DE331653C - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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DE331653C
DE331653C DE1920331653D DE331653DD DE331653C DE 331653 C DE331653 C DE 331653C DE 1920331653 D DE1920331653 D DE 1920331653D DE 331653D D DE331653D D DE 331653DD DE 331653 C DE331653 C DE 331653C
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Germany
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clutch
friction
jaws
springs
clamping jaws
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DE1920331653D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/14Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D13/16Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as radially-movable segments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reibungskupplung. Die bis jetzt bekannten Arten von Reibungskupplungen sind bei ihrem Einrücken immer verschiedenen Druckkräften ausgesetzt. Diese treten nach dem Nachstellen am stärksten auf und nehmen nach Abschleifen der Reibbacken dann bedeutend ab. Diese Druckkräfte ändern sich fortwährend. Die Kupplungen nehmen infolgedessen entweder zu stark oder zu schwach mit, was leicht zu Störungen in den ganzen Betriebsanlagen führt. Diese Störungen werden vermieden durch ein gleichmäßiges, stoßfreies und ruhiges Arbeiten der Kupplung. Dieses kann aber nur dann erfolgen,- wenn die Druckkräfte auf die Reibflächen immer die gleichen bleiben. Dies wird durch die Ausbildung der Kupplung nach der Erfindung erreicht. Der Druck auf die Reibflächen , erfolgt gemäß der Erfindung durch Federn: Die Spannungen dieser Federn sind genau einstellbar, so daß jede gewünschte Übertragung der Kupplung, von der kleinsten bis zur größten" ausführbar ist. Die Federn behalten ihre Spannungen während der ganzen Betriebsdauer der Kupplung bei. Das Nachstellen und Einrücken bleibt ohne weiteren Einfluß auf die Kupplung. Wird im Betriebe die eingestellte Übertragung der Kupplung überschritten, so nimmt diese nicht mehr mit, sondern wird schleifen und dadurch jede Bruchgefahr bei Überlastung der Anlagen ausschließen.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt in Fig. i die eingerückte Kupplung in Vorderansicht mit teilweisem Längsschnitt, -Fig. 2 einen Querschnitt des- Außengehäuses mit Seitenansicht und teaweisem Schnitt der Mitnehmerscheibe mit Nachspannbacken, Fig. 3 den Nachspannbacken in Draufsicht mit Schnitt durch den Reibbacken, Fig. q. einen Teil einer ausgerückten Kupplung im Längsschnitt.
  • Die Mitnehmerscheibe a hat beiderseits seitliche, nach oben stehende Rippen a1, - die Taschen bilden. In diesen sitzen die Nachspannbacken b, die mit Zapfen bi in Gleitsteinen c gelagert sind. Durch diese Lagerung in den Gleitsteinen c sind die Nachspannbacken -b auf- und abwärts bewegbar und auch drehbar. Die Nachspannbacken b tragen die Reibbacken d mit den Holzreibklötzen di. Die von vorn aufschiebbaren Reibbacken d greifen mit ihren schrägen Nasen d2 gegen die gleich schrägen Nasen b2 der Nachspannbacken b und werden durch die Schrauben e miteinander verbunden (Fig 3). Das Auseinander-_und Zusammenziehen der Nachspannbacken b mit den Reibbacken d geschieht mittels mehrteiliger Spindeln (Fig. i und q.). In den Nachspannbacken b sitzen die Einstellspindeln f mit ihren geschlitzten Köpfen und ,greifen in die Schlitze dieser auf den Nachspannbacken b aufgeschraubten Plättchen g und sichern so die Einstellspindeln f gegen ein Verdrehen. Die letzteren schrauben sich in die mit zwei entgegengesetzten Gewinden versehenen Einrückmuttern h. In den Aussparungen der Einrückmuttern h sitzen die Federn i, die unten auf Kugellagerungen k sitzen und oben gegen die Nachspannbacken b drücken. Außen auf dem Sechskant der Einrückmuttern h sitzen die Einrückhebel 1, die durch die Flachhebel m mit- der Ausrückmuffe n verbunden sind. In die unteren Gewinde der Einrückmuttern h schrauben sich die Nachstellspindeln o mit ihrem Rechts-bzw. Linksgewinde. Diese weisen zur Verhütung einer Mitnahme oder etwaigen Verdrehung in der Mitte mit Schlitzen versehene Feststellscheiben auf. Die Feststellscheiben werden in den in der Mitnehmerscheibe a sitzenden Führungsringen q geführt und in diesen durch die Schrauben y gehalten. Zum Festhalten ddr Einrückhebel l dienen die Halterstifte s, die durch die Schrauben t in der Mitnehmerscheibe a gehalten-werden. Um nun noch ein selbsttätiges Aus- und Einrücken der Kupplung zu verhindern, sind an der Ausrückmuffe n zwei Sperrfedern u befestigt, die auf in der Mitnehmerscheibe a befestigten Sperrklinken v gleiten und klinken in der Aus- bzw. Einrückstellung der Kupplung die Nasen der Federn u hinter die Abschrägungen der Sperrklinken v (Fig. 2).
  • Die Einstellungs- bzw. Wirkungsweise der Kupplung ist nun folgende In der Mitnehmerscheibe a werden iin Innern die Führungsringe q mit den Feststellscheiben P und den Nachstellspindeln o eingesetzt, auf letztere beiderseits die Einrückmuttern lt mit den Hebeln l aufgeschraubt und in die Einrückmuttern lt die Federn i eingesetzt. Dann werden in die Taschen der Mitnehmerscheibe a die Nachspannbacken b mit den Gleitsteinen c eingeschoben und durch Einschrauben der Einstellschrauben f die Federn i auf ihre Druckkraft eingestellt, die dann mittels der Plättchen g zu sicrern sind. Ist dieses geschehen, so werden die Reibbacken a auf die Nachspannbacken b aufgesetzt und diese gemeinsam durch die Schrauben e miteinander verbunden. Über das Ganze wird jetzt das Außengehäuse z geschoben, und die Kupplung ist zusammengesetzt. Zum genauen Einstellen wird die Kupplung nun in ihre Ausrückstellung gebracht "(also die Muffe n von der Mitnehmerscheibe a entfernt) und darauf nach Lösen der Schrauben r durch Drehen der Nachstellspindeln o die Reibbacken d so eingestellt, daß die Holzreibklötze dl, ohne zu schleifen, in dem Außengehäuse z laufen (Fig. 2). Nach dieser Einstellung werden in den Führungsringen q durch die Schrauben y die Nachstellspindeln o festgestellt, und die Kupplung ist betriebsfertig. Zum Nachstellen bedarf es nur einer Verdrehung der Nachstellspindeln o nach innen um einen weiteren Einschnitt der Feststellscheibe q, wodurch nur die Einrückmuttern h nach außen verschoben, die Spannungen in den Federn i aber unverändert bleiben.
  • Das- Anpressen bzw. Loslösen der Reibbacken d beim Ein- bzw. Ausrücken der Kupplung geschieht durch Drehen der Einrückmuttern h, die hierzu durch die Hebel L und na mit der Ausrückmuffe n verbunden sind. Wird die Kupplung eingerückt, so drehen sich die Einrückmuttern h auf den Nachstellspindeln o herum und schrauben auch gleichzeitig oben die Einstellschrauben f aus. Letztere geben die Nachspannbacken b frei (Fig, i), so daß jetzt die ganzen Federkräfte der Federn i die Reibbacken d fest an das Außengehäuse z drücken. Beim Ausrücken der Kupplung tritt die entgegengesetzte Wirkung ein, die Einrückmuttern h und Einstellspindeln f schrauben sich ein und ziehen nun die Nachspannbacken b mit den Reibbacken d von dem Außengehäuse z ab (Fig. 2).

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPILUcH: Reibungskupplung mit durch Federdruck angepreßten Reibbacken, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einrückmuttern (h) und Nachspannbacken (b) Federn (i) sitzen, die einerseits gegen die Einrückmuttern (h) und anderseits gegen die Nachspannbacken (b) drücken und deren Spannungen durch Einstellschrauben (f), die in den-Nachspannbacken (b) drehbar gelagert sind und mit ihren Gewinden in die Einrückmuttern (h) eingreifen, einstellbar sind.
DE1920331653D 1920-04-25 1920-04-25 Reibungskupplung Expired DE331653C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE331653C true DE331653C (de) 1921-01-11

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DE1920331653D Expired DE331653C (de) 1920-04-25 1920-04-25 Reibungskupplung

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