DE19606006A1 - Antrieb für einen Flügel eines Fensters, eine Klappe oder dergleichen - Google Patents

Antrieb für einen Flügel eines Fensters, eine Klappe oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für einen Flügel eines Fensters, eine Klappe oder dergleichen einer Rauch- und Wärme­ abzugsanlage in einem Gebäude nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Antriebe für Flügel eines Fensters, eine Klappe oder derglei­ chen sind bekannt. Die DE 42 37 385 A1 hat einen Antrieb mit einem am Flügel oder am Blendrahmen gelenkig abgestützten An­ triebsgehäuse mit einem Elektromotor und einer aus dem Gehäuse ragenden linear ein- und ausfahrbaren Motorschubstange zum Ge­ genstand, die am Blendrahmen oder am Flügel angreift. Der An­ trieb ist relativ sperrig, da das Antriebsgehäuse vom Flügel oder Blendrahmen absteht und in den Raum hineinragt. Eine ver­ gleichbare Anordnung eines Antriebs ist aus der DE 93 09 548 U1 bekannt, wobei dort die Anlenkung des Antriebsgehäuses über stabile U-förmige Konsole vorgenommen ist.
Weniger sperrig ist der aus der DE 44 07 276 A1 bekannte Schub­ bandantrieb, bei dem als Schubglied ein flexibles, zug- und druckkräfteübertragendes Schubband aus elastischem Material eingesetzt ist. Dieses Schubband kann im Antriebsgehäuse pa­ rallel zu einer in der Längsachse desselben verlaufenden Spin­ del angeordnet sein und über eine Umlenkung im gewünschten Winkel aus einer Längsseite des Gehäuses austreten, wodurch das Antriebsgehäuse parallel zum Blendrahmen oder Flügel aus­ gerichtet angeordnet werden kann und weniger platzaufwendig ist. Hinsichtlich der zu übertragenden Schubkräfte bleiben bei einem derartigen Antrieb jedoch Wünsche offen.
In der DE-GM 29507684 ist ein Spindelantrieb mit Schubstange für einen Kippflügel mit einer Verriegelungseinrichtung mit einer Eckumlenkung beschrieben. Das Antriebgehäuse ist an einem vorstehenden Pfosten eines Blendrahmens einer sog. Pfosten/ Riegel-Konstruktion und die Schubstange am Kippflü­ gel gelenkig gelagert. Da das Antriebsgehäuse an der Stirnsei­ te des in den Raum ragenden Pfostens angeordnet ist, ist der Platzbedarf relativ groß. Eine weitere Antriebsvorrichtung mit einer Verriegelungseinrichtung ist aus der DE-GM 91 09 712 be­ kannt. Dort ist das Antriebsgehäuse auf dem seitlichen breiten Holm eines Blendrahmens relativ platzaufwendig angeordnet. Der Antrieb ist mit einem Stellgestänge mit einer Eckumlenkung ge­ koppelt und wirkt über dieses mit einer Verriegelungseinrich­ tung mit dem Kippflügel zusammen.
Das DE-GM 90 10 859 hat einen Antrieb für einen Flügel in einer Pfosten/Riegel-Konstruktion mit einer Öffnerschere mit einem Stellgestänge zum Gegenstand, das über einen Motor angetrieben wird. Die Öffnerschere und das Stellgestänge sind dabei an einem schmalen Blendrahmen und der Motor auf oder in einem Riegel angeordnet. Die Motoranordnung auf dem Riegel und die Öffnerschere sind platzaufwendig.
Schließlich beschreibt die DE-GM 91 05 454 eine Antriebsanord­ nung mit mehreren Antriebsmotoren für relativ breite Flügel. Die Motoren sind am Blendrahmen gelenkig gelagert und betäti­ gen am Flügel angreifende Schubstangen. Zur Vermeidung von Verwindungen des Flügels weist die Antriebsanordnung eine Syn­ chronisiereinrichtung auf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Antrieb für einen Flügel eines Fensters, eine Klappe oder dergleichen einer Rauch- und Wärmeabzugsanlage in einem Gebäude zu schaffen, der für schma­ le Blendrahmen, insbesondere auch bei einer Pfosten/Riegel- Konstruktion geeignet ist und dessen Platzbedarf minimiert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Antrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Der Antrieb verfügt über einen am Flügel oder ortsfest am Blend­ rahmen angeordneten Antriebsmotor zum Öffnen und/oder Schließen des Flügels wobei der Antriebsmotor erfindungsgemäß mindestens ein Drehabtriebsglied aufweist, das im Eckbereich des Flügels oder Blendrahmens mit einem am Blendrahmen bzw. am Flügel abgestützten Kraftübertragungsglied zusammenwirkt. Da­ bei kann das Drehabtriebsglied direkt im Eckbereich des Flü­ gels oder Blendrahmens angeordnet sein. Dadurch ist der Platz­ bedarf für den Antrieb minimiert, so daß dieser auch für schmale Blendrahmen, wie sie insbesondere bei einer Pfosten/ Riegel-Konstruktion gegeben sind, geeignet ist.
Das Drehabtriebsglied kann dabei drehfest oder unmittelbar mit der Abtriebswelle des Antriebsmotors, vorzugsweise an einer Stirnseite desselben, verbunden sein. Das ermöglicht eine auf­ liegende Anordnung des Antriebsmotors mit einer Parallelaus­ richtung der Abtriebswelle zur Anordnungsebene des Antriebsmo­ tors, so, daß zumindest in der Schließstellung des Flügels An­ triebselemente nicht in den Raum abstehen.
Die Anordnung eines Drehabtriebsgliedes gemäß Anspruch 4 stellt eine einfache Lösung zur Übertragung von Antriebsener­ gie dar, wobei es vorteilhaft ist, ein Ritzel, Zahnrad oder dergleichen als Drehabtriebsglied direkt auf der Abtriebswelle anzuordnen.
Das Kraftübertragungsglied, mit dem das Drehabtriebsglied in Wirkverbindung steht, ist vorteilhafterweise länglich ausge­ bildet und beispielsweise eine Zahnstange oder Kette mit ge­ ringem Platzbedarf auf dem Blendrahmen oder Flügel. Auch eine schlanke und längliche Ausbildung des Antriebsmotors nach An­ spruch 6 in Verbindung mit der länglichen Ausbildung des Kraftübertragungsgliedes und einer Anordnung nach den Ansprü­ chen 7 und 8 trägt wesentlich zu einer flachen und optisch un­ auffälligen Anordnung des Antriebs bei, wobei sich der An­ triebsmotor in seiner Längsausdehnung über die gesamte Länge seines Anordnungsholms am Flügel oder Blendrahmen erstrecken kann.
Bei einem breiten Flügel ist es zweckmäßig, auf beiden Stirn­ seiten des Antriebsmotors ein Drehabtriebsglied anzuordnen, das im jeweiligen Eckbereich mit einem Kraftübertragungsglied zusammenwirkt. Dadurch ist eine Verriegelung des Flügels am Blendrahmen an zwei Ecken gegeben. Überdies wird dadurch eine Verwindung des Flügels vermieden.
Von besonderem Vorteil ist, daß der Antrieb auch bei breiten Flügeln mit nur einem Motor auskommt, so daß kein Tandembetrieb von 2 Motoren notwendig ist und kei­ ne Synchronisierungseinrichtung zusätzlich angeordnet werden muß. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die beidseits des Antriebsmotors angeord­ neten Drehabtriebsglieder an einer durchgehenden Abtriebswelle fest angeordnet sind. Alternativ dazu ist es ebenso möglich, ein Drehabtriebsglied am einen Ende der Abtriebswelle, z. B. über eine Steckkupplung oder unmittelbar, unlösbar da­ rauf anzuordnen und diese andernends mit einem Steckkupplungsglied für eine Verbindungswelle zu versehen, an der wiederum an ihrem der Steckkupplung ab­ gewandten Ende das zweite Drehabtriebsglied drehfest angeordnet ist. Dabei ergibt sich nach Anspruch 12 und einer Weiterbildung gemäß Anspruch 13 vor­ teilhaft die Möglichkeit, den Antriebsmotor mit der einerends das Drehabtriebsglied tragenden und andernends das Steckkupplungsglied aufweisenden Abtriebswelle zum universellen Einsatz für unterschiedliche Flügelgrößen als Modul vorzufer­ tigen und die Montage des ohnehin einfach zu montierenden Antriebs noch weiter zu erleichtern.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen schematisch:
Fig. 1 ein Kippfenster in einer Pfosten/Riegel-Konstruktion mit einem erfindungsgemäßen Antrieb,
Fig. 2 den Antrieb in Seitenansicht bei geschlossenem Kipp­ flügel
Fig. 3 den Antrieb in Seitenansicht bei geöffnetem Kippflü­ gel.
Der in Fig. 1 dargestellte Antrieb für einen an einem Blend­ rahmen 1 angeordneten Kippflügel 2 eines Kippfensters weist einen im rechten Eckbereich des Kippflügels 1 befestigten An­ triebsmotor 3 mit einem drehfest auf dessen Abtriebswelle (nicht dargestellt) angeordneten Zahnrad 4 als Drehabtriebs­ glied auf (Fig. 2). Das Zahnrad 4 wirkt mit einer am Blendrah­ men 1 abgestützten und als Kraftübertragungsglied wirkenden Zahnstange 5 im Eckbereich des Blendrahmens 1 zusammen.
Der Antriebsmotor (3) ist länglich ausgebildet und erstreckt sich bei dieser Anordnung entlang des oberen horizonalen Holms 6 des Kippflügels 2. Seine Abtriebswelle 7 ist dabei parallel zu diesem Holm 6 und im rechten Winkel zur Zahnstange 5 ange­ ordnet, die wiederum entlang des im rechten Winkel zum Holm 6 verlaufenden rechten vertikalen Holms 8 des Blendrahmens 1 angeordnet ist.
Auf der linken Seite des Antriebsmotors 3 ist die Abtriebswel­ le 7 über eine Steckkupplung 9 (Vierkant, nicht näher darge­ stellt) mit einer Verbindungswelle 10 drehfest verbunden, die im linken Eckbereich des Kippflügels 2 an einem Lagerbock 11 drehbar gelagert ist und an ihrem Ende ein Zahnrad 12 als zweites Drehabtriebsglied drehfest aufweist. Dieses Zahnrad 12 wirkt im linken Eckbereich des Blendrahmens 1 mit einer zwei­ ten, an diesem abgestützten Zahnstange 13 analog zum linken Eckbereich zusammen. Der Kippflügel 2 ist über die Bänder 14 am Blendrahmen 1 angeschlagen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Antrieb in Seitenansicht an der linken Seite des Kippflügels 2. Die Zahnstange 13 ist an ihrem oberen Ende U-förmig abgebogen und mit ihrem kurzen Schenkel 13a an einem am Blendrahmen 1 angeordneten Halterungswinkel 15 um die Achse A schwenkbar gelagert, derart, daß die U-förmige Abbiegung das Zahnrad 12 umschließt und der lange Schenkel 13b der Zahnstange 13 auf seiner dem Blendrahmen 1 zugewandten Seite mit dem Zahnrad 12 kämmt. Auf der Verbindungswelle 10 ist ein Anschlagbügel 16 drehbar gelagert, so, daß dieser unabhängig vom Winkel, den die Zahnstange 13 gegenüber dem Blendrahmen 1 einnimmt, im wesentlichen stets quer zu dieser verläuft. Dieser Anschlagbügel 16 wirkt mit einem Anschlag­ stift (nicht dargestellt) zusammen, der in eines der Löcher 17 einsteckbar ist, und dient als Begrenzung für einen vorbe­ stimmbaren maximalen Öffnungswinkel des Kippflügels 2.
Beim Öffnen des Kippflügels 2 wird der Antriebsmotor 3 betä­ tigt wodurch die Abtriebswelle und die mit dieser drehfest verbundene Verbindungswelle 10 und damit auch die Zahnräder 4 und 12 synchron gedreht werden. Das führt zu einer Relativbe­ wegung zwischen diesem und der jeweiligen Zahnstange 5 und 13, die durch diese Bewegung infolge ihrer Anlenkung am jeweiligen Halterungswinkel 15 um die Achse A ausgeschwenkt wird und da­ bei den Kippflügel 2 öffnet. Diese Öffnungsbewegung wird mit Hilfe des mitschwenkenden Anschlagbügels 16 gestoppt, wenn ein in einem der Löcher 17 angeordneter Anschlagstift gegen diesen anschlägt. Durch ein in den Zahnstangen 5 und 13 angeordnetes Lochraster und ein aus diesem ausgewähltes Loch für den An­ schlagstift sind verschiedene maximale Öffnungswinkel für den Kippflügel 2 vorbestimmbar. Das Schließen des Kippflügels 2 erfolgt durch Drehung der Abtriebswelle des Antriebsmotors 3 in umgekehrter Richtung. In beiden Drehrichtungen ist der An­ triebsmotor 3 mit einer Lastabschaltung versehen. Zu erwähnen ist schließlich , daß die auf dem Kippflügel 2 angeordneten Antriebsteile, also der Antriebsmotor 3, der Lagerbock 11 und die Verbindungswelle 10, durch eine Abdeckschiene verkleidet sind.
Aufgrund der abgekröpften Gestaltung der Zahnstange 13 im Bereich der An­ lenkung A wird ein in Art eines Kniehebels wirkender Verschluß mit dem Zahn­ rad 12 in Schließstellung des Flügels erhalten.
Dies bedeutet, daß in Schließstellung eine sichere Verriegelung des Flügels durch das über den Motor in seine Endstellung gedrehte Ritzel 12 realisiert wird. Da auf beiden Seiten der Welle 10 jeweils ein Ritzel, nämlich die Zahnräder 4 und 12 angeordnet sind, wird also in den beiden oberen Eckbereichen des Fensters eine Verriegelung erhalten.

Claims (15)

1. Antrieb für einen Flügel eines Fensters, eine Klappe oder dergleichen einer Rauch- und Wärmeabzugsanlage in einem Ge­ bäude mit einem am Flügel oder ortsfest am Blendrahmen ange­ ordneten Antriebsmotor zum Öffnen und/ oder Schließen des Flü­ gels, dadurch gekennzeichnet daß der Antriebsmotor (3) min­ destens ein Drehabtriebsglied (4, 12) aufweist, das im Eckbe­ reich des Flügels (2) oder des Blendrahmens (1) mit einem am Blendrahmen (1) bzw. am Flügel (2) abgestützten Kraftübertra­ gungsglied (5, 13) zusammenwirkt.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Drehabtriebsglied (4, 12) im Eckbereich des Flügels (2) oder des Blendrahmens (1) angeordnet ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Drehabtriebsglied (4, 12) drehfest auf einer Abtriebswelle des Antriebsmotors (3) gelagert ist.
4. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Drehabtriebsglied (4, 12) ein Ritzel, Zahnrad oder dergleichen aufweist.
5. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kraftübertragungsglied (5, 13) länglich ausgebildet ist, vorzugsweise als Zahnstange, Kette oder der­ gleichen.
6. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Antriebsmotor (3) länglich ausgebildet ist.
7. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich der Antriebsmotor (3) winklig zum Kraftübertragungsglied (5, 13) erstreckt und vorzugsweise im Eckbereich des Flügels (2) bzw. des Blendrahmens (1) lösbar mit diesem gekuppelt ist.
8. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich der Antriebsmotor (3) entlang eines Holms (6) des Flügels (2) und sich das Kraftübertragungsglied (5, 13) entlang eines winklig zu dem Holm (6) angeordneten Holm (8) des Blendrahmens (1) erstreckt oder umgekehrt.
9. Antrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Antriebsmotor (3) über die gesamte Länge des Holms (6) des Flügels (2) bzw. des Holms des Blendrahmens (1) erstreckt.
10. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Stirnseiten des Antriebsmotors (3) jeweils ein Drehabtriebsglied (4, 12) angeordnet ist, das mit jeweils einem Kraftübertragungsglied (5, 13) zusammen­ wirkt.
11. Antrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehabtriebsglieder (4, 12) an einer durchgehenden Abtriebs­ welle angeordnet sind.
12. Antrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehabtriebsglied (4) direkt an der Abtriebswelle und das an­ dere Drehabtriebsglied (12) an einer Verbindungswelle (10) an­ geordnet ist, die mit der Abtriebswelle durch eine Steckkupp­ lung drehfest verbunden ist.
13. Antrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (3) mit der auf der einen Stirnseite das direkt angeordnete Drehabtriebsglied (4) und auf der anderen Stirn­ seite ein Steckkupplungsglied (9) aufweisenden Abtriebswelle eine Baueinheit bildet.
14. Antrieb nach Anspruch 8, 10 und 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Antriebsmotor (3) an dem horizontalen Holm (6) des Flügels (2) derart angeordnet ist, daß das eine Drehab­ triebsglied (12) in der linken Ecke und das andere Drehab­ triebsglied (4) in der rechten Ecke des Flügels (2) angeordnet ist und der Blendrahmen (1) beiderseits des Flügels (2) an dem dortigen, vorzugsweise vertikal angeordneten Holm (8) jeweils ein Kraftübertragungsglied (5) und (13) aufweist.
15. Rauch- und Wärmeabzugsanlage und/oder Lüftungsanlage in einem Gebäude mit einem Flügel (2) eines Kipp-, Klapp- oder Drehfensters, oder einer Klappe oder dergleichen und einem Antrieb zum Öffnen und/oder Schließen des Flügels (2), wobei der Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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