DE2909767A1 - Vorrichtung zum herstellen von pastoesen massen, insbesondere medizinischen salben - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von pastoesen massen, insbesondere medizinischen salben

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DE2909767A1
DE2909767A1 DE19792909767 DE2909767A DE2909767A1 DE 2909767 A1 DE2909767 A1 DE 2909767A1 DE 19792909767 DE19792909767 DE 19792909767 DE 2909767 A DE2909767 A DE 2909767A DE 2909767 A1 DE2909767 A1 DE 2909767A1
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Heinz Hartmann
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/90Heating or cooling systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F2101/00Mixing characterised by the nature of the mixed materials or by the application field
    • B01F2101/23Mixing of laboratory samples e.g. in preparation of analysing or testing properties of materials

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von pastösen Massen, insbesondere
  • medizinischen Salben Vorrichtung zum Herstellen von pastösen Massen, insbesondere medizinischen Salben Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Vorrichtung zum Zubereiten von pastösen Massen, insbesondere medizinischen Salben.
  • In jeder Apotheke werden täglich Salben nach Rezepturen zubereitet, die der Arzt dem Patienten verschrieben hat. Der Apotheker muß solche Salben nach bestimmten Vorschriften in Bezug auf Verteilungsgrad, Konsistenz, Homogenität etc. zubereiten. Er darf die Salbenzubereitung von Hand vornehmen, indem er die in eine Schale eingewogenen Bestandteile mit dem Pistill solange verreibt, bis die Salbe die geforderte Homogenität und Konsistenz hat. Häufig muß er dabei die Schale - zumindest zeitweise - auf dem Wasserbad erwärmen.
  • Diese klassische, manuelle Zubereitung von Salben ist zeitraubend, anstrengend und in Bezug auf das Ergebnis nicht in wünschenswerter Weise zuverlässig, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß der Apotheker während dieser Arbeit immer wieder Kunden bedienen muß.
  • Deshalb gehört zur Standardausrüstung einer Apotheke in der Regel auch eine automatische, mit drei Walzen arbeitende Mischmaschine für die Salbenzubereitung. Diese Maschine ist relativ teuer und hat den großen Nachteil, daß ein erheblicher Teil des Materials an den Walzen und. Wandungen hängen bleibt, von wo es immer wieder abgeschabt werden muß.
  • In jüngster Zeit werden auch Rührwerke, bei denen mehrere Rührelemente in einem Rührbehälter um sich selbst und um die gemeinsame Antriebsachse rotieren, für die Salbenbereitung angeboten. Diese Salbenmaschinen haben die gleichen Nachteile wie die zuvor genannten Walzenstühle. Überhaupt ist ein großer Ubelstand bei der Salbenbereitung in einer Apotheke, daß das Präparat entweder in großen aufwendigen Maschinen zubereitet werden muß, obwohl oft nur Mengen von etwa 10 g gebraucht werden, oder daß das Präparat während der Zubereitung nacheinander auf mehrere unterschiedlich arbeitende Geräte übergeführt werden muß. Angesichts der Tatsache, daß keine Entmischungen stattfinden dürfen und Konzentrationsänderungen auf keinen Fall geduldet.werden können,bedarf die heutige Technik der Salbenzubereitung in Apotheken unbedingt einer grundlegenden Verbesserung.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine neuartige Vorrichtung, welche die Nachteile der bekannten Salbenzubereitungsmethoden vermeidet und die Zubereitung von Salben auf rasche, mühelose, preiswerte und hygienische Weise ermöglicht.
  • Dieses Ziel wird mit einer Vorrichtung gemäß den Patentansprüchen erreicht.
  • In der Zeichnung (Fig. 1) ist eine beispielhafte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung perspektivisch dargestellt; Fig. 2 und Fig. 3 zeigen Ausführungsformen von geeigneten Rührschalen.
  • In einem flachen Gehäuse (1) ist ein (nicht gezeigter) Motor für den Antrieb einer Drehscheibe (2) mit allen erforderlichen übertragungs- und Schaltungselementen untergebracht. Der Antriebsmotor ist ein stufenlos einstellbarer Elektromotor, der über Zahnräder und Zahnstangen die Drehscheibe 2 antreibt.
  • Die Drehscheibe 2 rotiert in einer Ebene, welche parallel zur planen Oberseite des Gehäuses und in geringem Abstand zu dieser verläuft. Die Drehscheibe weist auf ihrer Oberseite Mittel 3,3' zur Befestigung von Rührschalen 4,4' auf. Diese Befestigungsmittel bestehen aus einer kreisrunden, doppelwandigen, näch oben geöffneten Manschette 3 aus Gummi oder einem Elastomeren, in die der Bodenrand 5 einer Rührschale 4 mit Hohlboden klemmend einsetzbar ist, und/oder aus einer kreisrunden Platte 3', beispielsweise aus Hartplastik, auf die eine Rührschale 4' mit Saugboden 5' aufsetzbar ist.
  • Ein Saugboden ist ein bekanntes Befestigungselement, das aus einer Gummiplatte besteht, die an der Auflageseite des zu befestigenden Gegenstandes (hier der Rührschale 4') befestigt ist. Ein (hier nicht dargestelltes) einfachestmechanisches Hebelsystem, das auf der Innenseite der Gummiplatte in deren Mitte angelenkt ist und mittels eines Handgriffes 6 von außen betätigt wird, bewirkt ein Einziehen des zentralen Teils dieser Gummiplatte derart, daß ein Saugnapf entsteht. Wird ein Gegenstand mit einem derartigen Saugboden auf eine glatte, plane Unterlage gestellt und der Handgriff betätigt, dann saugt sich der Gegenstand auf der Unterlage fest. Die Haftwirkung wird noch verbessert und zeitlich verlängert, wenn diese Unterlage eine kreisrunde Platte (hier: 3' auf der Drehscheibe 2) ist, welche einen etwas kleineren Durchmesser aufweist als der Saugboden.
  • Ebenfalls in dem Gehäuse 1 untergebracht sind die Anschluß-und Schaltungselemente für einen heizbaren Spatel 7, der über ein Kabel 8 mit diesen (nicht gezeigten) Schaltungselementen verbunden ist.
  • Die Beheizung des Spatels 7 erfolgt über einen elektrischen Widerstandsdraht,z.B. aus Wolfram, der von einem Isoliermaterial, z.B. Al 203 umhüllt und in die Masse, aus welcher der Spatel 7 besteht, eingebettet ist.
  • Der Spatel 7 besteht aus einem elastisch-verformbaren, hitzebeständigen Material, wie z.B. einem - gegebenenfalls gefüllten -Polyamid, Polystyrol, Polyurethan oder Kautschuk.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist statt des Spatels oder zugleich mit diesem die Drehscheibe beheizbar.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung statt eines manuell zu betätigenden Spatels zwei in der Rührschale stationär angeordnete Spatel auf, die in ihrer Position in dem Behälter wirksam zusammenarbeiten. Diese beiden stationären Spatel sind zweckmäßigerweise beide beheizt.
  • Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Salbenbestandteile nacheinander in die Rührschale eingewogen; dann wird die Schale auf der Drehscheibe befestigt, und der Motor eingeschaltet. Nötigenfalls wird die Heizung eingeschaltet, und indem mit dem Spatel der Schaleninhalt gegen die rotierende Schalenwand gedrückt wird, erzielt man eine innige Mischung, Plastifizierung und Homogenisierung der Masse. An der Wand aufsteigendes Material kann mittels des Spatels leicht in die Schalenmitte zurückgegeben werden. Dank der Elastizität des Spatels kann auch das gesamte Präparat mit diesem Spatel rückstandslos aus der Schale entnommen werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bringt auch deshalb eine so große Arbeitserleichterung, weil der Spatel bei sich drehender Schale das Material sammelt.
  • Eine zeitweilige Unterbrechung der Arbeit ist unschädlich, da während dieser Pause die ijeizung eingeschaltet bleiben kann.
  • Der mit dieser neuen Vorrichtung erzielbare Zeitgewinn ist beachtlich. Wichtig ist auch vör allen, daß kleinste Mengen (5 - 10 g) verarbeitet werden können, andererseits die erfindungsgemäße Vorrichtung aber auch zur Zubereitung von großen Mengen, beispielsweise bis zu 1 kg geeignet ist.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: Öl Vorrichtung zum Zubereiten von pastösen Massen, insbesondere medizinischen Salben, gekennzeichnet durch a - eine von a1 - einem Motor angetriebene a2 - horizontale Drehscheibe mit a3 Befestigungsmitteln, b - eine auf dieser Drehscheibe befestigbare Rührschale zur Aufnahme der zu verarbeitenden Ingredientien, und c - mindestens einem Spatel mit vorzugsweise teilweise elastischbiegsamer Arbeitsfläche.
  2. 2. Vorrichtungnach Anspruch 1, gekennzeichnet durch c1 - einen heizbaren Spatel.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch C1,1 - einen mittels elektrischer Widerstandsheizung heizbaren Spatel.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch a111 - einen stufenlos verstellbaren Motor.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch b1 - eine Rührschale mit Saugboden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch a3 1 - eine Auflageplatte auf dieser Drehscheibe mit kleinerem Durchmesser als der Saugboden dieser Rührschale.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch a3,2 - einen auf dieser Drehscheibe befestigten kreisförmigen, doppelwandigen Wulststreifen aus elastischem Material mit U-förmigem, nach oben geöffnetem Profil und b2 - eine kreisrunde Rührschale mit Hohlboden, dessen Rand so dimensioniert ist, daß diese Rührschale klemmend in diesen Wulststreifen eingesetzt werden kann.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch d - ein Gehäuse, in welchem der Antriebsmotor für diese Drehscheibe sowie dessen Schalt-, Steuerungs- und Übertragungselemente untergebracht sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch d1 - ein Gehäuse in flacher Bauweise mit planer Oberfläche, sowie a2,1 - eine Drehscheibe, deren Oberfläche in einer Ebeneparallel zu der planen Oberfläche dieses Gehäuses liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch a2,1,1 - eine Drehscheibe, deren Oberfläche in der Ebene der planen Oberfläche eines Gehäuses liegt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch c111,1 - einen Spatel, dessen für seine Beheizung gegebenenfalls erforderlichen elektronischen Elemente im gleichen Gehäuse untergebracht sind wie dieser Antriebsmotor.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch C2 - zwei ortsfest angeordnete Spatel.
DE19792909767 1979-03-13 1979-03-13 Vorrichtung zum herstellen von pastoesen massen, insbesondere medizinischen salben Withdrawn DE2909767A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3318842A1 (de) * 1983-05-24 1984-11-29 Reinhard 4170 Geldern Richter Vorrichtung zum herstellen von medizinischen salben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3318842A1 (de) * 1983-05-24 1984-11-29 Reinhard 4170 Geldern Richter Vorrichtung zum herstellen von medizinischen salben

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