DE1782168A1 - Labor-Kleinmuehle - Google Patents

Labor-Kleinmuehle

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DE1782168A1
DE1782168A1 DE19681782168 DE1782168A DE1782168A1 DE 1782168 A1 DE1782168 A1 DE 1782168A1 DE 19681782168 DE19681782168 DE 19681782168 DE 1782168 A DE1782168 A DE 1782168A DE 1782168 A1 DE1782168 A1 DE 1782168A1
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DE
Germany
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mill
small laboratory
abrasives
pestle
grinding parts
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Pending
Application number
DE19681782168
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFRED FRITSCH oHG LABORGERAET
Original Assignee
ALFRED FRITSCH oHG LABORGERAET
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/08Pestle and mortar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/80Mixers with rotating receptacles rotating about a substantially vertical axis

Description

  • Labor-Kleinmühle Die #rfindung bezient sich auf Labor-Kleimmühlen, die zur Zerkleinerung von Materialproben bestimmt sind. bei solchen Mühlen ist es einerseits erwünscht, die Ma#lung möglichst rasch durchzuführen, was dadurch ermöglicht wurde, dass man die Mahlteile für wahlweisen Reib- und Stoss-Effekt einrichtete. Der Stoss-Effekt mird dabei für die Grobzerkleinerung benutzt, während der Reib-Effekt bei der Feinmahlung zur #wehdung kommt, andererceits ist es erforderlich, dass das zerkleinerte Manlgut zu oraktisch dundert Prozent der Mühle entnommen werden kann und keinen Abrieb der Manlteile ent-#ält. Man hat deshalb Mahlteile aus abriebfestem Material mit glatter und geschlossener Oberfläche ver-#endet.
  • Die Erfindung will den erwäunten Forderungen in anderer Art und weise entsprechen und gegebenenfalls den mit den erwä#nten Massnahmen erzielten Erfolg steigern.
  • Dazu empfiehlt die Erfindung, bei einer Labor-Kleinmünle mit einen Reib-Effekt oder einen kombiniterten bzw. wanlweieen Reib-Stoss-Effekt bewirkenden Mahlteilen die Arbeitsflächen der Manlteile mit einer Beschichtung oder Einbettung von Abrasivstoffen, vorzugsweise Diamantstaub, zu versehen.
  • Die Beschichtung mit oder die Einbettung von soleben Abrasivstoffen hat eine überraschend starke #okürzung des Zerkleinerungsvorgangs zur Folge; ein Abries der Manlteile tritt nicht atif, und die etwaige Fosthaltung von Mahlgutteilchen auf den Arbeitsfläs@en der @@@lteile bleibt in tragbaren Grenzen.
  • Als besonders zweckmässig hat es sich erwissen, dass die Oberflächen der Mahlteile durch @@@terung festgelegte Abrasivstoffe enthalten. Anderers@@@ @@@ es s'ch als sehr vorteilnaft herausgestellt, wehh die Arbeitsflächen der Mahlteile eine ausreichend widerstandsfänigo Bindemittelschicht aufweisen, in welche Abrasivstoffe eingebettet sind. Für die Bindemittelbeschichtung sind insbesondere eine Reine von Kunststoffen verfügbar.
  • Eine Ausfünrungsform der erfindungsgemässen Labor-Kleinmühle soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • Ss handelt sich dabei um eins mechanisch angetrieuene Mühle aus Mörser und Pistill, die für eine relative Stossbewegung und eine relative Reibbewegung eingerichtet sind; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen sschnitt durch eine Mühle, bei der die Stoss- und die Reibbewegung wahlweise vom Pistill ausgeführt wird; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig.1; Fig. 3 eine Aufsicht auf die Mühle nach Fig.1.
  • Bei der dargestellten Mörser-Mühle ist ein Pistill 1 bei 2 an einem Arm 3 schwenkbar angelenkt. Der Arm 3 ist bei 4 auf- und niederschwenkbar auf einer Welle 5 gelagert. Die Welle 3 liegt drehbar in einem mager 6 und ist dure. eine Me@lwelle 7 @indurchgefünrt, die an einem Exsentertrieb 8, 9 angesenlossen ist. Die Exzenterseneice 9 kann yan einen nicht dargestellten Antrieb angekuppelt werden und wird dann z.B. In Richtung des Pfeiles 10 engetrieben, so dass der Arm eine 1) lif- t1I Qe:de -cr ? kbCb eg nig 5 enkre ct zur Zeichenecene ausführt. Die die Welle 5 umfassende Mohlwelle 7 trägt an @hrem unteren Ende eine Triebscheibe 11, die wie die Exzenterseheibe 9 und wahlweise zu dieser an den Antrieb angekuppelt werden kann und dann in Richtung des Pfeiles 12 angetrieben wird. An ihrem oberen Ende trägt die Hohlwelle 7 eine Kurvenscheibe l2,auf die sich ein Stössel 14 abstützt, der mit seinem oberen nde gegen den Arm 3 stösst. Unter dem Pistill 1 ist ein Mörser 13 angeordnet, der auf einer Welle 16, die bei 17 gelagert ist, drehbar ist. Die Welle 16 trägt eine unternalo des Lagers 17 liegende Triebscheibe 18, mittels wel@@er s rn -ine der Pfeilrichtung 19 angetrieben werden kann.
  • Die Aibe@ sflächen des Pistills 1 und des Mörsers 15 sind mit einer Beschichtung oder Einbettung von Abrasivstoffen, vorzugsweise Diamantstaub versehen. Diese Beschichtung oder Einbettung ist an dem Pistill 1 durch Puhktierung und an dim Mörser 15 durch Kreuzschraffur kenntlic@ @emasst.
  • Wenn grobkörniges Mahlgut in den IWIörser 15 aufgegeben wird, so wird die Triebscheibe 18 der hohlwelle 7 an den Antrieb angekuppelt, die sicn dann ;n Richtung des Pfeiles 12 dreht und die Kurvenscheibe 13 mitnimmt.
  • Der Stössel 14 wird dabei durch die Kurvenscheibe 13 abwechselnd angehoben und fallen gelassen. Der Stössel 14 überträgt diese Auf- und Abbewegung auf den Arm 3, der um sein Lager 4 schwenkt und so das :Pistill 1 in einer Stampf- oder otossbewegung hebt und fallen lässt.
  • Das Pistill 1 fällt dabei auf das im Mörser 15 befindliche Mahlgut und verschlägt zunächst die groben Körner auf eine mittlere Grösse. Ist diese mittlere Grösse erreicht, wird der Antrieb von der Scheibe 11 getrennt und an die Scheibe 9 angekuppelt. Wenn sich die Scheibe 9 in Richtung des Pfeiles 10 dreht, versetzt sie infolge der Exzenterbewegung den am 3 in eine nin- und ilergenende Schwenkbewegung entsprechend den Zeilen 20, 21 in Fig. 3. Dabei wird das Pistill um sein Lager 2 geschwenkt und vollführt im Mörser 15 eine reibende Abwälzbewegung, durch die das mittelfeine Mahlgut bis zu den kleinsten Korngrössen zerkleinert wird.
  • WåhretLd der beiden Bewegungen des Fistills kann sich der Mörser 15 drehen. Bei der Stampfbewegung des Pistills wird dadurch erreicht, dass das Gut in der Zeit, in der das Pistill auf dem Gut aufliegt, durchmischt wird; bei der Schwenkbewegung wird eine zusätzliche Reibung erzeugt, die den Mahleffekt verbessert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. 1. Labor-Kleinmühle mit einem Reibeffekt oder einem kombinierten bzw. wahlweisen Reib-Stoss-Effekt bewirkenden Mahlteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsflächen der Mahlteile mit einer Beschichtung oder einbettung von Abrasivstoffen, vorzugsweise Diamantstaub, versehen sind.
  2. 2. 2, Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Mahlteile durch Sinterung festgelegte Abrasivstoffe enthalten.
  3. 3. 3 Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der mahlteile eine Bindemittelschicht aufweisen, in welcher Abrasivstoffe eingebettet sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126437A2 (de) * 1983-05-24 1984-11-28 Reinhard Richter Vorrichtung zum Herstellen von medizinischen Salben
WO1986001129A1 (en) * 1984-08-16 1986-02-27 F. Kurt Retsch Gmbh & Co Kg Pestle-type grinder
DE102009048226A1 (de) * 2009-10-05 2011-04-14 Dr. Lerche Kg Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung kleiner Mengen von Probematerial in einem Proberöhrchen
DE202011106042U1 (de) 2011-09-19 2011-11-15 Arman Emami Vorrichtung zum Zerkleinern
DE202017005765U1 (de) 2017-10-23 2017-11-16 Kevin Canamares Navarro Vorrichtung zum Zerkleinern
DE102017010277A1 (de) 2017-10-27 2019-05-02 Kevin Canamares Navarro Vorrichtung zum Zerkleinern

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