DE3314764C2 - - Google Patents
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- DE3314764C2 DE3314764C2 DE3314764A DE3314764A DE3314764C2 DE 3314764 C2 DE3314764 C2 DE 3314764C2 DE 3314764 A DE3314764 A DE 3314764A DE 3314764 A DE3314764 A DE 3314764A DE 3314764 C2 DE3314764 C2 DE 3314764C2
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L5/00—Solid fuels
- C10L5/02—Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
- C10L5/06—Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting
- C10L5/10—Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting with the aid of binders, e.g. pretreated binders
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Description
Die Erfindung betrifft Brennstoffbriketts auf der Basis von
im wesentlichen festen Brennstoffen wie Steinkohle, Koks,
Braunkohle, Holzkohle u. dgl., die in Gegenwart von syntheti
schen organischen Verbindungen als Bindemittel und unter Ver
wendung eines weiteren Zusatzmittels durch Brikettieren erhal
ten worden sind sowie ein Verfahren zur Herstellung derartiger
Brennstoffbriketts.
Es ist bekannt, aus pulverförmigem bzw. feinkörnigem oder
grobkörnigem oder auf sonstige Weise zerkleinertem Brennstoff
material durch Verpressen Briketts herzustellen.
Eine Reihe von Brennstoffen besitzen von Natur aus bereits ein
Bindemittel, z. B. die Braunkohle. Anderen Kohlesorten, z. B.
dem Anthrazit oder Gemischen von Anthrazit mit anderen Kohle
sorten muß noch ein Bindemittel bei der Brikettierung zugesetzt
werden, um zu Briketts zu gelangen, die einen genügenden
Zusammenhalt des Brennstoffs aufweisen und somit ausreichen
de Festigkeiten und ein entsprechendes Feuerstandsverhalten
zeigen.
Der Zusatz des Bindemittels soll aber nicht nur den Zusammen
halt des brikettierten Materials erhöhen, so daß an
schließend eine bessere Handhabung der Briketts möglich ist,
er soll auch das Brikettierverhalten des Preßgutes während
der Brikettierung verbessern, z. B. um eine bessere Plasti
fizierung während des Formprozesses zu ermöglichen. Auch soll
das Zusatzmittel das Brennverhalten des Brennmaterials wie
Wirkungsgrad bei der Verbrennung, die Rauchbildung usw. nach
Möglichkeit günstig beeinflussen.
In der Patent- und auch in der Fachzeitschriftenliteratur
sind bereits zahlreiche Bindemittel beschrieben, die bei der
Brikettierung von Koks, Anthrazit, Mager- oder Fettkohle
oder Kohlegemischen u. dgl. eingesetzt werden sollen.
Die bisher bekannten Verfahren weisen jedoch in verschiedener
Hinsicht Nachteile auf. So führt z. B. die Verwendung von Pech-
und Asphaltbitumen als Bindemittel zu Briketts, die bei der Verbrennung stark qualmen und wegen Erweichen des Binde mittels zu schnell zerfallen. Dies hat u. a. zur Folge, daß bei der Verbrennung das vorhandene Material nicht vollständig ausgenützt wird und sich in der Asche noch sehr viel unver brannter Kohlenstoff nachweisen läßt.
und Asphaltbitumen als Bindemittel zu Briketts, die bei der Verbrennung stark qualmen und wegen Erweichen des Binde mittels zu schnell zerfallen. Dies hat u. a. zur Folge, daß bei der Verbrennung das vorhandene Material nicht vollständig ausgenützt wird und sich in der Asche noch sehr viel unver brannter Kohlenstoff nachweisen läßt.
Steinkohlenteerpech als Bindemittel hat den Nachteil, daß sich
in ihm krebserregende Stoffe befinden; deshalb sollte dessen
Verwendung tunlichst vermieden werden. Der Einsatz von Pech
ist darum als Bindemittel bei Briketts, die als Hausbrand
material dienen sollen, aus Gründen des Umweltschutzes ver
boten. Nach dem Bundesemissionsschutzgesetz 1976 dürfen
derartige Briketts nur in Öfen eingesetzt werden, bei denen
eine Nachverbrennung der Rauchgase stattfindet.
In Glückauf-Forschungshefte 36 (4) 156-61 (1975) werden zahl
reiche Kunststoffe genannt, die als Bindemittel für die
Herstellung von Steinkohlenbriketts eingesetzt worden sind.
Dort wurde festgestellt, daß wäßrige Dispersionen von Kunst
stoffen zu Briketts mit Rußteerzahlen führen, die über 300
liegen und somit nicht als raucharme Briketts angesprochen
werden können, für die gefordert wird, daß sie eine Rußteer
zahl unter 200 aufweisen.
Bei einer ganzen Reihe von weiteren dort zitierten Kunst
stoffen ist ein verhältnismäßig hoher Anteil des Kunststoffes
erforderlich, um eine ausreichende Bindung des Brennstoffs
bei der Brikettierung zu erzielen. Bei einigen der dort
erwähnten Kunststoffe ist es schwierig, eine ausreichende
und genügend homogene Vermischung von Brennstoff und Binde
mittel zu erreichen. Auch ist es in einer Reihe von Fällen
erforderlich, Gemische von verschiedenen Kohlen einzusetzen.
Schließlich benötigen einige der dort erwähnten Kunststoffe
noch den Zusatz eines weiteren organischen Hilfsmittels, z. B.
von Öl. Auch neigen einige der dort angegebenen Kunststoffe
dazu, bei der Verbrennung Gase zu bilden, die zu Geruchsbe
lästigungen führen können.
In der DE-OS 31 14 141 wird die Mitverwendung von
Polyvinylalkohol als synthetischem Bindemittel beschrieben.
Nach der Lehre dieser Offenlegungsschrift wird jedoch noch
ein kationisches Polyurethan mitverwendet, um ausreichende
Festigkeiten zu erhalten. Die Anfangsfestigkeiten des dort
beschriebenen Brennstoffbriketts liegen allerdings verhält
nismäßig niedrig. Bei dem dort beschriebenen Zusatzmittel
handelt es sich um ein kationisches Polyurethan, das auf
komplizierte Weise hergestellt werden muß, was nachteilig
ist. Der Einsatz von Kalziumoxid und/oder Magnesiumoxid
ist dieser Entgegenhaltung nicht zu entnehmen.
In den DE-PS'en 1 66 836 und 1 71 144 wird die Herstellung von
Briketts unter der Mitverwendung von gebranntem Kalk beschrieben,
der gelöscht oder ungelöscht sein kann; ferner wird erwähnt
der Zusatz von Wasser. An keiner Stelle dieser Entgegenhaltungen
sind jedoch Hinweise zu finden, welche die Mitverwendung von
Bindemittel betreffen. Es werden Bindemittel weder in allge
meiner Form noch wird Polyvinylalkohol genannt.
In der US-PS 36 89 234 wird die Herstellung von leicht ent
zündlichem Brennstoffmaterial beschrieben, das unter anderem
zu Briketts geformt werden kann. Bei der in dieser US-PS
beschriebenen Verfahrensweise sollen Abfallstoffe wie Reiskleie,
Öl, Mehl, gepulverter Bambus usw. eingesetzt werden. Ferner ist
der Zusatz von 12 bis 20 Gewichtsteilen Perchlorat erforderlich,
neben Bindemitteln wie Dextrin, Stärke und Gummiarabikum
wird in Beispiel 5 auch Polyvinylalkohol als eines der möglichen
Bindemittel erwähnt.
Beim Nacharbeiten des Beispiels 5 der US-PS 36 89 234
stellte sich heraus, daß der überwiegende Teil der erhaltenen
Briketts bereits nach dem Brikettieren, wenn die Masse aus
der Form herausgeholt wird, in ein körniges Produkt zerfällt.
Nur ganz wenige Briketts behalten überhaupt ihre Form; eine
Trommelfestigkeit konnte an diesen wenigen Exemplaren nicht
gemessen werden, weil die Versuchsbriketts den Versuch nicht
überstanden.
Obwohl bereits zahlreiche Verfahren zur Herstellung von
Brennstoffbriketts unter der Verwendung von Bindemitteln
und sonstigen Zusatzstoffen bekannt sind, besteht deshalb
noch ein Bedürfnis nach verbesserten Verfahren zur Her
stellung von Brennstoffbriketts, die zu Briketts mit
günstigen mechanischen Eigenschaften, insbesondere mit
hoher Trommelfestigkeit und einem vorteilhaften Brennver
halten führen und deren Verbrennungsgase weniger Stoffe ent
halten, die zu einer Umweltbelastung führen könnten.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zur
Verfügung zu stellen, mit dem auf einfache Weise durch
Brikettieren von im wesentlichen festen Brennstoffen, die
ein organisches Bindemittel sowie weitere Zusätze enthalten,
Brennstoffbriketts herstellbar sind, die sich gut handhaben
lassen und insbesondere bereits kurze Zeit nach dem Preß
vorgang eine genügende Festigkeit aufweisen, d. h. eine gute
Anfangsfestigkeit besitzen, so daß sie alsbald gelagert und
transportiert werden können sowie eine gute Trommelfestigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, Briketts zur Verfügung
zu stellen, die sich durch gute Brenneigenschaften, wie
Wirkungsgrad, Feuerstandsfestigkeit u. dgl. auszeichnen und
deren Verbrennungsgase geringere Mengen an schwefelhaltigen
Verbindungen enthalten.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung
von Brennstoffbriketts in Gegenwart von synthetischen organi
schen Verbindungen als Bindemittel sowie einem weiteren Zu
satzmittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man, um Brenn
stoffbriketts mit einer Trommelfestigkeit von mindestens 80%
zu erhalten, einen im wesentlichen festen Brennstoff, Polyvinyl
alkohol und Calciumoxid und/oder Magnesiumoxid in Gegenwart von mindestens
1,0 Gewichtsprozent Wasser miteinander vermischt und in an sich
bekannter Weise durch Pressen zu Briketts formt. Das Calcium
oxid kann in Form von Branntkalk verwendet werden. Vorzugs
weise werden 0,5 bis 4,5, insbesondere 1 bis 3 Gewichtsprozent
Calciumoxid, bezogen auf das Trockengewicht des festen Brenn
stoffs, verwendet. Polyvinylalkohol wird zweckmäßig in Mengen
von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, berechnet als Trockensubstanz
und bezogen auf den festen Brennstoff, eingesetzt. Der Poly
vinylalkohol kann in wäßriger Lösung verwendet werden, wobei
eine 15- bis 18%ige wäßrige Lösung bevorzugt ist.
Das Calciumoxid kann bis zu 50%, insbesondere bis zu 20%,
durch Calciumhydroxid substituiert werden.
Als im wesentlichen fester Brennstoff ist Anthrazit besonders
geeignet. Bei der Herstellung der Brennstoffbriketts gemäß der
Erfindung kann das Brikettiergemisch zumindestens 95% aus im
wesentlichen festem Brennstoff, berechnet als Trockensubstanz,
bestehen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Verfahrens wird die Brikettierung bei Temperaturen von
20 bis 50° C, insbesondere bei Umgebungstemperatur, durchgeführt.
Der Wassergehalt des Gemisches kann durch Einblasen von Wasser
dampf eingestellt werden.
Gegenstand der Erfindung sind auch Brennstoffbriketts mit einer
Trommelfestigkeit von mindestens 80%, die durch Brikettierung
eines Gemisches, hergestellt durch Vermischen von im wesent
lichen festem Brennstoff, Polyvinylalkohol und Calciumoxid
und/oder Magnesiumoxid in Gegenwart von mindestens 1,0 Gewichtsprozent
Wasser, erhalten worden sind. Niederflüchtige Kohle ist ein bevorzugter
Brennstoff für die Brennstoffbriketts, wobei Anthrazit be
sonders geeignet ist.
Die Brennstoffbriketts können eine Anfangsdruckfestigkeit
von 100 bis 250 N/cm2, gemessen nach einer Aushärtezeit von
20 Minuten nach dem Preßvorgang, aufweisen. Die Brennstoff
briketts gemäß der Erfindung zeichnen sich ferner insbesondere
durch eine Trommelfestigkeit von mindestens 80%, vorzugs
weise von mindestens 90%, aus. Die erfindungsgemäßen Brenn
stoffbriketts, welche unter Verwendung von niederflüchtiger
Kohle, insbesondere von Anthrazit, gewonnen worden sind,
besitzen vorzugsweise eine Rußteerzahl von weniger als 50.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zu
nächst der zerkleinerte feste Brennstoff, der in Form von
Körnern, Ruß, Staub, Bruchstücken, Abrieb oder dergleichen
vorliegen kann, das Bindemittel, nämlich Polyvinylalkohol,
vorzugsweise in wäßriger Lösung, und das Calciumoxid oder
Magnesiumoxid oder eine Mischung der beiden Oxide in an sich
üblicher Weise miteinander vermischt.
Es hat sich gezeigt, daß die drei Komponenten sich sehr gut
innerhalb kurzer Zeiten innig miteinander vermengen lassen.
Der Polyvinylalkohol verteilt sich, insbesondere wenn er in
Form einer wäßrigen Lösung eingesetzt wird, sehr gut und
gleichmäßig innerhalb des Brikettiergutes, so daß ein sehr
guter Zusammenhalt des Brikettierguts während des üblichen
Brikettiervorgangs erreicht wird und man zu Brennstoffbriketts
gelangt, die sehr homogen sind und deshalb eine sehr gleich
förmige regelmäßige innere Struktur aufweisen.
Es lassen sich im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens alle
üblichen festen kohlenstoffhaltigen Brennstoffe der üblichen
Körnung verarbeiten. Es können Brennstoffe verarbeitet werden,
die eine übliche breite Streuung der Korngrößen aufweisen,
es lassen sich auch Brennstoffe verarbeiten, die einen ver
hältnismäßig engen Korngrößenbereich enthalten. Die Größe
der Körner und die Verteilung der Korngrößen kann durch üb
liche Siebanalyse bestimmt werden.
Im Rahmen der Erfindung lassen sich die verschiedensten Sorten
von festen Brennstoffmaterialien einsetzen. So kann Stein
kohle jeder Art brikettiert werden, wie Flammkohle, Fett- und
Magerkohle. Besonders geeignet sind niederflüchtige Kohlen,
insbesondere Anthrazit. Unter niederflüchtigen Kohlen sind
Kohlen zu verstehen, die einen niedrigen Gehalt an flüchtigen
Bestandteilen enthalten. Bei diesen Bestandteilen handelt es
sich um die Gase und Dämpfe, welche bei der Erhitzung der
Kohle unter Luftabschluß bei 900° C entweichen. Je weniger
flüchtige Bestandteile eine Kohle enthält, desto höher ist
der Anteil an Kohlenstoff.
Auch lassen sich Braunkohlen verschiedenster Provenienzen
sowie Holzkohle einsetzen. Es ist auch möglich, die ver
schiedensten Kohlesorten miteinander zu vermischen und auf
diese Weise dem Brikettiervorgang zuzuführen.
Polyvinylalkohol ist ein an sich bekanntes, im Handel erhält
liches Produkt, das vorzugsweise durch Verseifen von Poly
vinylacetat hergestellt wird. Es können Polyvinylalkohole mit
den verschiedensten Polymerisationsgraden bzw. Viskositäten
eingesetzt werden.
Im Rahmen der Erfindung geeignete handelsübliche Polyvinyl
alkohole werden z. B. von der Firma Hoechst AG, Frankfurt/Hoechst
unter der Handelsbezeichnung MOWIOL vertrieben. In den
am Anmeldetag zugänglichen Firmenprospekten B1 "Das MOWIOL-
Sortiment" und A1 "Zur Geschichte des MOWIOLS" (Farbwerke Hoechst AG G1103, Ausgabe September 1976) werden derartige Polyvinylalkohole näher beschrieben.
Sortiment" und A1 "Zur Geschichte des MOWIOLS" (Farbwerke Hoechst AG G1103, Ausgabe September 1976) werden derartige Polyvinylalkohole näher beschrieben.
Besonders geeignet sind vollverseifte Polyvinylalkohole, d. h.
Polyvinylalkohole, die keine oder nur in untergeordnetem
Maße Acetylgruppen aufweisen.
Im Rahmen der Erfindung wird Polyvinylalkohol, vorzugsweise
als wäßrige Lösung, dem Brikettiergut zugefügt. Entsprechende
wäßrige Lösungen können entweder aus Wasser und trockenem
Polyvinylalkohol hergestellt werden; Polyvinylalkohol kann
jedoch auch als wäßrige Lösung verschiedenster Viskositäten
käuflich erworben werden.
Die Viskosität der wäßrigen Lösungen hängt ab von der Konzen
tration des gelösten Polyvinylalkohols, seines Molekulargewichts
und selbstverständlich auch von der Temperatur der Lösung. Die
Viskosität der Lösung kann je nach Molekulargewicht, Konzen
tration und Temperatur in weiten Grenzen schwanken und liegt
im allgemeinen in den Größenordnungen von 1 bis 10 000 mPa.s.
Sehr geeignet sind im Rahmen der Erfindung wäßrige Polyvinyl
alkohollösungen mit einer Konzentration von 15 bis 18% Poly
vinylalkohol.
Der Polyvinylalkohol läßt sich besonders, wenn er als wäßrige
Lösung vorliegt, sehr gut mit den übrigen Komponenten des
Brikettiergemischs vermengen und verteilt sich gleichmäßig
innerhalb der Brikettiermasse.
Calciumoxid kann in reiner Form aber auch als technisches
Produkt eingesetzt werden. Vorzugsweise wird gebrannter
Kalk verwendet. Es versteht sich von selbst, daß das
Calciumoxid auf eine Körnung gebracht wird, die eine gleich
mäßige Vermischung mit Polyvinylalkohol und dem festen
Brennstoff zuläßt. Dazu sind Calciumoxid-Produkte der übli
chen Körnung geeignet. Nähere Hinweise über die Körnung von
Calciumoxid sind in der Deutschen Industrie Norm DIN 1060
angegeben.
Auch Magnesiumoxid kann in reiner oder in technischer Form
eingesetzt werden. Es können auch Gemische von Calciumoxid
und Magnesiumoxid durch Vermischen der beiden Oxide hergestellt
und eingesetzt werden.
Sehr geeignet sind auch Calcium- bzw. Magnesiumoxide, die
durch Brennen von in der Natur vorkommenden Calcium- und/oder
Magnesium enthaltenden Carbonaten entstehen. Zu diesen
Carbonaten sind auch die Sedimentgesteine zu zählen, wie sie
in Ullmanns Encyclopädie der Technischen Chemie 4. Auflage,
Band 13, Seite 497 ff., insbesondere Seite 498, beschrieben
werden.
Das Mischen der einzelnen Komponenten, nämlich des festen
Brennstoffs, wie zerkleinerte Steinkohle, Anthrazit u. dgl.,
des Calciumoxids und/oder Magnesiumoxids sowie des eingesetzten
Polyvinylalkohols kann auf an sich bekannte Weise durchgeführt
werden. Dazu eignen sich übliche Mischvorrichtungen. Es ist
ohne weiteres möglich, im Rahmen der Erfindung die Komponenten
kalt zu mischen; in manchen Fällen ist jedoch ein Mischen bei
höheren Temperaturen, z. B. bei 80° C angezeigt.
Der Wassergehalt, welcher beim Mischen des festen Brenn
stoffs, des Polyvinylalkohols und des Calcium- und/oder
Magnesiumoxids erforderlich ist, läßt sich auf einfache
Weise erhalten. So wird ein entsprechender Wassergehalt
vielfach bereits erreicht, wenn man den Polyvinylalkohol
in Form einer wäßrigen Lösung zugibt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß man in das
Gemisch Wasserdampf einbläst. Dadurch wird nicht nur der
Wassergehalt eingestellt bzw. erhöht, sondern es tritt
auch eine Temperaturerhöhung des Gemisches ein, was für das
Vermischen und das Pressen von Vorteil sein kann.
Durch Einstellen von Wassergehalt und Temperatur läßt sich
die Verweilzeit im Mischer, welche notwendig ist, um ein
gutes, störungsfrei brikettierbares Gemisch zu erhalten,
beeinflussen.
Je verdünnter eine wäßrige Polyvinylalkohollösung ist oder
je mehr Wasserdampf eingeblasen wird, desto schneller ver
teilt sich der Polyvinylalkohol im Gemisch, um so besser
werden die Bindemittel im allgemeinen auch aktiviert.
Der Wassergehalt soll mindestens 1,0 Gewichtsprozent des
Gemisches betragen, brauchbare Werte liegen auch darüber und
sind z. B. 3 oder 5% oder darüber. Eine Reihe von Kohlesorten,
insbesondere Braunkohle, besitzen schon von Hause aus einen
hohen Wassergehalt, so daß beim Mischen nicht unbedingt noch
Wasser, gleich in welcher Form, zugegeben werden braucht.
Es empfiehlt sich jedoch, sehr feuchte Braunkohle auf Wasser
gehalte unter 20% vorzutrocknen, bevor sie dem Mischer zu
geführt werden.
Es kann vorteilhaft sein, den beim Mischen der Komponenten
vorhandenen Wasser- bzw. Feuchtigkeitsgehalt auf dem Wege
bis zur Presse zu reduzieren. Der günstigste Feuchtig
keitsgehalt für das Pressen hängt bis zu einem gewissen
Grad von der Natur des verwendeten Brennstoffs ab; so wird
bei Braunkohle im allgemeinen mit höheren Gehalten gepreßt.
Bei Anthrazit hingegen reichen niedrigere Feuchtigkeits
gehalte aus. Ein bevorzugter Bereich für das Pressen von
Anthrazit enthaltenden Gemischen liegt z. B. einem Wasser
bzw. Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 2 bis 3%.
Der Wassergehalt auf dem Wege vom Mischer bis zur Presse
läßt sich auf an sich bekannte Weise reduzieren, z. B. durch
Absaugen oder Abziehen der Dämpfe, häufig Brüdendämpfe genannt.
Die Brikettierung läßt sich mit einfachen üblichen
Brikettiertechniken durchführen. Es ist nicht erforderlich,
besondere Verfahrenstechniken anzuwenden, so daß übliche
bereits vorhandene Maschinen eingesetzt werden können.
Geeignete Brikettiervorrichtungen sind Walzenpressen,
Ringwalzenpressen, Strangpressen, Matrizenpressen u. dgl.
Nähere Einzelheiten über übliche Brikettierverfahren sind
in Ullmanns Encyclopädie der Technischen Chemie 4. Auflage,
Band 2, Seite 315 bis 320 sowie in Ullmanns Encyclopädie
der Technischen Chemie 3. Auflage, Seite 380 ff. angegeben.
Der Brikettiervorgang, d. h. das Pressen des Brikettierguts
kann ebenfalls auf übliche Weise und bei üblichen Temperaturen
durchgeführt werden. Es ist sowohl eine Kaltbrikettierung
als auch eine Warmbrikettierung möglich.
Ein Teil des eingesetzten Calciumoxids kann durch Calcium
hydroxid substituiert werden. Eine übliche Form von Calcium
hydroxid ist Kalkmilch oder gelöschter Kalk.
Dabei kann das Calciumoxid bis zu 50 Mol-% durch die ent
sprechende Menge Calciumhydroxid substituiert werden. Vorzugs
weise wird das Calciumoxid bis zu 20% durch Calciumhydroxid
substituiert.
Werden hochviskose Polyvinylalkohollösungen eingesetzt, so
ist es zweckmäßig, das Brikettiergut beim Mischen zu beheizen,
damit eine bessere Vermischung und Verteilung stattfindet.
Die Briketts können nach dem Preßvorgang in üblicher Weise
ausgehärtet werden. Zweckmäßigerweise findet das Härten bei
Raumtemperatur statt; es ist nicht erforderlich, eine Aushärtung
bei höheren Temperaturen durchzuführen.
Die erfindungsgemäßen Brennstoffbriketts weisen bereits
kurze Zeit, nämlich 20 Minuten nach dem Preßvorgang, eine
sehr hohe Festigkeit, d. h. eine hohe sogenannte Anfangs
festigkeit, auf und können deshalb vom Transportband, auf
das sie nach Verlassen der Brikettierpresse abgelegt werden,
alsbald entfernt werden und entweder zunächst gelagert oder
sofort transportiert werden. Die Briketts härten noch eine
Zeitlang weiter aus und erreichen ihre sogenannte End
festigkeit nach einer Zeitspanne von etwa 1 Woche nach dem
Pressen. Die im Rahmen der Erfindung angegebenen Trommel
festigkeiten sind Endfestigkeiten, die nach einer Lagerung
von 1 Woche bestimmt worden sind.
In einer ganzen Reihe von Brikettierverfahren wird eine
sogenannte Vorverdichtung des Brikettierguts durchgeführt;
im Rahmen der Erfindung ist es nicht erforderlich, eine
solche Vorverdichtung durchzuführen; es ist jedoch ohne
weiteres möglich, dem Brikettiervorgang im Rahmen der
Erfindung auch eine Vorverdichtung vorangehen zu lassen.
Es war besonders überraschend, daß das erfindungsgemäße Ver
fahren zu Briketts mit hervorragenden mechanischen Eigen
schaften führt. So werden insbesondere Anfangsfestigkeiten,
d. h. Kaltdruckfestigkeiten, bestimmt 20 Minuten nach dem
Preßvorgang, von über 100 N/cm2 erzielt. Vielfach werden
sogar Werte von über 250 N/cm2 erreicht. Auch die Warmdruck
festigkeiten der erhaltenen Briketts sind ausgezeichnet.
Aufgrund der guten Anfangsfestigkeiten lassen sich die
erhaltenen Briketts sehr gut handhaben und bereits kurze Zeit
nach dem Preßvorgang verladen, lagern und transportieren.
Besonders überraschend war es, daß die erhaltenen Brenn
stoffbriketts gemäß der Erfindung sehr wasserfest sind und
deshalb gegen Einflüsse der Witterung, wie z. B. Regen, weit
gehend beständig sind und ihre Form und ihre mechanischen
Eigenschaften in notwendigem Umfang behalten.
Die Brennstoffbriketts gemäß der Erfindung zeigen ein sehr
gutes Abriebverhalten, was sich insbesondere auch in einer
hohen Trommelfestigkeit bemerkbar macht. Die hohe Trommel
festigkeit ist weiter ein Zeichen für die gleichmäßige
Struktur der Briketts und den guten inneren Zusammenhalt
des Materials und des Fehlens von Inhomogenitäten oder
Bereichen innerhalb des Briketts, die eine unzureichende
oder verringerte Bindung aufweisen.
Besonders überraschend ist, daß man unter der Verwendung
von Polyvinylalkohol und Calciumoxid und/oder Magnesiumoxid
zu raucharmen Briketts kommen kann, die beim Einsatz von
niedrigflüchtigen Kohlen, wie Anthrazit, zu Briketts führt,
die Rußteerzahlen besitzen, die unter 50 liegen.
Der Wirkungsgrad der Brennstoffbriketts gemäß der Erfindung
ist sehr gut; der Rostdurchfall ist niedrig und liegt sowohl
bei maximaler Brennlast als auch bei Schwachlast in sehr
günstigen Bereichen.
Die Rußteerzahl wird nach einer Methode bestimmt, wie sie
in Glückauf-Forschungshefte 36 (4) 157, Spalte 1 (1959) be
schrieben wird.
Die Trommelfestigkeit ist eine Kenngröße für die Haltbarkeit
der Briketts. Die Größe des Abriebs ist ein Maß für die
Verluste, die beim Verladen und Lagern der Briketts auftreten.
Die Trommelfestigkeit wird in einer Trommel mit einem Durch
messer von 250 mm Durchmesser und einer Länge von 150 mm
ermittelt. Im Inneren der Trommel befinden sich jeweils um
90° versetzt 20 mm breite Stege, die die Briketts nach oben
fördern. Die Trommel dreht sich während des Tests in 4 Minuten
100 mal. Der Abrieb wird gravimetrisch bestimmt.
Die Druckfestigkeitsbestimmungen wurden auf einer 60 kN
Prüfpresse der Firma Losenhausen Werk Düsseldorf, Düsseldorf-
Grafenberg (Deutschland) zwischen zwei Stempeln mit einem Durchmesser von 15 mm ermittelt. Der Vorschub betrug 25 mm/min. Zur Prüfung wurden halbkissenförmige und auf der Kissenseite abgeflachte Briketts eingesetzt. Dadurch stehen für die Festigkeitsbestimmung planparallele Flächen zur Verfügung.
Grafenberg (Deutschland) zwischen zwei Stempeln mit einem Durchmesser von 15 mm ermittelt. Der Vorschub betrug 25 mm/min. Zur Prüfung wurden halbkissenförmige und auf der Kissenseite abgeflachte Briketts eingesetzt. Dadurch stehen für die Festigkeitsbestimmung planparallele Flächen zur Verfügung.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele näher erläutert:
98 kg Anthrazit mit einer Körnung von 3-0 mm und einem Wasser
gehalt von 2% werden in einem beheizten Mischer innerhalb
von 20 Minuten auf 80° C erwärmt. 1 kg Polyvinylalkohol
(Mowiol 4-98), gelöst in 5,6 kg Wasser wird 15 Minuten lang
untergemischt. Anschließend erfolgt die Zugabe von 1 kg ge
branntem Kalk. Die gesamte Mischzeit beträgt 40 Minuten. Durch
Erwärmen und infolge der freiwerdenden Reaktionswärme steigt
die Temperatur. Der Wassergehalt der Mischung wird bis zum
Preßbeginn durch Absaugen der Dämpfe auf 2,2% gesenkt. Das
Pressen erfolgte mit Hilfe einer Walzenpresse. Nach 20 Minuten
zeigen die Briketts eine Festigkeit von 131 N/cm2. Die End
festigkeit beträgt 390 N/cm2. Die Trommelfestigkeit beträgt
92%.
97 kg Anthrazit werden wie in Beispiel 1 mit der gleichen
Menge wäßriger Lösung an Polyvinylalkohol, jedoch mit 2 kg
Branntkalk vermischt und brikettiert. Die Festigkeiten
betragen nach 20 Minuten bei einem Wassergehalt von 2%
174 N/cm2 und nach 8 Tagen 371 N/cm2. Die Trommelfestigkeit
beträgt 86%.
97 kg Anthrazit und 2 kg Polyvinylalkohol-Granulat
(Mowiol 4-98) werden in 20 Minuten in einem beheizten Mischer
auf 80° C erwärmt. Die Aktivierung des Bindemittels erfolgt
durch Zugabe von Dampf. Die Temperatur im Mischer steigt
auf 100° C, der Wassergehalt auf 8%. Nach 15 Minuten wird
1 kg gebrannter Kalk zugegeben. Der Wassergehalt reduziert
sich bis zum Pressen auf 3%. Die Endfestigkeit beträgt
450 N/cm2.
Zu 98,5 kg Anthrazit mit einem Wassergehalt von 0,5%
werden 0,5 kg Polyvinylalkohol (Mowiol 4-98) gelöst in
2,8 kg Wasser gegeben und vermischt. Die Zugabe von 1 kg
gebranntem Kalk erfolgt nach 15 Minuten. Die gesamte Misch
zeit beträgt 30 Minuten. Gepreßt wird mit einem Wassergehalt
von 2,3%. Nach 8 Tagen werden 125 N/cm2 erreicht.
Versuchsdurchführung wie in Beispiel 2, anstelle des
vollverseiften Typs Mowiol 4-98 wird jedoch der teil
verseifte Polyvinylalkohol Typ Mowiol 4-98 eingesetzt.
Die Festigkeiten betragen nach 20 Minuten 90 N/cm2 und
nach 8 Tagen 333 N/cm2.
Claims (20)
1. Verfahren zur Herstellung von Brennstoffbriketts in
Gegenwart von synthetischen, organischen Verbindungen
als Bindemittel sowie einem weiteren Zusatzmittel,
dadurch gekennzeichnet, daß man, um Brennstoffbriketts
mit einer Trommelfestigkeit von mindestens 80% zu
erhalten, einen im wesentlichen festen Brennstoff,
Polyvinylalkohol und Calciumoxid und/oder Magnesium
oxid in Gegenwart von mindestens 1,0 Gewichtsprozent
Wasser miteinander vermischt und in an sich bekannter
Weise durch Pressen zu Briketts formt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man Calciumoxid in Form von Branntkalk verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß man 0,5 bis 4,5 Gewichtsprozent Calciumoxid,
bezogen auf das Trockengewicht des festen Brennstoffs,
verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man 1 bis 3% Calciumoxid verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man 0,5 bis 2 Gewichtsprozent Poly
vinylalkohol, berechnet als Trockensubstanz und bezogen
auf den festen Brennstoff, verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man Polyvinylalkohol in wäßriger
Lösung verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine 15- bis 18%ige wäßrige Lösung von Poly
vinylalkohol verwendet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man vollverseiften Polyvinylalkohol
verwendet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß man Calciumoxid bis zu 50% durch
Calciumhydroxid substituiert.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man Calciumoxid bis zu 20% substituiert.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß man als festen Brennstoff Anthrazit
verwendet.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß man mindestens 95% festen Brenn
stoff, berechnet als trockene Substanz, verwendet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß man bei Temperaturen von 20 bis
50° C brikettiert.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Wassergehalt des Gemisches
durch Einblasen von Wasserdampf einstellt.
15. Brennstoffbriketts mit einer Trommelfestigkeit von
mindestens 80%, erhalten durch Brikettieren eines
Gemisches, hergestellt durch Vermischen von im wesent
lichen festem Brennstoff, Polyvinylalkohol und Calcium
oxid und/oder Magnesiumoxid in Gegenwart von mindestens
1,0 Gewichtsprozent Wasser.
16. Brennstoffbriketts nach Anspruch 15, gekennzeichnet
durch niederflüchtige Kohle als Brennstoff.
17. Brennstoffbriketts nach Anspruch 16, gekennzeichnet
durch Anthrazit als niederflüchtige Kohle.
18. Brennstoffbriketts nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
gekennzeichnet durch eine Anfangsdruckfestigkeit von
100 bis 250 N/cm2, gemessen nach einer Aushärtezeit
von 20 Minuten nach dem Preßvorgang.
19. Brennstoffbriketts nach einem der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet
durch eine Trommelfestigkeit von mindestens 90%.
20. Brennstoffbriketts nach einem der Ansprüche 16 oder 17,
gekennzeichnet durch eine Rußteerzahl von weniger als 50.
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