DE2607981B2 - Bodenplatte für Gleisketten von Gleiskettenfahrzeugen - Google Patents

Bodenplatte für Gleisketten von Gleiskettenfahrzeugen

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DE2607981B2 DE19762607981 DE2607981A DE2607981B2 DE 2607981 B2 DE2607981 B2 DE 2607981B2 DE 19762607981 DE19762607981 DE 19762607981 DE 2607981 A DE2607981 A DE 2607981A DE 2607981 B2 DE2607981 B2 DE 2607981B2
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Felasto-Pur GmbH and Co KG
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HERMANN FEHLING TIEF- und KULTURBAU 2855 BEVERSTEDT
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements
    • B62D55/28Ground engaging parts or elements detachable
    • B62D55/286For soft grounds, e.g. consisting of snow or swamp

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenplatte für Gleisketten von Gleiskettenfahrzeugen zum Einsatz auf weniger tragfähigen Böden, welche durch Schraubenbolzen od. dgl. mit den Kettcnlaschen der Gleiskette
lü verbunden wird, mit einem Widerlager zur Aufnahme der Schraubenbolzen od. dgl. und einem langgestreckten, plattenförmigen Kunststofformkörper, dessen in Plattenlängsrichtung gesehen beidseits des Widerlagers angeordnete Ansätze von dem im Bereich des Widerlagers liegenden Sohlenbereich der Bodenplatte aus in Richtung auf die Kettenlaschen hin angeschrägt sind.
Durch die DE-A3 21 05 482 ist bereits eine Bodenplatte dieser Art bekanntgeworden, die dazu verwendet
2» wird, Gleiskettenfahrzeuge, wie Planier- und Lademaschinen sowie Hydraulikbagger od. dgl., auf Raupenfahrwerken zum Befahren weniger tragfähiger Böden, insbesondere Moorböden, einsatzfähig zu machen. Bei der bekannten Bodenplatte bildet das aus Metall
2r> bestehende Widerlager so lange die eigentliche Lauffläche, wie das Gleiskettenfahrzeug auf hartem Boden, beispielsweise auf der Straße, bewegt wird. Sobald das Gleiskettenfahrzeug aber auf einem Moorboden od. dgl. eingesetzt wird, wird das Maschi-
Ji) nengewicht auf eine größere Stützfläche, gebildet durch die seitlichen Kunststoffansätze des Widerlagers, verteilt. Die Kunststoffansätze haben bei der bekannten Bodenplatte einmal den Zweck, das Gesamtgewicht der Platte, welches ansonsten, nämlich bei Gesamt-Ausbil-
J5 dung aus Metall, wegen der erwünschten großen Stützfläche sehr groß werden würde, zu senken. Außerdem soll die bekannte Bodenplatte wegen der Ausbildung der Ansätze als Kunststofformkörper nicht nur leicht, sondern auch dazu geeignet sein, Einsatzbeanspruchungen wie Biegung oder Torsion auszuhalten.
Bei der bekannten Bodenplatte hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß dann, wenn harte Unterlagen durch das Gleiskettenfahrzeug befahren werden, also beispielsweise eine Straße oder ein Bürgersteig, durch das metallische Widerlager, welches in diesem Fall die einzige Lauffläche darbietet, Beschädigungen des Untergrundes zu verzeichnen sind. Außerdem nützt sich das Widerlager leicht ab. Ein weiterer Nachteil besteht in der Geräuschentwicklung und auch darin, daß starke Schwingungen auf das Fahrwerk des Gleiskettenfahrzeuges übertragen werden. Schließlich hat es sich gezeigt, daß die Kunststoffansätze beim Überfahren von Hindernissen, wie insbesondere Bordsteinkanten, nicht hinreichend elastisch nach oben nachgeben, insbesondere nicht bei sehr tiefen Temperaturen, woraus sowohl Beschädigungen der Bodenplatten als insbesondere auch eine Beeinträchtigung der Wendewilligkeit der Maschine resultieren.
Es sind zwar bereits einstückig aus Kunststoff
bo bestehende Bodenplatten abweichender Konturierung bekanntgeworden, jedoch weisen auch dort die Ansätze nicht die gewünschte elastische Nachgiebigkeit auf, insbesondere nicht bei sehr tiefen Temperaturen. Dies beruht einmal auf der Formgebung und inneren
iö Ausgestaltung des Kunststofformkörpers und zum anderen auf dem verwendeten Kunststoffmaterial, einem Polyamid, dessen Verschleiß- und Elastizitätseigenschaften bei tiefen Temperaturen für den in Rede
stehenden Anwendungszweck nicht ausreichen.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenplatte der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche bruch- und abriebfest ist, sich jeder Bodenunebenheit anpaßt, dem Gleiskettenfahrzeug auch auf weniger tragfähigen Böden, insbesondere Moorböden, eine hohe Wendewilligkeit verleiht und auch auf befestigten, harten Flächen weder Beschädigungen der Unterlage noch siarke Antriebsgeräusche oder Stoßübertragungen auf das Fahrwerk bewirkt, wobei die vorstehend genannten Eigenschaften bei Außen- und Bodentemperaturen bis zu —400C gegeben sein sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Bodenplatte der eingangs genannten Gattung gelöst, welche sich dadurch auszeichnet, daß der Kunststoffformkörper und das Widerlager als einstückige Bodenplatte ausgebildet sind, die vollständig aus einem gummielastisch vernetzenden Polyurethan besteht; daß der Bereich des Widerlagers der Bodenplatte rechteckigen oder nahezu rechteckigen Querschnitt aufweist und massiv ausgebildet ist und daß jeder der beiden Ansätze wenigstens zwei in Plattenlängsrichtung hintereinander angeordnete, durch einen Quersteg getrennte und zu der den Kettenlaschen zugewandten Fläche der Bodenplatte offene Hohlräume aufweist und in Richtung auf die Kettenlaschen hin abbiegbar ausgebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der dem Widerlager nächstliegende Hohlraum jedes Ansatzes durch einen in Plattenlängsrichtung verlaufenden Längssteg in iwei quer zur Plattenlängsrichtung nebeneinander angeordnete Hohlräume unterteilt ist. Dabei kann es weiterhin vorteilhaft sein, daß die beiden nebeneinander angeordneten Hohlräume nochmals durch eine zu dem Quersteg parallele Zwischenwand unterteilt sind.
Die Erfindung sieht weiterhin eine Ausführungsform vor, welche sich dadurch auszeichnet, daß die dem Widerlager zugewandte Innenfläche des dem Widerlager nächstliegenden Hohlraumes jedes Ansatzes von der den Kettenlaschen zugewandten Fläche schräg in Richtung auf die Plattensohle und damit auf den Hohlraumboden verläuft.
Auch kann vorgesehen sein, daß das Widerlager zu der Sohle der Bodenplatte hin offene Vertiefungen zum versenkten Anbringen der Köpfe od. dgl. der die Bodenplatte mit den Kettenlaschen verbindenden, im Widerlager vorgesehene Bohrungen durchsetzenden Schraubenbolzen od. dgl. aufweist.
Schließlich sieht eine andere Weiterbildung vor, daß an beiden Längsseiten der Bodenplatte auf unterschiedlicher Höhe angeordnete, komplementäre, im Betrieb einander übergreifende Längsflansche vorgesehen sind wowie weiterhin, daß die zur Plattenlängsrichtung parallelen Längsseitenwände des Kunststofformkörpers von der den Kettenlaschen abgewandten Lauffläche in Richtung auf die den Kettenlaschen zugewandte Fläche konisch auseinanderlaufen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich ein bislang nur zur Schaumstoffherstellung od. dgl. verwendeter Kunststoff, nämlich ein gummielastisch vernetzendes Polyurethan, hervorragend dazu eignet, eine einstückige Bodenplatte herzustellen, bei der also sowohl das Widerlager als auch die Ansätze einen einzigen Kunststofformkörper bilden. Dieses Material verfügt über so hervorragende Elastizitäts- und Abriebeigenschaften, daß bei hoher Formfestigkeit des Widerlagers eine hohe Wendewilligkeit sowie Einsatzmöglichkeiten auch auf harten sowie gleichzeitig auf sehr weichen Böden gewährleistet sind. Die erfindungsgemäß ausgebildete Bodenplatte paßt sich jeder Bodenunebenheit an, also beispielsweise Stubben, Ste-nen oder auch Bordsteinkajiten. Im Gegensatz zu anderen, bisher bekannten Bodenplatten aus Kunststoff, Holz oder auch aus Stahl tritt kein nennenswerter Abrieb auf, wodurch die Lebensdauer entscheidend verlängert ist. Bis zu Temperaturen von -400C sind
ίο keine Brucherscheinungen in der Kunststoff-Bodenplatte zu besorgen, wobei andererseits auch bis zu Temperaturen von +800C Temperaturbeständigkeit gegeben ist. Eine Belastung der Antriebsmotoren durch Stoßübertragungen auf das Fahrwerk, wie es bei Verwendung eines Metall-Widerlagers der Fall ist, tritt ebenfalls nicht auf.
Besonders hervorzuheben ist die Bedeutung, welche die erfindungsgemäß vorgesehenen Hohlräume in den Ansätzen des Widerlagers haben; dadurch, daß in den Ansätzen die beiden Hohlräume vorgesehen sind, wird im Zusammenwirken mit der Anschrägung der Ansätze erreicht, daß diese weit außen besonders leicht nach oben abbiegbar sind, wobei sich die dem Abbiegen entgegengesetzte Rückstellkraft in Richtung auf das Widerlager immer mehr verstärkt. Von besonderem Vorteil ist hier diejenige Ausführungsform, bei der der dem Widerlager nächstliegende Hohlraum jedes Ansatzes durch den Längssteg versteift ist, woraus sich eine optimale Abnahme der Elastizität von der äußeren
jo Ansatzspitze bis zum Widerlager ergibt. Hierdurch wird erreicht, daß die Ansätze der Bodenplatte, also die außerhalb des Widerlagers gelegenen Bereiche, auf tiefen Böden, wie Moorböden, das Gewicht des Gleiskettenfahrzeuges über die gesamte Bodenplattenfläche zuverlässig abstützen, während andererseits Stubben, Steinen oder auch — beim Einsatz auf fester Unterlage — Bordsteinkanten usw. elastisch ausgewichen wird. Das erfindungsgemäß gegebenenfalls vorgesehene Merkmal, daß die zur Plattenlängsrichtung parallelen Längsseitenwände des Kunststofformkörpers von der den Kettenlaschen abgewandten Lauffläche in Richtung auf die den Kettenlaschen zugewandte Fläche konisch auseinanderlaufen, ermöglicht ein besonders günstiges Eingreifen der Bodenplatte in weiche Böden, insbesondere auch in Sandböden. Außerdem wird gewährleistet, daß zwischen die übereinandergreifenden Bodenplatten gelangende Verunreinigungen, wie Steine od. dgl., durch die zwischen den Bodenplatten entstehende Keilwirkung rasch aus dem Spalt zwischen den benachbarten Bodenplatten herausgedrängt werden.
Für die den Gegenstand der Unteransprüche bildenden Merkmale der Erfindung wird im übrigen nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch Schutz beansprucht.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Bodenplatte in
bo der Seitenansicht;
Fig.2 die in Fig. 1 dargestellte Bodenplatte in der Draufsicht, von der den Ketteniaschen zugewandten Fläche her gesehen;
F i g. 3 den Schnitt entlang der Linie I1I-III von F i g. 2
ir) und
Fig.4 in analoger Darstellung zur Fig.3 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
Wie die Zeichnung zeigt, weist eine im ganzen mit 10
bezeichnete Bodenplatte, die einstückig aus einem gummielastisch vernetzenden, zähen Polyurethan hergestellt ist, ein Widerlager 12 auf, in dem vier Bohrungen 14 zur Aufnahme von Schraubenbolzen od. dgl. vorgesehen sind, mittels welcher die Bodenplatte an den Kettenlaschen der Gleiskette angebracht werden kann. An der Sohlenfläche der Bodenplatte 10 weist das Widerlager 12, welches massiv aus der Kunststoffmasse besteht, Vertiefungen 16 auf, in denen die Köpfe der Schraubenbolzen od. dgl. versenkt angeordnet werden können, wodurch gewährleistet ist, daß mit der Unterlage, auf der das Gleiskettenfahrzeug bewegt wird, keinerlei Metallteile in Berührung kommen.
Beidseits des Widerlagerbereiches 12 weist die Bodenplatte 10 Ansätze 18 und 20 auf, die von der Sohle der Bodenplatte aus seitlich des Widerlagers schräg nach außen und oben zulaufen, wodurch die Wendewilligkeit des Gleiskettenfahrzeuges erhöht wird. Bei dem in Fig. 1 und Fig.2, linke Hälfte, gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Ansätze einen nahe der Ansatzspitze angeordneten Hohlraum 26 sowie zwei weitere, näher zum Widerlager angeordnete Hohlräume 22 und 24 auf, wobei die Hohlräume 22 und 24 untereinander durch einen Längssteg 30 und von dem Hohlraum 26 durch einen Quersteg 28 getrennt sind. In F i g. 2, rechts, ist gezeigt, daß dort die Hohlräume 22 und 24 ihrerseits nochmals durch eine dem Quersteg 28 parallele Zwischenwand 32 unterteilt sind.
Es kann vorgesehen sein, obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, daß die dem Widerlager zugewandte Innenwand der Hohlräume 22 und 24 bis zu der gezeigten Linie 34, die bei dem Ausführungsbeispiel eim Knicklinie der Bodenfläche der Hohlräume 22 und
darstellt, schräg von der der Kettenlasche zugewandten also in Fig. 1 und 2 obenliegenden, Fläche dei Bodenplatte aus in Richtung auf den Hohlraumboden somit zur Bodenplattensohle, abfällt.
Fig.3 zeigt noch, daß entlang der Längskanten dei Bodenplatte 10 zwei Längsflansche 36 und 3f vorgesehen sind, die komplementär in der Weise
ίο ausgebildet sind, daß die Längsflansche 36 und 3f benachbarter Bodenplatten einander überlappen, wo durch das Eindringen von Schmutz in die Kettenlascher verhindert wird.
In F i g. 4 ist ein zur F i g. 3 analoger Schnitt durch eir abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Bodenplatte gezeigt, wobei parallel zur Plattenlängsrichtung verlaufende Längsseitenwände 40 und 42 der Bodenplatte von der den Kettenlaschen abgewandten Lauffläche, ir Fig.4 unten gezeigt, konisch in Richtung auf die der Kettenlaschen zugewandte Fläche auseinanderlaufen Dadurch wird einmal zwischen benachbarte Bodenplatte eingedrungener Schmutz, insbesondere auch Steine leicht wieder aus dem Spalt zwischen den benachbarten Bodenplatten herausgedrängt, und zwar wegen der durch die Konizität der Längsseitenwände 40 und 4: hervorgerufenen Keilwirkung, wobei außerdem noch gewährleistet ist, daß die Bodenplatten sich gut in weichen Böden, insbesondere auch Sand- oder Moorböden, verkrallen. Der Anstellwinkel der Längsseitenwände 40 und 42 kann dabei natürlich je nach Bedarf variiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    !.'Bodenplatte für Gleisketten von Gleiskettenfahrzeugen zum Einsatz auf weniger tragfähigen Böden, welche durch Schraubenbolzen od. dgl. mit den Kettenlaschen der Gleiskette verbunden wird, mit einem Widerlager zur Aufnahme der Schraubenbolzen od. dgl. und einem langgestreckten, plattenförmigen Kunststofformkörper, dessen in Plattenlängsrichtung gesehen beidseits des Widerlagers angeordnete Ansätze von dem im Bereich des Widerlagers liegenden Sohlenbereich der Bodenplatte aus in Richtung auf die Kettenlaschen angeschrägt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststofformkörper und das Widerlager als einstückige Bodenplatte (10) ausgebildet sind, die vollständig aus einem gummielastisch vernetzenden Polyurethan besteht; daß der Bereich des Widerlagers (12) der Bodenplatte (10) rechteckigen oder nahezu rechteckigen Querschnitt aufweist und massiv ausgebildet ist und daß jeder der beiden Ansätze (18 und 20) wenigstens zwei in Plattenlängsrichtung hintereinander angeordnete, durch einen Quersteg (28) getrennte und zu der den Kettenlaschen zugewandten Fläche der Bodenplatte offene Hohlräume (22 und 24 bzw. 26) aufweist und in Richtung auf die Kettenlaschen hin abbiegbar ausgebildet ist.
  2. 2. Bodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Widerlager (12) nächstliegende Hohlraum jedes Ansatzes (18 bzw. 20) durch einen in Plattenlängsrichtung verlaufenden Längssteg (30) in zwei quer zur Plattenlängsrichtung nebeneinander angeordnete Hohlräume (22 und 24) unterteilt ist.
  3. 3. Bodenplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nebeneinander angeordneten Hohlräume (22 und 24) nochmals durch eine zu dem Quersteg (28) parallele Zwischenwand (32) unterteilt sind.
  4. 4. Bodenplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Widerlager (12) zugewandte Innenfläche des dem Widerlager nächstliegenden Hohlraumes (22 bzw. 24) jedes Ansatzes (18 bzw. 20) von der den Kettenlaschen zugewandten Fläche schräg in Richtung auf die Plattensohle und damit auf den Hohlraumboden verläuft.
  5. 5. Bodenplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (12) zu der Sohle der Bodenplatte hin offene Vertiefungen (16) zum versenkten Anbringen der Köpfe od. dgl. der die Bodenplatte mit der Kettenlaschen verbindenden, im Widerlager vorgesehene Bohrungen (14) durchsetzenden Schraubenbolzen od. dgl. aufweist.
  6. 6. Bodenplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsseiten der Bodenplatte (10) auf unterschiedlicher Höhe angeordnete, komplementäre, im Betrieb einander übergreifende Längsflansche (36 und 38) vorgesehen sind.
  7. 7. Bodenplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Plattenlängsrichtung parallelen Längsseitenwände (40 und 42) des Kunststofformkörpers von der den Kettenlaschen abgewandten Lauffläche in Richtung auf die den Kettenlaschen zugewandten Fläche konisch auseinanderlaufen.
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