AT401373B - Stegglied für reifenketten - Google Patents
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Description
AT 401 373 B
Die Erfindung betrifft ein Stegglied für Reifenketten, insbesondere Reifengleitschutzketten, mit einem Gliedkörper, der mindestens eine Einhängeöffnung für weitere Kettenglieder der Reifenkette hat und bei dem die Längsränder des Gliedkörpers eine Reifenanlage· bzw. Verschleißseite bilden, wobei Uber die Verschleißseite mindestens ein stegartig ausgebildeter Profilteil ragt.
Bei einem bekannten Stegglied dieser Art bildet der eine Längsrand des Gliedkörpers die Verschleißseite, die als Profilteil Stollen bzw. Dome hat. Sie dienen zur Erhöhung der Griffigkeit und Spurhaltung des Steggliedes. Diese Profilteilausbildung hat aber den Nachteil, daß sich zwischen den Stollen bzw. Domen leicht Erde, Steine und dergleichen festsetzen können, wodurch die Griffigkeit des Steggliedes beeinträchtigt werden kann. Außerdem hat die Ausbildung des Profilteiles als Stollen den Nachteil, daß die Stollen bei rauhen Einsatzbedingungen brechen können.
Es ist auch ein Stegglied bekannt (EP 0 302 S15 A1), das eine ebene bzw. dachförmig ausgebildete Verschleißfläche hat. An den Seiten dieses Steggliedes ist oberhalb zweier Einhängeöffnungen für die Ringglieder eine Vielzahl von Mulden vorgesehen, die nach oben zur Verschleißseite und zu den Seitenflächen hin offen sind. Symmetrisch zur Längsmittelebene des Steggliedes sind zusätzlich zu den muldenförmigen Vertiefungen mit gleichem Abstand hintereinander sacklochförmige Vertiefungen vorgesehen, die abrasive Gesteinskörner aufnehmen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stegglied der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine gute Selbstreinigung und selbst bei extremen Einsatzbedingungen eine hohe Griffigkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Stegglied der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Profilteil zumindest über einen Teil seiner Länge schräg zur Längsmittelebene des Steggliedes verläuft.
Der so ausgebildete Profilteil hat den Vorteil, daß er infolge der stegartigen Ausbildung und seiner schrägen Lage eine größtmögliche Traktions- und Standfestigkeit hat. Bei extremen Beanspruchungen können keine einzelnen Abschnitte des Profilteiles ausbrechen. Die großflächige und glatte Ausbildung des Profilteiies gewährleistet eine hohe Selbstreinigung der Kette. Durch die Kanten des Profilteiles kann eine besonders hohe Griffigkeit und Spurhaltung erreicht werden, so daß sich eine mit solchen Steggliedern versehene Reifenkette besonders für weiche Böden eignet, in denen eine gute Kraftübertragung und hohe Spurhaltung gewährleistet sein soll. Die winkelige Ausbildung des Steggliedes bietet eine große Oberfläche zum Härten des Profilteiles, so daß er je nach Einsatzzweck der Kette optimal gehärtet werden kann. Vorteilhaft ist ferner, daß durch die winkelige Ausbildung des Profilteiles in Reifenketten mit solchen erfindungsgemäßen Steggliedern und benachbarten Ringgliedern zusätzlich zu den aus ihnen gebildeten Kettenmaschen ihnen überlagerte Spurhaltungskonfigurationen ausgebildet werden können. Diese Traktionsmaschen sind versetzt zu den Kettenmaschen angeordnet, wodurch die Kette doppelt so viele Greifkanten aufweist wie eine Kette, bei der die Stegglieder keine schräg zu ihrer Längsrichtung liegenden Profilteile haben.
Die hohe Griffigkeit der Stegglieder wird noch dadurch verbessert, daß sich der Profilteil nahezu über die gesamte Länge und Breite der Verschleißseite erstreckt.
Zu einer Erhöhung der Selbstreinigung und Griffigkeit trägt auch bei, daß der Profilteil mindestens zwei winkelig zueinander angeordnete Schenkel aufweist, die quer, vorzugsweise unter einem Winkel von annähernd 45*, zur Längsrichtung des Gliedkörpers verlaufen.
Wenn der Profilteil spiegelsymmetrisch zur Quermittelebene des Gliedkörpers liegt, können mit gleich ausgebildeten Steggliedern auf einfache und kostengünstige Weise die unterschiedlichsten Kettenkonfigurationen hergestellt werden.
Eine konstruktiv einfache Ausbildung und gute Selbstreinigung wird dadurch erreicht, daß der Profilteil in Draufsicht V-förmig ausgebildet ist.
Wenn die Stirnseiten der Profilteilschenkel mit Seitenflächenabschnitten des Gliedkörpers in einer Ebene liegen, bilden sie eine Vergrößerung dieser Seitenflächenabschnitte und sind vor Beschädigungen weitgehend geschützt.
Wenn die über die ganze Breite des Steggliedes sich erstreckenden Schenkel des Profilteiles sich bis nahe an vorzugsweise verjüngt und abgerundet ausgebildete Stirnseiten des Gliedkörpers erstrecken und wenn die Stirnseiten der Profilteilschenkel schräg nach außen in Richtung auf die Längsmittelebene des Gliedkörpers geneigt sind, gewährleisten die Profilteile über die gesamte Steggliedlänge eine optimale Griffigkeit bei konstruktiv einfacher Ausbildung und guter Selbstreinigung.
Die profilteile sind am Stegglied vor Beschädigung optimal geschützt, wenn die Dicke des Profilteiles der Dicke des Gliedkörpers im Bereich seiner Stirnseiten annähernd gleich ist.
Wenn der Profilteil zwischen den Außenseiten seiner Schenkel einen stumpfwinkelig zu diesen verlaufenden Außenflächenabschnitt aufweist, der mit dem von den Schenkelenden abgewandten Seitenflächen- 2
AT 401 373 B abschnitt des Qliedkörpers fluchtet, wird der Außenflächenabschnitt vergrößert und eine relativ lange Profilteilkante gebildet, was die Spurhaltung und Griffigkeit verbessern kann.
Liegen die Schenkel des Profilteiles annähernd senkrecht zueinander, erstreckt sich das Profilteil im wesentlichen über die gesamte Verschleißseite des Steggliedes.
Wenn der Profilteil einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat und nach außen über seine Lauffläche ragende Stollen, Dome oder dergleichen und/oder Vertiefungen aufweist, kann die Griffigkeit und Spurhaltung der Stegglieder noch weiter verbessert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Stegglied in Seitenansicht, Fig. 2 das Stegglied nach Fig. 1 in Stirnansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1, Fig. 3 das Stegglied nach Fig. 1 in Draufsicht gemäß Pfeil III, Fig. 4 einen Teil einer Reifenschutzkette aus Ringgliedern und Steggliedem nach den Fig. 1 bis 3.
Das Stegglied 1 nach den Fig. 1 bis 3 dient als Greifglied, das mit Ringgliedern 2 (Fig. 4) zu einem Gliederverband einer Reifenschutz- bzw. Reifengleitschutzkette 3 verbunden wird.
Das Stegglied 1 hat einen plattenartigen Gliedkörper 4 mit mindestens einer, vorzugsweise zwei Einhängeöffnungen 5 und 6 für einzuhängende Kettenglieder 2 der Reifenkette 3. Oberhalb und unterhalb dieser Einhängeöffnungen 5, 6 ist der Gliedkörper 4 verdickt ausgebildet (Fig. 2). Unterhalb der Einhängeöffnungen 5, 6 sind über beide Seitenflächen 7, 8 ragende Wulste 9, 10 vorgesehen. Oberhalb der Einhängeöffnungen hat der Gliedkörper 4 eine größere Dicke als im Bereich der Wulste 9, 10. Die Seitenflächen 7, 8 gehen über Schultern 11,12 stetig gekrümmt in Seitenflächenabschnitte 13, 14 über, die annähernd parallel zu den Seitenflächen 7, 8 verlaufen. Wie Fig. 3 zeigt, verjüngt sich der Gliedkörper 4 zu seinen teilkreisförmig abgerundeten Stirnseiten 15 16. In Draufsicht gemäß Fig. 3 hat der Gliedkörper 4 annähernd Rautenform, wogegen seine verjüngten, sich jeweils nur über annähernd ein Viertel der Länge des Gliedkörpers erstreckenden stirnseitigen Abschnitte 17, 18 annähernd Trapezform mit abgerundeter schmaler Grundseite haben.
Der in die Wulste 9, 10 übergehende Längsrand 19 des Gliedkörpers 4 liegt bei montierter Reifenkette 3 auf dem Reifen auf, wogegen der andere, dachförmig ausgebildete Längsrand der Fahrbahn zugewandt ist und eine Verschleißseite 20 bildet. Über diese Verschleißseite 20 ragt ein Profilteil 21, der ununterbrochen und einteilig mit dem Gliedkörper 4 ausgebildet ist.
Der Profilteil 21 ist ein vorzugsweise V-förmiger Steg bzw. eine Rippe, der bzw. die symmetrisch zur Quermittelebene Q des Gliedkörpers 4 vorgesehen ist (Fig. 3).
Der Profilteil 21 hat annähernd quadratischen Querschnitt. Seine Schenkel 22, 23 erstrecken sich, in Draufsicht auf das Stegglied gesehen (Fig. 3), von der Mitte der Seitenfläche 14 des Gliedkörpers aus in entgegengesetzte Richtungen schräg nach außen bis an die gegenüberliegende Stirnfläche 13 bzw. die zugehörigen Abschnitte 24, 25 der verjüngten Seitenflächenbschnitte 17, 18.
Die Schenkel 22, 23 schließen einen Winkel von annähernd 90 * miteinander ein. Ihre Stirnseiten 26, 27 liegen bündig zur Seitenfläche 13 und erstrecken sich bis in annähernd halbe Länge der Seitenflächenabschnitte 17, 18. Der profilteil 21 hat eine abgestumpfte Spitze 31 mit einem zur Quermittelebene Q des Gliedkörpers senkrecht verlaufenden ebenen Außenflächenabschnitt 28. Er liegt in einer Ebene mit dem Seitenflächenabschnitt 14 des Gliedkörpers 4.
Die Dicke des Profilteiles 21 ist annähernd gleich der Dicke des Gliedkörpers im Bereich zwischen den Einhängeöffnungen 5, 6 bzw. den Stirnseiten 15, 16.
Die Schenkel 22, 23 verlaufen unter einem Winkel von annähernd 45* zur Längsmittelebene L des Gliedkörpers 4. Die Höhe des Profilteiles 21 ist annähernd gleich der Höhe der Gliedkörperabschnitte unter- bzw. oberhalb der Einhängeöffnungen 5, 6. Die Oberseite 29 (Fig. 1) des Profilteiles 21 ist eben und glatt ausgebildet, so daß sich in ihr keine Steine, Schmutz od. dgl. festsetzen können. Die Oberseite 29 ist, wie Fig. 2 zeigt, quer zur Längsrichtung des Steggliedes dachförmig ausgebildet.
In der Reifenkette 3 gemäß Fig. 4 bilden die Ring- und Stegglieder 2 und 1 rechteckförmige Kettenmaschen 30. Bei den in und quer zur Längsrichtung Z benachbart liegenden Kettenmaschen 30 sind die Stegglieder 1 so angeordnet, daß die Schenkel 22, 23 ihrer Profilteile 21 in und quer zur Kettenlängsrichtung Z liegen, wogegen die Stegglieder selbst schräg zur Kettenlängsrichtung angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel liegen die Stegglieder 1 unter einem Winkel von annähernd 45* zur Kettenlängsrichtung Z, so daß die Schenkel 22, 23 der Steggliede'r senkrecht und parallel zur Kettenlängsrichtung verlaufen. Die Schenkel 22, 23 der eine Kettenmasche 30 begrenzenden Stegglieder 1 begrenzen ihrerseits ein Rechteck 30', dessen Diagonalen senkrecht zu den Diagonalen der rechteckigen Kettenmaschen 30 liegen (Fig. 4). Somit wird den rechteckförmigen Kettenmaschen 30 jeweils der um 45* dazu versetzt liegende Traktionsrhombus 30' überlagert, der durch die Profilteile 21 der Stegglieder 1 der jeweiligen 3
Claims (14)
- AT 401 373 B Kettenmasche 30 gebildet ist (Fig. 4). Da die Profilteile 21 jeweils zwei V-förmige Greifkanten 32, 33 (Fig. 3 und 4) haben und die Stegglieder 1 am Übergang von den Seitenflächenabschnitten 13, 14 zur Verschleißseite 20 ebenfalls mit Greifkanten 34, 35 versehen sind, weist die Kette 3 doppelt so viele Greifkanten auf wie eine Kette, bei der die Stegglieder keine schräg zu ihrer Längsrichtung liegenden Profilteile aufweisen. Diese hohe Zahl von Greifkanten 32 bis 35 macht sich besonders beim Einsatz in weichen Böden vorteilhaft bemerkbar. Die Kette kann auch andere Konfigurationen haben. Beispielsweise können die Kettenmaschen wabenförmig ausgebildet sein. In diesem Fall haben die Kettenmaschen Sechseckform. Die Greifkanten 32, 33 der Profilteile 21 und Greifkanten 34, 35 der Stegglieder ergeben ebenfalls eine große Zahl von Griffigkeitskanten, die insbesondere im weichen Untergrund vorteilhaft sind. Die Profilteile 21 der Stegglieder haben den Vorteil, daß sie infolge ihrer ununterbrochenen Ausbildung als Winkelteil eine größtmögliche Traktions- und Standfestigkeit aufweisen, da bei extremer Beanspruchung keine einzelnen Abschnitte der Profilteile ausbrechen können. Die großflächige und glatte Ausbildung der Profilteile gewährleistet eine hohe Selbstreinigung der Kette. Durch die Griffigkeitskanten der Profilteile wird auf einfache Weise eine besonders hohe Griffigkeit und Spurhaltung erreicht. Dadurch eignet sich eine Reifenkette mit den Steggliedern gemäß den Fig. 1 bis 3 besonders für weiche Böden, in denen sie gute Kraftübertragung und eine hohe Spurhaltung gewährleistet. Infolge der V-förmigen Ausbildung der Profilteile 21 steht eine große Oberfläche zum Härten der Profilteile zur Verfügung, so daß die Profilteile je nach Einsatzzweck der Kette 3 optimal gehärtet werden können. Die Profilteile 21 der Stegglieder 1 können zur weiteren Erhöhung der Griffigkeit und Härtezonen mit zusätzlichen Stollen bzw. Domen und/oder seitlichen Vertiefungen versehen sein, wie sie bei herkömmlichen Steggliedern bekannt sind. Dadurch kann eine entsprechende Kette für besondere Einsatzverhältnisse geschaffen werden. Die Stegglieder 1 können im Kettenverband so angeordnet werden, daß die Schenkel 22, 23 der Profilteile 21 nicht in Richtung auf die von den Steggliedern begrenzte Kettenmasche weisen, sondern nach außen gerichtet sind. Die Stegglieder 1 können auch so angeordnet sein, daß die Schenkel 22, 23 eines Teils der Stegglieder nach außen und die Schenkel der anderen Stegglieder nach innen weisen. Auf diese Weise können die Griffigkeitsverhältnisse und die Spurhaltung der Kette an den jeweils gewünschten Einsatzzweck individuell angepaßt werden. Im Ausführungsbeispiel sind die Stegglieder jeweils mit nur einem V-förmigen Profilteil 21 versehen. Es ist durchaus möglich, daß das Stegglied auch mit mindestens einem weiteren V-förmigen Profilteil versehen wird. Auch kann an den Schenkeln 22 oder 23 ein weiterer, winkelig dazu liegender Schenkel anschließen. Er kann parallel zum Schenkel 23 und 22 liegen, aber sich auch winkelig zu ihm erstrecken. Patentansprüche 1. Stegglied für Reifenketten, insbesondere Reifengleitschutzketten, mit einem Gliedkörper, der mindestens eine Einhängeöffnung für weitere Kettenglieder der Reifenkette hat und bei dem die Längsränder des Gliedkörpers eine Reifenanlage- bzw. Verschleißseite bilden wobei über die Verschleißseite mindestens ein stegartig ausgebildeter Profilteil ragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (21) zumindest über einen Teil seiner Länge schräg zur Längsmittelebene (L) des Steggliedes (1) verläuft.
- 2. Stegglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Profilteil (21) nahezu über die gesamte Länge und Breite der Verschleißseite (20) erstreckt.
- 3. Stegglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (21) mindestens zwei zueinander wineklig angeordnete Schenkel (22, 23) aufweist.
- 4. Stegglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Schenkel (22, 23) quer, vorzugsweise unter einem Winkel von annähernd 45 * zur Längsrichtung des Gliedkörpers (4) verlaufen.
- 5. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (21) spiegelsymmetrisch zur Quermittelebene (Q) des Gliedkörpers (4) liegt. 4 AT 401 373 B
- 6. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (21) in Draufsicht V-förmig ausgebildet ist.
- 7. Stegglied nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (26, 27) der Profilteilschenkel (22, 23) mit Seitenflächenabschnitten (17, 18) des Gliedkörpers (4) in einer Ebene liegen.
- 8. Stegglied nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die ganze Breite erstreckenden Schenkel (22, 23) des Profilteiles (21) sich bis nahe an vorzugsweise verjüngt und abgerundet ausgebildete Stirnseiten (15, 16) des Gliedkörpers (4) erstrecken.
- 9. Stegglied nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (26, 27) der Profilteilschenkel (22, 23) schräg nach außen in Richtung auf die Längsmittelebene (L) des Gliedkörpers (4) geneigt sind.
- 10. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Profilteiles (21) der Dicke des Gliedkörpers (4) im Bereich seiner Stirnseiten (15, 16) annähernd gleich ist.
- 11. Stegglied nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (21) zwischen den Außenseiten seiner Schenkel (22, 23) einen stumpfwineklig zu diesen verlaufenden Außenflächenabschnitt (28), aufweist, der mit dem von den Schenkelenden abgewandten Seitenflächenabschnitt (14) des Gliedkörpers (4) fluchtet.
- 12. Stegglied nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (22, 23) des Profilteiles (21) annähernd senkrecht zueinander liegen.
- 13. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß der Profilteil (21) einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat.
- 14. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß der Profilteil (21), wie an sich bekannt, nach außen über seine Lauffläche ragende Stollen, Dome od. dgl. und/oder Vertiefungen aufweist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 5
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