DE8903692U1 - Stegglied für Reifenschutz- und/oder Reifengleitschutzketten - Google Patents
Stegglied für Reifenschutz- und/oder ReifengleitschutzkettenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
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Description
6 89 037 - 5 - 22.03.1989
grlau Aktiengesellschaft 22. MärsE ISi
Erlau 16
7080 aalen
7080 aalen
Stegglied für ReliefuM-i'Luts- und/oder
ReIfenqleltBchutzketten
Die Erfindung betrifft ein Stegglied nach dem Oberbegriff
dee Anspruches 1.
Bei einem bekannten Stegglied dieser Art ist der Verschleißbereich
im Bereich unterhalb von Stollen mit mehreren in Längsrichtung des Gliedkörper&bgr; mit Abstand hintereinander
angeordneten sacklochartig ausgebildeten, ovalen Vertiefungen versehen. Bevor es durch Verschleiß der Stollen zur Bildung
einer glatten durchgehenden Verschleißfläche kommt, werden diese öffnungen wirksam. Sie bilden dann eine strukturierte
Verschleißflache, an der sich jedoch keine übermäßig scharfen
Kanten und Ecken ausbilden. Die Griffigkeit des Steggliedes verringert sich darum mit zunehmendem Verschleiß. Da die
Vertiefungen in Höhenrichtung des Steggliedes nur kurz sind,
steht für die üblicherweise vorzunehmend« Härtung des
Verschleißbereiches nur eine entsprechend kleine Oberfläche
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zur Verfügung, bo daß das VerechleiSverhalten zu wünschen
übrig läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stegglied
;■; dieser Art so auszubilden, daß über die ganze Höhe des
■■ Verschlelßbereichee eine annähernd gleichmäßig hohe Griffig-
&igr; kalt bei großer Verschleißfläche und verbesserter "Terschleiß-
§ festigkeit gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird bei einem Stegglied, der gattungsbildenden
Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
]■ Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung sind die Vertiefungen
schräg zur Längsrichtung des Gliedkörpers geneigt. Sie haben ! dadurch eine relativ große Länge und bilden lange scharfe
Kanten aus. Sie gewährleisten eine hohe Griffigkeit und zugleich eine hohe Seitenstabilität und Spurhaltung des
Steggliedes bzw. dsr zugehörigen Reifenkette. Die Vertiefungen
können infolge der erflndungsgemäßen Ausbildung relativ
einfach und als einfache Rinnen ausgebildet sein, so daß sie trot? hoher Griffigkeit und ohne nennenswerte
Verringerung der Festigkeit des Steggliedes eine stark
profilierte Verschleißfläche bilden. Ferner lassen sich die Vertiefungen ohne großen Aufwand einfach am Gliedkörper
des Steggliedes anbringen. Die Vertiefungen können in beliebiger Weise zueinander und gegenüber dem Gliedkörper
geneigt werden, um auf diese Weise jeweils eine optimale Griffigkeit sicherzustellen. Durch die langen
Vertiefungen steht im Verschlieesbereich eine große Oberin fläche zum Härten zur Verfügung. Das Stegglied kann darum
'> optimal gehärtet werden, so daß es ein· höh· Verschleiß-
W- - 7 -
** * · I t i»»t
O 89 037 - 7 - 22.03.1989
festigkeit hat.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben eich aus den weiteren
Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter AusfUhrungebeispiele näher
beschrieben. Es zeigt &igr;
Seitenansicht und etwa in maßstabsgetreuer
Darstellung,
Fig. 2 da&bgr; Stegglied nach Fig. 1 in Draufsicht gemäß
Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt läng3 der Linie IV-IV in
Fig. 1,
Fig. 5 und 6 eine zweite Ausführvmgsform eines erfindungsgemäßen
Steggliedes in einer Darstellung entsprechend den Fig. 1 und 2,
Fig. 8, 9
und 10, 11 eine dritte und eine vierte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Steggliedes in
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Das Stegglied nach den Fig. 1 bis 4 dient als Verschleißglied,
das zusammen mit anderen gleichen Steggliedern und diese verbindenden Ringgliedern in einem Gliederverband
für Reifenschutz- und Reifengleitschutzketten verwendet
wird.
für Reifenschutz- und Reifengleitschutzketten verwendet
wird.
Das Stegglied hat einen Gliedkörper 1 mit außermittig angeordneten
und in Längsrichtung des Gliedkörpers mit
Abstand nebeneinander liegenden Einhängeöffnungen 2, 3 für die anzuschließenden (nicht dargestellten) Ring- bzw.
Horizontalglieder der Reifenkette. Der eine, in Fig. 1
untere Längerand 4 des Gliedkörper&bgr; 1 bildet eine Reifenanlagefläche, mit der das Stegglied auf dem Reifen steht, während der gegenüberliegende Längerand 5 die Verschleißfläche bildet, die beim Einsatz der Kette mit dem Untergrund in Berührung kommt.
Abstand nebeneinander liegenden Einhängeöffnungen 2, 3 für die anzuschließenden (nicht dargestellten) Ring- bzw.
Horizontalglieder der Reifenkette. Der eine, in Fig. 1
untere Längerand 4 des Gliedkörper&bgr; 1 bildet eine Reifenanlagefläche, mit der das Stegglied auf dem Reifen steht, während der gegenüberliegende Längerand 5 die Verschleißfläche bildet, die beim Einsatz der Kette mit dem Untergrund in Berührung kommt.
Der Gliedkörperabschnitt 6 zwischen den Einhängeöffnungen 2, 3 und der Verschleißfläche 5 bildet einen Verschleißbereich,
dessen Höhe während des Einsatzes des Steggliedee
durch Abnutzung ständig abnimmt. Hierbei wird laufend der Längsrand bzw. die Verschleißfläche des Steggliedes abgetragen, so daß sich stets wieder eine neue Verschleißfläche bildet. Um eine hohe Griffigkeit des Steggliedes sicherzustellen, weist die Verschleißflache 5 an den Seitenflächen 7, 8 des Gliedkörperabschnittes 6 scharfe Ecken
9, 9' und Kanten 10, 10' auf. Sie werden durch rinnenartige Vertiefungen 11, 11' an den Seitenflächen 7, 8 gebildet.
durch Abnutzung ständig abnimmt. Hierbei wird laufend der Längsrand bzw. die Verschleißfläche des Steggliedes abgetragen, so daß sich stets wieder eine neue Verschleißfläche bildet. Um eine hohe Griffigkeit des Steggliedes sicherzustellen, weist die Verschleißflache 5 an den Seitenflächen 7, 8 des Gliedkörperabschnittes 6 scharfe Ecken
9, 9' und Kanten 10, 10' auf. Sie werden durch rinnenartige Vertiefungen 11, 11' an den Seitenflächen 7, 8 gebildet.
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jeweils trapezförmigen Querschnitt. Sie erweitern sich nach außen. Zwischen den Vertiefungen 11, 11' sind jeweils Stege
12, 12'gebildet, die die Ecken 9, 9' und die Kanten 10, 10'
aufweisen.
Die Vertiefungen 11, 11' münden an der Verschleißfläche 5 in Quernuten 13, die vorzugsweise senkrecht zur Längsmittelebene
L (Fig. 2) des Gliedkörpers 1 verlaufen. Die Quernuten 13 sind im Querschnitt vorzugsweise teilkreisförmig
konkav ausgebildet (Fig. 1) und erweitern sich vorzugsweise stetig von der Längsmittelebene L aus zu den
Seitenflächen 7, 8 (Fig. 2). Ihre Tiefe ist vorzugsweise kleiner als die Tiefe der Vertiefungen 11, 11'. Zwischen
den Quernuten 13 sind, in Draufsicht gemäß Fig. 2 gesehen, rautenförmige Stollen 17 gebildet, die mit ihren Stirnflächen
die Verschleißfläche 5 bilden.
Die Vertiefungen 11, 11' erstrecken sich im wesentlichen über die ganze Höhe des Verschleißbereiches 6 bis nahe an eine
Quermittele>?ene, die der Verschleißt lache 5 zugewandten Ränder
14, 15 der Einhängeöffnungen 2, 3 tangiert. Die Vertiefungen 11, 11' verlaufen jeweils unter einem vorzugsweise gleichem spitzen
Winkel ^C von etwa 25° zu einer den Gliedkörper 1 senkrecht
schneidenden Querebene E. Wie Fig. 2 zeigt, liegen die Vertiefungen 11 in der Seitenfläche 7 parallel zu den Vertiefungen
11' in der Seitenfläche 8.
Di© Vertiefungen 11, 11' können auch entgegengesetzt zueinander
geneigt verlaufen. Auch können die Vertiefungen 11 einen anderen Neigungswinkel 0C als die Vertiefungen 11'
haben. Somit kann durch Wahl des Neigungswinkels der rinnenföxmigen Vertiefung 11, 11' eine optimale Anpassung
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der Griffigkeit an die unterschiedlichsten Einsatzverhältnisse
erreicht werden. Sämtliche Vertiefungen 11, 11' haben bevorzugt gleiche Breite und gleichen Abstand voneinander,
so daß da&bgr; Steglied über seine Länge gleiche
Griffigkeitseigenschaften aufweist. Selbstverständlich ist
es je nach gewünschtem Eineatzzweck auch möglich, daß die
Vertiefungen 11, 11' unterschiedliche Breite und/oder unterschiedlichen Abstand voneinander haben.
Durch die schräge Anordnung der Vertiefungen 11, 11' werden
nicht nur die scharfen Ecken 9, 9' an der Verschleißfläche
5 gebildet, sondern es wird auch eine hohe Griffigkeit gewährleistet. Die Vertiefungen 11, 11' sowie die Quernuten
13 bewirken, daß die Verschleißtlache 5 eine ausgeprägte
Struktur hat, die dem Stegglied auch noch nach langer Einsatzdauer und bei hohem Verschleiß der im Bereich
der Quernuten 13 gebildeten Stollen 17 -tine hohe Griffigkeit verleiht. Die Vertiefungen 11, 11' xönne-i verhältnismäßig
geringe Tiefe haben, so daß sie zu keiner nennenswerten Querschnittsverringerung des Steggliedes führen.
Bis die Stollen 17 abgefahren sind, wird durch die Quernuten 13 die hohe Griffigkeit des Steggliedes im Bereich
der Verschleißfläche 5 gewährleistet, weil durch die Quernuten quer zur Stegglied-Längsrichtung verlaufende scharfe
Kanten gebildet werden, die zudem infolge der rautenförmigen Ausbildung der Stollen 17 v-förmig verlaufen. Dadurch wird
eine besondere hohe Griffigkeit gewährleistet.
Wenn die Stollen 17 abgefahren sind, ist die Verschleißfläche
5 über die ganze Länge des Steggliedes durchgehend ausgebildet.
Nunmehr kommen die durch die seitlichen Vertiefungen 11, 11' gebildeten scharfen Kanten 20, 20' zur Wirkung,
- 11 -
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die über die Länge des Steggliedes etwa mäanderförmig
verlaufen (Fig. 2). Da die Vertiefungen 11, 11' Über die ganze Höhe des Verschleißbereiches 6 verlaufen, bleiben
diese Griffigkeitskanten 20, 20' über die ganze Lebensdauer des Steggliedes erhalten. Die etwa mäanderförmige
Profilierung trägt darüber hinaus zu einer erhöhten Traktion und einer hohen Seitenstabilität bei.
Die schräg verlaufenden Vertiefungen 11, 11' ermöglichen
eine größere Härtezone, weil die zwischen den Vertiefungen liegenden seitlichen Stollen 21, 21' über die Höhe des
Verschleißbereiches 6 verhältnismäßig lang sind. Dadurch steht eine verhältnismäßig große Oberfläche im Verschleißbereich
6 für die Härtung zur Verfügung. Infolge der Quernuten 13 wird diese zum Härten einsetzbare Oberfläche noch
vergrößert. Die Seitenflächen 7, 8 konvergieren von den Einhängeöffnungen 2, 3 aus in Richtung auf die Verschleißfläche
5 (Fig. 4). Dadurch steht mit zunehmendem Verschleiß des Steggliedes ein zunehmend größeres Verschleißvolumen
zur Verfügung, wodurch die Einsatsdauer des Steggliedes
erhöht wird. Der Boden 22 der Quernuten 13 (Fig. 4) verläuft dachförmig geneigt. Auch die Stirnseite 23 der
Stollen 17 verläuft dachförmig geneigt (Fig. 4). Der die Reifenanlagefläche 4 aufweisende Steggliedteil 24 (Fig. 4)
hat geringere Breite als der Verschleißbereich 6. Wie Fig. <
zeigt, geht die Reifenanlagefläche 4 stetig gekrümmt in zueinander parallele Seitenflächen 25, 26 eines mittleren,
die Einhängeöffnungen 2, 3 enthaltenden Steggliedteiles
über. Die Seitenflächen 25, 26 gehen s-förmig gekrümmt
in die Seitenflächen 7, 8 des Verschleißbereiches 6 über.
. «ft · t . t
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den Steggliedteil 24 mit dem Verechlelßbereich 6 verbindene Mittelteil
28 ist schmaler als der Steggliedteil 24 und der Verschleißbereich
6 (Fig. 3 und 4). Wie die Fig. 2 und 3 «eigen, verjüngt
sich daa Stegglied von den Einhängeöffmragan 2, 3 aus in
Richtung auf die benachbart©, la Querschnitt teilkreiafönnig
gekrümmte Schmalseite 29, 23 des Staggliedee,
Das Steggiisd nach den Fig. 5 bis 7 unterscheidet sich
im wesentlichen dadurch von dem zuvor beschriebenen Stegglied, daß keine Quernuten und dementsprechend keine
Stollen in amr Verschleißfläche 5' vorhanden sind. Die
Verschleißflache S' ist leicht konvex nach außen in
Richtung auf die Schmalseiten 29', 30' des Steggliedes gekrümmt. Außerdem sind die Einhängeöffnungen 2' und
3' weiter nach unten in Richtung auf die Reifenanlagefläche 4' versetzt angeordnet als beim Stegglied
nach den Fig. 1 bis 3. Dadurch ist zwischen den Einhängeöffnungen und der Reifenanlagefläche 5' ein
breiterer Versehleißbereich 6' gebildet.
Bei der Ausführungeform nach den Fig. 5 bis 7 sind die Vertiefungen 11a und 11a' in den Seitenflächen T, 8' in
entgegengesetzte Richtungen zueinander geneigt. Durch die fehlenden Quernuten ist die Verschleißflache 5' über die
Länge des Steggliedes durchgehend ausgebildet und weist:
lediglich an den Seitenflächen 7', 9' des Gliedkörpers 1' des Steggliedea die rinnenartigen Vertiefungen 11a, 11a'
auf. Sie unterscheiden dich von den Vertiefungen 11, 11'
des Steggliedee gemäß den Fig. 1 bis 3 dadurch, daß sie im Querschnitt etwa halbkreisförmig gekrümmt sind. Sie
können aber auch die gleiche Querschnittsausbildung wie beim Auaführungebeigpiel nach den Fig» 1 bis 3 haben,
- 13 -
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während umgekehrt die Vertiefungen 11, 11' der Aueführungsform
nach den Fig. 1 bis 3 selbstverständlich auch eine Querechnitteauebildung entsprechend dan Fig. S bis &Iacgr;
aufweisen können. Da die Vertiefungen 11a f 11a' bis in
Verschleißfläche 5' verlaufen, warden im Randbereich Y»ESshIei£fl&£he 5' wiederum dia Kanten 2ö&,- 20a'
gebild&t, die durch abwechselnd vorgesehene gerade und
halbkreisförmige Kantenabschnitte gebildet werden (Fig. 6). Die Kanten 20a, 2ö&' wessSen im Gegensatz sur vorherigen
Ausführungeform schon von Anfang an wirksam.
Auch bei dieeem Stegglied wird durch die etwa über die
Höhe des Verechleißbereichee 6' eich erstreckenden und
schräg zur Längerichtung des Gliedkörpere 1' geneigten
Vertiefungen 11a, 11a' eine zusätzliche Härtezone geechaffen
und eine hohe Griffigkeit mit einer hohen Soitenstabilität dee Steggliedes erreicht. Im übrigen
entspricht diese Aueführungsform dem Ausführungebeiepiel
nach den Fig. 1 bis 3.
Bei der Aueführungeform nach den Fig. 8 und 9 sind die
Vertiefungen 11b, 11b' bis Hb'" mit teilkreisförmigem Querschnitt entsprechend wie bei der Ausführungeform
nach den Fig. S bis 7 ausgebildet und erstrecken eich
im weeentlichen über die ganze Höhe des Verschleißbereichee
6 ".
Per Gliedkörper 1" dee Steggliedee nach den Fig. 8 und
9 entspricht dem Gliedkörper 1' des zuvor beschriebenen Steggliedee.
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fUhrungeform besteht darin, daß die Vertiefungen lib, 11b"
I; bzw. lib', lib"', die an den Seitenflächen 7", 8" des
U Gliacikörpare 1" liegen, nicht jeweils parallel zueinander
B verlaufen. Vielmehr verlaufen l@Ctgii.uh die in einer Gliedkörperhälfte
rechts bzw. links von der Quermittelebene Q &iacgr;&idiagr;&bgr;&bgr; Gliedkörpers liegenden Vertiefungen 11b, 11b' sowie
11b" und lib'" parallel zueinander, während die jeweils ._. benachbarten, in der anderen Gliedkörperhälfte lieonden
&psgr; Vertiefungen in entgegengesetzte Richtungen zu den p anderen Vertiefungen geneigt sind. Daher schließen die
;■' mittleren, einander benachbarten Vertiefungen 11b, 11b"
&PSgr; bzw. 11b', 11b'" einen spitzen Winkel von etwa 30° miteinander
P ein. Bezüglich der Längend.ttelebene L sind die Vertiefungen
11b, 11b" der einen Längshälfte des Gliedkörpers 1" und die Vertiefungen 11b', 11b'" der anderen Längehälfte
splegelsymmetrisch zueinander angeordnet.
Durch diese Anordnung und Lage bzw. Neigung der Vertiefungen 11b, 11b' bis 11b'" zueinander wird eine Verschleißflache
5" mit einem ausgeprägten Profi? und scharfen Längskanten
; 20b, 20b' gebildet, die eine hohe Traktion und Seitenstabilität <1ee Steggliedes gewährleisten.
Das Stegglied nach den Fig. 10 und 11 hat ausgeprägte Stollen 17'", die sich etwa über die halbe Höhe des
% zugehörigen Verschleißbereiches 6'" des Üliedkörpere
1'" erstrecken. Zwischen den Stollen 17'" sind im Ausführungsbeispiel drei Quernuten 13'" vorgesehen,
die wie die Quernuten 13 des Steggliedes nach den Fig. 1 bis 3 etwa doppek*trapezförmigen Grundriß haben.
Diese Quernuten 13"' gehen in die Vertiefungen lic, lic'
• »
O 89 037 - IS - 22.03.1989
Vertiefungen erstrecken tion nur etwa über die halbe
Höhe des Verschleißbereiches 6 " ' zwischen den Einhängeöffnungen
2"', 3'" und den Quernuten 13'". Die Vertiefungen lic, lic' bis Hc''''' sind ähnlich angeordnet
wie die Vertiefungen Hb, Hb' bis Hb'" des Ausführungen
beispieles nach den Fig. 8 bis 9. Die Verbwiefungen lic
und lic, die in der rechten Gliedkörperhälfte liegen
(Fig. H)1 sind schräg nach außen geneigt, während die
Vertiefungen Hc"" und Hc""' in der in Fig. 11 linken Gliedkörperhälfte in entgegensetzte Richtung
schräg nach außen verlaufen. Die Vertiefungen Hc" und Hc''' liegen dagegen mittig zum öliedköxptr
und verlaufen senkrecht zur Längemittelebene L des Gliedkörper&bgr; 1" '.
Wie bei der AusfUhrungsform nach den Fig. 1 bis 3 verlaufen
die Quernuten 13'" bei der vorliegenden Ausführungsform
senkrecht zur Längemittelebene L. An den Stollen 17"' und an den Vertiefungen Hc, Hc' bis Hc'"" sind jeweils
scharfe Ecken und Kanten gebildet. Außerdem werden nach
dem Abfahren der Stollen 17'" in der Verschleißtlache
die Kanten 20c, 20c gebildet, die dann in der beschriebenen Weise die Griffigkeit des Steggliedas gewährleisten.
Im übrigen ist dieses Stegglied gleich ausgebildet wie das Stegnlied nach den Fig. 1 bis 4.
Claims (1)
- Eilen- und Drahtwerk O 89 037/priBrlau Aktiengesellschaft 22. März 1989 Sr lau 16
AalenAnsprüche1. Stegglied für Reifenschutz- und/oder Reifengleitschutzketten, das einen Gliedkörper mit mindestens einer Einhangeöffnung für in das Stegglied einzuhängende Kettenglieder und einen Verschleißbereich hat, der mindestens zwei in Längsrichtung des Gliedkörpers mit Abstand nebeneinander an den Gliedkörperseiten liegende Vertiefungen aufweiet,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Vertiefungen (11, 11'; 11a, 11a'; 11b, 11b' bis lib'"; lic, lic' bis Hc''''') rinnenartig ausgebildet und zur Quermittelebene (Q) des Gliedkörper8 (1; 1' bis 1'") geneigt verläuft.2. Stegglied nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vertiefungen (11, 11'; Ha, Ha'; Hb, Hb' bis Hb'"; Hc, Hc') zwischen der Einhängeöffnung (2; 2' bis 2'"; 3, 3', bis 3"') und der Verschleißseite (5, 5' bis 5'") erstrecken.3. Stegglied nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die in einer, vorzugsweise in beiden, Gliedkörperhäiften vorgesehenen Vertiefungen (11, 11'; Ha, Ha'; Hb, Hb'; Hb", Hb'"; Hc, HC; HC", lic'"") in gleicherG 89 037 - 2 - 22.03.1989Richtung und vorzugsweise parallel zueinander geneigt verlaufen (Fig. 1 bis 10).4. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Gliedkörperhälfte liegenden Vertiefungen (Ha, Ha'; Hb, Hb"; Hb' lib'"; lic, Hc''"''; lic', lic·''""'·*) in entgegengesetzte Richtungen, vorzugsweise unter 'demselben spitzen Winkel fpC) geneigt verlaufen (Fig. 5 bis H).5. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (H, 11'; Ha, Ha'; Hb, Hb' bis Hb'"; Hc, HC; Hc"", lic'"") unter einem Winkel (QC) zwischen etwa 10° bis 30° gegenüber der Quermittelebene (Q) geneigt verlaufen.6. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vertiefungen imbereiches (6, 6' bis 6 " ') des Gliedkörpers (1, 1' bis 1'") erstrecken.7. Stegglied bei dem der Verschleißbereich mehrere in Längsrichtung des Gliedkörpers hintereinander angeordnete Verschleißstollen aufweist, nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vertiefungen (11, 11'; Hc, Hc' bis Hc""') etwa von den Einhängeöffnungen (2; 3; 2"', 3'") bis in Höhe von zwischen den Verschleißstollen (17, 17 " ') gebildeten Quernuten (13, 13'") erstrecken (Fig. 1 bis 3, 10, 11)89 037 - 3 - 22.03.19898. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (11, 11') im Querschnitt Trapezform haben (Fig. 1 bis 4).9. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 7,Cidduröh ywkefnVZeiGhnöt., daß die Vertiefüfiyön (Ha, Ha'; Hb, Hb' bis Hb'"; Hc, HC bis Hc'") im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildet sind (Fig. 5 bis 11).10. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß die auf einander gegenüberliegenden Seiten (7, 8; 7', 8'; 7", 8"; T", 8'") angeordneten Vertiefungen (H, H'; Ha, Ha'; Hb, Hb' bis Hb'''; Hc, Hc' bis Hc''') vorzugsweise unter einem spitzen Winkel von etwa 10° zur Längend.ttelebene (L) und aufeinander zu geneigt sind (Fig. 1 bis 11)·dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißfläche (5, 5f bis 5'f')t in Draufsicht gesehen, etwa wellen- oder mäanderförmig verlaufende Längskanten (20, 20'; 20a, 20a'; 20b, 20b'; 20c, 20c') aufweist.12. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (11; 11' Hc, HC bis Hc'"") in die Quernuten (13; 13"') münden (Fig. 1 bis 4, 10, 11).13* Steggli«sd nach einem der Ansprüche i hin 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernuten (13, 13"')G 89 037 - 4 - 22.03.1989vorzugsweise senkrecht zur Längsmittelebene (L) des Gliedkörpers (1; 1"') verlaufen (Fig. 1 bis 4, 10, 11).14. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernuten (13; 23''') doppeltrapezförmigen Querschnitt haben. (Fig. 1 bis 4, 10, 11).15. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Quernuten (13) kleiner ist als die Tiefe der Vertiefungen (11).16. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (11; 11b, 11b"; lic, lic", lic"") in der einen Längsgliedkörperhälfte spiegelsymmetrisch zu den Vertiefungen (Hb', Hb'"; Hc', HC", Hc'"") der anderen Längsgliedkörperhälfte des Gliedkörpere (1"; 1" " ) liegen (Fig. 1 bis 4, 8 bis 11).17. Stegglied nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (Hb, Hb'; Hc, HC) der einen Querhälfte des Gliedkörpere (1" ; 1" ') spiegelsymmetriech zu den Vertiefungen (Hb", Hb'"; Hc"", Hc'"") der anderen Querhälfte des Gliedkörpere liegen (Fig. 8 bis H).
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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