DE3313739A1 - Kippbares tor mit schutzvorrichtung - Google Patents

Kippbares tor mit schutzvorrichtung

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DE3313739A1 DE19833313739 DE3313739A DE3313739A1 DE 3313739 A1 DE3313739 A1 DE 3313739A1 DE 19833313739 DE19833313739 DE 19833313739 DE 3313739 A DE3313739 A DE 3313739A DE 3313739 A1 DE3313739 A1 DE 3313739A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein kippbares Tor, insbesondere für Garagen und dergleichen, mit einem feststehenden Rahmen, der wenigstens einen im wesentlichen vertikalen Rahmenseitenteil aufweist, wenigstens einem innerhalb des Rahmens um eine horizontale Achse kippbaren Torflügel und wenigstens einem Lenker in Form eines zusammen mit dem Torflügel in jeweils gleicher Drehrichtung verschwenkbaren doppelarmigen Hebels mit beidseitig eines Drehlagers angeordneten ungleich langen Hebelarmen, wobei das Drehlager an der dem Garageninneren zuweisenden Rahmeninnenseite des vertikalen Rahmenseitenteils angeordnet, der längere Hebelarm des Lenkers am Torflügel angelenkt und der kürzere Hebelarm über eine Feder-Anordnung am vertikalen Rahmenseitenteil abgestützt ist.
Bei den aus der Praxis bekannten kippbaren Toren dieser Art besteht während des öffnungs- und Schließvorganges die Gefahr der Verletzung von Personen oder Beschädigung von Gegenständen. Diese Gefahr geht sowohl von
dem sich bewegenden Lenker als auch von der Feder-Anordnung aus. Insbesondere bei motorisch bewegten Toren kann die betätigende Person die Bewegungsbahn des Lenkers und hier insbesondere des im Garageninneren befindlichen kürzeren Hebelarms nur unzureichend überblicken, so daß in der Bewegungsbahn beispielsweise abgestellte Gegenstände beschädigt werden. Eine noch kritischere Situation liegt dann vor, wenn Kinder sich beispielsweise in diesem Bereich aufhalten und sich durch
oe Anfassen der bewegten Teile schwere Quetschverletzungen
zuziehen. Darüber hinaus ist auch die allerdings verhältnismäßig seltene Möglichkeit eines Federbruchs mit der Gefahr schwerer Verletzungen nicht auszuschließen.
- S-
Dieser Gefahr des Federbruchs wird beispielsweise durch Umhüllung der Feder-Anordnung mit Teleskoprohren gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 30 26 612 begegnet. Die weitaus häufigere Verletzungs- bzw. Beschädigungsgefahr infolge der Bewegung des im Garageninneren befindlichen Teils des Lenkers ist dadurch nicht gebannt. Auch die Torflügel-Fangvorrichtung gemäß
IQ der DE-OS 30 26 660 bringt diesbezüglich keine Lösung. Lediglich das Ende des kürzeren Hebelarms ragt in eine nach oben verlängerte Federumhüllung hinein, die mit Rasthaken zum Abfangen des Hebelarms im Falle eines Federbruchs versehen ist. Der größere Teil des Hebelarms sowie das Drehlager sind frei zugänglich. Vorteilhaft hierbei ist lediglich die freie Zugangsmöglichkeit zum Drehlager für Wartungszwecke beispielsweise. Ein weiterer Nachteil besteht in der Möglichkeit des Hineingreifens in die Umhüllung durch den für den Durchtritt des kürzeren Hebelarms vorgesehenen Ausschnitt in der Umhüllung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein kippbares Tor der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß die im Garageninneren befindlichen Teile des Lenkers sowie das Drehlager und die Feder-Anordnung berührungssicher abgedeckt sind.
Dies wird dadurch erreicht, daß eine sich von der . Rahmeninnenseite aus im wesentlichen parallel zum kürzeren Hebelarm und zur Feder-Anordnung erstreckende, zumindest dem Garageninneren zugewandte Schutzverkleidung das Drehlager sowie die Bewegungsbereiche des kürzeren Hebelarmes und
der Feder-Anordnung berührungssicher abdeckt, wobei die Schutzverkleidung für den Durchtritt des Lenkers eine § Öffnung aufweist, die durch eine Schutzblende abgedeckt ist.
Durch das Zusammenwirken der Schutzverkleidung, der Durchtrittsöffnung und der Schutzblende wird erreicht, daß ein Abstellen von Gegenständen oder ein Hineinlangen in den Bewegungsbereich der in die Garage hineinragenden Teile des Lenkermechanismus inclusive der Feder-Anordnung wirksam verhindert wird. Insbesondere die Schutzblende deckt den bei Bewegung des Lenkers als gefährliehe Scherkante wirkenden Rand der öffnung für den Durchtritt des Lenkers durch die Schutzverkleidung in einfacher und wirkungsvoller Weise ab.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorteilhaft, insbesondere für Reparaturzwecke, die Schutzverkleidung lösbar am Rahmen zu befestigen.
Bei größerem Abstand zwischen dem Rahmen und der seitlichen Garagenwand wird vorzugsweise die Schutzverkleidung in Form einer Schutzhaube ausgebildet, deren. Seitenwände sich beidseitig des Drehlagers, des kürzeren Hebelarmes und der Feder-Anordnung erstrecken. Diese völlige Abkapselung des Bewegungsbereichs der in die Garage hineinragenden Teile des Lenkermechanismus inclusive der Feder-Anordnung bietet die Möglichkeit, den zwischen Garagenwand und Schutzverkleidung vorhandenen Raum je nach Größe für Abstellzwecke beispielsweise zu benützen, ohne dabei eine neue Gefahrenquelle zu schaffen.
Um gegebenenfalls freien Zugang zum Drehlager für Wartungszwecke beispielsweise zu haben, wird vorteilhafter weise die Schutzblende als eine am Lenker lösbar befestigte Drehblende ausgebildet. Zu diesem Zwecke kann die Drehblende auch mehrteilig ausgebildet sein.
Zum nachträglichen Anbringen der Schutzverkleidung an bereits vorhandenen Garagen ist es vorteilhaft, die Schutzhaube aus wenigstens zwei miteinander lösbar verbindbaren Teilen herzustellen. Werden diese Teile in Verbindung mit genormten Zwischenstücken ver-
!5 wendet, kann die Schutzhaube in Höhe und Breite den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand dreier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Teildarstellung eines erfindungsgemäßen Garagentors gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht,
Figur 2 eine Vorderansicht des in Figur 1 gezeigten
Garagentors bei Betrachtung vom Garageninneren
her,
Figur 3 eine Draufsicht des in Figur 1 dargestellten Garagentors in Teildarstellung,
und
35
Figur 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung;
Figur 5 eine der Figur 3 entsprechende Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt ein kippbares Garagentor einen feststehenden Rahmen 1, der im Mauerwerk 2 einer Garage verankert ist und einen innerhalb des Rahmens 1 um eine hier nicht dargestellte horizontale Achse kippbaren Torflügel 3. Der Rahmen 1 besteht aus zwei vertikal verlaufenden Rahmenseitenteilen, die horizontal durch ein Rahmenunter- und ein Rahmenoberteil verbunden sind. Jedem vertikalen Rahmenseitenteil ist ein um ein Drehlager 4 verschwenkbarer Lenker 5, eine Feder-Anordnung 6 in Form einer Zugfeder und einer Schutzverkleidung in Form einer Schutzhaube 7 mit einer Schutzblende 8 zugeordnet. Jeder Lenker 5 ist zusammen mit dem Torflügel 3 in jeweils gleicher Drehrichtung verschwenkbar. Der Einfachheit halber ist der Rahmen hier lediglich durch eines der vertikal verlaufenden Rahmenseitenteile dargestellt, welches ebenfalls mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich auf dieses Rahmenseitenteil und die zugeordneten Bauelemente 4 bis 8.
Das Drehlager 4 ist in einem Rahmenvorsprung 9 an einer dem Garageninneren 10 zugewandten Innenseite 11 des vertikalen Rahmenseitenteils 1 angeordnet. Der
3^ Lenker 5 besteht aus einem doppelarmigen Hebel mit einem längeren Hebelarm 12 und einem kürzeren Hebelarm 13, die beide durch eine Abkröpfung 14 miteinander verbunden sind. Die Abkröpfung 14- stellt hierbei die innerhalb des Drehlagers 4 gelagerte Achse des Lenkers 5 dar. Statt dieser mit dem Lenker einstückig ausgebildeten Lenkerachse ist es selbstver-
ständlich auch möglich, eine separate Achse zu verwenden, und die Hebelarme 12 und 13 an beiden Achsenden zu befestigen.
Der Lenker 5 ist mit seinem längeren Hebelarm 12 über eine Anlenkung 15 an der Innenseite des Torflügels 3 in dessen unterem Eckbereich angelenkt und stützt sich mit seinem kürzeren Hebelarm 13 über die Feder-Anordnung 6 am vertikalen Rahmenseitenteil 1 ab. Zu diesem Zwecke weist der kürzere Hebelarm 13 eine Bohrung 16 auf, in welche das obere Ende der Feder-Anordnung 6 eingehängt ist. Die Befestigung des unteren Endes dieser Feder-
1^ Anordnung 6 erfolgt über eine Auskragung 17 an der Innenseite 11 des vertikalen Rahmenseitenteils 1.
Die Schutzhaube 7 weist zwei parallele Seitenwände und 19 auf, die mit Je einer senkrechten Kante der Rahmeninnenseite 11 des vertikalen Rahmenseitenteils 1 anliegen. Diese Seitenwände 18 und 19 sind beidseitig des Drehlagers 4, des kürzeren Hebelarms 13 und der Feder-Anordnung 6 angebracht. Sie sind so geschnitten (siehe Figur 1), daß sie den Bewegungsberexch des kürzeren Hebelarms 13 und der Feder-Anordnung 6 abkapseln, wobei auch der Rahmenvorsprung 9, das Drehlager 4 und der entsprechende Teil der Abkröpfung 14 eingeschlossen sind. Infolge des schrägen Verlaufs
der Feder-Anordnung 6 weisen die Seitenwände 18 und 30
im wesentlichen die Form eines entlang seiner Symmetrieachse halbierten Trapezes auf, wobei die größere Trapez-Parallelseite oben angeordnet ist und in etwa dem Schwenkkreis des kürzeren Hebelarmes 13 folgend in den
Trapezschenkel übergeht. Beide Seitenwände 18 und 19 35
sind entlang ihrer oberen und unteren Trapez-Parallel-
Seiten und ihrer Trapezschenkel durch eine Stirnwand 20 verbunden, so daß die Haubenöffnung der Rahmeninnenseite 11 zugewandt ist. Zu Befestigungszwecken ist im untersten Teil der Stirnwand 20 eine öffnung zur Aufnahme eines nach unten weisenden Vorsprungs der Auskragung 17 vorgesehen.'Der obere Teil der Schutzhaube 7 ist mittels Schrauben 21 am Rahmenvorsprung 9 befestigt. Die Befestigung kann selbstverständlich auch unmittelbar am Rahmen erfolgen.
Die Seitenwand 18 der Schutzhaube 7 weist einen sich von der Haubenöffnung aus in Richtung zur Stirnwand 20 erstreckenden Ausschnitt 22 auf, der das Ansetzen der Schutzhaube 7 an die Rahmeninnenseite 11 und in seinem Endbereich den Durchtritt der Abkröpfung 14 ermöglicht.
Um auszuschließen, daß Kinder beispielsweise durch diesen Ausschnitt 22 in das Innere der Schutzhaube 7 hineingreifen und sich bei der Betätigung des Tores an dem als Scherkante wirkenden Rand des Ausschnittes Verletzungen zuziehen, ist die Schutzblende 8 zur Abdeckung des Ausschnittes 22 vorgesehen. Sie ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel kreisförmig ausgebildet und deckt dadurch im wesentlichen den Endbereich des Ausschnittes ab. Der verbleibende Teil des Ausschnittes ist vom Inneren der Schutzhaube 7 her durch den Rahmenvorsprung 9
verschlossen. Die Schutzblende 8 weist eine zentrale öffnung zum passenden Durchtritt der Abkröpfung 14 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist sie als eine am Lenker 5 bzw. der Abkröpfung 14 mit Klemmsitz befestigte Drehblende ausgebildet, die sich zusammen mit dem Lenker
5 dreht. Diese Schutzblende 8 ist vor dem Befestigen des
X'
ι -μ-
Torflügels 3 am längeren Hebelarm 12 des Lenkers 5 diesem bis nahe zur Anlage an die Seitenwand 18 der Schutzhaube 7 aufgeschoben. Zu diesem Zwecke und zur Erzielung einer ausreichenden Klemmwirkung besteht die Schutzblende 7 aus einem gummielastischen Material mit ausreichender Eigensteifigkeit, um ein Hineinlangen in die Schutzhaube 7 zu verhindern, und ihre zentrale öffnung ist etwas kleiner als der Durchmesser der Abkröpfung 14. Es ist'auch möglich, die Schutzblende 7 mit einem bis zur zentralen öffnung verlaufenden radialen Einschnitt zu versehen, so daß sie jederzeit auf die Abkröpfung 14 aufgeschoben oder
j5 von derselben abgenommen werden kann. Selbstverständlich kann sie auch z. B. aus Metall bestehen, zweiteilig ausgebildet und mittels Schrauben am Lenker 5 befestigt sein.
Figur 3 zeigt die Anbringung des Rahmens 1 in der Leibung des Mauerwerks 2. Als zweites Ausführungsbeispiel ist in Figur 4 die Anordnung des Rahmens 1 hinter der Leibung des Mauerwerks dargestellt.
Figur 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier verläuft die Abkröpfung 14 schräg zu den Hebelarmen 12 und 13 und ist an einer im Rahmenvorsprung 9 gelagerten und aus der Schutzhaube 7 herausragenden Achse 23 befestigt. Diese Befestigung erfolgt im Durchtrittsbereich der Achse 23 durch die Seitenwand 18 der Schutzhaube 7. Die Schutzblende 8 ist auch hier als eine am Lenker lösbar befestigte Drehblende ausgebildet. Sie deckt den aus der Schutzhaube 7 herausragenden Teil der Achse 23 sowie den Ausschnitt 22 und damit auch den ebenfalls herausragenden Teil der Abkröpfung 14 ab. Je nach dem Winkel, unter welchem die Abkröpfung 14 zur Achse 23
verläuft, sind auch evtl. für das Durchtreten der Abkröpf ung 14 durch die Seitenwand 18 während der Schwenkbewegung des Lenkers 5 erforderliche öffnungen in der Seitenwand 18 durch entsprechende Ausbildung der Drehblende abgedeckt.
Die Schutzblende 8 kann aber auch lösbar an der Schutzhaube 7 befestigt sein, wobei der für den Durchtritt
des Hebelarms 12 durch die Schutzhaube 7 erforderliche Schlitz vorzugsweise durch eine am Hebelarm 12 befestigte Schiebeblende oder einen Faltenbalg etc. abgedeckt ist.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die hier . dargestellten Ausführungsbeispiele. Unter anderem ist es denkbar, daß die Feder-Anordnung aus zwei oder mehr Zugfedern oder Federn anderer Art besteht. Der Lenkermechanismus inclusive der Feder-Anordnung kann sowohl an einer Seite oder an beiden Seiten des Rahmens angeordnet sein. Selbstverständlich kann die Schutzblende auch einen einteiligen Bestandteil der Schutzverkleidung darstellen, wobei sich diese Ausbildung nicht nur auf
eine mehrteilige oder lösbar befestigte Schutzverkleidung beschränkt.
-ja ■
- Leerseite -

Claims (6)

Patentansprüche
1. Kippbares Tor, insbesondere für Garagen und dergleichen, mit einem feststehenden Rahmen, der wenigstens einen im wesentlichen vertikalen Rahmenseitenteil
aufweist, wenigstens einem innerhalb des Rahmens um eine horizontale Achse kippbaren Torflügel und wenigstens einem Lenker in Form eines zusammen mit dem Torflügel in jeweils gleicher Drehrichtung verschwenkbaren doppelarmigen Hebels mit beidseitig eines Drehlagers angeordneten ungleich langen Hebelarmen, wobei das Drehlager an der dem
Garageninneren zuweisenden Rahmeninnenseite des vertikalen Rahmenseitenteils angeordnet, der längere Hebelarm des Lenkers am Torflügel angelenkt und der kürzere Hebelarm über eine Feder-Anordnung am vertikalen Rahmenseitenteil abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine sich von der Rahmeninnenseite (11) aus im wesentlichen parallel zum kürzeren Hebelarm (13) und zur Feder-Anordnung (6) erstreckende, zumindest dem Garageninneren (10) zugewandte Schutzverkleidung (7) das Drehlager (4) sowie die Bewegungsbereiche des kürzeren Hebelarmes (13) und der Feder-Anordnung (6) berührungssicher abdeckt, wobei die Schutz-Verkleidung (7) für den Durchtritt des Lenkers (5, 14) eine Öffnung (22) aufweist, die durch eine Schutzblende (8) abgedeckt ist.
2. Kippbares Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzverkleidung (7) lösbar am Rahmen (1) befestigt ist.
3. Kippbares Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzverkleidung (7) in Form einer Schutzhaube ausgebildet ist, deren Seitenwände (18, 19) sich beidseitig des Drehlagers (4),des kürzeren Hebelarms (13) und der Feder-Anordnung
(6) erstrecken.
30
4. Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzblende (8) als eine am Lenker (8, 14) lösbar
befestigte " Drehblende ausgebildet ist. 35
5. Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehblende (8) wenigstens zweiteilig ausgebildet ist.
6. Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (7) aus wenigstens zwei miteinander lösbar verbindbaren Teilen besteht.
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