DE3312585A1 - Container transport- und lagerungssystem - Google Patents

Container transport- und lagerungssystem

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DE3312585A1
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Bernd 5600 Wuppertal Biller
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Busatis Werke GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
    • B65D90/18Castors, rolls, or the like; e.g. detachable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/08Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/14Containers specially adapted for storing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
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Description

BUSATlS-WtKKI CmI)H ii. Tu Kfi
Remscheid-LehiH'p " "
Container Transport- und Lagerungssystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Container Transport- und Lagerungssystem für Preßballen in- runder oder quaderförmig Form aus Rauhfutter, Stroh und dergleichen.
Rauhfutter aus Heu, Anwelksilage oder dergleichen oder Stroh \i/ird wegen des bequemen und raumsparenden Transports und der Lagerung und ersteres auch wegen der Verfestigung zur Silage
oft zu Rund- oder qunderförmigen PreGballen geformt und in steigendem Maße zu solchen mit großen Abmessungen, wie bei Rundballen im Durchmesser von 90 bis 130 cm bei einer Länge von etwa 1,20 m und bei quaderförmigen Ballen mit Kantenlängen von etwa 1,20 bis -1,50 m.
Diese bisher bekannten Verfahren, Großballen zu erzeugen, sind aber mit vielen Nachteilen behaftet, die im wesentlichen in den Transportproblemen und bei Rauhfuttersilageballen in der erforderlichen luftabgeschlossenen"Lagerung begründet sind.
Rund- und GroG-Quaderballen dieser Art werden entweder verstreut auf den Feldern oder bei arideren Verfahren in Reihen an den Felderrändern abgelegt, sie werden in der Regel von dort mittels
BAD ORfGINAL
Schlepperkraftheber auf landwirtschaftliche Anhänger geladen und mit diesen zu den Lagerstätten gebracht, was ein großer "Aufwand bezüglich der Arbeitszeit und der erforderlichen Einrichtungen bedeutet. Insbesondere Silage-Rundpreßballen müssen vor .der Einlagerung noch manuell luftdicht in Kunststoffsäcken verpackt und schonungsvoll abgelegt werden, damit diese Säcke
nicht beschädigt werden. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß beim Verpacken und bei der Einlagerung ein größerer Teil der Säcke doch undicht wird und der Inhalt verdirbt, was hohe Verluste bedeutet. Außerdem sind diese Verfahren auch deswegen mit hohen Kosten belastet, weil die Säcke meistens nur einmal verwandt werden können; außerdem verlangen sie einen umfangreichen Maschinenpark und die Transporte der Großballen mittels landwirtschaftlichen Anhängern birgt wegen des hochliegenden Schwerpunktes wegen eine besondere Unfallgefahr.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen, indem ein Verfahren und die dazugehörigen Einrichtungen in Vorschlag gebracht werden, mittels denen die Transporte auf ein Minimum beschränkt werden, die wenig Arbeitszeit benötigen, bei Silageballen eine sichere Abdichtung gewährleisten, wobei die verwendeten Kunststoffbehälter häufig verwandt werden können und mit denen auch Erweiterungen zu den bisher bekannten Verfahren möglich sind, insbesondere, daß auch bei kurzzeitiger Einlagerung, wie es z.B. bei Somrnerstall fütterung große Vorteile bringt, für Futter oder dergleichen als Vorrat auch für kürzere Zeitspannen verlustfrei und ohne besonderen Arbeitszeitaufwand und Maschineneinsatz aufbewahrt werden kann.
Zudem ist dafür Sorge zu tragen, daß die Fahrsicherheit erhöht wird, was beim Fahren in landwirtschaftlichem Gelände eine große
Bedeutung hat.
Diese Aufgabe wird verfahrenserfindungsgemäB im wesentlichen dadurch gelöst, daQ auf dem Feld bzw. vom Feldrand·die Ballen aus Heu und Stroh in offene Boxen und die Ballen aus Silagegut in gasdicht verschließbare Boxen eines fahrbaren Containers eingebracht werden, wobei sie in beiden Fällen bis zur Verfütterung verbleiben können.
Diese Aufgabe wird einrichtungs-erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Container eine Vielzahl von Ballenaufnahmeboxen aufweist, in die die Ballen mittels Frontlader seitlich eingebracht werden können, wobei Ballen aus frei zu lagerndem Gut, wie solches aus Heu und Stroh, in offenen Boxen lagert und wobei bei Ballen aus Silagegut die Boxen gasdicht verschließbar sind.
Der Containerrahmen kann hierbei, wenn dies für die Betriebsbedingungen günstig ist, an seiner Hinterachse eine Fahrachse aufweisen und an seiner Vorderseite e-ine Lenk- und Fahrachse, die beide fest angeschlossen sind, wobei die Deichsel der Lenk- und Fahrachse zum Anschluß an das Zugfahrzeug ausgerüstet ist. -
Es kann auch erfindungsgemäß so vorgegangen werden, daß an der Hinterseite eine fest angeordnete Fahrachse vorgesehen ist und an der Vorderseite eine bequem an- und abbaubure Lenk- und Fahrachse.
Für größere landwirtschaftlache Betriebe, die eine entsprechend umfangreiche Lade- und' Aufbeu/ahrungskapazität benötigen, kann es auch vorteilhaft sein, wenn die hintere Fahr- und die vordere
BAD ORIGINAL Jj| copy
j* -
Lenk- und Fahrachse schnell an- und abkuppelbar ausgeführt sind.
Zur Anordnung der'Ballenaufnahmeboxen, insbesondere für Hundballen, im Containerrahmen sind im entsprechenden Breitenabstand" an den Außenseiten Längsstreben vorgesehen, mit denen dieselben, z.B. durch Verschraubungen, angeschlossen werden.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung'wird die Ballenaufnahmebox für Rundpreßballen im wesentlichen durch zwei Breitringe ar den Außenseiten gebildet, die durch Längsstreben verbunden sind, und daß nach innen mit den Breitringen ein Folienschlauch gasdicht über an sich bekannte Mittel, wie .eine Schlauchklemme oder dergleichen, angeschlossen wird und mittels der Außenpartien der Breitringe ein Deckel oder eine Bodenabdeckung in gleicher Weise gasdicht zum Verschluß oder der Ballenaufnahmebox vorgesehen wird und wobei /wischen den Abdichtpartien der Breitringe beidseitig nach außen liegende Halter anbring- und abnehmbar angeschlossen sind zur beiseitigeri Befestigung der Ballenaufnahmebox an den Längsstreben des Containerrahmens.
Es kann auch erfindüngsgemüß so vorgegangen werden, daß der Mantel der Ballenaufnahmebox durch ein Kunststoffrohr gebildet wird und als stirnseitiger Verschluß ein Kunststoffdeckel mit zylindrischem Rand vorgesehen wird, wobei die Gasdichte durch Aufpressen dieser Teile auf ;jie Breitringe oder hierdurch und durch zusätzliches Aufspannen mittels Klemmring erreicht wird.
Der Folienschlauch kann air; fertiges Schlauchhalbzeug meterweise bezogen werden oder aus einer P Hin folie· durch c|ce ignoles Verschweißen mittels Lanqsnahl heniesteJ 11. worden. Gemäß einem
BADORIGiNAL 0,
8 ■ ■ ■
u/eiteren erfinderischen Vorschlag kann der zylindrische Mantel zwischen den Breitringen au.s Metallblech bestehen und gasdicht mit den Breitringen durch Verwendung an sich bekannter Dichtungsmittel, wie l^itt, Gummischnüre oder dergleichen angeschlossen werden.
Zum axialen Halt der eingesetzten Rundballen können, die Längsstreben nach innen Erhebungen aufweisen, die sich beim Ablegen der Rundpreßballen in diesen eindrücken.
Der axiale Halt kann auch ausschließlich oder zusätzlich dadurch erreicht werden, daß ein Haltebügel vor den-gefüllten Ballen aufnahmeboxen angeordnet wird.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann der Con- tainer vorzugsweise zur Aufnahme quaderförmiger Preßballen in eine Vielzahl fest vorgesehener quaderförmiger Kammerboxen in allseitig geschlossener Ausführung unterteilt sein, entweder in von unten bis oben durchgehende Boxen in der Breite von etwa 2,4 m, für zwei Ballen in der Breite und z.B. drei Ballen in der Höhe aufeinanderliegend oder diese Boxen sind in der Mitte durch eine Trennwand unterteilt, so daß auf jeder Seite z.B. drei Ballen übereinander liegend aufgenommen werden können, wobei der seitliche gasdichte Abschluß der Boxen durch gasdicht schließende Türen oder anschraub- b/w. anklemmb&re Deckel oder auch durch Folien mit äußeren üichtrahmen, mit denen ein Anklemmen erfolgt, an entsprechenden Gegendichtrahmen des Containers erreicht wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß
1. für die Bergung und.gegebenenfalls Silierung sowie Aufbewahrung' von Rauhfutter, Heu, Stroh und dergleichen in Form von Rund-
COPY :
oder quaderförmigen Preßballen mobile Contained direkt auf dem oder am Feld befüllt werden und dann bis zur Verfütterung eingelagert bleiben, also nicht.mehr einzeln bewegt werden müssen,'
2. der Container, auch selbsttragendes Fahrgestell ist, wodurch besondere Fahrgestelle nicht benötigt werden und je nach -der Anzahl der benötigten Container oder den betrieblich-räumlichen Verhältnissen verhältnismäßig wenige hintere und vordere Lenk- " und Fahrachsen für eine große Anzahl von Containern benötigt werden, ■
3. hierdurch bei geringem Aufwand eine hohe Lade- und Aufbewahrungskapazität erreicht istf
4. ein nur einmaliges Handhaben der schweren und unhandlichen Ballen bis zur Verfütterung erforderlich ist,,
5. stets der optimale Schnittzeitpunkt in Bezug auf die beste Futterqualität wegen der jetzt geschaffenen zweckmäßigen Bevorratüngsmöglichkeit gewählt werden kann,
6. äun die Sommerstallfütterung ohne hohen Arbeitszeitaufwand ermöglicht ist,
7. das tägliche Grünfutterholen nicht mehr notwendig ist, da unter günstigen Witterungs- und Wachstumsbedingungen größere Vorräte geerntet werden können,
8. eine preiswerte, gasdichte Verpackung des einsilierten Gutes gegeben ist, die geschützt ist und daher nicht beschädigt wird,
9. die gleichen Ballenaufnahmeboxen für offenes und gasdicht zu lagerndes Gut verwendbar ist,
10. die angeschafften erfinderischen Einrichtungen universell und sehr oft eingesetzt werden.
Zu den Figuren sind Ausführungsbeispiele dargestellt Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitanansicht auf einen mobilen Container mit Ballenaufnahmeboxen ausgestattet,
Fig.. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung „Z" gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Teildraufsicht in Pfeilrichtung HT· gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch eine Ballenaufnahmebox im vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung „X" gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht auf einen mobilen Container Kammerboxen,
Fig. 7 eine Einzelheit „U" nach Fig. 4 im vergrößerten Maßstab, vor dem Spannen mittels der Klemmringe-
Der Container 1 weist einen Hauptrahmen 2 auf der im wesentlichen aus den Unterträgern 3» ien vorderen und hinteren Stirnträgern 4 und 51 den. Oberträgern 6, sowie den Verbindungsträgern 7 besteht. Zwischen den Unterträgern 3 und den Oberträgern 6 sind die Längsstreben 8 vorgesehen, wobei an diesen und an den vorderen und hinteren Stirnträgern 4 und 5 die Ballenaufnahmeboxen S, mittels ihren Befestigungswinkeln 10, die an den Breitringen 11 angeordnet sind ( gemäß Fig. 4 ) im Container 1 eingesetzt sind.
An den vorderen und hinteren Stirnträgern 4 und 5 sind jeweils zwei obere Fangstücke 12 und zwei untere Fangstücke 13 angeordnet über welche die Fahrachse 14 und die Lenk- und Fahrachse angeschlossen werden, indem diese' mit ihren Anschlußbolzen 16 in erstere eingesetzt werden und über an sich bekannte Mittel, wie Stecker abgesichert werden.
• 33 Ί 2585'
Die Seitenstreben 17 sind an den Anschlußbolzen 16 angeschlossen und tragen anderendig die Achse 18 an welcher die Achsschenkelbucht 19- anschließen. In diesen sind die Achsschenkel 20 gelagert an denen die Felgen 21 angeordnet sind. Die Achse 18 trägt den Drehkranz 22 an den die Deichsel 23 anschließt, ebenso sind am Drehkranz 22 Spurstangen 24 angeschlossen, so daß die Trag-.und Lenkräder 25 von der Deichsel gesteuert werden. ,
Die Hydrobeweger 26 sind zwischen den unteren Fangstücken 13 und den Seitenstreben 17 eingesetzt und heben bei Druckölbeaufschlägern z.B. von der Schlepperhydraulik gespeist, nach Einsetzen am Container dieeen zur Fahrt an.
Die Fahrachse I4 ist ähnlich, gestaltet wie die Lenk- und Fahrachse 15» bei ersterer fehlt die Lenkmöglichkeit und die Deichsel.
Bei den Ballenaufbahmeboxen 9 sind die beiden Breitringe 11 mittels den Längsstreben 27 zusammengefügt. Über den inneren Bereich 28 des Breitringes wird der Folienschlauch 29 mittels Klemmringen 30 befestigt und dadurch gasdicht angeschlossen, daß sich der Folienschlauch in die Rille 31 des Breitringes 11 eindrückt. Über den äußeren Bereioh 32 des Breitringes 11 wird jeweils eine Stirnfolie 33 aufgesetzt und ebenfalls mittels eines Klemmringes 30 abgedichtet.
Zusätzlich zur Erhöhung der Stabilität können die Ballenaufnahmeboxen 9 noch über Befestigungswinkel mit den Unterträgern 3» ά-βη Oberträgern 6, sowie unter sich angeschlossen werden.
Dadurch, daß die Längsstreben 2,7" innerhalb des Folienschlauches 29 liegen und auf diesen bzw. an diesen die Ballen zur Anlage kommen wird der Folienschlauch 29 nicht belastet und nicht beschädigt.
Wir^der Folienschlauch durch einen Metall- oder Kunststoff-Rohrmantel ersetzt, so können diese mit sehr dünnen Wandstärken
ausgeführt werden. Auch zum gasdichten Abschluß der Stirnflächen können Deckel, aus Kunststoff., Metall, Sperrholz jeweils mit
zylimdrischen Kragen oder dgl. angewandt werden, wobei das Abdichten durch klemmendes Aufstecken oder Aufsetzen und Spannen
durch Klemmringe oder dgl. erfolgen kann.
Dargestellt ist "in der Fig. 1 ein Container der auf jjeder Seito
3 x 3 = 15 Ballen , also insgesamt J>0 Ballen aufnimmt. Je nach
den Gelände- und Maschinenbesatzverhältnissen des Betriebes kann der Container zur Aufnahme von mehr oder weniger Ballen ausgelegt werden.
Der Kammer-Container 4I gemäß Fig. 6 ist .außer seinen Seitenwänden mittels einer Blechverkleidung gasdicht ausgeführt. Die Seitenwände werden im wesentlichen durch die Türen 42 gebildet, die in vielfach bekannter Weise gasdicht abschließen. Anstelle der Türen können auch Platten oder Folien mit Rahmen, zum Abschluß, in bekannter Weise, angeklemmt werden. Der Boden 43 wird durch Quer
streben 44 verstärkt. Zweckmäßigerweise kann ein solcher Kammercontainer auch nur auf einer Seite zum öffnen mittels Türen oder dgl. ausgeführt sein.

Claims (12)

Busatis-Werke GmbH u. CO KG Remscheid-LenneO PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren eines Container Transport- und Lagerungssystems für Preßballen in runder und quaderförmiger Form aus Rauhfutter, Stroh und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Feld bzw. vom Feldrand die Ballen aus Heu und Stroh in offene Ballenaufnahmeboxen und die Ballen aus Silagegut in gasdicht verschließbare Ballenaufnahmeboxen (9) eines fahr-_ baren Containers (1, 4I ) eingebracht werden, wobei sie in beiden Fällen bis zur Verfütterung verbleiben können.
2. Container Transport- und Lagerungssystem für Preßballen in runder und quaderför-miger Form aus Rauhfutter, Stroh und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (1) eine Vielzahl von Ballenaufnahmeboxen (9) aufweist, in die die Ballen mittels Frontlader od-er dgl. seitlich eingebracht werden könnenj wobei Ballen aus frei zu lagerndem Gut, wie solches aus Heu und Stroh, in offenen Ballenaufnahmeboxen (9) lagern und Ballen aus Silagegut gasdicht verschließbar gelagert werden.
3. Container nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er
an seiner Hinterseite eine Fahrachse (14)» an seiner Vorderseite eine Lenk- und Fahractise (15) aufweist, wobei diese Achsen teils fest, teils abnehmbar angeordnet sein,können und die Lenk- und Fahrachse (15) mit einer Deichsel (23) ausgeführt ist, die an einem Drehkranz (22) anschließt an dem Spurstangen (24) zur Übertragung der Schwenkbewegungen auf die Räder der Lenk- und Fahrachse angeordnet sind.
-2 -
4· Container nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet,-daß die Fahr- und die Lenk- und Fahrachse über Schnellanschlü.sse mit ihm angeschlossen werden können und das 3eH.? Achsenbaugruppe mit vorzugsweise hydraulisch anheb- und absenkbaren Radsätzen ausgerüstet ist , wobei das entsprechende Drucköl von der Schlepperhydraulik geliefert werden kann.
5· Container nach Anspruch 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß im Containerrahmen (2) im entsprechenden Breitenabständ an den Außenseiten Längsstreben (δ) vorgesehen sind, mit denen die Ballenaufnahmeboxen (9) 2.B. durch Verschraubung oder dgl. angeschlossen werden.
6. Container nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenaufnahmebox (9) für Bundpreßballen im wesentlichen durch zwei Breitringe (11) an den Außenseiten ge-. bildet, die durch Längsstreben (8) verbunden sind, und daß nach innen mit den Breitringen (11) ein Folienschlauch (29) gasdicht über an sich bekannte Mittel, wie eine Schlauchklemme oder Slemmringe (30) oder dergleichen, angeschlossen wird und mittels der äußeren Bereiche (32) der Breitringe (11) ein Deckel oder eine Abdeckung aus Folie in gleicher Veise gasdicht zum Verschluß der Ballenaufnahmebox (9) vorgesehen wird und wobei zwischen den Abdichtpartien der Breitringe (11) beidseitig nach außen liegende Befestigungswinkel (10) anbring- und abnehmnbar angeschlossen sind zur beiseitigen Befestigung der Ballenaufnahmebox (9) an den Längstreben (θ) des Containerhauptrahmens (2).
7. Container nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Ballenauf'nahmebox (9) durch ein Kunststoffrohr gebildet wird und als stirnseitiger Verschluß ein Kunststoffdeckel mit■zylindrisches Hand vorgesehen wird, wobei die Gasdichte durch Aufpressen dieser Teile auf die Breitringe und/oder durch zusätzliches Festklemmen mittels Klemmring erreicht wird.
COPY
8. Container nach Anspruch 2, dadurch-gekennzeichnet, daß der Folienschlauch als fertiges Schlauchhaltzeug meterweise bezogen werden kann oder aus einer Planfolie durch geeignetes Verschweißen.-mittels Längsnaht hergestellt wird.
• 9. Container nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Mantel zwischen den Breitringen (11) .. aus Metallblech besteht und gasdicht mit den Breitringen durch Verwendung an sich bekannter Dichtungsmittel, wie Kitt, Gummischnüre oder dergleichen angeschlossen wird »
10. Container nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß zum axialen Halt der eingesetzten Rundballen die Längsstreben {9) nach innen Erhebungen aufweisen k-öjinen, die sich beim Ablegen der Rundpreßballen in diese eindrücken.
11. Container nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Halt ausschließlich oder zusätzlich dadurch erreicht werden kann, daß ein Haltebügel vor den gefüllten Ballenaufnahmeboxen angeordnet wird.
12. Container nach Anspxuch2, dadurch gekennzeicnet, daß der Container, vorzugsweise zur Aufnahme quaderförmiger Preßballen in eine Vielzahl fest vorgesehener quaderförmiger Kammerboxen in allseitig geschlossener Ausführung unterteilt ist, entweder in von unten bis oben durchgehende Boxen in der Breite von etwa 2,4 m, für zwei Ballen in der Breite und z.B. drei Bellen in der Höhe aufeinanderliegend oder daß diese Boxen in der Mitte durch eine Trennwand unterteilt sind, so daß auf jeder Seite z.B. drei Ballen übereinander liegend aufgenommen werden können, wobei der seitliche gasdichte Abschluß der Boxen durch gcsdicht schließende Türen oder anschraub- bzw. anklemmbare Deckel oder auch durch Folien mit äußeren Dichtrahmen, mit denen ein Anklemmen erfolgt, an entsprechenden Gegendichtrahmen des Containers erreicht wird.
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