DE3316024C2 - Schwenkbare Rückenlehne, insbesondere von Sitzbänken in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schwenkbare Rückenlehne, insbesondere von Sitzbänken in Kraftfahrzeugen

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Abstract

Es wird eine schwenkbare Rückenlehne, insbesondere von Sitzbänken in Kraftfahrzeugen, die in der vertikalen Gebrauchslage verriegelbar und um eine in der Höhe variable Schwenkachse umlegbar ist, vorgeschlagen, bei der die Schwenkachse durch beidseitig am Rückenlehnenunterteil angeordnete, mit Bund versehene Scharnierbolzen gebildet ist, die jeweils in eine Schlitzführung von am Fahrzeugkörper befestigten Scharnieren eingreifen und beim Umlegen der Rückenlehne in der Schlitzführung bewegbar sind. Dabei ist jeweils ein Scharnierbolzenpaar in jeder Schlitzführung geführt, und die Schlitzführungen sind etwa Y-förmig ausgebildet, derart, daß von einer ersten Führungsbahn eine zweite, die Gabel der Y-Form bildende Führungsbahn abzweigt, in der sich ein nach oben hin offener Montageschlitz befindet.

Description

Die Erfindung betrifft eine schwenkbare Rückenlehne, insbesondere von Sitzbänken in Kraftfahrzeugen, die in an den Seitenwänden des Kraftfahrzeuges angeordneten Scharnieren aus einer vertikalen verriegelbaren Gebrauchslage um eine in der Höhe variable Schwenkachse nach vorn umbiegbar ist bei der die Schwenkachse durch beidseitig am Rückenlehnenunterteil im parallelen Abstand zueinander und in einer Querebene des Fahrzeuges angeordnete Führungsbolzen von Bolzenpaaren gebildet ist, die jeweils in an den Scharnieren angeordneten Führungsschlitzen geführt und beim Umlegen der Rückenlehne in den Führungsschlitzen bewegbar sind.
Eine solche Rückenlehne ist aus der DE-AS 10 92 321 bekannt
Bekannte schwenkbare Rückenlehnen dieser Art sind relativ aufwendig konstruiert und erfordern einen hohen Montageaufwand. Außerdem beanspruchen ihre Scharnierbeschläge erheblichen Platz, der bei dem knappen Raumangebot zwischen Fahrzeugsitzbank bzw. Rückenlehne und den Seitenwänden oft nicht verfügbar ist wenn auf eine optimale Raumausnutzung bei der baulichen Auslegung von Sitz und Rückenlehne nicht verzichtet werden kann.
In der DE-AS10 92 321 ist eine schwenkbare Rückenlehne eines Kraftfährzeugsitzes offenbart mit zwischen Rückenlehne und Karosseriewänden angeordneten Scharnierlagerungen, bestehend aus am Rückenlehnenunterteil angeordneten Bolzenpaaren, die in einer V-förmigen Gleitbahn eines karosseriewandbefestigten Führungskörpers abgestützt sind und beim Umlegen der Rückenlehne nacheinander derart zur Wirkung kommen, daß die Rückenlehne zuerst um die Drehachse des einen Bolzens und anschließend um die Drehachse des zweiten Bolzens schwenkbar ist Die Schwenkbewegung erfolgt durch die V-Form der Führung bedingt stufenweise. Eine derartige Bewegüngsfolge erfordert eine genaue Tolerierung der Herstell- und Montagemaße zwischen den Bolzen und den Führungsschlitzen sowie die Einhaltung enger Toleranzen bei der Montage, um die einwandfreie Bewegungsfunktion bei den zweies maligen Schwenkfolgen zu gewährleisten. Störungen durch Verklemmungen bei Einwirkung von Seitenkräften (Verkanten) sind nicht auszuschließen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu ver-
3 4
meiden und eine schwenkbare Rückenlehne zu schaff en, Verriegelungen von Hintersitz-Rückenlehnen sind im die einfach in der Konstruktion, rasch zu montieren und Prinzip bekannt und daher in der Zeichnung lediglich raumsparend ausgelegt ist und dennoch ein Umlegen schematisch angedeutet Sie bestehen bei dem gezeigder Rückenlehne aus einer vertikalen Lage (Sitzposi- ten Ausführungsbeispiel jeweils aus einem der Lehnention) in eine horizontale Lage mühelos gestattet 5 hälfte 15 bzw. 16 zugeordneten Verriegelungsschloß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer welches jeweils mit einem der Seitenwand 12 bzw. 13
schwenkbaren Rückenlehne der eingangs erläuterten zugeordneten Bundbolzen zusammenwirkt.
Art dadurch gelöst, daß die Führungsschlitze Y-förmig Die im Bereich des Fahrzeugbodens angeordneten
ausgebildet sind, derart, daß von einer ersten Führungs- seitlichen und'mittleren Scharniere 20 zur Aufnahme
bahn eine zweite, die Gabel der Y-Form bildende Füh- io der Lehnenhälften 15,16 bestehen — wie die F i g. 2 bis
rungsbahn abzweigt, in der sich ein nach oben hin offe- 5 verdeutlichen — jeweils aus einem Blechformteil 21
ner Montageschlitz befindet und daß die Führungsbol- mit Führungsschlitzen 22 und am Rahmen der Lehnen-
zen eipstückig als Schenkel eines U-förmig gebogenen hälften 15,16 befestigten Bolzenpaaren 23, die jeweils in
Rundstabes geformt sind. einen Führungsschlitz 22 eingreifen und darin geführt
Der besondere Vorteil dieser Ausbildung besteht dar- 15 sind. Jedes als Prägestanzteil ausgeführte Blechformteil in, daß die Rückenlehne zur Montage rasch und mühe- 21 ist durch mehrere seitlich ausgestellte Befestigungslos von oben durch den Montageschlitz in die Schlitz- lappen 24 an der Karosserie 10 durch Punktschweißen führung eingebracht werden kann und damit in der Sitz- befestigt Das in Fi g. 2 dargestellte in der linken Seiposition festgelegt ist Ebenso einfach vollzieht sich ein tenwand 12 unten angeschweißte Blechformteil 21 kann evtl. notwendiger Ausbau in umgekehrter Weise. Das 20 analog als Teil des mittleren, der rechten Lehnenhälfte aus den Scharnierbolzen und der Schlitzführung gebil- 16 zugeordneten Scharniers und in spiegelbildlicher Andete Scharnier ist durch seinen relativ einfachen kon- Ordnung analog an der rechten Seitenwand 13 unten struktiven Aufbau kostengünstig und weniger in den sowie als Teil des mittleren, der linken Lehnenhälfte 15 Fahrzeuginnenraum vorstehend, so daß die Raumaus- zugeordneten Scharniers verwendet werden. Die Fühnutzung optimiert ist Die erfindungsgemäße Ausbil- 25 rungsschlitze 22 in jedem Blechformteil 21 haben Y-dung der Führungsteile kann auf einer großzügigen To- Form (Fi g. 4), d. h. sie bestehen jeweils aus einer leicht lerierung basieren ohne Beeinträchtigung der Funk- gewellt und spiegelbildlich S-förmig ausgebildeten ertionsfähtgkeit und stellt somit aufgabengemäß eine ein- sten Führungsbahn 22' von der eine weitere, die Gabel fächere Konstruktion dar. der Y-Form bildende Führungsbahn 22" abzweigt. Na-
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er- 30 he der Abzweigstelle besitzt die zweite. Führungsbahn
geben sich aus den Unteransprüchen. In der nachfolgen- 22" eine nach oben hin offene Montageöffnung 22'"
den Beschreibung wird an Hand der Zeichnungen ein zum Einführen der Führungsbolzen 23', 23" eines BoI-
Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt zenpaares23.
F i g. 1 — in schematischer Gesamtansicht von hinten Obwohl — wie oben ausgeführt — die die mittleren
— eine geteilte Hintersitz-Rückenlehne eines Personen- 35 Scharniere 20 bildenden Blechformteile 21 als zwei bau-
kraftfahrzeuges, lieh gleiche Teile lediglich in spiegelbildlicher Anord-
F i g. 2 eine gegenüber F i g. 1 vergrößerte und detail- nung und Verbindung zueinander ausgebildet sein kön-
lierte Darstellung des linken Rückenlehnen-Scharniers nen, wurde — wie die Fi g. 3 und 5 zeigen — im vorlie-
nach Ausschnitt A in F i g. 1, ebenfalls in Ansicht von genden Fall eine einteilige Bauweise bevorzugt, dh. die
hinten, 40 beiden Blechformteile 21 sind in spiegelbildlicher An-
F i g. 3 ein« gegenüber Fi g.1 vergrößerte und detail- Ordnung als ein ebenes Prägestanztei! hergestellt und lierte Darstellung des mittleren Rückenlehnen-Schar- werden durch Umbiegen der einen Hälfte an der Verniers nach Ausschnitt B in Fig. 1, ebenfalls in Ansicht bindungssteile 25 beider Teile um 180° in korrespondievon hinten, rende Einbaulage zueinander gebracht.
F i g. 4 eine Seitenansicht der Schlitzführung eines 45 Die Wirkungsweise beim Ein- und Ausbau der Leh-
Rückenlehnenscharniers, nenhälften 15, 16 und beim Schwenken wird nachfol-
F i g. 5 aas mittlere Rückenlehnen-Scharnier im gend anhand der Darstellung in F i g. 6 erläutert: Mit 26 Schnitt nach Linie V-V in F i g. 3 in Rückenlehnen-Ein- ist der eine durchgehende Sitzbank bildende Fahrzeugbaulage und sitz bezeichnet. Dieser ist in seitlichen Schwenklagern , Fig.6 eine schematische Ansicht des Sitzes mit ver- 50 27 am Karosserieboden 11 nach vorn hochklappbar schiedenen Schwenklagen von Sitz- und Rückenlehne festgelegt Die gestrichelt dargestellte Lehnenhälfte 15a sowie der Einbaulage der Rückenlehne. zeigt deren Einbaulage. Die Lehre wird von oben in die
In der sdiematischen Darstellung nach F i g. 1 ist all- Gabeln der Y-förmigen Blechformteile 21 eingesetzt,
gemein mit 10 die Karosserie eines Personenkraftfahr- Dabe; wurden zuerst die seitlichen Führungsbolzen 23'
zeuges bezeichnet, während 11 den Karosserieboden, 12 55 in die Montageöffnung 22'" eingeführt und gleiten in
und 13 die linke bzw. rechte Seitenwand und 14 d?s der Führungsbahn 22" nach unten in die Führungsbahn
Dach bezeichnen. Vom Rücksitz des Fahrzeuges ist nur 22'. Anschließend erfolgt das gleiche durch Einfädeln
die geteilt ausgeführte Rückenlehne gezeigt mit den der Führungsbolzen 23" in die Montageöffnung 22'".
beiden Lehnenhälften 15,16. Diese sind um eine in Fahr- Dabei gleiten die Bolzen 23' bis ans untere Ende der
zeugquerrichtung verlaufende Drehachse 17 in Schar- 60 Führungsbahnen 22' und die Führungsbolzen 23" bis an
nieren verschwenkbar gelagert Fig. 1 zeigt die Leh- den Beginn der Abzweigung der Führungsbahn 22" von
nenhälften 15,16 in ihrer aufrecht stehenden Normal- der Führungsbahn 22'. Diese Stellung entspricht der
stellung (Sitzposition). Rückenlehnenstellung in Sitzposition. 1 η gleicher Weise
Jede der beiden Lehnenhälften 15 und 16 besitzt au- jedoch umgekehrter Reihenfolge läßt sich jede Lehnen-
ßerdem eine seitliche Verriegelung 18 bzw. 19 mit der 65 hälfte 15,16 aus dieser montierten Stellung zur Demon-
iinken Seitenwand i2 bzw. der rechten Seitenwand 13. tage wieder nach oben aus den Führungsbahnen 22', 22"
Die seitlichen Verriegelungen 18, 19 sind unabhängig der Schlitzführungen herausheben,
voneinander manuell b&tätigbar. Derartige seitliche Um den Bereich der hinteren Sitzbank in eine zusatz-
5 6 ΐ
liehe Ladefläche zu verwandeln, können Sitzbank und
Lehnen half ten 15,16 umgelegt werden. Man schwenkt ,!
also zunächst die Sitzbank um die in Fahrzeugquerrich-
tung liegenden Drehachsen der Schwenklager 27 in eine ■#'
etwa senkrechte strichpunktiert gezeichnete Lage 26'. 5 :.
Danach werden die Lehnenhälften 15, 16 — je nach ..'' Bedarf einzeln oder zusammen — nach Entriegelung *%
der Verriegelungen 18, 19 in Pfeilrichtung 28 ge- ''M
schwenkt und dabei völlig in eine etwa horizontale :!
strichpunktiert gezeichnete Lage 156 umgelegt Hierbei io
gleiten die Führungsbolzen 23', 23" entlang der Füh- ^
rungsbahnen 22', 22" in ihre oberen mit 23b' bzw. 236" *"'
bezeichneten Endstellungen innerhalb der Führungs-
bahnen 22' und 22". Durch die an ihren freien Enden ,
jeweils mit Bunden 29,29" versehenen Führungsbolzen 15 \
23' wird bei der Schwenkbewegung der Lehnenhälften .!■!
15,16 eine gute Seitenführung erzielt Zu diesem Zweck ist es ausreichend, wenn lediglich die beiden an den äußeren Scharnieren der Lehnenhälften 15,16 befindlichen Führungsboizen 23' mit zusätzlichen inneren Bun- 20 den 29' zur seitlichen Begrenzung der Führungsschlitze 22 versehen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
25

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Schwenkbare Rückenlehne, insbesondere von Sitzbänken in Kraftfahrzeugen, die in an den Seitenwänden des Kraftfahrzeuges angeordneten Scharnieren aus einer vertikalen verriegelbaren Gebrauchslage um eine in der Höhe variable Schwenkachse nach vorn umlegbar ist, bei der die Schwenkachse durch beidseitig am Rückenlehnenunterteil im parallelen Abstand zueinander und in einer Querebene des Fahrzeuges angeordnete Führungsbolzen von Bolzenpaaren, gebildet ist, die jeweils in an den Scharnieren angeordneten Führungsschlitzen geführt und beim Umlegen der Rückenlehne in den Führungsschlitzen bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (22) Y-förmig ausgebildet sind, derart, daß von einer ersten Führungsbahn (22') eine zweite, die Gabel der Y-Form bik^nde Führungsbahn (22") abzweigt, in der sich ein nach oben hin offener Montageschlitz (22") befindet und daß die Führungsbolzen (23', 23") einstückig als Schenkel eines U-förmig gebogenen Rundstabes geformt sind.
2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungsbahn (22') leicht gewellt und spiegelbildlich S-förmig verläuft
3. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Führungsbolzen (23') an seinem freien Ende mit einem Bund (29) versehen ist
4. Rückenlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die FühriKigsbolzen (23') einen weiteren, inneren Bund \23') aufweisen, der dem äußeren Bund (29) benachbart ist udd daß beide Bunde (29.. 29') jeweils die Führungsschlitze (22) einschließen und eine Seitenführung für die Rückenlehne in Fahrzeugquerrichtung bilden.
5. Rückenlehne nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufrecht stehender Rückenlehne (Sitzposition) jeweils ein Führungsbolzen (23') am unteren Ende der ersten Führungsbahn (22') der Führungsschlitze (22) und der andere Führungsbolzen (23") am Beginn des Abzweiges der zweiten Führungsbahn (22") in dieser ruht
6. Rückenlehne nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schwenken der eine Führungsbolzen (23') nur in der ersten Führungsbahn (22') der Rückenlehne und der andere Führungsbolzen (23") stets in der zweiten Führungsbahn (22") der Führungschlitze (22) bewegbar ist
7. Rückenlehne nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei völlig umgelegter Rückenlehne (Ladepositon) der eine Führungsbolzen (23') am oberen Ende der ersten Führungsbahn (22') und der andere Führungsbolzen (23") am Ende der zweiten Führungsbahn (22") der Führungsschlitze (22) in dieser gelagert ist.
8. Rückenlehne nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Montageschlitz (22'") eine Vertiefung in der zweiten Führungsbahn (22") der Führungsschlitze (22) vorgesehen ist.
9. Rückenlehne nach Anspruch 8, dadurch gekenzeichnet, daß die Vertiefung mit einer Kunststoffver-
kleidung versehen ist
10. Rückenlehne nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, die in der Fahrzeugmitte geteilt ist, dadurch gekennzeichnet daß zusätzlich zu den seitlichen an den Seitenwänden (12,13) angeordneten Scharnieren (20) je ein in der Teilungsebene der Rückenlehne am Karosserieboden (11) angeordnetes mittleres Scharnier (20) mit Führungsschlitz (22) vorgesehen ist
11. Rückenlehne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Scharniere (20) aus Blechformteilen (21) bestehen mit seitlich ausgestellten Befestigungslappen (24).
IZ Rückenlehne each Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet daß die Blechformteile (21) der mittleren Scharniere (20) in spiegelbildlicher Anordnung jeweils als ein ebenes Prägestanzteil hergestellt und durch Umbiegen einer Hälfte um 180° in korrespondierende Einbaulage bringbar sind.
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