DE202007019318U1 - Transportwagen für insbesondere landwirtschaftliches Stückgut - Google Patents

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Abstract

Transportwagen für Stückgut (2), insbesondere aus landwirtschaftlichem Erntegut wie Stroh oder Silage gepressten Ballen, mit einer das Stückgut (2) untergreifenden und von Längs- sowie Querseitenteilen (3, 3'; 4, 4') begrenzten Ladeplattform (5), wobei deren Transportraum insbesondere bei geöffneten Längsseitenwänden (3, 3') zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Längsseitenwände (3, 3') eine Stützvorrichtung (S, S') aufweist, mittels der die Längsseitenwand (3, 3') aus einer bodennahen Öffnungsstellung (A) in eine zumindest eine obere Lage (L) des gestapelten Stückgutes (2, 2', 2'') erfassende und seitlich sichernde (Pfeil F) Schließstellung verlagerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transportwagen für Stückgut gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei derartige Transportwagen außer für Stückgut aus landwirtschaftlichem Erntegut, insbesondere in Form von gepressten Rundballen, auch für gepressten Papierabfall, Kunststoffballen o. dgl. Wertstoffe einsetzbar sind.
  • Gemäß DE 33 12 585 A1 ist ein Transportsystem für in runder oder quaderförmiger Form vorliegende Pressballen vorgesehen, die aus gepresstem Rauhfutter o. dgl. Erntegut bestehen. Auf einem Transportwagen ist dabei eine Vielzahl von Ballenaufnahmeboxen vorgesehen, die die Rundballen in geordneter Struktur aufnehmen. In diesen Boxen sind die Rundballen einerseits transportierbar und andererseits ist das System so ausgelegt, dass die zu einem Container verbundenen Boxen auch zur Aufbewahrung der Rundballen bis zu deren bestimmungsmäßigen Gebrauch nutzbar sind.
  • In DE 200 22 895 ist ein als Sammelfahrzeug ausgebildeter Transportwagen vorgesehen, der eine heckseitige Aufnahmevorrichtung für das Stückgut aufweist, von der aus die insbesondere als Silageballen ausgebildeten Teile auf eine durch ortsfeste Seitenwände begrenzte Ladeplattform verlagerbar sind, wobei für diese Verlagerung im Bereich der Ladeplattform eine spezielle Rollenbahn vorgesehen ist. Mit diesen zusätzlichen Bauteilen ist der nutzbare Transportraum nachteilig eingeschränkt.
  • Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, einen Transportwagen für landwirtschaftliches Stückgut zu schaffen, womit ein in Anpassung an Vorschriften des Straßenverkehrs maximierbares Stückgut-Volumen aufnehmbar ist, damit hohe Transportleistungen möglich sind und im Bereich der Ladeplattform eine mit geringem Aufwand an unterschiedliche Beladezustände anpassbare Ladungssicherung erreichbar ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Transportwagen mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 17.
  • Der mit in Öffnungsstellung verlagerbaren Seitenwänden versehene Transportwagen weist in erfindungsgemäßer Ausführung im Bereich zumindest einer der Längsseitenwände eine verbesserte Stützvorrichtung auf, mit deren einen Antrieb aufweisenden Hubgestänge das eine mehrlagige Stapelung bildende Stückgut von der Längsseitenwand so erfassbar ist, dass eine zusätzliche seitliche Klemm-Fixierung erreicht ist. Durch eine variabel steuerbare Schwenk-Hub-Bewegung kann insbesondere die obere Lage des Stapels positionsgenau erfasst und seitlich gepresst werden, so dass damit bei einer für den Straßenverkehr zulässigen maximalen Ladungshöhe auf der Ladeplattform eine größere Stabilität der Stapelung erreicht ist und Gefährdungen sowie Ladungsverluste vermeidbar sind.
  • Insbesondere sind beide mit der zumindest einen Stützvorrichtung verbundene Längsseitenwände durch eine synchrone Bewegung nach Art eines Klemmgatters an den Stückgütern anlegbar. in dieser Press- bzw. Klemmlage wird jeweils nur ein Teilbereich der Seitenflächen des mehrlagigen Stapelgutes auf dem Ladewagen erfasst. In einer oberen Anlagestellung entsteht seitlich im unteren Bereich zwischen Klemmgatter und Ladeplattform ein Freiraum, in dem Teile der Stückgut-Stapel offen und seitlich zugänglich sind. In erfindungsgemäßer Weiterbildung der Klemm-Konstruktion mit den Klemmgattern sind im Bereich des Freiraumes zusätzliche Sicherungselemente vorgesehen. Diese können in zweckmäßiger Ausführung mit den Längsseitenwänden bzw. deren Stützvorrichtung(en) zusammenwirken.
  • Als Sicherungselemente sind dabei insbesondere flexible Spannteile vorgesehen, die bei Verlagerung des Klemmgatters in die obere Schließposition mitbewegt werden und dabei weitgehend vollständig seitlich an das gestapelte Stückgut anlegbar sind. Damit ist für die unteren Lagen des Stückgutes eine zusätzliche Sicherung erreicht. Mit dieser Ausführung der Sicherungselemente ist es möglich, auch eine über die konstruktiv vorgegebene Breite der Ladeplattform vorstehende Beladung des Transportwagens vorzunehmen, so dass beispielsweise zwei zur Längsmittelebene des Transportwagens parallel aufliegende Stapel von Rundballen o. dgl. Stückgut transportierbar sind und die seitlichen Sicherungselemente eine Verschiebung von Stückgut aus einem der Stapel quer zur Fahrtrichtung auch bei Kurvenfahrten zuverlässig verhindern.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Transportwagens dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Transportwagens mit in einer oberen Schließstellung befindlichen Längsseitenwänden,
  • 2 eine Seitenansicht des Transportwagens gemäß 1,
  • 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführung des Transportwagens mit verlagerbaren Seitenwänden,
  • 4 eine Seitenansicht ähnlich 3 mit einer dritten Ausführung des Transportwagens,
  • 5 eine Seitenansicht ähnlich 3 mit einem als Bordwand ausgebildeten Sicherungselement,
  • 6 eine Rückansicht des beladenen Transportwagens gemäß 6,
  • 7 eine Seitenansicht ähnlich 5 mit quaderförmigem Stückgut auf der Ladeplattform,
  • 8 eine Seitenansicht ähnlich 7 mit einer in Längsrichtung mehrteiligen Ausführung der Bordwand, und
  • 9 eine Rückansicht des Transportwagens gemäß 8.
  • In 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter Transportwagen für landwirtschaftliches Stückgut dargestellt. Auf dessen Ladeplattform 5 kann das Stückgut in Form von aus Stroh, Silage o. dgl. Erntegut gepressten Rundballen 2 (3) aufgenommen werden. Der Transportwagen 1 weist dabei eine das in mehreren Lagen L, L' zum Transport gestapelte Stückgut 2 untergreifenden und von Längs- sowie Querseitenteilen 3, 3'; 4, 4' begrenzte Ladeplattform 5 auf. Der über der Ladeplattform 5 definierte Transportraum ist bei an sich bekannten Transportwagen 1 dadurch zugänglich, dass dessen Längsseitenwände (ähnlich den Wänden 3, 3') seitlich abklappbar sind (ähnlich Position A, Strichdarstellung gemäß 1 bzw. Pfeil G gemäß 9).
  • Erfindungsgemäß ist der Transportwagen 1 im Bereich zumindest einer der Längsseitenwände 3, 3' (in den dargestellten Ausführungen bei beiden Wänden 3, 3') mit einer Stützvorrichtung S versehen, mittels der die Längsseitenwände 3, 3' ausgehend von einer Öffnungsstellung A (beim Beladen) in eine zumindest eine obere Lage L (3) des gestapelten Stückgutes 2 erfassende und dieses damit seitlich sichernde Schließstellung (2 bis 4: Stellung B) verlagerbar sind (auf einer Bewegungsbahn gemäß Strich-Punkt-Linie R, 1, 9).
  • Eine gewichtsoptimale schmale Ausführung (Breitenmaß: T, 2) der Längsseitenwände 3, 3' in Leichtbauweise mit wenigen Bauteilen sieht vor, dass diese gitterartigen Wände mittels der Stützvorrichtung S weitgehend vollständig bis unterhalb einer Ebene E der Ladeplattform 5 neben den Transportwagen 1 absenkbar sind und aus dieser Absenkstellung A so hochschwenkbar sind, dass nur die oberste Lage L des mehrlagigen Stückgutes 2 in der dargestellten Schließstellung (2 bis 4) von der schmalen Gitterkonstruktion (im Bereich T) direkt erfasst wird.
  • Bei diesen Längsseitenwänden 3, 3' ergibt sich jedoch, dass eine Zone Z unterhalb der Längsseitenwände 3, 3' in der Schließstellung ”frei bleibt”, so dass in diesem Bereich die Gefahr besteht, dass das in einer unteren oder mittleren Lage L' befindliche Stückgut (3), beispielsweise bei einer Kurvenfahrt, seitlich herausrutschen kann. Deshalb sieht das erfindungsgemäße Konzept mit auf der Bahn R schwenkbaren Längsseitenwänden 3, 3' auch vor, dass unterhalb der Längsseitenwände 3, 3' jeweils ein zumindest bei mehrlagigem Stückgut L, L' die untere Lage L' zusätzlich erfassendes, allgemein mit 6 bezeichnetes Sicherungselement vorgesehen wird (2).
  • Die Seitenansichten gemäß 2 bis 4 verdeutlichen diese Kombination, wobei als die Stützvorrichtung S, S' zwei an jeweils einem Ende der Längsseitenwand 3, 3' angreifende Baugruppen zusammenwirken. Diese sind insbesondere im Bereich der jeweiligen Querseitenwand 4, 4' abgestützt (2). Denkbar ist, dass diese Baugruppen der Stützvorrichtung S, S' von Hand bedienbar sind. Als zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen, allgemein mit 7, 7' bezeichnete Antriebsorgane an zumindest einer der Baugruppen vorzusehen.
  • Mit dieser funktionalen Bauteilverbindung S, S' und 7, 7' wird im Bereich der Längsseitenwände 3, 3' ein Schwenk-Klemm-System gebildet, bei dem die mit verwindungssteifen Stangenelementen 8, 8' und 9 versehenen Wände 3, 3' nach Art von jeweiligen Klemmgattern K, K' wirksam werden (Pfeil F, 1). Diese Klemmgatter K, K' weisen anderenends im Bereich der tragenden Baugruppen der Stützvorrichtung S jeweilige Verbindungsgelenke 12 und 13 auf, wobei ein allgemein mit 11 bezeichnetes Traggestänge mit jeweiligen als Lenkparallelogramm wirksamen Lenkern 19, 20 versehen sind.
  • Es versteht sich dabei, dass diese Längsseitenwände 3, 3' jeweils vorzugsweise am unteren Rand des Klemmgatters K, K' im Bereich ihrer horizontalen Stange 8' mit den zum Randbereich der Ladeplattform 5 verlaufenden Sicherungselementen 6 versehen sind (2 bis 4).
  • Die Klemmgatter K, K' sind dabei aus der bodennahen Beladestellung (Absenkstellung A, 1) mittels eines vom Zugfahrzeug (nicht dargestellt) betätigten, als Antriebsorgan 7 vorgesehenen Hydraulikantriebes 15 in eine jeweils vorwählbare Anlagestellung am Stückgut 2 hochschwenkbar. Dabei können die jeweiligen Sicherungselemente 6 so mitbewegt werden, dass das mehrlagig auf der Ladeplattform 5 gestapelte Stückgut 2, insbesondere in Form von Rundballen, in sämtlichen Lagen transportgerecht gesichert wird. Das Antriebskonzept 7 kann dabei so ausgelegt werden, dass die Klemmgitter K, K' und das Sicherungselement 6 mittels der zumindest einen Stützvorrichtung S gemeinsam stufenlos verstellbar sind.
  • Die Sicherungselemente 6 sind dabei insbesondere in Form von flexiblen Spannteilen vorgesehen. Beispielhaft sind dabei Planen, Seile 21 (3), Gurte 22 (2) oder Netze 23 (2) dargestellt. In 4 sind mit 24 klappbare Profilteile und mit 25 teleskopierbare bzw. faltbare Elemente als weitere denkbare Ausführungen verdeutlicht. Ebenso ist denkbar, dass die in Spannstellung verbrachten Sicherungselemente 6 nachträglich von Hand einstellbar sind. Die Sicherungselemente 6 können dabei auch mittels eines nicht näher dargestellten Antriebes einzeln oder gemeinsam verstellbar sein.
  • Die Stirnansicht gemäß 1 verdeutlicht, dass die beiden als Stützvorrichtung S, S' zusammenwirkenden Bauteilgruppen jeweilige Traggestänge 11 aufweisen, die im wesentlichen spiegelbildlich zur Längsmittelebene M des Transportwagens 1 angeordnet sind. Als Traggestänge 11 sind dabei die jeweils ein Parallelogramm bildenden Lenker 19, 20 vorgesehen und jedem dieser Paare ist ein Hydraulikzylinder 15 als das Antriebsorgan 7 zugeordnet. Die Traggestänge 11 weisen dabei jeweils einen vertikal in der Längsmittelebene M verlaufenden und an den Teilen der Querseitenwände 4, 4' gehaltenen Stützbalken 26 auf, an dem mit entsprechendem Höhenabstand D, D' sowohl die beiden Lenker 19, 20 als auch das hydraulische Antriebsorgan 7 schwenkbar an jeweiligen durch Punkte dargestellten Gelenken gehalten sind. Dieses Stützsystem ist dabei so konzipiert, dass auf einer optimalen Bewegungsbahn R verlagerte Bauteile eine zuverlässige Klemmhalterung des Stückgutes 2 bewirken.
  • Die von den beiden Klemmgattern K, K' mittels der Stützvorrichtungen S, S' durchlaufene Bewegungsbahn R ist mit einer Bogenlinie verdeutlicht. Mit einem Pfeil H wird ein Maß für eine denkbare maximale Ladehöhe (z. B. 4 m) des Ladewagens 1 angedeutet. Bei einer Leerfahrt des Ladewagens 1 weist dieser eine den Vorschriften des Straßenverkehrs entsprechende Breite P (z. B. 2,55 m) auf und in beladenem Zustand kann das System eine Ladebreite P (z. B. 3 m) aufweisen, so dass in Fahrtrichtung beidseits der Längsmittelebene M jeweils eine Stapelung von entsprechend langen Stückgütern 2, 2' und 2'' (6, 8) möglich ist.
  • In 5 ist die Ausführung des Sicherungselementes 6' als eine unabhängig vom Gatter K, K' verlagerbare Bordwand dargestellt, die in Pfeilrichtung G (9) um ein entsprechendes Gelenk 27 schwenkbar ist. Diese Bordwand-Sicherung 6' kann dabei als ein Rohrrahmen 28 ausgeführt sein, der von Hand bzw. durch einen Antrieb, einen Kraftspeicher o. dgl. Hilfsmittel (nicht dargestellt) verlagerbar sein kann. Im einfachsten Fall ist das Sicherungselement 6' von Hand bedienbar und in der Schließstellung durch einen Verbinder fixierbar. In der Ausführung gemäß 8 ist das Sicherungselement 6' aus mehreren in Längsrichtung getrennten Wandelementen 29 gebildet.
  • Der eine Länge 30 und eine Nutzraumlänge 31 (7) aufweisende Transportwagen 1 kann neben dem Transport von unterschiedliche Abmessungen aufweisenden Ballen 2, 2' als Stückgut auch quaderförmige Teile wie Pressballen 2'', Kisten oder Paletten gesichert aufnehmen. Ebenso ist die Aufnahme von Müllballen, Strohpelletts, gepressten Sägespänen, Torfballen, Gebinden in Sackform, Papierballen o. dgl. Transportgut denkbar. Eine mehrlagige Stapelung des Stückgutes 2'' (7, unterschiedliche Schraffur) zeigt die Wirkung des Klemmgatters K im Bereich der oberen Lagen und die unteren Lagen werden durch das jeweilige Sicherungselement 6, 6' erfasst. Damit ist gewährleistet, dass auch Transportwagen 1 mit einem nur teilweise gefüllten Aufnahmeraum, beispielsweise nur eine untere Lage und wenigen Stückgütern in der zweiten Lage, für den Straßenverkehr und einen verlustfreien Transport hinreichend sicher einsetzbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3312585 A1 [0002]
    • DE 20022895 [0003]

Claims (17)

  1. Transportwagen für Stückgut (2), insbesondere aus landwirtschaftlichem Erntegut wie Stroh oder Silage gepressten Ballen, mit einer das Stückgut (2) untergreifenden und von Längs- sowie Querseitenteilen (3, 3'; 4, 4') begrenzten Ladeplattform (5), wobei deren Transportraum insbesondere bei geöffneten Längsseitenwänden (3, 3') zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Längsseitenwände (3, 3') eine Stützvorrichtung (S, S') aufweist, mittels der die Längsseitenwand (3, 3') aus einer bodennahen Öffnungsstellung (A) in eine zumindest eine obere Lage (L) des gestapelten Stückgutes (2, 2', 2'') erfassende und seitlich sichernde (Pfeil F) Schließstellung verlagerbar ist.
  2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Längsseitenwände (3, 3') mittels der Stützvorrichtung (S, S') weitgehend vollständig bis unterhalb der Ebene (E) der Ladeplattform (5) neben diese absenkbar ist und aus dieser Absenkstellung (A) in eine nur die oberste Lage (L) des mehrlagigen Stückgutes (2, 2', 2'') erfassende Schließstellung hochschwenkbar (Linie R) ist.
  3. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseitenwand (3, 3') mit zumindest einem bei mehrlagigem Stückgut (2, 2', 2'') die untere(n) Lage(n) (L') zusätzlich sichernden Sicherungselement (6, 6') zusammenwirkt.
  4. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als die Stützvorrichtung (S, S') zwei an jeweils einem Ende der Längsseitenwand (3, 3') angreifende Baugruppen zusammenwirken und diese im Bereich der jeweiligen Querseitenwand (4, 4') abgestützt sind.
  5. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (S, S') und das Sicherungselement (6, 6') von Hand oder mittels zumindest eines Antriebsorgans (7) bedienbar ist/sind.
  6. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Längsseitenwände (3, 3') jeweilige mit verwindungssteifen Stangenelementen (8, 8', 9) ausgebildete Klemmgatter (K, K') vorgesehen sind und diese im Bereich der endseitigen Stützvorrichtung (S, S') ein jeweiliges Traggestänge (11) aufweisen.
  7. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseitenwände (3, 3') jeweils am unteren Rand des Klemmgatters (K, K') das zum Randbereich der Ladeplattform (5) verlaufende Sicherungselement (6) aufweisen.
  8. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmgatter (K, K') aus der bodennahen Beladestellung (A) mittels eines Hydraulikantriebes (15) in einstellbare Anlagestellungen am Stückgut (2) hochschwenkbar, dabei das Sicherungselement (6) mitbewegbar und so das mehrlagig (L, L') auf der Ladeplattform (5) gestapelte Stückgut (2), insbesondere in Form von Rundballen, transportgerecht gesichert ist.
  9. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmgatter (K, K') und das Sicherungselement (6) mittels der Stützvorrichtung (S, S') stufenlos verstellbar sind, derart, dass die jeweilige Anlagestellung an entsprechend der Größe des Sückgutes (2) variierende Klemmbedingungen anpassbar ist.
  10. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) aus flexiblen Spannteilen wie Planen, Seile (21), Gurte (22), Netze (23) o. dgl. gebildet ist.
  11. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) von Hand einstellbar und fixierbar ist.
  12. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) mittels eines Antriebs verstellbar ist.
  13. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6') als eine unabhängig vom Klemmgatter (K, K') verlagerbare Bordwand ausgebildet ist.
  14. Transportwagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bordwand (6') von Hand klappbar ist.
  15. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden als Stützvorrichtung (S, S') zusammenwirkenden Traggestänge (11) im wesentlichen spiegelbildlich zur Längsmittelebene (M) des Transportwagens (1) angeordnete Bauteile aufweisen.
  16. Transportwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Traggestänge (11) jeweils zwei ein Parallelogramm bildende Führungsstreben (19, 20) vorgesehen sind und jedem Paar der Führungsstreben (19, 20) ein Hydraulikzylinder (15) als das Antriebsorgan (7) zugeordnet ist.
  17. Transportwagen nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Traggestänge (11) jeweils mit einem vertikal in der Längsmittelebene (M) verlaufenden Stützbalken (26) versehen sind, an dem mit entsprechendem Höhenabstand (D, D') sowohl die beiden Führungsstreben (19, 20) als auch das Antriebsorgan (7) schwenkbar gehalten sind.
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