DE3314974A1 - Beizloesung zum beizen von metalloberflaechen und deren anwendung - Google Patents

Beizloesung zum beizen von metalloberflaechen und deren anwendung

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DE3314974A1
DE3314974A1 DE19833314974 DE3314974A DE3314974A1 DE 3314974 A1 DE3314974 A1 DE 3314974A1 DE 19833314974 DE19833314974 DE 19833314974 DE 3314974 A DE3314974 A DE 3314974A DE 3314974 A1 DE3314974 A1 DE 3314974A1
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pickling
pickling solution
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phosphating
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Dieter Jürgen Dr. Müller
Heinrich 4370 Marl Spielbrink
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Huels AG
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Chemische Werke Huels AG
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    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/06Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using emulsions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
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Description

  • Beizlösung zum Beizen von Metalloberflächen und deren Anwendung
  • Die Erfindung betrifft homogene organische Beizlösungen auf Basis niedrig siedender halogenkohlenwasserstoffe als Basiskomponente, die wäßrige Phosphorsäure und gegebenenfalls zusätzlich Schwefelsäure als beizende Agenzien, wenigstens einen niedrig siedenden Alkohol als Lösevermittler und wenigstens einen Inhibitor zum Schutz des blanken Metalls bzw. zur Verminderung der Wasserstoffentwicklung enthalten. Die erfindungsgemäßen Beizlösungen können weitere aktivierende, komplexierende oder reduzierende Substanzen enthalten.
  • Die organischen Beizlösungen werden zur Entfernung von Zunder-und Rostschichten insbesondere auf unlegierten Stählen vor der Weiterbehandhing durch Phosphatieren und Lackieren verwendet.
  • Es ist bekannt, Zunder- und/oder Rost-behaftete Werkstücke durch Behandeln in wäßrigen Beizbädern von den Oxid- bzw. Hydroxidschichten zu befreien, um völlig blanke Oberflächen zu erhalten (W. Rausch, E. G. Leuze Verlag2 Saulgau (1974), "Die Phosphatierung von Metallen", Seiten 25 bis 41). Bei den bekannten Beizbädern handelt es sich in der Regel um inhibierte, wäßrige Mineralsäuren, insbesondere um Salz-, Schwefel- oder Phosphorsäure (W. Rausch, E. G. Leuze Verlag, Saulgau (1974), "Die Phosphatierung von Metallen", Seiten 25 bis 41). Dabei wird im Konzentrationsbereich von etwa 5 bis 20 Gewichtsprozent und je nach Beizsäure im Temperaturbereich zwischen 20 und 95°C gearbeitet. Als Inhibitoren, die den Angriff auf das blanke Metall hemmen sollen, können so unterschiedhche Stoffklassen, wie z. 13. Aldehyde, Amine, Nitrite, Sulfoxide, Thioharnstoffe, Thiosemicarbazide und ungesättigte Alkohole eingesetzt werden. Die 13eizzeiten liegen in der Regel bei 10 bis 30 Minuten.
  • Nach dem Beizen müssen die entstandenen Salze sorgfältig mit Wasser albgespüit werden. Die Werkstücke dürfen zwischen Beizen und Phosphatieren nicht antrocknen> da beim Antrocknen Neigung zur lFlugrostbildung besteht. Flugrost behindert jedoch eine nachfolgende Phosphatierung und führt zu mangelhaftem Korrosionsschutz. Es wird deshalb in der Regel "naß-in-naß" gearbeitet2 um eine einwandfreie wäßrige Phosphatierung zu gewährleisten.
  • Die neueren Phosphatierverfahren auf Basis organischer Lösemittel wie sie beispielsweise in der DE-AS 26 11 789 und der DE-AS 26 11 7902 EP-A 34 8422 beschrieben werden, setzen sowohl rost-und zunderfreie als auch trockene Werkstücke voraus. Diese Voraussetzung wird bei gefetteten Werkstücken ohne weitere Oberflächenverunreinigungen durch einfaches Entfetten, beispielsweise mit einem Lösemittel im Tauch- und/oder Dampfverfahren, erreicht.
  • In der Praxis ist die Voraussetzung der Rost- und Zunderfreiheit von Werkstücken trotz Korrosionsschutzbefettung oft nicht gegeben.
  • In diesen Fällen ist es notwendig, das Werkstück nicht nur zu entfetten, sondern auch den Rost und Zunder in geeigneter Weise zu entfernen.
  • Eine wäßrige Beizung ist in solchen Fällen ungeeignetD ungeeignet, da bei nachfolgender Phosphatierung auf Lösemittelbasis nicht "naß-in-naß" gearbeitet werden kann und somit eine Flugrostbildung und ein Abfall des Korrosionsschutzes nicht zu vermeiden ist.
  • Andere als wäßrige Beizsysteme sind allerdings bisher überhaupt nicht bekannt geworden.
  • Es bestand daher die Aufgabe, ein nicht-wäßriges Beizsystem auf Basis organischer Lösemittel zu finden, das Rost und Zunder wie ein wäßriges System zu entfernen vermag außerdem zum Phosphatiersystem auf Lösemittelbasis paßt und die nachfolgende Phosphatierung selbst nicht beeinträchtigt.
  • Eine weitere Aufgabe bestand darin, ein Beizsystem zu finden, das zur Vermeidung zu starken Matallangriffs und zu starker Wasserstof;fversprödung des Metalls hinreichend inhibiert ist.
  • Diese Aufgaben sind durch Schaffung eines Beizsystems gemäß den Ansprüchen 1 bis 16 gelöst worden.
  • Die Tatsache, daß H3PO4-haltige Halogenkohlenwasserstoffe - insbesondere Chlorkohlenwasserstoffe (CKW) - in Gegenwart eines Lösevermittlers als Beizlösungen verwendet werden können, ist besonders überraschend, weil man bisher davon ausgegangen ist, daß solche Bäder nur als Phosphatierbäder mit entsprechender Phosphatschichtbildung einsetzbar seien. So werden beispielsweise in der DE-PS 12 36 301 homogene Phosphatierbäder auf CKW-Basis mit 0, 05 bis 7, 5 9ro % H3PO4 als phosphatierendem Agens, 0, 001 bis 1 % eines Chinons als Wasserstoffakzeptor und 1 bis 10 % eines niederen Alkohols als Lösevermittler beschrieben, womit Phosphat-2 schichtüberzüge von etwa 1 bis 2 g/m erhalten werden.
  • Nach der US-PS 3 338 754 werden möglichst wasserfreie, homogene Phosphatierbäder auf CKW-Basis mit 0,05 bis 6 % I-I3PO4 als phosphatierendem Agens, 0, 001 bis 6 % Inhibitoren, wie Nitrobenzol, Eisessig und Alkylthioharnstoffe, 0, 001 bis 15 % Stabilisatoren, wie Octylphenol, Diisobutylen, Diethylthioharnstoff, tert.-Butylpyrocatechin, und 1 bis 35 % eines Lösevermittlers, wie niedere primäre Alkohole, halogenierte Alkohole2 Essigsäureester, Dimethylformamid u. a., eingesetzt, womit Schichtauflagemassen von ca. 300 mg/m² bis ca. 27 g/m² erhalten worden sind.
  • In der DE-OS l5 71 767 werden praktisch wasserfreie homogene Phosphatierbäder auf CKW-Basis mit 0, 1 bis -6 % H3PO4 als phosphatierendem Agens, 0D 01 bis 6 % einer organischen Nitroverbindung oder 0, 1 bis 0" 5 5 Eisessig und l, 5 bis 25 % eines niederen Alkohols als Lösevermittler beschrieben2 womit Schichtauflagemassen zwischen etwa 270 mg/m² bis über 10 g/m² erhalten werden.
  • Gemäß DE-AS 26 11 789 und DE-AS 26 11 790 enthalten homogene Phosphatierbäder auf CKW-Basis bis zu 1 % H3PO4 als phosphatierendes Agens, l bis 6 % H2O, im allgemeinen bis zu 25 % eines niederen Alkohols als Lösevermittler und diverse Zusätze an BeschleunigernS Stabilisatoren und aprotischen Verbindungen. Es iassen sich damit Auflagemassen von etwa 50 mg/m² bis 3,4 g/m² erzeugen.
  • Die Phosphorsäurekonzentration soll nicht wesentlich über 1 % % angehoben werden2 da sich dann klebrig anfühlende Phosphatschichten bilden.
  • In der EP-A 34 842 sind wasserhaltige homogene Phosphatierbäder auf Basis CH2Cl2 mit bis zu 2 % H3PO4, mit 1 bis 10 % H2 0> mit l0 bis 50 % eines niederen Alkohols unter Zusat geringer Mengen an anionlschen oder amphoteren Tensiden und Beschleunigern, wie Dinitrotoluol2 Harnstoff oder Thioharnstoff, beschrieben; mit denen Phosphatschichten unterschiedlicher Qualität erzeugt werden.
  • Aufgrund der angeführten Beschreibungen ist daher zu folgern, daß die Behandlung von Metalloberflächen mit homogenen Mischungen aus einem Chlorkohlenwasserstoff als Hauptlösemittel einem niederen Alkohol als Lösevermittler und wäßriger H3PO4 unterschiedlichen Wassergehaltes unter Zugabe diverser Zusatzkomponenten stets zu mehr oder weniger dicken Phosphatüberzügen unterschiedlicher Qualität führt.
  • Da es Ziel einer Beizung ist, nur Rost bzw. Zunder zu lösen und die blanke Metalloberfläche dagegen möglichst nicht anzugreifen und möglichst keine Schicht auf der Metalloberfläche zu bilden, war nicht zu erwarten, daß Mischungen vorgenannter Art in geeigneter Zusammensetzung auch als Beizbäder ohne nennenswerte Schichtbildung einsetzbar sind.
  • Bei den erfindungsgemäßen Beizbädern handelt es sich um homogene Lösungen, die aus nachfolgend genannten Komponenten bestehen sollten bzw. wahlweise bestehen können. Die Gehaltsangaben erfolgen in Gewichtsprozent .
  • Als Üauptlös emittel können alle Halogenkohlenwasserstoffe eingesetzt werden, die auch für Entfettungs- und Phosphatierbäder geeignet und bekannt sind, also insbesondere Chlorkohlenwasserstoffe und Chlor -fluorkohlenwasserstoffe, wie CH2Cl2, CHCl3, CHCl=CCl2, CCl2=CCl2, CH3CCl3, C2H3Cl3, C2H2Cl, C2H4Cl2, C2H2Cl, C2F4Cl2 C2F3Cl3, CHF2Cl3, C2F2Cl4 und CFCl3.
  • Zweckmäßigerweise wird dasjenige Lösemittel für das Beizbad verwendet, das auch für die Entfettung und/oder Phosphatierung der Metalloberfläche eingesetzt wird. Wird also die Metalloberfläche mit CH2Cl2 entfettet und mit einem Phosphatierbad auf Basis CH2C12 -.wie z. B. in der DE-AS 26 11 790, EP-A 34 842 beschrieben -phosphaticrt, dann ist es zweckmäBig, CH2Cl2 auch für das Beizbad zu verwenden. Der Gehalt beispielsweise an CH2C12 soll zwischen 50 und 85 Olo, vorzugsweise zwischen 50 und 75 %, liegen.
  • Als Lösevermittler sind niedrigsiedende Alkohole mit 1 bis 4 Koh]enstoffatomen, wie Methanol, Ethanol, Isopropanol, Propanol, Butanol, sec. -Butanol, tert. -Butanol, deren Derivate, wie z. B. Chlorethanol, und deren Gemische geeignet. Vorzugsweise werden Methanol, :Ethanol oder Isopropanol als Lösungsvermittler verwendet. Der Gehalt an Lösevermittler ist mindestens so hoch zu wählen, daß eine homogene Beizlösung entsteht. Der zu wählende Gehalt hängt sowohl vom Lösevermittler selbst als auch vom Säure- und Wassergehalt in der Beizlösung ab. Erfahrungsgemäß liegt der Gehalt an Lösevermittler zwischen 10 und 30 %, kann aber auch bis zu etwa 40 %0 betragen.
  • Als heizendes Agens bzw. Beizsäure wird entweder nur Phosphorsäure oder vorzugsweise ein Gemisch aus Phosphor- und Schwefelsäure verwendet. Es können auch andere Mineralsäuren sowie organische Säuren, vorzugsweise Ameisensaüre, zugemischt werden.
  • Der Gesamtsäuregehalt soll bei etwa 2 bis 10 %, vorzugsweise um 3 bis bis liegen. Das Gewichtsverhältnis Phosphorsäure zu anderer Mineralsäure bzw. organischer Säure sollte 1 zu 2 bis 5 zu 1 betragen.
  • Die erfindungsgemäßen Beizbäder enthalten auch Wasser; um die beim Beizvorgang gebildeten Salze besser in Lösung zu halten. Der Wassergehalt kann sowohl kleiner als auch größer als der Ges amtsäuregehalt sein. Er liegt im allgemeinen zwischen 1 und 10 %> vorzugsweise bei etwa 2 bis 6 %.
  • Ein weitere@notwendiger Bestandteil der erfindungsgemäßen Beizbäder ist mindestens eine als Inhibitor wirkende Komponente, welche die Aufgabe hat2 den Beizangrift auf das blanke Metall und damit die säureverbrauchende Wasserstoffentwicklung zu unterdrücken. Hier -für haben sich Thioharnstoff und alkylierte Thioharnstof£e als geeignet erwiesen. Die ausgezeichnete Inhibitorwirkung dieser Substanzklasse in organischen Beizbädern auf Basis von I+alogenkohlenwasserstoffen ist insofern überraschend, als diese Substanzklasse bereits in organischen Phosphatierbädern auf Basis von Halogenkohlenwasserstoffen mit der entgegengesetzten Wirkung beschrieben ist.
  • So wird beispielsweise in der DE-AS 26 11 7892 der DE-AS 26 11 790 und in der EP-A 34 842 Harnstoff und Thioharnstoff als Beschleuniger beschrieben, um die Geschwindigkeit der Bildung eines Phosphatüberzugs zu erhöhen. Daneben werden beispielsweise in der US-PS 3 281 285, der US-PS 3 220 890, der US-PS 3 297 495 und in der' DE-AS 12 93 522 alkylierte Thioharnstoffe auch als Stabilisatoren für'organische Phosphatierlösungen und als Verbesserer für die Phosphatschichtbeschaffenheit beschrieben. Es ist daher völlig überraschend, daß diese Substanzklasse in den erfindungsgemäßen Beizbädern den Angriff auf das Metall und damit eine Phosphatschichtbildung'inhibiert. Prinzipiell haben sich alle bekannten alkylierten Thioharnstoffe als geeignet erwiesen. Besonders wirksam sind N, N' -Ethylenthioharnstoff, Diethylthioharnstoff und Hydroxy - ethyi -i ' -allylthioharnstoff. Diese Substanzklasse wird in einer Konzentration von 0,001 bis 0,2 %, vorzugsweise von 0,01 bis 0,1 %, eingesetzt.
  • Mit diesen Inhibitoren werden Schutzwerte von uber 8Q % erreicht, wobei der Schutzwert S nach DIN 50 940 als - U-V 100 U mit U = Masseverlust eines rostfreien Werkstückes im Beizbad bad ohne Inhibitor V = Masseverlust eines rostfreien Werkstückes im Beizbad mit Inhibitor definiert ist.
  • Aber auch andere Substanzklassen eignen sich als Inhibitoren. So sind auch ungesättigte Alkohole, wie beispielsweise Allylalkohol, Methallylalkohol, vorz ugsweise Butindiol oder Aldehyde, wie beispielsweise Acetaldehyd, Glyoxal, Glykolaldehyd, vorzugsweise Formaldehyds wirksam, obwohl hierbei in der Regel höhere Gehalte von etwa 0> 1 bis etwa 1 % zur Anwendung kommen. Alle Inhibitoren können auch in Mischung eingesetzt werden, wobei sich synergistische Verbesserungen der Inhibitorwirkung ergeben kön -nen.
  • Neben den vorgenannten Hauptbestandteilen der erfindungsgemäßen Beizbäder können diese weitere Zusätze enthalten, die sich günstig auf die Beizwirkung, die notwendige Beizzeit und die nachfolgende Phosphatierung auswirken.
  • So wird die Beizwirkung durch Zugabe aprotischer Verbindungen, wie beispielsweise Carbonsäureester vorzugsweise Ameisensäuremethylester2 verstärkt. Die Zugabemengen liegen i. a. bei etwa 0 3 bis etwa 3 %> können aber auch höher liegen. Daneben können die erfindungsgemäßen Beizbäder auch reduzierende Verbindungen, wie Aldehyde Hydrochinone, vorzugsweise Formaldehyd, enthalten. Diese reduzierenden Verbindungen sind insbesondere dann von Vorteil, wenn zwischen Beizung und Phosphatierung eine Trocknung liegt. Hierdurch wird die Bildung von Flugrost unterdrückt. Diese Schutzwirkung erfolgt bereits bei Konzentrationen ab etwa 0> 1 %2 vorzugsweise werden Konzentrationen zwischen 0, l und 1 % gewählt.
  • Die Anwendung der vorbeschriebenen Beizbäder erfolgt im allgemeinen in=Tauchverfahrerl, d. h. verzunderte und/oder angerostete Werkstücke werden solange in das Beizbad getaucht, bis die Zunder-bzw. Rostschicht entfernt ist. Je nach gewählter Temperatllr,, die von Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des Beizbades reichen kann2 liegen die Beizzeiten auch in Abhängigkeit vom Verrostungsgrad erfahrungsgemäß zwischen etwa 5 und 30 Minuten. Bei Beizungen unterha3b des Siedepunktes des Beizbades kann es zweckmäßig sein, den Beizabtrag mechanisch, beispielsweise durch Rühren des Bades oder Ultraschall, zu unterstützen.
  • Die Beizung kann ebenso im Spritzverfahren erfolgen, wobei auch Kombinationen von Tauchen und Spritzen vorteilhaft sein können, wenn es darum geht, besonders hartnäckig anhaftenden Rost zu entfernen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die unmittelbar auf dem Metall haftende Oxidschicht am leichtesten gelöst wird und die darüberliegenden Schichten auch ungelöst in das Beizbad fallen, wenn die Beizung durch mechanische Kräfte unterstützt wird, wie sie beim Spritzen und Umwälzen des Beizbades auftreten.
  • Zur Erzielung guter Phosphatierergebnisse, d. h. zur Erzielung von Phosphatschichten mit hohem Korrosionsschutz, kann es zweckmäßig sein, unmittelbar nach der Beizung eine Wäsche anzuschließen, die dazu dient, eventuell störende Beisalze zu entfernen. Die Waschlösungen bestehen vorzugsweise auch aus den Komponenten, die im Beizbad vorhanden sind, enthalten jedoch Keine Beizsäuren. Die Wäsche kann sowohl nach dem Tauch- als auch nach dem Spritzverfahren bei Raumtemperatur bis zum Siedepunkt der Waschlösung erfolgen.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Beizbäder und deren Anwendung liegt darin, daß nunmehr auch verzunderte und angerostete Werkstücke einer Phosphatierung in einem Phosphatierbad auf Basis eines organischen Lösemittels zugeführt werden können, was bisher nicht ohne weiteres möglich war. Darüber hinaus können diese Beizbäder aber auch als Aktivierungsbäder für blanke Metalloberflächen eingesetzt werden, da die Phosphatierung nach einer Beizung bessere Ergebnisse liefert.
  • Für die Durchführung der Versuchsbeispiele wurden als Testwerkstücke kohlenstoffarmeS kaltgewalzte Tiefziehbleche St 1405 mit den Abmessungen l0 x 20 cm verwendete die zum Zwecke des temperären Korrosionsschutzes in handelsüblicher Weise befettet waren.
  • Für die Beizvcrsuche wurden die Bleche zunächst in handelsüblichen Metallentfettungsb äd e rn dampf- bzw. tauchentfettet und danach zur Anrostung einer mehrtätigen Außenbewitterung ausgesetzt, um ty-2 pische Rostflächen mit Rostschichten von 3 bis 10 g/m zu erhalten.
  • Für vergleichende Untersuchungen wurden die gleichen Bleche in rostfreiem Zustand unmittelbar nach der Entfettung sowohl zur Beizung als auch zur direkten Phosphatierung eingesetzt. Als Beiz--gefäß diente ein beheizbares Mantelgefäß> das zur Vermeidung -von Verdunstungsverlusten des Beizbades am oberen Rand mit Kühlschlangen und mit einem Deckel mit Durchführung für eine Tauchvorrichtung versehen war.
  • Als Beizbäder wurden typische Zusammensetzungen - wie in den Beispielen näher erläutert - gewählt.
  • In der Regel wurden die Bleche nach der Beizbehandlung einer Phosphatierung gemäß der deutschen Patentanmeldung 32 09 828. 6 unterworden um zu prüfen2 welchen Einfluß die Beizung auf eine nachfolgende Phosphatierung ausübt.
  • Die folgenden Beispiele sollen die erfindungsgemäßen Beizbäder und deren Anwendung näher erläutern.
  • Beispiel 1 Eine Reihe von Stahlblechen der beschriebenen Art wurde nach der Entfettung einer zwei- bzw. einer sechstätigen Außenbewitterung in Industrieatmosphäre ausgesetzt, wobei ganzflächige Rosts chichten 2 mit Massenzunahmen von etwa 3 bis 6 g/m resultierten. Die angerosteten Bleche wurden nach mehrtätiger Lagerung in normaler Raumluft einer Beizung durch Tauchverfahren in einem bei 38 OC siedenden Beizbad folgender Zusammensetzung unterworfen: 70 % CH2Cl2, 23 % CH3OH, 3, 0 % H20, 0, 5 % Ameisensäuremethylester, 2, 5 % 113 PO4S 1 % H2SO4 und 0, 03 % N, N' Ethylenthioharn stoff.
  • Der durch Vorversuch ermittelte Schutz grad des Beizbades betrug 91 %.
  • Nach einer Beizzeit von 20 Minuten waren die Bleche rostfrei und blank, ohne daß sich eine sichtbare Phosphatschicht gebildet hatte.
  • Nach unmittelbar anschließender Wäsche in einem Waschbad, bestehend aus den Komponenten des Beizbades ohne Säure- und -Inhibitorzusatz, wurden die Bleche phosphatiert.
  • Vergleichsweise wurden sowohl nicht angerostete Bleche der Beizung und Phosphatierung als auch angerostete sowie nicht angerostete Bleche ohne Beizung einer Phosphatierung unterworfen Die resultierenden Mass enzunahmen durch die Phosphatie rung unter Bildung entsprechender Phosphatschutzschichten sind in Tabelle 1 aufgeführt. Die Phos phatschutzschichten wurden einem Was s erl öslichkeitste st folgender Art unterworfen: Die getrockneten, phosphatierten Bleche wurden 10 Minuten bei Raumtemperatur in vollentsalztes Wasser getaucht und die Massenabnahme durch Wägungen vor und nach der Tauchung mit anschließender Trocknung bestimmt.
  • Tabelle 1 Massenzunahme nach Phosphatierung von verschieden vorbehandelten Stahlblechen St 1405 und Eigenschaften der resultierenden Phosphatschichten
    Blech
    angerostet/ angerostet/ rostfrei/ rostfrei/
    gebeizt gebeizt gebeizt ungebeizt
    Massenzunahme 2 000 nicht defi- 1 800 1 500
    nur durch Phos- nierbare
    phatierung Schichtbil-
    (Durchschnitts- dung auf
    werte) mg/m2
    der Rost-
    schicht
    Aussehen einheitlich braun einheit- einheit-
    grau fleckig lich grau lich grau
    Wasserlöslich- c 5 % nicht er- c 5 % c 5 %
    keit mittelbar
    Die Tabelle zeigt zunächst; daß angerostete Bleche nur nach Beizung einen definierten Phosphats chichtüberzug mit einheitlichem Aussehen liefern. Angerostete, ungebeizte Bleche sind nicht direkt phosphatierbar. Daneben ergibt sich> daß eine Beizung zu einer deutlichen Steigerung des Phosphatschichtaufbaus bei gleichbleibend geringer Wasserlöslichkeit der Phosphatschicht führt. Die Tatsache, daß auch rostfreie Bleche nach einer Beizung besser phosphatierbar sind, zeigte daß eine Beizung bei rostfreien Werkstücken zwar nicht erforderlich ist2 sich jedoch positiv auf die Phosphatierung auswirkt.
  • Insofern kann man die Beizung auch als aktivierende Vorbehandlung von angerosteten sowie rostfreien Stählen einsetzen.
  • Beispiel 2a Rostfreie und angerostete Bleche der in Beispiel 1 beschriebenen Art wurden nach dem Tauchverfahren im siedenden Beizbad folgender Zusammensetzung bis zur Rostfreiheit 15 Minuten gebeizt: 50 % CH2Cl2, 18 % CHCl3, 15% CH3OH, 10 % Isopropanol, 2,8 % H2O, 3 % H3PO4, 1 % H2SO4, 0,2 % HCHO und 0, 05 % Diethylthioharnstoff.
  • Der durch Vorversuch ermittelte Schutz grad betrug 88 %.
  • Die gebeizten Bleche mußten nicht wie in Beispiel 1 unmittelbar nach der Beizung gewaschen werden, da der Aldehydzusatz eine Flugrostbildung wirksam verhinderte.
  • Nach der Phosphatierung entsprechend Beispiel 1 resultierten bei den ursprünglich angerosteten Blechen Phosphatschichtauflagemassen 2 von 2, 5 g/m und den ursprünglich rostfreien Blechen solche im Mit-2 tel von 2, 0 g/m Die Phosphatschichten hatten ein einheitlich graues Aussehen. Die Wasserlöslichkeit lag bei unter 5 %. Es zeigt sich somit erneut, daß eine Beizung bei angerosteten Blechen notwendig, aber auch eine Beizung bei rostfreien Blechen vorteilhaft ist.
  • Beispiel 2b In einem Parallelversuch ist das Beizbad des Beispiels 2a auch im Spritzverfahren zur Entrostung eingesetzt worden. Mit einer Membranpumpe ist das Beizbad bei 32°C bei einem Vordruck von 1, 5 bar pulsierend im Umwälzverfahren auf das Blech gespritzt worden. Rostfreiheit war nach 15 Minuten erreicht. Bei einer anschließenden Phosphatierung sind Phosphatschichtauflagemassen von etwa 2, 5 g/m2 erreicht worden.
  • Beispiel 3 Angerostete Bleche der in Beispiel 1 beschriebenen Art wurden nach dem Tauchverfahren im siedenden Beizbad folgender Zusammensetzung bis zur Rostfreiheit 30 Minuten gebeizt: 52, 5 % 1,1,2-Trichlortrifluorethan, 40 % CH3OH, 4, 8 % H3PO4, 0, 4 % HCOOH, 2, 0 % H2O, 0,3 % HCHO und 0,01 % Hydroxyethyl-N'- -allylthioharnstoff.
  • Durch Vorversuch wurde ein Schutz grad von 87 % vermittelt.
  • Die Bleche wurden nach der Wäsche wie in Beispiel 1 phosphatiert.
  • Dabei ist eine einheitliche graue Phosphatschichtauflage im Mittel 2 von 1 600 mg/m erzeugt worden. Die Wasserlöslichkeit der Schicht lag bei < 5 %.
  • Beispiel 4a Angerostete Bleche der in Beispiel 1 beschriebenen Art wurden nach dem Tauchverfahren im siedenden Beizbad folgender Zusammensetzung bis zur Rostfreiheit 10 Minuten gebeizt: 64, 5 % CH2Cl2, 22, 5 % CH3OH, 4,2 H2O, 3 % Ameisensäuremethylester" 3,5 % H3PO4, l,5 % H2SO4, 0,5 % Butindiol und 0,3 % Formaldehyd Durch Vorversuch wurde ein Schutzgrad von 85 % ermittelt.
  • Die Bleche wurden nach der Wäsche wie in Beispiel 1 phosphatiert.
  • Dabei wurde eine einheitlich graue Phosphatschichtauflage im Mittel 2 von 1 900 mg/m erzielt.
  • Beispiel 4b In einem Parallelversuch wurden nach dem Tauchverfahren auch im nicht-siedenden Beizbad mit der Zusammensetzung des Beispiels 4a angerostete Bleche gebeizt. Rostfreiheit war nach 15 Minuten bei mechanischer Rührung des Bades erreicht.
  • Beispiel 5a Angerostete Bleche der in Beispiel l beschriebenen Art wurden im siedenden Beizbad folgender Zusammensetzung bis zur Rostfreiheit 20 Minuten gebeizt: 58 % Trichlorethylen, 16 % C 2H5 OH, 16 % CH3 OH, 4 % H3PO4, 1 % H2 SO4, 4 % H2O, 1% Ameisensäuremethylester und 0, 02 % N, N' - Ethylenthioh arnstoff.
  • Durch Vorversuch wurde ein Schutzgrad von 85 % ermittelt.
  • Die Bleche wurden nach der Wäsche wie in Beispiel 1 phosphatiert.
  • Dabei wurde eine einheitlich graue Phosphatschichtauflage im Mittel 2 von 1 600 mg/m erzielt.
  • Bespiel 5b In einem Parallelversuch wurden nach dem Tauchverfahren auch im nicht-siedenden Beizbad mit der Zusammensetzung des Beispiels 5a angerostete Bleche gebeizt. Rostfreiheit war nach 35 Minuten bei mechanischer Rührung des Bades erreicht.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Beizlösungen zum Beizen und Aktivieren von Metalloberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um organische homogene2 wasserarme Beizlösungen mit Halogenkohlenwasserstoffen als Basislösemittel, wäßriger Phosphorsäure als beizendem Agens, wenigstens einem Alkohol als Lösevermittler und wenigstens einem Inhibitor zum Schutz des blanken Metalls handelt.
  2. 2. Beizlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet2 daß es sich bei dem Halogenkohlenwasserstoff um Dichlormethan, Trichlorethylen oder Trichlorlrifluorethan handelt.
  3. 3. Beizlösung nach den Ansprüchen 1 und 22 dadurch gekennzeichnet, daß das Basislösemittel in einem Konzentrationsbereich zwischen 50 und 85 So eingesetzt wird.
  4. 4. Beizlösung nach den Anslpr:iehen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Phosphorsäure eine weitere anorganische oder organische Säure als beizendes Agens verwendet wird.
  5. 5. Beizlösung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtgehalt an beizendem Agens zwischen 2 und 10 O/o, vorzugsweise zwischen 3 und 7 O/o, liegt.
  6. 6. Beizlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den als Lösevermittler verwendeten Alkoholen um niedrigsiedende C1- bis C4-Alkohole handelt.
  7. 7. Beizlösung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösevermittler in einem Konzentrationsbereich von 10 bis 40 % eingesetzt wird.
  8. 8. Beizlösung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Inhibitoren substituierte Thioharnstoffe eingesetzt werden.
  9. 9. Beizlösung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Inhibitoren ungesättigte Alkohole eingesetzt werden.
  10. 10. Beizlösung nach den Ansprüchen 1 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Inhibitoren in einem Konzentrationsbereich von 0, 001 bis 1 % eingesetzt werden.
  11. 11. Beizlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beizlösung Wasser in einer Menge von etwa 1 bis 10 also enthält, solange die Beizlösung homogen bleibt.
  12. 12. Beizlösung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Beizlösung aprotische Verbindungen als Zusätze enthält.
  13. 13. Beizlösung nach Anspruch 122 dadurch gekennzeichnet" daß die aprotische Komponente in einem Konzentrationsbereich von etwa 0, 3 bis etwa 3 % vorliegt9
  14. 14. Beizlösung nach den Ansprüchen 1 bis 132 dadurch gekennzeichnet; daß diese einen Aldehyd in einem Konzentrationsbereich von 0s 1 bis 1 % enthält.
  15. 15. Anwendung der organischen Beizlösung nach den Ansprüchen 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß man diese im Tauch- und/oder Spritzverfahren solange bei Raumtemperatur bis zum Siedepunkt der Beizlösung auf angerostete bzw. verzunderte Stähle einwirken Paßt, bis die Rost- bzw.
    Zunderschicht entfernt ist.
  16. 16. Anwendung der organischen Beizlösung nach den Ansprüchen 1 bis 14> dadurch gekennzeichnet2 daß man diese im Tauch- und/oder Spritzverfahren bei Raumtemperatur bis zum Siedepunkt der Beizlösung auf rostfreie Werkstücke zur Aktivierung der Oberflache und Verbesserung der Phosphatierbarkeit einwirken läßt.
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