DE3318159C2 - Pflugkörper mit Streifenstreichblech - Google Patents
Pflugkörper mit StreifenstreichblechInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B15/00—Elements, tools, or details of ploughs
- A01B15/02—Plough blades; Fixing the blades
- A01B15/08—Mouldboards
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Abstract
Bei einem Pflugkörper mit Streifenstreichblech und fingerartig ausgebildeter Belagseite besteht die vorgeformte Belagseite des Pflugrumpfes aus Abstand zueinander aufweisenden Einzelstreifen in Form von durchgehenden Belagstreifen oder von auf Abstand zu vorderen Streifenstummeln in gleicher Richtung verlaufenden hinteren Belagleisten eines Profilgitters. Auf die Belagstreifen oder die Belagleisten lassen sich einzelne, sie vollflächig abdeckende geradflächige Streichblech-Streifen (13) aus Kunststoff im kalten Zustand auflegen und lösbar befestigen. Hierdurch erhält der Pflugkörper ein Streichblech mit sauberer und glatter Oberfläche und mit reparaturgerecht austauschbaren Streichblechteilen. Die Einzelstreifen der vorgeformten Belagseite haben eine Länge von mindestens zwei Dritteln der Länge der geradflächigen Streichblech-Streifen (13). Zur lösbaren Anbringung der Kunststoff-Streifen (13) dienen mehrere Durchsteckbohrungen und Senkschrauben oder an der Rückseite der Kunststoff-Streifen (13) teilweise eingelassene Gewindebuchsen und Schraubverbindungen. Zur Herstellung solcher Pflugkörper werden die aus Kunststoff bestehenden Streichblech-Streifen aus Streifenmaterial oder Tafeln verlustfrei in einzelne Streifen abgeschnitten, zugeschnitten und gebohrt und im kalten Zustand und in geradflächiger Form auf die formgepreßte Belagseite des Pflugkörpers mit Druckanwendung an dessen Wölbung angepaßt und mit den Belagstreifen verschraubt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pflugkörper mit Streifenstreichblech und streifenförmigem Stützgerüst
(US-PS 22 17 888) sowie auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Streichbleche werden üblicherweise aus hochverschleißfestem Stahl hergestellt. Ein solches Streichblech,
das zusammen mit dem Rumpf, dem Schar, der Streichblechkante und der Anlage den Pflugkörper bildet, wird
mittels Befestigungsschrauben am Rumpf befestigt und kann bei Verschleiß nach Lösen der Befestigungsschrauben
gegen ein neues Streichblech ausgetauscht werden.
Beim Pflügen auf normalem Boden wird die Arbeitsfläche des polierten Streichblechs zusätzlich geglättet,
so daß Bodenreste in der Regel nicht anbacken. Bei klebrigen oder auch sehr leichten oder moorigen Böden
wird die Reibung zwischen Erdbalken und polierter Streichblech-Oberfläche herabgesetzt und es kommt zu
Anbackungen.
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, bei der Herstellung
von Streichblechen Kunststoff zu verwenden. So ist es aus dem DE-GM 74 38 297 bekannt, das
Streichblech insgesamt aus Kunststoff herzustellen. Aus der DE-AS 13 02 146 und dem DE-GM 17 80 840 ist es
bekannt, Streichbleche mit Kunststoff zu beschichten.
Die aus einem Stück hergestellten Streichbleche aus Kunststoff nach dem DE-GM 74 38 297 sind wegen ihres
aufwendigen Herstellungsverfahrens sehr teuer und haben bei Einsatz in Böden mit hohem Abrieb keine
ausreichende Standzeit. Insbesondere neigen sie mit zunehmendem Verschleiß zum Brechen.
Aus diesen Gründen hat man solche Streichbleche, wie aus dem DE-GM 80 06 120 bekannt, in geteilter
Ausführung hergestellt, bei denen das Streichblech-Vorderteil (Verschleißkante) aus Stahl besteht und das
relativ große Streichblech-Hinterteil als auswechselbares, die Arbeitsfläche des Streichblechs abdeckendes
Verschleißblatt ausgebildet ist.
Zur Herstellung eines aus Kunststoff bestehenden Streichblechs muß die jeweilige Form aus einer Tafel
ausgesägt werden und anschließend in einem Spezialofen während etwa zwanzig Minuten bei genauer Einhaltung
der Wärme erhitzt werden. Beim Aussägen des Streichblechs entstehen Schnittverluste.
Die weich gewordene Formplatte wird anschließend in eine Form eingelegt. Zur Erhaltung einer sauberen Oberfläche muß die warme Kunststoffplatte einige Minuten an der Luft abkühlen, bevor sie formgepreßt und in einem Wasserbad zur völligen Abkühlung gebracht werden kann. Es hat sich gezeigt, daß bei Hintereinanderschaltung dieser Verfahrensschritte in der Regel nur alle zwanzig Minuten ein Streichblech aus Kunststoff hergestellt werden kann.
Die weich gewordene Formplatte wird anschließend in eine Form eingelegt. Zur Erhaltung einer sauberen Oberfläche muß die warme Kunststoffplatte einige Minuten an der Luft abkühlen, bevor sie formgepreßt und in einem Wasserbad zur völligen Abkühlung gebracht werden kann. Es hat sich gezeigt, daß bei Hintereinanderschaltung dieser Verfahrensschritte in der Regel nur alle zwanzig Minuten ein Streichblech aus Kunststoff hergestellt werden kann.
Ein Pflugkörper mit Streifenstreichblech und streifenförmigen
Stützgerüst ist aus der US-PS 22 17 888 bekannt. Der dem ungepflügten Boden zugekehrte Streifen
wird hierbei von einer lose unterlegten Blattfeder elastisch unterstützt, welche um so stärker zur Wirkung
kommt, je höher die Pflüggeschwindigkeit ist. Streifen und Blattfeder sind an einer gemeinsamen Einspannstel-Ie
in der Nähe des schräg nach oben und vorne verlaufenden Randes des Scharkörpers befestigt. Die Blattfedern
haben nicht die Funktion von Belagseiten für die darauf anzubringenden eigentlichen Streichblech-Slreifen,
welche bei dieser bekannten Bauart auch nicht aus Kunststoff bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Pflugkörper mit Streifenstreichblechen zu schaffen und ein Verfahren
für die Herstellung derartiger Pflugkörper zu
entwickeln, bei dem das aufwendige Aussägen der Formplatten aus Kunststoff sowie das teuere und energieraubende
Anwärmen und Formpressen sowie die langen Abkühizeiten im Wasserbad entfallen, wodurch
ein Pflugkörper geschaffen wird, der auf dem Streichblech saubere und glatte Oberflächen erhält und mit
dem eine reparaturgerechte Austauschbarkeit von Streichblechteilen gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf die Belagseite der an der Versch'.eißkante angeformten
gewölbten Belagstreifen oder an Belagleisien des Stützgerüstes einzelne, sie streifenförmig abdeckende,
geradflächige Streichblechstreifen aus Kunststoff auflegbar und lösbar befestigbar sind.
Im Vergleich zu einstückig und vollflächig ausgebildeten Streichblechen aus Kunststoff haben streifenförmige
Kunststoff-Beläge den Vorteil, daß sie bei jeder Außentemperatur und nach längeren Einsatzzeiten ihre
Form behalten.
Gegenüber Pflugkörpern mit aus Stahlstr^ifen hergestellten
Streichblechen haben Kunststoffstreifen den wesentlichen Vorteil einer billigeren Herstellung, da
keine Warmverformung notwendig und das Vormaterial billiger als Stahl ist
Es ergibt sich gegenüber Pflugkörpern mit aus Stahlstreifen hergestellten Streichblechen pro Pflugkörper
eine Gewichtseinsparung von etwa 20%, was bei einem dreischarigen Drehpflug mit insgesamt sechs Pflugkörpern
mittlerer Größe etwa 60 kg ausmacht
Es hat sich gezeigt, daß durch geringeres Eigengewicht und geringere Reibung auf der Arbeitsseite des
Pflugkörpers etwa 10 bis 15% weitere Zugkraft eingespart werden kann, so daß ein Pflugkörper mit Kunststoffstreifen
gegenüber einem Normalkörper mit durchgehendem Stahl-Streichblech eine Einsparung von insgesamt
25 bis 30% Zugkraft erreichen kann.
Schließlich ergibt sich der weitere Vorteil, daß Kunststoffstreifen
nicht rosten, wartungsarm sind und auch beim Ersteinsatz auf schwierigen Böden nicht erst
blankgepflügt zu werden brauchen.
In vorteilhafter Ausführungsform sind die fingerartigen
Einzelstreifen des Pflugrumpfes als durchgehende Belagstreifen ausgebildet, die eine Länge von mindestens
zwei Dritteln der Länge der Streichblech-Streifen aufweisen. Die fingerartigen Einzelstreifen können aber
auch auf Abstand unterteilt sein, wobei die Belagleisten am Ende der Belagseite als ein einfaches, kalt verformles
Profilgitter mit Abstützung zur Pflugkörperlandseite ausgebildet sind, welches in gleicher Richtung und Wölbung
wie die abgeteilten vorderen Streifenstummel verläuft.
Weiterhin ist es für einen gleichmäßigen Verschleiß der Kunststoffstreifen von Vorteil, wenn auf ihrer Arbeitsseite
keine Schraubenköpfe vorstehen, weil Stahlschrauben eine höhere Standzeit haben als die
Kunststoffstreifen, so daß es in Erdflußrichtung hinter dem Schraubenkopf auf dem Kunststoffstreifen zu Auswaschungen
kommen würde. Die Streichblech-Streifen aus Kunststoff sind daher mit an ihrer Rückseite eingelassenen
Gewindebuchsen zur Aufnahme von die 60' Kunststoff-Streifen mit den Einzelstreifen verspannenden
Schrauben versehen. Die Streichblech-Streifen können aber auch mit an ihrer Vorderseite angesenkten
Durchsleckbohrungen versehen sein und mittels Senkschrauben an den fingerartigen Einzelstreifen befestigt
sein.
Ein Verfahren zur Herstellung derartiger Pflugkörper mit Streifenstreichblech zeichnet sich dadurch aus, daß
die aus Kunststoff bestehenden Streichblech-Streifen aus Streifenmaterial oder Tafeln verlustfrei in einzelne
Streifen abgeschnitten, in ihre endgültige Form zugeschnitten und gebohrt und im kalten Zustand und geradflächiger
Form auf die formgepreßte Belagseite des Pflugkörpes mit Druckanwendung an dessen Wölbung
angepaßt und mit den Belagstreifen verschraubt werden. Nach der Verschraubung haben sich die Kunststoffstreifen
der vorgeformten Belagseke völlig angepaßt haben die gewünschte Streichblechform erreicht
und behalten diese bei.
In der Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele des Pflugkörpes nach der Erfindung sind in der
Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt
F i g. 1 einen kompletten Pflugkörper mit aus Kunststoff bestehenden Streichblech-Streifen mit auf deren
Rückseite eingelassenen Doppelgewindebuchsen in der Schnittdarstellung A-B,
F i g. 2 eine Ansicht der Körperbelagseite mit fingerartig ausgeschnittenen Öffnungen,
F i g. 3 eine Ansicht der Körperbelagseite mit einem kaltverformten Profilgitter und Abstützung zur Pflugkörperlandseite,
Fig.4 eine Rückansicht der mit Kunststoff-Einzelstreifen
belegten Körperbelagseite mit Abstützung des Profügitters nach F i g. 3,
F i g. 5 einen Pflugkörper mit Kunststoffstreifen und durchgehenden Senkschrauben,
F i g. 6 die zugeschnittenen Kunststoffstreifen mit Bohrungen in geradflächigem Zustand.
Wie F i g. 1 in Verbindung mit F i g. 2 zeigt, besteht der Pflugkörper 1 aus einem Rumpf 2, einem Schar 3,
einer Streichblechkante 4 und einem streifenförmigen Streichblech 5. Die Abstützung des Streichblechs 5 zur
Pflugkörperlandseite erfolgt durch einen an einer Anlage 6 des Pflugkörpers abgestrebten Bügel 7, der die
einzelnen Streifen verbindet, wie dies am besten aus F i g. 4 hervorgeht.
Nach der Ausführungsform der F i g. 2 besteht der Rumpf 2 aus an die Verschleißkante 8 angeformten
streifenförmigen Belagstreifen 9, die zwischen sich fingerartig ausgeschnittene Öffnungen 10 aufweisen, und
die durch Kaltverformung die der Pflugkörperwölbung entsprechende Form erhalten haben.
Zur Aufnahme der Streichblechkante 4 dienen im vorderen Bereich des Rumpfes zwei Bohrungen 11, 12
und zur Aufnahme der eigentlichen Streichblech-Streifen 13 auf jedem Belagstreifen 9 drei Bohrungen 14,15,
16.
Nach der Ausführungsform der F i g. 3 ist die Körperbelagseite als kaltverformtes Profilgitter ausgebildet,
wobei die von der Verschleißkante 8 ausgehenden Belagstreifen 9 nur eine verhältnismäßig kurze Länge und
die Bohrung 16 für die Streichblech-Streifen 13 aufweisen und denen sich auf Abstand freiliegende, lediglich
durch die Streichblechabstützung gehaltene Belagleisien 17 anschließen.
Die endgültige Form erhält der Pflugkörper durch Belag der streifenförmigen Belagstreifen 9 bzw. der Belagleisten
17 von aus Kunststoff bestehenden Streichblech-Streifen 13, deren Form und Länge sich aus F i g. 6
ergeben. Diese Kunststoff-Streifen werden vor der Montage in ebenflächiger Form zugeschnitten, vorgebohrt
und gegebenenfalls gesenkgebohrt. Bei der Montage legen sie sich an die gewölbte Belagseite der Belagstreifen
9 bzw. der Belagleisten 17 an und können mit diesen verschraubt werden.
Zu diesem Zweck sind die einzelnen Kunststoff-Strei-
5 6
fen entweder nach der Schnittdarstellung A-B zu F i g. 1
an ihrer Rückseite mit Gewindebuchsen 18 versehen, in
die Schrauben 19 einschraubbar sind, welche die Kunststoff-Streifen mit den Belagstreifen 9 bzw. Belagleisten
17 verbinden, oder es sind in den Kunststoff-Streifen 5
an ihrer Rückseite mit Gewindebuchsen 18 versehen, in
die Schrauben 19 einschraubbar sind, welche die Kunststoff-Streifen mit den Belagstreifen 9 bzw. Belagleisten
17 verbinden, oder es sind in den Kunststoff-Streifen 5
Durchgangsbohrungen 20 mit Ansenkung an der Vor- IJ
derseite vorgesehen, durch die von der Vorderseite der
Kunststoff-Streifen aus Senkschrauben eingelassen
sind, deren Deckfläche bündig zur Oberfläche der
Kunststoff-Streifen abschließt. io
Kunststoff-Streifen aus Senkschrauben eingelassen
sind, deren Deckfläche bündig zur Oberfläche der
Kunststoff-Streifen abschließt. io
Die Gewindebuchsen 18 sind als Doppelgewindebuchsen mit Außen- und Innengewinde ausgebildet. Mit
ihrem Außengewinde sind sie auf etwa zwei Dritteln der
Dicke der Kunststoff-Streifen in diese eingeschraubt
und zusätzlich verklebt. 15
ihrem Außengewinde sind sie auf etwa zwei Dritteln der
Dicke der Kunststoff-Streifen in diese eingeschraubt
und zusätzlich verklebt. 15
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (9)
1. Pflugkörper mit Streifenstreichblech und streifenförmigem Stützgerüst, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Belagseite der an der Verschleißkante (8) angeformten gewölbten Belagstreifen
(9) oder an Belagleisten (17) des Stützgerüstes einzelne, sie streifenförmig abdeckende, geradflächige
Streichblechstreifen (13) aus Kunststoff auflegbar und lösbar befestigbar sind.
2. Pflugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerförmigen Einzelstreifen als
durchgehende Belagstreifen (9) ausgebildet sind und eine Länge von mindestens zwei Dritteln der Länge
der geradflächigen Streichblech-Streifen (13) aufweisen.
3. Pflugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die fingerförmigen Einzelstreifen auf Abstand unterteilt sind und die hinteren Belagleisten
(17) in gleicher Richtung wie die abgeteilten vorderen Streifenstummel verlaufen.
4. Pflugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerartigen Einzelstreifen des
Pflugrumpfes (2) mehrere auf Abstand angeordnete Durchsteckbohrungen (14, 15, 16) aufweisen, durch
die mittels Schraubverbindungen die vor der Montage geradflächigen und unverformten Streichblech-Streifen
(13) aus Kunststoff an den fingerartigen Einzelstreifen anschraubbar sind.
5. Pflugkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichblech-Streifen (13) mit an
ihrer Rückseite eingelassenen Gewindebuchsen (18) zur Aufnahme von die Kunststoff-Streifen mit den
Einzelstreifen verspannenden Schrauben (19) versehen sind.
6. Pflugkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchsen (18) als Doppelgewindebuchsen
mit Innen- und Außengewinde ausgebildet sind und mit ihrem Außengewinde auf etwa
zwei Drittel der Dicke der Streichblech-Streifen (13) in diese eingeschraubt sind.
7. Pflugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichblech-Streifen (13) mit an
ihrer Vorderseite angesenkten Durchsteckbohrungen versehen und mittels Senkschrauben an den fingerartigen
Einzelstreifen befestigt sind.
8. Pflugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff bestehenden
Streichblech-Streifen (13) an ihrer Rückseite mit einer angegossenen L-förmigen Schienenführung versehen
sind und auf die Einzelstreifen (Belagstreifen 9 bzw. Belagleisten 17) aufschiebbar sind.
9. Verfahren zur Herstellung von Pflugkörpern mit Streifenstreichblech nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff bestehenden Streichblech-Streifen aus Streifenmaterial oder Tafeln
verlustfrei in einzelne Streifen abgeschnitten, in ihre endgültige Form zugeschnitten und gebohrt
und im kalten Zustand und geradflächiger Form auf die formgepreßte Belagseite des Pflugkörpers mit
Druckanwendung an dessen Wölbung angepaßt und mit den Belagstreifen verschraubt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833318159 DE3318159C2 (de) | 1983-05-18 | 1983-05-18 | Pflugkörper mit Streifenstreichblech |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833318159 DE3318159C2 (de) | 1983-05-18 | 1983-05-18 | Pflugkörper mit Streifenstreichblech |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3318159A1 DE3318159A1 (de) | 1984-11-22 |
DE3318159C2 true DE3318159C2 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=6199338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833318159 Expired DE3318159C2 (de) | 1983-05-18 | 1983-05-18 | Pflugkörper mit Streifenstreichblech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3318159C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1983-05-18 DE DE19833318159 patent/DE3318159C2/de not_active Expired
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