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@@la e zu der Patentanmeldung "Trocknungsanlge für landwirtschaftliche
Erzeugnisse oder andere Stoffe" Trocknungsanlage für landwirtschaftliche Erzeugnisse
oder andere Stoffe Die Erfindung betrifft eine Trocknungsanlage für landwirtschaftliche
Erzeugnisse oder andere Stoffe, bei der die Kasten getrennte Zuleitungen oder eine
gemeinsame Zuleitung für die Trocknungsluft lassen und an ihrer Oerseite je eine
Siebdecke aufweisen.
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Die Trocknungsanlage soll sich für ein mechanisches Beschik-£cen
und Leeren mit in einen Landwirtschaftlichen Betrieb tortlandenen Maschinen, z.B.Schlepper
und Ladewagen oder Schlepper, Schwandgerät und Aufsammelpresse, einen und es ermöglichen,
trisches Grünfutter oder andere Stoffe an beliebigen Orten und bei beliebigem Wetter
vollständiS und wirtschaftlich zu trocknen.
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Es ist bereits eine Heubelüftungsanlage bekannt, deren Hauptkanal
aus halbkreisförmigen, gebogenen Platten besteht, die mit einem durckentlastenden
Gerüst versehen sind. Diese Anlage hat den Nachteil, da sie nicht mechanisch mit
einen vom Schlepper gezogenen Ladewagen beschickt und geleert werden Kann. Den 6'leichen
Nachteil hagen eine Anlage und ein Verfahren zum Trocknen und Belüften von Heu od.dgl.,
die für den stationären Betrieb in Gebäuden besteht Sind.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bekannten Trocknungsanlagen
so auszugestalten, daß sie mechanisch beschickt und geleert werden können, beispielsweise
durch einen Ladewagen,der von einem Schlepper gezogen wird oaer durch Schwandgerät
und Aufsammelpresse u.a.; die Trocknungsanlagen sollen außerdem so ausgestaltet
werden das die auch oei Regenwetter einen einwandfreien Betrieb ermöglichen und
in zerlegtem Zustand leicht an jeden Ort transportiert werden können.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß viele neidrige, flach k dem
Boden liegende Kästen jeweils eine dicht geschlossene Reihe bilden, wobei die Breite
des einzelien Kastens und damit die
Breite der Kastenreihe Kleiner
ist als die Spurbreite bekannter Schlepper und Ladewagen oder wobei die reiten,
stauilen Seitenwände der Kästen durch Schlepper und Ladewagen befahrbar sind und
die Siebdecken aller Kästen einen möglichst großen Zwischenraum bis zur Achsenhöhe
bekannter Schlepper und Ladewagen frei lassen und wobei die Kastenreihe durch Platten
überdacht werden Knn, welche auf Gestellen lösbar befestigt sind.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen iiisbesondere darin,
daß die mit vorhandenen Maschinen beschickbare und leerbare Trocknungsanlage eine
arbeitssparsame, wirtschaftliche und vollständige Trocknung von frischem Grünfutter
und anderen Stoffen gestattet. Mit der erfindungsgemäßen, transportfähigen Trocknungsanlage
kann beispielsweise das frische Grünfutter bereits auf der Wiese vollständig getrocknet
werden, so daß nur das leichte Trockengut in die Vorratsgebäude transportiert werden
muß, während bei Benutzung anderer Konservierung- und Trocknungsanlagen schweres
frisches oder welkes mutter oder unvollständig getrocknetes, schweres Heu eingefahren
werden muß.
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Schließlich ist der Trocknungsvorgang bei der erfindungsgemäßen Trocknungsanlage
witterungsunaphängig und im Gegensatz zu anderen Konservierungs- und Trocknungsverfahren
leicht kontrollierbar. Zum Leeren der erfindungsgemäßen Trocknungsanlage kann diejenige
Maschine ausgewählt werden, welche die geringsten Bröckelverluste verursacht; dabei
können die auf der Trocknungsanlage abgefallenen Teilchen des getrockneten Gutes
wieder leicht erfaßt werden.
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Vier Ausführungsbeispiele der erfindung sind in den Zeichden dargestellt
und werden in folgenden näher beochrieben, Im Vergleich zu den übrigen Figuren sind
die Figuren 1,2,5,6,12, 13,14,15,16,17,18,19 im Verhältnis 2:1 verkleinert, die
Figur 4 ist im Verhältnis 2:4 vergrößert. Es zeigen Fig. 1 Kastenreihe des Ausführungsbeispieles
1 mit eingerollten langen Aufsatzwänden von oben Fig. 2 Kastenreihe mit aufgestellten
langen Aufsatzwänden von oben* Fig.3 Querschnitt durch Kasten mit aufgestellten
langen Aufsatzwänden, Fig.4 Haltevorrichtung für eine lange Aufsatzwand, Fig.5 Stirnseite
(Rückseite) der Kastenreihe mit kurzer Aufsatzwand, Fig.6 kurze Aufsatzwand, Fig.7
Kasten ohne Siebdecke von oben, Fig.8 Längsschnitt durch Kasten, Fig.9
Kasten
mit Siebdecke von o@en, Fig.10 Querschnitt durch Kasten mit eingerollten langen
Aufsatzwänden, Fig.11 Stopsel. Fig.12 Kastenreihe mit aufgestellten langen Aufsatzwänden
und D@ch von der Seite, Fig.13 Gestell von der Schmalseite, Fig.14 Gestell von der
Breitseite, Fig.15 Gestell von oben, Fig.16 Platte von ouen, Fig.17 Platte von unten,
Fig.18 Längsschnitt durch Platte, Fig.
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19 Querschnitt durch Platte, Fig. 20 Längsschnitt durch Kastenreihe
des Ausführungsbeispiels 2, Fig.21 Kastenreihe des Ausführungsbeispieles 2 von oben,
Fia. 22 Querschnitt durch Kasten des Ausführungsbeispiels 2 mit starren langen Aufsatzwänden,
Fig. 23 Kastenreihe des Ausführungsbeispieles 2 mit kurzer Aufsatzwand von hinten
Fig. 24 Xastenreihe des Ausführungsbeispieles 2 mit Schild und Anschlußstück von
vorn, Fig. 25 Teil des letzten Kastens mit Aufsatzwänden nach Auslihrungsbeis)iel
2 von oben, Fig.26 Teil des ersten Kastens mit Schild una langen Aufsatzwänden nach
Ausführungsbeispiel 2 von oben, Fig.27 Anschlußstück von oben, Fig.28 Anschlubstück
von der Seite,Fig.
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29 starre lange Aufsatzwand von der Breitseite, Fig.30 starre lange
Aufsatzwand von der Schmalseit@, Fig.31 Querschnitt durch Kasten nach Ausführungsbeispiel
3 a mit Rutschen, Fig.32 Längsschnitt durch Kawstenreihe des Ausführungsbeispieles
3 a, Fig.33 Längsschnitt durch vorderen Teil des ersten Kastens nach Ausführungsbeispiel
3 a mit Schild und langen Aufsatzwänden, Fig.
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34 Rutsche von hinten, Fig. 35 Querscanitt durch Kasten nach Ausführungsbeispiel
3 b, Fig. 36 Verbindung zweier Kisten des Ausführungsbeispieles 3 b von der Seite
Fig.37 Kastenreihe des Ausführungsbeispieles 3 b von oben, Fig. 38 Längsschnitt
durch Kastenreihe des Ausführungsbeispieles 3 b.
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Die Kästen 4 des Ausführungsbeispieles 1 der Trocknung@anlage sind
in einer Reihe angeordnet, Benachbarte Kästen 4 stoßen an ihren Schmalseiten mit
ihren Dichtungen 35 zusammen, welche die Fuge schließen. Je eine Dichtung 35 sitzt
an der Außenseite Jeder Stirnvsnd lo und Rückwand 11. Der einzelne Kasten 4 besteht
aus den dichten Kastenboden 7, den niedrigen Seitenwänden 8,9, der ebenfalls niedrig
gehaltenen Stirnwand 10 und Rückwand 11 und Streben 12; letztere sind an der Oberseite
der Seitenwand@ 8,9 befestigt und verbinden dieselben miteinander. In einer Seitenwand
ist das beispielsweise mit einem Innengewinde versehene Rohrstück 13 eingebaut,
durch das die Trocknungsluft in den
Kasten 4 geführt wird. Die Seitenwände
8,9 weisen mindestens je zwei senkrechte Vertiefungen 14 auf und die Stirn- und
Rückwand lo,ll entsprechende Vertiefungen 15. Alle Vertiefungen 15 im Innern der
Kastenreihe können durch Stöpsel 38 geschlossen werden. Jeder Stöpsel 38 trägt an
der Oberseite eine Platte 38 a.
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Die Siebdecke 16 liegt lose oder befestigt auf den Streben 12, den
Seitenwänden 8,9, der Stirnwand lo und der Rückwand 11 und reicht auf aen Seitenwänden
,9 bis zu den Ansätzen der langen Aufsatzwände 17 und auf der Stirnwand 10 und Rückwand
11 bis zu den Ansatzstellen der kurzen Aufsatzwände 1@. Die Siebdecke 16 besteht
aus einem engmaschigen, luftdurchlässigen Geflecht oder aus einer Platte mit vielen
Löchern. Die einzelne lange, aufrollbare Aufsatzwand 17 besteht aus einem luftdichten
Gewebe, das entlang einem langen Ende Druckknöpfe oder Schrauben trägt, die an ihren
Gegenstücken 19 in der Oberseite der Seitenwand 8 bzw.
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9 befestigt sind. Jede lange Aufsatzwand 17 umfaßt an ihrem anderen
langen Ende einen Stab 20, an den sie im entrollten Zustand durch den inneren He@elarm
29 der Haltevorrichtung 21 in ihrem Lager auf dem oberen Stockende 22 festgehalten
wird. Die Stäbe 20 erleichtern auch das Aufrollen der langen Aufsatzw3ände 17, die
im aufgerollten Zustand mit den Riemen 23,24 angeschnallt werden. Jede Haltevorrichtung
21 ist mit ihrem unteren Teil an einem Stock 22 befestigt und gabelt sich in der
Mitte in zwei voneinander getrennte ste 25, die oben rechtwinklig nach außen umgebogen
sind. @m unteren Teil der beiden Äste 25 sitzt ein waagrechter Bolzen 26, an dem
ein Hebel 27 etwa in seiner Mitte drehbar gelagert ist. Eine vom waagrechten Astteil
25 ausgehende Feder 28 verläuft zum äußeren Arm 30 des Hebels 27 und zieht ilm nach
oben, wodurch aer innere Hebelarm 29 nach unten auf den btaD 20 gedruckt wiru und
dienen in seinem Lager auf dem oberen Stockende 22 festhält.
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An Stelle der aufrollbaren langen Aufsatzwände 17 können starre lange
Aufsatzwände 31 verwendet werden, die mit ihren Zapfen 32 in den Vertiefungen 14
der Seitenwande 8 bzw. 9 stecken. Jede starre lange Aufsatzwand 31 trägt a;; ihrer
Unterseite und an den beiden Schmalseiten Dichtungen 33, welche den luftdichten
Anschluß auf der Seitenwand 8 bzw. 9 und an den benachbarten Aufsatzwänden 31 gewährleistet.
Eine kurze starre Aufsatzwand 18 steckt mit ihre@ Zapfen 34 in Vertiefungen 15 der
ersten Stirnwand
10 der Kastenreihe und eine weitere kurze starre
Aufsatzwand 18 ragt mit ihren Zapfen 34 in Vertiefungen 15 der letzten Rückwand
11 der Kastenreihe. Die Dichtungen 33 der beiden kurzen Äufsatzwände 1o Dewahrleisten
den luftdichten Anschluß auf ihren Unterlagen und an den lanen Aufsatzwänden. Vom
itohr 36, in dem die Trocknungsluft herangeführt wird, verlaufen Verbindunwsrohre
oder Schläuche 37 zu den Rohrstücken 13 und leiten die Trocknungsluft in die Kästen
4.
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Vor der Beschickung der Trocknungsanlage des Ausführungsbeispieles
1 L'iit dein zu trocknenden Gut werden die aufrollbaren langen Aufsatzwände 17 eingerollt,
festgeschnallt und die Stöcke 22 entfernt bzw. die starren langen Aufsatzwände 31
werden abgenommen. Auch die kurzen Aufsatzwände 18 am Anfang und Ende der Kastenreine
werden entfernt. Zum Beschricken fährt beispielsweise ein Schlepper mit angehängtem
Ladewagen bekannter Art über der Kastenreihe dahin, wobei die linken und rechten
Räder der Fahrzeuge die Kastenreine unberührt zwischen sich liegen lassen uiid er
Ladewagen das zu trocknende Gut fortlaufend auf die SieD-decke lu der Kästen 4 abwirft.
Anschließend werden die kurzen Aufsatzwände 18 am Anfang und nde der Kastenreihe
und die langen Aufsatzwände 17 bzw. 31 an den Seiten aufgesetzt und das Futter gleichmäßig
verteilt. Die Trocknungsluft strömt vom dohr 36 aurcil Verbindungsrohre oder -schlauche
37 und durch die Rohrstükke 13 in das Innere der Kästen 4, dringt durch die Siebdecken
16 und durch das zu trocknende Gut ins Freie und entzieht dabei dem aufgeschütteten
Gut die Feuchtigkeit. Nach beendeter Trocknung werden die kurzen Aufsatzwände 18
und die langen Aufsatzwände 31 entfernt ozw. die langen Aufsatzwände 17 eingerollt.
Anschlie-Bend fährt beispielsweise wieder der Schlepper mit Ladewagen wie bei der
Beschickung über die Trocknungsanlage * wobei der Iadewagen Mit seinem Aufsammler
das getrocknete Gut auflädt. An die Stelle des Ladewagens kann auch eine Aufsammelpresse
oder ein Feldnäcksler oder ein sonstiges Ladegerät mit angehängtem Wagen treten.
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Die Trocknungsanlage kann mit einem Dach versehen werden. Dazu werden
vierfüßige Gestelle 39 so aufgestellt* daß ihre Balken 41 quer über den Kästen verlaufen
und je zwei Füße 40 eines Gestelles 39 auf dem Boden neben einer Kastenlängsseite
stehen.Die
üe 40 tragen unten R Ringe 48, durch die Pflöcke 49 geschlagen
werden zwecks Befestigung der Füße 40 am Boden. An der Oberseite der Balken 41 sind
Träger 42 befestigt, iii denen die Füße 40 stecken. Von einem Gestell 39 zum nächsten
Gestell 39 verlauft je eine Platte 43, die auf den Trägern 42 aufliegt und durch
Schraubzwingen 44 festgehalten wird. An der Unterseite jeder Platte 43 verlaufen
entlang der Längskanten Tropfleisten 45, ebenso entlang der ersten und letzten Querkante
der Plattenreihe. Die RuWe zwischen zwei zusammenstoßenden Platten 43 wird durch
einen breiten Fortsatz 47 uberdeckt, der an der Oberseite jeder Platte nahe einer
Querkante befestigt ist und die nächste Platte 43 ein Stück weit bedeckt. Der Fortsatz
47 besteht aus einem gut anliebenden Material und kann im lirnern einen schweren
Kern 46 haben. Das Dach wird nach der Beschickung der Trocknungsanlage aufgebaut
und vor der Leerung entfernt.
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Auf einer befestigten, glatten Hof- oder Straßenfläche können an
Stelle der Kästen 4 Kästen 5 des Ausführungsbeispieles 2 ohne Kastenboden verwendet
werden. Den im Innern der Kastenreihe lieenden Kästen 5 fehlen auch eine Stirnwand
lo und Rückwand 11.
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Lediglich der letzte Kasten 5 besitzt eine Rückwand 50. Die oeitenwände
51,52 des einzelnen Kastens 5 weisen ebenfalls Vertiefungen 14 und Gegenstücke 19
für Druckknöpfe auf. Ein Rohrstdck 13 fehlt. An der Unterseite jeder Seitenwand
51,52 und an der Unterseite der Rückwand 50 ist je eine dichtende Schicht 53 befestigt.
Am Anfang und Ende jeder Seitenwand 51,52 sitzt eine Dichtung 61. Jede Seitenwand
51 ist durch Streben 12 mit der bei tenwand 52 verbunden. Die Rückwand 50 im letzten
Kasten 5 hat wie die Rückwand der Kästen 4 zwei Vertiefungen 15, in welche die Zapfen
34 der Rückwand 18 eingesetzt werden. Der erste Kasten 5 besitzt keine Stirnwand.
An dieser Stelle liegt zwischen den Seitenwänden 51 und 52 das Anschlußstück 56,
das außen in den Stutt zen 57 übergeht. Das Anschlußstück 56 trägt an seiner Unterseite
die dichtende Schicht 58 und seitlich Dichtungen 59 und durchbohrte Fortsätze to.
Das Anschlußstück 56 kann mit Hilfe der durchbohrten Fortsätze 60 an den Seitenwänden
51,52 verschraubt werden. Ein Schild 54 steht auf der Oberseite des Anschlußstückes
56 und wird von Führungsleisten 55, die an den ersten beiden langen Aufsatzwänden
31 sitzen, gehalten. Der Schild 54 trägt an der unteren und an den seitlichen Schmalseiten
Dichtungen 33. Auf den
Streben 12 jedes Kastens 5 liegt eine Siebdecke
16. Je zwei Schraubenbolzen 62, die am einen Kasten 5 drehbar befestigt sind, liegen
in Aussparungen von Winkeleisen 63 deo nächsten Kastens 5; durch Anziehen der zugehörigen
Muttern werden die Kasten 5 dicht zusammengefügt und bilden einen Kanal. An Stelle
der Schraubenbolzen 62 können auch Haken verwendet werden. n der Außenseite der
Seitenwände 51,52 befestigte Ringe 82 dienen dem Transport der ästen 5.
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Bevor die Kästen 5 des Ausführungsbeispieles 2 der Trocknungsanlage
mit dem zu trocknenden Gut Deschickt werden, müssen sämtlicne Aufsatzwände 31, die
Aufsatzwand 18 und der Schild 54 entfernt werden. Das Beschicken erfolgt in der
gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel 1. Nach der Beschickung werden die Aufsatzwände
31, die Aufsatzwand 18 und der Schild 54 eingesetzt und das zu trocknende Gut gleichmäßig
verteilt. Die Trocknungsluft wird durch den Stutzen 57 zugeführt; sie durcnströmt
die Kasten 5, dringt durch die Siebdecken und durch das zu trocknende Gut is Freie
und entzieht ihm dabei die Feuchtigkeit. Nach beendeter Trocknung werden die Aufsatzwände
und der Schild 54 entfernt.
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Die Leerung der Kasten 5 erfolgt gleich wie ei Ausführungsbeispiel
1.
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Die Kasten 6 des Ausführungsbeispieles 3 a sind ebenfalls in einer
Reihe angeordnet. Der einzelne Kasten 6 besitzt einen dichten Kastenboden 64 und
Seitenwände 65,66 mit Vertiefungen 14.
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Dichtungen bl sitzen an Anfang und nde jeder Seitenwand 65,66, Dichtungen
6b am Anfang und Ende jedes Kastenbodens 64. Streuen 12 verbinden je eine Seitenwand
65 mit einer Seitenwand 66 und tragen die zugehörige Siebdecke 16. Der letzte Kasten
6 besitzt wie der letzte Kasten 5 eine ihm angepaßte Rückwand 50. Alle uurigen Kasten
6 haben weder eine Stirnwand nocii eine Rückwand.An der Stirnseite des ersten Kastens
6 sitzt ein Anschluiistück 56 auf dem Kastenboden 64 zwischen den Seitenwänden 65,.
Die Aufsatzwände 31,18 und der Scnild 54 sind auf den Kästen 6 bleich angeordnet
wie auf den Kasten 5. Benachbarte Kästen 6 werden wie zusammentreffende Kasten 5
durch Schraubenbolzen 62 oder Haken zusammengepreßt und bilden einen Kanal. Das
Beschicken, Trocknen und Leeren geschieht Deim Ausführungsbeispiel 3 a wie oeia
Beispiel 2.
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Das Ausführungsbeispiel 3 @ mit den Kasten 69 leicht dem Beispiel
3 a . Die Seitenwände 70,71 befinden sich jedoch bei den Kästen 69 bedeutend näher
beieinander als die Seitenwände 65,66 Dei den Kästen 6. Deshalb sind aer Kastenboden
72, die Streben 73 und die Siebdecice 74 des einzelnen Kastens o9 schmaler bzw.
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Kürzer gehalten als die entsprechenden Teile beim Kasten 6. Das gleiche
gilt für die Rückwand beim letzten Kasten 69 und für das Anschlußstück beim ersten
Kasten 69. Die Auflagefläche für das zu trocknende Gut wird durch Platten 75 vergrößert,
die an einer Seite auf einer Seitenwand 70 bzw. 71 befestigt sind und auf der anderen
Seite durcn Streben 7G gestützt werden. Die Seitenwände 70,71, der Kastenboden 72
und die platten 75 jedes Kastens 69 tragen an ihrer Stirnseite und Rückseite je
eine Dichtung 77.Je zwei Schraubenbolzen 62, die am einen Kasten 69 drehbar befestigt
sind, liegen in Aussparungen von Winkeleisen 63 des nächsten Kastens 69; durch Anziehen
der zugehörigen Muttern werden die Kästen 69 dicht zusammengefügt und bilden einen
Kanal. Die Reihe mit den Kästen 69 kann ohne Aufsatzwände und Schild verwendet werde.
Dabei muß der Weg der Luft durch das zu trocknende Gut sowohl nacn ouen als auch
nach der Seite etwa gleich lang sein.
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Je eine Rutsche 78 an jeder Längsseite des einzelnen Kastens ermöglicht
das Hinaufschieben des zu trocknenden Gutes auf die Kästen mit einem Schwadgerät
bekannter irt. Die Rutsche 78 wird von mehreren Rahmen 79 getragen, die rechtwinkelige
Dreiecke darstellen. An der dem rechten winkel gegenüberliegenden Seite des einzelnen
Rahmens 79 ist die Rutsche 78 befestigt. Sie hat oben einen waagrechten Fortsatz
80, der auf waagrechten Fortsätzen 81 der Rahmen 79 aufliegt.