung ist zur Bearbeitung der Stoffsysteme flüssig-flüssig und
fest-flüssig sowie zum Mischen, Suspendieren, Emulgieren und Anreiben geeignet. Ein Anpasten oder Vordispergiercn
in eigenen Arbeitsgängen ist nicht erforderlich. Agglomerate fester Bestandteile werden zuverlässig
zerrieben. Des weiteren ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, Salben und dergleichen in
rezepturmäßigem Maßstab, also in kleinen Mengen im Granimbereich herzustellen.
Hinzu kommt, daß der Reinigungsaufwand den für die in der Rezeptur gebräuchlichen Geräte, insbesondere
Reibschale und Pistill nicht übersteigt. Es befinden sich also keine Lager, Schlagmesser oder Abstreifer, die
umständlich zu reinigen sind, in der Schüssel. Das Abstreifen läßt sich, so weit überhaupt erforderlich, durch
Hineinhaltcn eines Spatelmessers in die rotierende Schüssel erledigen.
innerhalb der Schüssel fehlen vorteilhrfterweise alle
Hemmnisse, die die freie Bewegung der Salbe behindern könnten, so daß sich bei Bearbeitung von Salben
mit niedriger Viskosität keine Salbenklumpen bilden, die sich rh nur durch umständliche Manipulationen entfernen
oder auflösen lassen.
Dadurch, daß die Schüssel innen sich nach unten konisch verjüngend ausgebildet ist und einen kalottenförmigen
Boden hat, lassen sich auch kleinste Mengen im
ίο Kalottenbereich der Schüssel bearbeiten. Der Kugelkopf
am unteren Ende der Walze ist ebenfalls so ausgebildet, daß er genau in die Kalotte am Boden der Schüssel
paßt, um auch hier einen genau definierten Spalt zwischen der Walze und der Schüssel aufrecht erhalten
j5 zu können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß an einer neben der
Schüssel angeordneten senkrecht stehenden Stange eine Hubeinrichtung zum Heben und Senken der Walze
mit Antrieb angeordnet ist. Durch diese Hubeinrichtung kanti die Walze aus der Schüssel herausgehoben und
wieder in die Schüssel abgesenkt werden.
Zweckmäßig ist hierbei auf der Achse der Walze ein Antriebsmotor vorgesehen, der an der Hubeinrichtung
aufgehängt ist. Hierbei kann der Antriebsmotor in einem Schwcnklager an der Hubeinrichtung aufgehängt
sein.
Die Schüssel und die Walze können in gleicher Drehrichtung angetrieben sein. Hierbei empfiehlt es sich, die
V) Umfangsgeschwindigkeit der Walze höher als die Umfangsgeschwindigkeit
der Schüssel zu bemessen. Es ha: sich versuchsweise als sinnvoll erwiesen, die Umfangsgetehviin-jigkeit
der Walze wenigstens doppelt so hoch wie die Umfangsgeschwindigkeit der Schüssel zu bemessen.
Hierdurch ist sichergestellt, daß sich vor der Walze kein Salbenklumpen bilden kann, sondern die
Salbe in den Spalt zwischen Walze und Schüssel hineingezwungen wird. Außerdem ist dadurch die Scherbewegung
groß genug, um eine gute Untermengung zu ge-
w) währleisten.
Abweichend hiervon können jedoch ai'ch die Schüssel und die Walze in entgegengesetzten Richtungen angetrieben
sein. Auch hierbei ist die Umfangsgeschwindigkeit der Walze höh .-r als diejenige der Schüssel.
bä Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Ansicht auf die Vorrichtung mit einer
Fig. I eine Ansicht auf die Vorrichtung mit einer
Schüssel im Schnitt und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il der Fig. I.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Herstellen von medizinischen Salben und dergleichen
viskosen oder pastösen Massen. Es ist möglich, im r,
rezepturmäßigen Maßstab, also im Grammbereich zu arbeiten. Auf einem Unterteil 1 ist mittels eines Lagers 2
eine Schüssel 3 um ihre senkrechiie Achse drehbeweglich gelagert. Die Schüssel 3 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel
an ihrem oberen Ende einen Zahnkranz 4, in den ein Zahnrad 5 eines Elektromotors 6
eingreift. Das Zahnrad 5 des Elektromotors 6 ist in und außer Eingriff mit dem Zahnkranz 4 der Schüssel zu
bringen. Es sind für diesen Zweck auch andere bekannte Antriebsmittel, etwa Reibräder, Treibriemen und der- r>
gleichen verwendbar.
Die Schüssel ist innen sich nach unten hin konisch verjüngend ausgebildet und hat einen kartenförmigen
Boden 7. Das Volumen der Schüssel 3 beträgt etwa 1500
bis 2000 cm1. >o
In der Schüssel 3 ist eine Walze 8 mit einem sich nach
unten verjüngenden Ballen t0 vorgesehen, der an seinem unteren Ende einen Kugelkopf 9 hat. Zwischen der
Walze 8 und der Schüssel 3 ist ein Walzenspalt 11 gebildet,
der im wesentlichen eben veHläuft, jedoch im unle- >r>
ren Bereich der Schüssel 3, also im kaloitcnförmigen
Bereich 7 gekrümmt ist.
Auf der Achse 12 der Walze 8 ist mit dieser fluchtend als Antrieb ein F.lektromotor 13 angebracht.
Neben der Schüssel 3 ist an dem Unterteil I eine jii
Stan,ee 14 vorgesehen, an der eine Hubeinrichtung 15
höhenverstellbar geführt ist. Die Hubeinrichtung 15 ist mittels der Feststellschraube 16 an beliebiger Stelle zu
arretieren. Sie weist einen Arm 17 auf, der an seinem freien Ende ein Schwenklager 18 besitzt, in dem der r>
Elektromotor 13 schwenkbeweglich gelagert ist.
Die Walze 8 und die Schüssel 3 drehen sich, wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist, im dargestellten Ausführungsbeispiel
entgegen dem Uhrzeigersinn in gleicher Drehrichtung α beziehungsweise b. Die Drehzahl w
der Schüssel 3 beträgt n\ und die Drehzahl der Walze 8
/?:. wobei die beiden Drehzahlen Πι und /7? so gewählt
sind, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 8 erheblich
höher, insbesondere wenigstens doppelt so hoch wie die Umfangsgeschwindigkeit der Schüssel 3 ist. 4r,
Durch die höhere Umfangsgeschwindigkeit der Walze 8 gegenüber der Schüssel 3 wirkt die Oberfläche der Walze
8 auf die an der Schüsselinnenflächc verteilt befindliche
Salbe 19 wie ein Porphyrisalor gegenüber einer Plane. ■«ι
Hier'.u I Blatt Zeichnungen
f>5
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen
Salben und dergleichen viskosen oder pastösen Massen mit einer motorisch um die eigene Achse
anireibbaren rotationssymmetrischen Schüssel für die zu verarbeitenden Ingredientien und einer höhenverstellbar
aufgehängten ebenfalls motorisch-antreibbaren Walze, die in in die Schüssel abgesenkter
Stellung mit der Schüssel einen Spalt für die zu verarbeitenden Ingredientien bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schüssel (3) innen sich nach unten konisch verjüngend ausgebildet ist und
einen kartenförmigen Boden (7) hat sowie die Walze (8) einen eigenen Antrieb (13) aufweist und am
unteren Ende einen dem kartenförmigen Boden (7) angepaßten Kugelkopf (9) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer neben der Schüssel (3) angeordneten
senkrecht stehenden Stange (14) eine Hubeinrichtung (15) zum Heben und Senken der Walze
(18) mit Antrieb (13) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Walze (8) ein
Antriebsmotor (13) vorgesehen ist, der an der Hubeinrichtung (15) aufgehängt ist.
4. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (13) in einem Schwenklager (18) an
der Hubeinnchtung (15) aufgehängt ist.
5. Vorrichtung nach-einem-xler mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel (3) und die Walze (8) .1 gleicher Drehrichtung
(a. ^angetrieben sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walze (8) höher belassen
ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Schüssel (3)·
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umfangsgeschwindigkeit der Walze (8) wenigstens doppelt so hoch bemessen ist wie die Umfangsgeschwindigkeit
der Schüssel (3).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel (3) und die Walze (8) in entgegengesetzten
Richtungen angetrieben sind.
Priority Applications (2)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3318842A DE3318842C2 (de) | 1983-05-24 | 1983-05-24 | Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen Salben |
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ID=6199757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3318842A Expired DE3318842C2 (de) | 1983-05-24 | 1983-05-24 | Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen Salben |
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