DE2053099C3 - Erntewagen - Google Patents

Erntewagen

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DE2053099C3
DE2053099C3 DE19702053099 DE2053099A DE2053099C3 DE 2053099 C3 DE2053099 C3 DE 2053099C3 DE 19702053099 DE19702053099 DE 19702053099 DE 2053099 A DE2053099 A DE 2053099A DE 2053099 C3 DE2053099 C3 DE 2053099C3
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wagon
trailer
fan
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wagon according
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DE19702053099
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DE2053099B2 (de
DE2053099A1 (de
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Cornelis Van Der Zug Lely
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Texas Industries Inc
Original Assignee
Texas Industries Inc
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

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50
Die Erfindung betrifft einen Erntewagen für 4" Halm-und Blattgut nach dem Oberbegriff a'es Patentanspruches 1.
Ein Erntewagen dieser Art, der Anschlüsse für einen Anhängewagen und eine zu dessen Beladen bestimmte Übergabevorrichtung aufweist, ist aus der NL-OS 16 598 bekannt. Die Übergabevorrichtung besteht bei diesem Erntewagen aus einer Rutsche, die aus dem heckseitigen Wagenende in den oberen Bereich des Anhängewagens hineinragt. Mittels dieser Übergabevorrichtung kann Ladegut aus dem voll beladenen Erntewagen in den Anhängewagen geschoben werden, so daß in den Erntewagen weiteres Gut von vorne eingefördert werden kann. Zum aufeinanderfolgenden Beladen beider Wagen wird daher das Ladegut zunächst in dem vorderen Erntewagen gestaut und dann unter Druck in den Anhängewagen entladen. Das ist besonders bei dicht gepacktem Erntegut, beispielsweise gehäcksel'.em Halm-oder Blattgut, mit Schwierigkeiten verbunden, weil der Druck des nachfolgenden Ladegutes allein zur Weiterförderung oft nicht ausreicht. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den aus Erntewagen und Anhängewagen bestehenden Wagenzug derart beladen zu können, daß zunächst der Anhängewagen und erst anschließend der vor ihm fahrende Erntewagen beladen wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches I wiedergegcbenen Merkmale des Erntewagens nach
faO
b5 dessen Oberbegriff gelöst.
Die Anordnung der an den Kratzboden anschließenden angetriebenen Auswerfeinrichtung ermöglicht es, das vom Ladegerät an der Vorderseite des Erntewagens in dessen Laderaum eingeförderte Gut sofort durch den Laderaum hindurch bis zu der Auswerfeinrichtung zu transportieren, die dieses Gut dann in den Anhängewagen transportiert. Der voranfahrende Erntewagen braucht daher erst nach vollständigem Befüllen des Anhängewagens beladen zu werden, so daß im Erntewagen kein Stau entstehen kann, der das Weiterfördern des Halm- und Blattgutes in diesen behindern würde.
Durch die DE-AS 12 33 328 ist eine aus zwei Wagen bestehende Anlage zum Speichern und Weiterbefördern von Halm- und Blattgut bekannt, bei der einer der beiden Wagen eine Ladeeinrichtung aufweist und der andere Wagen als Zwischenspeicher dient. Bei dieser Anlage ist jedoch keine Übergabevorrichtung zwischen den beiden Wagen vorgesehen. Vielmehr wird das Gut aus dem mittels der Ladeeinrichtung beladenen Erntewagen durch Schnellentladen mittels Kippen oder mit Hilfe des Kratzbodens in den zweiten Wagen übergeladen. Es besteht darum bei dieser Anlage nicht die Möglichkeit, zunächst einen Anhängewagen durch den vor ihm fahrenden Erntewagen hindurch zu beladen und anschließend erst den Erntewagen selbst zu befüllen.
Es ist weiterhin ein Erntewagen bekannt (US-PS 15 85 243), bei dem das vor dem Wagen aufgenommene und gehäckselte Gut durch eine Fördereinrichtung hindurch über den Wagen hinweg gefördert und an dessen Heckseite in den Laderaum eingeblasen wird. Das Entladen geschieht dann mittels eines Rollbodens und eines heckseitigen Fördergebläses. Auch bei diesem Wagen ist keine Einrichtung vorgesehen, die ein Fördern des Gutes durch den Laderaum des Wagens hindurch und ein sofortiges Weiterfördern dieses Gutes in einen Anhängewagen ermöglichen könnte.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, deren deren Gegenstände kennzeichnenden Merkmale zum Teil für sich bekannt sind. So ist es bei Mäh- und Häckselvorrichtungen üblich, das gehäckselte Gut mittels eines Gebläses in einen Wagen zu fördern (DE-PS 8 29 975 und CH-PS 3 91 364). Bei solchen Feldhäckslern ist es auch üblich, dem Gebläse einen Abfuhrkanal mit drehbarem Endstück und einer schwenkbaren Kappe zuzuordnen, deren Einstellung fernbedienbar ist.
tine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Erntewagens wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, die den Erntewagen und das vordere Ende eines Anhängewagens in Seitenansicht zeigt.
Diese Ausführungsform besteht aus einem Zweiachs-Spezialschlepper I1 der eine Fahrerkabine 25 aufweist und einen Wagenaufbau mit einem Laderaum 3 trägt. Der Laderaum erstreckt sich über die ganze Länge der Ladefläche des Schleppers und ist mit einem Kratzboden 19 ausgerüstet. Oben ist der Laderaum durch eine Deckwand 21 geschlossen. Die Stirnseite des Laderaumes ist mit Maschendraht abgedeckt und hat eine obere Öffnung 22, in die ein Kanal 35 mit seiner Kappe 37 mündet. Die Seitenwände bestehen in ihrem oberen Teil ebenfalls aus Maschendraht.
Der Kanal .!5 gehört zu einem Ladegerät 30, das bei der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform als Doppelreihenhäcksler für Mais ausgebildet ist. Das Ladegerät ist an einer frontscitigen Hebevorrichtung 29
des Schleppers 1 befestigt.
Am rückwärtigen Wagenende ist innerhalb des Laderaumes eine Auswerfeinrichtung 38 angeordnet. Diese Einrichtung besteht aus einem Gebläse 40, dessen Antriebswelle 41 einstückig mit der Welle einer ί Querförderschnecke ausgebildet ist, die quer liegend im Laderaum angeordnet ist An das Gebläse 40 schließt ein Abfuhrkanal 43 an, der mit seinem um die Kanalachse drehbaren Endstück 74 über die Heckseite des Wagens nach außen ragt. An dem Endstück 74 des ι ο Kanals ist eine Kappe 78 schwenkbar befestigt Der vordere Abschnitt des Abfuhrkanals 43 ist im Querschnitt rechteckig und geht stetig in das runde Endstück 74 über. Dieses Endstück ist von der Stirnseite des Laderaumes aus hydraulisch verstellbar, also um seine Längsachse drehoar. Auch die Kappe 78 kann hydraulisch verstellt werden. Zum Antrieb des Gebläses 40 ist ein Riementrieb 71, 72, 73 vorgesehen, das über ei:i Zahnradgetriebe und eine Gelenkwelle 94 von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben wir 1. An diesen Antrieb ist auch eine Entladeeinrichtung angeschlossen, die aus drei übereinander liegenden Fördertrommeln 44 und einer Querförderschnecke 46 besteht.
An einen heckseitig an dem Erntewagen angebrachten Zughaken ist ein Zweiachs-Anhängewagen 83 mit seiner Zugdeichsel 81 angehängt. Der Anhängewagen 83 hat einen Laderaum 82 mit Kratzboden 85 und einer vorderen Abladeeinrichtung, die aus übereinander liegenden Fördertrommeln 87 und einer Querförderschnecke 88 besteht. Zum Antrieb des Kratzbodens 85 J<> und der Entladeeinrichtung 87,88 ist ein Zahnradgetriebe mit einer Gelenkwelle 92 vorgesehen, die über das Zwischengetriebe am vorderen Erntewagen und die Gelenkwelle 94 an die Schlepperzapfwelle anzuschließen ist. Der Laderaum 82 hat eine aus Maschendraht bestehende Stirnwand 86, die eine obere Öffnung aufweist, auf welche die von der Kappe 78 gebildete Mündung des Abfuhrkanals 43 gerichtet ist.
Zum Einbringen der Ernte wird mit dem Wagenzug über das Feld gefahren. Mit dem Ladegerät 30 kann langhalmiges Erntegut, beispielsweise Mais, geschnitten, aufgenommen und gehäckselt werden. Das gehäckselte Gut wird in die Öffnung 22 des Laderaumes 3 derart eingeblasen, daß es diagonal durch den Laderaum hindurch an die Auswerfeinrichtung 38 gelangt. Von der Querförderschnecke der Auswerfeinrichtung wird das Häckselgut dem Gebläse 40 zugeführt und von dort durch den Abfuhrkanal 43 hindurch in den Laderaum 82 des Anhängewagens 83 eingeblasen. Von der Fahrerkabine 25 aus können das Endstück 74 und die Kappe 78 des Abfuhrkanals nachgestellt werden, so daß der Laderaum 82 gleichmäßig und vollständig gefüllt werden kann. Da die Stirnwände der Wagen aus Maschendraht bestehen, kann der Fahrer den Ladevorgang gut beobachten. Nachdem der Laderaum 82 des Anhängewagens gefüllt ist, wird die Aufwerfeinrichtung 43 abgeschaltet, so daß anschließend der vordere Erntewagen beladen wird. Ist auch der Laderaum 3 gefüllt, so wird der Wagenzug an eine Abladestelle gefahren, an der beide Wagen gleichzeitig entladen werden können, wobei die beiden Querförderschnecken 46 und 88 das Gut einer gemeinsamen Aufnahmeeinrichtung zuführen können, beispielsweise einem Silo oder einer Futterrinne. Der Wagenaufbau mit dem Laderaum 3 kann hydraulisch vom Schlepper abgehoben und auf Stützen 50 und 56 aufgebockt werden, die schwenkbar am Wagenaufbau gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Erntewagen fur Halm- und Blattgut, mit einem einen Kratzboden aufweisenden Laderaum und einem Ladegerät, das ein an der Vorderseite des Wagens angeordnetes und in den Laderaum mündendes Fördergerät aufweist, sowie mit Anschlüssen für einen Anhängewagen und mit einer zum Beladen des Anhängewagens bestimmten Übergabevorrichtung, deren aufnahmeseitiges Ende innerhalb des Laderaumes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung aus einer im Laderaum (3) befindlichen, angetriebenen Auswerfeinrichtung (38) besteht und das aufnahmeseitige Ende dieser Auswerfeinrichtung (38) an den Kratzboden (19) anschließt.
2. Erntewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfeinrichtung (38) aus einem Gebläse (40) und einem in Richtung zum Anhängewagen (83) verlaufenden Abfuhrkanal (43) besteht.
3. Erntewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gebläse (38) eine Querförderschnecke angeschlossen ist, deren Welle einstückig mit der Gebläsewelle (41) ausgebildet ist.
4. Erntewagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfuhrkanal (43) im Anschluß an das Gebläse (40) rechteckigen Querschnitt hat, der in einen runden Querschnitt übergeht, und daß der Abfuhrkanal (43) ein um seine Längsachse drehbares Endstück (74) mit einer quer zur Längsachse schwenkbaren Kappe (78) aufweist.
5. Erntewagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Endstück (74) und die Kappe (78) von der Slirnseiie des Laderaumes aus hydraulisch verstellbar sind.
K)
DE19702053099 1969-11-03 1970-10-29 Erntewagen Expired DE2053099C3 (de)

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DE2053099B2 DE2053099B2 (de) 1980-11-20
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